Selbstbestimmung im Alter

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1 Tagesbegleitung von Menschen mit Behinderung im Alter Mag. Elisabeth Prohaszka Markus Hoch

2 Was ist Selbstbestimmung und was nicht: Selbstbestimmung ist kein Modell oder Programm mit einer vorgegebenen Speisekarte, die Dienstleistungen oder einen festgelegten Weg, liefert. Selbstbestimmung ist ein Prozess, der von Person zu Person verschieden ist. Er hängt davon ab, was jede Person für notwendig und wünschenswert erachtet, um ein befriedigendes und für sich selbst sinnvolles Leben schaffen zu können. Menschen mit Behinderung müssen nicht mehr länger Dienstleistungen erhalten, die nach traditionellen Modellen vorgegeben werden. Sie sind "frei" a la carte zu wählen. Das schließt mit ein, dass die Dienstleistungen, die sie wünschen, auf genau die Art angeboten werden, die ihre Bedürfnisse trifft. Selbstbestimmung ist beides: Personenzentriert und personengeleitet. Sie anerkennt das Recht von Menschen mit Behinderung für ihr Leben Verantwortung zu übernehmen. Selbstbestimmung heißt, dass das Individuum und nicht der Dienstleistungsanbieter entscheidet, wo und mit wem es leben will, welche Form der Dienstleistung es wünscht und wer diese zur Verfügung stellt, wie es seine Zeit verbringen will. Das schließt berufliche und schulische Möglichkeiten mit ein oder wie der behinderte Mensch seine Beziehung zur Gemeinschaft gestalten will. Das kann die Teilnahme an Gemeindeveranstaltungen und Bürgergruppen meinen, oder wie Beziehungen mit anderen in der Gemeinde entwickelt und aufrecht erhalten werden.

3 Die Prinzipien der Selbstbestimmung: Freiheit Autorität Autonomie Verantwortung

4 Werte, die durch Selbstbestimmung unterstützt werden. Respekt Wahlmöglichkeiten Eigentümerschaft Unterstützung Möglichkeiten

5 Selbstbestimmung schreit nach einer Systemänderung Wenn Selbstbestimmung erfolgreich sein soll, ist es nötig, dass die, die die Dienstleistungen bereitstellen und bezahlen, gewisse Veränderungen machen und zwar zum einen, wie sie Behinderung konstruieren und zum anderen, wie sie behinderten Personen dienen. Ohne eine Veränderung im Dienstleistungssystem kann keine Philosophie Menschen mit Behinderung darin unterstützen, selbstbestimmte Individuen zu werden. Damit Selbstbestimmung umgesetzt werden kann, muss sich das System wie folgt verändern: Menschen mit Behinderung werden nicht mehr als Personen gesehen, die Begrenzungen haben, die sie von einer vollständigen Teilnahme am Leben abhalten, sondern als wertvolle Bürger, die viele Talente, Stärken und Fähigkeiten haben, mit denen sie einen Beitrag für die Gemeinschaft leisten können. Personen mit Behinderung sind nicht mehr nur Dienstleistungsempfänger, sondern Die Dienstleistungen werden nicht mehr durch die Trägervereine bestimmt, sondern die behinderten Personen bestimmen über die Art der Dienstleistungen und die Strukturen der Trägervereine unterstützen dieses Selbstbestimmungsrecht. Auch die finanziellen Ressourcen werden nicht mehr durch das System Trägervereine kontrolliert, sondern von den behinderten Personen selbst. Das gesamte System bewegt sich von Kontrolle hin zu Selbstermächtigung.

6 Hospitalismus Klassifikation nach ICD-10 F43 Reaktionen auf schwere Belastungen und Anpassungsstörungen F94.1 Reaktive Bindungsstörung des Kindesalters F94.2 Bindungsstörung des Kindesalters mit Enthemmung ICD-10 online (WHO-Version 2013) Unter Hospitalismus (ursächlich auch Deprivationssyndrom genannt) versteht man alle negativen körperlichen und psychischen Begleitfolgen eines Krankenhaus- oder Heimaufenthalts oder einer Inhaftierung. Dazu gehören auch mangelnde Umsorgung und lieblose Behandlung von Säuglingen und Kindern, in der Psychiatrie Symptome infolge von Heimaufenthalt, Folter oder Isolationshaft. Der Ausdruck Deprivationssyndrom stammt vom Begriff Deprivation (lateinisch deprivare berauben ) in Bezug auf Reize und Zuwendung.

7 Enthospitalisierung Wesentliche Aspekte der formalen Enthospitalisierung sind: -räumliche, funktionale und organisatorische Integration -Dezentralisierung, Regionalisierung --Schaffung gemeindeintegrierter, bedürfnisorientierter, häuslicher Wohneinheiten -Selbstversorgungsprinzip -Verwirklichung einer demokratisch, partnerschaftlichen Organisationsstruktur.

8 Enthospitalisierung Als zentrale Aspekte inhaltlicher Enthospitalisierung gelten: -soziale, personale und gesellschaftliche Integration -Gewährleistung eines normalen Tages-, Wochen- und Jahresrhythmus und eines normalen Lebenslaufs und Selbstbestimmung der Bewohner -Ermöglichung einer angemessenen Beziehung zwischen den Geschlechtern, z.b. Voraussetzungen schaffen für das Zusammenleben von Frauen und Männern, Bejahungen von Partnerschaften und Liebesbeziehungen -Alltagsbegleitung bzw. Assistenz als Hilfe zur Selbsthilfe -Emanzipation und Autonomie entsprechend den jeweiligen Möglichkeiten -Beachtung und Respektierung der Person, ihrer Bedürfnisse und Fähigkeiten -Arbeits-, Bildungs-und Freizeitmöglichkeiten außerhalb des Wohnbereichs -Psychosoziale Angebote zur Bewältigung bzw. Kompensation von psychischen Krisen, Verhaltensauffälligkeiten oder Hospitalisierungssymptomen -Gesundheitsfördernde und erhaltende Maßnahmen bzw. Hilfen. Bei den hier genannten Aspekten handelt es sich um handlungsbestimmende Schwerpunkte eines Enthospitalisierungsprozesses, formale und inhaltliche Enthospitalisierung sollen möglichst gleichzeitig erfolgen.

9 Selbstbestimmung <-> Fähigkeiten erhalten und unterstützen Enthospitalisierung <-> Beziehungen aufbauen zu: Menschen, eigene Vorlieben und Fähigkeiten wieder finden, Sinnhaftigkeit herstellen Kontinuität <-> freie Einteilung Akzeptanz <-> Verweigerung

10 Fünf Mythen über Alter bei geistiger Behinderung (Kruse 2001): Ältere Menschen mit geistiger Behinderung sind grundsätzlich hilfebedürftig oder pflegebedürftig Ältere Menschen mit geistiger Behinderung können nicht denken, bei ihnen ist die Lernfähigkeit ganz zurückgegangen Aktivierung bei älteren Menschen mit geistiger Behinderung ist aufgrund des fortgeschrittenen Alters sinnlos, denn Lern- und Veränderungsfähigkeit sind nicht mehr gegeben Entscheidend ist die Verwahrung, aber nicht die Frage nach Lebensqualität und Wohnqualität Menschen mit geistiger Behinderung erreichen kein höheres Lebensalter, bei ihnen verläuft der Alternsprozess grundsätzlich anders als bei Menschen ohne geistiger Behinderung

11 Kleingruppenarbeit: Max 4 TN finden sich in einer Kleingruppe, diskutieren die 5 Mythen und ihren Erfahrungen damit und Einstellungen dazu. Ergebnisse werden auf Flipchart festgehalten und im Plenum präsentiert. Dauer der Kleingruppenarbeit ca. 10 Minuten Präsentation im Plenum 5 Minuten

12 Theoretisch und praktisch begründete Erkenntnisse (im Vergleich zu den Ergebnissen der Gruppenarbeit). Theoretisch und praktisch begründete Erkenntnisse (nach Kruse 2001; aus: Geistige Behinderung und Altern; A. Skiba S.32ff) Die Kompetenz im Alter (und zwar sowohl im physischen als auch im seelisch geistigen Bereich) ist in hohem Maße vom Schweregrad der Behinderung beeinflusst; schon alleine aus diesem Grunde sind Verallgemeinerungen zu vermeiden. Die Kompetenz im Alter ist in hohem Maße vom Grad der Förderung beeinflusst, die Menschen im Lebenslauf erfahren haben. Die Kompetenz im Alter ist in hohem Maße vom Grad der sensorischen, kognitiven und sozialen Anregungen beeinflusst, die Menschen aktuell erfahren. Der Alternsprozess verläuft bei MmgB nicht grundsätzlich anders als bei Menschen ohne geistige Behinderung. Gefühle der Selbstverantwortung und Mitverantwortung sind bei Menschen MmgB in gleicher Weise vorhanden wie bei Menschen ob. Aus diesem Grunde wird die Möglichkeit, auch etwas für andere z.b. für Jüngere Menschen zu tun, große Bedeutung beigemessen. Fehlen die systematische Anregung oder das systematische Training, so besteht bei MmgB die besondere Gefahr, dass im Lebenslauf entwickelten Fähigkeiten und Fertigkeiten rasch verloren gehen. Aus diesem Grunde ist das Training besonders wichtig, weil sonst alle früheren Erfolge in Frage gestellt werden. Bei fehlendem Training gehen die im Lebenslauf entwickelten Kompensationsstrategien verloren. Die körperliche Ermüdung und seelische Erschöpfung nehmen bei MmgB im Alter besonders stark zu, der Antrieb ist verringert. Bei einzelnen Formen hier ist vor allem das Down-Syndrom zu nennen- ist die Gefahr des Auftretens dementieller Erkrankungen im alter erkennbar erhöht. Aus diesem Grunde ist hier dem alltagspraktischen und kognitiven Training besondere Bedeutung beizumessen, dass auch im Verlauf dieser Erkrankung die bestehenden Fähigkeiten und Fertigkeiten möglichst lange erhalten bleiben Biografiearbeit ist ganz was wesentliches; MmgB schauen auch auf ihr Leben zurück..

13 TABEA Vorstellung des Dienstleistungsangebotes TABEA der LH Tirol Region Innsbruck Stadt seit März 2014

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20 Fallbeispiel M. Sch. Lebenslauf: Geb.am Diagnose. Geistige Behinderung, paranoid halluzinatorische Episoden, Hypakusis, Rhabdomyolyse Sonderschule Martinsbühel Tage Job in Stickerei als Arbeiterin x Hall Monate Versorgungshaus Ried 2/80 12/81 2.x Hall Begründung, hochgradige motorische Unruhe, Verhaltensstörung 12/81 10/89 Versorgungshaus Ried 10/89 11/89 3.x Hall 11/89 Versorgungshaus Imst 11/89 8/94 4.x. Hall Eintritt LH Rietz 3/99 (8 Aufenthalte a 14 Tage in Hall wegen akuter Erregungszustände und Aggressivität) Seit 3/99 WG 3 WH-Domanigweg

21 - Fallbeispiel Martinsbühel Im 17. Jahrhundert wurden die Anlagen vernachlässigt und später auch von der Regierung verkauft. Der Benediktinerpater und Prior Edmund Hager ( ) vom Kloster St. Peter, hatte die Kinderfreunde-Benediktiner gegründet; er erwarb 1888 den Besitz der frühen Burganlage zur Errichtung eines Klosters mit dem Ziel, nach dem Vorbild Don Boscos eine Erziehungsanstalt und Ausbildungsstätte für Knaben zu errichten. In Martinsbühel wurde 1895 vorerst ein Lehrlingsheim eingerichtet, in dem als verwahrlost geltende Jugendliche im Schneider-, Schuster-, Schlosser- und Gärtnergewerbe ausgebildet wurden. Nach der Enteignung durch die Nationalsozialisten befand sich in Martinsbühel von 1938 bis 1945 eine Schule für schwer erziehbare Kinder, dann ein Heim für Südtiroler Auswanderer und ein Kriegsgefangenenlager. Nach 1947 betrieben hier die Benediktinerinnen aus Scharnitz, die dem Mutterkloster Melchtal angehörten, in den Gebäuden ein konfessionelles Mädchenheim mit angeschlossener Sonderschule für geistig und körperlich behinderte Mädchen (Neubau der Schule 1988). Die Nonnen dieser Anstalt blieben nicht von Vorwürfen des körperlichen und sexuellen Missbrauches an den ihnen anvertrauten Kindern verschont.[4][5] Von 1985 bis zur Schließung im Juli 2008 blieb noch die einjährige Haushaltungsschule für Mädchen erhalten, die auch Mädchen aus anderen Bundesländern absolvieren konnten und die von den jeweiligen Jugendwohlfahrten der Bundesländer zugewiesen wurden. Aufgrund nicht ausreichender Anmeldungen wurde auch diese Einrichtung vollständig aufgelöst und Ende 2008 übersiedelten die letzten verbliebenen Klosterschwestern ins Benediktinerinnenkloster nach Scharnitz. Seitdem steht der Gebäudekomplex einschließlich der Schule diese seit 2010 weitgehend leer bzw. wird in Teilen von einem Gutsverwalter (dem Künstler Ferdinand Lackner[6]) bewirtschaftet und bewohnt. In der ehemaligen Sonderschule finden sich ein Medien- und Verlagsbüro. Versorgungshaus Ried Am 20. März und am 29. Mai 1941 wurden insgesamt 121 PatientInnen - unter ihnen zahlreiche Männer und Frauen aus den Versorgungshäusern Nassereith, Imst und Ried im Oberinntal - im Zuge der nationalsozialistischen "Euthanasie"-Aktion T4 aus der Landes-Heil- und Pflegeanstalt Hall abtransportiert und anschließend in der Tötungsanstalt Hartheim bei Linz ermordet.

22 Gruppenübung: Thema: Herausforderungen für die Zukunft ABC-Liste erstellen jede(r) für sich, Dauer: 5 min Listenvergleich, Besprechung, Ergebnis auf Flipchart übertragen 20 min Besprechung der Ergebnisse im Plenum 5 min. Gesamtdauer ca. 30 min.

23 Ziele der Begleitung aus: mit geistiger Behinderung alt werden, S.33ff Das Wohlbefinden jedes einzelnen Bewohners. Gleichgewicht zwischen Belastbarkeit und Belastungen herstellen. Wir können ihm helfen, seine Belastbarkeit zu stärken, indem wir ihm z.b. Gelegenheiten bieten, seine Selbstachtung durch Aktivitäten, die ihn befriedigen, aufzubauen. Indem wir also seine starken Seiten ansprechen und hervorheben. Und indem wir ihn spüren lassen, dass er dazugehört und geschätzt wird. Selbstbestimmung bedeutet nicht dasselbe wie Selbstständigkeit. Beide Begriffe haben etwas mit dem Beherrschen von Fähigkeiten zu tun, selbst bestimmte Handlungen ausführen zu können und damit eigenständig eine Wahl zu treffen, selbst zu bestimmen, was du wann und wie tust. Beim Begriff Selbstständigkeit liegt der Akzent nur auf der Fähigkeit, bei Selbstbestimmung liegt ein wesentliches Element in der Möglichkeit, selbst zu bestimmen. Wenn du Dinge nicht mehr allein kannst, brauchst du Hilfe. Das klingt einfach. Aber zu wenig Hilfe ist nicht gut und zu viel Hilfe auch nicht. Wenn du zu viel Hilfe bekommst, wird übergangen, dass du etwas kannst, wirst du übergangen. Deine Möglichkeiten werden nicht respektiert, ebenso wenig deine Person. Damit verlierst du das Vertrauen in dich. Beziehungen werden wichtiger Es muss eine Neubewertung von Normen und Werten erfolgen: Lag bei Jüngeren das Augenmerk auf alltäglichen Fähigkeiten, wird bei Alten Kontakt und die Wahrung der Menschenwürde hoch anzusetzen sein. Sicherheit bedeutet Schutz vor Gefahr, aber auch Geborgenheit, spüren, dass man dazugehört und dass man als Person respektiert wird. Sicherheit ist eine Voraussetzung für Wohlbefinden. Wann immer das Sicherheitsgefühl fehlt, wird ein Bewohner weniger in der Lage sein, Kontakt aufzunehmen, sich an Aktivitäten zu beteiligen und er selbst sein. Sicherheit ist ein wichtiger Bestandteil von Belastbarkeit. Verstärkung der Belastbarkeit ist ein Ziel unserer Betreuung. Wir müssen immer damit rechnen, dass Belastungen für die alt werdenden Bewohner zunehmen. Wir wissen, dass Menschen unsicher werden, wenn ihre Fähigkeit, das Leben zu meistern, abnimmt. Wenn alte Bewohner über eine solide Belastbarkeit verfügen, sind sie möglichen Verlusten von Selbstständigkeit, Aktivitäten und Kontakten besser gewachsen. Sicherheit und Selbstvertrauen; Das Bedürfnis nach Sicherheit hängt unter anderem mit dem Selbstvertrauen und der Selbstachtung, die jemand hat, zusammen. Halt und Respekt Gelegenheit geben, Selbstachtung zu erwerben.

24 Ein letzter Gedanke: Selbstbestimmung ist, worum es im Leben überhaupt geht. Ohne sie kannst du am Leben sein, aber du würdest nicht leben, du würdest nur existieren.

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