AÖL. Arbeitsgruppe Ökologischer Landbau Rheinland-Pfalz/Saarland e.v.

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "AÖL. Arbeitsgruppe Ökologischer Landbau Rheinland-Pfalz/Saarland e.v."

Transkript

1 Veranstaltungskonzept- Ablaufplan auch für die Medienvertreter Eröffnung Ökotage Rheinland-Pfalz 2015 mit Stallgespräch zur Zukunftsstrategie Ökolandbau Stand final Ort: Weingut Goldschmidt, DE- Worms-Pfeddersheim, Enzingerstrasse Uhrzeit: Start 10:30 Uhr bis 12:30 Uhr mit Rundgang Hintergrund zu den Öko Aktionstagen: unter dem Motto Bio - regional, fair und nachhaltig finden vom 13. September bis zum 20. September zum zweiten Mal die Ökotage Rheinland-Pfalz statt. Während der Aktionswoche präsentieren sich die Öko-Betriebe in Rheinland-Pfalz mit einem bunten Programm, vom Hoffest über die offenen Gärten bis zur Informationsveranstaltung. Die Ökotage Rheinland-Pfalz werden gemeinsam vom Kompetenzzentrum Ökologischer Landbau (KÖL) und der Rheinland- Pfalz/Saarland e.v. organisiert und von der Landesregierung unterstützt. Unter dem Motto Ökosojatag vom Anbau bis zum Teller findet die Auftaktveranstaltung im Beisein der Ministerin Ulrike Höfken, auf dem Weingut Goldschmidt statt. Im Programm der Auftaktveranstaltung stehen ein Stallgespräch zur Zukunftsstrategie Ökolandbau, ein Bio-Markt der regionalen Erzeuger und Verarbeiter begleitet von Weinbergführungen, Besichtigungen der Sojafelder, sowie die Verkostung von Sojaprodukten. Vertreter des Bundeslandwirtschaftsministeriums, der LVÖ Bayern, AÖL- Rheinland-Pfalz, des Bauern- und Winzerverbands sowie des Thünen Insituts und Gäste aus Österreich werden erwartet. Hintergrund zum Stallgespräch Zukunftsstrategie Ökolandbau : Im Zentrum des Gesprächs steht die von Bundesminister Schmidt angekündigte Zukunftsstrategie Ökolandbau, zu der es am eine Kick- Off Veranstaltung in Berlin gab. Die Bundesregierung will bis Ende 2016 mit Vertretern der ökologischen Lebensmittelwirtschaft und Einbeziehung der Länder, der relevanten Verbände und der Wissenschaft, eine Zukunftsstrategie für den Ökologischen Landbau erarbeiten. Innerhalb des Strategieprozess sollen für zentrale Handlungsfelder Konzepte ausgearbeitet werden und entsprechende Empfehlungen gegeben werden. Der Bundeslandwirtschaftsminister gibt an, in Deutschland mittelfristig 20% Ökolandbau- Flächenanteil erreichen zu wollen. Wie dieses Ziel gemeinsam erreicht werden kann, soll im Stallgespräch auch mit Vertretern anderer Bundesländer und Österreichs diskutiert werden.

2 Start: Teil I Ca. 20 Min insgesamt Bühne Teil II Ca. 45 Min Bühne Begrüßung und Eröffnung Ökoaktionstage- Auftakt - Ulrike Höfken, Ministerin für Umwelt Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau und Forsten- Eröffnung und Ausblick auf die Ökoaktiontage (zugesagt) - Sabine Berger Vorsitzende AÖL- Arbeitsgruppe Ökologischer Landbau- Rheinland-Pfalz/Saarland Grussworte der AÖL (zugesagt) - Ulrich Goldschmidt, Öko-Winzer und Öko-Landwirt, Weingut Goldschmidt Grussworte des Betriebes mit Blick auf den ÖKOSojatag (zugesagt). Übergang zum Stallgespräch und Diskussionsrunde mit - Ulrike Höfken, Ministerin für Umwelt Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau und Forsten (zugesagt). - Josef Wetzstein, Vorsitzender, LVÖ Landesvereinigung für den ökologischen Landbau in Bayern (zugesagt). - Dr. Jürn Sanders,im Auftrag des BMEL,Thünen-Institut für Betriebswirtschaft, Zuständigkeitsbereich Ökolandbau (zugesagt). - Reinhold Hörner, Vizepräsident Bauern und Winzerverband Rheinland-Pfalz Süd, (zugesagt). -Dr. Wolfgang Pirklhuber, Österreichischer Abgeordneter zum Nationalrat, Bundesrat und Europäischen Parlament (kurzfristig als Gast zugesagt). Moderation: Sabine Berger Vorsitzende AÖL- Arbeitsgruppe Ökologischer Landbau- Rheinland-Pfalz/Saarland (zugesagt) Teil III Ca. 20 Min Im Anschluss/während der Diskussion erhalten die beteiligten Landwirte des Öko Sojatages die Möglichkeit ihre Erwartungen und Forderungen an die politischen Verantwortlichen zu formulieren: - Ulrich Goldschmidt, (Öko-Winzer) - Biohof Risser, (Öko-Milchviehbetrieb) - Karlfried Eich vertritt Hof Morgentau (Öko-Gemüse und Ackerbau) - Albers/Purvegan (Bratwürste und Bratlinge aus reg. Soja)

3 BMEL- Thünen Institut Leitfragen: zum Stallgespräch Zukunftsstrategie Ökolandbau Dr. Jürn Sanders,im Auftrag des BMEL,Thünen-Institut für Betriebswirtschaft, Zuständigkeitsbereich Ökolandbau (zugesagt) Das Bundesministerium, der Bundesminister Schmidt hat in der in der Kick- Off Veranstaltung in Berlin zum Thema Zukunftsstrategie Ökolandbau im Mai diesen Jahres, angekündigt bis Ende des Jahres 2016 mit Vertretern der ökologischen Lebensmittelwirtschaft und Einbeziehung der Länder, der relevanten Verbände und der Wissenschaft, eine Zukunftsstrategie für den Ökologischen Landbau zu erarbeiteten. - Erläutern Sie uns kurz die Zukunftsstrategie Ökologischer Landbau was sind die zentralen Ziele und wie ist das Thünen Institut eingebunden? - In Deutschland sollen mittelfristig 20% Ökolandbau- Flächenanteil erreicht werden- die Statistik für den Ökolandbau in Deutschland weist auf Stagnation / Rückgang-sehen Sie regionale Unterschiede? - Was sieht der Strategieprozess / Erarbeitung der zentralen Handlungsfelder für die Zukunftsstrategie Ökolandbau in Deutschland aus? - Wie sieht Fahrplan und der Zeitplan aus? - Welche Ressourcen werden für diesen Prozess zu Verfügung gestellt? - Wie sollen die Weichen hier gestellt werden, damit das Ziel gelingen kann? - Wie soll die Einbindung der Länder bei der Erarbeitung der Handlungsfelder erfolgen?- die Länder sollen hier Expert/innen eingebunden werden? Wie können wir uns das konkret vorstellen? - Wie ordnen Sie den Zukunftsplan Ökolandbau im europäischen Kontext ein? Mit Blick auf Österreich? MULEWF- Rheinland-Pfalz - Leitfragen- Ulrike Höfken, Ministerin für Umwelt Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau und Forsten (zugesagt) - Wie realistisch schätzen Sie das gesteckte Ziel des Bundeslandwirtschaftsministeriums von 20% ein? - Wie sieht der aktuelle ökologische Flächenanteil in Rheinland- Pfalz aus? Wo gibt es die meisten Zuwächse? - Wie sieht die Entwicklung der Öko Betriebe aus / Können weiterhin Zuwachsraten in RLP erreicht werden? - Welche agrarpolitischen Massnahmen /Weichen stellen Sie um den Anteil der ökologischen Betriebe/Flächen in RLP weiter zu erhöhen? - Welche Handlungsfelder der Zukunftsstrategie sind aus Landessicht Schlüsselinstrumente? Haben sie weitere Vorschläge?

4 LVÖ Bayern Leitfragen Josef Wetzstein, Vorsitzender, LVÖ Landesvereinigung für den ökologischen Landbau in Bayern e. V. (zugesagt) Hintergrund: Die Landesvereinigung für den ökologischen Landbau in Bayern e. V. (LVÖ), gegründet 1992, vertritt als Dachverband der Öko-Verbände Bioland, Naturland, Biokreis und Demeter die Interessen des Öko-Landbaus im Freistaat Bayern. In der LVÖ sind über Bio-Betriebe durch die vier Verbände organisiert. Das sind 80% aller biologisch wirtschaftenden Betriebe in Bayern. Die LVÖ vertritt als Spitzenorganisation die gesamte Bio-Branche in Bayern. Der Öko-Landbau und die Öko-Lebensmittelwirtschaft in Bayern stehen für mehr als Beschäftigte, mehr als 2,5 Milliarden Euro Jahresumsatz, mehr als landwirtschaftliche Öko-Betriebe auf rund ha Fläche und mehr als Öko-Verarbeitungs- und Handelsbetriebe. Bayern geht einen eigenen Weg im Öko Landbau und wird gemeinsam mit Dänemark und Österreich als Vorbild für ihre wirkungsvollen Initiativen im Ökolandbau gesehen. Initiative BioRegio Bayern 2020: Das Ziel der Bayerischen Staatsregierung ist die Verdopplung der bayerischen Öko-Produktion von 6% auf 12% bis Dazu hat sie im April 2012 eine Regierungserklärung abgegeben. Erstmals hat damit die Bayerische Staatsregierung ein klares quantifizierbares Ziel mit einer Zeitperspektive benannt. Damit war die Grundlage geschaffen, dass in allen Bereichen, in denen der Staat unmittelbare Verantwortung für die Weiterentwicklung der Landwirtschaft trägt, entsprechende Konzepte und Maßnahmen entwickelt werden, die den Öko-Landbau voranbringen. Also in den Bereichen der Aus- und Weiterbildung, des Wissenstransfers und der Beratung, der Forschung und Entwicklung, der Marktentwicklung und des Marketings und der einzelbetrieblichen Förderung. Dabei geht es nicht in erster Linie um zusätzliches Geld für den Agrarsektor, sondern um Umsteuerung und neue Prioritätensetzung. Jetzt können alle Akteure einerseits die an der Wertschöpfungskette beteiligten Erzeuger, Verarbeiter und Händler und andererseits die staatlichen Stellen an gemeinsamen klaren Zielen arbeiten. Mehr Bio aus Bayern kann jetzt konsequent und erfolgsorientiert umgesetzt werden. In den vergangenen 3 Jahren wurden hierzu eine Reihe von sehr

5 wichtigen Maßnahmen auf den Weg gebracht und in die Tat umgesetzt. Wir von Seiten der Landesvereinigung für den ökologischen Landbau in Bayern (LVÖ) haben an all diesen Vorhaben aktiv mitgewirkt. Maßnahmen in der Aus- und Weiterbildung: Ausbau der Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten: 2 neue Öko-Fachschulen: Öko-Wirtschafter bzw. Öko-Meister 2 neue Öko-Fachakademien (Öko-BiLa-Kurse): Berufsabschluss Landwirt für Nebenerwerbslandwirte und Quereinsteiger Neue Studienrichtung Ökolandbau an Hochschule Weihenstephan (Standorte Freising und Triesdorf) Stärkere Positionierung Biolandbau im Fachschulunterricht und als Prüfungsfach in Berufs- und Fachschulen Landwirtschaft, Hauswirtschaft, Lebensmittelwirtschaft und an allgemeinbildenden Schulen Weiterbildung Lehrkräfte Maßnahmen in der Beratung und im Wissenstransfer: Weiterentwicklung der Verbundberatung Förderung der Verbundberatung Organisation über verbandsbezogene Beratungsringe Einbindung über LKP Unterstützung von Wissenstransfer: Workshops, Felderbegehungen u.a. BioRegio-Betriebsnetz: 90 TOP-Bio-Verbandsbetriebe sind Partner für Wissenstransfer und Öffentlichkeitsarbeit für interessierte Landwirte ( Bauer-zu-Bauer-Gespräche ) Maßnahmen in der Forschung und Entwicklung: Aufbau eines Kompetenzzentrum an der LfL Forschungsprojekte an Hochschulen und TU München- Weihenstephan ausbauen Maßnahmen zur Marktentwicklung und im Marketing 12 Staatlich anerkannte Öko-Modellregionen zur Förderung des Ökolandbaus, der Ländlichen Entwicklung und des Öko-Tourismus, gemeinsam mit ALE und LVÖ Projekt zur Förderung der Öko-Wertschöpfungsketten für Schwein und Geflügel inkl. Eiweißfuttermittelerzeugung Bayerisches Bio-Siegel zur Promotion von Bio-Produkten aus Bayern Bayerische Öko-Erlebnistage (300 Veranstaltungen bayernweit im Zeitraum von 4 Wochen im September, seit 15 Jahren, öffentlichkeitswirksame Veranstaltungen von Bio-Betrieben, Bio- Verarbeitern, Bio-Händlern, Bio-Gastronomen, gemeinsam von StmELF und LVÖ)

6 Maßnahmen zur Agrarförderung Verbesserungen in der Öko-Landbauförderung: bundesweit höchste Beibehaltungsprämie mit 273 Euro/ha Investitionsförderung: Stärkere Förderung artgerechter Haltungssysteme weitere Programme, z.b. zur Förderung von Verarbeitung und Vermarktung aus regionaler landwirtschaftlicher Erzeugung Fragen: Wie sieht der politische Rahmen in Bayern aus? Die Initiative BioRegio Bayern fußt auf der eigenen Strategie für mehr Bio in Bayern. Wie sieht die Entstehungsgeschichte aus? Schildern Sie uns bitte den Entwicklungsprozess. Wo stehen Sie im Prozess? Was sind wichtige Erfolgsfaktoren der Initiative BioRegio Bayern 2020? Wie sieht die Zusammenarbeit mit dem bayerischen Bauernverband aus? Sind die Erfahrungen auch auf andere Regionen übertragbar? Wie ist die Strategie für mehr Bio in Bayern im Vergleich der Zukunftsstrategie des Bundeslandwirtschaftsministeriums zu bewerten? Kooperieren Sie mit dem Nachbarland Österreich? Bauern- Winzerverband- RLP-Süd Leitfragen - Reinhold Hörner, Vizepräsident Bauern und Winzerverband Rheinland -Pfalz Süd, (zugesagt) Der Ökolandbau entwickelt sich in Rheinland-Pfalz mit einem Wachstum von 2,6% (2014: Betriebe entspricht 6,7% mit einer Fläche von ha (7,7%); (Von 2013 auf 2014 ein Wachstum von 14,4 %). Erst kürzlich (Anfang August) trafen sich Vertreter des Bauernverband Bayern, BÖLW Vorstand auf einem Milchviehbetrieb im Allgäu um über Pläne für EU-Öko-Verordnung zu sprechen und plädieren gemeinsam dafür, das die neue EU Öko Verordnung die Zukunft von vielen Familienbetrieben in Bayern nicht gefährden darf. Ist diese gemeinsame Zielsetzung für Sie auch für Zukunftsstrategie Ökolandbau denkbar, sieht sie doch vor die Handlungsfelder Koordination und Zusammenarbeit sowie kohärente und innovative Politikkonzepte zu entwickeln? Wie ist Ihre Einschätzung? Welche zentralen Kritikpunkte/Widersprüche an der Zukunftsstrategie

7 Ökolandbau sind aus Ihrer Sicht zu erwarten? In Bayern hat man sich gemeinsam auf den Weg gemacht die Strukturen im Ökolandbau insgesamt zu stärken-ist dies für Sie auch in Rheinland-Pfalz denkbar? Großer Veränderungen erleben wir derzeit auf dem Milchsektor- Konventionelle bäuerliche Milchviehbetriebe sehen einen Ausweg in der Umstellung auf den Ökolandbau. Wäre es denkbar hier gemeinsame Anstrengungen zu unternehmen um umstellungswillige Betriebe zu unterstützen? Wie ist Ihre Einschätzung? Rheinland-Pfalz ist in Deutschland das Weinbauanbaugebiet mit internationaler Bedeutung- immer mehr junge Winzer/innen stellen auf Öko- Weinbau um- auch hier gäbe es gemeinsame Handlungsfelder mit dem Ökolandbau auf dem Gebiet der Forschung und Beratung. Sehen Sie das ähnlich? Stichwort Reben Züchtung /Bekämpfung/Frühwarnsysteme bei der Kirschessigfliege/Stärkung der Ausbildungsangebote für Öko Winzer). Abgeordneter Nationalrat Österreich Leitfragen Dr. Wolfgang Pirklhuber, Österreichischer Abgeordneter zum Nationalrat, Bundesrat und Europäischen Parlament Österreich hat derzeit einen Ökoanteil von 19% erreicht und liegt auf dem Niveau, dass Deutschland erreichen möchte- 1. Welche Anstrengungen hat Österreich /die Verbände unternommen dieses Ziel zu erreichen? - dennoch kritisierten Sie im Jahr 2014, das vom österreichischen Landwirtschaftsministerium vorgelegte Förderprogramm sei dermaßen kompliziert und unübersichtlich, dass viele Bäuerinnen und Bauern das Handtuch werfen werden, wenn es nicht zu wesentlichen Vereinfachungen und Verbesserungen kommen werde. 2. Worin besteht die Kritik? Sie kritisierten auch, dass bei der Konzeption des neuen Agrarfördersystems, das ab 1. Jänner 2015 die Chance nicht genutzt worden sei eine Reform an Kopf und Gliedern durchzuführen. Im Programm Ländliche Entwicklung wurden auch den Biobauern die

8 Hektarsätze gekürzt. Während die Agrarumweltmaßnahmen massiv beschnitten wurden, seien die Investitionsförderungen kräftig aufgestockt, obwohl laut einer aktuellen Umfrage (keyquest) nur 16 % der österreichischen Landwirte ihren Betrieb intensivieren wollten. Dies bevorzuge die Großbetriebe, die sich teure Investitionen leisten können und die Banken und Raiffeisen, die von diesen Investitionen profitieren. Das fördert die weitere Intensivierung der Landwirtschaft und führt gleichzeitig zu Einkommenseinbußen für viele Betriebe. 3. Sind diese Befürchtungen eingetreten? 4. Welche Bedeutung hat der Ökolandbau in der österreichische Agrarpolitik? 5. Welche Rolle spielt der Ökolandbau in der Ausbildung der Betriebsleiter? 6. Der BÖLW hat zur Zukunftsstrategie Ökolandbau das Handlungsfeld Forschung und Entwicklung als Schlüsselinstrument herausgestellt. Teilen Sie diese Ansicht in Österreich? Welche Mittel werden in Österreich in Forschung und Entwicklung auf diesem Gebiet aufgewendet? AÖL- RLP/S - Moderation: Sabine Berger Vorsitzende AÖL- Arbeitsgruppe Ökologischer Landbau- Rheinland-Pfalz/Saarland Rundgang: 30 Min. Ende 12:30 Der Auftakt der Ökoaktionstage findet im Rahmen des Ökosojatages Rheinland-Pfalz statt. Im Anschluss an das öffentliche Stallgespräch findet der Rundgang zu den Ständen statt. Ulrich Goldschmidt, (Wein und frischer Federweiser) - Biohof Risser, (Milch und Milchmixgetränke) - Karlfried Eich/Hof Morgentau (Saisonale Gemüsesorten) - Albers/Purvegan (Bratwürste und Bratlinge aus reg. Soja) - Sowie TN des Ökoaktionstages siehe Flyer- der Betriebe Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an: Sabine Berger Vorsitzende

9 . AÖL Kaiserstraße 18, Mainz Tel.: 06131/ Mobil.: Zur Organisation: Katharina Kaiser Tel.: 06131/ Fax.: 06131/ Presse Hinter-grundpapiere Pressemeldung wird von der AÖL in Abstimmung mit Ministerium vorbereitet- es besteht die Möglichkeit eines Pressegesprächs Medienvertreter werden hierzu eingeladen. BÖLW- ; Thünen- Institut- Statistik der Flächenentwicklung / Ökolandbau Das Thünen Institut für Betriebswirtschaft ist mit der Koordinierung des Strategieprozesses beauftragt. Und hat bereits erste Handlungsfelder der Zukunftsstrategie veröffentlicht- mit dem Hinweis, dass weitere im Prozess dazukommen können. Derzeitige Handlungsfelder der Zukunftsstrategie (Thünen) : - Koordination und Zusammenarbeit - Kohärente und innovative Politikkonzepte - Wertschöpfungsketten und Vermarktung - Öffentliche Beschaffung - Ausbildung und Beratungsangebote - Forschung, Entwicklung und Wissenstransfer - Angebot von Öko -Vorleistungen - EU Rechtsvorschriften Der BÖLW hat im Anschluss an die Kick Off Veranstaltung in zur Zukunftsstrategie Ökolandbau das Handlungsfeld Forschung und Entwicklung als Schlüsselinstrument herausgestellt. Drei weitere Handlungsfelder wurden vom BÖLW benannt, die zu

10 Beginn schon wirken können: - Ausbildung junger Landwirte und Lebensmittelverarbeiter - Umstellung der Verpflegungseinrichtungen /Bund/Länder-als Vorbild und Nachfrager ökologischer Produkte - Instrumente gegen Marktversagen Die Erarbeitung der Handlungskonzepte erfolgt in enger Abstimmung mit einem Begleitkreis, der in der personellen Zusammensetzung dem Begleitausschuss für das Bundesprogramm Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft (BÖLN) entspricht. (AÖL) Die (AÖL ) vertritt als Dachverband der Öko-Verbände Biokreis, Bioland, Demeter, ECOVIN, GÄA, Naturland und der Stiftung für Ökologie und Landbau (SÖL) die Interessen des ökologischen Landbaus in Rheinland-Pfalz und dem Saarland und über die Verbände rund 480 rheinland-pfälzische und saarländische Öko-Betriebe.

Stand der Entwicklung einer Zukunftsstrategie Ökologischer Landbau in Deutschland

Stand der Entwicklung einer Zukunftsstrategie Ökologischer Landbau in Deutschland Stand der Entwicklung einer Zukunftsstrategie Ökologischer Landbau in Deutschland Jürn Thünen-Institut für Betriebswirtschaft 7. Jahrestagung zum ökologischen Landbau, Bernburg Seite 1 Regionale und nationale

Mehr

MITTWOCHS IM MULEWF. Mitreden! Politik im Dialog. Bio: Gut für Gesundheit und Umwelt. Mittwoch, 17. Juni 2015, Uhr

MITTWOCHS IM MULEWF. Mitreden! Politik im Dialog. Bio: Gut für Gesundheit und Umwelt. Mittwoch, 17. Juni 2015, Uhr MINISTERIUM FÜR UMWELT, LANDWIRTSCHAFT, ERNÄHRUNG, WEINBAU UND FORSTEN MITTWOCHS IM MULEWF Bio: Gut für Gesundheit und Umwelt Mitreden! Politik im Dialog Mittwoch, 17. Juni 2015, 16.00 Uhr Sehr geehrte

Mehr

Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten

Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Staatsminister Helmut Brunner Bio aus Bayern - wo stehen wir im heimischen Markt und wo wollen wir hin? Erster Runder Tisch BioRegio

Mehr

BioRegio Bayern Erfolge des Ökolandbaus in Bayern

BioRegio Bayern Erfolge des Ökolandbaus in Bayern BioRegio Bayern 2020 - Erfolge des Ökolandbaus in Bayern München, 24.10.2017 Konrad Schmid Leiter der Abteilung Grundsatzfragen der Agrarpolitik Module von BioRegio Bayern 2020 1. Bildung Berufsausbildung:

Mehr

Ökologischer Landbau - Rechtliche Rahmenbedingungen, Umsetzung und Förderpolitik Erfahrungen aus Deutschland

Ökologischer Landbau - Rechtliche Rahmenbedingungen, Umsetzung und Förderpolitik Erfahrungen aus Deutschland Ökologischer Landbau - Rechtliche Rahmenbedingungen, Umsetzung und Förderpolitik Erfahrungen aus Deutschland Moskau, 27.06.2016, Dr. Stefan Dreesmann Gesetzliche Grundlagen des Ökolandbaus in der EU Entwicklung

Mehr

Bad Düben, Zukunftsstrategie Ökologischer Landbau Neue Impulse für mehr Bio in Deutschland

Bad Düben, Zukunftsstrategie Ökologischer Landbau Neue Impulse für mehr Bio in Deutschland Zukunftsstrategie Ökologischer Landbau Neue Impulse für mehr Bio in Deutschland Dr. Jürn Thünen Institut für Betriebswirtschaft Seite 53. 1 Fortbildungskurs der SIGÖL Bad Düben, Ökologisch bewirtschaftete

Mehr

Staatlich anerkannte Ökomodellregion. Staatlich anerkannte Ökomodellregion. BioRegio Bayern Miesbacher Oberland

Staatlich anerkannte Ökomodellregion. Staatlich anerkannte Ökomodellregion. BioRegio Bayern Miesbacher Oberland Staatlich anerkannte Ökomodellregion Staatlich anerkannte Ökomodellregion BioRegio Bayern 2020 Miesbacher Oberland BioRegio Bayern 2020 Eine Initiative der Bayerischen Staatsregierung Ziele: Verdopplung

Mehr

Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten

Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Staatsminister Helmut Brunner Pressegespräch Landesprogramm BioRegio Bayern 2020 06. Februar 2013, München Es gilt das gesprochene

Mehr

MITTWOCHS IM MULEWF. Mitreden! Politik im Dialog. Mittwoch, 9. April 2014, Uhr

MITTWOCHS IM MULEWF. Mitreden! Politik im Dialog. Mittwoch, 9. April 2014, Uhr MINISTERIUM FÜR UMWELT, LANDWIRTSCHAFT, ERNÄHRUNG, WEINBAU UND FORSTEN MITTWOCHS IM MULEWF Mitreden! Politik im Dialog Mittwoch, 9. April 2014, 18.00 Uhr WASSERQUALITÄT UND LANDWIRTSCHAFT: UMSETZUNG DER

Mehr

Mitglieder-Info aus und für Bayern

Mitglieder-Info aus und für Bayern Mitglieder-Info aus und für Bayern Aktuelle Nachrichten und Veranstaltungshinweise 25. Februar 2015 Aktuelle wichtige Detailinformationen zum KULAP Liebe Bioland-Bäuerinnen und Bauern, das Interesse am

Mehr

Dr. Manfred Geißendörfer

Dr. Manfred Geißendörfer Die Evaluation des Ökologischen Landbaus in Bayern Beitrag zur Konzeption des Landesprogramms BioRegio 2020 12. Februar 2015 BioFach Nürnberg Dr. Manfred Geißendörfer 1 Chancen der Ökoerzeugung und der

Mehr

Seite 2. Die Zukunftsstrategie ökologischer Landbau in Deutschland ein Weg für mehr Nachhaltigkeit?

Seite 2. Die Zukunftsstrategie ökologischer Landbau in Deutschland ein Weg für mehr Nachhaltigkeit? Zukunftsstrategie ökologischer Landbau in Deutschland ein Weg für mehr Nachhaltigkeit? Dr. Jürn Thünen-Institut für Betriebswirtschaft Seite Naturschutztagung 1 LaNU/Gäa Lommatzsch, Systemansatz im ökologischen

Mehr

15 Jahre Bayerische Öko-Erlebnistage: Herausforderungen und Zukunft des Öko-Landbaus in Bayern

15 Jahre Bayerische Öko-Erlebnistage: Herausforderungen und Zukunft des Öko-Landbaus in Bayern Josef Wetzstein 1. Vorsitzender der Landesvereinigung für den ökologischen Landbau in Bayern e. V. 15 Jahre Bayerische Öko-Erlebnistage: Herausforderungen und Zukunft des Öko-Landbaus in Bayern anlässlich

Mehr

Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten

Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Staatsminister Helmut Brunner Mitgliederversammlung und Jubiläum 35 Jahre Naturland e. V. Ökologischer Landbau in Bayern und BioRegio

Mehr

DEN ÖKOLOGISCHEN LANDBAU FÖRDERN UND ENTWICKELN: LEITBETRIEBE ÖKOLANDBAU RHEINLAND-PFALZ

DEN ÖKOLOGISCHEN LANDBAU FÖRDERN UND ENTWICKELN: LEITBETRIEBE ÖKOLANDBAU RHEINLAND-PFALZ DEN ÖKOLOGISCHEN LANDBAU FÖRDERN UND ENTWICKELN: LEITBETRIEBE ÖKOLANDBAU RHEINLAND-PFALZ 8. Wintertagung Ökologischer Landbau LTZ Augustenberg, 24.2.2015 Folie 1 INHALTE Ökolandbau in Rheinland-Pfalz (RLP)

Mehr

Anbindehaltung in Bayern Sicht des Bayerischen Bauernverbandes

Anbindehaltung in Bayern Sicht des Bayerischen Bauernverbandes Anbindehaltung in Bayern Sicht des Bayerischen Bauernverbandes Janne Richelsen Fachbereich Erzeugung und Vermarktung Bayerischer Bauernverband Milchviehhaltung in Bayern 16.000 Zeitliche Entwicklung Haltungsform

Mehr

Stärkung und Entwicklung des ökologischen Landbaus in Niedersachsen

Stärkung und Entwicklung des ökologischen Landbaus in Niedersachsen Stärkung und Entwicklung des ökologischen Landbaus in Niedersachsen Kompetenzzentrum Ökolandbau Niedersachsen GmbH (KÖN) Bahnhofstr. 15 27374 Visselhövede Tel. 04262-9593- 00 Fax 04262-9593- 77 info@oeko-komp.de

Mehr

Vorstellung des Projektes. Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft. Nina Weiher, LfL

Vorstellung des Projektes. Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft. Nina Weiher, LfL Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft Modellhaftes Demonstrationsnetzwerk zur Ausweitung und Verbesserung des Anbaus und der Verwertung von Sojabohnen in Deutschland (Laufzeit: 1.9.2013 31.12.2016)

Mehr

Wertschöpfungsketten für Öko-Geflügel- und Öko-Schweinefleisch in Bayern am in München, LfL, Institut für Ernährung und Markt.

Wertschöpfungsketten für Öko-Geflügel- und Öko-Schweinefleisch in Bayern am in München, LfL, Institut für Ernährung und Markt. Wertschöpfungsketten für Öko-Geflügel- und Öko-Schweinefleisch in Bayern am 24.10.2017 in München, LfL, Institut für Ernährung und Markt Vortrag MDirig Konrad Schmid BioRegio Bayern 2020 Erfolge des Ökolandbaus

Mehr

BioRegio Bayern 2020 Biosummit in Praha/Prag

BioRegio Bayern 2020 Biosummit in Praha/Prag Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft BioRegio Bayern 2020 Biosummit in Praha/Prag Dr. Klaus Wiesinger 2. September 2015 BioRegio Bayern 2020 Ziele und Hintergrund BioRegio Bayern 2020 ist eine Initiative

Mehr

Übersicht über die nationalen Strukturen auf dem Gebiet der Lückenindikationen

Übersicht über die nationalen Strukturen auf dem Gebiet der Lückenindikationen . Nationale Lückenstrukturen Übersicht über die nationalen Strukturen auf dem Gebiet der Lückenindikationen Arbeitsgruppe Lückenindikationen (AG LÜCK) am BMEL Die Arbeitsgruppe Lückenindikationen am BMEL

Mehr

Förderung des ökologischen Landbaus

Förderung des ökologischen Landbaus Seminar für Junglandwirte Förderung des ökologischen Landbaus Deutsche Landwirtschafts- Gesellschaft e.v. (DLG) Eschbornerstr. 122 60489 Frankfurt 1 Warum wird der Ökolandbau gefördert? Die Erzeugung von

Mehr

Die Geschichte stets fortschrittlicher Pionierarbeit

Die Geschichte stets fortschrittlicher Pionierarbeit Die Geschichte stets fortschrittlicher Pionierarbeit 1980 Verarbeitung von ökologisch erzeugter Milch 1908 Gründung 1986 Unverstrahltes Futter für Kühe der Andechser Milchlieferanten 1995 Zertifizierung

Mehr

Bio: Was steckt dahinter?

Bio: Was steckt dahinter? Ernährung Bio: Was steckt dahinter? (tos) Ein Großteil der Verbraucher in Deutschland geht davon aus: Wo Bio draufsteht, ist auch bio drin. Doch wer weiß die verschiedenen Siegel und Codes zu deuten, die

Mehr

Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten

Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Staatsminister Helmut Brunner Tag der offenen Tür im Knoblauchsland 7. Mai 2017, Nürnberg Es gilt das gesprochene Wort! Referat Presse

Mehr

Nachhaltigkeit & Landwirtschaft

Nachhaltigkeit & Landwirtschaft REZEPT FÜR VERÄNDERUNG Du kannst die Welt verändern mit jedem Bissen. Du kannst dreimal täglich abstimmen. Kauf Produkte von Firmen, die Arbeiter, Tiere und die Umwelt mit Respekt behandeln. Wähle Lebensmittel,

Mehr

ÖkoAktionsplan. Gemeinsam für mehr ökologischen Landbau in Thüringen

ÖkoAktionsplan. Gemeinsam für mehr ökologischen Landbau in Thüringen ÖkoAktionsplan Gemeinsam für mehr ökologischen Landbau in Thüringen ÖKOAKTIONSPLAN Gemeinsam für mehr ökologischen Landbau in Thüringen Der Ökolandbau schützt Umwelt und Klima, stärkt die heimische Landwirtschaft

Mehr

Label-Salat : Ist wirklich bio drin, wo bio drauf steht?

Label-Salat : Ist wirklich bio drin, wo bio drauf steht? Label-Salat : Ist wirklich bio drin, wo bio drauf steht? Fachbetreuung (Verarbeitung Fleisch) f.mayer@abg.at +43 664 88424316 Königsbrunner Straße 8 2202 Enzersfeld S 1 Wir sind die Bio Garantie Vom Seewinkel

Mehr

Landespolitische Schwerpunkte, Beratungs- und Förderangebote zur Stärkung der umweltfreundlichen Landwirtschaft

Landespolitische Schwerpunkte, Beratungs- und Förderangebote zur Stärkung der umweltfreundlichen Landwirtschaft Wirtschaftsforum Umweltfreundliche Landwirtschaft: Landespolitische Schwerpunkte, Beratungs- und Förderangebote zur Stärkung der umweltfreundlichen Landwirtschaft Hans-Bernd Hartmann, Haus Düsse, 17.3.2016

Mehr

Kontrolle des ökologischen Landbaus in Hessen

Kontrolle des ökologischen Landbaus in Hessen Regierungspräsidium Gießen Kontrolle des ökologischen Landbaus in Hessen Regierungspräsidium Gießen Dezernat 51.2 Schanzenfeldstraße 8 35578 Wetzlar Telefon: 0641 303-5142 Fax: +49611327644502 E-Mail:

Mehr

PRESSEINFORMATION Dezember 2016

PRESSEINFORMATION Dezember 2016 PRESSEINFORMATION Dezember 2016 Deutschland Land des Jahres der BIOFACH 2017: Bio schafft Zukunft Building an Organic Future Im Fokus der BIOFACH 2017: Land des Jahres Deutschland Wachsende Nachfrage befeuert

Mehr

Kurze Geschichte des Biolandbaus Christoph Schinagl

Kurze Geschichte des Biolandbaus Christoph Schinagl Kurze Geschichte des Biolandbaus Christoph Schinagl Plankstetten, 07.02.2017 Entwicklung der Landwirtschaft in Europa bis zum 20.Jh. Kartoffel Klee Zucht: Saatgut &Tier Ertragszuwächse? Tierhaltung Mistdüngung

Mehr

BMELV - Eiweißpflanzenstrategie: aktueller Stand und Perspektiven

BMELV - Eiweißpflanzenstrategie: aktueller Stand und Perspektiven BMELV - Eiweißpflanzenstrategie: aktueller Stand und Perspektiven Bilder : BLE, Wilbois/Fibl BMELV BLE Dienstsitz Bonn, BPA / Stefan Müller Dienstsitz Berlin, BMELV / Ursula Böhmer BLE, Hauptsitz Bonn

Mehr

Gibt es faire Preise für die Biobauern?

Gibt es faire Preise für die Biobauern? Gibt es faire Preise für die Biobauern? Zur aktuellen Debatte in Österreich Christoph Gleirscher, Geschäftsführung BIO AUSTRIA 0. einige zentrale Eckdaten zu Bio in Österreich 1. Annäherungen an den Begriff

Mehr

Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten

Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Staatsminister Helmut Brunner Landesweite Eröffnung Tag des offenen Hofes 2012 16. Juni 2012, Eßleben Es gilt das gesprochene Wort!

Mehr

Gefördert durch: Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft Österreich

Gefördert durch: Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft Österreich ECOCAMPING Rheinland-Pfalz und Saarland (Mai 2009 - Dezember 2010) Erweiterung und Konsolidierung des ECOCAMPING Netzwerks in Rheinland-Pfalz und Saarland. Ein Projekt von: Verband der Campingunternehmer

Mehr

Bio Bio in HEIDELBERG

Bio Bio in HEIDELBERG Bio in HEIDELBERG Bio in Heidelberg Bio in Heidelberg ist ein Kooperationsprojekt der Stadt Heidelberg. Gemeinsam mit lokalen Akteuren aus Landwirtschaft und Handel sowie Verbraucherinnen und Verbrauchern

Mehr

Die Kompetenzzentrum Ökolandbau Niedersachsen GmbH (KÖN)

Die Kompetenzzentrum Ökolandbau Niedersachsen GmbH (KÖN) Die Kompetenzzentrum Ökolandbau Niedersachsen GmbH (KÖN) Kompetenzzentrum Ökolandbau Niedersachsen GmbH (KÖN) Bahnhofstr. 15 27374 Visselhövede Tel. 04262-9593- 00 Fax 04262-9593- 77 info@oeko-komp.de

Mehr

Reform der EU Agrarpolitik Bedeutung für den Ökolandbau und den Grundwasserschutz in Unterfranken

Reform der EU Agrarpolitik Bedeutung für den Ökolandbau und den Grundwasserschutz in Unterfranken Reform der EU Agrarpolitik Bedeutung für den Ökolandbau und den Grundwasserschutz in Unterfranken Bewertung aus Sicht des Ökologischen Landbaus Jan Plagge, 12.12.2013 GAP nach 2013 Große Erwartungen GAP

Mehr

Ökologischer Landbau

Ökologischer Landbau Arbeitsschwerpunkt L. Nilles KTBL 72 agrarfoto.com BLE, Bonn - Dominic Menzler Arbeitsgemeinschaft (Arge ÖL) Sitzung: 13.04.2015, Halle an der Saale J. Braun Freising C. Grieshop (ab 31.03.) Prof. Dr.

Mehr

Öko-Futtersoja in Bayern - vom Landwirt zum Kunden - Soja-Tagung , Freising. Maria Bär & Andreas Hopf

Öko-Futtersoja in Bayern - vom Landwirt zum Kunden - Soja-Tagung , Freising. Maria Bär & Andreas Hopf Öko-Futtersoja in Bayern - vom Landwirt zum Kunden - Soja-Tagung 27.11.2015, Freising Maria Bär & Andreas Hopf Soja-Netzwerk - Projektstruktur Verbund Kooperationspartner Päd. Hochschule Freiburg Gesamtkoordination

Mehr

Der Ökolandbau am Oberrhein in Zahlen

Der Ökolandbau am Oberrhein in Zahlen Der Ökolandbau am Oberrhein in Zahlen Jürgen RECKNAGEL Schlagzeilen aus Die Bio-Branche 2013 (BÖLW) 9% mehr Bio-Umsatz in Europa 2011 (+ 6% in Deutschland, + 11% in Frankreich) Anteile Öko am Lebensmittelmarkt

Mehr

Kulturlandschaft Wetterau- Entwicklungen aus landwirtschaftlicher Sicht

Kulturlandschaft Wetterau- Entwicklungen aus landwirtschaftlicher Sicht Kulturlandschaft Wetterau- Entwicklungen aus landwirtschaftlicher Sicht Tagung Kulturlandschaft Wetterau Bad Salzhausen, 07.11.2015 Gliederung 1. Landwirtschaft in der Wetterau gestern und heute - ein

Mehr

Betriebs- und Flächenentwicklung verbandsangehöriger Bio-Erzeugerbetriebe

Betriebs- und Flächenentwicklung verbandsangehöriger Bio-Erzeugerbetriebe Betriebs- und Flächenentwicklung verbandsangehöriger Bio-Erzeugerbetriebe 2001-2003 Biobetriebe 9500 414.507 ha 467.097 ha 488.094 ha Fläche in ha 500.000 9000 8500 8000 7500 7000 7.807 8.989 9.333 2001

Mehr

Einladung. Kongress Landwirtschaft in Deutschland Wege in die Zukunft

Einladung. Kongress Landwirtschaft in Deutschland Wege in die Zukunft Einladung Landwirtschaft in Deutschland Wege in die Zukunft Sehr geehrte Damen und Herren, Lebensmittel waren in Deutschland noch nie so sicher, bezahlbar und vielfältig wie heute, ein klarer Verdienst

Mehr

Bio(land) - Vermarktung Plankstetten Dirk Vollertsen, 2. Februar 2016

Bio(land) - Vermarktung Plankstetten Dirk Vollertsen, 2. Februar 2016 Bio(land) - Vermarktung Plankstetten 2016 Dirk Vollertsen, 2. Februar 2016 Umsatz- und Flächenentwicklung bei Bio-Lebensmitteln Quelle: Köpke und Küpper 2013 nach Köpke et al 2011; BÖLW 2012; Schaak et

Mehr

Bio wird sichtbar. Sabine Mayr Geschäftsführung BIO AUSTRIA Vorarlberg. BIO AUSTRIA DIE Organisation der Biobäuerinnen & -bauern

Bio wird sichtbar. Sabine Mayr Geschäftsführung BIO AUSTRIA Vorarlberg. BIO AUSTRIA DIE Organisation der Biobäuerinnen & -bauern DIE Organisation der Biobäuerinnen & -bauern Bio wird sichtbar Sabine Mayr Geschäftsführung BIO AUSTRIA Vorarlberg Im landwirtschaftlichen Umfeld Österreichs Österreich ist das Bio-Land Nr.1 in Europa

Mehr

Bayerisches Bio-Siegel

Bayerisches Bio-Siegel Bayerisches Bio-Siegel Das vom Freistaat Bayern verliehene Bio-Siegel mit Herkunftsnachweis steht für über den gesetzlichen Standards liegende Leistungsinhalte dreistufiges Kontrollsystem einen lückenlosen

Mehr

Gemeinsame Agrarpolitik der EU

Gemeinsame Agrarpolitik der EU Gemeinsame Agrarpolitik der EU 2014 bis 2020 www.bmel.de Liebe Leserinnen und Leser, die Landwirtschaft ist eine starke Branche, die unser täglich Brot sichert und den ländlichen Raum attraktiv gestaltet.

Mehr

Die Agrarpolitik der Europäischen Union

Die Agrarpolitik der Europäischen Union Die Agrarpolitik der Europäischen Union Das Umweltinstitut München Gründung im Jahre 1986 Büro in München mit 12 Festangestellten und 2 FÖJler Rund 4000 Fördermitglieder Getragen von einem gemeinnützigen

Mehr

Vermarktungschancen für Biowein und Wein mit besonderer Qualität. Dr. Charlotte Hardt, DLR Rheinpfalz, Abteilung Weinbau und Oenologie

Vermarktungschancen für Biowein und Wein mit besonderer Qualität. Dr. Charlotte Hardt, DLR Rheinpfalz, Abteilung Weinbau und Oenologie Vermarktungschancen für Biowein und Wein mit besonderer Qualität Dr. Charlotte Hardt, DLR Rheinpfalz, Abteilung Weinbau und Oenologie Bad Kreuznach, 11.09.2012 Dr. Charlotte Hardt Vermarktungschancen Markt

Mehr

MITTWOCHS IM MUEEF. Mitreden! Politik im Dialog

MITTWOCHS IM MUEEF. Mitreden! Politik im Dialog MINISTERIUM FÜR UMWELT, ENERGIE, ERNÄHRUNG UND FORSTEN MITTWOCHS IM MUEEF Nachhaltige Standortentwicklung das Konzept des Öko-Industriepark als Instrument ökologischer Industriepolitik Mitreden! Politik

Mehr

FÖRDERPROGRAMM NACHWACHSENDE ROHSTOFFE

FÖRDERPROGRAMM NACHWACHSENDE ROHSTOFFE fnr.de/projekte-foerderung FÖRDERPROGRAMM NACHWACHSENDE ROHSTOFFE Informationen und gesellschaftlicher Dialog zu Bioökonomie und Nachhaltigkeit Mitgliedertreffen der AG BioÖl 24. September 2015 / TAT Rheine

Mehr

Arbeitsblätter: Buchführungsauswertung und Betriebsvergleiche im ökologischen Landbau

Arbeitsblätter: Buchführungsauswertung und Betriebsvergleiche im ökologischen Landbau Informationsmaterialien über den ökologischen Landbau (Landwirtschaft einschließlich Wein-, Obst- und Gemüsebau) für den Unterricht an landwirtschaftlichen Berufs- und Fachschulen (Initiiert durch das

Mehr

Bessere berufliche Bildung durch Kooperation Kongress StandLandBio Nürnberg Februar 2017

Bessere berufliche Bildung durch Kooperation Kongress StandLandBio Nürnberg Februar 2017 Bessere berufliche Bildung durch Kooperation Kongress StandLandBio Nürnberg Februar 2017 Was Sie erwartet? Warum ist das Thema für Kommunen wichtig? Berufliche Bildung? Für wen? Was plant (unterstützt)

Mehr

Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des Ländlichen Raums ELER

Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des Ländlichen Raums ELER Gegenwart und Zukunft der EU-Strukturförderung in Baden-Württemberg Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des Ländlichen Raums ELER Hans-Peter Riedlberger Programmkoordinierung ELER Informationsveranstaltung

Mehr

Durchblick im Logo-Dschungel

Durchblick im Logo-Dschungel Durchblick im Logo-Dschungel eda / pixelio.de Industrie- und Handelskammer für die Pfalz Stand: Dezember 2010 1 Durchblick im Logo-Dschungel Immer mehr Produkte und Dienstleistungen sind mit immer mehr

Mehr

MITTWOCHS IM MUEEF. Mitreden! Politik im Dialog. Kennzeichnung des Tierwohls Erkenntnisgewinn für Verbraucherinnen und Verbraucher

MITTWOCHS IM MUEEF. Mitreden! Politik im Dialog. Kennzeichnung des Tierwohls Erkenntnisgewinn für Verbraucherinnen und Verbraucher MINISTERIUM FÜR UMWELT, ENERGIE, ERNÄHRUNG UND FORSTEN MITTWOCHS IM MUEEF Kennzeichnung des Tierwohls Erkenntnisgewinn für Verbraucherinnen und Verbraucher Mitreden! Politik im Dialog Mittwoch,. Januar

Mehr

MITTWOCHS IM MUEEF. Mitreden! Politik im Dialog. Gutes Essen für Alle Bedeutung der Kita- und Schulverpflegung. Mittwoch, 17. Mai 2017, 17.

MITTWOCHS IM MUEEF. Mitreden! Politik im Dialog. Gutes Essen für Alle Bedeutung der Kita- und Schulverpflegung. Mittwoch, 17. Mai 2017, 17. MINISTERIUM FÜR UMWELT, ENERGIE, ERNÄHRUNG UND FORSTEN MITTWOCHS IM MUEEF Gutes Essen für Alle Bedeutung der Kita- und Schulverpflegung Mitreden! Politik im Dialog Mittwoch, 17. Mai 2017, 17.00 Uhr Sehr

Mehr

Naturschutz als Aufgabe des Ökologischen Landbaus

Naturschutz als Aufgabe des Ökologischen Landbaus Naturschutz als Aufgabe des Ökologischen Landbaus Gemeinsame Fachtagung von Fachgebiet Ökologischer Land- und Pflanzenbau (FÖL-Uni Kassel) Instituts für ökologischen Landbau der FAL (OEL-FAL) Naturschutzbund

Mehr

Bilanzpressekonferenz IFOAM, BÖLW & BNN

Bilanzpressekonferenz IFOAM, BÖLW & BNN Bilanzpressekonferenz IFOAM, BÖLW & BNN Stefan Zwoll, BÖLW Elke Röder, BNN Dr. Hans-Christoph Behr, AMI Dr. Felix Prinz zu Löwenstein, BÖLW Dr. Helga Willer, FIBL Markus Arbenz, IFOAM Öko-Landbau in Deutschland

Mehr

Der Bayerische Weg zur Verbesserung des Tierwohls

Der Bayerische Weg zur Verbesserung des Tierwohls 24. Woche der Erzeuger und Vermarkter - Milch 21. November 2016 Der Bayerische Weg zur Verbesserung des Tierwohls Maximilian Putz Bayerische Agrarpolitik zur Verbesserung des Tierwohls Regierungserklärung

Mehr

Förderprojekt Junges Gemüse. 1. Das Förderprojekt. 2. Die Tüte für s Junge Gemüse. 3. Ökologischer Landbau ökologische Lebensmittel

Förderprojekt Junges Gemüse. 1. Das Förderprojekt. 2. Die Tüte für s Junge Gemüse. 3. Ökologischer Landbau ökologische Lebensmittel Förderprojekt Junges Gemüse in der / dem Schule /Kindergarten 1. Das Förderprojekt 2. Die Tüte für s Junge Gemüse 3. Ökologischer Landbau ökologische Lebensmittel Das Förderprojekt Darum geht s uns: Die

Mehr

Experience europeennes et visions de l avenir

Experience europeennes et visions de l avenir Experience europeennes et visions de l avenir Jan Plagge, president BiolandKaiserstr. 18, 55116 Mainz Übersicht Wer ist Bioland? Unsere zentralen Themen Blick in die Zukunft Bioland mit Geschichte 1971:

Mehr

Systemwechsel bei der Umsetzung der EU-Agrarpolitik in Deutschland. Bioland-Pressekonferenz, Internationale Grüne Woche

Systemwechsel bei der Umsetzung der EU-Agrarpolitik in Deutschland. Bioland-Pressekonferenz, Internationale Grüne Woche Systemwechsel bei der Umsetzung der EU-Agrarpolitik in Deutschland Bioland-Pressekonferenz, 14.01.2016 Internationale Grüne Woche Herausforderungen der GAP für eine Ökologisierung der Landwirtschaft Rückgang

Mehr

OPTIMIERUNGSKONZEPTE ÖKOLOGISCHER WERTSCHÖPFUNGSKETTEN FRANZISKA SCHLICK

OPTIMIERUNGSKONZEPTE ÖKOLOGISCHER WERTSCHÖPFUNGSKETTEN FRANZISKA SCHLICK OPTIMIERUNGSKONZEPTE ÖKOLOGISCHER WERTSCHÖPFUNGSKETTEN FRANZISKA SCHLICK Landesvereinigung für den ökologischen Landbau in Bayern e.v. (LVÖ) München, 24.10.2017 Optimierungskonzepte Analyse des Ist-Zustands

Mehr

Mittwochs im MUEEF. Mitreden! Politik im Dialog. Qualität in der Seniorenernährung. Mittwoch, 18. April 2018, 17 Uhr

Mittwochs im MUEEF. Mitreden! Politik im Dialog. Qualität in der Seniorenernährung. Mittwoch, 18. April 2018, 17 Uhr MINISTERIUM FÜR UMWELT, ENERGIE, ERNÄHRUNG UND FORSTEN Mittwochs im MUEEF Qualität in der Seniorenernährung Mitreden! Politik im Dialog Mittwoch, 18. April 2018, 17 Uhr Sehr geehrte Damen und Herren, unsere

Mehr

MITTWOCHS IM MUEEF. Mitreden! Politik im Dialog. Gewässer schützen Schadstoffe minimieren! Mittwoch, 28. September 2016, Uhr

MITTWOCHS IM MUEEF. Mitreden! Politik im Dialog. Gewässer schützen Schadstoffe minimieren! Mittwoch, 28. September 2016, Uhr MINISTERIUM FÜR UMWELT, ENERGIE, ERNÄHRUNG UND FORSTEN MITTWOCHS IM MUEEF Gewässer schützen Schadstoffe minimieren! Mitreden! Politik im Dialog Mittwoch, 28. September 2016, 18.00 Uhr Sehr geehrte Damen

Mehr

Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten

Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Staatsminister Helmut Brunner Eröffnung 2. Internationaler Donau-Soja Kongress 25. November 2013, Augsburg Es gilt das gesprochene

Mehr

«Verbesserung der Wirtschaftlichkeit von Betrieben des ökologischen Landbaus am Oberrhein»

«Verbesserung der Wirtschaftlichkeit von Betrieben des ökologischen Landbaus am Oberrhein» Die wesentlichen Punkte des Projekts BioRhi n «Verbesserung der Wirtschaftlichkeit von Betrieben des ökologischen Landbaus am Oberrhein» Joseph WEISSBART 3 Regionen Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz,

Mehr

Kohärente Entwicklungsstrategie zur Förderung des Öko-Landbaus

Kohärente Entwicklungsstrategie zur Förderung des Öko-Landbaus Schw ei z Kohärente Entwicklungsstrategie zur Förderung des Öko-Landbaus Dr. Jürn Thünen-Institut für Betriebswirtschaft DBV-Perspektivforum, Nürnberg Förderung des ökologischen Landbaus in der EU GMO

Mehr

Richtig umstellen?! Beratung mit Förderung

Richtig umstellen?! Beratung mit Förderung Richtig umstellen?! Beratung mit Förderung 47. Woche der Erzeuger und Vermarkter Dienstag, 21. November 2017 Schwerpunkttag Ökologischer Landbau christian.willms@bbv-ls.de 089-590 682 916 Kurzvortrag Inhalt:

Mehr

Die wirtschaftliche Situation und Perspektiven des Ökolandbaus in Sachsen-Anhalt

Die wirtschaftliche Situation und Perspektiven des Ökolandbaus in Sachsen-Anhalt Die wirtschaftliche Situation und Perspektiven des Ökolandbaus in Sachsen-Anhalt 4. Jahrestagung ökologischer Landbau LLFG Bernburg 03.03.10 Dirk Werner Biohöfegemeinschaft Sachsen-Anhalt e.v. Dorfstraße

Mehr

Mittwochs im MUEEF. Mitreden! Politik im Dialog. Vorstellung Fluglärmbericht des Umweltbundesamtes. Mittwoch, 18. Oktober 2017, 17 Uhr

Mittwochs im MUEEF. Mitreden! Politik im Dialog. Vorstellung Fluglärmbericht des Umweltbundesamtes. Mittwoch, 18. Oktober 2017, 17 Uhr MINISTERIUM FÜR UMWELT, ENERGIE, ERNÄHRUNG UND FORSTEN Mittwochs im MUEEF Vorstellung Fluglärmbericht des Umweltbundesamtes Mitreden! Politik im Dialog Mittwoch, 18. Oktober 2017, 17 Uhr Sehr geehrte Damen

Mehr

Arbeitsblätter zum Themenbereich. Entstehung, Entwicklungen, Prinzipien und Richtungen des Öko-Landbaus Recht, Richtlinien, Kontrollen

Arbeitsblätter zum Themenbereich. Entstehung, Entwicklungen, Prinzipien und Richtungen des Öko-Landbaus Recht, Richtlinien, Kontrollen Informationsmaterialien über den ökologischen Landbau (Landwirtschaft einschl. Wein-, Obst- und Gemüsebau) für den Unterricht an landwirtschaftlichen Berufs- und Fachschulen (Initiiert durch das Bundesministerium

Mehr

Umweltsünden der Lebensmittelproduktion

Umweltsünden der Lebensmittelproduktion Pressekonferenz, 15. Januar 2014 Umweltsünden der Lebensmittelproduktion Dr. Holger Krawinkel, Geschäftsbereichsleiter Verbraucherpolitik (vzbv) Dr. Thomas Holzmann, Vizepräsident (UBA) Die vier Handlungsfelder

Mehr

Die EU-Agrarpolitik und die WTO Rückblick und aktuelle Entwicklungen

Die EU-Agrarpolitik und die WTO Rückblick und aktuelle Entwicklungen Die EU-Agrarpolitik und die WTO Rückblick und aktuelle Entwicklungen Dr. Steffen Beerbaum Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz 2 1. Entwicklung der EU-Agrarpolitik 2. Warum

Mehr

Entwicklung der Naturschutzberatung in den letzten Jahren. Rückblick und aktueller Stand Perspektiven für die Zukunft?

Entwicklung der Naturschutzberatung in den letzten Jahren. Rückblick und aktueller Stand Perspektiven für die Zukunft? Entwicklung der Naturschutzberatung in den letzten Jahren Rückblick und aktueller Stand Perspektiven für die Zukunft? Eva Meyerhoff Insel Vilm 29. Juni 2015 Kompetenzzentrum Ökolandbau Niedersachsen GmbH

Mehr

Auf einen Blick: Informationen zum Bio-Siegel

Auf einen Blick: Informationen zum Bio-Siegel Auf einen Blick: Informationen zum Bio-Siegel Klarheit für Verbraucher Auf einen Blick Eine Vielzahl unterschiedlicher Öko-/Bio- Kennzeichen machte es noch vor wenigen Jahren den Verbrauchern schwer, den

Mehr

Landwirtschaft im Spannungsfeld zwischen Globalisierung und Konsumentenschaft

Landwirtschaft im Spannungsfeld zwischen Globalisierung und Konsumentenschaft Bildungswoche Berndorf Landwirtschaft im Spannungsfeld zwischen Globalisierung und Konsumentenschaft von HBLFA Raumberg-Gumpenstein Berndorf, 22. März 2017 raumberg-gumpenstein.at Globalisierung mit räumlichen

Mehr

Wahlprüfsteine der Landesvereinigung Ökologischer Landbau zur Landtagswahl 2017 in Niedersachsen

Wahlprüfsteine der Landesvereinigung Ökologischer Landbau zur Landtagswahl 2017 in Niedersachsen Wahlprüfsteine der Landesvereinigung Ökologischer Landbau zur Landtagswahl 2017 in Niedersachsen An die Fraktionen im Niedersächsischen Landtag I. Zur agrarpolitischen Ausrichtung Die Landwirtschaft in

Mehr

Die Themen Charta für Holz 2.0 Klima schützen. Werte schaffen. Ressourcen effizient nutzen.

Die Themen Charta für Holz 2.0 Klima schützen. Werte schaffen. Ressourcen effizient nutzen. Charta für Holz 2.0 Klima schützen. Werte schaffen. Ressourcen effizient nutzen. Dirk Alfter Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) Referat Nachhaltige Waldbewirtschaftung, Holzmarkt

Mehr

Bitte ordnen Sie Ihre Bewerbung einem der nachfolgenden Bereiche zu und beantworten Sie den Fragenkatalog des Bewerbungsbereiches:

Bitte ordnen Sie Ihre Bewerbung einem der nachfolgenden Bereiche zu und beantworten Sie den Fragenkatalog des Bewerbungsbereiches: Informationen zur Vorgehensweise Bitte ordnen Sie Ihre Bewerbung einem der nachfolgenden Bereiche zu und beantworten Sie den Fragenkatalog des Bewerbungsbereiches: Pflanzenbau, Pflanzenzüchtung, Artgerechte

Mehr

Hamburgs Landwirtschaft stärken: Hamburger Öko-Aktionsplan 2020

Hamburgs Landwirtschaft stärken: Hamburger Öko-Aktionsplan 2020 Hamburgs Landwirtschaft stärken: Hamburger Öko-Aktionsplan 2020 Michael Gertz, Dipl.-Ing. agr. Abt. Agrarwirtschaft, Pflanzenschutzbehörde Inhaltsübersicht 1. Öko-Unternehmen in Hamburg Entwicklung der

Mehr

- Bio für die junge Generation

- Bio für die junge Generation - Bio für die junge Generation Landwirtschaft, Ernährung und Klimaschutz Referenten: Martin Grunert, Tanja Neubüser Das Projekt Zielgruppe: Kinder, Jugendliche und MultiplikatorInnen Ca. 7.000 TN jährlich

Mehr

MITTWOCHS IM MUEEF. Mitreden! Politik im Dialog. Pflanzenschutzmittel/Agrarchemie in unserer Umwelt und in der Nahrungskette

MITTWOCHS IM MUEEF. Mitreden! Politik im Dialog. Pflanzenschutzmittel/Agrarchemie in unserer Umwelt und in der Nahrungskette MINISTERIUM FÜR UMWELT, ENERGIE, ERNÄHRUNG UND FORSTEN MITTWOCHS IM MUEEF Pflanzenschutzmittel/Agrarchemie in unserer Umwelt und in der Nahrungskette Mitreden! Politik im Dialog Mittwoch, 30. August 2017,

Mehr

KTBL-Fachgespräch am Eiweißpflanzenstrategie des BMEL Clemens Neumann, BMEL Folie 1

KTBL-Fachgespräch am Eiweißpflanzenstrategie des BMEL Clemens Neumann, BMEL Folie 1 KTBL-Fachgespräch am 18.01.2014 Eiweißpflanzenstrategie des BMEL Clemens Neumann, BMEL 20.01.2014 Folie 1 Zentrale Ziele der BMEL-Eiweißpflanzenstrategie zur Versorgung mit nicht gentechnisch verändertem

Mehr

Kantonale Strategie für die Schwyzer Landwirtschaft Kurz-Präsentation Teil 1

Kantonale Strategie für die Schwyzer Landwirtschaft Kurz-Präsentation Teil 1 Kantonale Strategie für die Schwyzer Landwirtschaft Kurz-Präsentation Teil 1 Schwyz, 26. Januar 2010 1 Ausgangslage Voraussichtlich starke Umfeldveränderungen für die gesamte Schweizer Landwirtschaft mit

Mehr

Wolfgang Schaumann/Georg E. Siebeneicher/Immo Lünzer. Geschichte des ökologischen Landbaus. SÖL SÖL-Sonderausgabe Nr. 65 J

Wolfgang Schaumann/Georg E. Siebeneicher/Immo Lünzer. Geschichte des ökologischen Landbaus. SÖL SÖL-Sonderausgabe Nr. 65 J r i Wolfgang Schaumann/Georg E. Siebeneicher/Immo Lünzer Geschichte des ökologischen Landbaus L SÖL SÖL-Sonderausgabe Nr. 65 J Inhaltsverzeichnis WOLFGANG SCHAUMANN Der wissenschaftliche und praktische

Mehr

Globale Herausforderungen meistern! Hunger verringern und Fortentwicklung über stabile Entwicklungsländer schaffen

Globale Herausforderungen meistern! Hunger verringern und Fortentwicklung über stabile Entwicklungsländer schaffen Globale Herausforderungen meistern! Hunger verringern und Fortentwicklung über stabile Entwicklungsländer schaffen >> Sichtweisen des bayerischen Berufstands

Mehr

Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten

Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Staatsminister Helmut Brunner Woche der Aus- und Weiterbildung 19. Februar 2016, Passau Es gilt das gesprochene Wort! Referat Presse

Mehr

Ist Ökolandbau eine Alternative für die Landwirtschaft? Dipl. Agr. Ing. Urte Grauwinkel

Ist Ökolandbau eine Alternative für die Landwirtschaft? Dipl. Agr. Ing. Urte Grauwinkel Ist Ökolandbau eine Alternative für die Landwirtschaft? Gliederung IN SACHSEN E.V. 1. Welche Entwicklungstendenzen ergeben sich für die Landwirtschaft aus den gesellschaftlichen Anforderungen? 2. Was kann

Mehr

BIO-REGIO BAYERN 2020 DER WEG ZU MEHR ÖKO- LANDBAU IN BAYERN. Güstrow, 19.3.2013 Harald Ulmer, Geschäftsführer der LVÖ

BIO-REGIO BAYERN 2020 DER WEG ZU MEHR ÖKO- LANDBAU IN BAYERN. Güstrow, 19.3.2013 Harald Ulmer, Geschäftsführer der LVÖ BIO-REGIO BAYERN 2020 DER WEG ZU MEHR ÖKO- LANDBAU IN BAYERN Güstrow, 19.3.2013 Harald Ulmer, Geschäftsführer der LVÖ Bio-Regio Bayern 2020 ÜBERBLICK 1. Einführung 2. Vorstellung der Bio-Regio Bayern 2020

Mehr

MITTWOCHS IM MULEWF. Lärmschutz in Rheinland-Pfalz. Mitreden! Politik im Dialog. Mittwoch, 10. Dezember 2014, Uhr

MITTWOCHS IM MULEWF. Lärmschutz in Rheinland-Pfalz. Mitreden! Politik im Dialog. Mittwoch, 10. Dezember 2014, Uhr MINISTERIUM FÜR UMWELT, LANDWIRTSCHAFT, ERNÄHRUNG, WEINBAU UND FORSTEN MITTWOCHS IM MULEWF Lärmschutz in Rheinland-Pfalz Mitreden! Politik im Dialog Mittwoch, 10. Dezember 2014, 16.00 Uhr Sehr geehrte

Mehr

Aktionsprogramm Mehr BIO aus MV

Aktionsprogramm Mehr BIO aus MV Aktionsprogramm Mehr BIO aus MV Studie des BUND Landesverbandes Mecklenburg-Vorpommern 2015 Deckblatt Bildnachweis 1 2 3 4 1. Bio-Bauer G.-W Jahn mit Milchkuh Halva auf dem Demeter-Hof Medewege 2. Wurstmachen

Mehr

Mit einem Vorwort von. Warum sie wirklich gesünder sind

Mit einem Vorwort von. Warum sie wirklich gesünder sind D R. A N D R E A F L E M M E R Mit einem Vorwort von Warum sie wirklich gesünder sind Was ist eigentlich Bio? 15 verantwortungsbewusster Landwirte (siehe Kapitel Artgerechte Tierhaltung nützt den Tieren,

Mehr

Internationale Wettbewerbsfähigkeit des ökologischen Ackerbaus in Deutschland

Internationale Wettbewerbsfähigkeit des ökologischen Ackerbaus in Deutschland Internationale Wettbewerbsfähigkeit des ökologischen Ackerbaus in Deutschland Sanna Heinze und Jürn Sanders Thünen-Institut für Betriebswirtschaft BLE, Bonn/Foto: Dominic Menzler Seite Buckow 0 10. März

Mehr

Sojabohnen aus der Region für Futtermittelerzeugung

Sojabohnen aus der Region für Futtermittelerzeugung Sojabohnen aus der Region für Futtermittelerzeugung RKW Kehl GmbH Vorstellung Tochterunternehmen der ZG Raiffeisen eg Karlsruhe, 3.700 Mitglieder (davon die Mehrzahl Landwirte) Herstellung konventionelle

Mehr

ÖKO-WEIN-CONVENT WEIN - WASSER - LEBEN. ehem. Deidesheimer Synagoge & Weingut Dietz-Matti Schirmherrin: Ulrike Höfken

ÖKO-WEIN-CONVENT WEIN - WASSER - LEBEN. ehem. Deidesheimer Synagoge & Weingut Dietz-Matti Schirmherrin: Ulrike Höfken ÖKO-WEIN-CONVENT WEIN - WASSER - LEBEN Öko Wein CONVENT Freundeskreis ehemalige Deidesheimer Synagoge e.v. 16. - 18. Oktober 2015 Deidesheim internationaler bioweinpreis ehem. Deidesheimer Synagoge & Weingut

Mehr

Der Berner Bauern Verband will; Perspektiven der Berner Landwirtschaft

Der Berner Bauern Verband will; Perspektiven der Berner Landwirtschaft Der Berner Bauern Verband will; Perspektiven der Berner Landwirtschaft Wirtschaftlich und sozial gesunde zeitgemässe Familienbetriebe Steigerung von Erlös und Einkommen aus der Produktion Perspektiven

Mehr