FIT FOR LIFE DER NEWSLETTER FÜR MEHR WOHLBEFINDEN IN BUSINESS & LIFE

Transkript

1 DER NEWSLETTER FÜR MEHR WOHLBEFINDEN IN BUSINESS & LIFE La Méthode Montignac revolutioniert die Ernährungswissenschaft! Nicht die Quantität, sondern die Qualität der Lebensmittel ist entscheidend. Nicht die Höhe der Kalorienzufuhr beeinflusst das Körpergewicht, sondern der glykämische Index unserer Speisen. Abnehmen ohne zu hungern und sogar Schoko ist erlaubt? Monsieur Michel Montignac, französischer Ernährungsexperte, sagt mit seiner Methode Adieu zum Kalorienzählen und Bonjour zu einem neuen Ernährungssystem für ein gesundes, schlankes Leben. Der große Irrtum nach Montignac liegt in der Theorie, dass Menschen dick werden, weil sie zu viele Kalorien zu sich nehmen und folglich schlank werden, wenn sie weniger Kalorien aufnehmen. Diese Rechnung geht nur mathematisch betrachtet auf: Denn es gibt Menschen, die schlank bleiben, obwohl sie sich ständig mehr Kalorien zuführen als sie tatsächlich brauchen. Und die meisten Menschen, die mit einer kalorienreduzierten Diät Gewicht verloren haben, nehmen nachher unweigerlich wieder zu, selbst wenn sie niemals wieder so viele Kalorien zu sich nehmen wie vor der Diät. Denn durch die Kalorienreduktion stellt sich der Körper darauf ein, senkt seinen Grundumsatz und legt Extra-Speicher für die nächste Notsituation an. Diese Extraspeicher werden sofort gefüllt, mit jeder zusätzlichen Kalorie, die der Körper aufnimmt und als sichtbares Ergebnis in Form von Fett gespeichert. Der klassische Jo-Jo-Effekt tritt ein. Insulin der entscheidende Faktor über Dick oder Dünn Insulin ist ein Hormon, das von der Bauchspeicheldrüse nach Bedarf erzeugt wird, um überschüssigen Zucker im Blut abzubauen und den Blutzuckerspiegel in Balance zu halten. Übergewichtige Menschen leiden unter Hyperinsulinismus, ihre Bauchspeicheldrüse produziert regelmäßig mehr Insulin als nötig wäre, um den Blutzuckerspiegel zu normalisieren. Seit ca. 20 Jahren ist bekannt, dass Übergewicht praktisch immer mit Hyperinsulinismus einhergeht. Aber Montignac revolutionierte den Denkansatz durch seine neue Betrachtungsperspektive: Nicht das Übergewicht ist zuerst da, sondern das Übermaß an Insulin ist zuerst da. Der Insulin-Überschuss führt, wie die medizinische Forschung erwiesen hat, dazu, dass der Organismus Fette, die er mit der Nahrung aufnimmt, nicht verbrennt, sondern vermehrt als Fettreserven speichert. Aber wie lässt sich dieser Mechanismus durchbrechen?

2 Laut Montignac soll zum einen die übermäßige Insulinausschüttung vermieden werden und zum anderen soll in Zeiten, in denen dennoch vermehrt Insulin ausgeschüttet wird, versucht werden, das Fettangebot aus der Nahrung niedrig zu halten. Dabei ist es wichtig zu wissen, wie sich die verschiedenen Nahrungsmittel auf den Blutzuckerspiegel auswirken. Der glykämische Index der Ausweg aus der Hyperinsulinismus-Falle Der glykämische Index (GI) wurde 1976 in den USA entwickelt und drückt vereinfacht aus, wie stark und wie lange der Verzehr eines bestimmten Nahrungsmittels den Blutzuckerspiegel über den Normalwert steigen lässt. z.b. Glukose hat einen GI-Wert von 100 und zählt zu den am meisten blutzuckersteigernden Substanzen. Hat ein Nahrungsmittel zum Beispiel einen GI von 50, dann hat es nur 50% der blutzuckersteigernden Wirkung von Glukose. Für die Gewichtsabnahme sind also prinzipiell Nahrungsmittel mit einem niederen GI zu wählen, die den Blutzuckerspiegel nicht übermäßig ansteigen lassen. Von allen Nahrungsmitteln stellt die Gruppe der Kohlenhydrate die größte Gefahr für eine Gewichtszunahme dar, da sie durch den Stoffwechsel in Glukose umgewandelt werden. Deshalb teilt Montignac sie nach ihrem GI in gute (niederer GI) und schlechte Kohlenhydrate (hoher GI) ein*. Die guten Kohlenhydraten (GI bis max. 50) können problemlos genossen werden. Dazu zählen: Vollkornbrot und Vollkornprodukte Spaghetti al dente gekocht Naturreis und asiatischer Langkornreis, möglichst kurz gekocht Obst und Trockenfrüchte (außer Melonen, Bananen und Rosinen) Obst sollte nach Montignac möglichst auf nüchternen Magen gegessen werden. Ausnahme: Beeren und ungezuckerte Fruchtaufstriche. Gemüse, Karotten nur roh Schokolade mit mindestens 70% Kakaoanteil Fruchtzucker als Süßungsmittel in Maßen Proteine haben keine Auswirkung auf den Blutzuckerspiegel und tragen nicht zur Fettablagerung bei.

3 Fettreiche Nahrungsmittel Auf die Kombination kommt s an. Wer jeden Tag seinen Blutzuckerspiegel durch schlechte Kohlenhydrate (hoher GI) hochtreibt und gleichzeitig hohe Mengen an Fett zu sich nimmt, wie z.b. Pommes, Croissants..., nimmt an Gewicht zu. Bleiben Blutzuckerwerte und Insulinausschüttung im Normalbereich, dann machen auch Nahrungsfette nicht dick. Sehr empfehlenswert ist das Verwenden von einfach ungesättigten Fettsäuren (Olivenöl), mehrfach ungesättigten pflanzlichen Fettsäuren (Rapsöl, Sojaöl, Maiskeimöl,...) und mehrfach ungesättigten tierischen Fettsäuren (Omega 3-Fettsäuren). Ballaststoffe können weder den Blutzuckerspiegel hochtreiben noch zu Übergewicht beitragen. Im Gegenteil, kombiniert man Ballaststoffe mit Kohlenhydraten, dann beeinflusst das den Blutzuckerspiegel positiv. Kaffee enthält zwar selbst keine Stoffe, die dick machen, kann aber bei Menschen, die unter Hyperinsulinismus leiden, zu einer vermehrten Insulinausschüttung beitragen. Akzeptabel ist entkoffeinierter Kaffee. Fürs Abnehmen und Schlank bleiben mit Montignac gilt also: Gewichtsabnahme: Nahrungsmittel mit einem Gl von 0 bis 35 Gewichtsstabilisierung: Nahrungsmittel mit einem Gl von 35 bis 50 Risiko der Gewichtszunahme: Nahrungsmittel mit einem Gl von 50 bis 65 Risiko von starker Gewichtszunahme: Nahrungsmittel mit einem Gl von 65 bis 100 Dabei unterscheidet er 2 Phasen: In der Phase I, der strengen Abnehmphase sollten tatsächlich nur Nahrungsmittel mit niederem GI verzehrt werden. In der Phase II sind auch Nahrungsmittel mit einem höheren GI als 35 erlaubt.

4 Neuer Trend: Vom glykämischen Index zur glykämischen Last Die glykämische Last (GL) gibt uns noch mehr Information als der GI. Dieser Index berücksichtigt nämlich die zugeführte Menge und die tatsächliche Kohlenhydratkonzentration des konsumierten Lebensmittels. Lebensmittel können zwar den gleichen GI haben, jedoch eine unterschiedlich hohe Kohlenhydratkonzentration. z.b. Vergleicht man Baguette aus Weißmehl und weiße Rüben (beide haben den gleichen GI): um den gleichen Blutzuckeranstieg zu erzielen genügen vom Baguette 100 g, von den weißen Rüben jedoch müsste man 1,8 kg verzehren. Hier kommt die glykämische Last (GL) ins Spiel. Sie wird errechnet aus dem Kohlenhydratanteil pro 100 g x GI geteilt durch 100. Prinzipiell gilt: Je höher die GL eines Lebensmittels ist, desto weniger sollte man davon essen. Worauf man natürlich auch bei der Montignac schen Ernährungsweise nicht vergessen sollte ist regelmäßige Bewegung. Und wer wirklich vorhat abzunehmen, ist prinzipiell gut beraten, dies unter ärztlicher Kontrolle zu tun. Und zuletzt noch ein Wort zum Wein. Als Franzose kann Monsieur Montignac ihn wohl kaum verbieten. Tut er auch nicht, wenn man ein paar Tipps befolgt: Wein nie auf leeren Magen trinken. Man sollte immer zuerst eine Vorspeise zu sich genommen haben. Denn je mehr der Magen gefüllt ist, umso weniger kann der Alkohol seine negative Wirkung entfalten. Sante!

5 RELAXERCISE 5 So einfach geht s: Sie sitzen auf einem Stuhl und lassen die Arme locker hängen. Der Oberkörper ist gerade. Beschreiben Sie mit dem Kopf einen Halbkreis. Von der einen Schulter zur anderen Schulter und wieder zurück. Niemals einen ganzen Kreis machen! Wirkung: Lockert und entspannt die Nackenmuskulatur. WELLNESS-BREAK Color-Therapie Sehen Sie ruhig mal Rot! Die Farbe des Feuers steht für Energie und Vitalität. Sie aktiviert Stoffwechsel, Nervensystem und Kreislauf, beschleunigt den Atem und fördert die Ausschüttung von Adrenalin. Als Intensiv-Methode: in die Farblicht-Sauna gehen, Farblicht-Bestrahlung machen oder einfach 20 Minuten durch eine rot getönte Brille schauen.

6 VITAL FOOD GESUNDES FÜRS BUSINESS Der klassische Snack bei Business-Meetings: Natürlich Brötchen und zwar vornehmlich Weißbrot! Dass es auch anders geht, zeigt Büromöbelhersteller BLAHA in seinem Buch Mehr Genuss im Büro. Gemeinsam mit der bekannten Vier-Hauben-Köchin Johanna Maier wurden in einem Rezept-Design- Buch gesunde und außergewöhnliche Snackideen für mehr Genuss im Büro ausgearbeitet. Und einen Vorschlag daraus haben wir gleich für Sie vorbereitet: Snack-Tipp fürs Meeting: Schinkensandwiches mit Kräuterfrischkäse und Kren Für 16 kleine Stücke. Zubereitung 10 Minuten. 8 Scheiben reines Vollkornbrot, 100 g Gervais (eventuell fettreduzierter Gervais), 2 TL Kren, 2 TL Schnittlauch, 2 TL Kresse, frisch gemahlener weißer Pfeffer, Salz, 4 dünne Scheiben gekochter magerer Schinken (ev. auch Putenschinken) Glatt gerührten Gervais, Kren, Schnittlauch und Kresse vermischen, mit Salz und Pfeffer abschmecken. 8 Vollkornbrotscheiben damit bestreichen. Auf 4 Scheiben den Schinken verteilen und mit den restlichen Brotscheiben bedecken. Mit den Handflächen etwas flach drücken. Die Brote durchkühlen lassen und dann in mundgerechte Würfel schneiden. NEIN SAGEN EINE KUNST! Können Sie keinem einen Gefallen abschlagen? Lassen Sie sich immer für Zusatzaufgaben einspannen, die Sie eigentlich gar nicht machen wollen? Klar, Ja-Sager sind beliebter. Aber wer sich ständig alles aufhalsen lässt, kommt selbst nicht weiter. Trainieren Sie Nein zu sagen. Das soll aber jetzt nicht bedeuten unkooperativ zu sein. Sagen Sie Nein, wenn Sie sich ausgenutzt fühlen. Denn Respekt genießen nur die, die eine eigene Meinung vertreten. Quellen: Finck,Montignac Die Montignac-Methode für Einsteiger ; Montignac Ich esse um abzunehmen ; Montignac Die neue Trendkost ; Löhr, Spitzbart, Pramann Mehr Energie fürs Leben ; Spitzbart Das Blut der Sieger. IMPRESSUM Volksbanken Verbundmarketing, ÖGV, Schulze Delitzsch Löwelstraße 14, 1013 Wien Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf Quellen, die von unserer Agentur Reichl und Partner sorgfältig ausgewählt worden sind. Wir ersuchen um Verständnis, dass wir trotz sorgfältiger Analysen und Recherchen keine Haftung für die Vollständigkeit und Richtigkeit der Angaben bzw. des Inhaltes übernehmen können.