Endspurt Vorklinik: Anatomie 3

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1 Endspurt Vorklinik Endspurt Vorklinik: Anatomie 3 Die Skripten fürs Physikum 1. Auflage Broschüren im Ordner. 80 S. ISBN Format (B x L): 21 x 28 cm Weitere Fachgebiete > Medizin > Vorklinische Medizin: Grundlagenfächer > Anatomie Zu Inhaltsverzeichnis schnell und portofrei erhältlich bei Die Online-Fachbuchhandlung beck-shop.de ist spezialisiert auf Fachbücher, insbesondere Recht, Steuern und Wirtschaft. Im Sortiment finden Sie alle Medien (Bücher, Zeitschriften, CDs, ebooks, etc.) aller Verlage. Ergänzt wird das Programm durch Services wie Neuerscheinungsdienst oder Zusammenstellungen von Büchern zu Sonderpreisen. Der Shop führt mehr als 8 Millionen Produkte.

2 6 1 Kopf und Hals PhotoDisc 1 Kopf und Hals 1.1 Schädelknochen Entwicklung Der Gesichtsschädel geht im Wesentlichen aus den ersten beiden Schlundbögen hervor. Das Material für den Hirnschädel stammt aus: dem Mesektoderm des Kopfes: flache Deckknochen der Schädelkapsel, dem prächordalen Mesoderm: großer Teil der Schädelbasis, den okzipitalen Somiten (paraxiales Mesoderm): Teil der hinteren Schädelbasis. Sutura frontalis Sutura coronalis Sutura sagittalis Sutura lambdoidea a Fonticulus anterior Fonticulus posterior Deckknochen des Schädels. Die Knochen des Schädeldachs (Calvaria, Kalotte) entstehen durch desmale Ossifikation: Ossa frontalia, Ossa parietalia, Squamae temporales und occipitales. Zwischen zwei benachbarten Knochenanlagen bildet Bindegewebe die Knochennähte (Suturen, Abb. 1.1). Die Sutura frontalis verknöchert im 2. Lebensjahr, die übrigen Suturen erst um das 40. Lebensjahr (Abb. 1.1). Suturen und Fontanellen. Für den Geburtsvorgang ist es wichtig, dass der Schädel sich noch verformen kann. Dies wird insbesondere durch die Schädelnähte, die Suturen, ermöglicht, die zunächst bindegewebig und dadurch verformbar sind. Folgende Suturen sind beim Blick von oben auf den Schädel zu erkennen (Abb. 1.1): Sutura frontalis (zwischen linkem und rechtem Os frontale) Sutura coronalis (zwischen Os frontale und Os parietale) Sutura sagittalis (zwischen linkem und rechtem Os parietale) Sutura lambdoidea (zwischen Os parietale und Os occipitale). Zwischen den Stellen, an denen die einzelnen Suturen bzw. Knochen aneinandergrenzen, liegen zunächst bindegewebige Zonen vor, die Fontanellen: Fonticulus anterior ( große Fontanelle, Stirnfontanelle): groß, viereckig, grenzt an die Sutura sagittalis und die Sutura frontalis, zwischen Ossa parietalia und Ossa frontalia, Verschluss im 2. Lebensjahr. Fonticulus posterior ( kleine Fontanelle, Hinterhauptfontanelle): klein, dreieckig, zwischen Ossa parietalia und Os occipitale, grenzt an die Lambda- und Sagittalnaht, Verschluss im 3. Lebensmonat. Sutura coronalis Fonticulus sphenoidalis 4 Seitenfontanellen: vordere Seitenfontanellen (Keilbeinfontanellen, Fonticulus sphenoidalis): Verschluss gegen 6. Monat, vorn-unten am Os parietale hintere Seitenfontanellen (Warzenfontanellen, Fonticulus mastoideus): Verschluss gegen Ende des 1. Lebensjahres, hinten-unten am Os parietale. Fonticulus anterior Fonticulus posterior Sutura lambdoidea Fonticulus mastoideus b Abb. 1.1 Entwicklung des Schädeldachs. Suturen und Fontanellen. a Ansicht von oben. b Von lateral.! Fonticulus anterior: groß, viereckig, grenzt an Sutura frontalis und Sutura sagittalis, zwischen Ossa parietalia und Ossa frontalia.!!! Fonticulus posterior: klein, dreieckig, zwischen Ossa parietalia und Os occipitale, grenzt an Lambda- und Sagittalnaht, Verschluss im 3. Lebensmonat.

3 1.1 Schädelknochen Aufbau und Funktion Die Schädelknochen bilden die knöcherne Grundstruktur des Kopfes. Sie werden in ein Neurokranium (Gehirnschädel) und ein Viszerokranium (Gesichtsschädel) eingeteilt. Sowohl das Neurokranium als auch das Viszerokranium besitzen denselben Schichtaufbau: Außen liegt als Knochenhaut das Pericranium an. Darunter befindet sich die Lamina externa, gefolgt von einer lockeren Diploé-Schicht, die zahlreiche Venen enthält. Innen befindet sich die Lamina interna, unter der sich das Endocranium, das von der Dura mater gebildet wird, befindet. Os lacrimale (Tränenbein) Concha nasalis inferior (untere Nasenmuschel) Os ethmoidale (Siebbein) Vomer (Pflugscharbein) Os hyoideum. Apropos Johann Wolfgang von Goethe war nicht nur einer der bedeutendsten deutschen Schriftsteller, sondern beschäftigte sich auch mit der Anatomie des Menschen. Er nahm für sich in Anspruch, beim menschlichen Embryo das Os incisivum (Zwischenkieferbein) als eigenständigen Knochen entdeckt zu haben, welches kurz vor der Geburt mit der Maxilla verwächst. Allerdings hatte Goethe übersehen, dass dieser Knochen bereits zuvor mehrfach beschrieben worden war. aus Kirsch et al., Taschenlehrbuch Anatomie, Thieme, 2010 Neurokranium. Es umgibt das Gehirn und besteht aus den Knochen der Schädelbasis und des Schädeldachs. Es dient dem Schutz des Gehirns und besitzt dafür zusätzliche Stützpfeiler. Hierbei handelt es sich um zwei Knochenverdickungen, die quer über die gesamte Breite der Schädelbasis verlaufen. Der erste Querpfeiler verläuft zwischen vorderer und mittlerer Schädelgrube, der zweite zwischen mittlerer und hinterer Schädelgrube. Längs verläuft ebenfalls ein Stützpfeiler über die gesamte Länge der Schädelbasis und stabilisiert diese. Folgende Knochen sind an der Bildung des Neurokraniums beteiligt (Abb. 1.2): Os frontale (Stirnbein) Os temporale (Schläfenbein) Os sphenoidale (Keilbein) Os parietale (Scheitelbein) Os occipitale (Hinterhauptbein). Viszerokranium. Es bildet das knöcherne Gerüst des Gesichts und ist aus einer Vielzahl kleinerer Knochen aufgebaut (Abb. 1.2): Maxilla (Oberkiefer): bildet ⅔ des harten Gaumens und den Boden der Nasenhöhle Mandibula (Unterkiefer): besitzt außen das Foramen mentale, aus dem der N. mandibularis austritt, und innen das Foramen mandibulae, aus dem der N. alveolaris inferior (Innervation der Zähne) austritt Os palatinum (Gaumenbein): bildet das hintere Drittel des harten Gaumens Os zygomaticum (Jochbein) Os nasale (Nasenbein) Os frontale Os parietale Os sphenoidale, Ala major Os temporale, Pars squamosa Os ethmoidale Os lacrimale Os nasale Os zygomaticum Maxilla Mandibula Abb. 1.2 Schädelknochen von lateral. Os temporale, Pars petrosa Os occipitale Os temporale, Pars tympanica Orbita. Die Augenhöhle befindet sich als pyramidenartige Höhle im Bereich des Viszerokraniums, jedoch grenzt mit dem Os frontale auch ein Teil des Neurokraniums an die Orbita. Die Orbita wird von sieben verschiedenen Knochen gebildet (Abb. 1.3): Os ethmoidale (mediale Wand) Os lacrimale (mediale Wand) Os zygomaticum (Boden und laterale Wand) Os maxillare (Boden) Os palatinum (Boden und Spitze) Os sphenoidale (Dach, laterale Wand und Spitze) Os frontale (Dach). Neben dem Auge befinden sich innerhalb der Orbita auch zahlreiche Gefäße, Nerven und die Augenmuskeln. Anhand der äußeren Augenmuskeln kann eine Gliederung in drei Etagen der Augenhöhle vorgenommen werden: Obere Etage: Lage: zwischen Orbitadach und M. rectus superior Strukturen: N. lacrimalis, N. frontalis, N. supratrochlearis, N. trochlearis Mittlere Etage: Lage: zwischen M. rectus superior und M. rectus inferior Strukturen: n. oculomotorius, N. opticus, N. abducens, A. ophthalmica, Ganglion ciliare Untere Etage: Lage: zwischen M. rectus inferior und Orbitaboden.! Der n. oculomotorius befindet sich in der mittleren Etage der Orbita. Os frontale, Pars orbitalis Os sphenoidale, Ala major Os zygomaticum Facies orbitalis maxillae Abb. 1.3 Knochen der rechten Orbita. Processus frontalis maxillae Os lacrimale Os ethmoidale, Lamina orbitalis nach Kirsch et al., Taschenlehrbuch Anatomie, Thieme, 2010

4 8 1 Kopf und Hals Öffnungen in der Schädelbasis Im Bereich der Schädelbasis existiert eine Vielzahl von Öffnungen, durch die zahlreiche Nerven und Gefäße hindurchtreten. Beim Blick von oben auf die Schädelbasis kann man eine Dreiteilung der Schädelbasis in eine vordere, eine mittlere und eine hintere Schädelgrube erkennen (Abb. 1.4): Vordere Schädelgrube. Sie besitzt nur eine Durchtrittsstelle: die Lamina cribrosa. Hier treten die Nn. olfactorii (I) durch die Schädelbasis. Weitere Strukturen, die durch die Lamina cribrosa hindurchtreten, sind die A. nasalis anterior und die A./V./N. ethmoidalis anterior. In der mittleren Schädelgrube befinden sich zahlreiche Durchtrittsstellen, die mit den dazugehörigen Strukturen schon fast alle einmal vom IMPP gefragt wurden. Um sich die Strukturen besser einprägen zu können, suchen Sie am besten jede Struktur beim Lesen des Textes in der Abb. 1.4 auf. Und damit Sie sie auch wirklich leicht lernen können, gibt es noch mal eine Übersicht in Tab Mittlere Schädelgrube. Der Großteil der Durchtrittsstellen befindet sich in der mittleren Schädelgrube (Abb. 1.4). Canalis opticus: Er liegt sehr weit medial an der Ala minor des Os sphenoidale. Durch ihn ziehen die a. ophthalmica und der n. opticus (II). Fissura orbitalis superior: Sie befindet sich vorne lateral des Canalis opticus. Die große, langgezogene Fissura orbitalis superior ist Durchtrittsstelle für den n. oculomotorius (III), den n. trochlearis (IV), einige Äste des n. ophthalmicus (V 1 ), den n. abducens (VI) und die V. ophthalmica superior. Foramen rotundum: Es befindet sich ein kleines Stück weiter hinten und führt aus der Schädelbasis zur Fossa pterygopalatina. Durch das Foramen rotundum verläuft der N. maxillaris (V 2 ). Foramen ovale: Seitlich hinter dem Foramen rotundum befindet sich das etwas größere Foramen ovale, welches Verbindung zur Fossa infratemporalis hat. Durch das Foramen ovale zieht der n. mandibularis (V 3 ). Foramen spinosum: Es liegt noch etwas weiter lateral und führt ebenfalls in die Fossa infratemporalis. Durch das Foramen spinosum ziehen die a. meningea media und die V. meningea media. Foramen lacerum: Das wurmartig geschwungene Foramen lacerum führt den n. petrosus major zum Canalis pterygoideus und den n. petrosus profundus zur Fossa infratemporalis. Der Canalis pterygoideus (nicht abgebildet) führt neben dem N. petrosus major auch noch den N. petrosus profundus und die A. canalis pterygoidei. Sinus frontalis Crista galli Lamina cribrosa A Bulbus olfactorius Fissura orbitalis superior Canalis opticus Foramen rotundum Sella turcica Foramen ovale Foramen spinosum Foramen lacerum (durch Knorpel verschlossen) Canalis caroticus Os petrosum Meatus acusticus internus C B A. meningea media N. opticus II N. trochlearis IV N. abducens VI N. oculomotorius III A. carotis interna N. trigeminus V N. facialis VII N. vestibulocochlearis VIII N. glossopharyngeus IX N. hypoglossus XII N. vagus X Foramen jugulare Canalis nervi hypoglossi N. accessorius XI Sinus transversus Foramen magnum Abb. 1.4 Schädelbasis. Ansicht von innen.

5 1.1 Schädelknochen 9 Tab. 1.1 Durchtrittsstellen im Bereich der Schädelgruben im Überblick. Lage Durchtrittsstelle durchtretende Struktur vordere Schädelgrube Lamina cribrosa Nn. olfactorii (I), A. nasalis ant., A., V. und N. ethmoidalis ant. mittlere Schädelgrube Canalis opticus N. opticus (II), A. ophthalmica Fissura orbitalis superior Foramen rotundum N. maxillaris (V 2 ) Foramen ovale N. mandibularis (V 3 ) Foramen spinosum Foramen lacerum Canalis caroticus N. oculomotorius (III), N. abducens (VI), Äste des N. ophthalmicus (V 1 ), N. trochlearis (IV), N. lacrimalis, N. frontalis, V. ophthalmica sup. A. meningea media, V. meningea media, R. meningeus N. petrosus major (Ast von VII), N. petrosus profundus (Ast von IX) A. carotis interna hintere Schädelgrube Porus acusticus internus N. facialis (VII), N. vestibulocochlearis (VIII), A. und V. labyrinthi Foramen jugulare Canalis nervi hypoglossi Foramen magnum V. jugularis interna, N. glossopharyngeus (IX), N. vagus (X), N. accessorius (XI), A. meningea posterior N. hypoglossus (XII) Medulla oblongata, Aa. vertebrales, Aa. spinales, Vv. spinales, Radix der Nn. cervicales I, Radix spinalis XI (N. accessorius) Canalis caroticus: Medial des Foramen lacerum tritt hier die a. carotis interna in den Schädel ein. Hintere Schädelgrube. Auch sie besitzt verschiedene Öffnungen: Porus acusticus internus: Diese Öffnung ist in der hinteren Schädelgrube zu finden. Sie hat Verbindung zum Innenohr und führt den n. facialis (VII), den n. vestibulocochlearis (VIII), die a. labyrinthi und die V. labyrinthi. Foramen jugulare: Direkt hinter dem Porus acusticus internus ist das Foramen jugulare zu finden. Das Foramen jugulare ist bei medialer Ansicht der Schädelbasis im Gegensatz zum Porus acusticus internus nicht zu erkennen. Durch das Foramen jugulare ziehen die namengebende V. jugularis interna, der n. glossopharyngeus (IX), der n. vagus (X), der n. accessorius (XI) und die a. meningea posterior. Canalis nervi hypoglossi: Er liegt medial des Foramen jugulare und führt lediglich den n. hypoglossus (XII). Foramen magnum: Dies ist die größte Öffnung der gesamten Schädelbasis und verbindet den Schädel mit dem Spinalkanal. Durch das Foramen magnum treten neben der Medulla oblongata, den Aa. vertebrales und Aa. spinales auch Fasern des ersten Zervikalnervs und Fasern des n. accessorius (XI) hindurch. Das gesamte Thema der Durchtrittsstellen der Schädelbasis wird sehr häufig gefragt. Sie sollten daher zu jeder Öffnung in der Schädelbasis die entsprechenden durchtretenden Strukturen parat haben. Die folgende Merkhilfe kann Ihnen das Lernen für drei der Öffnungen etwas erleichtern: Runder Max N. maxillaris durch Foramen rotundum. Ovale Mandel N. mandibularis durch Foramen ovale. Die Meningen spinnen A. und V. meningea media durch Foramen spinosum. Weitere Öffnungen der Schädelbasis. Zusätzlich zu den Öffnungen, die den einzelnen Schädelgruben zugeordnet werden können, existieren noch weitere Öffnungen der Schädelbasis: Die Fissura orbitalis inferior führt in die Orbita und enthält die V. ophthalmica inferior, A./V./N. infraorbitalis und den N. zygomaticus. Wie auch die Fissura orbitalis inferior ist das Foramen stylomastoideum beim Blick von unten auf die Schädelbasis zu erkennen (Abb. 1.5). Durch das Foramen stylomastoideum zieht der n. facialis (VII). Auch der Canalis condylaris ist an der Schädelbasis, im Bereich der Condyli occipitales, zu erkennen. Durch den Canalis condylaris verläuft eine V. emissaria. Schädigungen im Bereich der Durchtrittsstellen. Verletzungen im Bereich der jeweiligen Durchtrittsstellen der Schädelbasis, z. B. durch Einklemmung, führen zu Ausfallerscheinungen des jeweiligen Nervs. Kommt es beispielsweise zu einer Schädigung im Bereich des Foramen jugulare, so ist mit folgenden Ausfallerscheinungen zu rechnen: Lähmung des Gaumensegels und Sensibilitätsstörung des Rachens (Schädigung des N. glossopharyngeus) Stimmbandlähmung (Schädigung des N. vagus) Ausfall des M. trapezius und des M. sternocleidomastoideus (Schädigung des N. accessorius). Bei einer Schädigung des N. facialis im Bereich des Foramen stylomastoideum ist mit einer Lähmung der mimischen Muskulatur zu rechnen.!! Durch den Canalis opticus verläuft die a. ophthalmica.!! Das Foramen rotundum führt in die Fossa pterygopalatina. Es wird vom n. maxillaris durchzogen.! Durch das Foramen ovale zieht der n. mandibularis (V 3 ).! Durch das Foramen spinosum verlaufen a. und V. meningea media.

6 10 1 Kopf und Hals Foramen incisivum Foramen palatinum majus Processus palatinus maxillae Os palatinum Lamina horizontalis Fissura orbitalis inferior Fossa pterygopalatina Arcus zygomaticus Choanen Processus pterygoideus Lamina lateralis Lamina medialis Vomer Foramen ovale (V 3) Fossa mandibularis Foramen lacerum Meatus acusticus externus Proc. mastoideus Foramen stylomastoideum (VII) Foramen jugulare (IX, X, XI) Condyli occipitales Foramen magnum vorderer Abschnitt der äußeren Schädelbasis mittlerer Abschnitt der äußeren Schädelbasis hinterer Abschnitt der äußeren Schädelbasis Canalis condylaris Protuberantia occipitalis externa Abb. 1.5 Schädelbasis. Ansicht von unten.!! Durch das Foramen lacerum verlaufen der n. petrosus major und der n. petrosus profundus.!! Der Porus acusticus internus liegt in der hinteren Schädelgrube. Durch ihn verlaufen: n. facialis (VII), n. vestibulocochlearis (VIII), a. und V. labyrinthi.! Durch das Foramen stylomastoideum zieht der n. facialis (VII).! Durch den Canalis condylaris verläuft eine V. emissaria.! Eine Schädigung im Bereich des Foramen jugulare führt zur Lähmung des Gaumensegels, zu Sensibilitätsstörungen des Rachens, Stimmbandlähmung, Ausfall des M. trapezius und des M. sternocleidomastoideus.! Eine Schädigung des N. facialis im Bereich des Foramen stylomastoideum hat einen Ausfall der mimischen Muskulatur zur Folge Fossae im Bereich des Schädels Das Wort Fossa bedeutet Grube. Hiermit sind die Räume im Bereich des Schädels gemeint, durch die einige wichtige Strukturen hindurchziehen. Fossa pterygopalatina. Das Dach sowie die hintere Wand der Fossa pterygopalatina (Flügelgaumengrube) werden durch das Os sphenoidale gebildet. Vorne und medial grenzen das Os palatinum und das Corpus maxillae an die Fossa pterygopalatina. Sie ist mit der Fossa infratemporalis verbunden und enthält das parasympatische Ganglion pterygopalatinum. Die Fossa pterygopalatina hat über zahlreiche Öffnungen Verbindungen zu allen ihr benachbarten Regionen: über das Foramen rotundum zur mittleren Schädelgrube über das Foramen sphenopalatinum zur Nasenhöhle über die Fissura pterygomaxillaris zur Fossa infratemporalis über den Canalis palatinus major zur Mundhöhle über die Fissura orbitalis inferior zur Orbita über den Canalis pterygoideus zum Foramen lacerum. Fossa temporalis. Sie befindet sich im Bereich der Schläfen, lateral der Orbita und der mittleren Schädelgrube. Sie enthält den M. temporalis, die A. und V. temporalis superficialis, den n. zygomaticofacialis und den n. auriculotemporalis. Fossa infratemporalis. Unterhalb der Fossa temporalis befindet sich die Fossa infratemporalis. In ihr münden das Foramen ovale, das Foramen spinosum und die Fissura orbitalis inferior. Innerhalb der Fossa infratemporalis befinden sich die M. pterygoideus medialis und M. pterygoideus lateralis, die a. maxillaris, die a. meningea media, der N. mandibularis (mit seinen Ästen) und das Ganglion oticum. Fossa retromandibularis. Dorsal der Fossa infratemporalis liegt die Fossa retromandibularis. Sie befindet sich zwischen M. sternocleidomastoideus, äußerem Gehörgang und Ramus mandibulae. Innerhalb der Fossa retromandibularis befinden sich der n. facialis (VII), der n. auriculotemporalis, die a. maxillaris und die a. carotis externa.

7 1.2 Schlundbögen, Schlundtaschen und Schlundfurchen 11 Bisher wurden neben den Verbindungen der Fossa pterygopalatina nur die Strukturen der Fossa infratemporalis erfragt. Schauen Sie sich jedoch auch die Strukturen der Fossa temporalis und der Fossa retromandibularis genauer an, man weiß ja nie...! In der Fossa infratemporalis befinden sich u.a.: M. pterygoideus medialis, M. pterygoideus lateralis, a. maxillaris und a. meningea media. Kiemenbogenarterie ventrale Aorta Querschnitt dorsale Aorta dorsale Aorta Kiemenbogenarterie ventrale Aorta 1.2 Schlundbögen, Schlundtaschen und Schlundfurchen Hier lohnt sich das Lernen, daher wird diesem Thema ein ganzes Kapitel gewidmet: Das IMPP fragt regelmäßig, aus welchem Schlundbogen oder welcher Schlundtasche bestimmte Strukturen entstehen. Auch die Innervation kann man so gut ableiten. In der lateralen Wand des Kopfdarms (primitiver Pharynx) entstehen in der 4./5. Woche durch Proliferation mesenchymaler Zellen, die aus der Neuralleiste und aus paraxialem Mesoderm eingewandert sind, die Schlundbögen (Synonyme: Branchialbögen, Pharyngealbögen, Kiemenbögen). Hierbei handelt es sich um 5 schräg verlaufende (spangenförmige) Wülste, ein 6. ist nur rudimentär angelegt. Sie werden außen (d. h. ektodermal) durch Schlundfurchen (auch Kiemenfurchen) und innen (d. h. entodermal) durch Schlundtaschen voneinander getrennt. Die Schlundfurchen und Schlundtaschen sind durch eine Doppelmembran (Kiemenmembran) aus Oberflächenektoderm und Entoderm voneinander getrennt Schlundbögen Zu jedem Schlundbogen gehören: charakteristische Muskeln ein eigener Schlundbogennerv eine Knorpelspange eine Schlundbogenarterie. Die Knorpelspangen lösen sich zum Teil auf oder sie bilden bestimmte Knorpel und Knochen. Die Muskelanlagen der einzelnen Bögen können in benachbarte Gebiete auswandern. Die Herkunft der ausgewanderten Muskeln ist jedoch anhand ihrer Nervenversorgung (Nerv des Ursprungbogens) erkennbar (Abb. 1.6). Erster Schlundbogen (Mandibularbogen). Die Muskeln des ersten Schlundbogens sind: Kaumuskeln: M. masseter, M. temporalis, M. pterygoideus medialis, M. pterygoideus lateralis ausgewanderte Muskeln: M. mylohyoideus und Venter anterior des M. digastricus (suprahyale Muskeln des Mundbodens), M. tensor veli palatini (Gaumenmuskel), M. tensor tympani (Mittelohrmuskel). Der zugehörige Nerv ist der n. mandibularis des N. trigeminus. 1. Schlundfurche lateral I 1 II 2 III 3 IV 4 V 5 VI Oberkieferfortsatz Ductus thyroglossus medial Schlundbögen Schlundtasche lateral Schilddrüse Abb. 1.6 Kopf-Hals-Region des Embryos in der 5. Entwicklungswoche. Entwicklung von Schlundbögen, Schlundfurchen und Schlundtaschen Die Knorpelspange ist der Meckel-Knorpel. Er liegt größtenteils in der Anlage des Unterkiefers. Aus zwei kleinen Anteilen am oberen hinteren Ende des Meckelknorpels entstehen die Gehörknöchelchen Malleus (Hammer) und Incus (Amboss). Aus der Knorpelspange leitet sich noch das Lig. sphenomandibulare (und das Lig. mallei anterius) ab. Der übrige größere Teil des Meckelknorpels (innerhalb der Unterkieferanlage) bildet sich zurück. Zusätzlich entstehen aus dem Mesenchym des ersten Schlundbogens der Oberkieferwulst und der Unterkieferwulst. Das Philtrum der Oberlippe entsteht aus dem medialen Nasenwulst (Abb. 1.20). Zweiter Schlundbogen (Hyoidbogen). Die Muskeln des zweiten Schlundbogens sind: mimische Muskeln: Gesichtsmuskulatur wie M. buccinator ausgewanderte Muskeln: M. stylohyoideus und Venter posterior des M. digastricus (suprahyale Muskeln) und der M. stapedius (Mittelohrmuskel). Der zugehörige Nerv ist der n. facialis. Die Knorpelspange ist der Reichert-Knorpel, aus dem der Stapes (Steigbügel, 3. Gehörknöchelchen), der Proc. styloideus, das kleine Horn (Cornu minus) des Zungenbeins (Os hyoideum) und der obere Teil des Zungenbeinkörpers hervorgehen. Ferner

8 12 1 Kopf und Hals entsteht aus der Spange das Lig. stylohyoideum (vom Proc. styloideus zum Cornu minus ossis hyoidei verlaufend). Dritter Schlundbogen. Die Muskeln des dritten Schlundbogens sind: die oberen Muskeln des Pharynx: M. constrictor pharyngis superior und M. constrictor pharyngis medius (teilweise, s. u.), M. salpingopharyngeus und M. stylopharyngeus ein Teil der Gaumenmuskeln (Muskeln des weichen Gaumens, Velum palatinum): M. palatoglossus und M. palatopharyngeus. Der zugehörige Nerv des dritten Schlundbogens ist der n. glossopharyngeus. Die Knorpelspange bildet den unteren Teil des Körpers und das große Horn (Cornu majus) des Os hyoideum. Vierter Schlundbogen. Die Muskeln des vierten Schlundbogens sind: untere Muskeln des Pharynx: M. constrictor pharyngis medius, M. constrictor pharyngis inferior der äußere Kehlkopfmuskel: M. cricothyroideus M. palatopharyngeus. Der zugehörige Nerv ist der n. vagus (bzw. sein Ast, der n. laryngeus superior). Aus seinem knorpeligen Teil entsteht die obere Hälfte des Schildknorpels (Cartilago thyroidea) des Kehlkopfes. Fünfter und sechster Schlundbogen. Die Muskeln dieser Bogen sind: alle inneren Kehlkopfmuskeln M. constrictor pharyngis inferior. Der zugehörige Nerv ist der n. vagus (bzw. sein Ast, der N. laryngeus recurrens). Aus dem knorpeligen Teil entstehen Kehlkopfknorpel, nämlich die Cartilago thyroidea (unterer Teil), Cartilago cricoidea (Ringknorpel), Cartilago arytaenoidea (Stellknorpel). Die Derivate der Schlundbögen (besonders des 1., des 2. und des 3.) werden häufig geprüft. Merken Sie sich, dass der Proc. styloideus, das Lig. stylohyoideum und das Cornu minus ossis hyoidei aus dem 2. Bogen (Hyoidbogen) hervorgehen. Aus dem 3. Branchialbogen geht Pharynxmuskulatur hervor Schlundtaschen Am primitiven Pharynx sind in der 4. bis 5. Woche lateral jeweils 5 Aussackungen zwischen den Kiemenbögen, die Schlund taschen, zu finden. Aus ihrer entodermalen Auskleidung entstehen verschiedene Organe der Kopf-, Hals- und oberen Brustregion. Erste Schlundtasche. Aus dem tiefen Teil der ersten Schlundtasche entsteht durch Aussackung die Anlage der Paukenhöhle (Cavitas tympani), aus dem oberflächlichen die Tuba auditiva (Ohrtrompete). Dadurch verbindet also später die Ohrtrompete die Paukenhöhle mit dem Nasenrachenraum. Das Entoderm der Paukenhöhle bildet zudem die Innenfläche des Trommelfells. Zweite Schlundtasche. Ein Teil des Entoderms der zweiten Schlundtasche proliferiert und wird zum Oberflächen- und Kryptenepithel der Gaumenmandel (Tonsilla palatina). Der Rest des Ektoderms bildet die Fossa supratonsillaris (Vertiefung über der Gaumenmandel). Dritte Schlundtasche. Diese wie auch die 4. Schlundtasche besitzen eine ventrale und eine dorsale Ausstülpung (Knospe). Aus der ventralen Knospe der dritten Schlundtasche geht die epitheliale Thymusanlage hervor, aus der dorsalen die Anlage des unteren Epithelkörperchens (Glandula parathyroidea inferior). Beide Organanlagen wandern abwärts und verlieren ihre Verbindung zur Schlundtasche. Vierte Schlundtasche. Das Epithel der dorsalen Ausstülpung der vierten Schlundtasche bildet die oberen Epithelkörperchen. Die ventrale Knospe bleibt klein und steuert nur selten Material zur Thymusbildung bei. Fünfte Schlundtasche. Aus dieser Tasche entsteht der Ultimobranchialkörper der Schilddrüse. Dieser ist für die Entstehung der C-Zellen der Schilddrüse verantwortlich. Kurz zusammengefasst: Die Tuba auditiva geht aus der 1., die Tonsillarbucht aus der 2. Schlundtasche hervor. Aus der 3. und 4. Schlundtasche entstehen die Epithelkörperchen. 3. Schlundtasche: Glandula parathyroidea inferior und Thymus epithel Schlundfurchen Die Schlundfurchen sind die äußeren ektodermalen Einstülpungen zwischen den Schlundbögen. In der 5. Woche sind noch 4 Schlundfurchen sichtbar; aber nur die erste bildet eine Organanlage. Sie wird zum äußeren Gehörgang und ihr Epithel bildet den äußeren Anteil des Trommelfells. Durch starke Proliferation seines Mesenchyms dehnt sich der 2. Schlundbogen weit nach unten aus und überlagert die Furche, die dadurch ihre Verbindung mit der Oberfläche verlieren (Abb. 1.6). Diese Furchen bilden vorübergehend eine kleine (von Ektoderm ausgekleidete) Höhle, den Sinus cervicalis, der während der weiteren Entwicklung verschwindet. Laterale Halszysten und -fisteln. Persistiert der Sinus cervicalis, entsteht eine laterale Halszyste. Bleibt auch eine Verbindung zur äußeren Oberfläche, so entsteht eine Halszyste mit einem Fistelgang (Verbindungsröhre), dessen Öffnung vor dem M. sternocleidomastoideus liegt (meist auf Höhe des Kehlkopfes).!! Der erste Schlundbogen bringt die Kaumuskeln und den Meckel-Knorpel hervor.! Der Meckel-Knorpel liegt in der Anlage des Unterkiefers.! Der zweite Schlundbogen bringt die mimischen Muskeln hervor.! Aus der Knorpelspange des zweiten Schlundbogens (Reichert-Knorpel) geht u.a. das Os hyoideum hervor.

9 1.3 Muskeln und Faszien 13! Der n. glossopharyngeus ist der zugehörige Nerv des dritten Schlundbogens.! Die erste Schlundtasche bildet u.a. die Tuba auditiva (Ohrtrompete).!! Aus der ventralen Knospe der dritten Schlundtasche geht die epitheliale Thymusanlage hervor, aus der dorsalen Knospe die Anlage des unteren Epithelkörperchens (Glandula parathyroidea inferior). 1.3 Muskeln und Faszien Die Kopfmuskeln werden in mimische Muskulatur, Zungenbeinmuskeln und Kaumuskulatur unterteilt. Die Muskeln des Halses halten und bewegen den Schädel. Einige der Halsmuskeln unterstützen außerdem den Schluckakt. Die Muskelgruppen im Halsbereich sind teilweise von Faszien umgeben. Aus den okzipitalen Somiten geht die Zungenmuskulatur hervor (Innervation: N. hypoglossus). Das Mesenchym der Prächordalplatte bildet drei paarige mesenchymale Verdichtungen, aus denen in folgender Weise die äußeren Augenmuskeln hervorgehen: aus der oberen Verdichtung: Muskeln, die vom N. oculomotorius innerviert werden (M. rectus inferior, medialis, superior; M. obliquus inferior; M. levator palpebrae superioris) aus der mittleren Verdichtung: M. obliquus superior, innerviert vom N. trochlearis aus der unteren Verdichtung: M. rectus lateralis, innerviert vom N. abducens. Halsmuskulatur. Die infrahyalen Muskeln des Halses entsprechen der vorderen Längsmuskelplatte der Rumpfwand. Der M. sternocleidomastoideus stammt wie der M. trapezius größtenteils aus dem 6. Kiemenbogen (gemeinsame Innervation: N. accessorius) Entwicklung der Kopf- und Halsmuskulatur Kopfmuskulatur. Das Ausgangsmaterial der Kopfmuskulatur sind die Kiemenbögen, die okzipitalen Somiten und das Mesenchym der Prächordalplatte. Aus den Kiemenbögen entstehen die Kaumuskeln, die Mundbodenmuskeln, die mimischen Muskeln und die Rachenmuskeln Mimische Muskulatur Die Gesichtsmuskeln befinden sich direkt unter der Haut. Im Gegensatz zu anderen Muskeln setzen sie häufig nicht an Knochen an, da sie keine Gelenke bewegen. Nach ihrer Lage kann man Muskeln der Lidspalte, der Nase, des Mundes und des äußeren Ohres unterteilen, zudem befinden sich mimische Muskeln im Bereich des Schädeldachs (Mm. epicranii). Alle mimischen Muskeln werden vom n. facialis innerviert. Zu den mimischen Muskeln gehören folgende (Abb. 1.7): M. orbicularis oculi M. nasalis M. levator labii superioris alaeque nasi M. levator labii superioris M. zygomaticus minor aus Kirsch et al., Taschenlehrbuch Anatomie, Thieme, 2010 M. risorius M. depressor anguli oris M. depressor labii inferioris Platysma M. zygomaticus major M. levator anguli oris M. buccinator M. orbicularis oris M. depressor anguli oris M. mentalis Abb. 1.7 Mimische Muskulatur. Rechte Gesichtshälfte: oberflächliche Schicht; linke Gesichtshälfte: tiefe Schicht.

INSTITUT II FÜR ANATOMIE Klinikum der Universität zu Köln

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