Betriebs- und Gestaltungskonzept Oberengstringen, Zürcherstrasse

Transkript

1 Betriebs- und Gestaltungskonzept Oberengstringen, Zürcherstrasse Oberengstringen, 1. Juli 2013

2 Ablauf / Folie 2 - Begrüssung / Einleitung André Bender Gemeindepräsident - Masterplan Zentrum Oberengstringen Peter Wolf Metron AG - Übergeordnete Vorgaben Urs Waldvogel VD Kt. Zürich, - Betriebs- und Gestaltungskonzept Yves Meyer Metron AG - Weiteres Vorgehen / Termine / Ablauf Urs Waldvogel, André Bender, Gemeindepräsident - Fragen / Diskussion Anselm Schwyn VD Kt. Zürich, Kommunikationsbeauftragter - Abschluss / Apéro André Bender Gemeindepräsident

3 Begrüssung / Folie 3

4 Einleitung / Folie 4 - Zukunftskonferenz Oberengstringen November 2009 ZOE - Schlussbericht Attraktivitätsausschuss AOE - Prozess Masterplan Start Anfangs Auswahl von Firma Metron Brugg aus Vorstellungswettbewerb 4 Büros - Aufgabenbeschrieb Masterplan - Erarbeitung Masterplan ab Juni Ergebnisse sehen wir heute Abend Rückmeldungen dazu sind erwünscht!

6 Perimeter MZO / BGK / Folie 6

7 Vorgehen Masterplan / Folie 7 Zukunftskonferenz (bereits erfolgt) Klärung Entwicklungsvorgaben Raumbedarf Gemeinde / Entwicklungsabsichten Akteure / Strassenplanung Kanton Zielsetzung und Strategie Perimeter, Nutzung, Akteure, Schlüsselaufgeben, Zielkonzept Verkehr Zielvorgaben Nutzung, Städtebau, Verkehr, Nutzungseignung der Areale Zwischenentscheid GR Entscheid über weiteres Vorgehen Entscheid über Stossrichtung Varianten Nutzung, Bebauung, Verkehr Optionen für die Schwerpunktbereiche Aufzeigen von Entwicklungsmöglichkeiten mit Aussagen zu Nutzung, Städtebau, Strassenraum, Freiraum als Vorstudie. Masterplan Zentrum Bebauungsregeln, Etappen, Planungsverfahren; Vorgehen; Vertiefungen für Schwerpunktbereiche Festlegen Konzept und Rahmenbedingungen zu Nutzung, Bebauung, Feinerschliessung, Gestaltung Strassenräume, Parkierung, Grünflächen.

8 Vorgehen Masterplan / Folie 8

9 Projektorganisation / Folie 9 Gemeinderat: Politische und strategische Steuerung, Zwischenentscheide Projektleitung Zentrum: Operative und inhaltliche Projektsteuerung Gemeindepräsident André Bender GR René Beck GR Jean-Fritz Weber Gemeindeschreiber Peter Menzi Begleitgruppe (Leitung A. Bender): Meinungsbildung und Begleitung Vertreter Schulpflege; Gewerbeverein; Vertreter AOE Parteienvertreter Metron AG: Inhaltliche Bearbeitung PL Peter Wolf PL Stv. Martin Jakl Yves Meyer

10 Oberengstringen / Folie 10

11 Schwerpunktaufgabe 1 Schulareal / Zentrum Nord / Folie 11 - Nutzung des Areals (Wohn-/ Gewerbeanteil, Eignung für Wohnen im Alter, Zentrumsnutzungen) - Städtebauliche Definition der Kreuzung, Rolle des alten Schulhauses - Verbindungen und Bezüge zum bestehenden Zentrum, öffentliche Räume

12 Schwerpunktaufgabe 2 Zentrumskreuzung / Folie 12 - Verbesserung der oberirdischen Querbarkeit (Bezüge Schulhausareal, Post, Bäckerei Meuli/Kirche, Zentrumsbau/Dorfplatz/ Gemeindehaus, Dorfkern) - Anordnung Bushaltestellen - Aufenthalts- und Gestaltqualität verbessern; Flächen für Fussgänger gewinnen

13 Schwerpunktaufgabe 3 Zentrumsbau, Dorfplatz / Folie 13 - Öffnung des Dorfplatzes und seiner angrenzenden Nutzungen - Verbesserung der Verbindungen und Zugänglichkeit - Ggf. Anordnung neuer Nutzungen (Gesundheitszentrum, Wohnen im Zentrum) - Neugestaltung und Aufwertung des Dorfplatzes - Bezug zum Dorfzentrum und zum Winkel

14 Übersicht Masterplan / Folie 14

15 Übersicht Masterplan / Folie 15

17 Kantonaler Richtplan, Antrag Regierungsrat vom / Folie 17

18 Regionaler Richtplan / Folie 18

19 Verkehrsbelastungen (DTV = Durchschnittlicher Verkehr pro Tag) / Folie 19 DTV = DTV = DTV = DTV = DTV = DTV = DTV =

20 Verkehrslenkung im Limmattal 1. Priorität / Folie 20

23 Schwerpunkte und Massnahmen im Limmattal / Folie 23 Instandsetzung 2016

24 Was ist ein Betriebs- und Gestaltungskonzept (BGK)? / Folie 24 Regierungsrat senkt Kosten im Strassenbau mit Standards für Staatsstrassen grundsätzlich wird nach Minimalstandards saniert Betriebs- und Gestaltungskonzept entstehen zusammen mit der Gemeinde Bedürfnisse Gemeinde fliessen ein Abweichungen von Standards auf Wunsch der Gemeinde möglich (Mehrkosten zu Lasten der Gemeinde) Gemeinde kann für wenig Geld ihre Ortsdurchfahrt mitgestalten

26 Vorgehen BGK / Folie 26 Interessenabwägung als «Balanceakt»

27 Bestand Strassenraum / Folie 27

28 Zielsetzungen / Folie 28 - Erhöhen der Verkehrssicherheit für alle Verkehrsteilnehmenden (u.a. Schulwegsicherheit) - Oberirdisch, behindertengerechte Wegführung für den Fussverkehr - Durchgehendes Angebot im Bereich des Knotens für den Radverkehr - Attraktive Haltestelle «Zentrum» des öffentlichen Verkehrs (ÖV) (Wartebereiche, Zugänge) - Notwendige und künftige Leistungsfähigkeit des Knotens gewährleisten - Dem Ort entsprechende Strassenraumgestaltung unterstützt Integration des Zentrumsabschnittes

29 Schnittstelle MZO / Folie 29

30 Betriebs- und Gestaltungskonzept / Folie 30

31 BGK Teil West / Folie 31 - FG-Querungsstelle mit Baumtor Überleitung in Mittelzone - sep. Links- und Rechtsabbiegespuren Quartiererschliessung - Integration Radstreifen auf Fahrbahn (1.25m/3m) - Beleuchtung seitlich / Mittelzone

32 BGK Teil Zentrum / Folie 32 - Lichtsignalanlage (Geradeaus-rechts/Linksabbieger) - FG-Querungsstellen oberirdisch LSA gesteuert / Unterführung bleibt - 2-spurige Knotenzufahrten Quartierstrassen - Radstreifen mit Aufstellbereichen für alle Richtungen - Öffnung Dorfplatz Aufwertung Vorplätze Zentrum und Post - MZO

33 BGK Teil Ost / Folie 33 - FG-Querungsstelle «Zentrum-Schulareal» mit Baumtor Überleitung in bauliche Mittelzone Zentrum - Radstreifen längs in Fahrbahn Mittelzone mit FGSO - FG-Querungsstelle mit Fussgängerstreifen (sicherer Schulweg) - Beleuchtung seitlich

34 Ausblick Zentrum BGK und MZO / Folie 34 - Orientierung Zentrum hin zum Strassenraum (Fassaden öffnen) - Attraktive Vorplatzbereiche Zentrum+Post (Belag, Randstein, Möblierung) - Integration ÖV u. Radverkehr (Bushaltestellen, Radstreifen, Abstellplätze) - Grosszügige, oberirdische Fussgängerstreifen im Knotenbereich - Identitätsstiftende Begrünung, Möblierung, Materialisierung

35 Ablauf / Folie 35 - Begrüssung / Einleitung André Bender Gemeindepräsident - Masterplan Zentrum Oberengstringen Peter Wolf Metron AG - Übergeordnete Vorgaben Urs Waldvogel VD Kt. Zürich, - Betriebs- und Gestaltungskonzept Yves Meyer Metron AG - Weiteres Vorgehen Urs Waldvogel, André Bender, Gemeindepräsident - Fragen / Diskussion Anselm Schwyn VD Kt. Zürich, Kommunikationsbeauftragter - Abschluss / Apéro André Bender Gemeindepräsident

36 Weiteres Vorgehen / Terminplan / Ablauf Verfahrensablauf / Folie 36 Betriebs- und Gestaltungskonzept (Vorstudie), Projektierung gemäss Strassengesetz (Vorprojekt, Bauprojekt, Ausführungsprojekt) Tiefbauamt, Projektieren + Realisieren, Baudirektion

37 Weiteres Vorgehen / Terminplan / Ablauf Verfahrensablauf gemäss Strassengesetz, Projektierung / Ausführung / Folie 37 Projektbearbeitung 14 Nach Projektierungsgrundsätzen Begehrensäusserung 12 / 13 (2014/15) Amtsstellen, Gemeinde, Bevölkerung Planauflage 16 Öffentliche Auflage (30 Tage) Einspracheverfahren 17 Projektfestsetzung u. Kreditbewilligung 15 Innerhalb der Auflagefrist Festsetzung durch Regierungsrat oder Kantonsrat Bauausführung 23, 24 (ca. 2017) Baubeginn Inbetriebnahme 25 ff. (ca. 2018) Bauende/Abnahme

38 Weiteres Vorgehen Masterplan / Folie 38 Masterplan - wie weiter? Gemeinderat Oberengstringen - Etappierung und Massnahmenschritte - Information Öffentlichkeit 1. Juli Bereinigung Masterplan bis Herbst 2013 Projekte Aufträge erteilt für: - Zentrumskreuzung - Fertigstellen BGK Zürcherstrasse

39 Weiteres Vorgehen Masterplan / Folie 39 Projekte Aufträge erteilen für: - Einleitung Revision Bau- und Zonenordnung (1996) - Neugestaltung Dorfplatz Projektwettbewerb - Gestaltung Gehweg-Verbindungen zum Dorfplatz - Prüfen Machbarkeit Aufstockung Zentrumsbau und Verdichtungspotenziale im Umfeld Zentrum (Wohnen im Alter) - Primarschulanlagen RG, GSH: Wettbewerbsprojekt - Ersatzbau Schulhaus Gubrist und Erweiterung Schulanlage GSH - Xundheitszentrum

41 Betriebs- und Gestaltungskonzept Oberengstringen, Zürcherstrasse Fragen / Diskussion