Vorstudie Projekt ego: Informations- und Patientenströme aus Sicht von Grundversorgerpraxen

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1 : Informations- und Patientenströme aus Sicht von Grundversorgerpraxen Situationsanalyse zum elektronischen Datenaustausch unter Leistungserbringern im Schweizer Gesundheitswesen im Rahmen des Programms ehealth Aargau 2015 Version 2.2 vom Erstellt von:: Argomed Ärzte AG Roger Tschumi Bahnhofstrasse Lenzburg Auftraggeber: KANTON AARGAU Departement Gesundheit und Soziales Enrico Kopatz Bachstrasse 15, 5001 Aarau Argomed Ärzte AG 2013

2 Inhaltsverzeichnis 1 Summary Ausgangslage Wichtigste Partner aus Sicht von Grundversorgerpraxen Empfehlungen Dokumentinformationen Zweck dieses Dokuments Versionskontrolle Referenzierte Dokumente Ziele der Vorstudie zum Projekt ego Situationsanalyse Informationsaustausch Bedürfnisanalyse Informationsprozesse Analyse bestehender Daten und Umfragen Erhebung fehlender Informationen mittels Datenanalyse, Interviews und Umfragen Analyse bestehender Studien und Umfragen Umfrage des DGS Aargau bei Leistungserbringern 2010 / Wo sehen die Beteiligten den grössten Nutzen für den el. Datenaustausch?... 7 Wo sehen die Beteiligten Hürden und Probleme? Lösungsansätze, Ideen, Wünsche... 7 Fazit, Zusammenfassung Abschlussbericht EAP von Siemens Schweiz für das Gesundheitsdepartement der Stadt Zürich Swiss ehealth Barometer Bericht ehealth Schweiz ehealth-barometer Kundenumfrage Argomed Umfrage Argomed integrierte Versorgung Überweisungsmanagement Handlungsbedarf Zufriedenheit mit Überweisungsmanagement ins Spital Elektronische Überweisung von Patienten Wichtige Elemente für die integrierte Versorgung Weitere Studien und Referenzmaterial Analyse der Patientenströme im Managed Care Modell Erläuterungen zur Analyse Zahlen und Fakten Das Gesamtbild im Jahr Einschränkungen, Abgrenzungen Managed-Care Patientenströme im Einzugsgebiet der Argomed Häufigste Leistungserbringer für MC-Überweisungen Wichtigste Partner aus Sicht der Hausarztpraxis: Wichtigste Partner mit eigener Praxistätigkeit (Ärzte und Therapeuten) Detailbetrachtung Kanton Aargau Häufigste Empfänger von MC-Überweisungen Rezeptüberweisungen an Apotheken Aufträge an Laboratorien Überweisungen an Spitäler Patientenströme unter niedergelassenen Ärzten Interpretation der Daten, Schlussfolgerungen Rückschlüsse vom Patientenstrom auf die Kommunikation zwischen Leistungserbringern Wichtige Themengebiete für elektronischen Informationsaustausch Informationsströme rund um die Hausarztpraxis Kommunikation Hausarztpraxis Hausarztpraxis Notfallpraxis / Notfall Spital zu Hausarztpraxis Kommunikation mit Spezialärzten Kommunikation mit Radiologieinstituten Kommunikation mit Spitälern und Kliniken Kommunikation mit Pflege- und Altersheimen Kommunikation mit Spitex-Organisationen Kommunikation mit Therapeuten, Paramedizinern Datenübermittlung und Mitwirkung bei Forschungsarbeiten Kommunikation mit Industriepartnern Version 2.2 vom Seite 2 von 44

3 Kommunikation mit Behörden Kommunikation mit FMH, Ärzteverband CRIS Critical Incident Reporting System Fortbildung, Qualitätszirkel Kommunikation mit Netzwerken und Gremien Kommunikation mit dem Managed-Care Überweisungssystem Datenaustausch mit Krankenkassen Rechnungsübermittlung an Kostenträger direkt oder über Intermediäre Kommunikation mit UVG-Versicherern und IV Kommunikation mit Case Managern Kommunikation zwischen Hausarzt und Arbeitgeber Kommunikation zwischen Hausarzt und Patient Datenübertragung von Hausarztpraxis ins elektronische Patientendossier Datenübertragung zu elektronischen Impfdossiers Datenübermittlung an Apotheken Kommunikation mit externen Labors Kommunikation Patient und Apotheken zu telemedizinischen Instituten Erkenntnisse für den Aufbau des elektronischen Informationsaustauschs Aktuelle Situation im Datenaustausch Problemfelder im Zusammenhang mit ehealth Interessante Handlungsfelder: wo soll investiert werden? Einschlusskriterien interessanter Handlungsfelder Datenübermittlung zu Apotheken Rezeptübermittlung Auftragskommunikation mit externen Labors Eintrittsmanagement in Spitäler und weitere Institutionen Austrittsmanagement aus Spitälern Berichtswesen mit Versicherungen (KVG, UVG, IV) Laufende Projekte und Aktivitäten in den Handlungsfeldern Projektidee erezept / Pilot im Modell Regio Basel KSB: Standardisierung von Berichten im Ein- und Austrittsmanagement Projekt espitex mit Spitexdiensten Förderprogramm edok der Argomed Elektronisches Impfdossier Empfehlungen, Prioritäten Abbildungsverzeichnis Anhang: Diagramm Patientenströme Version 2.2 vom Seite 3 von 44

4 1 Summary 1.1 Ausgangslage Das Departement für Gesundheit des Kantons Aargau (DGS) schafft mit dem Programm ehealth Aargau 2015 die Grundlagen für die zukünftige elektronische Vernetzung der Leistungserbringer im Kanton Aargau. Die Argomed Ärzte AG beteiligt sich im Programm mit dem Projekt ego. Dieses Projekt hat zum Ziel, für niedergelassene Ärzte die Voraussetzungen zu schaffen, dass diese im Datenaustausch ebenfalls mitmachen können und wollen. Die vorliegende Studie beschreibt die aktuelle Situation im Informationsaustausch aus Sicht der Grundversorger und bildet die Verbreitung von ehealth-anwendungen in der Ärzteschaft ab. Ziel der Studie ist es, die interessantesten Anwendungsfälle im Aargau für eine elektronische Prozessabwicklung zu identifizieren und diese in einer nächsten Projektphase genauer zu spezifizieren. Die Studie wurde im Zeitraum November 2012 bis Mai 2013 erstellt. 1.2 Wichtigste Partner aus Sicht von Grundversorgerpraxen Im Rahmen der Studie wurden die Patienten- und Informationsströme aus und zu Grundversorgerpraxen analysiert. Daraus lassen sich die wichtigsten Beteiligten, sowie die Mengen und Häufigkeiten von Kommunikationsprozessen ableiten. Die wichtigsten Partner sind: 1. Apotheken Rezeptierung 2. Externe Laboratorien Laboraufträge für externe Analysen 3. Kantonsspitäler Ein- und Austritte 4. Allgemeinmediziner Vertretungsfälle, Überweisungen 5. Spezialärzte Überweisungen 1.3 Empfehlungen Anhand der Analyseergebnisse werden folgende Projekte und Handlungsfelder zur weiteren Bearbeitung empfohlen: Elektronische Rezeptübermittlung aus der Arztpraxis in die Apotheke fördern Das Erstellen eines Rezepts ist eine der häufigsten Arbeiten von Praxisärzten. Aufgrund des grossen Volumens kann ein grosser Nutzen erzielt werden. Standardisierung des Ein- und Austrittsmanagements in Spitäler, Heime und Spitex Das KSA und das KSB haben bereits Projekte für ein verbessertes, elektronisches Ein- und Austrittsmanagement lanciert. Der Wunsch nach Standardisierung und Vereinfachung ist allen gemeinsam. Elektronische Vernetzung unter der Ärzteschaft - Terminvergabe Die Kommunikation mit niedergelassenen Ärzten ist nach der Kommunikation mit Spitälern der häufigste Anwendungsfall. Aufgrund der heterogenen Landschaft für Praxissoftware drängt sich die Kommunikation über einen Intermediär auf. Standardisierung und Auftragsvergabe an Labors Hier ist die Elektronifizierung schon recht weit fortgeschritten. Wenn in diesem Bereich etwas optimiert werden kann, hat dies aufgrund der grossen Volumen einen grossen Hebeleffekt. Berichtswesen mit Versicherungen vereinfachen Das Berichtswesen gegenüber Versicherungen wird als umständlich und zeitraubend empfunden. Hier ist zu prüfen, wie sich die Versicherungen in den zukünftigen Datenaustausch einbringen können. Version 2.2 vom Seite 4 von 44

5 2 Dokumentinformationen 2.1 Zweck dieses Dokuments Dieser Bericht fasst die Ergebnisse der Vorstudie im Projekt ego zusammen und dient als Vorarbeit zur nächsten Projektphase Konzeption. Für eine bessere Lesbarkeit wird in der Regel die männliche Form in Bezug auf Ärzte und weitere Leistungserbringer verwendet. 2.2 Versionskontrolle Version Autor Datum Bemerkungen 1.0 R. Tschumi, Argomed Fassung 2.0 R. Tschumi, Argomed Komplette Fassung, Entwurf 2.1 R. Tschumi, Argomed Ergänzungen, Aktualisierung und finale Formatierung 2.2 R. Tschumi, Argomed Mini-münzelimü-Anpassungen in Layout und Gestaltung 2.3 Referenzierte Dokumente Die nachstehend aufgeführten Dokumente sind im vorliegenden Dokument referenziert. Referenz Beschreibung Datum Version Bemerkungen Rahmenkonzept ego Konzept Informationsbeschaffung ego Diagramm Informationsströme Fremdstudien ehealth Resultate Umfrage Leistungserbringer DGS Abschlussbericht EAP Schlussbericht gfs.bern zum ehealth Barometer 2009 und 2013 Beschreibung des Gesamtprojekts, Realisierungsplan. Übergeordnetes Konzept dieser Vorstudie Methoden, Vorgehensweisen und Inhalte der Befragungen zur Informationsbeschaffung Datenflussdiagramm Informationsströme aus Sicht Hausarztpraxis ehealth 2015: Resultate Umfrage bei Leistungserbringern im Aargau Bericht von Siemens Schweiz für das Gesundheits- und Umweltdepartement der Stadt Zürich Schlussbericht zur Studie im Auftrag der infosocietydays Zusätzliche Dokumente und Formulare Krankenhaustypologie Bundesamt für Statistik (BfS) Definition der Versorgungskategorien von Spitälern KSB Anmeldeformular Anmeldeformular für Radiologieuntersuchungen Radiologie am KSB Muri Anmeldeformular Anmeldeformular für Radiologieuntersuchungen Röntgen am Spital Muri Pflegeheim Baden Arztzeugnis für Überweisung in Pflegeheim Arztzeugnis Physiotherapieverordnung Standardisierte Physiotherapieverordnung von physioswiss Ergotherapieverordnung Standardisierte Ergotherapieverordnung vom evs Rechtliche Grundlagen im Broschüre der SAMW und der FMH zu medizinischen Alltag Rechten und Pflichten des Arztes Juli Nov Feb 2013 Ref Word auf Website PDF von Website PDF von Website PDF von Website PDF von Website FMH Version 2.2 vom Seite 5 von 44

6 3 Ziele der Vorstudie zum Projekt ego 3.1 Situationsanalyse Informationsaustausch Die Vorstudie bildet die aktuelle Situation des Informationsaustauschs zwischen Leistungserbringern und Institutionen im Kanton Aargau ab. Untersucht wurden primär die Abläufe und Inhalte der Kommunikation von Hausarztpraxen mit weiteren Leistungserbringern und Institutionen, mit denen die Ärzte häufig zusammenarbeiten. 3.2 Bedürfnisanalyse Informationsprozesse Anhand der Datenanalyse und Interviews werden die wichtigsten Anwendungsfälle im Informationsaustausch identifiziert, die von zukünftigen elektronischen Kommunikationslösungen abgedeckt werden sollen. Auf der inhaltlichen Ebene werden minimale Anforderungen an die Informationstiefe und Qualität der zu übermittelnden Informationen definiert. Hier wird auf aktuelle Arbeiten und Projekte im KSA und KSB verwiesen. 3.3 Analyse bestehender Daten und Umfragen In einem ersten Schritt wurde bestehendes Datenmaterial vorwiegend aus der Schweiz analysiert, um daraus generelle Aussagen zu diesen Fragestellungen machen: Wie gross ist die Verbreitung von ehealth-anwendungen und insbesondere elektronischen Krankengeschichten in Arztpraxen heute? Wie werden heute elektronisch Daten übermittelt? Welche Informationen werden ausgetauscht zwischen wem? Welche Projekte im el. Datenaustausch gibt es heute? Wie werden heute Patienten in ehealth eingebunden? Wohin entwickeln sich die Trends? Welchen Nutzen generieren die bisher eingesetzten ehealth-anwendungen? Da die einzelnen Studien regional, zeitlich und thematisch nicht kongruent sind, lassen sich die Aussagen nicht vergleichen. Ziel waren jedoch generelle Aussagen zu ehealth. Referenzierte Studien: Referenz Beschreibung Bemerkungen Das elektronische Patientendossier in der Wahrnehmung der Schweizer Ärzteschaft Konzept Informationsbeschaffung ego Zusammenfassung einer Studie von Daniel Ratschiller, Sonia Capek Gubser, Roger Hullin, Daniel Voellmy. Publiziert im Swiss Medical Informatics 2010; no 69 Methoden, Vorgehensweisen und Inhalte der Befragungen zur Informationsbeschaffung 3.4 Erhebung fehlender Informationen mittels Datenanalyse, Interviews und Umfragen Mittels weiterer Datenerhebungen wurden Zusatzinformationen gewonnen, mit denen ein Gesamtbild über die e-health Landschaft gezeichnet werden kann. Dabei wurden auch Daten aus dem Managed Care Verwaltungssystem der Argomed verwendet. Weitere Informationen wurden aus Interviews und Umfragen unter Ärzten gewonnen. Als Ergänzung zu dieser Vorstudie wird im laufenden Jahr von Studierenden der FHNW eine e-health-landkarte Schweiz erstellt, welche alle relevanten Informationsströme und Stakeholder abbilden soll. Version 2.2 vom Seite 6 von 44

7 4 Analyse bestehender Studien und Umfragen 4.1 Umfrage des DGS Aargau bei Leistungserbringern 2010 / 2011 Die folgenden Aussagen beziehen sich auf den Umfragebericht vom und beziehen sich auf die wichtigsten, stark verdichteten Aussagen des Berichts. In der Umfrage wurden ausgewählte Institutionen aus den Bereichen Spital, niedergelassene Ärzte, Apotheken und Nachsorgeeinrichtungen nach ihren Bedürfnissen, Wünschen und Erwartungen gefragt. Die Umfrageergebnisse lassen sich wie folgt zusammenfassen: Wo sehen die Beteiligten den grössten Nutzen für den el. Datenaustausch? Am meisten Potenzial sehen die Umfrageteilnehmer bei der stationären Behandlung, der ambulanten (Weiter- )behandlung, bei der Diagnostik und bei Überweisungen an weiterführende Institutionen. Alle genannten Situationen haben gemeinsam, dass für die damit verbundenen Aufgaben (bereits heute) umfangreiche Informationen von einer Stelle zur nächsten übermittelt werden. Hier kann ein bestehender Prozess mit dem Einsatz elektronischer Mittel vereinfacht und beschleunigt werden. Innerhalb dieser Aufgaben sehen die Teilnehmer grösstenteils positive Effekte für diese Aufgaben: Überweisung, Zuweisung Terminvereinbarungen Bestellen von Dokumentationen Versand von Dokumentationen Gewünschte Informationen (welche Daten sollen elektronisch ausgetauscht werden?): Die folgenden Informationen werden jeweils von über 90% der Umfrageteilnehmer gewünscht: Kurzaustrittsberichte, Summary Medikamentenlisten (Verordnung) Diagnoselisten, Allergien Labordaten Befunde Wo sehen die Beteiligten Hürden und Probleme? Die befragten Institutionen nennen gemeinsam drei Problemfelder: Finanzierung, Investitionskosten für el. Datenaustausch Datenschutzproblematik, Rechtevergabe Fehlende (technische) Standards für den Datenaustausch Lösungsansätze, Ideen, Wünsche Von Spitalseite werden vor allem technische Lösungsansätze genannt. Technische Standards sollen von der Branche als verbindlich deklariert werden. Mit XML wurden gute Erfahrungen gemacht. Die gleiche Aussage kommt von niedergelassenen Ärzten. Hier werden zusätzlich finanzielle Anreize und Unterstützung bei der Umsetzung gewünscht. Die Apotheken sind bereits recht weit und verweisen auf bestehende Lösungen und Standards Fazit, Zusammenfassung Der elektronische Datenaustausch wird generell positiv und nutzbringend beurteilt. In erster Linie sollen die Kommunikationsprozesse zwischen den Leistungserbringern unterstützt werden. Dafür sind technische Standards festzulegen. Für praxistätige Ärzte zählt die Unternehmersicht: Ich muss investieren, also muss sich das für mich auch lohnen. Um eine Mehrheit zu gewinnen, müssen finanzielle Anreize geschaffen werden. Version 2.2 vom Seite 7 von 44

8 4.2 Abschlussbericht EAP von Siemens Schweiz für das Gesundheitsdepartement der Stadt Zürich Ziel dieser Arbeit war eine Analyse der Informationsbedürfnisse aller Beteiligten. Die Struktur war sehr ähnlich wie die Umfrage des DGS Aargau. Die Aussagen des Berichts decken sich in weiten Teilen mit dem Bericht des DGS: Der Bericht nennt drei wichtige Bedürfnisse der Anwender an erster Stelle: Eintrittsmanagement Einrichtungsübergreifende Behandlung Austrittsmanagement (hat in der Umfrage die höchste Priorität) Diese drei Bereiche werden in allen Arbeiten zu diesem Thema mit hoher Priorität erwähnt. Der Bericht geht im Weiteren darauf ein, welche Voraussetzungen geschaffen werden müssen, damit diese Bereiche überhaupt bearbeitet werden können. Dazu gehören erweiterte Stammdaten, die Identifikation der Patienten und die Rechtevergabe. Als Hürden werden bis auf einige Abweichungen dieselben Punkte genannt wie im DGS-Bericht. Erwähnt wird das generelle Misstrauen der Anwenderschaft gegenüber elektronischen Hilfsmitteln. Der Nutzen ist für die Beteiligten nicht von vorherein klar. Der Bericht umschreibt ein generelles Kosteneinsparpotenzial durch die Einführung von DRG verbunden mit einem elektronischen Datenaustausch. Da durch die kürzeren Spitalaufenthalte und die kostengünstigere Nachbetreuung durch Hausärzte und Spitex die Gesamtkosten sinken, müssten die Investitionen in den Datenaustausch von den Versicherern mitgetragen werden. 4.3 Swiss ehealth Barometer Bericht ehealth Schweiz Die folgenden Daten stammen aus dem Schlussbericht von gfs.bern zum ehealth Barometer Im Frühjahr 2010 wurde die Situation ehealth Schweiz so umschrieben: Befund 1: Stand von ehealth in der Schweiz Einzelne Anwendungen von ehealth sind in der Schweiz längst Alltag, sie haben aber keinsystem. Im konkreten Einzelfall nützliche Anwendungen sind im Einsatz und bei den Spitälern sind verbreitet einige weitere Anwendungen geplant. Es dominieren individuelle Kosten/Nutzen-Überlegungen. Visionäre Vorstellungen von einem deutlich grösseren Potenzial bleiben aus, obwohl solche Ideen teilweise bekannt sind. Befund 2: Grösste Hürden der ehealth-entwicklung Ein Aufbruch zu einer systematischeren Entwicklung von ehealth in der Schweiz ist auf allen Ebenen blockiert: Die "Strategie ehealth Schweiz" ist vor allem der Ärzteschaft zu wenig bekannt und deren Umsetzung wird von den Spitälern beklagt. Die gesetzlichen Grundlagen sind mangelhaft und wenige sind zufrieden mit dem heutigen Stand der Koordination. Befund 3: Prioritäre Handlungsfelder aus Sicht der Ärzteschaft Die Sensibilisierung der Ärzteschaft für Möglichkeiten einer koordinierten und systemischen Entwicklung von ehealth beispielsweise für die Qualität oder für eine aktivere Rolle der PatientInnen ist gering. Neben dem Interesse mangelt es oft sowohl am Vertrauen in die anderen Akteure im Gesundheitswesen als auch an der Überzeugung, dass sich Investitionen in ehealth lohnen. These 1: Prioritäre Handlungsfelder für Spitäler und die Wirtschaft Seitens der ausbildenden Spitäler und der Wirtschaft kann den Vorbehalten gegenüber ehealth nur begegnet werden, wenn eine langfristig glaubwürdige und auf Kooperation angelegte Bildungsoffensive angestrebt wird. Hierzu braucht es auch gemeinsame Kommunikationsanstrengungen, um das Vertrauen aufzubauen. These 2: Mögliche Lösungsansätze Die fehlenden Finanzen blockieren die Entwicklung von ehealth. Der Blockade kann auf zwei Wegen begegnet werden: erstens eine koordinierte Mittelvergabe, die auf Kooperation in konkreten Projekten setzt; zweitens mit Hilfe geeigneter Anstossfinanzierungen durch die öffentliche Hand. Damit eine öffentliche Finanzierung möglich wird, braucht es einen Übergang von einer rein betriebswirtschaftlichen zu einer volkswirtschaftlichen Betrachtung des Nutzens von ehealth. These 3: Kritisches Entwicklungsszenario wenig Vernetzung im Gesundheitswesen Gelingt es den verschiedenen Akteuren nicht, ein gemeinsames Verständnis von Zielen und Prioritäten im Bereich ehealth zu entwickeln, so bleibt die Vernetzung mangelhaft. Es werden weiterhin Individuallösungen gebaut, welche der Idee von ehealth Akteure und Aufgaben zu integrierenden nicht gerecht werden. Version 2.2 vom Seite 8 von 44

9 These 4: Positives Entwicklungsszenario ehealth entfaltet Potenzial dank Koordination Können sich die verschiedenen Akteure zu verbindlichen und konkreten Zielen einigen und bestehen Optionen für Anstossfinanzierungen, können mittelfristig echte ehealth-lösungen flächendeckend umgesetzt werden. Es braucht dafür auch öffentlichen Druck und eine öffentliche Diskussion. ehealth muss zu einem effizienten, transparenten und qualitativ besseren Gesundheitswesen beitragen. Dieses Potenzial besteht trotz kompliziertem Zusammenspiel verschiedenster Akteure und trotz Misstrauen der Ärzteschaft gegenüber den Gesundheitsbehörden in der Schweiz. Der Bericht nennt bei der Analyse der bestehenden Vernetzung seitens der Ärzteschaft an erster Stelle Labors und Radiologie-Institute, an nächster Stelle die Spitäler. Hier wird jedoch auf die elektronische Kommunikation via Secure Mail verwiesen, die in diesem Zusammenhang als Vernetzung betrachtet wird. Der Bericht enthält die interessante Aussage, dass gegen 60% der Spitäler medizinische Daten speichern und ca. ein Drittel der praxistätigen Ärzte eine ekg führen. Dies ist einiges mehr, als andere Studien vermuten lassen ehealth-barometer 2013 Der aktuelle Bericht des gfs.bern vom Februar 2013 zeichnet ein wesentlich besseres Bild zur ehealth- Anwendung. Aus dem Bericht geht hervor, dass mittlerweile 1/3 der Hausärzte eine elektronische KG führt, ein guter Teil davon jedoch erst seit kurzer Zeit. Der Bericht erwähnt aber auch, dass gerade die Praxissoftwarehersteller keine einheitlichen Standards für die Datenübermittlung einsetzen. Dieser Mangel behindert den Informationsaustausch erheblich und sollte dringend behoben werden. Haltung der Apotheker: Aus dem Bericht geht hervor, dass 80% der Apotheker einen elektronischen Austausch mit Arztpraxen und Ärzten begrüssen würden. Dies passt sehr gut zum Resultat dieser Studie, nachdem das Rezept der häufigste Kommunikationsfall mit externen Institutionen. Haltung der niedergelassenen Ärzte: Der Bericht interpretiert die Umfrageergebnisse so, dass die Zufriedenheit mit bestehenden ehealth-lösungen in der Ärzteschaft hoch ist. Diese Feststellung überrascht, da gerade im Bereich der Arztpraxissoftware die fehlende Vernetzung immer wieder bemängelt wird und die Prozessunterstützung in- und ausserhalb der Arztpraxen noch ungenügend ist. Dies ist möglicherweise darauf zurückzuführen, dass die Erwartungen eines Grossteils der Ärzte relativ tief sind. 4.4 Kundenumfrage Argomed 2011 Im Jahr 2011 wurde unter den Argomed-Ärzten eine Umfrage durchgeführt. Einige Fragen davon hatten eine Situationserhebung im IT- und ehealth-bereich zum Ziel. Zusammengefasst lassen sich folgende Aussagen machen: Informatik in der Arztpraxis: Bei mehr als 2/3 der Befragten steht in jedem relevanten Praxisraum ein PC, die allermeisten verfügen über Internetanschluss Die Hälfte der Teilnehmer wickelt die schriftliche Kommunikation elektronisch ab Mehr Unterstützung im Informatikbereich wünschen sich rund 40% Etwas weniger als die Hälfte (45%) interessiert sich für ehealth Folgende interessante Anregungen/Erkenntnisse gab es: Viele scheuen den finanziellen Aufwand sowie auch die ganze Daten-Migration Jene, die kurz vor der Pensionierung respektive Praxisaufgabe stehen, wollen grösstenteils ebenfalls nicht (mehr) umstellen. Version 2.2 vom Seite 9 von 44

10 4.5 Umfrage Argomed integrierte Versorgung Im Herbst 2012 wurde zum Thema integrierte Versorgung eine Kundenumfrage durchgeführt. Dabei wurden auch Themen behandelt, die ehealth betreffen, resp. die Kommunikations- und Koordinationsprozesse, die mit ehealth abgewickelt werden können. Nachfolgend werden einige der Fragestellungen erläutert. ehealth wird bei der Umsetzung der integrierten Versorgung eine wichtige Rolle spielen. Viele Aufgabenstellungen lassen sich nur mit dem Einsatz elektronischer Mittel vernünftig realisieren Überweisungsmanagement Handlungsbedarf Fragestellung: In welchen Fachgebieten besteht Handlungsbedarf? Abbildung 1: Behandlungskette integrierte Versorgung Abbildung 2 Handlungsbedarf bei Überweisungen Der Bereich Psychiatrie wird als problematisch betrachtet. Es ist oft (aus Ressourcengründen) sehr schwierig, Termine für die Patienten zu erhalten. Rückmeldungen und Koordination mit dem Hausarzt finden gemäss Umfrage kaum statt. Generell sind die Hausärzte mit dem Überweisungsmanagement an Spezialärzte zufrieden bis sehr zufrieden. Kritisiert werden die Terminvergabe und die fehlenden Rückmeldungen. Dies ist tendenziell bei Gynäkologen und Psychiatern der Fall. Beide Fachgebiete leiden unter Ärztemangel, was einen Teil der Kritik erklärt. Generell schneiden die Psychiater aber sowohl bei den frei praktizierenden wie auch im Spital schlecht ab. Hier besteht Handlungsbedarf. Version 2.2 vom Seite 10 von 44

11 4.5.2 Zufriedenheit mit Überweisungsmanagement ins Spital Fragestellung: Wie zufrieden sind Sie mit der Zusammenarbeit bei der Überweisung Ihrer Patienten an die folgenden Fachspezialisten? (im Spital) Abbildung 3 Zufriedenheit mit Überweisungsmanagement Version 2.2 vom Seite 11 von 44

12 4.5.3 Elektronische Überweisung von Patienten Auf die Frage, ob die Ärzte ihre Patienten gerne elektronisch überweisen möchten, antworteten 59% mit Ja. Auf den bevorzugten Kommunikationsweg angesprochen, sagen die Teilnehmer: Via 91 % Vai zusätzliche Eingabemaske in BlueEvidence: 47 % Zugriff auf eine zentrale el. KG für alle an der Behandlung Beteiligten: 49 % Einen standardisierten Rücküberweisungsablauf mit Zwischenresultaten würden 73% der Befragten begrüssen Wichtige Elemente für die integrierte Versorgung Frage: Wie wichtig sind Ihrer Meinung nach folgende Elemente für ein integriertes Versorgungsmodell? 4.6 Weitere Studien und Referenzmaterial Abbildung 4 Wichtige Elemente für integrierte Versorgung Im Weiteren wurden noch folgende Studien und Dokumente bei der Berichterstellung berücksichtigt: Das elektronische Patientendossier in der Wahrnehmung der Schweizer Ärzteschaft Publiziert in Swiss Medical Informatics 2010; no 69 Autoren: Ratschiller, Gubser, Hullin, Voellmy Der Bericht konzentriert sich auf Widerstände und Ablehnungsgründe gegenüber ehealth aus Sicht der Ärzteschaft. Als Wünsche der Ärzteschaft werden mehr staatliche Kontrolle und Engagement aufgeführt. Die Lösungen sollten Anwenderorientiert gestaltet werden. Generelle wird eine weitere Zunahme des administrativen Aufwands befürchtet. Was ist der Nutzen von ehealth? Eine Studie zur Nutzenevaluation von ehealth in der Schweiz Verfasser (HSG): René Fitterer, Tobias Mettler, Dr. Peter Rohner Datum: 27. Mai 2009 Berichtnr.: BE IWI/HNE/02 Version 2.2 vom Seite 12 von 44

13 5 Analyse der Patientenströme im Managed Care Modell 5.1 Erläuterungen zur Analyse Die Ärztenetzwerke der Argomed haben mit den meisten Krankenversicherern Managed-Care Verträge abgeschlossen. Im Managed Care Modell (auch Hausarztmodell) verpflichten sich die Patienten, zuerst ihren Hausarzt zu konsultieren, der sie ggf. an einen Spezialarzt, ein Spital oder einen anderen Leistungserbringer überweist. Ein Bestandteil der MC-Verträge ist das Sammeln von administrativen Daten der Überweisungen, die der Hausarzt als Gatekeeper an weitere Leistungserbringer vornimmt. Diese Überweisungen werden im System BlueEvidence abgebildet. Anhand dieser Daten ist es möglich, die Patientenströme im Hausarztmodell abzubilden. Der Informationsfluss unter den Leistungserbringern folgt ebenfalls entlang dieser Behandlungspfade. So lassen sich aus den Überweisungen Rückschlüsse auf die Kommunikation zwischen Leistungserbringern ziehen Zahlen und Fakten Das Gesamtbild im Jahr 2012 Im Kanton Aargau sind per Ende Personen gemeldet. Davon haben (35.7%) eine Krankenversicherung im MC-Modell (Hausarztmodell). Im Jahr 2012 wurden im Kanton Aargau über Überweisungen getätigt, inklusive ausgestellte Rezepte und Laboraufträge (nur MC-Patienten). Hochgerechnet auf das gesamte Patientengut im Aargau entspricht dies ca. 1.4 Millionen Transaktionen ausschliesslich von Hausärzten. Jede dieser Transaktionen hat mindestens eine Übermittlung von medizinischen oder administrativen Informationen zur Folge. Klammert man Rezepte, Laboraufträge und Aufträge an Abgabestellen (Mittel und Gegenstände) aus, bleiben im MC-Modell Aargau immer noch über Überweisungen an Leistungserbringer, oder hochgerechnet auf das gesamte Patientengut über Transaktionen. Überweisungen an ausländische Institutionen, Internationalisierung Im analysierten Zeitraum wurden 1500 Überweisungen an ausländische Institutionen getätigt. Mit einem Anteil von knapp 0.28% ist die Interoperabilität mit ausländischen Instituten für Grundversorger unbedeutend. Dieser Aspekt sollte bei der ökonomischen Bewertung des Aufwandes für die Standardisierung des Datenaustauschs berücksichtigt werden. Das zugrunde liegende Datenmaterial umfasst allerdings nur die Hausärzte im MC-System. Für andere Institutionen kann der internationale Patientenstrom durchaus Relevanz haben Einschränkungen, Abgrenzungen Die gewonnenen Zahlen aus der Analyse der Managed-Care Daten können nur unter Vorbehalt auf das gesamte Gesundheitswesen im Kanton Aargau übertragen werden: Managed Care umfasst nur ein Drittel der Versicherten im Kanton Aargau Die übrigen Versicherten können sich anders verhalten als MC-Versicherte: sie können direkt Spezialärzte konsultieren. Geht der Weg jedoch über den Hausarzt, ist das Vorgehen gleich. In der Praxis erhalten Patienten bei Spezialisten oft nur Termine via Hausarzt Die Daten zeigen, wie viele Patienten vom HA an einen anderen LE überwiesen wurden, jedoch nicht die effektiven Kontakte und Interaktionen zwischen Hausarzt und Partner Die Daten enthalten keine Angaben über den Informationsaustausch zwischen Leistungserbringern Der Zweck der Überweisungen, resp. der Inhalt des jeweiligen Auftrags ist unbekannt. Bei Überweisungen an Spitäler ist nicht aufgeführt, in welche Kliniken/Abteilungen die Überweisung erfolgte. Bei Gruppenpraxen ist nicht erfasst, ob der Empfänger Grundversorger oder Spezialist war. Der Detaillierungsgrad der MC-Daten ist relativ hoch. Dies führt dazu, dass wichtige Ansprechgruppen in mehrere Kategorien aufgeteilt sind (Verwässerung der wichtigen Ansprechpartner). In der Dateninterpretation wurden die Informationen nach Möglichkeit verdichtet. Managed Care betrifft nur das KVG. UVG und VVG-Fälle werden darin nicht abgebildet. Version 2.2 vom Seite 13 von 44

14 5.2 Managed-Care Patientenströme im Einzugsgebiet der Argomed Die folgenden Daten beziehen sich auf die Jahre 2010 bis 2012 und umfassen jeweils alle Ärztenetzwerke der Argomed. In diesem Zeitraum hat sich die Struktur der Argomed-Netzwerke verändert. Es haben sich neue Netzwerke in den Regionen Bern und Luzern der Argomed angeschlossen und der Anteil der Versicherten im MC-Modell hat stark zugenommen. Die Gesamtsicht soll die Situation anhand eines grösseren Samples zeigen (mehr Arztpraxen, grösserer Zeitraum). Ein direkter Vergleich mit dem Aargau wäre jedoch fehlerhaft. Die Detailbetrachtung des Kantons Aargau folgt in Kapitel Häufigste Leistungserbringer für MC-Überweisungen Diese Liste enthält die 30 wichtigsten Ansprechpartner einer Hausarztpraxis im Argomed-Gebiet nach Fachbereichen geordnet: Rang Leistungserbringer Anteil Überweisungen 1 Apotheken 24.3% 2 Laboratorien 12.4% 3 Spitäler Zentrumsversorgung, Niveau 2 (Kantonsspitäler innerhalb Kanton) 7.4% 4 Allgemeine Innere Medizin 5.9% 5 Gynäkologie und Geburtshilfe 5.5% 6 Ophthalmologie 5.5% 7 übrige Spitäler (ausserkantonal, private) 5.1% 8 PhysiotherapeutInnen 3.6% 9 Pathologie 3.3% 10 Dermatologie und Venerologie 2.1% 11 Radiologie 2.0% 12 Kinder- und Jugendmedizin 1.5% 13 Oto-Rhino-Laryngologie (HNO) 1.4% 14 Spezialfälle (div. Ärzte, Labors, Transporte) 1.1% 15 Zentrumsversorgung, Niveau 1 (Unispitäler Bern, Basel Zürich) 1.1% 16 Spezialfälle (Abgabestellen) 1.0% 17 Gastroenterologie 1.0% 18 Praktischer Arzt / Ärztin 1.0% 19 Kardiologie 1.0% 20 Orthopädische Chirurgie und Traumatologie 1.0% 21 Psychiatrie und Psychotherapie 1.0% 22 Gruppenpraxen 0.9% 23 Diverse Spezialkliniken (Pallas, Barmelweid) 0.7% 24 Rehabilitationskliniken 0.7% 25 Chirurgie 0.7% 26 Haus- und Krankenpflegevereine Spitex 0.7% 27 Abgabestellen Mittel und Gegenstände 0.5% 28 Neurologie 0.5% 29 Rheumatologie 0.5% 30 Chiropraktoren 0.4% Die restlichen 6% der Überweisungen verteilen sich auf ca. 60 weitere Partner im Gesundheitswesen. 93.9% Version 2.2 vom Seite 14 von 44

15 5.2.2 Wichtigste Partner aus Sicht der Hausarztpraxis: übrige Leistungserbringer 25% Apotheken 24% Ophthalmologie 6% Dermatologie 2% Pathologie 3% PhysiotherapeutInne n 4% übrige Spitäler 5% Gynäkologie/Geburt shilfe 6% Laboratorien 12% Kantonsspitäler 7% Allgemeinmedizin 6% Abbildung 5 Partner von Hausarztpraxen Wichtigste Partner mit eigener Praxistätigkeit (Ärzte und Therapeuten) Die Überweisungen im Bereich der niedergelassenen Ärzte und Therapeuten zeigen folgende Verteilung: Rang Leistungserbringer Anteil der Überweisungen 1 Allgemeine Innere Medizin 14.1% 2 Gynäkologie und Geburtshilfe 13.1% 3 Ophthalmologie 13.1% 4 PhysiotherapeutInnen 8.6% 5 Pathologie 7.8% 6 Dermatologie und Venerologie 5.1% 7 Radiologie 4.7% 8 Kinder- und Jugendmedizin 3.5% 9 Oto-Rhino-Laryngologie (HNO) 3.3% 10 Gastroenterologie 2.5% 11 Praktischer Arzt / Ärztin 2.4% 12 Kardiologie 2.4% 13 Orthopädische Chirurgie und Traumatologie 2.3% 14 Psychiatrie und Psychotherapie 2.3% 15 Chirurgie 1.7% 16 Neurologie 1.2% 17 Rheumatologie 1.1% 18 Chiropraktoren 1.1% 19 Urologie 1.0% 20 Zahnärzte 0.8% übrige Leistungserbringer 7.7% 100.0% Version 2.2 vom Seite 15 von 44

16 5.3 Detailbetrachtung Kanton Aargau Bei einer Konzentration der Daten auf den Kanton Aargau ist das untersuchte Sample einiges kleiner. Aufgrund der klaren regionalen Abgrenzung (Argomed-Netzwerke umfassen fast alle Hausärzte im Aargau) können jedoch genauere Angaben zu Mengen und Häufigkeiten gemacht werden. Die folgenden Zahlen beziehen sich auf das Jahr Häufigste Empfänger von MC-Überweisungen Im Jahr 2012 haben die Hausärzte im Kanton Aargau im MC-Modellen am häufigsten an die folgenden Leistungserbringer Überweisungen erstellt, Rezepte ausgestellt oder Laboranalysen verordnet: Rang Leistungserbringer Anteile der Überweisungen Überweisungen pro Arzt (MC) Hochrechnung alle Patienten 1 Apotheken 29.37% Laboratorien 11.28% Kantonsspitäler 8.13% Allgemeine Innere Medizin 5.28% Ophthalmologie 5.11% Gynäkologie und Geburtshilfe 5.07% übrige Spitäler (Niveau 3-5) 4.95% PhysiotherapeutInnen 3.18% Pathologie 2.60% Dermatologie und Venerologie 1.99% Radiologie 1.94% Kinder- und Jugendmedizin 1.43% Oto-Rhino-Laryngologie 1.26% Praktischer Arzt / Ärztin 1.15% Rehabilitationskliniken 1.00% Kardiologie 0.90% Psychiatrie und Psychotherapie 0.88% Gastroenterologie 0.88% Orthopädische Chirurgie und Traumatologie 0.77% Zentrumsversorgung, Niveau 1 (Unispitäler) 0.66% Haus- und Krankenpflegevereine Spitex 0.66% Chirurgie 0.57% Abgabestellen Mittel und Gegenstände (Lungenliga) 0.55% Diverse Spezialkliniken 0.54% Neurologie 0.52% Psychiatrische Kliniken, Niveau 1 (96% davon PDAG) 0.46% Alters- und Pflegeheime 0.39% Rheumatologie 0.37% Chiropraktoren 0.34% Zahnärzte 0.33% 5 14 Erläuterungen: Überweisungen pro Arzt: Durchschnittliche Anzahl MC-Überweisungen an Empfänger pro Arzt und Jahr Hochrechnung alle Patienten: Durchschnittliche Anzahl Überweisungen pro Arzt und Jahr, hochgerechnet auf das gesamte Patientengut im Aargau (nicht nur MC) Version 2.2 vom Seite 16 von 44

17 5.3.2 Rezeptüberweisungen an Apotheken Im Managed Care Modell werden Rezepte ebenfalls erfasst. Aufgrund der Daten und Hochrechnung auf das Gesamtkollektiv im Aargau lassen sich diese Aussagen machen: Im Aargau wurden 2012 ca Rezepte von Hausärzten im System erfasst Das entspricht in etwa 1200 Rezepten pro Hausarzt im Jahr Im MC-Bereich wurden ca. 5.5% der Rezepte an eine Versandapotheke ausgestellt. Dies betrifft vor allem Dauermedikamente Da die Daten zur Rezeptierung nicht auf direktem Weg zustande kommen, sind diese mit Vorbehalt zu Betrachten. Es wurden keine Vergleichsstudien gefunden, mit denen die Zahlen verifizert werden können. Die Datenbasis ist aber ausreichend, um die Apotheken im Kanton als wichtige und sehr häufige Ansprechpartner für die Ärzteschaft zu identifizieren Aufträge an Laboratorien Die MC-Daten können bedingt auch für Aussagen über die Auftragserteilung an Labors verwendet werden. In diesem Modell wurden 2012 ca Analysen bei externen Labors in Auftrag gegeben. Hochgerechnet entspricht dies ca Aufträge an externe Labors von Hausärzten. Dies entspricht ca. 470 Aufträgen pro Praxis im Jahr. Fast 85% der Analysen werden von den sechs grössten Anbietern (Laborketten) durchgeführt. Die Hälfte davon von den zwei grössten Labors. Die wichtigsten Partner sind: Externe Labors Viollier AG Medica labor team w ag synlab Unilabs Analytica Risch Überweisungen an Spitäler Die Tabelle in Häufigste Leistungserbringer für MC-Überweisungen zeigt, dass die Spitäler nach Apotheken und Labors die wichtigsten Ansprechpartner sind. Im MC-Modell wurden im Aargau 2012 ca Überweisungen an Spitäler getätigt. Hochgerechnet auf das gesamte Patientengut im Aargau entspricht dies ca Überweisungen jährlich oder ca. 675 Überweisungen pro Arzt und Jahr. Erläuterungen zur Kategorisierung von Spitälern in der Auswertung In der Datenerhebung in BlueEvidence werden die Spitäler in mehrere Kategorien eingeteilt. Die Kategorisierung ist im Dokument des Bundesamts für Statistik Krankenhaustypologie vom November 2006 beschrieben. Kategorie Beschreibung Wichtigste Institutionen für AG Zentrumsversorgung Niveau 1 Universitätsspitäler Unispitäler Basel, Zürich und Bern Zentrumsversorgung Niveau 2 Zentrumsspitäler mit bis Fällen pro Jahr KSA, KSB (>92%) der Überweisungen LUKS, SOH, Liestal, Triemli (5.5%) Grundversorgung Niveau 3 Spitäler mit Fällen pro Jahr Limmattal, Claraspital, SRO, Bülach (ca. 2/3 der Überweisungen) Grundversorgung Niveau Fälle pro Jahr Hirslanden Aarau, Muri, Zofingen, Fricktal Grundversorgung Niveau 5 Bis 3000 Fälle pro Jahr Leuggern, Laufenburg, Menziken (> 90% der Überweisungen) Psychiatrische Kliniken Niv Pflegetage 86% PDAG Brugg Psychiatrische Kliniken Niv. 2 < Pflegetage 80% Schützen Rheinfelden Rehabilitationskliniken Alle Kliniken im Reha-Bereich Salina Rheinfelden, Zurzach, Rheinfelden, Schinznach (> 80%) Spezialkliniken Spezialkliniken div. Fachgebiete Pallas Olten, Barmelweid, Schulthess Zürich, UKBB Version 2.2 vom Seite 17 von 44

18 Häufigkeit der Spitalüberweisungen nach Kategorien Rang Leistungserbringer Hochrechnung AG Anteil Überweisungen Überweisungen pro Arzt 1 Zentrumsversorgung, Niveau % Grundversorgung, Niveau % Grundversorgung, Niveau % 51 4 Rehabilitationskliniken % 41 5 Zentrumsversorgung, Niveau 1 (Unispitäler) % 27 6 Diverse Spezialkliniken % 22 7 Psychiatrische Kliniken, Niveau % 19 8 Grundversorgung, Niveau % 11 9 Spezialkliniken Chirurgie % Spezialkliniken Pädiatrie % 6 11 Psychiatrische Kliniken, Niveau % 5 12 Spezialkliniken Gynäkologie / Neonatologie % 3 13 Geburtshäuser % 0 14 Spezialkliniken Geriatrie % 0 Total Anzahl Überweisungen nach Kategorien, wichtigste Leistungserbringer Die nachfolgenden Tabellen zeigen die wichtigsten Empfänger von Überweisungen im Spitalbereich, geordnet nach Kategorien. Die Anzahl Überweisungen ist hochgerechnet vom MC-Datenstamm auf das gesamte Patientengut im Aargau Es sind nur die wichtigsten Partner mit relevanten Fallzahlen aufgeführt. Leistungserbringer Überweisungen Anteile Zentrumsversorgung, Niveau 1 (Unispitäler) % Ü / Arzt Ü / Tag Universitätsspital Basel, Basel % Universitätsspital Zürich, Zürich % Inselspital, Bern % 2 3 Zentrumsversorgung, Niveau % Ü / Arzt Ü / Tag Kantonsspital Aarau AG, Aarau % Kantonsspital Baden AG, Baden % Luzerner Kantonsspital, Luzern % 6 8 Solothurner Spitäler AG, Solothurn % 5 7 Kantonsspital Liestal, Liestal % 4 6 Grundversorgung, Niveau % Ü / Arzt Ü / Tag Spital Limmattal, Schlieren % 4 5 St. Claraspital, Basel % 1 1 Spitalregion Oberaargau SRO AG, Langenthal % 1 1 Spital Bülach % 1 1 Hirslanden Klinik St. Anna AG, Luzern % 1 1 Grundversorgung, Niveau % Ü / Arzt Ü / Tag Hirslanden Klinik Aarau, Aarau % Kreisspital für das Freiamt, Muri AG % Spital Zofingen % Regionalspital Rheinfelden % Bethesda Spital AG, Basel % 1 1 Grundversorgung, Niveau % Ü / Arzt Ü / Tag Spital Leuggern Asana Gruppe % Regionalspital Laufenburg % Spital Menziken Asana Gruppe % Version 2.2 vom Seite 18 von 44

19 Psychiatrische Kliniken, Niveau % Ü / Arzt Ü / Tag Psychiatrische Dienste Aargau, Brugg AG % Luzerner Psychiatrie, St. Urban % 1 1 Universitäre Psychiatrische Kliniken Basel % 0 0 Psychiatrische Kliniken, Niveau % Ü / Arzt Ü / Tag Klinik Schützen, Rheinfelden % 4 6 Psychiatrische Spezialklinik Klinik Meissenberg AG, Zug % 0 0 Psychosomatik, Psychiatrie Klinik SGM Langenthal % 0 0 Rehabilitationskliniken % Ü / Arzt Ü / Tag Ambulante Leistungen Salina Medizin AG, Rheinfelden % RehaClinic Zurzach, Bad Zurzach % 7 9 Reha Rheinfelden, Rheinfelden % 7 9 AarReha Schinznach, Schinznach Bad % 7 9 RehaClinic Baden, Baden % 3 4 Diverse Spezialkliniken % Ü / Arzt Ü / Tag Klinik Pallas, Olten % 9 13 Klinik Barmelweid % 7 9 Lukas Klinik, Arlesheim % 2 2 Schweizer Paraplegiker-Zentrum, Nottwil % 1 2 Von Effinger-Stiftung Klinik Im Hasel, Gontenschwil % 1 1 Spezialkliniken Chirurgie % Ü / Arzt Ü / Tag Schulthess Klinik, Zürich % 5 7 Universitätsklinik Balgrist, Zürich % 3 3 Praxisklinik Rennbahn AG, Muttenz % 1 2 Spezialkliniken Pädiatrie % Ü / Arzt Ü / Tag UKBB Universitäts-Kinderspital, Basel Universitätsspital % 3 4 Universitäts-Kinderklinik Kinderspital Zürich % 2 3 Spezialkliniken Gynäkologie / Neonatologie % Ü / Arzt Ü / Tag Klinik Villa im Park, Rothrist % 3 4 Marienfried-Klinik, Niederuzwil 3 0.3% 0 0 Geburtshäuser % Ü / Arzt Ü / Tag Geburtshaus Storchenäscht AG, Lenzburg % 0 0 Geburtshaus Terra Alta, Oberkirch LU % 0 0 Spezialkliniken Geriatrie % Ü / Arzt Ü / Tag Felix-Platter Spital, Basel % 0 0 Adullam Stiftung, Basel % 0 0 Erläuterungen zur Tabelle: Überweisungen: Überweisungen von Hausärzten, hochgerechnet auf gesamtes Patientengut Anteile Überweisungen: Anteil an den Überweisungen gesamthaft in 2012 Überweisungen pro Arzt: Durchschnittliche Anzahl Überweisungen pro Kategorie pro Arzt Ermittelt aus Anzahl Überweisungen und Anzahl Ärzten im Kanton Kann Sonderwerte enthalten (ausserkantonale Effekte, Mutationen) Überweisungen pro Tag: Durchschnittliche Anzahl Überweisungen an den jeweiligen Empfänger pro Arbeitstag von allen Hausärzten im Kanton Aargau (260 Arbeitstage pro Jahr) Version 2.2 vom Seite 19 von 44

20 5.3.5 Patientenströme unter niedergelassenen Ärzten Die wichtigsten Partner einer Hausarztpraxis im Bereich der niedergelassenen Ärzte sind: Rang Fachbereich Anzahl MC Hochrechnung AG gesamt Überweisungen pro Arzt / Jahr 1 Allgemeine Innere Medizin Ophthalmologie Gynäkologie und Geburtshilfe Pathologie Dermatologie und Venerologie Radiologie Kinder- und Jugendmedizin Oto-Rhino-Laryngologie Gruppenpraxen Praktischer Arzt / Ärztin Kardiologie Gastroenterologie Psychiatrie und Psychotherapie Orthopädische Chirurgie und Traumatologie Chirurgie Neurologie Rheumatologie Urologie Anästhesiologie Pneumologie Wichtigste Ansprechpartner aus Sicht der Hausarztpraxis Allgemeine Innere Medizin 15% Ophthalmologie 15% Gynäkologie 15% Pathologie 8% übrige Spezialisierungen 17% Pädiatrie 4% Dermatologie 6% Radiologie 6% Orthopädie 2% Psychiatrie und Psychotherapie 2% Gastroenterologie 3% Kardiologie 3% Oto-Rhino- Laryngologie 4% Abbildung 6 Wichtige Partner mit Praxistätigkeit Version 2.2 vom Seite 20 von 44

21 Erläuterungen: Die Überweisungen in der Kategorie Allgemein Innere Medizin enthalten auch Überweisungen an Ärzte, die eine Spezialisierung als Nebentätigkeit haben. Aufgrund der Haupttätigkeit sind sie jedoch als Allgemeinmediziner aufgeführt. Die Daten enthalten keine Informationen, ob die Überweisung die Spezialisierung oder die Allgemeinmedizin betrifft. Die Hochrechnung der Überweisungen auf das gesamte Patientengut im Aargau ist nur annähernd korrekt, da konkrete Zahlen nicht verfügbar sind. Es zeigt jedoch, wo das Potenzial für eine elektronische Kommunikation am grössten ist. Die elektronische Kommunikation in der Gruppe der niedergelassenen Ärzte hat gemeinsam, dass diese dieselbe oder ähnliche Praxissoftware einsetzen, sofern sie elektronisch dokumentieren. 5.4 Interpretation der Daten, Schlussfolgerungen Rückschlüsse vom Patientenstrom auf die Kommunikation zwischen Leistungserbringern Die administrativen Überweisungen sind nicht gleichzusetzen mit der Kommunikation zwischen den einzelnen Partnern. Da aber in der Regel einer administrativen Überweisung auch die Übertragung medizinischer Informationen folgt, können anhand der Zahlen die wichtigsten Partner identifiziert werden. Wichtigste Partner aus Sicht der Hausarztpraxen: 6. Apotheken (inkl. Versandapotheken) 7. Externe Laboratorien 8. Kantonsspitäler 9. Allgemeinmediziner (z.b. Vertretungen) 10. Ophthalmologen 11. Gynäkologen Weitere wichtige Partner, wie Alters- und Pflegeheime sowie Spitex werden im System als wenig bedeutend eingestuft. Hier zeigen sich die Grenzen des Datenerfassungs-Systems. MC-Versicherte gehören eher einer jüngeren Bevölkerungsschicht an, kommen also für Überweisungen weniger in Betracht. Nach einer Überweisung haben Heime und Spitex häufig Kontakt mit den Ärzten, ohne dass dies im System abgebildet wird Wichtige Themengebiete für elektronischen Informationsaustausch Konkrete Massnahmen im elektronisch gestützt en Informationsaustausch sollten sich entlang der häufigsten Anwendungsfälle orientieren. Hier kann mit geeigneten Massnahmen ein grosser Nutzen erzielt werden. Aus Sicht der Hausarztpraxis sind dies: Rezeptierung, Interaktion mit Apotheken: Medikation und Rezeptierung sind einer der häufigsten Anwendungsfälle in der Arztpraxis. Arztpraxen, die bereits eine elektronische KG führen, erledigen diesen Prozess elektronisch. Häufig findet dabei auch eine Interaktionsprüfung der verschriebenen Medikamente statt. Arztpraxen ohne ekg füllen Rezepte meist von Hand aus, eine Interaktionsprüfung findet nicht generell statt. Die Übermittlung der Rezepte an die Apotheke erfolgt im Regelfall auf dem Papierweg, meist via Patient. Dieses Vorgehen hat Medienbrüche und Mehraufwand zur Folge. Das Fehlerpotenzial bei der manuellen Übertragung der Inhalte ist recht hoch. Die Vorteile einer elektronischen Übermittlung sind auf Ärzte- und auf Apothekerseite unbestritten. Die technischen Hürden sind relativ tief. Die Mehrheit der Praxissoftwareanbieter kann Rezepte auf elektronischem Weg übermitteln, die Apotheken sind bereits an Systeme angeschlossen, die solche Rezepte empfangen können. Es bestehen jedoch Widerstände und Hürden, die noch nicht beseitigt sind: Das erezept erfordert in der Arztpraxis eine elektronische Krankengeschichte oder ein elektronisches Verschreibungstool. Nur eine Minderheit der verschreibenden Ärzte arbeitet aber damit Ärzte- und Apothekerverband sind aufgrund der unterschiedlichen Interessen keine engen Freunde. Eine kantonsweite Lösung kann jedoch nur mit Einbezug beider Partner realisiert werden. Version 2.2 vom Seite 21 von 44

22 Das erezept erfordert auf Seite der Arztpraxen Mehraufwand (Investition in ekg, Arbeitsaufwand Rezept erfassen), wird jedoch nicht entschädigt. Der Nutzen entsteht auf Seite der Apotheken (Minderaufwand). Eine breite Einführung des erezepts wird erst erfolgreich sein, wenn die Ärzteschaft für den Mehraufwand entschädigt wird. Laboraufträge: Der zweithäufigste Anwendungsfall ist die Beauftragung externer Labors. Die grösseren Labors bieten heute schon die Möglichkeit, die Daten der Analysen elektronisch an die Arztpraxen zurück zu übermitteln. Hat die Arztpraxis eine ekg, können die Daten automatisch ins System übernommen werden. Seit einiger Zeit können grössere Labors auch elektronisch Aufträge entgegennehmen. Damit ist eine vollelektronische Prozessabwicklung bereits realisierbar. Voraussetzung für Arztpraxen ist wiederum die elektronische Krankengeschichte. Elektronische Überweisung und Berichtsübermittlung: Weitere wichtige und häufige Partner sind Spitäler, andere Hausärzte und Spezialisten. Die wichtigsten Bedürfnisse sind: Überweisung von Patienten mit einem konkreten Auftrag an Partner (Spital, Spezialist, Hausarzt) Rückübermittlung von Berichten und Befunden nach der Konsultation bim Partner Generelle Standardisierung der beiden Prozesse und Informationsinhalte (Mustervorlagen) Potenzial: Terminvergabe/Aufgebot direkt durch Überweisenden Hausarzt Hier stellt sich die besondere Herausforderung, dass die beteiligten Partner sehr unterschiedliche Systeme einsetzen, sofern sie elektronisch arbeiten. Die Übermittlung von Daten direkt aus den eigenen Systemen in die Systeme der Partner ist nur begrenzt möglich, der strukturierte Austausch (maschinenlesbar, mit standardisierten Formaten und Codierungssystemen) erst im Aufbau. Für die Beteiligten stellt sich heute häufig auch das Problem, dass sie nicht wissen, wer ihr Ansprechpartner auf der Gegenseite ist (wechselnde Besetzungen in Spitälern). Ist der Empfänger identifiziert, ist oft nicht klar, auf welchem Kanal (Mail, FAX, Post) das Gegenüber die Informationen bevorzugt. Hier sind bereits Regelungen und Systeme verfügbar, welche diese Problematik beheben sollen. So wurde z.b. im KSB und im KSA je ein Projekt zur Standardisierung von Postfächern lanciert. Ein System, welches eine einfache Weiche für den Kommunikationskanal anbietet, ist z.b. die docbox des Anbieters visionary. Version 2.2 vom Seite 22 von 44

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