3. BIEM-Symposium zu Entrepreneurship und Innovation Methoden in Gründungslehre, Gründungscoaching, Gründungsberatung. Interventionen und Innovationen

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1 3. BIEM-Symposium zu Entrepreneurship und Innovation Methoden in Gründungslehre, Gründungscoaching, Gründungsberatung Interventionen und Innovationen 3rd BIEM Symposium on Entrepreneurship and Innovation Methods in Entrepreneurship Education, Coaching and Consulting Interventions and Innovations , Potsdam, HFF ABSTRACTS Publikation erstellt über das Projekt Förderung und Koordination von Unternehmensgründungen aus den Hochschulen des Landes Brandenburg, gefördert durch das Land Brandenburg. Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten, aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung.

2 Impressum Herausgeber: Brandenburgisches Institut für Existenzgründung und Mittelstandsförderung (BIEM) e.v. c/o Universität Potsdam August-Bebel-Str Potsdam Tel.: Gestaltung: Brandenburgisches Institut für Existenzgründung und Mittelstandsförderung (BIEM) e.v. Druck: Juni BIEM Symposium I Seite 1

3 Inhaltsverzeichnis Autor, Titel Seite Anderseck K., Netzbasierte Entrepreneurship Education 05 Arhio K., Kaakko M., Maunula M., Authentic web-based learning in entrepreneurship education, case Averko 07 Baden J., Der Erfolg der neuen (Klein-)Gründer 09 Benedikt H., Mittmann S., Gründungsdidaktisches Rahmenmodell zur Evaluierung von Entrepreneurshiplehre Bialowons M., Kluz M., Synergieeffekte zwischen Gründernetzen durch Vernetzung mit Hilfe einer Web 2.0 Portalanwendung Braun G., Evaluating Entrepreneurship Education Programmes 15 Dautzenberg K., Herlt S., Verhalten sich Studierende der Wirtschaftswissenschaften bei riskanten Entscheidungen anders als Naturwissenschaftler? Dautzenberg K., Schmid S., Bedeutung von Teamprozessen bei technologischen Spin-off Teams in der Vorgründungs- und Gründungsphase Diensberg C., Hemker R., Zimmermann U., Aktivieren für Zivilgesellschaft und Markt der Nutzen aktivierender Lernmethoden für eine nachhaltige Entwicklung Dietmair R., Einsatzmöglichkeiten von Internetportalen zur Unterstützung von Geschäftsprozessen in der Gründungsphase Fitzek H., Kunst-Coaching Ein kreatives Instrument zur Selbstwahrnehmung (nicht nur) von Gründerpersönlichkeiten Fohgrub T., Warum ist es (un)möglich Beratungsleistungen zu evaluieren? 27 Gruber-Mücke T., Kailer N., Stockinger A., Möglichkeiten und Grenzen des CAIPO Modells als Evaluationsbasis für ein interfakultäres Entrepreneurship Ausbildungskonzept Henß L., Engler K., Hartmann K., Rau T., Grothe B., BIEM Startup Navigator individuelle und spezifische Vorgründungsförderung an Brandenburger Hochschulen Holtsch D., Fallbasiertes Lernen in der dualen Ausbildung und Hochschulausbildung 33 Järvi T., Obtaining entrepreneurial readiness through working in a small business and coaching 35 Köhler K., Wenn Management by Zuruf nicht ausreicht. Professionelle Strukturen von Anfang an BIEM Symposium I Seite 2

4 Langhof D., Development Center für Gründer: Eignungsdiagnostische Verfahren aus systemischer Perspektive zur Beurteilung individueller Gründerpotenziale Léger-Jarniou C., Kalousis G., Improving engineers entrepreneurial culture with Action-based learning methods Leonavicius E., Miesen E., Sailer K., Die Reise zu den drei Schatzinseln: Entrepreneurship Persönlichkeit Innovation Mietzner D., Karsulke S., Von der Idee zum innovativen Geschäftsmodell: Kreativität im Gründungsprozess ein zentraler Erfolgsfaktor? Mißler-Behr M., Thimm D., Innovative Lehrformate als Instrumente zur Verwertung wissenschaftlicher Forschungsergebnisse in universitären Spin-Offs Müller U., Best Practice International: Entrepreneurship-Förderung der britischen Innovationsagentur NESTA Nagel J., Von Freunden zu Geschäftspartnern - Anleitung zum Teamsein 51 Peters S., Der Gründungsberater - Ein konzeptioneller Ansatz zum Berufsbild und Umsetzung in einen Weiterbildungscurriculum Pfannkuchen M., Unternehmerisches Denken als entscheidender Erfolgsfaktor für in die Lehre integrierte Studienprojekte Reich R., Meder A., Evaluierung von Erfolgsfaktoren wissensbasierter Unternehmensgründungen anhand eines ressourcenbasierten Modellansatzes Reichert A., Trainerausbildung für Mitarbeiter in der Gründerlehre 59 Reisswig K., Die Kunst der Gründungsberatung Tools und Instrumente für technologieorientierte Unternehmensgründungen (ToU). 61 Rese A., Baier D., Ansätze zur Wirkungsanalyse von Businessplan-Seminaren 63 Richter K., Fülle K., Schüler als Existenzgründer Das Projekt UniClass Informieren, Stärken, Vernetzen 65 Ripsas S., Konzept-kreative Gründungen als Fokus der Entrepreneurship Education 67 Robbers I., Didaktische Fragen, methodische Antworten. Entrepreneurship Education am Beispiel von creare! StartUp BIEM Symposium I Seite 3

5 Saßmannshausen S., Gladbach S., Zielgruppenspezifische Methoden in Entrepreneurship: Fallstudien als Vermittler zwischen Theorie und Praxis? Schmeiser U., Erfolgsfaktoren: Persönlichkeit, Softskills der GründerInnen - Just in time mit kurzem Hebel checken, fordern, fördern Schulte R., Wille C., Qualitätsunsicherheit auf dem Markt der Gründungsberatung 77 Schultz C., Can entrepreneurs be made? The effects of an exercise firm on entrepreneurial motivation Seifert K., Faszination Unternehmerpersönlichkeit. Die Kunst, durch innere Führung sich und andere zu motivieren. Seiffert M., Seiffert G., Beibst G., Entwicklung eines Methodentriangulierenden Konzeptes zur Evaluation von Entrepreneurship Lehrveranstaltungen, insbesondere des Seminars Science to Market Specht D., Schulz T., Braunisch D., Entwicklung und Einsatz eines Gründer-Exzellenz-Zertifikats als Instrument der Gründungsunterstützung Uhlich S., Vasileiadou E., Mißler-Behr M., Gründungssensibilisierung an Hochschulen ein Vergleich zweier unterschiedlicher Gründungsveranstaltungen an der BTU Cottbus. Weineck G., Was macht eine gute Gründungsberatung an Universitäten und Hochschulen aus? Einflussfaktoren der Beratungsqualität insbesondere von BeraterInnen Wieland A., Hartung A., Aktivierung und Begleitung von (langzeit)arbeitslosen jungen Menschen in eine Vollerwerbsexistenzgründung Wildt B., Stanislavsky s System and management education. 93 Wille C., Schulte R., Handlungsorientiertes Lernen durch Beratung realer Gründungsfälle Voraussetzungen und Entwicklung eines curricularen Angebots BIEM Symposium I Seite 4

6 NETZBASIERTE ENTREPRENEURSHIP EDUCATION Klaus Anderseck, Prof. (em.) Dr., FernUniversität Hagen Kurzdarstellung der Problemstellung, Zielstellung Die Idee einer netzbasierten Entrepreneurship Education wurde schon in die Programmatik des EXIST-Programms der Bundesregierung von 1998 aufgenommen, und netzbasierte Ausbildungsangebote, insbesondere als berufsbegleitende Weiterbildung, sind aufgrund ihrer Flexibilität nach wie vor für die im Bereich von Unternehmensgründungen Tätigen sehr attraktiv, seien es Gründer, Gründungshelfer oder sonstige, mit dem Gründungsgeschehen befasste Personen. Als Grundlage der folgenden Diskussion wird auf das Konzept einer in vielen Funktionen realisierten virtuellen Universität zurückgegriffen, in der alle Anforderungen, die von der Infrastruktur und vom didaktischen System erfüllt werden müssen, bestimmt und, soweit möglich, auch umgesetzt worden sind. Vorgehen/ Grundannahme/ Gang der Überlegungen Um alle wichtigen Funktionen und Aufgaben einer Universität in ein homogenes Konzept einzubinden, bedarf es mehrere miteinander verbundener Plattformen. Über die Systemplattform wird der elektronische Transport von Daten und Informationen abgewickelt, die Kommunikationsplattform dient dem Austausch von Informationen unter den verschiedenen Gruppen und in der Lehrplattform werden alle für die Lehre und ihren Transport zu den Studierenden wichtigen Ressourcen bereitgestellt. Während die Organisation der Plattformen adressatenunspezifisch und nach informations- und kommunikationstechnischen Regeln erfolgt, sind bei der inhaltlichen und medialen Organisation der Lehre zusätzlich didaktische Bedingungen zu beachten, so u. a. der Implikationszusammenhang von Zielen, Inhalten und Methoden in Verbindung mit dem Brückenprinzip "Sollen impliziert Können". Für die Organisation des Studiums ist zunächst zwischen den Richtzielen "Wissenschaftliche Ausbildung" oder "Praxisbezogene Ausbildung" zu unterscheiden. Entsprechend der beiden Richtziele unterscheiden sich die Adressaten, die Ausbildungsziele und -inhalte, die Ausbildungsverläufe, die Abschlüsse und evtl. die Studientaktung. Während die wissenschaftliche Ausbildung aufgrund der Orientierung an der Forschung inhaltlich weitgehend kognitiv ausgerichtet ist und sich formal nicht von den Ausbildungsverläufen anderer Studiengänge unterscheidet, enthalten die Konzepte einer praxisbezogenen Gründerqualifizierung auch Zielsetzungen, die affektive und behaviorale Eigenschaften einschließen. Hier stellt sich die Frage, ob entsprechende Inhalte formuliert, medial verpackt und per Internet transportiert werden können. Weiter stellt sich die Frage, welche dieser Ziele 3. BIEM Symposium I Seite 5

7 "per effectum" und welche "per intentionem" angestrebt werden können (Nicklis) und welche sinnvollerweise nicht berücksichtigt werden sollten. Antworten auf diese Fragen sind schwierig. Insbesondere dem mediendiaktischen Input kommt eine zentrale Funktion zu: Wie sind die Inhalte aufbereitet? Welche Form passt zu welchem Inhalt? Wie gesichert ist der Transfer? Neben den didaktischen Fragen sind noch weitere zu klären. Wie ist die Akzeptanz des elektronischen Lernens bei den Adressaten? Ist der mediendidaktische Aufwand bezahlbar? Gibt es Alternativen zum netzbasierten Lernen? Schlussfolgerungen/ Implikationen/ Empfehlungen Als vorläufiges Fazit kann festgehalten werden, dass netzbasiertes Lernen dann für Gründer interessant sein kann, wenn es um raschen Wissenserwerb geht. Sobald affektive Lernelemente ins Spiel kommen, ist die Vermittlung nicht gesichert. Von behavioralen Elementen lassen sich die kognitiven Anteile ebenfalls vermitteln, die praktische Erfahrung kann nicht ersetzt werden. Die mediendidaktische Umsetzung ist vom vorhandenen Finanzrahmen abhängig. Konzepte, die über den einfachen programmierten Unterricht hinausgehen, sind oft nicht bezahlbar. Als vollgültige Alternative zum netzbasierten Lernen kann das traditionelle Fernstudium herangezogen werden. Die Entscheidung ist im Idealfall eine Angelegenheit der Adressaten. 3. BIEM Symposium I Seite 6

8 AUTHENTIC WEB-BASED LEARNING IN ENTREPRENEURSHIP EDUCATION, CASE AVERKO Kaija Arhio, PhD (econ) Marja-Liisa Kaakko, M.Sc (econ) Central Ostrobothnia University of Applied Sciences Vierimaantie 7, FIN Ylivieska, FINLAND Markus Maunula, project manager, Central Ostrobothnia University of Applied Sciences Talonpojankatu 4, FIN Kokkola, FINLAND Short description of the addressed problem/ goal In the future more and more attention will be paid to online learning environments and use of applications of social media in education. Teacher s role has been changed towards tutoring and coaching. Applications of developing technology create new possibilities with new challenges. Since 1999 there has been web-based entrepreneurship course available through Averko Open Online University of Applied Sciences. In this practical paper the course enterprise establishing and business planning will be reflected and showed how the course has been developed. In the on-going project The elearning of the Future this course will be modified by implementing and testing some applications of social media. Approach/ Basic Thoughts/ Methods Learning entrepreneurship through web-based system has some advantages, but there are some challenges, too. From the pedagogical point of view this online course emphasizes authentic learning (Herrington, Oliver & Reeves, 2003) with close connections with real world. The design characteristics of authentic activities include also unique, ill-defined tasks, possibilities to collaborate, integrate across different subject areas, reflection of learning and diversity of outcome. The participants of the course are both university students and private persons. The business ideas rise from students own goals and experiences and every business plan is authentic. Also other assignments of the course have connections with reality. For example when interviewing entrepreneurs the students are able to get very realistic understanding about entrepreneurship. Consequences, Implications, Recommendations The course enterprise establishing and business planning consists of two parts: 1) establishing an enterprise and 2) doing a business plan. Total scale of the course is four credits. Development process of the course has been continuous improvement and in different stages the development of interactive e-learning systems is expressing itself, too. In the beginning the students and tutors encountered also technological problems with first generation e-learning applications. 3. BIEM Symposium I Seite 7

9 In the future the big issue is how to utilize social media in entrepreneurship education. In the e-learning of the Future -project some parts of the course will be reconstructed during year 2010 by introducing some applications of social media, among these will be for example online sessions and entrepreneurial mentoring by using on-line connection (AdobeConnectPro). Also blogging will be tested in connection with two different course assignments. One of the challenges is that the students skills and also willingness to start using new applications ranges very much. The teachers expertise is based on entrepreneurship, not in ICT, so it is important that there will be also technical support persons available during the stage of implementation of social media. In the full paper these renewals will be described with arguments of authentic learning. References Herrington, J., Oliver, R. & Reeves, T.C Patterns of engagement in authentic online learning environments. Australian Journal of Educational Technology. 19(1), BIEM Symposium I Seite 8

10 DER ERFOLG DER NEUEN (KLEIN-)GRÜNDER VON DER ERFOLGREICHEN (KLEIN-)GRÜNDUNG ZUM ETABLIERTEN UNTERNEHMEN DER COACH ALS MITUNTERNEHMER Diplom-Ökonom, MBA, Magister Artium Jörn Baden; BuG Beraterhaus, Schwachhauser Heerstr. 30A, Bremen Kurzdarstellung der Problemstellung, Zielstellung Was ist entscheidend für eine erfolgreiche Gründung? Die Person, das Konzept oder das notwendige Startkapital? Ist es sinnvoll anhand eines Businessplans ein Gründungsmodell zu beurteilen? Worauf kommt es wirklich an und wie kann die Gründung sinnvoll unterstützt werden? Kann Gründungscoaching ein wesentlicher Baustein sein? Vorgehen/ Grundannahme/ Gang der Überlegungen Es können zwei Arten der Gründung unterschieden werden. Die konzeptionellen Gründungen (z.b. Gründungen aus der Hochschule mit strukturiertem Start) und den personenbezogenen Gründungen ohne strukturiertem Konzept. Erstere sind in der Regel gut dokumentiert und erforscht. Letztere sind aber vollkommen inhomogen und schwer auf gemeinsame Nenner zu fokussieren. Was haben der selbständige Wärmedämmberater, die selbständige Grafikerin oder der Bootsbauer gemeinsam, wenn sie nach der Gründung Erfolg haben? Gibt es Faktoren, die zu einer erfolgreichen Gründung führen? Neben allen zusätzlichen Faktoren liegt der entscheidende Grund augenscheinlich in der Person des Gründers. Aber wer ist ein erfolgreicher Gründer und wie kann er identifiziert werden? Was kann das Gründungscoaching bzw. die Gründungsberatung zu einer erfolgreichen Umsetzung beitragen? Von ca. 300 begleiteten Gründungen durch das BuG Beraterhaus, haben sich 250 am Markt erfolgreich etabliert. Die Ergebnisse zeigen, dass Herkunft, Bildung, Qualifikation, Konzept und vieles mehr von untergeordneter Bedeutung sind bei der personenbezogenen Gründung ohne strukturiertem Konzept. Die Persönlichkeit des Unternehmers entscheidet über Erfolg- oder Misserfolg. Nicht jeder ist zum Unternehmer geeignet. Unternehmer zu sein lässt sich auch nicht ohne weiteres erlernen. Deswegen haben Unternehmer auch dort Erfolg, wo andere nur mit dem Kopf schütteln. Erfolgreiche Gründer sind oft sehr eigenwillige Personen, die anecken. Deshalb müssen Berater und Coachs sich darauf einstellen. Schematisierte Beratungen erfüllen hier nicht ihren Zweck. Ein Gründungsberater sollte deshalb ebenfalls bestimmte Eigenschaften mitbringen, die zu einem Gründer passen. In diesem Zusammenspiel liegt ein Schlüssel zum Erfolg. Ein guter Gründungscoach/Berater muss ebenfalls ein erfolgreicher Gründer sein und muss sich engagieren als wäre er ein Mitunternehmer. Dies wird anhand der folgenden Coachingbeispiele deutlich: C1. Der Unternehmer hat seine erste Halbtagskraft eingestellt und arbeitet in einem Büro, das aus allen Nähten platzt. Was soll er tun? Ein größeres Büro kostet deutlich mehr und würde 3. BIEM Symposium I Seite 9

11 keinen finanziellen Vorteil bringen. Ergebnis des Coachings: Entscheidend ist nicht der finanzielle Gedanke, sondern das Entwicklungspotential. Neue Räume bewirken auch immer eine Veränderung. Diese führt anders als im Moment der Entscheidung planbar, später auch zu finanziellem Erfolg. Der Gründer war unsicher, deshalb hat der Gründungscoach mit entschieden. C2. Die Unternehmerin weiß nicht auf welcher Art sie den Kauf des Büros finanzieren soll. Es sind so viele finanzielle Mittel vorhanden, wie das Büro kostet. Ergebnis des Coachings: Als Gründer ist nicht das beste Zinsangebot von Bedeutung, sondern die langfristige Entwicklung. Für einen Gründer ist Liquidität von herausragender Bedeutung, deshalb wurde die Hälfte der Liquidität geschont und der Rest finanziert. Diese Entscheidung konnte der Gründer nur mithilfe seines Gründungscoachs treffen. C3. Der Unternehmer weiß nicht wie er seine Zielgruppe ansprechen soll. Er befürchtet sich mit dem falschen Angebot zukünftige Möglichkeiten zu verbauen. Ergebnis des Coachings: Authentisch bleiben und das Angebot dementsprechend erstellen. Preise und Angebote so erstellen und formulieren wie es zur Unternehmenssituation passt. Hochpreisige Angebote erzeugen unnötigen Druck und in der Regel nur kurzfristige Kundenbeziehungen. Für den Unternehmenserfolg sind aber langfristige Kundenbeziehungen von elementarer Bedeutung. Schlussfolgerungen/ Implikationen/ Empfehlungen Die 250 etablierten Gründer sind in allen Bereichen der Wirtschaft angesiedelt und haben nach 3 Jahren ihres Bestehens durchschnittlich 1-5 Angestellte. In der guten Zusammenarbeit mit dem Coach sehen die Gründer einen Schlüssel zu ihrem Erfolg. Der Coach als Mitunternehmer ist ein entscheidender Faktor für den Erfolg von personenbezogenen Gründungen. Hier müssen entsprechende Möglichkeiten und Rahmenbedingungen geschaffen werden. Das Gründercoaching Deutschland ist ein erster Schritt aber nicht ausreichend. Durch die fehlenden Möglichkeiten wird sehr viel Potential nicht genutzt. Literatur Baden, Jörn (2006): Die Kultur der neuen Gründer eine empirische Untersuchung. Magisterarbeit nicht veröffentlicht. Baden, Jörn (2003): Praktische Tipps für kleine und mittlere Unternehmen. Verlag Jörn Baden. Baden, Jörn (2004): Noch mehr praktische Tipps für kleine und mittlere Unternehmen. Verlag Jörn Baden. 3. BIEM Symposium I Seite 10

12 GRÜNDUNGSDIDAKTISCHES RAHMENMODELL ZUR EVALUIERUNG VON ENTREPRENEURSHIPLEHRE ANSATZ ZUR GANZHEITLICHEN EVALUATION DER GRÜNDUNGSLEHRE AN DER HNE EBERSWALDE Hans-Peter Benedikt, Prof. Dr., Sebastian Mittmann, Kurzdarstellung der Problemstellung, Zielstellung Nicht erst seit dem Beginn der Bolognareform stellen sich Lehrende an Hochschulen die Frage, wie erfolgreich sie ihren Stoff vermitteln können. Voraussetzung für eine gute Lehre im modernen Verständnis ist nicht nur die funktionierende Darstellung/Übermittlung der Lerninhalte, sondern auch die passgerechte Auswahl der Inhalte und der Transfer in das zukünftige Arbeitsumfeld der Studierenden. Im Rahmen der Gründungslehre gewinnt die Wortgruppe Stoff erfolgreich vermitteln eine zusätzliche Dimension. Kann bei angestrebten Karrieren in Richtung Angestelltenverhältnisse davon ausgegangen werden, dass das Ziel der Ausbildung wenigstens vage umrissen ist und damit eine Motivation perse vorausgesetzt werden kann, muss bei der Ausbildung von zukünftigen Unternehmern das Berufsbild und die Attraktivität mit vermittelt werden. Aus der Forschung (Jacob und Richter, 2005) ist bekannt, dass sich die einseitige Ausrichtung auf Fachinhalte in der Entrepreneurshiplehre negativ auf die Motivation zu Gründen auswirken kann. Unternehmerisches Handwerkszeug stellt gerade bei kleinen Gründungen oder Gründungen mit geringer Kapitaldecke eine wichtige Voraussetzung für das Überleben der Unternehmen dar, da die Kapazitäten oder Mittel für externe fachliche Expertise fehlen. Die Forschung betrachtet dieses Dilemma bisher immer nur aus der Sichtweise der klassischen universitären Unterrichtsformen (Vorlesungen, Seminare, Übungen). Indirekte und direkte Gründungserfahrungen können Handlungswirksam werden (Jacob & Richter, 2005) und so die Gründungsneigung positiv beeinflussen. Ziel des Evaluationsprojektes ist, relevantes unternehmerisches Wissen und entsprechende Fertigkeiten in der Gründungslehre zu belassen und den Nachweis zu erbringen, dass sich durch neue aktionsorientierte/interaktive Lehrformen (indirekte Gründungserfahrungen), Gründungsmotivation und Fachwissen sich nicht ausschließen. Vorgehen/ Grundannahme/ Gang der Überlegungen Ausgehend von einer ausführlichen Sichtung der Literatur zum Thema Gründungsdidaktik wurde ein handlungspsychologisch orientiertes Modell zu unternehmerischen Handeln erarbeitet. Dieses basiert im Kern auf dem Prozessmodell der Arbeitsmotivation von Wiswede (1991, S.214) und ist durch eine Vorstudie von Benedikt und Mittmann (unveröffentlicht) sowie weiteren empirischen Arbeiten von Koetz (2006), Stephan (2008) und Jacob (2005) theoretisch sowie empirisch gesichert. Die Daten der Vorstudie wurden neben der empirischen Bestätigung des Modells zur Auswahl der wichtigsten personenorientierten 3. BIEM Symposium I Seite 11

13 Indikatoren für die Vorhersage von Gründungen genutzt (Initiative und Risikobereitschaft, unternehmerische Motivation, Verantwortungsübernahme, Engagement und Zielsetzung). Schlussfolgerungen/ Implikationen/ Empfehlungen Die begleitende Evaluation der Gründungslehre wird durch die Aspekte Unternehmensstrategie, Businessplanung, Steuern, Finanzierung, Unternehmenssteuerung, Marketing, Konkurrenzanalyse, Präsentationskompetenz und Kontaktbereitschaft abgebildet und jeweils vor und nach dem durchlaufen der Lehrveranstaltung gemessen. Als Indikator zur Motivation für eine Gründung wird der Übergang der Studierenden von gründungsrelevanten Lehrveranstaltungen (zu evaluierende Module) in die Gründungsberatung und andere gründungszielbezogene Angebote des Gründungszentrums der Hochschule herangezogen. Als kontrollierte Kovariable wird das regionale wirtschafts- unternehmensbezogene Klima (Stephan et al., 2004) in die Auswertung mit einbezogen. Erste nicht publizierbare Ergebnisse weisen auf einen Erfolg bei der Vermittlung von unternehmensspezifischem Fachwissen hin. Der Einfluss der neuen Lehrformen auf die Gründungsmotivation kann noch besprochen werden. Literatur Jacob, K. & Richter, P. G. (2005) Absichten zur Gründung eines Unternehmens bei Studierenden. Wirtschaftspsychologie, 2/2005, Jacob, K. (2005). Unternehmer aus Hochschulen? Eine Studie zu Existenzgründungsabsichten von Studierenden. Dissertation an der Fakultät Mathematik und Naturwissenschaften der Technischen Universität Dresden. Koetz, E. (2006). Persönlichkeitsstile und unternehmerischer Erfolg von Existenzgründern. Dissertation an der Universität Osnabrück im Fachbereich Humanwissenschaften, Lehreinheit Psychologie. Stephan, U. (2008). Culture of Entrepreneurship (C-ENT)/Kultur der Selbständigkeit: Konzeptualisierung und erste Validierung eines Fragebogens zur Erfassung einer unternehmertumsförderlichen Kultur. Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades der Naturwissenschaften (Dr. rer. nat.) dem Fachbereich Psychologie der Philipps-Universität Marburg. Wiswede, G. (1991). Einführung in die Wirtschaftspychologie. München: Reinhardt. 3. BIEM Symposium I Seite 12

14 SYNERGIEEFFEKTE ZWISCHEN GRÜNDERNETZEN DURCH VERNETZUNG MIT HILFE EINER WEB 2.0 PORTALANWENDUNG Michael Bialowons, Universität zu Köln Michael Kluz, learninglab GmbH, Duisburg Kurzdarstellung der Problemstellung, Zielstellung Wichtige Aufgaben von Gründernetzwerken bestehen in Planung und Durchführung von Veranstaltungen Antragsberatung zu Förderprogrammen Qualifizierung von Teilnehmern durch Einzelfallberatung und Materialbereitstellung Schaffung und Bereitstellung von Netzwerkkontakten Diese Prozesse müssen administrativ abgewickelt werden, das Material für e-learning muß bereitgestellt werden, eine Vielfalt von Kontaktmöglichkeiten zur idealen Vernetzung der Akteure muss bereitgehalten werden. Viele der in diesen Prozessen entstehenden Informationen könnten über den Kreis eines regionalen Netzwerks hinaus auch überregional z.b. für die jeweiligen Nachbarhochschulen oder sogar darüber hinaus bundesweit interessant sein und sollten dann ggf. allgemein zugänglich gemacht werden können. Ein Netz der Netze, eine virtuelle Community für Gründer an Hochschulen könnte diese Aufgabe übernehmen und alle genannten Fragen gleichermaßen lösen. Vorgehen/ Grundannahme/ Gang der Überlegungen Das hgnc-portal ist eine Web 2.0 Anwendung, die die o.g. Anforderungen der Arbeit in einem Gründernetzwerk abdeckt, entsprechende Abläufe mit einem einheitlichen System unterstützt und seinen Benutzern vielfältige Interaktions- und Beteiligungsmöglichkeiten bietet. Es vereint die Außendarstellung eines Gründernetzwerks mit Hilfe einer Website mit der Administration für die Kernprozesse Veranstaltungen, Förderprogramme (EXIST und andere) und Beratung, der Bereitstellung von Informations- und Lernmaterial im Rahmen von e- Learning, dem Networking aller Beteiligten untereinander sowie der Darstellung vorhandener Projekte und Ihrer Förderung. Durch direkte Einbeziehung aller beteiligten Personengruppen werden dabei die administrativen Abläufe in der Abwicklung der Geschäftsprozesse grundlegend verändert und optimiert. Durch die Benutzer des Systems werden dabei wichtige Contents selbst geschaffen. Im Einzelnen bietet das System für die verschiedenen Personen gemäß ihrer Rollen folgende Nutzungsmöglichkeiten: Teilnehmer/Alumni: Veranstaltungen und Beratungstermine buchen, Feedback dazu geben, Gründerleitfaden nutzen, Quellenmaterial hochladen und nutzen (e-learning), Teams und Mitarbeiter oder Finanziers suchen, Gründungsprojekte präsentieren, Netzwerken 3. BIEM Symposium I Seite 13

15 Dozenten/Referenten: Quellenmaterial einstellen, mit Teilnehmern der Veranstaltungen kommunizieren, Teilnehmerlisten erstellen, Netzwerken Berater/Coaches: freie Beratungstermine einstellen, Beratungsterminanfragen bestätigen, Beratungsgespräche protokollieren, Personen- und Projektprofile einsehen, EXIST- Gründerstipendien administrieren, Netzwerken Botschafter/EXIST-Mentoren: Aktivitäten des Gründernetzwerks und der Mentees verfolgen, Netzwerken Partner/Sponsoren: Aktivitäten des Gründernetzwerks verfolgen, Auswertungen und Statistiken einsehen, Netzwerken MitarbeiterInnen des Gründerbüros: Veranstaltungs-, Personen-, Organisationsdaten pflegen, interne Projekte abwickeln, Gremiensitzungen unterstützen, das Netzwerk nach außen darstellen, Netzwerken Nicht-authentifizierte Benutzer: Veranstaltungskataloge und Beratungsangebote einsehen, Gründerleitfaden und Quellenmaterial nutzen, Netzwerkkontakte und Marktplatz einsehen. Schlussfolgerungen/ Implikationen/ Empfehlungen Das System erfüllt bereits jetzt die genannten Anforderungen und kann dadurch ein oder mehrere Gründernetzwerke in der beschriebenen Weise unterstützen. Es ermöglicht interessante Abfragen für die verschiedenen Nutzergruppen und bietet darüber hinaus eine Reihe von bereits absehbaren Erweiterungsmöglichkeiten. Das System auch geeignet als zentrales Communitymanagementsystem für ein Netz aus Gründernetzen. Diverse Gründernetze könnten hier ihre Veranstaltungen, Dozenten, Quellen und Netzwerkkontakte poolen und untereinander bzw. gegenseitig zur Verfügung stellen. Mit Hilfe dieser technischen Plattform könnte ein Netz der Netze, ein Datenverbund bzw. ein zentraler Datenpool für alle teilnehmenden Gründernetzwerke entstehen, das vielfältige neue Nutzungsmöglichkeiten erschließen würde. 3. BIEM Symposium I Seite 14

16 EVALUATING ENTREPRENEURSHIP EDUCATION PROGRAMMES/ THEORETICAL FOUNDATIONS AND PRACTICAL EXPERIENCES Prof. Dr. Gerald Braun Hanseatic Institute for Entrepreneurship and Regional Development at the University of Rostock (HIE-RO) Short description of the addressed problem/ goal Although a great deal of time, resources and effort goes into the education of - potential or existing entrepreneurs, our knowledge about the effects of this education is still rather limited. Without exaggeration one can argue that there is a structural imbalance between the substantial amount of finance and manpower invested in entrepreneurship programmes at various levels, for different target groups and competing learning approaches and the very limited amount invested in the evaluation of these programmes, i.e. in the analyses of their impact. The contribution develops a comprehensive concept for evaluating entrepreneurship education programmes, discusses some methodological and political problems, and draws some general conclusions for future research and practice. Approach/ Basic Thoughts/ Methods The contribution is based on a most different systems approach, applying a mix of quantitative (questionnaires with open and closed questions) and qualitative (in-depth interviews, on-site-visits, focus-group discussions) instruments of social research. The evaluations of EEPs were mainly commissioned by World Bank, the German Agency for Technical Cooperation (GTZ), UNWRA, and the Austrian Development Agency, Vienna. Based on intercultural research and personal experiences of the author with the evaluation of Entrepreneurship Education Programmes (EEPs) in African, Asian, Latin American and Arab countries different conceptual frameworks and tools of entrepreneurship education evaluations are being presented, Consequences, Implications, Recommendations 1. the impact of competing EEPs on different levels (personal/micro/regional and macro economic level) are being analysed, 2. and some lessons learned from these experiences are being discussed with respect to theoretical and methodological foundations of evaluations and practical problems of implementation. 3. BIEM Symposium I Seite 15

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18 VERHALTEN SICH STUDIERENDE DER WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTEN BEI RISKANTEN ENTSCHEIDUNGEN ANDERS ALS NATURWISSENSCHAFTLER? Dr. Kirsti Dautzenberg, BIEM CEIP, Universität Potsdam, August-Bebel-Str. 89, Potsdam, Susanne Herlt, Lehrstuhl Organisation & Personal, Universität Potsdam, August-Bebel-Str. 89, Potsdam, Kurzdarstellung der Problemstellung, Zielstellung Die Persönlichkeit eines Unternehmers unterscheidet sich durch Eigenschaften wie Leistungswille, Kontrollüberzeugung, Autonomie und Selbstwirksamkeit von der eines Nicht- Unternehmers. Es fand sich ebenfalls ein positiver Zusammenhang zwischen erhöhter Risikobereitschaft und der Entscheidung ein Unternehmen zu gründen. Untersuchungen hinsichtlich genderspezifischer Unterschiede kamen zu dem Ergebnis, dass Gründerinnen eine geringere Risikobereitschaft mitbringen als ihre männlichen Kollegen. Diese Beobachtung gilt insbesondere für die Bereitschaft der Übernahme von finanziellen Risiken, aber auch die Branchenwahl wurde ex ante durch eine geringere Bereitschaft zum Risiko beeinflusst. So lassen sich Frauengründungen vor allem in Sektoren mit geringen Markteintrittsbarrieren und hohem Wettbewerbsdruck finden. Die bisherigen Studien beruhen meist auf empirischen Beobachtungen, einheitliche Aussagen über Hintergründe und den Grad der Unterschiede in der Risikobereitschaft und dem Risikoverhalten können jedoch nicht gefunden werden. Vor diesem Hintergrund möchte die vorliegende Untersuchung mit Hilfe eines experimentellen Designs überprüfen, ob Frauen sich risikoaverser verhalten als Männer. Vorgehen/ Grundannahme/ Gang der Überlegungen Die Untersuchung ist, neben der Erhebung persönlicher Daten, zweiteilig aufgebaut. Im ersten Teil wird die Risikoneigung beziehungsweise der Ehrgeiz, persönliche Zielsetzungen zu verfolgen, mit Hilfe eines experimentellen Designs gemessen. Im zweiten Teil, basierend auf einem Fragebogen, sollten die Probanden ihre Risikoneigung selbst einschätzen. Die Untersuchung wurde mit 130 Studierenden (25 Studentinnen und 38 Studenten der Naturwissenschaften, 32 Studentinnen und 35 Studenten der Wirtschaftswissenschaften) an der Universität Potsdam durchgeführt. Es wurden den Studierenden 10 Labyrinthe vorgelegt, deren Schwierigkeitsgrad weitestgehend identisch war. Die Probanden hatten für jedes Labyrinth 20 Sekunden Zeit. Jedes Labyrinth ist in 24 Segmente eingeteilt. Ziel des Spieles war es, in der vorgegebenen Zeit die maximale Distanz eines Labyrinthes zu durchlaufen. Begonnen wurde mit einem Testlabyrinth, um die eigene Leistungsfähigkeit einschätzen zu können. Nach jedem Durchlauf mussten nun die Probanden an Hand der 24-ger Skala ihr Ziel festlegen, welches sie im nächsten Labyrinth erreichen wollten. Im zweiten Teil des Experimentes wurden die Probanden gebeten, einen Fragebogen auszufüllen. Genutzt wurde ein validierter Fragebogen für Unternehmer. Die Kombination beider Techniken ermöglichte 3. BIEM Symposium I Seite 17

19 uns, die Ergebnisse aus der Selbsteinschätzung und einer Spielsituation miteinander zu vergleichen. Schlussfolgerungen/ Implikationen/ Empfehlungen Hintergrund der Untersuchung war, das persönliche Leistungsmotiv der einzelnen Probanden zu erfassen. Die dahinterliegende Hypothese ist, dass Risikosituationen aufgesucht werden, um damit ein anderes Motiv zu befriedigen. Mit anderen Worten, Personen mit einem ausgesprochenen Leistungsmotiv versuchen möglichst realistische Einschätzungen zu treffen. Ausgesprochene Unter- und Überschätzungen wählen Personen, deren Hoffnung auf Erfolg niedrig oder deren Furcht von Misserfolg sehr hoch ist. Die Logik dahinter ist, dass der Schwierigkeitsgrad und damit das Risiko (Differenz zwischen Zielsetzung und tatsächlicher Leistung) entsprechend der eigenen Motivausprägungen gewählt werden. Personen mit ausgeprägtem Leistungsmotiv haben das Bedürfnis, sich selber an einem internen Leistungsmaßstab zu messen und diesen zu erreichen oder zu übertreffen. Eine wirkliche Rückmeldung über die eigenen Leistungsfähigkeit, ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten erhalten sie nur bei realistischer Zielsetzung. Bei Personen mit einer ausgeprägten Furcht vor Misserfolg oder geringer Hoffnung auf Erfolg, sind die Überlegungen zwar die gleichen, aber mit umgekehrten Vorzeichen. Sie befürchten Misserfolg, wollen einen solchen aber nicht auf mangelnde Fähigkeiten bzw. Fertigkeiten attribuieren müssen. Daher wählen sie bewusst eine unrealistische Zielsetzung. Mit anderen Worten wird eine Risikosituation aufgesucht oder bewusst vermieden. Im Ergebnis der Teilstudie 1 konnten keine signifikanten Unterschiede zwischen den Geschlechtern gefunden werden, jedoch signifikante Unterschiede zwischen den Studienrichtungen. So setzten sich die Studierenden der Naturwissenschaftler signifikant realistischere Ziele als die Studierenden der Wirtschaftswissenschaften. Vereinzelt tendieren Wirtschaftswissenschaftler dazu, sich keine leistungsorientierten Ziele zu setzen. In Bezug auf die Selbsteinschätzung der Risikoneigung schätzen sich Studierende der Wirtschaftswissenschaften risikofreudiger als Naturwissenschaftler sowie Männer beider Studienrichtungen risikofreudiger als Frauen ein. Somit liefern die beiden Untersuchungsteile unterschiedliche Ergebnisse und lassen vermuten, dass es Unterschiede bei der Beurteilung der Risikoneigung durch Selbsteinschätzung und der tatsächlichen Risikoneigung (in realen Situationen) zu geben scheint. Wenn das der Fall ist, ist es denkbar, dass Frauen zwar eine höhere Barriere auf Grund ihrer Selbsteinschätzung bei der Entscheidung zu gründen haben. In realen Situationen jedoch ebenso risikofreudig agieren wie ihre männlichen Kollegen. 3. BIEM Symposium I Seite 18

20 BEDEUTUNG VON TEAMPROZESSEN BEI TECHNOLOGISCHEN SPIN-OFF TEAMS IN DER VORGRÜNDUNGS- UND GRÜNDUNGSPHASE Dr. Kirsti Dautzenberg BIEM CEIP, Universität Potsdam, August-Bebel-Str. 89, Potsdam, Sylvia Schmid BIEM CEIP, Universität Potsdam, August-Bebel-Str. 89, Potsdam, Kurzdarstellung der Problemstellung, Zielstellung In der Vergangenheit konzentrierte sich die Entrepreneurship-Literatur primär auf die individuellen Attribute und das Humankapital von Einzelgründern. Jüngere empirische Studien belegen hingegen die Relevanz von Gründerteams, insbesondere bei technologieorientierten Unternehmen (vgl. Forbes et al., 2006; Franke et al., 2004) und untersuchen die Wirkung von Teamzusammensetzung und -prozessen auf den Unternehmenserfolg (vgl. Frances und Sandberg, 2000; Higashide und Birley, 2002). Oftmals fehlt es Gründern im Technologiebereich, speziell in der frühen Gründungsphase, an Problembewusstsein hinsichtlich der Teamkompetenz. Vielmehr werden Fragen der Ideengenerierung und Umsetzung sowie der Finanzierung ein deutlich höherer Stellenwert beigemessen. Das Bewusstsein für die Relevanz von Teamprozessen wie der Kohäsion zwischen den Teammitgliedern, das Führungs- und Konfliktverhalten sowie die Kommunikation und das gemeinsame Entscheidungsverhalten spielen jedoch schon in der frühen Phase einer Unternehmensgründung eine entscheidende Rolle und entscheiden oftmals über den Erfolg/ Misserfolg einer Gründung. Auf der Grundlage einer qualitativen Untersuchung von 5 Gründerteams, die sich in der Vorgründungs- bzw. frühen Phase der Gründung befinden, soll (1) die Relevanz der Teamprozesse herausgearbeitet und diskutiert, (2) eine Methodik zur Sensibilisierung und Verbesserung von Teamkompetenz erarbeitet werden. Vorgehen/ Grundannahme/ Gang der Überlegungen Der nachfolgenden Untersuchung liegen 5 qualitative leitfadengestützte Interviews zugrunde. Die untersuchten Gründerteams setzten sich aus 2-4 Personen zusammen, wobei von jedem Team immer 2 Personen befragt wurden. Die Gründer kamen alle aus dem Bereich Berlin und Brandenburg. Die durchschnittliche Interviewdauer betrug ca. 60 Minuten. Die Interviews wurden auf Grundlage einer qualitativen Inhaltsanalyse ausgewertet. Schlussfolgerungen/ Implikationen/ Empfehlungen Untersucht wurde die Relevanz ausgewählter Teamprozesse, der (1) Kohäsion, des (2) Führungsverhaltens, des (3) Verhaltens bei Konflikten, der (4) Kommunikation und der (5) Entscheidungsfindung. Die Gründer bewerten den Prozess der Kommunikation ausnahmslos als den wichtigsten Prozess. Die Prozesse Führungsverhalten und Entscheidungsfindung werden als eher weniger wichtige Prozesse empfunden. 3. BIEM Symposium I Seite 19

21 Im Ergebnis kann festgehalten werden, dass die befragten Teams ausnahmslos großes Interesse und Offenheit hinsichtlich der untersuchten Prozesse zeigten. Jedoch wurden die oftmals komplexen sozialen Interaktionen innerhalb der Teams nicht bewusst wahrgenommen, hinterfragt und als relevant empfunden. Erst die Interviewsituation selbst, führte dazu, dass den Prozessen Relevanz beigemessen wurde. Somit liegt ein grundlegendes Problem in der Wahrnehmung bzw. dem Wissen um die Relevanz der Prozesse selbst. Die Ergebnisse der Untersuchung legen den Schluss nahe, dass eine Kombination aus Sensibilisierung hinsichtlich der Prozesse und Training von Teamkompetenz in der Vorgründungs- und Gründungsphase bei Technologiegründungen ein geeignetes Instrument zur Verbesserung der Erfolgswahrscheinlichkeit bzw. Nachhaltigkeit einer Gründung darstellt. Literatur Forbes, D.P., Borchert, P.S., Zellmer-Bruhn, M.E., & Sapienza, H.J. (2006). Entrepreneurial team formation: An exploration of new member addition. Entrepreneurship Theory & Practice, 30(2), Frances, D.H., & Sandberg, W.R. (2000). Friendship within entrepreneurial teams and its association with team and venture performance. Entrepreneurship Theory and Practice, 25(2), Franke, N., Gruber, M., Henkel, J., & Hoisl, K. (2004). Die Bewertung von Gründerteams durch Venture- Capital-Geber. Eine empirische Analyse. Deutsche Betriebswirtschaft, 64(6), Higashide, H., & Birley, S. (2002). The consequences of conflict between the venture capitalist and the entrepreneurial team in the United Kingdom from the perspective of the venture capitalist. Journal of Business Venturing, 17(1), BIEM Symposium I Seite 20

22 AKTIVIEREN FÜR ZIVILGESELLSCHAFT UND MARKT DER NUTZEN AKTIVIERENDER LERNMETHODEN FÜR EINE NACHHALTIGE ENTWICKLUNG Christoph Diensberg, BIEM e.v. (Geschäftsführer), HIE-RO (Beiratsmitglied), Dr. Reinhold Hemker, Präsident der Deutsch-Simbabwischen Gesellschaft e.v., Lehrbeauftragter an der Universität Münster, Mitglied des Bundestages a.d., Uwe Zimmermann, Schatzmeister der Deutsch-Simbabwischen Gesellschaft e.v., Senior Expert, Kurzdarstellung der Problemstellung, Zielstellung In vielen Fällen erfolgt die Darstellung handlungsorientierter Lernmethoden in isolierter Form, zu einem eng umgrenzten Thema, wie z.b. zur Gründerausbildung. Dieser enge Zielfokus kann jedoch auch den breiteren Blick auf zusätzliche, wichtige Gesamtzusammenhänge verstellen. Der vorliegende Beitrag sucht im Rahmen eines Posters nach dem übergreifenden Nutzen und Sinn handlungsorientierter Lernmethoden. Die drei am Beitrag Beteiligten haben sich dabei gefragt: Warum bevorzugen wir in den von uns beförderten Trainings/ Seminaren, bei im engeren Sinne verschiedenen Zielstellungen, trotzdem sehr ähnliche methodische Herangehensweisen? Wo liegen Gemeinsamkeiten in der Zielstellung, und in den eingesetzten Methoden? Als eine mögliche Referenzfolie wird auf die UN Prinzipien Principles for Responsible Managament Education (PRME) verwiesen. Vorgehen/ Grundannahme/ Gang der Überlegungen Das Poster präsentiert zunächst fünf Trainingskonzepte der Beteiligten, die in verschiedenen Bereichen junge Leute auf eine aktive Mitgestaltung von Gesellschaft und Markt hin ausbilden: 1. Internationale Workcamps mit Jugendlichen und Studenten aus Deutschland im südlichen Afrika 2. Aktionen Sport gegen Gewalt 3. Programme für Toleranz und gegen Gewalt an Schulen 4. Bewerbertraining für Migranten 5. Existenzgründertraining für Migranten Zielstellungen und Methodenansatz werden dann vor dem Hintergrund der UN Prinzipien Principles for Responsible Managament Education (PRME) miteinander verbunden. 3. BIEM Symposium I Seite 21

23 Schlussfolgerungen/ Implikationen/ Empfehlungen Gemeinsamkeiten der verschiedenen Ausbildungskonzepte sind z.b.: Alle fünf Ansätze setzen auf eine aktive Mitgestaltung von Gesellschaft und Markt mit dem Ziel, dass die Lernenden für sich und für andere wertvolle Lösungen und Aktivitäten entwickeln. Keines der Ausbildungskonzepte könnte seine Ziele mit beschulenden Lernansätzen erreichen. Ganz im Gegenteil sind die Konzepte lernmethodisch vor allem auf Aktivierung, die handelnde Aktivität der Lernenden (Kopf, Herz und Hand) angewiesen, im Miteinander. In einem breiteren Sinn verfolgen alle fünf Konzepte auch Zielstellungen der Entwicklung unternehmerischer Kompetenzen, nämlich insofern, dass es jeweils um den Dreischritt Neue Idee, Konzeption/ Planung, und Umsetzung geht. Die UN Principles for Responsible Managament Education (PRME) bieten dabei eine anregende konzeptionelle Hintergrundfolie auch für die Ausbildung an Hochschulen um dabei auch die Gründerausbildung nicht isoliert, individualistisch und ökonomistisch zu betrachten, sondern stärker in gesamtgesellschaftlich angestrebte Nachhaltigkeitsziele einzubetten. Referenzen 3. BIEM Symposium I Seite 22

24 EINSATZMÖGLICHKEITEN VON INTERNETPORTALEN ZUR UNTERSTÜTZUNG VON GESCHÄFTSPROZESSEN IN DER GRÜNDUNGSPHASE Robert A. Dietmair, Dipl. oec. (Univ.), Dipl.-Betriebswirt (FH) RAD Unternehmensberatung, München, Kurzdarstellung der Problemstellung, Zielstellung Grundsätzlich haben Unternehmensneugründungen dieselben Geschäftsprozesse zu bewältigen, wie bereits am Markt etablierte Unternehmen. Das bezieht sich auf Managementprozesse wie auf operative Prozesse gleichermaßen. Ein Mangel an produktiven Ressourcen verhindert in jungen Unternehmen häufig eine Implementierung aller erfolgsrelevanten Geschäftsprozesse. Aus Kapazitätsgründen beschränkt man sich stattdessen auf Improvisation und kurzfristige taktische Maßnahmen. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, ob es für Existenzgründer und Startups Möglichkeiten gibt, vorhandene Kapazitätsdefizite durch den Einsatz moderner Informations- und Kommunikationstechnologie zu kompensieren. Vorgehen/ Grundannahme/ Gang der Überlegungen Das Internet ist heute das größte elektronische Netzwerk der Erde, gemessen an der Anzahl miteinander verbundener Computer, dem gespeicherten Datenvolumen und dem täglichen Datentransfer. Im Rahmen einer unternehmensinternen Studie wurde deshalb untersucht, ob für Startups eine Unterstützung von Geschäftsprozessen durch Internetportale, d. h. Webanwendungen, in denen Inhalte, Dienste und Funktionen integriert werden, möglich wäre. Zu diesem Zweck wurden im Rahmen einer Datenerhebung aus einer Selektion von 138 Webportalen spezifische Portalfunktionen identifiziert und auf ihre Eignung zur Unterstützung von Geschäftsprozessen bewertet. Die Geschäftsprozesse wurden kategorisiert und in bereichsübergreifende (horizontale) und bereichsspezifische (vertikale) Prozesse unterteilt. Zu den horizontale Prozessen zählen Information, Kommunikation und Kooperation. Information hat in modernen Produktionsprozessen derart an Bedeutung gewonnen hat, dass in der Literatur Information zunehmend als Wettbewerbsfaktor bzw. zusätzlicher Produktionsfaktor bezeichnet wird. Die Kommunikation mit externen Geschäftspartnern (Kunden, Interessenten, Lieferanten, Dienstleister, Banken und Behörden etc.) und internen Funktionsträgern stellt einen existenziellen Prozess für ein Unternehmen dar. Die Vielfalt der Kommunikationsformen (Telefon, Fax, , Schriftverkehr per Post, Printmedien, Telefon- und Videokonferenzen usw.) muss zweckgerecht und unter Berücksichtigung ökonomischer Kriterien eingesetzt werden. Durch Kooperationen versuchen Unternehmen wirtschaftliche Ziele gemeinsam mit Partnern zu realisieren. 3. BIEM Symposium I Seite 23

25 Vertikale Prozesse sind Managementprozesse und operative Prozesse. Die vorgenommene Kategorisierung basiert auf dem Process Classification Framework (PCF) des American Productivity and Quality Center (APQC). Demgemäß zählen zu den Betriebs- oder Arbeitsprozessen (Operating Processes) alle Planungs- und Ausführungsprozesse im Unternehmen. Managementprozesse (Management and Support Services) sind Führungs-, Steuerungs- und Unterstützungsprozesse. Schlussfolgerungen/ Implikationen/ Empfehlungen Die durchgeführte Untersuchung ergab, dass Internetportale in der Gründungsphase sinnvoll eingesetzt werden können. Im Einzelnen wurden nachfolgende Ergebnisse gewonnen: Erhöhung der Transparenz des externen Unternehmensumfeldes: Die Nutzung von Informationsportalen in der Vorbereitungsphase des Markteintrittsprozesses erhöht für Gründer die Transparenz des Unternehmensumfeldes. Erhöhung der Markttransparenz: Portale von Branchen-, Interessens- und Berufsverbänden bieten markteintrittsrelevante Information aus spezifischen Marktsegmenten und erhöhen damit u. a. die Markttransparenz in Bezug auf die Angebots-, Preis- und Wettbewerbssituation. Erhöhung von Reaktionszeiten und Entscheidungsqualität: Durch den schnellen Bezug von Informationen aus dem Internet können Reaktionszeiten auf Marktanforderungen verkürzt und die Qualität von unternehmerischen Entscheidungen erhöht werden. Verkürzung von Markteintrittsphasen: Die Möglichkeit der elektronischen Kommunikation führt zu einer Beschleunigung von Prozessen und damit zu einer Verkürzung aller Markteintrittsphasen. Erhöhung des Absatzpotentials: Durch systematische Internetanalysen können neue Absatzmöglichkeiten eruiert und das Absatzpotential erhöht werden. Auf elektronischen Marktplätzen, Ausschreibungs- und Auktionsplattformen können potentielle Kunden (Leads) identifiziert, Waren und Dienstleistungen angeboten und Verkaufsabschlüsse getätigt werden. Erhöhung des Beschaffungspotentials: Durch die Erhöhung der Markttransparenz auf den Beschaffungsmärkten und den Zugriff auf ein weltweites Waren- und Dienstleistungsangebot erhöht sich die Anzahl potentieller Lieferanten. Die Möglichkeiten des elektronischen Imports von Produkt- und Preiskatalogen erleichtern schnelle Preis- und Qualitätsvergleiche. Förderung von Unternehmenskooperationen: Existenzgründer können über webbasierte Kooperationsplattformen aus einem unerschöpflichen Reservoir von Ressourcen und Kooperationspartnern schöpfen. Kontakt und Zusammenarbeit erschwerende Faktoren wie Distanz, Raum und Zeit treten zunehmend in den Hintergrund. 3. BIEM Symposium I Seite 24

26 KUNST-COACHING EIN KREATIVES INSTRUMENT ZUR SELBSTWAHRNEHMUNG (NICHT NUR) VON GRÜNDERPERSÖNLICHKEITEN PD Dr. Herbert Fitzek, Professor für Wirtschafts- und Kulturpsychologie BSP Business School Potsdam - Fachhochschule für Management und Gesundheit, herbert.fitzek@businessschool-potsdam.de Kurzdarstellung der Problemstellung, Zielstellung Gründer sind selten mit der Frage befasst, welche persönlichen Voraussetzungen sie für ihre Aufgabe mitbringen, was sie zu ihrer initialen Rolle in alten oder neuen Unternehmenszusammenhängen befähigt und was sie möglicherweise an deren erfolgreicher Ausfüllung hindern könnte. Kaum einer fragt sich, welche Ansprüche im Einzelnen gestellt werden und was neben technischen und kaufmännischen Voraussetzungen dafür im Einzelfall gelernt werden kann/muss. Dabei erfordern Gründungsprozesse unter psychologischen Gesichtspunkten ein Persönlichkeitsprofil, das alltagssprachlich mit Begriffen wie Urteilsvermögen, Entschlussfreudigkeit, Augenmaß und Selbstbeherrschung charakterisiert wird wobei unter wissenschaftlichen Gesichtspunkten durchaus kein Einheits-Typus angestrebt werden sollte ( den erfolgreichen Gründer gibt es nicht und das ist auch gut so!). Die Bereitschaft und Fähigkeit zur Selbstreflexion ist jedoch in jedem Fall eine wichtige Voraussetzung, um sich von der Eigendynamik des Gründungsprozesses nicht überrollen zu lassen. Sie leistet im Vorfeld (was habe ich vor?), beim Einstieg (was ist zu beachten?) wie insbesondere bei der nachhaltigen Umsetzung der Gründungsabsicht (wie kann ich steuern?) gute Dienste. Selbstreflexion erfordert rationales Vorgehen, zudem aber auch die Wahrnehmung der eigenen Stärken und Schwächen. Gerade Letzteres gelingt nur selten ohne professionelle Beratung. Deshalb ist es ein Gewinn für jeden Gründer, sich einem Coachingprozess unter fachmännischer Begleitung zu stellen. Dafür stehen Berater aus den Fachdisziplinen von Betriebswirtschaft, Management und Wirtschaftspsychologie zur Verfügung. Beratungsprozesse sind immer lohnend, gleichermaßen persönlichkeits- wie sachdienlich, oftmals aber unter zeitlicher und finanzieller Perspektive ausgesprochen aufwendig. Vorgehen/ Grundannahme/ Gang der Überlegungen Kunst-Coaching stammt aus der kunstpsychologischen Grundlagenforschung der Tiefenpsychologie und wurde für die Praxis psychologischer Managementberatung entwickelt. Es beruht auf der schon von Freud entdeckten sensibilisierenden Wirkung von Kunstwerken auf den Betrachter. Anders als beim üblichen Museumsbesuch wirken Bilder oder Skulpturen in einer wissenschaftlich kontrollierten Rezeptionsverfassung als Medien zur Fremd- und Selbstwahrnehmung. Aus der Erfahrung der Kunstwirkung für die Selbstwahrnehmung wurden in langjähriger Forschungsarbeit vom Managercoach Hans-Christian Heiling in Zusammenarbeit mit 3. BIEM Symposium I Seite 25

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