Hans Brügelmann Schule verstehen und gestalten

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1 Hans Brügelmann Schule verstehen und gestalten Perspektiven der Forschung auf Probleme von Erziehung und Unterricht Mit Zwischenbildern von Marie Marcks Libelle

2 Inhalt Jeder Forscher ist ein Forscher seiner selbst Eine persönliche Einladung des Autors 13 i Erziehung, Unterricht, Schule - und die Rechte von Kindern und Jugendlichen 19 1 Antiautoritäre Erziehung: eine missverständliche Provokation 20 2»Öffnung des Unterrichts«- mehr als nur eine andere Methode 28 II Wie kommt die Welt in den Kopf - von Schülerinnen und Forscherinnen? 47 3 Wahrnehmung und Lernen: Entdecken der Wirklichkeit oder Erfinden der Welt im Kopf? 48 4 Reduktionismus oder Holismus: romantische vs. klassische»wissenschaft«51 5 Die ungleichen Verwandten Theorie und Praxis - Wissenschaft als Autorität oder als kritischer Freund? 55 in Kopieren, Konstruieren, Kooperieren: Wie lernen Kinder, Jugendliche und Erwachsene? 59 Lernen als Formung von Verhalten durch Verstärkung (»Behaviorismus«) 60 7 Lernen als Veränderung innerer Schemata (»lognitivismus«) 66 8»Fehler vermeiden«oder»aus Fehlern lernen«? 68 9 Lernen»schwache«Schüler anders als die erfolgreichen? Vergesst mir die Gefühle nicht: ICH, ES und ÜBER-ICH - das Drei-Instanzen-Modell der Psychoanalyse Lernen mit allen Sinnen - aber ohne Sinn? Eine Zwischenbilanz: Auch Lerntheorien sind nur Modelle 83

3 IV Biologie und Biografie: Wie offen ist die Zukunft von Kindern, wenn sie auf die Welt kommen? Was heißt»angeboren«? - Zur Bedeutung der Gene für die Entwicklung des Menschen Der kompetente Säugling; Lernen und Können beginnen nicht erst in der Schule Mythos Intelligenz; Was wir alles nicht wissen Die Plastizität des Gehirns; Das Henne-und-Ei-Problem in der Neuropsychologie Archäologie unter der Schädeldecke; Das Gehirn und die Bedeutung seiner Architektur Pillen für den Störenfried? Menschen sind keine elektro-chemischen Maschinen »Legasthenie«und»Dyskalkulie«; Gibt es die? 118 v Lernen im Unterrieht und Erfahrungen im Alltag: Hat die Schule eine Chance neben Familie» Freunden und Medien? Klasse, Schicht, Milieu; Benachteiligung durch soziale Herkunft? Die frühe lindheit - ein goldener Käfig? Institutionelle Förderprogramme; eine (Miss-)Erfolgsgeschichte? Aus welchen Welten kommen Kinder und Jugendliche in die Schule? Verdrängen die neuen Medien das Lesen - und wäre das schlimm? Hausaufgaben; Brücke oder Bruch zwischen Elternhaus und Schule? 155

4 VI Chancengleichheit hei unterschiedlichen Voraussetzungen; allen dasselbe oder jedem das seine? Vielfalt statt Einfalt: Vorteile von Heterogenität für das Überleben des Einzelnen und der Gesellschaft Zurückstellung, Sitzenbleiben oder Springen - Homogenisierung der Lemgruppen: Entlastung von schwachen Schülerinnen und Förderung der Hochbegabten? Jahrgangsklassen oder Altersmischung; Schüler lernen mit- und voneinander Gemeinsamer Unterricht oder spezifische Förderung: zur Integration von Behinderten in Regelklassen Gesamtschule - bildungspolitische Mode der 1970er-Jahre oder Modell für die Sekundarstufe in diesem Jahrhundert? Mädchenklassen für Mädchen und Jungenprogramme für Jungen: Rolle rückwärts in der Koedukation? Multikulturelle Klassen; Wann ist das Boot voll? 188 VII Politik oder Pädagogik; Probleme, denen sich die Schule stellen muss, ohne sie lösen zu können »Aggressiver denn je!«: Wie gewalttätig sind Kinder und Jugendliche heute wirklich? Angeboren oder erlernt: Wo kommt die Neigung zu Gewalttätigkeit eigentlich her? Rollenspiel ist nicht gleich Rollenspiel: Anwendung von Theorien des Lernens im Schulalltag »Wir spielen alle - wer es weiß, ist klug«-»rollen«als Brücke zwischen persönlicher Identität und situativer Variation des Verhaltens Auch Gewalt ist kein (allein) individualpsychologisches Problem System und Funktion: Was ist die Einheit? 219

5 VIII Schule von gestern in der Welt von heute für das Leben von morgen: Ist Unterricht wirklich nötig? Belehrung statt Bekehrung - von der Kirche zur Schule. Oder: Was können Pädagogen aus der Geschichte lernen? Bildungsrecht und Schulpflicht: Zur Funktion der Schule in der modernen Gesellschaft »Aufgabe der Schule ist Unterricht!«- Für und Wider ihre Sozialpädagogisierung »Leistungsverfall«: Back to the Basics? Die Schule: ein Betrieb, eine Behörde, ein Labor - oder ein Theater? 256 IX Qualität von Schule: Was ist der Maßstab für guten Unterricht und eine erfolgreiche Erziehung? Wo bekommt die Schule ihre Ziele her? »Allgemeinbildung«- eine tragfähige Leitidee für die Pflichtschule? Kerneurricula, Bildungsstandards, Leistungstests:»Output«statt»Input«? Die Versprechungen der»bildungsstandards«- ungedeckte Reformschecks Vergleiehende»Leistungstests«: Wer trägt die Folgen der Nichterfüllung? Bildungsansprüche der Schülerinnen und Schüler - eine alternative Sicht 28t 50 Was ist eine»gute«schule? - Wider die Output-Fixierung durch zentrale Leistungstests 283 x Ökonomie und Bildung: Welcher Ertrag lohnt welchen Aufwand? Zahlen sich Investitionen in die Ausbildung aus gesellschaftlich wie individuell? Privatisierung und Sponsoring: Wer zahlt, schafft an? 297

6 55»Effektivität«: Mit welchen Methoden und Medien lernen Schülerinnen am meisten? In kleinen Klassen lernen Schüler nicht mehr - aber vielleicht besser? »Effizienz«: Sparsamkeit als Kriterium bei der Wahl von Unterrichtsmethoden und Medien 318 XI Was ist besonders an der pädagogischen Forschung? - Ein Meines Vademeeum für Leserinnen und Leser empirischer Studien Wahrnehmung, Deutung, Bewertung: Kontrolle der Subjektivität persönlicher Erfahrung durch methodische Disziplinierung? Ziffernnoten oder verbale Bewertung: Was zählt als»leistung« Beobachtung, Befragung» Tests - Kinder und Jugendliche als Experten ihrer Lebenswelt Laborversuche vs. Feldstudien: Lässt sich der Einfluss situativer Randbedingungen kontrollieren? Person vs. Stichprobe: Können wir auf Einzelfälle verallgemeinern? Mittelwerte, Standardabweichungen, Korrelationen - ein statistischer Kompaktkurs Humanwissenschaftliche Forschung mit naturwissenschaftlichen Methoden? »Das wusste ich schon vorher!«- Zweifel an der Bedeutung der Erziehungswissenschaft für die pädagogische Praxis 357 Literaturverzeichnis 36t Register 387 Nachweis der Zwischenbilder 395

I. II. I. II. III. IV. I. II. III. I. II. III. IV. I. II. III. IV. V. I. II. III. IV. V. VI. I. II. I. II. III. I. II. I. II. I. II. I. II. III. I. II. III. IV. V. VI. VII. VIII.

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