AMT DER TIROLER LANDESREGIERUNG. FORTSCHREIBUNG DES TIROLER ABFALLWIRTSCHAFTSKONZEPTES (Fachliche Anmerkungen)

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1 AMT DER TIROLER LANDESREGIERUNG Abteilung Umweltschutz Referat Abfallwirtschaft FORTSCHREIBUNG DES TIROLER ABFALLWIRTSCHAFTSKONZEPTES (Fachliche Anmerkungen) Stand: Jänner 1997

2 FORTSCHREIBUNG DES TIROLER ABFALLWIRTSCHAFTSKONZEPTES (Fachliche Anmerkungen) 1. Einleitung Das Tiroler Abfallwirtschaftskonzept, LGBl.Nr. 1/199, zuletzt geändert durch LGBl.Nr. 50/1996, legt im wesentlichen die getrennte Sammlung von Abfällen und die Ablagerung der verbleibenden Restabfälle in örtlich festgelegten Deponien fest. Im Erläuterungsbericht zum derzeit geltenden Tiroler Abfallwirtschaftskonzept wird im Kapitel 5 "Maßnahmen" unter Abschnitt C "Abfallbe-handlung" darauf hingewiesen, daß unter Behandlung von Abfällen die Verringerung 1. des Volumens und 2. der schädlichen Eigenschaften von Abfällen zu verstehen ist. Abfallbehandlung kann entweder durch A) biologische Verfahren oder durch B) thermische Verfahren erfolgen. Aufgrund einer Entschließung des Tiroler Landtages wurden im derzeitigen Konzept keine Ausführungen über thermische Abfallbehandlung getroffen. Der Bundesabfallwirtschaftsplan 1995 sieht die Müllverbrennung vor, da künftig die Abfalldeponierung in möglichst erdkrustenähnlichem Zustand erfolgen solle, was nach der derzeitigen Technologie nur durch thermische Behandlung möglich ist. Wesentliche Abfallbehandlungsarten sind: A) Mechanisch-biologische Behandlung: Abfälle mechanisch zu behandeln bedeutet eine "Zerkleinerung" und "Sortierung". Die Zerkleinerung erfolgt mit entsprechenden Aggregaten (Brecher, Mühlen, etc.).die Sortierung kann sowohl händisch als auch maschinell durchgeführt werden (Metallabscheider, Siebe, etc.). Für die biologische Behandlung von bestimmten Restabfällen können zwei prinzipielle, unterschiedlich arbeitende Behandlungsverfahren zum Einsatz kommen; die Verrottung und die Vergärung. Möglich ist auch die Kombination beider Verfahren, wobei zunächst geeignete Restabfallarten einer Vergärungsstufe zugeführt werden und die verbleibenden Reststoffe aus der Vergärung und die für eine Vergärung nicht geeigneten Restmüllarten einer Rotte bzw. Nachrotte unterzogen werden müssen.

3 Beiden Verfahren wird eine Aufbereitung der Restabfälle in Form einer mechanischen Restmüllbehandlung vorgeschaltet. Eine Sortierung (händisch, Sieb, etc.) von heizwertreichen Fraktionen (Kunststoffabfälle, Holzabfälle, etc.) ist unabdingbar, da sonst der Grenzwert von kj/kg für die Ablagerung kaum erreicht werden kann. Eisenmetalle können über Metallabscheider erfaßt werden. Aufgrund ihres Verschmutzungsgrades sind sie jedoch wie die übrigen Wertstoffe, falls sie einer Wiederverwertung zugeführt werden sollen, nachzusortieren. Abfälle mechanisch-biologisch zu behandeln heißt daher, Abfälle zu zerkleinern, zu sortieren und sodann dem biologischen Prozeß in Form der Vergärung/Verrottung oder Verrottung zuzuführen. B) Thermische Behandlung: Die Abfallverbrennung erfüllt folgende Aufgaben: 1. Abbau vorwiegend von organischen Verbindungen in Abfällen; 2. im Abfall enthaltene anorganische Stoffe aufzukonzentrieren und abzuscheiden, möglichst in verwertbarer oder ablagerungsfähiger Form; 3. Verringerung der Menge in Gewicht und Volumen; 4. Nutzung des Wärmeinhaltes der verbrannten Materialien. 3

4 2. Deponiebedingungen Nunmehr wurde mit BGBl.Nr. 164 am die am in Kraft getretene Deponieverordnung durch den Bundesminister für Umwelt erlassen. Für das Tiroler Abfallwirtschaftskonzept ist von Bedeutung, daß in dieser Verordnung die Deponierung von Abfällen, deren Anteile an organischem Kohlenstoff (TOC) mehr als 5 Masseprozent beträgt, verboten ist. Ausgenommen von diesem Verbot sind jedoch Abfälle aus mechanisch-biologischer Vorbehandlung, die in gesonderten Bereichen auf einer Massenabfalldeponie abgelagert werden, sofern der aus der Trockensubstanz bestimmte Verbrennungswert dieser Abfälle weniger als kj/kg beträgt. 3. Auswirkungen auf das bestehende Tiroler Abfallwirtschaftskonzept Für die künftige Abfallwirtschaft in Tirol bedeuten die Vorgaben der DeponieVO, BGBl.Nr. 164/1996: a) Bodenaushub und mineralische Baurestmassen sind in eigenen Deponien abzulagern, wofür ein eigenes, spezielles Konzept erforderlich ist. b) Das Verbot der Ablagerung von Abfällen mit mehr als 5 % TOC mit Ausnahme von Abfällen, die in mechanisch-biologischen Anlagen behandelt werden und deren Heizwert < kj/kg beträgt, erfordert durch die Fortschreibung des derzeitigen Abfallwirtschaftskonzeptes die Festlegung der Behandlungsart und der hiefür notwendigen Anlagen einschließlich der zugehörigen Standorte. Der für die praktische Um-setzung verbleibende, gesetzlich vorgegebene Zeitraum reicht bis diesem Zeitpunkt müssen die erforderlichen Anlagen betriebsbereit sein. Aufgrund dieser Vorgaben ergeben sich für Tirol zwei grundsätzliche Lösungsmöglichkeiten: I. Thermische Behandlung des gesamten Restabfalls in einer zentralen Anlage II. Anlagenverbund von mechanischen und biologischen Anlagen mit einer zusätzlich notwendigen thermischen Anlage zur Entsorgung der auszuscheidenden heizwertreichen Abfallfraktion (im Hinblick auf die Vorgabe der Erreichung eines Heizwertes von < kj/kg für die Deponierung). Für die Behandlung der Restabfälle sind ca. drei dezentrale mechanisch-biologische Anlagen (je für die Region West, Mitte und Ost ) und zusätzlich eine zentrale thermische Anlage notwendig, wobei letztere durch Export der heizwertreichen Abfälle zur Verbrennung außerhalb Tirols ersetzt werden könnte. 4

5 4. Abfallmengen / Abfallströme / Abfallarten Ein Großteil des nach der getrennten Sammlung verbleibenden Restmülls aus Haushalten und Betrieben muß aufgrund gesetzlicher Regelungen behandelt werden. Nur eine geringfügige Menge (vor allem bei betrieblichen Abfälle) kann weiterhin direkt auf Deponien abgelagert werden (siehe hiezu Graphik). Bestimmte betriebliche Abfälle können auch in Zukunft direkt auf Deponien abgelagert werden (z. B. Gießereisande). Bestimmte betriebliche Abfälle dürfen aufgrund von Hygienevorschriften weder mechanisch noch biologisch behandelt werden, sondern müssen direkt der Verbrennung zugeführt werden (z.b. Krankenhausabfälle). Abfalltrennung und Verwertung Abfalltrennung und Verwertung Verbleibender Restabfall ohne Klärschlamm ca t * Verbrennung z.b. Krankenhausabfall ca. 700 t Behandlung ca t Deponie z.b. Gießereisand ca t *derzeit deponierte Abfallmengen: aus "Konzept zur Behandlung der Restabfälle Tirols 2000" Der Bezirk Lienz wird sinnvollerweise Kooperationen mit dem Nachbarbundesland Kärnten aufnehmen, da schon über mehrere Jahre Abfallmengen aus dem Kärntner Bereich in Osttirol entsorgt worden sind. Die verschiedenen Entsorgungswege mit den Behandlungsvarianten I und II sind in den anschließenden Schemen a) bis f) dargestellt. FE = Eisenabfälle über Magnetabscheider UTD = Untertagedeponie 5

6 Variante I Variante II a) Abfallmenge t * Abfallmenge t * FE t Deponie t Deponie t FE t FE t Mechanisch t Thermisch t Biologisch t + Thermisch t Schlackendeponie t + UTD t Massenabfalldeponie t + Schlackendeponie t + UTD t * derzeit deponierte Abfallmengen inkl. 50% des anfallenden Klärschlammes und getrennt gesammelte Kunststoffe 6

7 Hausmüll - Variante I b) Hausmüll incl. Klärschlamm t 100% Thermisch t 30% 3% Schlacke t UTD t Rostfeuerung 3,2% 11% 14% 2,5% Metalle t Inertien t Schlacke t UTD t Neues thermisches Verfahren Prozentangaben der Abbildungen b und c aus dem Buch "Integrierte Abfallwirtschaft im ländlichen Raum", Seiten 259 und 535 7

8 Hausmüll -Variante II c) Hausmüll t 100% Klärschlamm t Mechanisch t 4% FE t 100% 46% 50% Biologisch t Thermisch t 72% 3% 30% Deponie t UTD t Schlacke t Rostfeuerung 8

9 Sperrmüll d) Sperrmüll t 100% Mechanisch t 5% FE t 0% 95% Biologisch 0 t Thermisch t 3% 30% UTD 713 t Schlacke t Rostfeuerung 9

10 Betriebliche Abfälle - Variante I e) Betriebliche Abfälle t 10% Deponie t 90% Thermisch t 30% 3% 3,2% 11% 14% 2,5% Schlacke t UTD t Rostfeuerung FE t Inertien t Schlacke t UTD t Neues thermisches Verfahren 10

11 Betriebliche Abfälle - Variante II f) Betriebliche Abfälle t 10% Deponie t 90% Mechanisch t 25% * 75% * Biologisch t Thermisch t 72% 30% 3% Deponie t Schlacke t UTD t Rostfeuerung * Annahme der Prozentsätze aufgrund der Abfallzusammensetzung, da für betriebliche Abfälle aus der Literatur keine Prozentangaben eruierbar 11

12 Zusammensetzung der anfallenden Abfallmengen (siehe Abbildung a): Menge in t/a nötige Kapazität für BMA's in t/a Hausmüll Sperrmüll betriebl. Abfälle Klärschlamm ArgeV-Kunststoffe deponierte Abfälle % Klärschlamm + (aufgerundet ) ArgeV-Kunststoffe 5. Fachliche und gesellschaftspolitische Kriterien für den Vergleich der Lösungsmöglichkeiten I und II: Kriterium Anlagenanzahl Flächenbedarf Kostensituation Akzeptanz Massen und Volumenreduktion mechanisch-biologische Behand- thermische Behandlung lung + thermische Behandlung 3 mechanisch-biologische Anlagen 1 thermische Anlage + 1 thermische Anlage für 3 Anlagen (BMA's erfordern für 1 Anlage größere Behandlungsflächen) kaum kalkulierbar - (derartige kalkulierbar, da die Qualität der Anlagen sind erst in Versuchsphase, Rückstände bekannt ist und je nach auch in Deutschland; die Qualität Nachbehandlung diese der der Rückstände ist noch nicht genau Verwertung oder der Entsorgung bekannt, insbesondere hinsichtlich mit bereits bekannten Kosten des Langzeitverhaltens in der zuzuführen sind (in Österreich z.z. Deponie, wovon auch die keine Möglichkeiten) erforderlichen Nachsorgekosten abhängen) mindestens 3 Standorte für die Standort für 1 Anlage ist mit mechanisch-biologische Akzeptanz der betroffenen Behandlung sind mit Akzeptanz der Bevölkerung festzulegen und betroffenen Bevölkerung umzusetzen festzulegen und umzu-setzen; dazu kommt die Notwendig-keit der Behandlung bestimmter Ab-fälle in einer thermischen Anlage oder der rechtlichen Absicherung des Exportes dieser Abfälle weitestgehender Abbau der nativen Mineralisierung, Inertisierung und Organik (25% Masse- u % Wertstoffgewinnung (70 % Masse- Deponievolumenreduzierung) und 90 % Deponievolumenreduzierung) 12

13 Emissionen gasförmig Energienutzung Entsorgungssicherheit Kosten Anlagenkosten Grobschätzung anhand deutscher Literatur je nach Verfahren kontrollierbar (z.b. Boxenkompostierung und Biogasanlage); dadurch Emissionsminderung auf der Deponie geringer Energiegewinn bei Biogasanlagen, kein Energiegewinn bei Kompostierverfahren Betriebserfahrungen liegen noch nicht vor, jedoch Versuchsprogramme, die jedenfalls den Schluß zulassen, daß die kj/kg erreichbar sind, wenn die Materialien lange genug einer Behandlung unterzogen werden (Zeitraum von mindestens 4 Monaten); dies führt zu entsprechend großem Flächenbedarf für diese Anlagen spezifische Behandlungskosten je nach technischer Konzeption und Durchsatzleistung S 700 bis 2.000,- pro Tonne (zusätzlich Entsorgungskosten für Rückstände gemäß Deponietarif) 3 BMA's (à S 100 Mio.) + 1 kleine thermische Anlage (S 1,2 Md.) gesamt ca. S 1,5 Md. (bzw. Verbrennungskosten bei Export, z.b. nach Kempten S 360 Mio. jährlich); ergibt als Rechengröße Gesamtkosten von S 3.300,-- pro Tonne Entsorgung kontrollierbar durch Meßprogramme im Abgasstrom Energiegewinn aufgrund langer Betriebserfahrungen bei konventionellen Verfahren sind die in der Deponieverordnung geforderten Parameter einzuhalten je nach Verfahren und Durchsatzleistung S 2.000,-- bis 4.000,-- pro Tonne (inkl. der Entsorgung der Rückstände) je nach Anlage etwa S 1,8 Md. ergibt als Rechengröße Gesamtkosten von etwa S 3.500,-- bis S 4.000,-- pro Tonne Entsorgung Derzeit ist bei Variante II noch nicht nachweisbar, ob in der Praxis der Heizwert von kj/kg dauerhaft erreicht werden kann. Ebensowenig kann angegeben werden, wie lange diese Ausnahme vom Deponierungsverbot besteht. Diese Regelung gilt derzeit nur in Österreich, währenddessen in der deutschen TA für die Behandlung von Siedlungsabfällen die mechanischbiologische Behandlung nur kurzfristig als Übergang zugelassen ist, und bis zum Jahr 2005 alle zu behandelnden Restabfälle in thermischen Anlagen zu inertisieren sind. Im Hinblick auf die durch die Deponieverordnung vorgegebenen Fristen ist die Entscheidungsfindung, welche der beiden aufgeführten Varianten in Tirol umzusetzen ist, möglichst rasch zu treffen, da die Umsetzung in praktischer und rechtlicher Hinsicht längere Zeiträume erfordern wird. 13

14 14

15 6. Deponievolumen in Tirol Standort Lavant Jochberg Riederberg/ Wörgl Ahrental I/II Ahrental III Graslboden/ Schönberg Roppen I Roppen II Sölden Leutasch dzt. genehmigte Deponievolumina Bauabschnitt errichtet bzw. in Bau Bauabschnitt 1 errichtet, Bau-abschnitt 2 zur Hälfte in Bau zur Gänze errichtet 1, zur Gänze errichtet 1, zur Gänze errichtet 1, Bauabschnitt zur Hälfte in Bau zur Gänze errichtet zur Gänze errichtet Bauabschnitt 1 (von 2) in Bau zur Gänze errichtet Ausbau nicht begonnen dzt. ausgebaute Deponievolumina dzt. verfügbare Deponievolumina * neue Volumina nach Abschluß derzeitiger Ausbaumaßnahmen Deponievolumen im Jahr 2004 (bezogen auf derzeitige Ausbaumaßnahmen) Deponievolumen im Jahr 2004 (bezogen auf gesamtes genehmigtes Volumen) , , Tirol gesamt 6, , ,

16 1 In der Tabelle wurden alle derzeit bereits genehmigten Deponievolumina aufgenommen (nicht genehmigte, wie etwa der geplante Bauabschnitt Graslboden 2 fanden keine Berücksichtigung). Die Hochrechnung der Volumina erfolgte ohne Berücksichtigung einer Restabfallvorbehandlung, die eine Laufzeitverlängerung zur Folge hätte. 16

17 7. In Betrieb befindliche MBA's (inkl. Rottedeponien und Pilotanlagen) Erhebung durch das Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt im Jahre 1995 Ort/Name Standort Betreiber/Träger (Bundes-)Land A Low-level Vorbehandlung (mechanische Aufbereitung unter freiem Himmel, ungesteuerte Extensivrotte) a1 Oldenburg Deponie Osternburg Stadt Oldenburg Niedersachsen a2 Schwäbisch Hall Deponie Hasenbühl Landkreis Schwäbisch Hall a3 Wilhelmshaven Deponie Wilhelmshaven-Nord Stadt Wilhelmshaven a4 Wunstdorf- Kolenfeld* Deponie Wunstdorf-Kolenfeld * wird mittlerweile nicht mehr als Rottedeponie betrieben Abfallentsorgungsgesellschaft Landkreis Hannover mbh Baden- Württemberg Niedersachsen Niedersachsen B Low-level Extensivrotte mit verbesserter mechanischer Aufbereitung b1 Bad Kreuznach b2 Kirchberg b3 Nienburg** Deponie Meisenheim Abfallwirtschaftsbetrieb Bad Kreuznach Zentraldeponie Kirchberg Zentraldeponie Krähe Abfallwirtschaftsbetrieb Rhein- Hunsrück-Kreis Landkreis Nienburg ** Biologie mittlerweile eingestellt, Abfälle werden in MVA Bremen verbrannt Rheinland-Pfalz Rheinland-Pfalz Niedersachsen C Endrotte (geringe biologische Restaktivität) c1 Düren Deponie Horm Dürener Deponiegesellschaft DDG, Hürtgenwald c2 Landkreis Bad Tölz- Wolfratshausen c3 Lüneburg WSK Quarzbichl Zentraldeponie Lüneburg Wertstoffgewinnungs - und Verwertungs GmbH (WGV), Eurasburg Gesellschaft für Abfallwirtschaft Lüneburg mbh (GfA) Nordrhein- Westfalen Bayern Niedersachsen

18 c4 Salzburg c5 Wittstock Deponie in Bergheim bei Salzburg Deponie Scharfenberg Salzburger Abfall Beseitigung SAB GmbH & Co.KG LK Ostprignitz- Ruppin Salzburg Österreich Brandenburg D Teilrotte (teilweise Verrottung mit anschließender Verbrennung) d1 Schaffenhausen KBA Hard in Kläranlage-Verband Beringen bei Schaffhausen a.rhf. Schaffhausen Feuerthalen- Flurlingen Schweiz E Biologische Trocknung (Trockenstabilisat) e1 Aßlar Kompostwerk Aßlar Lahn-Dill-Kreis Hessen Nachfolgend werden die einzelnen MBA's kurz beschrieben: a1 Stadt Oldenburg: Die angelieferten Abfälle (jährlich ca t) werden in einem Bunker eingebracht und sodann mittels zweier Mühlenaggregate (Prallmühlen) zerkleinert. Eine Feuchteinstellung ist nach Bedarf möglich. Das zerkleinerte Material gelangt in verschiedene Silos, die im wesentlichen als Zwischenspeicher dienen. Sodann wird das zerkleinerte Material mittels Lkw auf die Deponie verbracht, wo es zu Tafelmieten (bis zu 3 m Höhe) aufgeschichtet wird. In den Mieten sind im definierten Abstand (alle 3 m) Drainagerohre eingezogen, um die Durchlüftung zu verbessern (Kaminzugverfahren). Die Rottedauer beträgt 12 Monate. Nach Abschluß der Rotte findet der Einbau des Materials mittels Verdichter statt, wobei auf ein Aufnehmen der Miete bewußt verzichtet wird, um die Geruchsprobleme zu verringern. Bei der Besichtigung am vormittags konnten merkliche Geruchsemissionen festgestellt werden. Nach dem Auftreten von Brandschutzproblemen sind zwischen den ausgedehnten Rotteflächen "Brandschutzschneisen" angelegt worden. Die Entsorgungskosten lagen 1995 bei DM 112,--/t und 1996 bei DM 167,--. a2 Schwäbisch Hall: Die angelieferten Abfälle ( t/a) werden zwecks Vorbehandlung über die Abkipprampe auf dem Deponiekörper abgeladen. Dort findet mittels Raupe ein einfaches Vermischen statt. Der Polypgreifer füllt den Abfall portionsweise in ein Zerkleinerungsaggregat. Das zerkleinerte Material wird mittels einer Raupe zu Tafelmieten aufgesetzt. Um eine gute Durchlüftung der Rotte zu gewährleisten, sind in den Mieten Drainagerohre eingezogen (Kaminzugverfahren). 18

19 Die aktuellen Betriebskosten für die Vorbehandlung (ohne Deponie) werden mit DM 40,--/t angegeben. 19

20 a3 Wilhelmshafen: Bei dieser Anlage werden hausmüllähnliche Gewerbeabfälle, Baustellenabfälle und Sperrmüll auf dem Shredderplatz von einem Bagger mit Greifern zur Sichtung ausgebreitet und gelegentlich von Hand vorsortiert und danach mittels einem mobilen Shredder zerkleinert. Hausmüll und Klärschlamm werden direkt im Bereich des Rottefeldes entladen. Zwecks Geruchsminimierung und verbesserter Rottesteuerung werden die Mieten mit gerodeten Garten- und Parkabfällen abgedeckt. Während der ca. 12 bis 15 Monate dauernden Rotten wird die Miete nicht umgesetzt. Das Niedersächsische Umweltministerium gibt als möglichen Rotteverlust 10 bis 15 % nach drei bis vier Monaten und 20 bis 40 % Volumsreduktion nach 12 Monaten Rottedauer an. Bezüglich der Reduktion des Organikanteiles liegen erste Untersuchungsergebnisse für Materialien nach sechs Monaten Rotte vor. Die Restorganik in der Mischprobe liegt bei 20,9 Gew% bzw. bei 22,3 Gew% für TOC. Die spezifischen Kosten der MBA und Deponie werden nicht getrennt kalkuliert. Die Gebührenvorbehandlung und Ablagerung liegen bei rund DM 130,--/t. Die Einführung der MBA verursachte eine Betriebskostensteigerung von DM 20,-- bis 25,--/t. b1 Bad Kreuznach/Deponie Meisenheim: Der Umsatz der MBA Meisenheim liegt bei etwa t/a. Die Abfälle werden in einem Flachpunker abgekippt und der Radlader, nach grober Vorsortierung, unter Zugabe von Müll-, Sicker- und gegebenenfalls Frischwasser über Schüttrinnen in große mobile Drehtrommeln gefüllt. Durch ein rund einstündiges, langsames Drehen der Trommel findet eine begrenzte Zerkleinerung und intensive Homogenisierung des Restabfalles statt. Anschließend werden die Trommeln mittels einer Zugmaschine zur Rottefläche transportiert, wo das Material ausgetrommelt und zu Tafelmieten aufgeschichtet wird. Als Mietenfuß werden ausrangierte Holzpalletten eingesetzt. Die Durchlüftung der Mieten wird durch miteingebaute PVC-Drainagerohre sichergestellt (Kaminzugverfahren). Die Mieten werden mit vorgerottetem Material (Siebreste) abgedeckt. Die Dauer des Rottevorganges soll sechs bis acht Monate betragen. Die Beobachtung am hat ergeben, daß das Experiment der mobilen Trommelfahrzeuge auf unbefestigten Flächen als gescheitert angesehen werden muß, da durch das Gesamtgewicht der Trommeln von rund 100 t das Areal so aufgeweicht und schlammig ist, daß diese zum Teil vom Kompaktor gezogen werden müssen. Weiters war der hohe Anteil an biologisch nicht sinnvoll behandelbaren Abfallbestandteilen im Input auffällig. Es wurden vom Betreiber konstatiert, daß zukünftig eine zusätzliche Abtrennung derartiger Abfall-fraktionen in das MBA-Konzept integriert werden sollte. Die hochkalorische Fraktion soll nach Auffassung des Betreibers nicht in die MBA gelangen. 20

21 b2 Kirchberg: Die angelieferten Abfälle (ca t) werden getrennt nach Haus- und Gewerbeabfall angenommen und über einen Trichter in erste Zerkleinerungsaggregate eingebracht. Nach dem Passieren eines Überbandmagneten gelangen die Abfälle in die zweite Stufe der Zerkleinerung einer Schraubenmühle. Ziel der zweiten Stufe der Zerkleinerung ist es, ein möglichst feines, zerfasertes Rottegut zu erhalten. Das zerkleinerte Rottegut wird in einer rotierenden Trommel homogenisiert, dabei wird die Feuchte mittels Deponiesickerwasser eingestellt. Zugleich erfolgte eine Klassifizierung des Materials in eine grobstückige, heizwertreiche Fraktion (Überlauf) und in eine Feinfraktion (Siebdurchfall). Die Feinfraktion wird in belüfteten Tafelmieten (Kaminzugverfahren) einer ca. sechsmonatigen Rotte unterworfen. Bei der Besichtigung sind folgende Mängel beobachtet worden: Das eingebaute Zerkleinerungsaggregat hat die erwartete Leistung nicht erbracht. Die Anlage wird bis auf weiteres um die Mühle herumgefahren. Eines der zentralen Probleme aus der Sicht des Arbeitsschutzes sei die merkliche Staubbelastung. Weitere Gegenmaßnahmen wie Sprühvorhänge aus Wasser- und gezielte Absaugungen seien in Vorbereitung. Auffällig waren die starken Verunreinigungen des abgetrennten Schrottes. Auf Nachfrage wurde mitgeteilt, daß der Schrott aufgrund seiner starken organischen Verschmutzungen nicht vermarktet werden könne und daher auf der Deponie eingebaut werden muß. Somit werden alle drei Stoffströme der MBA (Grobfraktion, Feinfraktion, Wertstofffraktion) gegenwärtig zur Ablagerung auf die Deponie verbracht. Die Vorbehandlungskosten werden mit 75 DM pro Tonne kalkuliert, die Deponierungskosten mit DM 180 bis 200/m³. c1 Düren: Die Auslegungsgröße für die MBA Düren war vom Kreis Düren mit t/a vorgegeben. Diese setzen sich zusammen aus t kommunalen Klärschlämmen und t Schlämmen aus der Papierindustrie. Die restlichen rund t entfallen auf Hausmüll, hausmüllähnliche Gewerbeabfälle und Sperrmüll. Drei Abfallströme (Hausmüll, hausmüllähnlicher Gewerbeabfall, Sperrmüll, werden getrennt in den Flachbunker eingebracht, dort mittels Greifer (nur hausmüllähnlicher Gewerbeabfall, Sperrmüll) vorgesichtet und in die jeweils getrennt vorhandene Aufgabeeinheit (drei Linien) eingebracht. Hausmüll wird zunächst über ein Trommelsieb (180 mm) abgesiebt. Der Siebdurchfall geht direkt in die Biologie, der Überlauf wird in die Lesebühne gefördert und dort manuell von schadstoffhaltigen Abfällen, Stör- und Wertstoffen befreit. Danach wird der Überlauf in einer Hammermühle zerkleinert und mit den anderen Teilströmen zugeführt. Der hausmüllähnliche Gewerbeabfall wird zunächst abgesiebt (350 mm). Der Siebüberlauf geht in die Zerkleinerung. Der Siebdurchfall wird auf die Lesebühne befördert und dort ebenfalls manuell von schadstoffhaltigen Abfällen, Stör- und Wertstoffen befreit. 21

22 Sperrmüll wird direkt in die Zerkleinerung befördert und anschließend in den Gewerbeabfallstrom eingebracht. Im Anschluß an die händische Sortierung/Sichtung auf der Lesebühne werden alle Abfallarten mit den zu behandelnden Schlämmen zusammengeführt und danach erfolgt eine innige Homogenisierung in langsam rotierenden Mischtrommeln. Das Homogenisat gelangt in die Intensivrotte, die aus 6 parallel angeordneten Rottetunneln besteht. Nach drei bis fünf Tagen Rotte wird das Material ausgetragen und gelangt zunächst in eine weitere Trommel, in der es durch intensive Lufteinblasung von Geruchsstoffen befreit wird. Anschließend wird der Abfall in Silos befördert und von dort in Lkw's gefüllt. Die Lkw's fahren das Gut auf die nahegelegene Deponie, wo es gegenwärtig sofort eingebaut wird. Es ist vorgesehen, die Abfälle aus der Vorrotte (Intensivrotte) auf der Deponie einer achtwöchigen Nachrotte (statische Extensivrotte) zu unterziehen, bevor der Endabbau erfolgt. Die erreichte Volumsreduktion beträgt 40%, die Gewichtsreduktion rund 50%. Messungen des Rotteendproduktes liegen noch nicht vor, sollen aber durchgeführt werden, sobald die Anlage stabil läuft. Beobachtungen während der Besichtigung: An der vom Betreiber behaupteten Verwertbarkeit der abgetrennten Wertstoffe sind nach dem Besichtigen Zweifel angebracht. Die biologische Behandlung von Sperrmüll scheint wenig sinnvoll. Auffällig war weiters die sehr starke Verschmutzung der gesamten Anlage mit Staub- und Kleinstpartikeln. Auf Nachfrage stellte sich heraus, daß es äußerst schwierig ist, das Staubproblem in den Griff zu bekommen. Aus der Sicht des Arbeitnehmerschutzes muß die Zumutbarkeit der händischen Hausmüllsortierung in Frage gestellt werden. Die Investitionskosten belaufen sich bis auf DM 55 Mio. Die Angaben zu den Behandlungskosten sind widersprüchlich. Der Betreiber gibt durchschnittliche Kosten von DM 95,- -/t an. Die Entgeltordnung des Kreises Düren nennt Gesamtkosten je nach Abfallart von DM 200,-- bis DM 380,--/t (MBA + Deponie). Zieht man hier die in der Entgeltordnung genannten reinen Deponiekosten anteilig ab, so liegen die spezifischen MBA-Anteile zwischen DM 100,-- und 200,--/t. c2 Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen: Im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen fällt relativ wenig Gewerbeabfall an. Der Sperrmüll wird direkt bei der MVA Rosenheim angeliefert. In der MBA wird ausschließlich Restabfall aus Haushalten verarbeitet. Der Umsatz der MBA beträgt t/a. Nach Anlieferung in der MBA wird der Hausmüll mittels Radlader in eine Dreiwalzenmühle eingefüllt und nach erfolgter Zerkleinerung über ein Trommelsieb abgesiebt. Der Siebüberlauf wird als hochkalorische Fraktion ( kj/kg) einer thermischen Verwertung (MVA Rosenheim) zugeführt. Der Siebdurchfall passiert einen Magnetabscheider und wird in eine Rottetrommel befördert, in der das Material homogenisiert und die Rotte eingeleitet wird. 22

23 Nach gut 24 Stunden Verweilzeit in der Rottetrommel wird das Material auf eine belüftete, überdachte Rotteplatte gefördert und bei einer Schichtdicke von 2 m über 14 Tage kompostiert. Im Anschluß an die Rotte wird das Material auf ein ungelüftetes Freilager umgelagert. Hier erfolgt bei wöchentlichem Umsetzen der Mieten eine Nachkompostierung über 14 Wochen. Danach wird das Material deponiert. Die Investitionskosten für die reine MBA betragen rund DM 25 Mio. Die spezifischen Behandlungskosten ohne Deponie liegen bei DM 100,--/t Input (bei t/a). c3 Lüneburg: Die Anlage ist auf eine Kapazität von t/a ausgelegt. Die mechanische Stufe befindet sich in einer separaten Aufbereitungshalle, der ein Flachbunker vorgelagert ist. Sperrmüll und Abfall aus dem Gewerbe werden mittels Polypgreifer vorsortiert und anschließend grob zerkleinert. Mittels Überbandmagneten werden Eisenmetalle abgetrennt. Der Abfallstrom aus grob zerkleinerten und entschrottetem Sperrmüll (Gewerbeabfälle) wird dem Hausmüll zugefügt. Die vereinigten Abfallströme gelangen in eine Siebtrommel (100 mm). Der Siebüberlauf wird mittels Überbandmagneten von Eisenmetallen befreit und soll zukünftig entweder direkt oder nach einer Nachzerkleinerung zur Abtrennung organischer Anteile und erneuter Siebung als hochkalorische Fraktion in die Verbrennung gelangen. Der Siebdurchfall gelangt in eine Mischtrommel, in die optional Klärschlamm zugegeben werden kann und in der - wenn erforderlich - eine Feuchteinstellung stattfindet. Nach der Mischung wird das Material über Förderbänder in eine zweite Halle zur biologischen Behandlung transportiert. Dort erfolgt die Rotte in Form einer dynamischen Tafelmiete. Während der 16wöchigen Rottezeit wird der Abfall vollautomatisch umgelagert. Nach Abschluß der biologischen Behandlung erfolgt der Austrag des Materials und der Transport über Lkw zum Einbau auf die benachbarte Deponie. Die MBA wurde offiziell am in Betrieb genommen und befand sich zum Zeitpunkt der Besichtigung am noch im sog. Kaltlauf. Die Investition ist mit DM 22 Mio. erfolgt. Die spezifischen Kosten werden mit DM 170,-- bis DM 180,--/t angegeben (ohne Deponierung/Verbrennung). c4 Salzburg (Österreich): In der Anlage werden im wesentlichen Hausmüll (rund t/a) und Klärschlamm ( t Trockensubstanz pro Jahr) eingesetzt. Der Hausmüll wird über einen Tiefbunker angeliefert und anschließend per Kran auf eine der vier parallelen Straßen aufgegeben. Diese führen das Material jeweils einer Mühle zu, in der es auf maximal 100 mm zerkleinert wird. Anschließend wird der Klärschlamm zugeführt und das Gemisch in eine Drehtrommel eingebracht, um eine gute Durchmischung und Vorrotte zu erreichen. Das Material verbleibt 36 Stunden in der Rottetrommel und wird anschließend über Förderaggregate in die Reifhalle transportiert. 23

24 Beobachtungen während der Besichtigung: Es konnte beobachtet werden, daß die Rottezeit deutlich zu kurz ist. Wie bei der Besichtigung festgestellt werden konnte, weist das Outputmaterial daher keinen hinreichenden Abbaugrad auf. Die ursprünglichen Investitionen betrugen immerhin rund DM 15 Mio. Die Anlage ist mittlerweile abgeschrieben. c5 Wittstock (Pilotanlage): Die MBA Wittstock taucht in verschiedenen Publikationen als Vorzeigeprojekt des Landes Brandburg auf. Es handelt sich hier um eine kleine Pilotanlage zur Containerkompostierung. Da es sich nur um eine Pilotanlage handelt ist der Durchsatz mit t/a Restabfall sehr gering. d1 Schaffhausen (Schweiz): In der MBA Schaffhausen werden rund t Restmüll sowie t Klärschlamm (24 % TS) pro Jahr verarbeitet. Der Rest-/Gewerbemüll wird in einen Tiefbunker abgekippt und von einem Greifkran in eine Mehrfachschneckenmühle aufgegeben. Das nachgeschaltete Trommelsieb separiert den Abfall in eine Fein- (< 100 mm), eine Mittel- (100 bis 150 mm) und eine Grobfraktion (> wie 150 mm). Letztere wird in stappelbare Ballen gepreßt und für eine spätere thermische Behandlung im Freien gelagert. Je nachdem, wieviel Klärschlamm zu verarbeiten ist, wird die Mittelfraktion der Grob- oder der Feinfraktion zugemischt. Die Feinfraktion passiert einen Magnetabscheider und wird danach in einer kombinierten Mischhomogenisierung (Trommel) und Siebtrommel mit eingedicktem Klärschlamm versetzt und mittels Wasserzugabe für die folgende Rotte konditioniert. Der Siebüberlauf (60 bis 100 mm) gelangt in die Verbrennung, wird bei Bedarf aber auch der Verrottung zugeführt. Der Siebdurchfall wird in einer geschlossenen und belüfteten Halle mittels automatischer Förderung zu Dreiecksmieten aufgesetzt, die von unten belüftet und periodisch umgeschichtet werden. Nach einer Rottezeit von acht Wochen wird das Material aufgenommen und als Abdeckungsschicht auf der Deponie verdichtet eingebaut. Im Eluat des fertiggerotteten Materials wurden 545 mg/l DOC gemessen. Der Grenzwert der TASI (Deponieklasse II) beträgt 100 mg/l, sodaß nach den bundesdeutschen Kriterien bei einer weitergehenden Nachsorge eine deutlich zu hohe Auslaugbarkeit an organischen Stoffen vorhanden wäre. Nach achtzehnwöchiger Rotte (Modellversuch) beträgt der Organikgehalt im Rotteendmaterial 34,5 %. Zieht man die Kunststofffraktion ab, verbleibt immer noch ein Glühverlust von 23,0 %. Das Schaffhauser Modell wird regelmäßig als Vorzeigeanlage für "kalte" Restabfallbehandlung angeführt. Die Anlage ist im Kern nicht als Alternative, sondern entsprechend den Schweizer Verhältnissen als Vorschaltanlage zur thermischen Abfallbehandlung zu sehen, das heißt, sie ermöglicht die optimale Nutzung der begrenzten "Ressource" 24

25 Verbrennungskapazität. Insgesamt gelangen 60 bis 70 % des eingebrachten Restabfalles als BRAM in die thermische Verwertung. Die Behandlungskosten für Restabfälle (ohne Entsorgung des Anlagenoutputs) liegen derzeit bei ca. DM 170,--/t. e1 Aßlar (Pilotanlage): In der Pilotanlage Aßlar wird Restmüll verarbeitet. Der bisherige Durchsatz der Anlage betrug ca t. Die mechanische Vorbereitung entspricht den üblichen bekannten Techniken. Das besondere an dem Herhofkonzept ist die Rotteführung in einem Container über 7 bis 10 Tage. Das gerottete Material aus dem Container wird anschließend zu sog. "Trockenstabilatballen" gepreßt, die weniger als 15 % Restwasser enthalten. Das so stabilisierte Produkt (Stabilat) soll in Kunststoffolien eingeschweißt und dann zwischengelagert werden. Der Heizwert liegt abhängig von der Siebfraktion zwischen und kj/kg, in der Regel über kj/kg. Die Invest für eine Behandlungsanlage von t/a wird mit rund DM 20 Mio. angegeben. Die Behandlungskosten (ohne Deponierung) werden vom Betreiber mit DM 100,-- bis DM 150,--/t abgeschätzt. 8. Kostensituation der oben genannten Anlagen Erhebung durch das Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt im Jahre 1995 Lüneburg gibt als Einstiegspreis DM 180,--/t an, dies schließt eine Intensiv-Rottezeit von 4 Monaten ein. Es wird deutlich, wie zweifelhaft Kostenangaben ohne die Fixierung der Behandlungsziele für die Endrotteanlagen sind. Würde beispielsweise, wie dies in Niedersachsen oder Nordrhein-Westfalen gegenwärtig noch Landeslinie ist, der Eluatgrenzwert von 100 mg TOC/l beibehalten oder die schärfere Grenzwertfestsetzung für die Atmungsaktivität vorgenommen, so müßte die Behandlungsdauer verlängert werden oder eine extensive Nachbehandlung erfolgen. Die Kosten könnten dann auf oberhalb von DM 200,--/t steigen (ohne Deponierung der Reststoffe). Die Kosten für eine neu erbaute mittelgroße bzw. große Endrotte-MBA (oberhalb von t/a) mit 2 bis 4 Monaten Intensivrotte dürften, wenn als Rotteziel 10 bis 20 mg O 2 /g ots erreicht werden soll und wenn keine weitergehenden Abluftreinigungstechniken eingesetzt werden, nach heutigen Richtpreisangeboten zwischen knapp unter DM 100,-- bis DM 150,--/t liegen, dezentrale Anlagen ( bis t/a) liegen zwischen DM 150,-- und DM 300,--/t und darüber. Dies deckt sich mit Angaben von Fricke, der für in Planung befindliche Intensivrotteanlagen dieser Größe einen Bereich von DM 80,-- bis DM 250,--/t angibt (ohne Deponierung bzw. Ver-brennung) und Bilitewski, der DM S 170,-- bis DM 300,--/t nennt. 25

26 Teilrotte-MBA's können kostengünstiger realisiert werden, weil sie den Kohlenstoffanbau nicht so weit wie die Endrotte-MBA's treiben müssen. Aber auch hier sind für mittelgroße Anlagen Behandlungskosten um DM 100,-- bis DM 150,--/t zu erwarten. Würden im Fall der MBA neben Arbeitsschutzauflagen und sonstiger Bedenken aufgrund ungünstiger Standortverhältnisse (Wohnbebauung näher als 1 km) zusätzliche Anforderungen an die Dauer der Intensivrotte oder an die Abluftreinigung erfolgen, sollten vom Vorhabenträger Zusatzkosten einbezogen werden. Die biologische Behandlung in Rotteboxen weist verfahrenstechnisch eine Fülle von interessanten Vorteilen auf (Emissionen, Kreislaufführung, Steuerung u.v.m.). So hat die Pilotanlage in Wittstock, die vom Land Brandenburg finanziert wird, eine ganze Reihe von wissenschaftlichen Erkenntnissen gebracht. Würde diese Technik als Endrotte-MBA eingesetzt (2 bis 4 Monate Rottedauer), wären die Kosten unverhältnismäßig hoch. Sie würden sich schnell im Bereich der durchschnittlichen Verbrennungskosten in Deutschland von DM 250,-- bis DM 380,--/t einstellen oder gar übersteigen. Eine Verkürzung der Rottedauer auf rund eine Woche wie bei der biologischen Trocknung (Aßlar) wird betreiberseitig mit Kosten von knapp DM 100,- -/t gerechnet. Dies unterstreicht die wirtschaftlich ungünstige Ausgangslage dieses Verfahrens. Letztlich ist es daher konsequent, will man die Boxenkompostierung am MBA-Markt einführen, dies mit einer neuen Behandlungsstrategie zu versuchen. 9. Auswahl gescheiterter Projekte Erhebung durch das Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt im Jahre 1995 a) Lemgo: Die Anlage des Kreises Lippe in Lemgo wurde 1975 als Müllkompostwerk in Betrieb genommen und gehörte über längere Zeit zu den Vorzeigeprojekten der biologischen Abfallbehandlung. Nach dem sich Anfang der 80er Jahre zeigt, daß die Nutzung der Müllkomposte für andere Zwecke nicht möglich bzw. verwertbar war, wurde die gesamte Anlage auf die Bioabfallkompostierung umgestellt. b) Dusslingen: Die Anlage in Dusslingen im Landkreis Tübingen ging im Frühjahr 1985 mit sehr viel Vorschußloben als sog. Bundesmodell Abfallverwertungsanlage Reutlingen/Tübingen in Betrieb. Die Anlage wurde 1991 nach einem Großbrand im Sortierbereich umgebaut, jedoch nach Auslaufen des Planfeststellungsbeschlusses außer Betrieb genommen. Während des laufenden Betriebes wurde von den Anwohnern insbesondere die von der Kompostierung ausgehenden Geruchsbelästigungen massiv beanstandet. Nach Angaben der Betreiber waren hiefür jedoch noch weitere Geruchsemittenten verantwortlich. Im Verlauf 26

27 des Betriebs durchgeführte Luftkeimmessungen zeigten, daß erhöhte Keimkonzentrationen insbesondere bei der Bewegung des Rottegutes (Umsetzmaschine bzw. des Ausgangsmaterials) auftraten (zum Teil mehrere bzw. mehrere Millionen KBE/m³). Zum Vergleich in Düren und Niedersachsen ist der technische Überwachungswert für Gesamtkeime in Sortierkabinen von Wertstoffsortieranlagen auf KBE/m³ Luft festgesetzt. c) Freiburg: Das Freiburger Vorhaben wurde über längere Zeit bundesweit als das Pilotprojekt für die alternative Abfallbehandlungspolitik durch kalte Verfahren diskutiert. Trotz aller positiv orientierten ökologischen Absichten ergab sich seitens der anliegenden Bewohner bzw. Gemeinde Widerstand gegen das geplante Projekt. Freiburg ging davon aus, die MBA nur auf dem Rechtsweg durchsetzen zu können. Die Durchsatzleistung wurde mit t/a angenommen. Die spezifischen Behandlungskosten einschließlich Nachrotte (ohne Deponierung) wurden bei DM 65 Mio. Invest mit rund DM 150,--/t angesetzt. Im Februar 1995 wurden die Planungen von der Stadt Freiburg gestoppt, da erhebliche Zweifel an der technischen Beherrschbarkeit der Verfahrenskonzeption auftraten. d) Skiefe (Dänemark): Die Abfallbehandlungsanlage in Skiefe wurde 1986 in Betrieb genommen. Zwar waren auch damals noch die Begrifflichkeiten andere, aber bei Übertragung auf den heutigen Diskus-sionsstand kann die Anlage in Skiefe als MBA ohne biologische Nachbehandlung bezeichnet werden. Skiefe ist ein Beispiel der verschiedenen, bisher unternommenen Versuche, Hausmüll-sortierung zu betreiben. Skiefe ist deswegen bemerkenswert, weil die Anlage in einem Land betrieben wurde, bei dem traditionell die Überwachung der Arbeitnehmer auf Berufs-krankheiten eine wissenschaftlich sehr fortgeschrittenes Niveau erreicht hat. Bereits kurz nach Inbetriebnahme der Anlage 1986 litten 9 der 16 Beschäftigten unter erheblichen gesundheitlichen Problemen. Sie sind heute beinah alle als Berufserkrankte (Asthma, Alviolitis) anerkannt und entschädigt. Die Anlage wurde zwischenzeitlich geschlossen und umgebaut. e) Ludwigsburg: 1992/93 wurden im Landkreis Ludwigsburg ein MBA-Projekt begonnen, um durch Deponierückbau Entsorgungskapazitäten zu schaffen. Über m³ eingebauter Abfall sind bislang behandelt worden. Im Frühjahr 1996 ist dieses Projekt eingestellt worden. Hintergrund hiefür waren im wesentlichen die Kosten der Behandlung von DM 107,-- bzw. DM 140,--/m³, die nicht refinizierbar waren. Der Landkreis möchte nunmehr in Verbund mit anderen Gemeinden des Großraumes Stuttgart die Abfälle thermisch entsorgen. 27

28 Schlußfolgerungen Gescheiterte bzw. modifizierte Projekte dürfen nicht als Nachweis verstanden werden, daß eine Neuplanung zum heutigen Zeitpunkt ebenfalls scheitern muß. Allerdings ist die Rückbesinnung auf Fehlschläge in der Vergangenheit sinnvoll, um daraus Schlußfolgerungen zu ziehen. So zeigt die kleine Auswahl der bekannten, gescheiterten Projekte, daß es beim Umgang mit Abfällen eine Reihe von spezifischen Problemen gibt, die durch technische Gegenmaßnahmen zu beherrschen sind. Die relevanten Stichworte heißen: ß ß ß ß Emissionsschutz, insbesondere Geruch standortspezifische Besonderheiten, Arbeitnehmerschutz Steuerbarkeit der Rotte, Biotechnologie. Sicherlich soll und darf man bei den erforderlichen Gegenmaßnahmen nicht Gefahr laufen, überdimensioniert und überzogene Konzepte zu realisieren. Andererseits sind alle gescheiterten Projekte in der Vergangenheit nicht an grundsätzlichen Machbarkeitsfragen, sondern an der Wahl einer unzulänglichen Technik oder an den Kosten gescheitert. 10. Eigene Erhebungen Ort/Name Standort Betreiber/Träger (Bundes-)Land a) Bioabfallkompostieranlage Kufstein b) Müllbehandlungsanlage Pöchlarn c) Restmüllbehandlungsanlage Allerheiligen d) Gesamtmüllkompostieranlage Roppen e) Rottedeponie Ahrental f) Ballenbehandlungsanlage Pill Kufstein Firma Thöni Tirol Pöchlarn NÖ Umweltschutzanstalt Niederösterreich Allerheiligen Mürzverband Steiermark Roppen Abfallwirtschaftsverband Westtirol Tirol Ahrental (Innsbruck) Stadt Innsbruck Tirol Pill Firma Derfeser Tirol g) PA Ravensburg Ravensburg Landkreis Ravensburg Baden- Württemberg h) Zemka Zell am See Zemka Ges.m.b.H. Salzburg 28

29 a) Kufstein: Die Firma Thöni hat im Frühjahr 1996 ein Pilotprojekt auf der Bioabfallkompostieranlage der Gemeinde Kufstein durchgeführt. Der Verfahrensablauf gliedert sich in Anlieferung, statischer Vorrotte und der Mikromembranabdeckung, Zerkleinerung, 80 mm Absiebung und Eisen-metallabscheidung mit Gewinnung einer ersten hochkalorischen Fraktion, Intensivrotte des Siebdurchganges, 24 mm Absiebung mit Gewinnung einer zweiten hochkalorischen Fraktion und Nachrotte des Siebdurchganges. Die einzelnen Fraktionen teilen sich gewichtsmäßig wie folgt auf: hochkalorische Fraktion 1 31 % FE-Metalle 1 % hochkalorische Fraktion 2 24 % Deponiefraktion 44 %. Die Reduktion der Masse wurde aus der Differenz der In- und Outputmengen errechnet und ergibt ca. 32 %. Sie setzt sich aus dem organischen Abbau und der Trocknung des Materials zusammen. Die zu verwertenden Fraktionen bestehen in erster Linie aus Kunststoffen, Verbundstoffen, Textilien und Papier und zeichnen sich durch einen sehr hohen Heizwert (9.000 bis kj/kg TS) aus. Die Eisenmetalle sind natürlich nicht sortenrein, aber in der vorliegenden Form verwertbar (Aussage aus dem Bericht). Aufgrund des dem Bericht beiliegenden Fotomaterials muß die Verwertbarkeit der genannten Fraktion stark angezweifelt werden. Mit der Deponiefraktion konnte der vorgegebene Heizwert von kj/kg TS deutlich unterschritten werden. Der Mittelwert lag bei kj/kg. Aus dem inoffiziellen Bericht ist nicht ersichtlich, welche Mengen von Abfällen und welcher Art in diesem Pilotprojekt behandelt wurden. Im Zwischenbericht sind auch keine Ausführungen hinsichtlich allfälliger Behandlungskosten und Modulgrößen enthalten. b) Pöchlarn: Die Niederösterreichische Umweltschutzanstalt hat auf der Müllkompostieranlage Pöchlarn Untersuchungen hinsichtlich der Auswirkungen der Restmüllrotte durchgeführt. Die angelieferten Abfälle werden einer Zerkleinerungsanlage (Rotorschere) zugeführt. Nach der groben Zerkleinerung gelangt der Müll in die Rottetrommel. Diese dient zur Homogenisierung und weiteren Zerkleinerung des Mülls, wobei die weitere Zerkleinerung allein durch die Drehbewegung der Trommel und das Auseinanderreiben der Abfälle eintritt. Der Verfahrensablauf ist dem der Gesamtmüllkompostieranlage Roppen ähnlich. Nach ca. 36 Stunden verläßt der Müll die Trommel und passiert ein 70 m Sieb. Der Siebüberlauf, der überwiegend aus Kunststofffolien besteht, wird in einem Container verpreßt und derzeit auf die Deponie verbracht. Der Siebdurchlauf passiert anschließend einen Magnetabscheider. Für den größten Teil des für die Versuchsmieten verwendeten Mülls war damit die Vorbehandlung abgeschlossen. 29

30 Für einige Mieten wurde eine weitere Absiebung auf eine Korngröße < 35 mm durchgeführt. Der Siebdurchlauf wurde auf Mieten der Rotte unterzogen, der Siebüberlauf deponiert. Der Abbau war in der Regel nach 20 Wochen abgeschlossen. Die Glühverluste im Rotteendprodukt lagen zwischen 13,5 und 29,3 %. Der in der Deponieverordnung vorgegebene Brennwert von kj/kg konnte nach Absiebung der heizwertreichen Kunststoffolien durch die Restmüllrotte unterschritten werden. Der durchschnittliche Brennwert des Rotteproduktes lag bei ca kj/kg. Der höchste Wert erreichte kj/kg. Der Energiegehalt der Untersuchungen der Versuchsmieten liegt zu Rottebeginn zwischen und kj/kg. Die stark unterschiedlichen Energiegehalte zeigten in der Regel im Verlauf des Versuchs vom Winter in den Sommer hinein steigende Tendenz. Der Energiegehalt des behandelten Restmülls liegt bei der gewählten Analysefraktion (Korngrößen < 25 bzw. < 35 mm) zwischen und kj/kg. Es ist damit zu rechnen, daß die Wahl sowohl kleinerer als auch größerer als der im Versuch verwendeten Korngrößen von < 25 bzw. < 35 mm zu höheren Energiegehalten führen würde. Kleinere Korngrößen würden größere Inertstoffe ausschließen und damit den Energieinhalt erhöhen. Größere Korngrößen würden den Anteil an Kunststoffen und Holz erhöhen und auf diese Weise zu höheren Energiegehalten führen. c) Allerheiligen: Die mechanisch-biologische Restmüllbehandlungsanlage Allerheiligen ist nunmehr seit November 1995 in Betrieb und verarbeitet biogene Abfälle bzw. Restmüll/Klärschlamm in zwei voneinander getrennten Verarbeitungslinien. Die Anlagenkonfiguration beinhaltet Siebund Sichtungseinrichtungen, Zerkleinerungsaggregate und als Kernstück neun Intensivrottetunnel mit automatischen Beschickungssystem. Derzeit ist das Institut für Entsorgungs- und Deponietechnik mit einem Pilotprojekt zur mechanisch biologischen Restabfallbehandlung vor der Deponierung im Mürzverband seitens der Steiermärkischen Landesregierung beauftragt. Der Endbericht wird voraussichtlich im Juli 1997 vorliegen. d) Roppen: Die Gesamtmüllkompostieranlage in Roppen ist seit Anfang der 80er Jahre in Betrieb und verarbeitet derzeit parallel zum Restmüll auch die im Verbandsgebiet getrennt gesammelten biogenen Abfälle. Der angelieferte Restmüll wird im Bunker zwischengelagert, sodann dem Zerkleinerungsaggregat zugeführt und in einer Rottetrommel homogenisiert und vorgerottet. Der Siebüberlauf wird in Ballen gepreßt und sodann an die angeschlossene Deponie verbracht. Der Siebdurchlauf gelangt in die Rottehalle und wird dort ca. 3 bis 4 Monate behandelt. Das behandelte Material wird vorwiegend als Abdeckmaterial für die Deponie herangezogen. 30

31 e) Ahrental (Innsbruck): Mitte der 70er Jahre wurde im Ahrental eine Rottedeponie betrieben. Diese mußte jedoch infolge massiver Geruchsprobleme geschlossen werden. Der angelieferte Müll wurde zerkleinert, auf Mieten aufgeschichtet und nach der Vorrotte in die Deponie eingebaut. f) Pill: In der Anlage Pill wurden die anfallenden Abfälle zerkleinert und in Form von Preßballen im Freien gelagert. Dadurch sollte ein Abbau der organischen Fraktion erfolgen. Das Verfahren kann nachweislich als gescheitert bezeichnet werden, da der Einbau der Müllballen in der Deponie Graslboden gezeigt hat, daß auch bei Mitablagerung dieser Ballen sehr rasch Deponiegas in entsprechender Form produziert wird. g) Ravensburg: Im Landkreis Ravensburg wird aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten keine getrennte Bioabfallsammlung eingeführt. Daher soll der Organikanteil in den Restabfällen durch eine MBA reduziert werden. Die biologische Behandlung von Gewerbeabfällen und Sperrmüll wird aufgrund des geringen Anteils an abbaubarer Organik von < 5% als nicht sinnvoll erachtet. Die vorgesehene biologische Behandlung besteht aus einer einstufigen, trockenen, thermophilen Vergärung. Anaerobe Verfahren haben gegenüber reinen Rotteprozessen energetische sowie hygienische Vorteile. Mit Hilfe der für die Biologie notwendigen Aufbereitung sollen darüber hinaus Verpackungsabfälle aussortiert und dem Stoffkreislauf wieder zugeführt werden. Möglichkeiten und Grenzen der mechanischen Aufbereitung sowie des durch die biologische Behandlung erreichbaren Abbaugrades und des Potentials an erzeugbarem Biogas sollen in einem knapp einjährigen Pilotversuch erprobt werden. h) Zemka: Die Zemka betreibt in Zell am See eine Restmüllkompostierung mit einer maximalen Kapazität von ca t/a. Aus dem UBA-Bericht Mai 1995 ist ersichtlich, daß zum damaligen Zeitpunkt eine Müllklärschlammkompostierung und eine Biomüllkompostierung durchgeführt wird. Eine Änderung des Gesamtprojektes in mechanisch-biologische Restmüllbehandlung und Bioabfallkompostierung ist geplant. Nach telefonischer Anfrage beim Betriebsleiter Herrn Winter konnte eruiert werden, daß die Umstellung bereits vollzogen wurde und der Restabfall aus den Haushalten einer biologisch-mechanischen Behandlung unterzogen wird und dabei ein Restmüllsplitting in eine heizwertreiche Fraktion und in eine biologisch behandelbare Fraktion durchgeführt wird. Die Trennung erfolgt ohne händische Sortierung mittels Zerkleinerungsaggregat und Siebgerät. Der biologisch behandelbare Teil wird dabei einer dreiwöchigen Intensivrotte und einer zehnwöchigen Nachrotte zugeführt. Erste Untersuchungsergebnisse haben ergeben, daß die heizwertreiche 31

32 Fraktion einen Energieinhalt von kj/kg aufweist und das biologisch behandelte Material kj/kg aufweist. Der Betriebsleiter verweist jedoch darauf, daß derzeit nur eine 10wöchige Behandlung durchgeführt wird und er davon ausgeht, wenn die Behandlung auf insgesamt 13 Wochen ausgedehnt wird, der in der Deponieverordnung vorgegebene Wert von kj/kg unterschritten werden kann. Innsbruck, im Jänner 1997 Dipl.-Ing. Rudolf Neurauter 32

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