Premium-Dämmsystem auf Basis von EPS-Hartschaum bzw. PUR-Hartschaum mit Klebeschaumtechnik. WDV-System Qju Systeminformation

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1 Premium-Dämmsystem auf Basis von EPS-Hartschaum bzw. PUR-Hartschaum mit Klebeschaumtechnik Systeminformation

2 Das Qju und Qju PUR-Dämmplatten, verklebt mit Qju Klebeschaum in Verbindung mit Qju Fixierungswinkeln und Fixierungsnägeln. Armierungsschicht mit WDVS Glasseidengewebe und WDVS Armierungsmasse ZF-SiL bzw. ZF-R. Schlussbeschichtung im Systemaufbau mit Rausan (organisch gebundener Putz), Silicon- Putz, Silcosil oder Flachverblender. 2

3 Inhalt Systembeschreibung 4 Anwendungsbereich 4 Systemverdübelung 15 Einleitung 15 Systemaufbau (Übersicht) 5 Schlussbeschichtung mit Rausan Putz, Silicon-Putz, Silcosil oder Flachverblender 5 STR-Technologie 16 Ausschließliche Verklebung 16 Verklebt und konstruktiv verdübelt 17 Systemverarbeitung 7 Bauliche Voraussetzungen 7 Verklebt und statisch relevant verdübelt (unter Berücksichtigung der DIN ) 18 Untergrundvorbehandlung 7 Hinweise zur Verdübelung 26 Unterer Systemabschluss 8 Kleberauftrag 9 Ergänzende Informationen 27 Dämmplattenverklebung/Fixierung 9 Armierungsausbildung 11 Schlussbeschichtung 12 Anschlüsse und Fugen 12 Montage von Fremdbauteilen 12 Spritzwassergefährdeter Bereich 12 Brandschutzrelevante Details 13 Übersicht Klebe- und Armierungsmassen mit System-Schlussbeschichtungen 14 Stand:

4 Systembeschreibung Spezielles Wärmedämm-Verbund- Gründen die Ausführung einer Brandverhalten (DIN 4102): Anwendungsbereich system auf Basis von Fassaden- dicken Dämmschicht nicht mög- schwer entflammbar B1: Dämmplatten aus expandiertem lich ist oder wenn bei ausrei- bei EPS bis 100 mm generell und Für die Wärmedämmung an Alt- Polystyrol-Hartschaum oder chendem Platz ein Optimum an bis 300 mm mit Zusatzmaßnah- und Neubauten auf standsicheren, Polyurethan-Hartschaum mit Nut Dämmwirkung erzielt werden soll. men, bei PUR bis 300 mm ebenen, trockenen und tragfähi- und Feder einschließlich horizon- Dies kann z. B. der Fall sein bei normal entflammbar B2: gen Untergründen. Auf Mauerwerk taler Hinterfräsung. Balkonen und Laubengängen, bei EPS > 100 mm bis 400 mm und Beton mit oder ohne Putz bis engen Durchfahrten, Grenzbebau- ohne Brandschutzmaßnahmen zu einer Gebäudehöhe, für die Qju steht für ein System»intelli- ung etc. Dämmplattenformat: aufgrund der jeweiligen Landes- gent«aufeinander abgestimmter 100 x 50 cm bauordnung die Anwendung Komponenten: Die zahlreichen kalkulatorischen Nutzmaß: schwer entflammbarer Baustoffe Qju Klebeschaum 3700 und sowie technischen Vorteile 98,8 x 48,8 cm zugelassen ist, in der Regel bis Qju Fixierungswinkel 3701 zementfreier Armierungsmassen Dämmstoffdicke: zur Hochhausgrenze. Die Anwen- mit der und Oberputze wie etwa bis 400 mm (EPS) dung im spritzwassergefährdeten Qju Dämmplatte 3702, der optimale Schutz gegen bis 300 mm (PUR) Bereich (Höhe ca. 30 cm) bedarf Qju Dämmplatte Plus 3703, mechanische Einflüsse, Dämmplattenarten: besonderer Maßnahmen (siehe Qju Dämmplatte TQ die verarbeitungsfertige Anlie- 0,040 W/(m K) hierzu»spritzwassergefährdeter oder ferung, Qju Dämmplatte 3702 Bereich«). Qju Dämmplatte die optimalen maschinellen 0,035 W/(m K) Verarbeitungseigenschaften, Qju Dämmplatte Plus 3703 Die Komponenten werden ergänzt die hohe Elastizität und somit 0,032 W/(m K) durch die zementfreien WDVS Risssicherheit, Qju Dämmplatte TQ Armierungsmassen ZF-SiL 3585 die nicht erforderliche Putz- 0,026 0,028 W/(m K) und ZF-R 3636 sowie Schlussbe- grundierung, Qju PUR-Dämmplatte 3814 schichtungen wie Silicon-Putz, die höhere Farbtonvielfalt und Rausan (organisch gebundener mögliche Farbtontiefe, Putz), Silcosil (siliconverstärkter der nicht zwangsläufig erfor- Putz) oder Flachverblender. derliche Egalisierungsanstrich und viele mehr werden von der Diese Kombination ergibt ein sehr speziellen Qju Befestigungsme- rationelles und gleichzeitig tech- thode in perfekter Weise ergänzt nisch überlegenes WDV-System und unterstützt. für die Dämmung an Alt- und Neubauten bis zu einer Gebäude- Bemessungswert der Wärmeleit- höhe, für die aufgrund der jeweili- fähigkeit d : gen Landesbauordnung die An- EPS-Hartschaum: wendung schwer entflammbarer 0,040, 0,035 bzw. 0,032 W/(m K) Baustoffe zugelassen ist. Die Qju gemäß DIN V , PUR-Dämmplatte verfügt darüber je nach Dämmplattenart hinaus über besonders gute PUR-Hartschaum: Dämmwerte und ist somit speziell 0,026 0,028 W/(m K), geeignet für Bereiche, in denen je nach Plattendicke aus technischen oder rechtlichen 4

5 Systemaufbau Schlussbeschichtung mit Rausan (organisch gebundener Putz), Silicon-Putz, Silcosil oder Flachverblender Anwendungsbereich i. d. R. bis zur Hochhausgrenze, gemäß Landesbauordnung Befestigungsart kleben kleben und konstruktiv verdübeln kleben und statisch relevant verdübeln Untergrund standsicher, eben, trocken, tragfähig, unbehandelter Untergrund nach DIN, Abreißfestigkeit 0,08 N/mm² standsicher, eben, trocken, tragfähig, mit Beschichtung, z. B. Anstrich oder Dekorputz, ausreichende Abreißfestigkeit standsicher, eben, trocken, tragfähig, mit Beschichtung, z. B. Anstrich oder Dekorputz, nicht ausreichende Abreißfestigkeit Kleber Qju Klebeschaum in Kombination mit Qju Fixierungswinkel und Qju Fixierungsnägeln Dämmstoff Qju und Qju PUR-Dämmplatten 0,040 W/(m K), 0,035 W/(m K), 0,032 W/(m K), 0,026 0,028 W/(m K) Verdübelung entfällt WDVS Dübel zugelassene WDVS Dübel Armierung WDVS Glasseidengewebe, eingebettet in WDVS Armierungsmasse ZF-SiL bzw. ZF-R 1) Zwischenanstrich Putzgrundierung 2) Silicon-Putzgrundierung 2) Putzgrundierung Schlussbeschichtung Rausan KR/R 3) Silicon-Putz KR/R 3) Silcosil KR/R Flachverblender 1) Bei besonders intensiven Farbtönen mit einem Hellbezugswert < 20 den Systemaufbau mit dem Brillux Beratungsdienst abstimmen. 2) Je nach Kombination von Armierungsmasse und Schlussbeschichtung kann der Zwischenanstrich entfallen. 3) Bei Farbtönen mit einem Hellbezugswert < 20 den Oberputz in Weiß, TSR-formuliert oder als Basecode Farbton getönt verwenden und einen zweimaligen Anstrich mit Acryl-Fassadenfarbe 100, TSR-formuliert, bzw. Silicon-Fassadenfarbe 918, TSR-formuliert, ausführen. 5

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7 Systemverarbeitung Bauliche Voraussetzungen Vor Ausführung der WDVS Arbeiten muss sichergestellt sein, dass das Mauerwerk/der Beton, z. B. durch Schlagregen, nicht noch stark durchfeuchtet ist. Bei nachträglichem Innenausbau mit Putzoder Estrichmörteln muss für eine ausreichende Lüftung gesorgt werden. Siehe hierzu auch BFS- Merkblatt Nr. 21, Punkt 3.4»Baufeuchte«. Fenster und Außentüren, Abdeckungen, Dachrinnen, Fens - terbänke, Rollladenkästen und Rollladenführungsschienen müssen eingebaut sein. Bei der Planung der Fensterbänke, Abdeckung, Blendrahmen der Fenster, Dachüberstände usw. ist die Schichtdicke der gesamten Dämmung zu berücksichtigen. Bei Altbaudämmung müssen vorhandene Anschlüsse und Details, z. B. Fensterbänke, Regenfallrohre, Dachüberstände, Außenbeleuchtung, Geländer, Lüftungsgitter, Klingel usw., entsprechend vorgezogen werden. Untergrundvorbehandlung Der Untergrund muss standsicher, eben, sauber, fest, trocken, tragfähig und frei von Ausblühungen, Sinterschichten und Trennmitteln sein. Die Untergrundvorbehandlung muss den jeweiligen Untergrundverhältnissen sowie den Anforderungen zugeordnet werden. Grob vorstehende Mörteloder Betonteile abschlagen. Der Untergrund muss in der Ebenheit der DIN 18202»Toleranzen im Hochbau-Bauwerk«, Tabelle 3, Zeile 5,»Grenzwerte für Ebenheitsabweichungen bei nicht flächenfertigen Wänden«entsprechen. Größere Untergrundunebenheiten mechanisch egalisieren oder mit Putz nach DIN V 18550, Mörtelgruppe PII ausgleichen. Begrenzte Untergrundunebenheiten können mit der Kleberschicht ausgeglichen werden. Vorhandenen Putz auf Festigkeit und Hohlstellen, vorhandene Beschichtungen auf Tragfähigkeit prüfen. Nicht tragfähige Putze und Beschichtungen restlos entfernen. Untergründe, falls erforderlich, z. B. bei starker Saugfähigkeit, mit Brillux Lacryl Tiefgrund ELF 595 grundieren. Mauerwerk, insbesondere aus Kalksandstein, zeigt häufig eine Kreidung bzw. eine unzureichende Festigkeit an der Oberfläche. Um hier eine sichere Verklebung der Qju Fixierungswinkel und somit auch der Qju Dämmplatten mit dem Qju Klebeschaum sicherzustellen, sind nicht tragfähige Substanzen zu entfernen und die Flächen mit Lacryl Tiefgrund ELF 595 zu grundieren. Achtung! Polystyrol-Hartschaum wird von Lösemitteln angegriffen. Daher, falls erforderlich, nur lösemittelfreie Grundierungen einsetzen. 7

8 Systemverarbeitung Unterer Systemabschluss Klassische Montage des WDVS Sockelprofils WDVS Sockelprofile 3770 entsprechend der Dämmplattendicke als unteren Abschluss fluchtgerecht mit WDVS Schlagschrauben 3546 (3 Stück/m) einschließlich WDVS Sockelprofilverbindern 3776 und WDVS Sockeleckprofilen 3777 anbringen. Begrenzte Untergrundunebenheiten können mit WDVS Unterlegscheiben 3545 ausgeglichen werden. Abschluss mit WDVS Sockelabschlussprofil Bei dieser wärmebrückenfreien Variante zunächst die Qju Fixierungswinkel 3701, horizontal exakt ausgerichtet im Abstand von ca. 50 cm (2 Stück je Dämmplatte), anbringen. Nach dem Anstellen der Qju Dämmplatten diese unten durch Einstecken der Fixierungsnägel und anschließend oberhalb (wie nachfolgend unter»dämmplatten-verklebung«beschrieben) fixieren. Vor Ausführung der Sockeldämmung ist als Abschluss das WDVS Sockelabschlussprofil 3815 anzubringen und einzuarmieren. Um den Verbau der Sockel- und Perimeterdämmplatten nicht zu stören, können die horizontalen Schenkel der unterhalb angebrachten Qju Fixierungswinkel schnell und einfach abgebrochen werden. Fassadenbündiger Anschluss an Sockel- und Perimeterdämmung Bei dieser Variante sind die Sockel und Perimeterdämmplatten bereits angebracht und der Kleber ist getrocknet. Die Anbringung der Qju Dämmplatten erfolgt wie nachfolgend beschrieben. Um ein Abdrücken im unteren Bereich zu verhindern, die Qju Dämmplatten durch Einstecken der Fixierungsdorne aus dem Qju Starter Set im 45 -Winkel in den Sockel- und Perimeterdämmplatten fixieren. Qju Klebeschaum 3700 ist nicht für die Anbringung der WDVS Sockel- und Perimeterdämmplatten im Einbindungsbereich und Erdreich geeignet. 8

9 Klebeschaumauftrag auf die Dämmplatte Auf die Rückseiten der Qju Dämmplatten den Qju Klebeschaum 3700 mit der Qju Montagepistole 3556 als fortlaufend umlaufenden Strang sowie zusätzlich einen mittigen Strang über die Länge der Dämmplatte aufbringen. Hierbei darf die Spitze der Montagepistole nicht auf der Dämmstoffplatte aufliegen. Es ist ein Abstand von 1 bis 2 cm zum Dämmstoff einzuhalten. Nach dem Anbringen der Qju Dämmplatten muss die Breite der Stränge ca. 6 cm betragen. Generell ist beim Anbringen der Dämmplatten auf eine möglichst geringe Kleberschichtdicke unter Berücksichtigung der Lotrechten zu achten. Die zulässige Kleberschichtdicke beträgt 10 mm (partiell 15 mm) ohne zusätzliche Verdübelung bzw. 20 mm bei statisch relevanter Verdübelung. Die für WDV- Systeme zulässigen Untergrundunebenheiten sind zu berücksichtigen. Dämmplatten-Verklebung im Verklebung und Fixierung in der Fläche Die Qju Dämmplatten auf den vorbehandelten Untergrund von unten nach oben im Verband fluchtgerecht verkleben. Unverzüglich nach dem Auftrag des Klebeschaums die Dämmplatten an die Wand anbringen und zunächst»locker«anstellen. Dabei ist darauf zu achten, dass die Schaumstruktur des Klebers nicht zerstört wird. Falls die Schaumstruktur, z. B. beim Anstellen der Dämmplatte, zerstört wird, die Platte abnehmen und die benötigte Klebermenge neu auflegen. Unmittelbar nach dem Anstellen der Qju Dämmplatten die Qju Fixierungswinkel (in der Regel zwei Stück/ Dämmplatte) oberhalb der Dämmplatten im Bereich der Hinterfräsung auflegen und am Untergrund ankleben. Hierzu die Schutzfolie vorher abziehen und die Fixierungswinkel mit der Kleberseite zum Untergrund fest andrücken. Hierbei müssen die unteren Schenkel der Fixierungswinkel mit den Lochungen auf der Dämmplattenoberkante aufliegen. Die Qju Fixierungswinkel kleben sofort ohne Wartezeit! Nach dem Ausrichten der Dämmplatten, mithilfe der Wasserwaage»Qju Shorty«, werden diese durch das Einstecken eines Fixierungsnagels durch die Lochung der Qju Fixierungswinkel fixiert. Das Anbringen der Qju Fixierungswinkel erfolgt jeweils nur oben, da die Qju Dämmplatten im unteren Bereich durch Nut und Feder gehalten werden. Die Angaben im Praxismerkblatt»Qju Befestigungs-Komponenten«3700 beachten. 9

10 Systemverarbeitung Die Positionierung der Qju Fixie- nen zum Zwecke des Untergrund- für den Anschluss keine vorkom- dung des Anschlusses das WDVS rungswinkel ist variabel und nicht ausgleiches oder bei nicht lot- primierten Dichtbänder, sondern Gewebe-Anschlussprofil, spezial+ fest vorgeschrieben. Bewährt hat rechten bzw. unebenen Fassaden- die WDVS Gewebe-Anputzleiste 3748 eingesetzt werden. sich ein mittiger Abstand von ca. flächen unterschiedlich dicke Qju 3707 oder ZF 3820 einzusetzen. 50 cm bei einem Randabstand Dämmplatten»kombiniert«werden. Diese werden vor Verklebung der Einbau der Qju Dämmplatten im von jeweils ca. 25 cm. Abwei- Dämm platten angebracht und ver- Bereich von Fensterbänken chungen hiervon können sinnvoll Bei der Verlegung der Dämmplat- hindern so ein unkontrolliertes An die Fensterbank und die Fens - sein, z. B. bei vorhandenen Stoß- ten auf einen dicht gestoßenen Abdrücken der Dämmplatten im terbankendstücke ist fachgerecht, fugen im Mauerwerk, bei Hoch- Fugenbereich der Dämmplatten Laibungsbereich durch die Nach- umlaufend ein WDVS Dichtband lochziegeln mit Stegstruktur, achten. Offene Fugen bis 5 mm expansion des Qju Klebeschaums anzubringen. Die Qju zurückliegenden Ausbesserungs- Breite sind mit PUR-Füllschaum Die weitere notwendige Fixierung Dämmplatte als L-Ausschnitt inkl. stellen u. Ä. Bei halben Platten 3555 oder Qju Klebeschaum 3700 sollte je nach Ausführungsart mit Ausschnitt für die Fensterbank- wird nur ein Qju Fixierungswinkel zu verschließen. Größere Fugen geeigneten Nägeln, vorzugsweise endstücke exakt zuschneiden, mittig gesetzt und bei anderen sind, abhängig vom verwendeten den Fixierungsdorne aus dem Qju trocken (ohne Kleber) einschie- Plattenzuschnitten entsprechend Dämmstoff, mit Polystyrol- bzw. Starter Set oder den Universal- ben/einsetzen und mit Qju Fixie- variiert. Durch die variable Ein- PUR-Hartschaum-Streifen zu ver- klammern, ausgeführt werden. rungswinkeln lotrecht ausgerich- steckmöglichkeit der Fixierungs- füllen. An allen Gebäudeecken ist tet fixieren. Anschließend entlang nägel können Untergrundtoleran- eine Verzahnung der Dämmplat- der nicht frei zugänglichen Berei- zen von 2 mm bis max. 20 mm ten vorzunehmen. Alternativ dazu che, z. B. der Fensterbank, und überbrückt werden. können die Dämmplatten, z. B. bei der unteren horizontalen Platten- einer durchgängig vertikalen kante im Abstand von ca. 10 cm Aus Fugen oder Öffnungen Fugenausbildung, auch mit Qju mit einem Holzbohrer 16-mm- herausquellende Schaumanteile Klebeschaum 3700 vollflächig Löcher bohren. Durch die Bohr- sind erst nach völligem Aushärten miteinander verklebt werden. Ab löcher den Qju Klebeschaum inji- zu bearbeiten. Hierzu den hervor- einer Dämmschichtdicke größer zieren und beim Herausziehen der stehenden Klebeschaum, z. B. mit 20 cm ist diese vollflächige Ver- Montagepistole die Löcher mit einem scharfen Messer, abtren- klebung des Stoßbereiches immer Klebeschaum verschließen. Ach- nen und ggf. oberflächenbündig auszuführen. An Fassadenöffnun- tung: Nicht zu viel Schaum ein- nachschleifen. Lose Schaumteile gen, z. B. Fenstern und Türen, die bringen, pro Bohrloch jeweils nur und Schleifreste vor der Überar- vertikalen Dämmplattenfugen kurz»abdrücken«! Anschließend beitung unbedingt entfernen. möglichst nicht über die Öff- alle zugänglichen Stellen umlau- nungsecke fortführen, sondern die fend mit Qju Klebeschaum 3700 Durch den von der Dämmschicht- Dämmplatten z. B. übergreifend ausschäumen. Nach Trocknung dicke unabhängigen, gleichblei- verarbeiten (ausklinken). Horizon- eventuell überschüssigen Schaum benden Abstand der Nut und tale Fugen sind unter Berücksich- oberflächenbündig abschneiden Feder zur Plattenvorderkante kön- tigung einer fachgerechten Dia - und ggf. oberflächenbündig nach- gonal- und Inneneckarmierungen schleifen. zulässig. Kreuzfugen sind grund- Hierzu die Fixierungsdorne durch sätzlich zu vermeiden. Eventuell die bereits an der Fläche verkleb- vorstehende Plattenkanten und ten Qju Dämmplatten in die Lai- Unebenheiten mit einem Schleif- bungsdämmplatten stoßen bzw. brett planschleifen. Schleifstaub diese untereinander verbinden gründlich entfernen. und nach Trocknung des Qju Klebeschaums wieder entfernen. Ausführung im Bereich von Beim fassadenbündigen oder vor- Laibungen gelagerten Einbau von Fenstern Zur Ausbildung der Dämmung im und Türen kann bzw. muss Laibungsbereich, z. B. an Fens - (abhängig von Dämmplattendicke tern und Türen, empfehlen wir, und Öffnungsgröße) zur Ausbil- 10

11 Weitere Einsatzmöglichkeiten der Qju Fixierungswinkel 3701 Die Qju Fixierungswinkel können, außer zur Fixierung der Qju Dämmplatten in der Fläche, auch für weitere Zwecke sinnvoll eingesetzt werden. So z. B. auch zur Abstützung der Dämmplatten im Sturzbereich von Öffnungen, beim Sockelanschluss oder auch seitlich bei Detailausbildungen im Bereich von Fensterbänken (wie zuvor beschrieben). Die Angaben im Praxismerkblatt»Qju Befestigungs-Komponenten 3700«und der Qju Verarbeitungsanleitung beachten. Verdübelung Je nach Untergrundsituation sind die Qju Dämmplatten ggf. zusätzlich mit WDVS Dübeln konstruktiv oder statisch relevant zu verdübeln. Eine zusätzliche Verdübelung ist nicht notwendig bei Untergründen, deren Abreißfestigkeit mindestens 0,08 N/mm² beträgt. Dieses kann in der Regel bei unbeschichteten, mineralischen Untergründen, z. B. Mauerwerk nach DIN 1053 und Beton nach DIN 1045, vorausgesetzt werden. Weitere ausführliche Informationen zur Verdübelung im nachfolgenden Kapitel. Hierzu auch die detaillierten Angaben zur Systemverdübelung, Dübelauswahl und -anordnung im Praxismerkblatt»Verdübelung «5d00 beachten. Armierungsausbildung Bereits nach 2 Stunden Wartezeit ist eine Über- bzw. Weiterbearbeitung der verklebten Dämmplatten möglich. Eckarmierung An allen Ecken und Kanten, z. B. Gebäudeaußenecken, Fensterund Türlaibungen, ist vor der Flächenarmierung eine lot- und fluchtgerechte Eckarmierung auszubilden. Hierzu die WDVS Gewebe-Eckschutzschienen 3763, den WDVS Vario-Gewebe-Eckschutz 3507, die WDVS Alu-Eckschutzschienen 3787 oder die WDVS Gewebe-Ecke, spezial 3812 verwenden. Diagonal-/Inneneckarmierung An allen Eckbereichen von Fassadenöffnungen, z. B. Fenstern, Türen und Nischen, sind zusätzliche Diagonal- und Inneneckarmierungen herzustellen. Wir empfehlen hierzu, den WDVS Diagonal-Armierungspfeil 3713 oder den WDVS Diagonal-Armierungswinkel 3692 einzusetzen. Flächenarmierung Zur Armierungsausbildung WDVS Armierungsmasse ZF-SiL 3585 oder, während der feuchtkalten Wintermonate, WDVS Armierungsmasse ZF-R 3636 einsetzen. Die Armierungsmasse voll abdeckend auf die verklebten Qju Dämmplatten auftragen. WDVS Glasseidengewebe 3797 blasen- und faltenfrei, die einzelnen Gewebebahnen ca. 10 cm überlappend, in die nasse Armierungsschicht einlegen und anschließend nass in feucht mit einer zweiten Lage Armierungsmasse abdecken. Ausführliche Angaben zur Armierungsausbildung im Praxismerkblatt»WDVS Glasseidengewebe 3797«und in den Praxismerkblättern»WDVS Armierungsmasse ZF-SiL 3585«bzw.»WDVS Armierungsmasse ZF-R 3636«. 11

12 Systemverarbeitung Schlussbeschichtung Nach ausreichender Trocknung der Armierungsschicht (mindestens 3 Tage) erfolgt die Schlussbeschichtung im Systemaufbau wahlweise mit Silicon-Putz KR/R, Rausan KR/R (org. geb. Putz), Silcosil KR/R (siliconverstärkter Putz) oder Flachverblendern. Bei weißer Ausführung mit Silicon-Putz, Rausan oder Silcosil kann der Zwischenanstrich mit einer Systemgrundierung entfallen. Bei farbiger Ausführung der Putzbeschichtung die WDVS Armierungsmasse ZF-SiL 3585 bzw. Armierungsmasse ZF-R 3636 getönt verwenden oder die jeweilige Systemgrundierung, in Anlehnung an den Putzfarbton, getönt einsetzen. Bei farbiger Beschichtung von WDV-Systemen ist ohne weitere Maßnahmen ein Hellbezugswert (HBW) von 20 einzuhalten. Farbtöne mit einem HBW < 20 können mit dem Brillux SolReflex- System realisiert werden. Hierzu die Informationen in der Broschüre»SolReflex grenzenlos dunkle Farbtöne auf WDVS«und im Informationsblatt 5tsr beachten. Ins Erdreich geführte Armierungsschichten mit WDVS Multiflex 3521 schützen. Hinweise im Praxismerkblatt 3521 beachten. Anschlüsse und Fugen Systemanschlüsse sind, je nach Erfordernis, mit Anschlussprofilen oder Dichtband fachgerecht herzustellen. Hierzu das WDVS Gewebe-Anschlussprofil, spezial+ 3748, die WDVS Gewebe-Anputzleiste ZF 3820 oder ein WDVS Dichtband 3799 einsetzen. Zum Anschluss an Dachuntersichten ist das WDVS Dichtband 3799 und, je nach Dachkonstruktion, zusätzlich das WDVS Dachbelüftungsprofil einzusetzen. Erforderliche Dehnungsfugen sind mit dem WDVS Dehnungsfugenprofil 3778, dem WDVS Dehnungsfugenprofil, spezial 3803 oder dem WDVS Sockelprofil 3770 in Verbindung mit WDVS Dichtband 3799 fachgerecht auszubilden. Montage von Fremdbauteilen Für die spätere wärmebrückenfreie, druck- oder auch aufzugbelastete Anbringung von Fremdbauteilen, z. B. Geländern, Außenleuchten, Rollladenführungsschienen, Schildern, Werbetafeln, Vordächern, Sonnenstores, Markisen, Blendläden etc., bietet Brillux eine Vielzahl von Montageverankerungen. Diese müssen vor oder im Zuge der Dämmplattenverklebung fachgerecht montiert werden. Eine Auswahlhilfe und ausführliche Informationen zu den Montageverankerungen sowie zur fachgerechten Verarbeitung finden sich im Kapitel»Montageverankerungen«im Internet unter sowie in den einzelnen Praxismerkblättern. Spritzwassergefährdeter Bereich Zur Dämmung im spritzwassergefährdeten Bereich (bis ca. 30 cm über Geländeoberfläche) das WDV-System VI einsetzen. Mit den besonderen WDVS Sockel- und Perimeter-Dämmplatten ist es speziell für dieses Einsatzgebiet und darüber hinaus für bis ins Erdreich geführte Dämmungen geeignet. Weitere Informationen zur Systemverarbeitung im Praxismerkblatt»Verarbeitung WDV- System VI«5v06. Qju Klebeschaum 3700 ist nicht für die Anbringung der WDVS Sockelund Perimeterdämmplatten im Einbindungsbereich und Erdreich geeignet. 12

13 Brandschutzrelevante Details Das Brandverhalten von WDV- Systemen wird neben den Systemkomponenten wie Dämmstoffart und -dicke, Armierungsmasse und Schlussbeschichtung wesentlich von der konstruktiven Ausbildung an Öffnungen, Einbauten und Detailanschlüssen beeinflusst. Bei der Planung und Ausführung von WDV-Systemen mit WDVS Hartschaum-Dämmplatten sind u. a. zur Aufrechterhaltung der Schwerentflammbarkeit die nachfolgenden Aspekte zu berücksichtigen. Bei Dämmstoffdicken > 10 cm: Sturzausbildung an Gebäudeöffnungen mit WDVS Mineralwolle-Lamellenstreifen. Alternativ hierzu besteht auch die Möglichkeit der Ausbildung umlaufender Brandriegel Einbindung vorgelagerter Fensterrahmen Dehnungsfugenausbildung Aufdoppelung von WDV-Systemen (bei einer Gesamt-Dämmstoffdicke > 10 cm) Integration bzw. Überdämmung von Rollladenkästen und Jalousien Generell: Überbrückung von Brandwänden Schutzanstrich im Spritzwasserbereich Das gesamte Thema Brandschutz inklusive Ausführungsbeschreibungen und Abbildungen ist in der Technischen Info»WDVS Brandschutz«5b04 ausführlich beschrieben. 13

14 Systemverarbeitung Übersicht der Klebe- und Armierungsmassen in Verbindung mit den zugehörigen Schlussbeschichtungen im Schlussbeschichtung mit Rausan (organisch gebundener Putz), Silicon-Putz, Silcosil (siliconverstärkter Putz) oder Flachverblendern Kleber Qju Klebeschaum 3700 Armierungsmasse 1) WDVS Armierungsmasse ZF-SiL 3585 oder WDVS Armierungsmasse ZF-R 3636 Zwischenanstrich bei farbiger Schlussbeschichtung Putzgrundierung ) Zwischenanstrich bei farbiger Schlussbeschichtung Silicon-Putzgrundierung ) Zwischenanstrich Putzgrundierung ) Schluss be - schichtung Rausan KR/R Schluss be - schichtung Silicon-Putz KR/R oder Silcosil KR/R Schluss be - schichtung Flachverblender 1) In den feuchtkalten Wintermonaten, bei niedrigen Temperaturen von +1 bis +12 C und einer relativen Luftfeuchtigkeit von 75 % bis 95 % sollte die WDVS Armierungsmasse ZF-R 3636 eingesetzt werden. Hierzu die Angaben im Praxismerkblatt 3636 beachten. 2) Bei weißer Putzbeschichtung kann der Zwischenanstrich entfallen. Bei farbiger Putzbeschichtung die Armierungsmasse getönt verwenden oder als Zwischenanstrich die jeweilige Systemgrundierung, in Anlehnung an den Putzfarbton, getönt einsetzen. 3) Ggf. getönt, in Anlehnung an den Klebemörtelfarbton (= Fugenfarbton). 14

15 Systemverdübelung Allgemeines zur Verdübelung des WDV-Systems Qju Wärmedämm-Verbundsysteme unterliegen einer stetigen Witterungsbelastung (u. a. durch Wind) und dauerhaften Eigenlast (durch ihr Gewicht). Um diese Lasten abzutragen bzw. zu kompensieren und somit die dauerhafte Funktion der Systeme sicherzustellen, regeln die allgemeinen bauaufsichtlichen Systemzulassungen in Abhängigkeit der jeweiligen Objektgegebenheiten, ob und, wenn ja, wie ein System zusätzlich verdübelt werden muss. a)nur verklebt b)verklebt und konstruktiv verdübelt c) verklebt und statisch relevant verdübelt 15

16 Systemverdübelung STR-Technologie Durch die erforderliche Kom- Weitere Informationen zur STR- pression des Dämmstoffes Technologie im Praxismerkblatt Wir empfehlen, sofern alle not- erfolgt eine 100%ige Setzkon- zum WDVS Dübel. wendigen Voraussetzungen erfüllt trolle. sind, vorrangig den WDVS Senk- Die Dämmstoffoberfläche bleibt Für die versenkte Verdübelung dübel STR U 3804 ETA einzusetzen. ungestört. Nachspachtelar- von Qju Dämmplatten < 80 mm beiten mit den hieraus resultie- steht der Polystyrol Fräser 3696 Bei der STR-Technologie wird der renden Gefahren, z. B. Rissbil- in Kombination mit dem WDVS patentierte WDVS Dübel durch dungen, werden überflüssig. Dübel-Rondell 3697 zur Verfügung. Kompression des Dämmstoffes Das Einschrauben und Versen- unterhalb des Dübeltellers ca. ken des STR-Dübels erfolgt in 20 mm»versenkt«. Durch das an- einem Arbeitsgang ohne schließende Abdecken der Dübel- Schmutzanfall. teller mit artgleichem Dämmstoff (STR-Rondelle) ergeben sich viele Bei Bedarf kann der WDVS Senk- Vorteile: dübel STR U 3804 ETA auch ober- Der Wärmebrückeneinfluss und flächenbündig gesetzt werden. die Gefahr von Dübelabzeich- Der Dübelteller ist hierbei mit nungen reduzieren sich auf ein dem STR-Stopfen zu verschließen. Minimum. a) Nur verklebt In der Regel können die Qju und sen sind, ist oftmals auch auf Verdübelung auszuführen. In Qju PUR-Dämmplatten auch auf trag fähigen, fest haftenden Alt - den nachfolgenden Tabellen zur Eine zusätzliche Verdübelung ist unbeschichtetem, fest haftendem an strichen eine Verklebung ohne statisch relevanten Verdübelung nicht notwendig bei Untergründen Putz (Putzmörtel aus anorgani- zusätzliche Verdübelung aus - nach dem vereinfachten Verfah- mit einer Mindestfestigkeit schen Bindemitteln der Kategorie reichend. Die Beurteilung, ob ren sind dieses die Bereiche > 0,08 N/mm² und einem Wind- CSII und CSIII nach DIN EN 998-1) eine Verdübelung erforderlich ist, mit einem Dübelverbrauch von druck gemäß DIN bis ohne zusätzliche Verdübelung erfolgt durch die Technischen 16 und 18 Dübeln/m² bzw. bei -2,2 kn/m². nur verklebt werden. Alle anderen Berater im Rahmen des Brillux elastifizierten WDVS Dämmplat- Die geforderte Mindestfestigkeit Untergründe sind sachkundig, Objektservices. ten ab 18 Dübeln/m². kann bei unbehandelten Unter- z. B. durch den Brillux Beratungs- gründen aus dienst, zu prüfen. Gemäß DIN ist in der Diesbezüglich steht Ihnen für Mauerwerk nach DIN 1053 Windzone 3»Küste und Inseln der eine weitere Systemberatung ohne Putz, Da Wechselwirkungen mit dem Ostsee«sowie in allen Bereichen der Brillux Beratungsdienst zur Beton nach DIN 1045 Untergrund aufgrund der Verwen- der Windzone 4 ein Winddruck Verfügung. ohne Putz dung eines schnell härtenden, kleiner -2,2 kn/m² (Windsog in der Regel ohne weitere Prüfung chemisch inerten (reaktionsuntäti- > 2,2 kn/m²) möglich. In diesen vorausgesetzt werden. gen) Klebeschaumes ausgeschlos- Fällen ist eine statisch relevante 16

17 b) Verklebt und konstruktiv verdübelt Auf festen, tragfähigen Untergründen, z. B. Beton oder Mauerwerk mit intaktem, fest haftendem Anstrich, Dekorputz o. Ä., wird ohne Beurteilung und Freigabe durch die Technischen Berater von Brillux eine zu sätzliche konstruktive Verdübelung der verklebten Qju Dämmplatten mit WDVS Dübeln empfohlen. Dübelanzahl Aufgrund der langjährigen praktischen Erfahrung und Anwendung hat sich im Regelfall eine Anzahl von 6,0 Dübeln/m² bewährt. Siehe hierzu auch Abb. 2»Dübelanordnung«. Dübelauswahl zur konstruktiven Befestigung WDVS Senkdübel WDVS Befestigungsdübel STR U 3804 ETA 1) 3788 Beton x x Vollziegel x x Kalksandstein x x Kalksandlochstein x x Hochlochziegel x x Hohlblockstein x x Haufwerksporiger Leichtbeton x Vollstein und Vollblock aus Leichtbeton x Hohlblöcke aus Leichtbeton x Porenbeton x 1) Für die versenkte Montage einsetzbar ab Dämmplattendicke 80 mm. Bei»weichen«Baustoffen bzw. Untergründen aus Lochstein empfehlen wir, im Vorfeld die Eignung durch Probeverarbeitung zu prüfen. Die Angaben zu Dübelverarbeitung und Dübellängen in den Praxismerkblättern der jeweiligen WDVS Dübel beachten. In Abhängigkeit vom Untergrund kann auch der WDVS Bohrdübel SX-FV 3689 S eingesetzt werden. 17

18 Systemverdübelung c) Verklebt und statisch relevant verdübelt Auf allen Untergründen, bei denen eine sachkundige Prüfung und Beurteilung ergibt, dass keine ausreichende Abreißfestigkeit gegeben ist, muss gemäß allgemein bauaufsichtlicher Zulassung Nr. Z eine statisch relevante Verdübelung erfolgen. Hierfür sind zugelassene WDVS Dübel einzusetzen. Dübelauswahl zur statisch relevanten Verdübelung nach Nutzungskategorie WDVS Senkdübel WDVS Schlagdübel WDVS Schraubdübel STR U 3804 ETA 1) NT U 3839 ETA SDM-T 8 U plus 3760 ETA (A) Normalbeton x x x (B) Vollsteine x x x (C) Hohl-/Lochsteine x x x (D) Haufwerksporiger Leichtbeton x x (E) Porenbeton x 1) Für die versenkte Montage einsetzbar ab einer Dämmplattendicke 80 mm. Die Angaben zur Dübelverarbeitung, Dübellängen sowie zugelassenen Verankerungsuntergründen mit Dübellastklassen in den Praxismerkblättern der jeweiligen WDVS Dübel beachten. In Abhängigkeit vom Untergrund kann auch der WDVS Bohrdübel SX-FV 3690 U ETA eingesetzt werden. 18

19 1. Dübelanzahl nach genauer Berechnung gemäß DIN Bei der statisch relevanten Verdübelung sind die Windlasten gemäß DIN zu ermitteln und zu berücksichtigen. Entsprechend den ermittelten maximalen Winddruckwerten können hierfür in Abhängigkeit der Dübellastklasse nachfolgende Dübelmengen angenommen werden. Für WDVS Qju Dämmplatten (Standard) Für elastifizierte WDVS Qju Dämmplatten Maximaler Winddruck [kn/m²] Anzahl nach DIN bis der Dübel/m² 1) -0, , , , , , , , Maximaler Winddruck [kn/m²] Anzahl nach DIN bis der Dübel/m² 1) -0, , , , , , , , ) Die Sicherheitsbeiwerte für die Einwirkung Wind, den Widerstand des WDVS und den Auszugwiderstand der Dübel aus dem Untergrund sind hierbei bereits berücksichtigt. 2. Dübelanzahl nach vereinfachtem Verfahren Weitere Informationen hierzu in der»technischen Info 5b05«. Für eine Vielzahl von Gebäuden mit einer Höhe 25 m und rechteckigem Grundriss können anhand des nachfolgend beschriebenen vereinfachten Verfahrens die Dübelmengen und Randbereiche unkompliziert ermittelt werden. 19

20 Systemverdübelung Vereinfachtes Verfahren zur Ermittlung der Dübelmengen und Randbereiche bei statisch relevanter Verdübelung Das nachfolgend beschriebene gem Grundriss. Für alle anderen Eine detaillierte Berechnung ist Weitere Informationen zur Anwen- vereinfachte Verfahren ist an- Gebäude muss eine detaillierte ebenfalls sinnvoll bei lang gezo- dung des vereinfachten Verfah- wendbar bei Gebäuden mit einer Berechnung der Dübelmengen genen Gebäuden, da hierbei eine rens in der»technischen Info Höhe 25 m, einem Standort gemäß DIN durchgeführt Einsparung der Dübelanzahl 5b05«. 800 m über NN und rechtecki- werden. erreicht werden kann. Ermittlung der notwendigen Dübelmengen 1) Bestimmung der Windzone, z. B. anhand der Windzonenkarte (DIN , Anhang A) oder gemäß den Angaben des DIBt im Internet unter (Die Angaben erfolgen ohne Gewähr; verbindlich sind die amtlichen Bekanntmachungen der Länder) 2) Bestimmung der Gebäudehöhe h [m] 3) Bestimmung der Breite -d- der Giebelwand [m] und der Breite -d- der Seitenwand [m] 4) Berechnung der h/d-werte: h/d Giebel und h/d Seite [-] (Der h/d-wert ist der ermittelte Quotient aus Gebäudehöhe -h- durch die Breite -d- der Giebel- bzw. Seitenwand) h/d Giebel = Gebäudehöhe Breite der Giebelwand h/d Seite = Gebäudehöhe Breite der Seitenwand 5) Ermittlung der Dübelmengen anhand der nachfolgenden Tabelle gemäß der ermittelten Werte zur Windzone (aus 1), der Gebäudehöhe -h- (aus 2) und der Werte h/d Giebel bzw. h/d Seite (aus 4) Hinweis Sollten eine oder mehrere Größen nicht zu ermitteln sein oder sich Unsicherheiten ergeben, so sind die Angaben der jeweils ungünstigeren Spalte oder Zeile zu verwenden. Die Dübelmengen sind für alle statisch relevant zu verdübelnden Gebäudeseiten separat zu ermitteln. 20

21 Ermittlung der Breite der Randbereiche Nach der aktuellen Norm»DIN Windlasten«kann jede Gebäudeseite eine, zwei oder drei unterschiedliche Windsogbereiche aufweisen (Sogbereich A, B und C). Bei vielen Gebäuden ist bei drei unterschiedlichen Windsogbereichen der Sogbereich C sehr klein oder durch die Überlagerung der Sogbereiche A und B gar nicht vorhanden, sodass nach dem vereinfachten Verfahren der Bereich C vernachlässigt bzw. mit den Werten aus dem Bereich B abgedeckt wird. Im Folgenden ist der Bereich A = Randbereich und der übrige Bereich B = Fläche. Der Randbereich ist für jede Fassadenseite separat zu berechnen. 1. Berechnung des Randbereichs für die Giebelwand A Giebel [m] kleinster Wert aus 2 x Gebäudehöhe 5 oder Breite der Seitenwand 5 2. Berechnung des Randbereichs für die Seitenwand A Seite [m] kleinster Wert aus 2 x Gebäudehöhe 5 Breite der Giebelwand 5 Bei sehr schmalen Wandflächen kann die rechnerische Breite des Randbereichs größer als die tatsächliche Wandbreite sein. Hier ist dann die komplette Wand als»randbereich«zu behandeln. 21

22 Systemverdübelung Dübelmengen nach dem vereinfachten Verfahren bei der statisch relevanten Verdübelung im mit WDVS Qju Dämmplatten (Standard) Erforderliche Dübelanzahl in Abhängigkeit der ermittelten Windzone, des h/d-wertes und der Gebäudehöhe h, bei Dämmplattendicke 60 mm und Dübelung unter dem Gewebe sowie Schlussbeschichtung mit Oberputz oder Flachverblendern. Für die WDVS Qju Dämmplatten ergibt sich ein Dübelverbrauch pro m² von: ermittelte Windzone ermittelter Gebäudehöhe Gebäudehöhe Gebäudehöhe nach DIN h/d-wert h 10 [m] 10 < h 18 [m] 18 < h 25 [m] Fläche (B) Rand (A) Fläche (B) Rand (A) Fläche (B) Rand (A) Windzone 1 5, Binnenland 3, Windzone 2 5, Binnenland 2, Windzone 2 5, Küste und Inseln der Ostsee 4, , , , Windzone 3 5, Binnenland 4, , , , Windzone 3 5, Küste und Inseln der Ostsee 4, , Windzone 4 5, Binnenland 4, , Windzone 4 5, Küste und Inseln der Ostsee 4, , , , Windzone 4 5, Inseln der Nordsee 3,

23 Dübelmengen nach dem vereinfachten Verfahren bei der statisch relevanten Verdübelung im mit elastifizierten WDVS Qju Dämmplatten Erforderliche Dübelanzahl in Abhängigkeit der ermittelten Windzone, des h/d-wertes und der Gebäudehöhe h, bei Dämmplattendicke 60 mm und Dübelung unter dem Gewebe sowie Schlussbeschichtung mit Oberputz oder Flachverblendern. Für die elastifizierten WDVS Qju Dämmplatten ergibt sich ein Dübelverbrauch pro m² von: ermittelte Windzone ermittelter Gebäudehöhe Gebäudehöhe Gebäudehöhe nach DIN h/d-wert h 10 [m] 10 < h 18 [m] 18 < h 25 [m] Fläche (B) Rand (A) Fläche (B) Rand (A) Fläche (B) Rand (A) Windzone 1 5, Binnenland 2, Windzone 2 5, Binnenland 4, , , Windzone 2 5, Küste und Inseln der Ostsee 3, , , Windzone 3 5, Binnenland 4, , , Windzone 3 5, Küste und Inseln der Ostsee 4, , , , Windzone 4 5, Binnenland 4, , , Windzone 4 5, Küste und Inseln der Ostsee 3, , , , Windzone 4 5, Inseln der Nordsee 3,

24 Systemverdübelung Abbildung 1 Dübelanordnung WDVS Qju Dämmplatten verklebt und statisch relevant verdübelt. Dübelschema: 4 Stück/m² Abbildung 2 Dübelanordnung WDVS Qju Dämmplatten verklebt und konstruktiv bzw. statisch relevant verdübelt. Dübelschema: 6 Stück/m² Abbildung 3 Dübelanordnung WDVS Qju Dämmplatten verklebt und statisch relevant verdübelt. Dübelschema: 8 Stück/m² Abbildung 4 Dübelanordnung WDVS Qju Dämmplatten verklebt und statisch relevant verdübelt. Dübelschema: 10 Stück/m² 24

25 Abbildung 5 Dübelanordnung WDVS Qju Dämmplatten verklebt und statisch relevant verdübelt. Dübelschema: 12 Stück/m² Abbildung 6 Dübelanordnung WDVS Qju Dämmplatten verklebt und statisch relevant verdübelt. Dübelschema: 14 Stück/m² Abbildung 7 Dübelanordnung WDVS Qju Dämmplatten verklebt und statisch relevant verdübelt. Dübelschema: 16 Stück/m² 25

26 Systemverdübelung Hinweise zur Verdübelung Die angegebenen Dübelmengen gelten bei Einsatz von Dübeltellern Ø = 60 mm und der Verdübelung unter dem Gewebe. Die genannten Dübelmengen ergeben sich aus praktischer Anwendung zur Umsetzung der Dübelanordnungen gemäß dem Plattenformat. Lässt sich der Verankerungsgrund am Objekt keinem der aufgeführten genormten Baustoffe zuordnen, sind zur Beurteilung und Dübelauswahl Ausziehversuche am Objekt durchzuführen. Randabstand a R In Abhängigkeit vom Untergrund ist bei der Verdübelung ein Mindestabstand zu den Gebäude - ecken einzuhalten, damit der zu montierende WDVS Dübel ausreichend verankert werden kann und der Eckbereich nicht wegbricht. Bei Beton a R 5 cm, bei Mauerwerk und Porenbeton G2 bzw. nach TGL a R 10 cm, bei Porenbeton G4 a R 15 cm. Verdübelung auf dreischichtigen Außenwandelementen (Plattenbauweise) Zur Verdübelung auf dreischichtigen Außenwandelementen (Plattenbauweise) den Brillux Beratungsdienst hinzuziehen. Grundsätzlich erfolgt die Befestigung in der Wetterschale. Es ist eine Mindestschichtdicke der Wetterschale von 40 mm erforderlich. Hierbei muss der Beton mindestens der Güteklasse C 12/15 entsprechen. 26

27 Ergänzende Informationen Weitere WDV-Systeme WDV-System II WDV-System V merkblättern»verarbeitung WDV- WDVS Hartschaum-Dämmplatten Mineralwolle-Dämmplatten mit System Qju«5v00 und»verdübe- WDV-System I mit mechanischer Befestigung mechanischer Befestigung (Schie- lung «5d00. WDVS Hartschaum-Dämmplatten (Schienensystem) nensystem) im Klebeverfahren bzw. im Klebe- und Dübelverfahren Würde die Untergrundvorbehand- Weitere Informationen zur Sys- Technische Beratung lung einen unverhältnismäßig temverarbeitung in den Praxis- Dieses System ist effizient und hohen Aufwand erfordern, z. B. merkblättern»verarbeitung WDV- Für weitere technische Auskünfte besonders variabel bei den bei notwendigem Entfernen nicht System III«5v03 oder in der steht Ihnen der Brillux Beratungs- Schlussbeschichtungen. Je nach tragfähiger Beschichtungen oder Systeminformation zum WDV- dienst zur Verfügung. Ausführungsart bzw. Dämm- Altputze, bietet sich der Einsatz System III«,»Verarbeitung WDV- Tel. +49 (0) schichtdicke ist es schwer ent- des WDV-Systems II an. Durch die System IV 5v04 oder in der Tel. +49 (0) flammbar B1 bzw. normal ent- mechanische Befestigung werden»systeminformation zum WDV- Fax +49 (0) flammbar B2. nicht tragfähige Oberflächen- System IV«und»Verarbeitung tb@brillux.de schichten sowie Unebenheiten WDV-System V«5v05 oder in der Systemverarbeitung auf Platten- des Untergrundes bis zu 3 cm»systeminformation zum WDV- werkstoffen im Holzrahmenbau überbrückt. System V«. Anmerkung Gemäß allgemeiner bauaufsichtli- Weitere Informationen zur Sys- Diese Systeminfo basiert auf den cher Zulassung Nr. Z temverarbeitung im Praxismerk- Allgemeine bauaufsichtliche Angaben in den Brillux Praxis- können die WDVS Hartschaum- blatt»verarbeitung WDV-System Zulassungen merkblättern. Der Inhalt bekundet Dämmplatten bis zu einer Dämm- II«5v02 oder in der»systeminfor- kein vertragliches Rechtsverhält- stoffdicke von 200 mm auf fol- mation zum WDV-System II«. Z nis. Der Verarbeiter/Käufer wird genden genormten oder bauauf- WDV-System auf Basis von EPS- nicht davon entbunden, unsere sichtlich zugelassenen Platten- WDV-System III, IV und V Hartschaum-Dämmplatten mit Produkte auf ihre Eignung für die werkstoffen im Holzrahmenbau Nicht brennbare Außenwand- Armierungsmasse ZF-SiL 3585 vorgesehene Anwendung in eige- verklebt werden: organisch dämmung bzw. ZF-R 3636 inkl. WDVS Qju ner Verantwortung zu prüfen. gebundene Holzwerkstoffplatten, Klebeschaum 3700 Darüber hinaus gelten unsere All- zement- und gipsgebundene Wird die Nichtbrennbarkeit für die Z gemeinen Geschäftsbedingungen. Flachpressplatten, Gipsfaserplat- Außenwanddämmung gefordert, Brillux Qju WDVS Klebeschaum ten sowie Faserzementplatten. z. B. bei Hochhäusern sowie bei 3700 zur Verklebung von EPS- Mit Erscheinen einer Neuauflage Zur zusätzlichen konstruktiven vielen öffentlichen Gebäuden, sind Hartschaum-Dämmplatten in Wär- der Praxismerkblätter mit neuem Verdübelung auf den Holzwerk- die WDV-Systeme»nicht brennbar medämm-verbundsystemen. Stand verlieren die Angaben in stoff- bzw. Gipsfaserplatten bei A2«auf mineralischer Basis die Die aktuellen Zulassungen sind im dieser Info ihre Gültigkeit. Die Bedarf den WDVS Schraubbefesti- Systemlösung. Internet abrufbar. aktuellen Versionen der Brillux ger STR H 3730 einsetzen. WDV-System III Praxismerkblätter sind im Internet Fassadendämmung mit Mineral- abrufbar. Weitere Informationen zur Sys- wolle-dämmplatten Allgemeine Hinweise temverarbeitung im Praxismerk- WDV-System IV Brillux blatt»verarbeitung WDV-System Fassadendämmung mit Steinla- Zur Ausführung der WDVS Arbei- Postfach I«5v01 oder in der»systeminfor- mellen-dämmplatten ten die aktuellen Angaben in den Münster mation zum WDV-System I«. Praxismerkblättern der zur Tel. +49 (0) Anwendung kommenden Produkte Fax +49 (0) beachten. info@brillux.de Weitere Informationen zur Systemverarbeitung in den Praxis- 27

28 Brillux Postfach Münster Tel. +49 (0) Fax +49 (0) /386/7,5/

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