Stufenplan zum Umgang mit psychisch belasteten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Unternehmen, Verbänden und Einrichtungen Caritas-Praxisprojekt

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1 Stufenplan zum Umgang mit psychisch belasteten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Unternehmen, Verbänden und Einrichtungen Caritas-Praxisprojekt Dipl.-Psych. Sandra Hindelang Sozialpsychiatrischer Dienst Dingolfing-Landau Dipl.-Sozialpäd. (FH) Sonja Ullmann-Neuhold Sozialpsychiatrischer Dienst Miesbach

2 Beispiele aus der Praxis

3 Fallbeispiel 1 Mitarbeiterin im ambulanten Pflegedienst 41 Jahre, 2 Kinder Burnout-Problematik

4 Fallbeispiel 2 Abteilungsleiterin in einem mittelständischen Unternehmen (Bereich Vertrieb) 52 Jahre 35 Mitarbeiter

5 Daten zur Problemlage

6 Stressreport Deutschland waren in Deutschland psychische Störungen für mehr als 53 Millionen Krankheitstage verantwortlich. 41 Prozent der Frühberentungen haben psychische Ursachen (durchschnittl. Alter: 48 Jahre!) Wer sich gestresst fühlt kann nur 60-80% seiner Leistungsfähigkeit einsetzen. Ca. 30 % des wirtschaftlichen Erfolges eines Unternehmens hängt von der Zufriedenheit der MA ab.

7 es kann uns alle treffen!!! Jeder zweite bis dritte Mensch erkrankt einmal im Leben an einer psychiatrischen Erkrankung davon erhält nur ca. jeder dritte eine Behandlung. Vom ersten Auftreten der Erkrankung bis zur Behandlung vergehen im Schnitt sieben Jahre. Je eher behandelt wird, umso schneller und leichter wird jemand wieder gesund und umso eher ist ein Verbleib am Arbeitsplatz, mit allen positiven Konsequenzen möglich.

8 Wichtig zu wissen: Im Mittelpunkt des Stufenplans steht unbedingt die Unterstützung für den belasteten oder erkrankten Mensch und Mitarbeiter. Unser Anliegen ist es, mithilfe des Stufenplans, ein schnelles Erkennen von Belastungen und Erkrankungen möglich zu machen. Dadurch wird der Chronifizierung psychischer Erkrankungen entgegengewirkt. Ein Verbleib am Arbeitsplatz mit all seinen Resilienz fördernden Faktoren soll somit leichter ermöglicht werden.

9 Stufenplan zum Umgang mit leistungsveränderten und psychisch erkrankten Mitarbeitern

10 Psychische Problematik Ein schwieriges Thema Nach wie vor sind psychische Erkrankungen ein großes Tabu-Thema in unserer Gesellschaft Verbreitet herrscht große Unsicherheit im Umgang mit dem Thema Psychische Problematik (sowohl bei Führungskräften, als auch bei Betroffenen) Erfahrung: häufig wird die Problematik am Arbeitsplatz erst viel zu spät zum Thema gemacht

11 Nutzen eines Stufenplans Proaktive Problembearbeitung (idealerweise Problemlösung) Standardisierte, verbindliche Schritte zur Problembearbeitung Reduzierung von Unsicherheiten bei allen Beteiligten Verkürzter Zeitraum bis zum Eintritt in eine aktive Problemlösungsphase Vermeidung/Reduzierung von negativen Konsequenzen beim betroffenen Mitarbeiter bei den Kollegen bzw. beim Arbeitsklima für das Image des Betriebes/der Einrichtung wirtschaftlicher Art

12 Ziele des Stufenplans Klarheit und Sicherheit für Arbeitgeber Führungskräfte betroffene Mitarbeiter Handlungs- und Gesprächsleitfaden für Führungskräfte Standardisiertes und allen Beteiligten jederzeit transparentes Vorgehen

13 Stufe 0 Präventive Faktoren Klärung der Fragen inwieweit gesundheitsförderliche Rahmenbedingungen im Betrieb/Verband etabliert sind Gefährdungsbeurteilungen zu psychischen Belastungen am Arbeitsplatz vorliegen ein funktionierendes betriebliches Eingliederungsmanagement existiert inwieweit eine gesundheitsbewusste/gesundheitsförderliche Arbeitskultur im Betrieb/Verband gelebt und gewünscht wird Wissen über psychische Belastungen und deren Folgen vorhanden ist

14 Stufe 1 Identifikation eines Problems Sachliche, respektvolle, nichtwertende Wahrnehmung von Verhaltens- und/oder Leistungsveränderungen des Mitarbeiters anhand von Kriterien, die in Checklisten zusammengefasst sind Differenzierte Betrachtung und Entscheidung, inwieweit Handlungsbedarf besteht anhand o.g. und betrieblicher Kriterien

15 Stufe 2 Initiative ergreifen Erste Gespräche mit dem betroffenen Mitarbeiter erstmalige offene, einfühlsam-wertschätzende Konfrontation des Mitarbeiters mit den festgestellten Veränderungen zunächst zum Aufbau einer Vertrauensbasis und mit Betonung der Fürsorge ggf. dann aber auch mit dem Angebot konkreter Unterstützungsmöglichkeiten bzw. Vereinbarungen zu Veränderungen der Arbeitsbedingungen

16 Stufe 3 Verbindliches Vorgehen Erneutes verbindliches Gespräch mit dem betroffenen Mitarbeiter Mitwirkungspflicht des Mitarbeiters wird klar benannt und eingefordert Dem Mitarbeiter wird dringend geraten, Hilfen in Anspruch zu nehmen Veränderungen der Arbeits- und Rahmenbedingungen können weiterhin vereinbart werden Eine Klärung über die Arbeitsfähigkeit des Mitarbeiters muss herbeigeführt werden Dokumentation in der Personalakte

17 Stufe 4 Perspektiven u. Konsequenzen Hier muss unterschieden werden, ob der Mitarbeiter zwar aktiv mitwirkt, aber noch keine ausreichende Besserung erreicht werden konnte oder keine aktive Mitwirkung des Mitarbeiters gegeben ist weiterhin klare Benennung der Erwartungen an den Mitarbeiter Festlegung einer Zeitschiene zur Umsetzung von Maßnahmen entweder Aufzeigen von sozialrechtlichen Möglichkeiten oder arbeitsrechtlichen Konsequenzen, um konstruktiven Veränderungsdruck zu erzeugen

18 Stufe 5 Arbeitsrechtliche Schritte wenn die Anstrengungen/Maßnahmen der Stufe 4 im Rahmen eines vertretbaren Zeitraums nicht zum Erfolg führen, sind arbeitsrechtliche Konsequenzen zunächst in Form einer Abmahnung möglich wenn auch danach keine weiteren Möglichkeiten bestehen, das Problem zeitnah einer positiven Veränderung zuzuführen (d.h. Arbeitsauftrag kann nicht erfüllt werden oder Betriebsfrieden ist nachhaltig gestört) wenn dadurch dem Betrieb/Verband Schäden drohen oder bereits eingetreten sind Prüfung von Möglichkeiten zur Beendigung des Arbeitsverhältnisses

19 Schulungsansatz

20 Warum werden Schulungen benötigt? weil häufig wesentliches Hintergrundwissen fehlt weil die Tücke oft im Detail liegt weil Tabus überwunden werden müssen weil konkrete Aspekte des Vorgehens eingeübt werden müssen weil dadurch deutlich mehr Handlungssicherheit geschaffen wird

21 Schulungsmodule Stufenplan Psychische Störung & Sucht Gesprächsführung Stress & Burnout

22 Es ist nicht genug zu wissen man muss auch anwenden. Es ist nicht genug zu wollen man muss auch tun. Johann Wolfgang von Goethe

23 Tue es oder tue es nicht. Kein Versuchen es gibt!

24

25 Diskussion, Fragen,

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