Auswirkungen der Ganztagsschule auf die Kinder- und Jugendhilfe

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1 Auswirkungen der Ganztagsschule auf die Kinder- und Jugendhilfe Befunde der KVJS-Studie zur (ganztags-) schulbezogenen Situation der Kinder- und Jugendhilfe in Baden-Württemberg Gültstein

2 Überblick 1. Rahmungen: Ganztagsschulentwicklung in Deutschland und die Kinder- und Jugendhilfe 2. Zielsetzung: Erhebungsbausteine der Studie und thematische Fokussierungen 3. Hauptbefunde: Kernergebnisse in der Gesamtschau aller Erhebungen 4. Entwicklungserfordernisse: Vordringliche Anforderungen der Kinder- und Jugendhilfe 5. Nachdenkliches aus fachpolitischer Sicht: Nicht nur Kinder- und Jugendhilfe ist gefordert

3 Rahmungen: Ganztagsschulentwicklung in Deutschland und die Kinder- und Jugendhilfe

4 Wie viele Ganztagsschulen kooperieren mit der Jugendhilfe? (Quelle: StEG 2013, S. 32)

5 Empirischer Stand Kooperation und Vernetzung hat Züge einer Leitformel mit Innovationskraft bleibt aber widersprüchlich (Maykus 2012) Multiprofessionelle Zusammenarbeit mit Mängeln (StEG-Konsortium 2011, Maykus/Böttcher u.a. 2011, Speck u.a.2011) Drei empirische Problemfelder zeigen sich: (Maykus 2012) 1. Intensitätsproblem 2. Kooperationsproblem 3. Homogenitätsproblem

6 Fachpolitische Grundsituation schulbezogener Jugendhilfe Worum geht es genau? Regelungskomplexität Was wollen wir und andere? Fachliche Zielinkongruenzen Gestalterischer Konsensmangel Wie wollen wir es umsetzen?

7 (Maykus/Schone 2010, verändert nach Schrapper 2003, zuerst LWV 1993)

8 Zielsetzung: Erhebungsbausteine der Studie und thematische Fokussierungen

9 Forschungsthematik Erkenntnisinteresse u.a.: Inwiefern verändern sich Umfang und Art der Angebotsstrukturen? Werden Angebote eingestellt, neue entwickelt? Werden Leistungen verändert, gekürzt? Inwiefern verändern sich die Rahmenbedingungen für die Akteure der Kinder- und Jugendhilfe? Welche Erfahrungen werden in der Kooperation mit Ganztagschulen gemacht? Ziel: Wirkungsfeld soll auf mehreren Ebenen betrachtet werden

10 Fachpolitik Erlasse Irritationen Konkurrenz Ersatz Innovation Kooperation Einbeziehung der Jugendhilfe Ziele Qualität Strukturen Baden- Württemberg Auswirkungen Ausbau Ganztagesschule Konzepte und Leitbilder Landespolitik Finanzen Kommunale Profile Motive und Strategien Finanzen Angebote (Bedarf, Anzahl, Abstimmung, Integration) Planung und Organisation Strukturen Jugendhilfe Kommune Arbeitsweisen Modelle und Gestaltungsfelder Trägerhandeln Kooperationsformen Fachpolitik Konzepte und Methoden Fachliche Maximen Akteure Wirkungsfeld Strukturen Kommunalpolitik Konzepte und Leitbilder

11 Prozess der Schwerpunksetzung Erkenntnisinteresse KVJS Bilanzierung des Forschungsstands Erfahrungen von Expert(inn)en in Baden-W. Bilanzierung der Rahmungen im Land drei Leistungsfelder nach Dimensionen betrachtet

12 1. Schritt 2010/11 Literaturanalyse: Klärung zentraler Problemstellungen Durchführung eines Fachgesprächs mit Trägerbeteiligung Beratung mit KVJS zu Prioritäten im Forschungsprozess 2. Schritt 2. Schritt 2011/ /12 Quantitative und qualitative Erhebungen Quantitative und qualitative Erhebungen Baustein 1: Baustein 1: Landesweite Landesweite Bestandsaufnahme Bestandsaufnahme Ziel: Ausprägung der Ziel: Ausprägung der Problemstellungen im Problemstellungen im Land darstellen Land darstellen Baustein 2: Baustein 2: Situationsanalyse Situationsanalyse Ziel: Repräsentativer Ziel: Repräsentativer Querschnitt der Querschnitt der Stadt- und Stadt- und Landkreise zur Landkreise zur Praxissituation Praxissituation Baustein 3: Baustein 3: Vertiefende Vertiefende Profilanalyse Profilanalyse Ziel: Ziel: Problemspezifische Problemspezifische Lokalportraits mit Lokalportraits mit Transfereffekt Transfereffekt erstellen erstellen

13 3. Schritt 2012/13 Handbuch, Empfehlungen, Fachveranstaltungen Landesweite Tagung zu Ergebnissen des Projektes Nach Bedarf Vorträge in in kommunalen Gremien Regionaltagungen in Regierungsbezirken mit Profilstandorten Nach Bedarf Beratungsprozesse anhand Materialien Handbuch + CD- ROM mit Materialien, nach Abstimmung mit mit dem dem KVJS und und einer Bedarfseinschätzung der der Jugendämter

14 Vier Materialbände mit Ergebnissen der Erhebungsbausteine bereits projektbegleitend dokumentiert und aktuell auch das Handbuch mit CD-ROM unter

15 Hauptbefunde: Kernergebnisse in der Gesamtschau aller Erhebungen

16 Forschung = Reflexionsangebot für lokale Entwicklungsprozesse Empirische Befunde aus Befragungen im Land Fachliche Bewertungskriterien Rückschlüsse für Entwicklungen

17 1. Kinder- und Jugendarbeit Gestaltung der Jugendarbeit als gezielte Anforderung der Jugendreferate andere Steuerungssituation in Städten als zwischen Landkreisen und Gemeinden Offene Kinder- und Jugendarbeit sieht sich mit einer widersprüchlichen Entwicklung konfrontiert zwischen Akzeptanz und Autonomieverlust Verbandliche Jugendarbeit steht vor einer Profilausrichtungsfrage und ist aus Sicht der Ämter noch kaum in Ganztagsschulentwicklung wirkungsvoll einbezogen (Maykus/Dellbrügge/Eberitzsch 2012)

18 1. Sicht der Jugendverbände und ringe /Gemeindejugendreferenten Finanzielle Einsparungen in der Kinder- und Jugendarbeit werden nicht wahrgenommen (Ganztags-) Schulbezug in der Kinder- und Jugendarbeit macht einen kleinen Teil der Angebote aus Ganztagsschule fördert Kontinuität Veränderte Adressatenkontakte als Zwiespalt Zwischen Erreichen und Verlieren Kooperationskontakte nehmen zu, entbehren aber unterstützender Bedingungen (Maykus/Dellbrügge/Kasper/Brinks 2012)

19 1. Sicht der Jugendverbände und ringe /Gemeindejugendreferenten Doppelstrategie oder Übergangsphase: Profilierung außerschulischer Angebote und Annäherung an Ganztagsschule Keine Vereinnahmung, aber Verunsicherung: Standort der Kinder- und Jugendarbeit ist noch offen der Sport genießt hohe Resonanz Bildungsprofil der Jugendarbeit wird intern eindeutig beschrieben und konturiert ist nach außen aber zu wenig vermittelt = Schulbezug allein führt zu kurz (Maykus/Dellbrügge/Kasper/Brinks 2012)

20 1. Rückschlüsse Kinder- und Jugendförderung als kommunales Gesamtkonzept entwickeln Das Profil der Kinder- und Jugendarbeit im Zusammenspiel ihrer drei Säulen klären: Offen, schulbezogen und verbandlich Jugendarbeiter/-innen auf den Ort Schule vorbereiten Die Präsenz der Kinder- und Jugendarbeit als Bildungspartner im Sozialraum stärken Entwicklung und Bildung junger Menschen als Maßstab für das kommunale Gesamtsystem der Kinder- und Jugendförderung

21 2. Hilfe zur Erziehung Standort- und einzelfallbezogene Zusammenarbeit dominiert gegenüber übergreifender Neuausrichtung Neben der Integration von klassischen Erziehungshilfen wird das Leistungsspektrum für Ganztagsschulen erweitert Prognosen zu ganztagsschulbezogenen Hilfen zur Erziehung Zukunftsthema mit hoher Nützlichkeit für die fachliche Arbeit (erwartete Entlastung) ASD ist Kontaktrahmen, Begleitung der Träger selten (Maykus/Dellbrügge/Eberitzsch 2012)

22 2. Hilfe zur Erziehung (Maykus/Dellbrügge/Kasper 2012) Träger haben längere Erfahrungen mit Kooperation, sind Initiatoren neuer Angebote an Ganztagsschulen und in Netzwerke eingebunden Soziale Gruppenarbeit, Flexible Hilfen als zentrale Angebotsbereiche in Ganztagsschulen Träger vollziehen bewusste Neuausrichtungen von Leistungen (Personal, Organisation, Konzepte) Potential wird betont: Familien erreichen, Kinder fördern Verlust fachlicher Leitziele nicht erwartet Finanzielle Planungen verstärkt auf GTS bezogen

23 2. Rückschlüsse Hilfen zur Erziehung auf veränderte Leistungsbedingungen und Bedarfslagen hin (weiter-) entwickeln Rolle und den Auftrag des ASD sowie der erzieherischen Hilfe im Kontext der Schule fördern Adressaten und ihre Unterstützungsbedürfnisse als Gradmesser für Entwicklungen der Erziehungshilfen nehmen Ansprüche an Ganztagsschule formulieren: Hilfe zur Erziehung (besondere erzieherische Förderung) muss einhergehen mit Erziehungsauftrag der Schule

24 3. Tagesbetreuung Bedarf von Betreuungsangeboten für Schulkinder wird sehr hoch eingeschätzt Bündelungen von Betreuungsangeboten in Ganztagsschulen geben Anlass für gezielte Planungsprozesse vor Ort sind aber nicht geben (Maykus/Dellbrügge/Eberitzsch 2012) Neue Angebotsformen, Kooperationen und Verlagerungen an Schule werden berichtet Kritikpunkte: Sozialpädagogische Qualitätsstandards und Bedarf von Eltern

25 3. Rückschlüsse Stellung der Kindertagesbetreuung im Gesamtgefüge der Kinder- und Jugendhilfe reflektieren und Strategien klären Pauschale Verlagerung an Ort Schule kritisch hinterfragen: Integrierte Modelle von Bildung, Betreuung und Erziehung etablieren Qualitätsstandards und Förderziele klären und sichern: Schulische Tagesbetreuung als Dreiklang statt Einseitigkeit (Schule, Familie, Sozialraum) Einbezug des Wunsch- und Wahlrechts der Eltern

26 4. Grundlegende Perspektiven der Jugendämter 1. Zwischen Öffnung und struktureller Randstellung Sozialräumliche Organisation bietet kleinräumige Zugänge der Jugendhilfe die auch vermehrt in schulbezogene Netzwerke einbezogen ist Eine Beteiligung am Impulsprogramm Bildungsregionen liegt mehrheitlich nicht vor 2. Zwischen organisatorischer Trennung und Integriertheit Integrierte Bildungsplanung kaum gegeben Verwaltungseinheiten folgen Zuständigkeiten

27 4. Grundlegende Perspektiven der Jugendämter 3. Expansion (ganztags-) schulbezogener Aktivitäten Zunahme schulbezogener Angebote und Leistungen bei positiver Bewertung der kommunalen Bedingungen hierfür, einem fachlichen Selbstbewusstsein jedoch (immer noch) in der Rolle der Initiatorin 4. Konzeptionen und Finanzierungsinstrumente noch kaum auf Ganztagsschule bezogen Konzeptionelle Grundlagen generell selten, auf Ganztagsschule noch wenig ausgerichtet Förderrichtlinien bestehen für etablierte JuS-Felder

28 5. Perspektive der Jugendhilfeplg 1.Personelle Ausstattung und Aufgabenerweiterung Planungsressourcen entsprechen einer Basisausstattung Spielräume für integrierte Planungsprozesse? (ganztags-) schulbezogene Teilfachplanungen wenig vorhanden, Planungsbeteiligung nicht bekannt 2. Ganztagsschule ist (noch) kein Planungsthema Mehrheitlich keine Planungsaktivitäten, Ausbaustand GTS selten bekannt V.a. interne Initiative für Planung (JHA/Verwaltung): SGA, OKJA, SSA sind zentrale Felder

29 5. Perspektive der Jugendhilfeplg 3. Abgestimmte Planung kaum gegeben Berührung von SEP und JHP oder explizit abgestimmte Planungsprozesse so gut wie nicht vorhanden, Erfahrungen liegen nicht vor JHP nutzt z.t. schulbezogene Daten für eigene Planung (umfänglicher jedoch in geringem Maße) 4. JHP wird als gestaltende Instanz angesehen Mehrheitlich wird der JHP eine aktive, Innovation und Kooperation mit GTS fördernde Rolle zugeschrieben Schulbezogene Leistungen werden als wichtiger Baustein moderner Jugendhilfe angesehen

30 5. Rückschlüsse Kinder- und Jugendhilfe als Teil der kommunalen Bildungsplanung integrierte Datenkonzepte und Planungsstrukturen Eine kontinuierliche Informationsbasis schaffen Teilfachplanungen etablieren Bildungsregionen als Potenzial nutzen: Kinder- und Jugendhilfe als Teil der Steuerung kommunaler Bildungsstrukturen etablieren Integrierte Kommunale Sozialplanung unter Federführung der Jugendhilfeplanung etablieren

31 Entwicklungserfordernisse: Vordringliche Anforderungen der Kinder- und Jugendhilfe

32 Gestaltungsprinzip wird zum Ort des Handelns und einseitigen Bezug des fachlichen Denkens (Maykus/Schone 2010, verändert nach Schrapper 2003, zuerst LWV 1993)

33 Ist das Ganze nicht mehr Ziel? Krisenintervention neben der Schule Sozialpäd. Ganztagsangebote in der Schule Betreuung, Bildung, Erziehung vor der Schule, frühe Hilfen Sozialräume, Lebenslagen nur als Bedarfsanlass, nicht mehr Gestaltungsort und -prinzip?

34 Nachdenkliches aus fachpolitischer Sicht: Nicht nur Kinderund Jugendhilfe ist gefordert

35 Platzzuweisungen zeigen, dass Schulpädagogik und Schulentwicklung weitgehend entkoppelt sind von Sozialpädagogik und Kinder- und Jugendhilfe faktische Einflussmöglichkeiten auf Schulentwicklung und Schulpolitik gering sind weit mehr zu berücksichtigen ist als Bildung (Schutz, Hilfe, Erziehung, Betreuung, Beratung) selbst in den Kommunen Kinder- und Jugendhilfe keinen klaren Stellenwert hat

36 Jugendhilfeentwicklung steht an: Veränderungen kommunal gestalten Worum geht es genau? Regelungskomplexität Unabhängig von GTS und deshalb auch schulbezogen profiliert! Gestalterischer Konsensmangel Was wollen wir und andere? Fachliche Zielinkongruenzen Wie wollen wir es umsetzen?

37 Entscheidungen stehen an - über: Schul- und Bildungspolitik, Schulgesetz, Schulentwicklung, Allianz Kultus und Soziales, Bildungsregionen als Bildungskooperationen Schaffung kommunaler Rahmenbedingungen für das Ausfüllen ihrer Bildungsverantwortung (Münchener Erklärung) Kommunale Planungs- und Steuerungsmittel qualifizieren und ausbauen, Jugendamt als gestaltende Fachbehörde (Akteur der KJH-Einheit) Angebots- und Strukturbalance statt Einseitigkeit

38 Hochschule Osnabrück Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Caprivistr. 30a Osnabrück

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