Vertrag nach 73 c SGB V Orthopädie

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1 Vertrag nach 73 c SGB V Orthopädie Konservative Versorgung neu gestalten Vertragsschulung Stuttgart 1

2 Vortragsstruktur Analyse der Versorgungsrealität Ziele des 73 C Vertrages Defizite Versorgungsziele Dokumentation Abrechnung Stuttgart 2

3 Versorgung heute Honorar 3 /2013 Ortho Chirurgie RLV 28,07 Euro 25,43 Euro QZ Sono 0,59 Euro 0,58 Euro QZ Röntgen 6,95 Euro 4,95 Euro QZ Chiro 3,22 Euro 1,36 Euro QZ Duplex (8,85 Euro) Summe 38,83 Euro 32,32 Ausweg Akupunktur, IGEL? Stuttgart 3

4 Honorar Perspektive? Ab Fachärztliche Grund- Pauschale mit 1,70 Euro Zeit für Alternativen! Stuttgart 4

5 73 C Vertrag Vorgehensweise Analyse der Versorgungsrealität der konservativen Orthopädie Allgemein Schwerpunkte Unspezifischer Rückenschmerz Spezifischer Rückenschmerz Osteoporose Arthrose Rheuma Neue Versorgungsziele definiert Honorarsystematik entwickelt Stuttgart 5

6 Analyse der Versorgung Defizite Fehlende Zeit für Beratung Fehlende Berücksichtigung der psychosozialen Aspekte und Lebensstilfaktoren Fokussierung auf akutmedizinische und apparative Diagnostik und Therapie Fehlende Kommunikation und Koordination der Behandler Stuttgart 6

7 Versorgungsziele (I) Stuttgart 7

8 Versorgungsziele (II) Weitere Versorgungsziele Biopsychosoziale Anamneseerhebung (z.b. Beruf, private Belastung) Gründliche klinische Untersuchung ( Anfassen heilt) Reduzierung der Technik Beratung, Bestärkung ( Empowerment) als Therapieelemente Befundbericht des Hausarztes (Komorbiditäten, Medis, Labor); standardisierter Befundbericht des FA Stuttgart 8

9 Versorgungsziele (III) Biopsychosoziale Anamnese Stuttgart 9

10 Versorgungsziele (IV) Motivationale Beratung zur Information (Krankheitsbild-, verlauf, Anatomie, Physiologie, Therapieoptionen) zur Motivation (Eigenübungen, Lebensstil, Bewegungsangebote, Gesundheitsangebote) zur emotionalen Unterstützung (Empowerment, Selbstmanagement, Coping-Strategien, Selbsthilfe) Stuttgart 10

11 Versorgungsziele (V) Service Schnelle Terminvergabe ( 2 Wochen) Eine Abendsprechstunde pro Woche (Termin) Mehr Zeit für den Patienten (Biopsychosoziale Anamnese, Beratung und Information, ) Stuttgart 11

12 Versorgungsziele (VI) Qualität Strukturierte Fortbildung zu Vertragsschwerpunkten 2 Fortbildungen zu 73 C Themen pro Jahr (8 CME Punkte) Ausbau der BVOU Stammtischen zu Qualitätszirkeln Wissenschaftliche Evaluation des Vertrages incl. Patientenbefragungen Stuttgart 12

13 Versorgungsziele (VII): Kommunikation & Vernetzung Standardisierte Berichte Intensive Kommunikation ICD Dokumentation verbessern Vermeiden der *.9 Diagnosen zur besseren Darstellung des Leistungsgeschehens Frühzeitige und richtige Diagnosestellung nach Art und Schweregrad Vernetzte Versorgung über Einbindung des Sozialen Dienstes der AOK / der Patientenbegleitung Bosch BKK Stuttgart 13

14 Versorgungsziele (VIII) Gesundheitsangebote nutzen Regionale Gesundheitsangebote AOK und Bosch BKK AOK RückenAktiv (Onlineschulung) AOK RückenKonzept (Rückenstudios) Fitness-Coach, Soprtpartner- Börse usw. (Online-Angebot) Patienteninformationen Stuttgart 14

15 Vertragsgestaltung (I): Versorgung Einzelleistungen z.b. Ambulantes Operieren Qualitätszuschläge z.b. Rationale PharmakoTherapie Auftragsleistungen z.b. DXA-Messung Stuttgart 15

16 Vertragsgestaltung (II): Honorar Grundpauschale (GP) + einfache Abrechnung, inhaltliche Freiheit - mögliche Billigmedizin (definierter Bericht) Zusatzpauschalen (bei definierten Krankheitsbildern) + Honorierung von kranken Patienten Strukturzuschläge (Aufschlag auf die GP für Röntgen, Sono, Duplex, DXA) + Technische Leistung kann, muss aber nicht erbracht werden Einzelabrechnung/Auftrags-z.B. weiterer Arzt-Patientenkontakte Vorteil: Aufwandsgerecht, inhaltlich frei Stuttgart 16

17 73 C Honorar Grundpauschalen GP1 Grundpauschale 30 Euro QZ 1 Röntgen 7 Euro auf GP1 QZ 2 Sono 1 Euro auf GP 1 QZ 3 DXA 3 Euro auf GP 1 QZ 5 Pharma 4 Euro auf GP 1 Fallpauschalen ( max. 2 ) FP 2 a Unspez. Rückenschmerz 16 Euro AU>2 Wo. ICD passend FP 2 b Spez. Rückenschmerz 16 Euro ICD passend FP 3 Gon- Koxarthrose 15 Euro ICD passend FP 4 Osteoporose 20 Euro ICD passend FP 5 Rheuma 25 Euro ICD passend FP 6 Beratung 20 Euro Auf FP 2-5, alle 2 Quartale Einzelleistungen EL 1 Schmerztherapie 94 Euro Nicht mit GP1 EL 2 Fallkonferenzen 50 Euro EL 3 APK Arzt Pat. Kontakt ( APK) Euro Pro Kontakt 3-10 EL AOP Ambulante Operationen (AOP) 4 ct Stuttgart 17

18 Patient mit Grundversorgung: Abrechnungsbeispiel Beispiel Grundpauschale (GP) 30 Euro Praxiszuschlag Röntgen 7 Euro Praxiszuschlag Sono 1 Euro Praxiszuschlag DXA 3 Euro Pharmazuschlag 4 Euro 3. Arzt Patienten - Kontakt 15 Euro Summe 60 Euro Werden bei Nachweis/ Erreichung automatisiert auf die GP aufgeschlagen Stuttgart 18

19 Versorgungsschwerpunkte Unspezifischer Rückenschmerz (RS) Spezifischer Rückenschmerz (RS) Arthrose Osteoporose Rheuma Defizite Versorgungsziele Dokumentation Abrechnungen Stuttgart 19

20 Unspezifischer RS (I): Defizite Überversorgung Bildgebung Übertherapie Unterversorgung in psychosomatischer Hinsicht Mangelnde Früherkennung bei Chronifizierung Stuttgart 20

21 Unspezifischer RS (II) Versorgungsziele (II) Facharztebene erst bei AU über 2 Wochen oder Schmerzen über 6 Wochen Anamnese zu Arztwechsel, Medikamentengebrauch, beruflichen Belastungen, persönlichen Befürchtungen usw. Untersuchung manuell, möglichst ohne Bildgebung Therapie durch Aufklärung über Anatomie, Ergonomie, Unterstützung durch Patienteninfos Stuttgart 21

22 Unspezifischer RS (II) Versorgungsziele (II) Zielvereinbarung ( z.b. Bewegungstherapie, Wiedervorstellung vereinbaren, Beziehungsaufbau) Früherkennung von Chronifizierung ( HKF 10) Vernetzte Versorgung chronifizierter Rückenscherzpatienten durch Einbindung des Sozialer Dienstes der AOK / der Patientenbegleitung Bosch BKK Fallkonferenz mit psychotherapeutischen Kollegen, ggfs. Hausarzt Stuttgart 22

23 Unspezifischer RS (III) Dokumentation Standardisierte Berichte im Vertrag als Textbaustein hinterlegt Orthopädische Praxis Dr. Gut Drauf Anschrift Hausarzt Dr. med. Gut Drauf - Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie Kassenallee 73C Im Ländle - Patient XY - Sehr geehrte Kollegin, sehr geehrter Kollege, Datum: ICD Dokumentation M54.* korrekt verschlüsselt, da RS unspezifisch ist ggfs. F45.4, F45.50 F45.51 chronischer Schmerzstörung mit somatischen und psychischen Faktoren ich berichte über oben genannten Patienten, der sich am im Rahmen der Ortho Plus Sprechstunde in meiner Behandlung befand. Diagnose: ICD: Biopsychosoziale Anamnese Beschwerden: Begleiterkrankungen Beruf: Aktueller klinischer Befund Technische Befunde: Röntgen: Laborwerte: Therapie Beratung: Nicht medikamentös: Medikamentös: Verlaufskontrolle: Mit freundlichen kollegialen Dr. med. Gut Drauf Stuttgart 23

24 Unspezifischer RS (IV): Abrechnung AU>2 Wochen Schmerz >6Wochen Grundpauschale Praxiszuschlag Röntgen Praxiszuschlag Sono Pharmazuschlag Fallpauschale Unspez. RS Beratungspauschale Fallkonferenz Summe 30 Euro 7 Euro 1 Euro 4 Euro 16 Euro 20 Euro 50 Euro 128 Euro Stuttgart 24

25 Spezifischer RS (I): Defizite Anstieg der Wirbelsäulen- Operationen insbesondere in der Umgebung von Wirbelsäulen- Zentren Stuttgart 25

26 Spezifischer RS (II): Versorgungsziele Schnelle Terminvergabe Genaue klinische Untersuchung, gezielte Diagnostik (MRT) Leidensdruck senken durch potente Analgesie, Injektionen wie Wurzelblockaden, epidurale Injektionen Qualitätszuschlag Wirbelsäulen-Operationen (-20% OPs) Stuttgart 26

27 Spezifischer RS (III): Dokumentation Dr. med. Gut Drauf - Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie Kassenallee 73C Im Ländle Standardisierter Berichte im Vertrag als Textbaustein hinterlegt ICD Dokumentation z.b. M48.06 Lumbale Spinalkanalstenose z.b. M50.0 Zervikaler Bandscheibenschaden mit Radikulopathie ggfs. G55.1 Kompression Nervenwurzel bei Bandscheibenschäden Orthopädische Praxis Dr. Gut Drauf Anschrift Hausarzt - Patient XY - Datum: Sehr geehrte Kollegin, sehr geehrter Kollege, ich berichte über oben genannten Patienten, der sich am im Rahmen der Ortho Plus Sprechstunde in meiner Behandlung befand. Diagnose: ICD: Biopsychosoziale Anamnese Beschwerden: Begleiterkrankungen Beruf: Aktueller klinischer Befund Technische Befunde: Röntgen: Laborwerte: Therapie Beratung: Nicht medikamentös: Medikamentös: Verlaufskontrolle: Mit freundlichen kollegialen Dr. med. Gut Drauf Stuttgart 27

28 Spezifischer RS (IV): Abrechnung Beispiel Grundpauschale Praxiszuschlag Röntgen Praxiszuschlag DXA Pharmazuschlag Fallpauschale spez. RS Beratungspauschale Summe 30 Euro 7 Euro 3 Euro 4 Euro 16 Euro 20 Euro 80 Euro Stuttgart 28

29 Gon-/Koxarthrose (I): Defizite Zunehmendes Gewicht der operativen Therapie im Arthrosebereich Zweifelhafter Wert der Arthrose Arthroskopien Unkritischer Einsatz der NSAR Stuttgart 29

30 Gon-/Koxarthrose (II): Versorgungsziele Beeinflussbare Risikofaktoren minimieren Bewegungsmangel, Muskeldefizite, Übergewicht, Fehlstellungen Beratung zu Lebensstil, Gruppenangeboten, zu lokalen Maßnahmen, Hilfsmitteln, Gezielter Einsatz von Heil- und Hilfsmitteln, Akupunktur Realistische Aufklärung über operative Maßnahmen Kurzfristiger Einsatz der NSAR Stuttgart 30

31 Gon-/Koxarthrose (III): Dokumentation Standardisierter Bericht im Vertrag als Textbaustein hinterlegt Radiologischer Kellgren Lawrence Score-; verpflichtend sofern Bildgebung notwendig (ggf. liegen Bilder bereits vor) ICD Dokumentation z.b. M16.1 Primäre Koxarthrose ggfs. E66.- Adipositas Die Kodierung der Arthrosen setzt eine bildgebende Diagnostik mindestens zur Sicherung der Erstdiagnose voraus Orthopädische Praxis Dr. Gut Drauf Anschrift Hausarzt - Patient XY - Datum: Sehr geehrte Kollegin, sehr geehrter Kollege, ich berichte über oben genannten Patienten, der sich am im Rahmen der Ortho Plus Sprechstunde in meiner Behandlung befand. Diagnose: ICD: Biopsychosoziale Anamnese Beschwerden: Begleiterkrankungen Beruf: Aktueller klinischer Befund Technische Befunde: Röntgen: Laborwerte: Therapie Beratung: Nicht medikamentös: Medikamentös: Verlaufskontrolle: Mit freundlichen kollegialen Dr. med. Gut Drauf Dr. med. Gut Drauf - Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie Kassenallee 73C Im Ländle Stuttgart 31

32 Gon-/Koxarthrose (IV): Abrechnung Beispiel Grundpauschale 30 Euro Praxiszuschlag Röntgen 7 Euro Praxiszuschlag Sono 1 Euro Pharmazuschlag 4 Euro Fallpauschale Arthrose 15 Euro Beratungspauschale 20 Euro APK 3 15 Euro APK 4 15 Euro Summe 107 Euro Stuttgart 32

33 Osteoporose (I): Defizite Mangelnde Früherkennung Indikation zur DXA als IGEL Leistung abhängig von Patientenmotivation oder Geräteauslastung aber nicht vom Risikoassessment Einsatz der spezifischen Medikamente (Bisphosphonate) erfolgt nicht leitliniengerecht Nahrungsupplementation mit Calcium undifferenziert Therapie oft auf Medikamente beschränkt Stuttgart 33

34 Osteoporose (II) Versorgungsziele DXA soll leitliniengerecht erfolgen (Kosten werden übernommen) ; keine IGeL mehr für FacharztProgramm-Patienten Einsatz der spezifischen Medikamente nach differenzierter DVO Leitlinie (abgestufter t-score) Bewegungsangebote, aktivierende Beratung als wesentliches Therapieelement Wiedervorstellungen nach 6-12 Monaten zur Therapietreue Stuttgart 34

35 Osteoporose (III) Dokumentation Standardisierter Bericht im Vertrag als Textbaustein hinterlegt DXA T-score obligatorische ICD Dokumentation - Patient XY - Datum: Sehr geehrte Kollegin, sehr geehrter Kollege, ich berichte über oben genannten Patienten, der sich am im Rahmen der Ortho Plus Sprechstunde in meiner Behandlung befand. Diagnose: ICD: Biopsychosoziale Anamnese Beschwerden: Begleiterkrankungen Beruf: Aktueller klinischer Befund Technische Befunde: Röntgen: Laborwerte: Therapie Beratung: Nicht medikamentös: Medikamentös: Verlaufskontrolle: z.b. M80.08 Postmenopausale Osteoporose mit pathologischer Fraktur: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule] Mit freundlichen kollegialen Dr. med. Gut Drauf die Kodierung der Osteoporose erfordert neben der Lokalisationsangabe eine Differenzierung nach der Ätiologie und danach, ob eine pathologische Fraktur vorliegt oder nicht. Orthopädische Praxis Dr. Gut Drauf Anschrift Hausarzt Dr. med. Gut Drauf - Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie Kassenallee 73C Im Ländle Stuttgart 35

36 Osteoporose (IV) Abrechnung Normalfall Grundpauschale Praxiszuschlag Röntgen Praxiszuschlag Sono Pharmazuschlag Fallpauschale Osteoporose Fallpauschale Arthrose Beratungspauschale Summe 30 Euro 7 Euro 1 Euro 4 Euro 20 Euro 15 Euro 20 Euro 97 Euro Stuttgart 36

37 Entzündliche Gelenkerkrankungen (I): Defizite Einsatz von Röntgen, Labor, Arthrosonografie, MRT Aufklärende Beratung ggfs. rascher Beginn der Basistherapie auch mit MTX Enge Führung von Rheumatikern und Therapiekontrolle mittels DAS 28 und BASDAI Stuttgart 37

38 Entzündliche Gelenkerkrankungen (II): Versorgungsziele Strukturierte Diagnostik anhand der ACR Kriterien Einsatz von Röntgen, Labor, Arthrosonografie, MRT Aufklärende Beratung Ggfs. rascher Beginn der Basistherapie mit MTX Enge Führung von Rheumatikern und Therapiekontrolle mittels DAS 28 und BASDAI Bei entzündlich rheumatischen Erkrankungen schnelle Vorstellung bei Rheumatologen (insbesondere zum Indizieren einer Biological-Therapie) Stuttgart 38

39 Entzündliche Gelenkerkrankungen (III): Dokumentation Standardisierter Bericht im Vertrag als Textbaustein hinterlegt zur Erstdiagnostik: ACR Kriterien für RA, ASAS Kriterien bei Spondylarthritiden ( SpA) im Verlauf DAS 28 bei RA, BASDAI bei axialer Spondylarthropathie ICD Dokumentation z.b. L40.5 Psoriasis Arthritis, - Patient XY - Datum: Sehr geehrte Kollegin, sehr geehrter Kollege, ich berichte über oben genannten Patienten, der sich am im Rahmen der Ortho Plus Sprechstunde in meiner Behandlung befand. Diagnose: ICD: Biopsychosoziale Anamnese Beschwerden: Begleiterkrankungen Beruf: Aktueller klinischer Befund Technische Befunde: Röntgen: Laborwerte: Therapie Beratung: Nicht medikamentös: Medikamentös: Verlaufskontrolle: Mit freundlichen kollegialen Dr. med. Gut Drauf z.b. M05.34 Seropositive chronische Polyarthritis mit Beteiligung sonstiger Organe und Organsysteme: Hand Stuttgart 39 Orthopädische Praxis Dr. Gut Drauf Anschrift Hausarzt Dr. med. Gut Drauf - Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie Kassenallee 73C Im Ländle

40 Entzündliche Gelenkerkrankungen (IV): Abrechnung Beispiel Grundpauschale Praxiszuschlag Röntgen Praxiszuschlag Sono Praxiszuschlag DXA Pharmazuschlag Fallpauschale Rheuma Beratungspauschale Summe 30 Euro 7 Euro 1 Euro 3 Euro 4 Euro 25 Euro 20 Euro 90 Euro Stuttgart 40

41 Ambulante Operation (I) Inhalte Gleiche Auflagen wie bei der KV hinsichtlich Hygiene und Dokumentation Genehmigung KV ambulante Operationen muss vorliegen Qualitätssicherung gemäß Anlage 2 Anh. 1 (Arthroskopie) Sachkosten analog EBM (Pauschale bei ASK, Einzelleistung bei Implantaten) Punktwert 4,0 cent für alle Operationen Stuttgart 41

42 Ambulante Operation (II) Abrechnung ASK Pridiebohrung Kategorie E3 Grundpauschalen ~45,00 Euro ASK Kat. E3 357,00 Euro Kostenpauschalen ASK 200,00 Euro APKs 3-6 AOP4 AOP12 Summe Anästhesieleistung EBM Postoperative Überwachung ,00 Euro 174,40 Euro 84,00 Euro 920,40 Euro Stuttgart 42

43 Schmerztherapie (I) Inhalte Gleiche Auflagen wie bei der KV hinsichtlich Dokumentation Genehmigung KV Schmerztherapievereinbarung muss vorliegen ggfs. Zuschlag für schmerztherapeutische Einrichtungen Stuttgart 43

44 Schmerztherapie (II) Abrechnung Beispiel Grundpauschale Praxiszuschlag Schmerztherapieeinrichtung APKs 3-7 Summe 94,00 Euro 30,00 Euro 75,00 Euro 199,00 Euro Stuttgart 44

45 Wie verhindern wir Manipulation?/ Was refinanziert den Vertrag? Prüfung Fallwertdurchschnitt Vergleich Diagnosenstellung vor Vertragsstart nach Vertragsstart Dokumentationsnachweis bei Fallpauschalen Patientenbefragung Abfrage zu AU Zeiten, HA Kontakt bei unspez. Rückenschmerz und zum Rückgang von unnötigen OPs Stuttgart 45

46 Fazit: Konservative Orthopädie im 73c Vertrag ganz modern, weil wir uns an Leitlinien orientieren. besser beraten. psychosozial denken. Osteoporose schneller erkennen. entzündliche Gelenkerkrankungen schnell erkennen und frühzeitig behandeln. strukturierter dokumentieren Stuttgart 46

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