Erfolgreiche Mastferkelproduktion mit PREMO & PRIMERA

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1 AG für Dienstleistungen in der Schweineproduktion Société de prestations de service en production porcine Erfolgreiche Mastferkelproduktion mit PREMO & PRIMERA Henning Luther SUISAG Schweinefachtagung März, 2010 Schweinefachtagung Was wollen Ferkelerzeuger & Mäster? Ferkelerzeuger wollen: fruchtbare Sauen viele ausgeglichene und verkaufsfähige Ferkel langlebige und robuste Sauen Mäster wollen: hohe Zunahmen gute Futterverwertung homogene Schlachtposten viele Mastschweine mit Zuschlägen Eine Rasse die beides kann gibt es nicht! - Mutterlinien: Erzeugung Jungsauen / Sauen - Vaterlinien: zur Besamung/Decken der ML-Sauen also zur Erzeugung der Mastschweine Schweinefachtagung

2 Was wollen Ferkelerzeuger & Mäster? Ferkelerzeuger wollen: fruchtbare Sauen viele ausgeglichene und verkaufsfähige Ferkel langlebige und robuste Sauen Mäster wollen: hohe Zunahmen gute Futterverwertung homogene Schlachtposten viele Mastschweine mit Zuschlägen Mastferkelerzeugung mit PRIMERA Sauen und PREMO Deckebern bzw. KB-Sperma PRIMERA PREMO Schweinefachtagung Warum PRIMERA Sauen in der Ferkelerzeugung verwenden Landrasse x Edelschwein PRIMERA Stichwort: Heterosis Kreuzungstiere sind: + frühreifer + fruchtbarer + langlebiger = mehr Ferkel / Sau Schweinefachtagung

3 Warum PRIMERA Sauen in der Ferkelerzeugung verwenden Die Kreuzungssau aus dem CH-Zuchtprogramm Nur aus SGD: AR-Betrieben Linear beschrieben ( ZWS) & streng selektiert PRIMERA 1234 Weil ich besser bin! Schweinefachtagung Resultate Repro-Controlling Wurfmerkmale (Sauen Geburtsjahre: ) LGF ABF IAB ZWZ EFA ABF pro Sau & Jahr ES SL PRIMERA Heterosis PRIMERA haben leicht grössere Würfe als ES-Sauen PRIMERA setzen mehr Ferkel ab als ES-Sauen PRIMERA sind schneller wieder tragend als ES-Sauen PRIMERA sind eine Woche frühreifer als ES-Sauen PRIMERA setzen pro Jahr derzeit ein halbes Ferkel mehr ab als reinrassige Edelschweinsauen ihr Vorsprung wird noch weiter zunehmen Schweinefachtagung

4 Abgesetzte Ferkel pro Sau und Jahr abgesetzte Ferkel / Sau u. Jahr ES SL 23.0 Primera PRIMERA: halbes Geburtsjahr Ferkel mehr der pro Sau Jahr 4 Ferkel mehr Schweinefachtagung im Leben }Vorsprung wächst Resultate Repro-Controlling Nutzungsdauer & Lebensleistung LGF ABF IAB ZWZ EFA ABF pro Sau & Jahr ES SL Primera Heterosis Merkmal Bel.1W VR1-2 VR1-3 VR1-4 NDT LGF ABF Geburtsjahre ES 89% 78% 67% 54% SL 91% 82% 68% 56% PRIMERA 90% 82% 71% 59% Mehr PRIMERA erreichen den zweiten, dritten und vierten Wurf als ES-Sauen PRIMERA Sauen bleiben länger im Betrieb als ES-Sauen PRIMERA produzieren im Leben etwa 4 Ferkel mehr als ES-Sauen Schweinefachtagung

5 Kategorie Reproduktionsleistung von guten und schwachen Betrieben in der Schweiz Anzahl Betriebe LGF AGF Verluste Leertage ZWZ AGF/SuJ Top10% % Top25% % Mittel % Flop25% % Spitzenbetriebe setzen pro Sau u. Jahr fast 27 Ferkel ab mit CH-Genetik mit CH-Haltungssystemen Zwischen Top25% und Flop25% fehlen jährlich 4 Ferkel 100 Sauen x 4 Ferkel 400 Ferkel weniger verkauft 400 Ferkel x 60 CHF Deckungsbeitrag CHF! Schweinefachtagung Sauenproduktivität in Europa Anzahl Schlachtschweine pro Sau/Jahr Mastferkelerzeugung wächst Mastferkelexport aus DK und NL Ferkelproduktion schrumpft Schweinefachtagung

6 Sauenproduktivität in Europa Und wo liegt die Schweiz? Anzahl Schlachtschweine pro Sau/Jahr {? CH-Betriebe aus Repro-Controlling: 23.6 x ABER: 2.6 Mio. Schlachtschweine / Sauen nur 19! Schweinefachtagung Mastferkelproduktion mit PRIMERA & PREMO Konzentrieren Sie sich als Mastferkelproduzent ganz auf die Besamungen und Abferkelungen damit verdienen Sie Ihr Geld Zielgrössen erfolgreicher Mastferkelerzeuger < 10% Umrauscher >12.5 LGF & >11,0 AGF Ferkelverluste <10% Überlassen Sie die Erzeugung, Aufzucht, Prüfung und Selektion Ihrer zukünftigen Jungsauen Ihrem spezialisierten Vermehrer Schweinefachtagung

7 Und was habe ich als Mäster von PRIMERA und PREMO? Schweinefachtagung Einheitlichere Mastschweine Alle Ferkel besitzen eine PRIMERA Mutter und einen PREMO Vater! Bei einem Eigenremontierer werden dagegen 20-30% der Sauen mit Mutterliniensperma besamt Sie erhalten auch die diese Ferkel (>50% Kastraten) Das ist als ob Sie Weizen & Gerste auf einem Schlag anbauen würden Kein Ackerbauer käme auf die Idee! Zukünftig alle Mastferkel im Stall von nur noch einem KB-Wunscheber??? Schweinefachtagung

8 PREMO der CH-Qualitätseber Der Schweizer Eber für die Mastferkelproduktion Nur aus SGD: AR-Betrieben Einheitlich geprüft und selektiert PREMO stammt aus der Edelschwein Vaterlinie nur Eber mit GZW 100 bei der Eigenleistungprüfung erhalten die PREMO-Ohrmarke PREMO 1234 Schweinefachtagung Was leisten Mastschweine der Kombination PRIMERA x PREMO? Prüfumfang pro Jahr 120 neue KB-Eber KB-Jungeber Vaterlinie/Endprodukteeber x Primera 960 Würfe 8 Würfe/Eber Abgänge 30 % Top Schlachthof 50 Tiere/Eber Selektion Schlachtung Zentrale Auswertung Stationsprüfung MLP 6 Tiere/Eber Kontrolle K V P 6000 Schlachttiere Prüftiere 70 geprüfte, aktive KB-Eber Schweinefachtagung

9 Aktuelle Resultate Endprodukte-Prüfung (Nachkommen der aktiven KB-Eber, Stand ) Prüfstation MLP Schlachthof n MTZ FV AwF IMF FQ DL n TZS MFA MFAEL PREMO (ESV) Duroc Pietrain PREMO : Beste Fleischqualität - Intramuskulärer Fettgehalt ist nahe Optimum (2%) - Tropfsaftverlust am geringsten optimale Fleischigkeit beste Bezahlung im Schlachthof Duroc: hohe Zuwachsleistung Pietrain: wenig Eber, zu hohe Fleischigkeit, Mängel bei Qualität Schweinefachtagung Ein Blick in die Zukunft Aktueller Rassendurchschnitt der MLP-Prüftiere (letzte 52 Wochen, Stand: ) Rasse Anzahl MTZ FV AwF IMF ES SL PREMO Duroc Pietrain PREMO zeigt beste Produktions- und Schlachtleistungen bei optimaler Fleischqualität! Die Brüder dieser Prüftiere sind inzwischen in der KB bzw. kommen demnächst (EPP aber noch nicht abgeschlossen) Schweinefachtagung

10 Wie geht s weiter? PREMO Fleischigkeit noch etwas steigern Zunahmen weiter steigern (Schlachthofdaten EPP!) Futterverwertung weiter optimieren Qualitätsmerkmale halten (IMF) bzw. weiter verbessern (Tropf.) Selektion auf ColiF18-Resistenz Zucht gegen Ebergeruch Weitere neue Qualitätsmerkmale in Abklärung Schweinefachtagung Wie geht s weiter? Mutterlinien Wurfgrösse langsam weiter steigern: Ziel: 13 LGF Ferkelverluste weiter reduzieren: Ziel: >11.5 AGF Zucht und Management sind gefordert! Gesäuge & Fundamente weiter verbessern Ziel: 8/8 Zitzen Zucht auf Langlebigkeit / Nutzungsdauer Projekt mit BOKU-Wien für ZWS-Nutzungsdauer Neue Merkmale bei Mutterlinien z.b. unterentwickelte Ferkel, MMA-Anfälligkeit, etc. Laufendes SUISAG Projekt neue Repro-Merkmale Schweinefachtagung

11 Zusammenfassung Biologische Leistungen sind sehr wichtig für die Wirtschaftlichkeit Ihres Betriebs Das haben Sie selbst in der Hand! PRIMERA Sauen: sind überdurchschnittlich fruchtbar setzen mehr Ferkel pro Wurf bzw. pro Jahr ab sind langlebiger höhere Lebensleistung vereinfachen die Mastferkelproduktion in Ihrem Betrieb Schweinefachtagung Zusammenfassung Alle Mastschweine eines Mastdurchgangs müssen die gleiche Genetik besitzen: Mutter = PRIMERA Vater = PREMO Keine reinen Mutterlinieferkel im Maststall Längerfristig sollten Ihre Mastferkel nur noch von 1-3 Lieferbetrieben stammen Dann könnten Sie sogar mit Ihrem Ferkelerzeuger Ihren Wunscheber auswählen Genetisch werden Sauen und Mastschweine immer leistungsfähiger Das Managment in Ihrem Betrieb muss mitwachsen Schweinefachtagung

12 AG für Dienstleistungen in der Schweineproduktion Société de prestations de service en production porcine In Kombination unschlagbar PRIMERA 1234 PRIMERA PREMO 1234 PREMO Vielen Dank für Ihr Interesse und viel Erfolg im Stall! Schweinefachtagung IGA-Kernzuchtbetrieb: Remporc AG Landrasse Remporc AG Landrasse PREMO Remporc AG Jungsauen Alle Sauen Schweiz Altsauen N LGF AGF Verluste 5% 9.4% 12.4% 9% IAB ZWZ AGF/SuJ Die Landrassesauen des Betriebs sind sehr fruchtbar und setzen sehr viele Ferkel ab! Die Jungsauen werden Ihre Mütter wie gewünscht noch übertrumpfen IGA-Fachtagung für Züchter und Mäster

13 IGA-Kernzuchtbetrieb: Remporc AG Landrasse Remporc AG Landrasse PREMO Remporc AG Jungsauen Alle Sauen Schweiz Alle Sauen N LGF AGF Verluste 5% 9.4% 12.4% 9% IAB ZWZ AGF/SuJ Der Vergleich mit den PREMO Sauen ist eigentlich falsch! Denn PREMO Sauen werden nicht auf Fruchtbarkeit gezüchtet sondern sollen PREMO Eber gebären, die später gute Mastschweine erzeugen Der Vergleich zeigt aber sehr eindrucksvoll, wie fruchtbar und leistungsfähig speziell gezüchtete Mutterlinien im gleichen Betrieb und Management sind. IGA-Fachtagung für Züchter und Mäster Mastferkelproduktion mit PRIMERA & PREMO Erzeugung,Aufzucht,Prüfung&SelektionvonPRIMERA Jungsauen in Kern- & Vermehrungsbetrieben regelmässiger Zukauf von PRIMERA Jungsauen durch den Mastferkelerzeuger -nur ab einem SGD-AR-Betrieb - mindestens fünfwöchige Eingliederung mehr produktive Sauen statt Aufzuchtjungsauen beim Mastferkelproduzenten Schweinefachtagung

14 Mastferkelproduktion mit PRIMERA & PREMO Alle Primera Sauen werden mit PREMO KB-Ebern besamt oder im Natursprung gedeckt keine Anpaarungsplanung notwendig Es werden nur Mastferkel geboren keine Selektion geeigneter weiblicher Ferkel in Mutterlinienwürfen notwendig alle Ferkel stammen von PRIMERA Sauen und PREMO Ebern ab einheitliche Mastgenetik im Maststall Schweinefachtagung Entwicklung der MFA Jahresschnitt: Schweinefachtagung

15 Anteil Schweine mit Abzug (>60% MFA) Schweinefachtagung Anteil Schweine mit Abzug (<54% MFA) Schweinefachtagung

16 Anteil Schweine mit Zuschlag (55-59%) Schweinefachtagung Gesamtübersicht Schweinefachtagung

17 Lesenswerter Artikel im SUS mehr abgesetzte/verkaufte Ferkel niedrigere Kosten / Ferkel mehr Deckungsbeitrag / Sau Quelle: SUS Ausgabe Schweinefachtagung Exterieurbeurteilung durch lineare Beschreibung lineare Skala von 1-7 beschreibt Ausprägung (Note: 4 = optimal) zeitgleich mit Ultraschall-Messung (ca. 100kg LG) durch lizenzierte Techniker (Aus- und Weiterbildung) Merkmal Feld Station Beispiel: Typ Fundament Zitzen Lendendruck kein - stark - a Schlachtkörperlänge - gem. X-O beinig hinten a a Säbel stuhlbeinig hinten a a Fesseln weich - steil hinten a a Innenklauen klein - gross hinten a a Gebeugt vorbiegig vorne a a Anzahl Schleimbeutel vorne & hinten - a Gang locker sperrig - a Anzahl Zitzen links/rechts a a Anzahl Stülpzitzen a a Anzahl Zwischenzitzen a a Tiere (reinrassige Sauen und Eber, F1-Sauen)/Jahr Schweinefachtagung

18 Wie werden PRIMERA erzeugt? Edelschwein: eigene Zucht in CH >3500 reinrassige Sauen in Kernzuchtbetrieben sehr viele reinrassige Würfe und grosse Datenmenge für Zuchtwertschätzung Elitepaarungen und zentrale Eberaufzucht zur Nachzucht neuer KB-Eber stabiler und guter Zuchtfortschritt bald reinerbig resistent gegen ColiF18-Bakterien Schweinefachtagung Wie werden PRIMERA erzeugt? Landrasse: regelmässige Importe eigene Population ist genetisch gut aber zu klein Daher regelmässige Spermaimporte in 2-3 Landrasse Zuchtbetriebe aus Frankreich zentrale Eberaufzucht zur Prüfung der Importsöhne nur die besten gehen in KB Dadurch haben die PRIMERA Sauen einen genetisch hochwertigen Vater! Schweinefachtagung

19 SuisInfo mit allen Zuchtdaten Herdebuch Betrieb Prüfstation Schlachthof Labor Abstammung Reproduktion Zuwachs Rückenspeck Lineare Beschreibung Mast- und Schlachtleistung Qualitätsmerkmale Zunahmen & MFA DNA-Tests: MHS & Coli SuisInfo Aussagekräftige Selektionskriterien Schweinefachtagung Zuchtziele 2010 Edelschwein Landrasse PREMO Duroc Schweinefachtagung

20 Repro-Zuchtziele 2010 für Edelschwein & Landrasse Bedeutung Ferkelüberleben in Säugezeit: 53%! Schweinefachtagung Zuchtziel 2010 für PREMO Eber 23% Zuwachs 32% Futterverwertung Fleischigkeit 45% Fleisch- und Fett- Qualität Schweinefachtagung

21 Alle Edelschwein Mutterlinie KB-Eber sind jetzt genetisch resistent gegen CF18-Bakterien Schweinefachtagung Was wollen Mäster, Verwerter und Konsumenten? Mäster wollen: hohe Zunahmen gute Futterverwertung homogene Schlachtposten viele Mastschweine mit Zuschlägen Verwerter wollen: hohe Ausbeute und wenig Verarbeitungsverluste in der Regel: 56 58% MFA Proviande-Maske gute Fleisch- und Fettqualität Konsumenten wollen: schmackhaftes Fleisch günstigen Preis wenig Zubereitungsverluste Tier- und Umweltschutz PREMO Schweinefachtagung

22 PREMO-Züchter in der Schweiz A B G I J K H D E F C L M Schauen Sie auch auf: A: Kressibucher-Agro D: Ruckstuhl-Genetik G: St. Elisabeth J: B. Kühni B: R. Baumgartner E: Remporc AG H: U. Liechti K: F. Güdel C: O. Schwizer-Koller F: H. Bucheli I: U. Christen L: Info. Rüti M: M. Wyss Schweinefachtagung Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Schweizer Fleisch muss sich auch in Zukunft auf dem Teller und Gaumen der Konsumenten eindeutig von billiger Schweinefachtagung Importware 2010 abheben! 44

23 Landrasse-Kooperation Ausländ. KB-Station L-Samen Alle 6 Wo 10 Paarungen 70 Würfe / Jahr 100 Eberferkel in Aufzucht 10 Eber in KB / Jahr SL-Eberferkel SL- Kernzuchtbetriebe Einsatz auf beste Sauen SL SUISAG ML-Eberaufzucht SL-Eber Samen SUISAG KB-Stationen SL- Jungsauen Vermehrungsbetriebe mit SL-Sauen erzeugen PRIMERA SL-Samen Vermehrungs- und große Kernzuchtbetriebe mit ES-Sauen erzeugen PRIMERA Schweinefachtagung Wie werden PRIMERA erzeugt? Edelschwein: eigene Zucht in CH >3500 reinrassige Sauen in Kernzuchtbetrieben sehr viele reinrassige Würfe und grosse Datenmenge für Zuchtwertschätzung Elitepaarungen und zentrale Eberaufzucht zur Nachzucht neuer KB-Eber stabiler und guter Zuchtfortschritt bald reinerbig resistent gegen ColiF18-Bakterien Schweinefachtagung

24 Wie werden PRIMERA erzeugt? Landrasse: regelmässige Importe eigene Population ist genetisch gut aber zu klein Daher regelmässige Spermaimporte in 2-3 Landrasse Zuchtbetriebe aus Frankreich zentrale Eberaufzucht zur Prüfung der Importsöhne nur die besten gehen in KB Dadurch haben die PRIMERA Sauen einen genetisch hochwertigen Vater! Schweinefachtagung SuisInfo mit allen Zuchtdaten Herdebuch Betrieb Prüfstation Schlachthof Labor Abstammung Reproduktion Zuwachs Rückenspeck Lineare Beschreibung Mast- und Schlachtleistung Qualitätsmerkmale Zunahmen & MFA DNA-Tests: MHS & Coli SuisInfo Aussagekräftige Selektionskriterien Schweinefachtagung

25 Zuchtziele 2010 Edelschwein Landrasse PREMO Duroc Schweinefachtagung Repro-Zuchtziele 2010 für Edelschwein & Landrasse Bedeutung Ferkelüberleben in Säugezeit: 53%! Schweinefachtagung

26 IGA-Kernzuchtbetrieb: Remporc AG Landrasse Remporc AG Landrasse PREMO Remporc AG Jungsauen Alle Sauen Schweiz Altsauen N LGF AGF Verluste 5% 9.4% 12.4% 9% IAB ZWZ AGF/SuJ Die Landrassesauen des Betriebs sind sehr fruchtbar und setzen sehr viele Ferkel ab! Die Jungsauen werden Ihre Mütter wie gewünscht noch übertrumpfen Schweinefachtagung IGA-Kernzuchtbetrieb: Remporc AG Landrasse Remporc AG Landrasse PREMO Remporc AG Jungsauen Alle Sauen Schweiz Alle Sauen N LGF AGF Verluste 5% 9.4% 12.4% 9% IAB ZWZ AGF/SuJ Der Vergleich mit den PREMO Sauen ist eigentlich falsch! Denn PREMO Sauen werden nicht auf Fruchtbarkeit gezüchtet sondern sollen PREMO Eber gebären, die später gute Mastschweine erzeugen Der Vergleich zeigt aber sehr eindrucksvoll, wie fruchtbar und leistungsfähig speziell gezüchtete Mutterlinien im gleichen Betrieb und Management sind. Schweinefachtagung

27 Resultate Repro-Controlling Und wie sind die Reproduktionsleistungen in anderen Schweizer Betrieben? Schweinefachtagung Entwicklung der Schlachtgewichte Schweinefachtagung

28 Proviande Bezahlungsmaske Am besten alle Schweine hätten 56-58% MFA! Schweinefachtagung Wie sehen die Fettzahlen aus? Schweinefachtagung

29 Und wie steht s bei den Schlachtschweinen? Schweinefachtagung

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