Milchviehfütterung im Organischen Landbau - Erfahrungen aus Haus Riswick

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1 Milchviehfütterung im Organischen Landbau - Erfahrungen aus Haus Riswick Einführung: Schwerpunkt der Versuchsaktivitäten im Landwirtschaftszentrum Haus Riswick, Kleve, ist die Milchviehfütterung einschließlich der Futterproduktion. Diese umfasste in den 90er-Jahren insbesondere die Milcherzeugung auf Basis von Weißklee betonten Mähweiden bei Verzicht auf die mineralische N-Düngung. Hierbei wurden zahlreiche Fragen behandelt, die direkt für die Milchviehfütterung im Organischen Landbau von Relevanz sind. In 1999 wurde dann mit der Einrichtung der Lehrwerkstatt zur ökologischen Milchviehhaltung begonnen. Im April 2000 wurde der Stall mit Tieren aus dem sonstigen Kuhbestand bezogen. Die Erfahrungen aus der Umstellung werden im Weiteren beschrieben. Darüber hinaus werden im Rahmen der Energetischen Futterwertprüfung konventionelle und ökologische Milchleistungsfutter geprüft. Im Folgenden werden die Erfahrungen aus den einzelnen Teilbereichen dargestellt. Mähweide mit Klee In den Arbeiten von HAHNER et al. (1994), SPIEKERS et al. (1998) und BERNTSEN et al. (2001) sind die wesentlichen Ergebnisse aufgeführt. Die Versuche zeigten, dass mit weißkleebetonten Aufwüchsen ohne N-Mineraldünger hohe Futteraufnahmen und entsprechende Leistungen aus dem Grobfutter von bis kg je Kuh und Jahr erreicht werden können. Bei gleichen Schnittzeitpunkten war die an Hammeln gemessene Futterqualität erheblich höher als in den konventionellen Aufwüchsen. Erheblich günstiger war außerdem die Nutzungselastizität der Aufwüchse. Noch offen sind Fragen der Futterqualität und der Futteraufnahme im Herbst, insbesondere beim Weidegang. Umstellung auf ökologische Fütterung Die Umstellungsphase wurde gezielt begleitet und im Rahmen eines Berichts (VERHOEVEN et al, 2002) ausgewertet und dokumentiert. Vor der Umstellung wurden konkret produktionstechnische Ziele formuliert und der Weg zur Erreichung dieser Ziele festgelegt. Aus der Tabelle 1 sind die Ziele zu entnehmen. Die Milchleistung sollte in etwa gehalten werden und dies bei einer hohen Grobfutterleistung mit entsprechend niedrigem Aufwand an Kraftfutter. Tabelle 1: Produktionstechnische Zielgrößen in der Ökologischen Milchviehhaltung; Vorgaben für die Umstellung in Haus Riswick Merkmal Zielgröße Milchleistung: mindestens kg/kuh und Jahr; Abfall maximal 10 % im Vergleich zu konventionell Eiweißgehalt: mindestens 3,2 % Fettgehalt: 4,1 % Lebendmasse: ca. 650 kg Zellzahl: < Zwischenkalbezeit: 400 Tage Seite 1

2 Besamungsindex: < 1,9 Rastzeit: ca. 60 Tage BCS: Abfall maximal 0,75 Punkte von der 1. zur 3. Kontrolle Kraftfutteraufwand: < 180 g/kg Milch = 12,6 dt/kuh u. Jahr Grobfutterleistung: mindestens kg Milch/Kuh/Jahr Erstkalbealter: 27 Monate Realisierte Futterqualitäten Zur Erreichung der produktionstechnischen und betriebswirtschaftlichen Ziele war zunächst eine gute Grobfutterproduktion Voraussetzung. Aus der Tabelle 2 sind die im Mittel realisierten Futterqualitäten ersichtlich. Der 1. Schnitt Kleegras aus 2002 wurde ergänzend an Hammeln auf die Verdaulichkeit geprüft. Die Verdaulichkeit der Organischen Substanz betrug 83 %. Dies zeigt ein sehr hohes Niveau an. Insgesamt wurden die angestrebten Futterqualitäten erreicht. Offen bleibt die Frage der Anbauwürdigkeit von Getreideganzpflanzensilage. Weitere Fragen bestehen hinsichtlich der Förderung der aeroben Stabilität der Silagen. Tabelle 2: Futterqualität im Ökobetrieb Haus Riswick im Mittel der Ernten 2000 bis 2002 Futtertyp TM XA XF NEL nxp RNB % g/kg TM MJ/kg TM g/kg TM Kleegras: 1. Schnitt , ,5 2. Schnitt , ,8 weitere Schnitte , ,2 Silomais , ,4 Gersten-GPS* , ,2 Perserklee* , ,5 *) nur 2002 Neben den aufgeführten Grobfuttern wurde auch Heu- und Grassilage von grundwassernahen Mähweiden gewonnen. Diese Aufwüchse waren teils recht ungünstig im Aufwuchs auf Grund niedriger Kleeanteile und einer eher minderwertigen Grasnarbe. Der Einsatz dieser Futter erfolgte im Bereich der Jungrinderaufzucht und der Fütterung der Trockensteher. Leistungsdaten der Milchviehherde Die Lehrwerkstatt umfasste bei Beginn 40 Kühe mit kompletter weiblicher Nachzucht. Alle Tiere stammten aus dem Riswicker Versuchsbetrieb und lagen in der Leistung bei rund kg Milch je Kuh und Jahr mit üblichen Inhaltsstoffen. Der Tabelle 3 sind die Leistung der Kühe in den folgenden Jahresabschlüssen zu entnehmen. Im ersten Jahr wurde die Leistung vor der Umstellung in etwa gehalten, bei allerdings erheblich reduzierten Eiweißgehalten. In 2002 war eine starke Steigerung der Milchleistung und der Milcheiweißgehalte zu verzeichnen. Das Erstkalbealter lag bei 27 bzw. 28 Monaten. Die Jungrinder erhielten im Sommer Weidegang. Auch unter Seite 2

3 diesen Bedingungen ist die Erreichung der in Tabelle 1 dargestellten Ziele von 27 Monaten Erstkalbealter kein Problem. Grobfutter hat Vorrang Dies galt mit Ausnahme des Milcheiweißgehaltes auch für die Leistung der Milchkühe. Die Fütterung der Kühe erfolgte von Beginn an stark grobfutterbetont. Im Sommer wurde 6 bis 8 Stunden Weidegang betrieben; dies im Jahr 2000 und 2001 als Siesta-Weide, in der Sommerperiode 2002 als Halbtags-Weide. Tabelle 3: Ökobetrieb Haus Riswick: Ergebnisse der Milchleistungsprüfung 2001 und 2002 Parameter Jahresabschluss MLP Anzahl Kühe 42,5 38,2 Milch, kg Fett, % 4,24 4,24 Eiweiß, % 3,18 3,27 ZKZ, Tage Erstkalbealter 27,2 28,1 Fütterungsregime Aus der Tabelle 4 sind die Fütterung und die Leistung in den ersten zwei Jahren ersichtlich. Aufgeführt sind die im Stall verbrauchten Futtermengen. In den Sommerperioden kommt Weidegras hinzu. Vorgelegt wurde das Futter als Mischration am Trog. Das Milchleistungsfutter wurde nach Leistung im Melkstand zugeteilt. Im Sommer 2000 wurde auf Grund des höheren Weideangebots in einer Phase die Beifuttermenge stark reduziert. Im Frühjahr 2001 wurden die Tiere in zwei Leistungsgruppen gehalten, um die Tiere stärker nach Leistung zu versorgen. Tabelle 4: Tägliche Futteraufnahme und Milchleistung der Milchkühe im "Ökobetrieb Haus Riswick Periode Beifutter davon MLF ECM Eiweiß Energie (%) aus: kg TM kg kg % Grobfutte r Saftfutte r Kraftfutter und ,0* 1,2 23,2 3,22 } ,2* 1,4 23,8 3, ,2 1,5 24,6 3, H 18,7 5,7 28,6 3, N 15,5 1,1 15,6 3, ,4* 3,1 24,6 3, ,8 4,0 26,6 3, *) plus Weide; H - Hochleistungsgruppe; N - Niedrigleistungsgruppe Hohe Futteraufnahme aber niedrige Eiweißgehalte Über den gesamten Beobachtungszeitraum wurden gute Futteraufnahmen bei einem geringen Verbrauch an Milchleistungsfutter realisiert. Der Verbrauch an Milchleistungsfutter lag in allen Perioden unter 150 g/kg ECM. Grobfutterleistungen um kg je Kuh und Jahr konnten so realisiert werden. Das Problem dieser stark Seite 3

4 grobfutterbetonten Fütterung waren die realisierten Eiweißgehalte und die unzureichende Körperkondition der Tiere. Die Tiere lagen in der BCS durchgängig unter den empfohlenen Werten (VERHOEVEN et al., 2002). Es stellt sich somit die Frage, ob die Tiere entsprechend ihres Leistungsvermögens versorgt wurden. Dieser Frage wird in einem weiteren Versuch ab Juli 2002 nachgegangen. Geprüft wird der Einfluss des Kraftfutterniveaus. Das in den ersten beiden Jahren realisierte Niveau wird mit einem um etwa 10 dt/kuh/jahr höheren Verbrauch an Milchleistungsfutter verglichen. Neben Futteraufnahme und Leistungen werden in einer weiteren Untersuchung, in Zusammenarbeit mit dem Institut für Tierhygiene der Universität Bonn, einige spezielle Kenngrößen der Tiergesundheit erfasst und abschließend soll eine ökonomische und ökologische Bewertung der Ergebnisse durchgeführt werden. 100% Biofütterung seit 2002 Die Fütterung wurde, nach anfänglichem Einsatz von Biertrebersilage, Leinkuchen oder Milchleistungsfutter mit konventionellen Komponenten, in 2002 auf 100 % aus ökologischem Anbau umgestellt. In den Eigenmischungen findet sich seither ökologischer Rapskuchen als Eiweißkomponente. Bei den in Haus Riswick eingesetzten Rapskuchen schwankten die Rohfettgehalte merklich und erreichten Gehalte von bis zu 20 % in der Trockenmasse. Beim Zukauf von Milchleistungsfutter wird ebenfalls 100 % aus ökologischem Anbau realisiert. Milchleistungsfutter im Test Mit Beginn in 1998 wurden bisher 13 Milchleistungsfutter für Ökobetriebe, die in Nordrhein-Westfalen im Handel sind, im Rahmen der Energetischen Futterwertprüfung an Hammeln auf ihren Energiegehalt über die Messung der Verdaulichkeit getestet. Von den geprüften Futtern konnten 3 den deklarierten Energiegehalt nicht bestätigen (s. Tabelle 5). Insgesamt zeigte sich eine starke Streuung in den Qualitäten. Eine Ursache liegt sicherlich in der beschränkten Verfügbarkeit von Ausgangsstoffen für die ökologische Milchviehfütterung und den Unsicherheiten in der Bewertung dieser Futtermittel begründet. Dies gilt sowohl für die Rohnährstoffe und die Verdaulichkeit als auch für den Proteinwert. Hier besteht weiterer Untersuchungsbedarf. Beim Leinkuchen erfolgte eine Bestimmung der Verdaulichkeit an Hammeln, die die bisherigen Ergebnisse, wie sie in der DLG- Futterwerttabellen für Wiederkäuer stehen, bestätigen (siehe Energiegehalte im Grünmehl sind gering Bei Futtern auf Basis von Grünmehlen sind die Energiegehalte relativ niedrig. Dies zeigen auch die vier für den Verschnitt vorgesehenen Futter unterhalb der Energiestufe 2. Die Verdaulichkeiten der Organischen Substanz dieser Futter bewegten sich mit 72 % im Bereich der Grobfutter. Um entsprechende Energiegehalte in den Mischfuttern einzustellen sind daher die Ölkuchen unverzichtbar. Dies gilt auch bezüglich der erforderlichen nxp-werte. Tabelle 5: Ergebnisse der in der Energetischen Futterwertprüfung Haus Riswick getesteten ökologischen Milchleistungsfutter Seite 4

5 deklarierte Energiestufe Anzahl Verdaulichkeit der im Energiegehalt bestätigt Organischen Substanz, % < 2* 4 72, ,0 4 > ,3 2 * zum Verschneiden Fazit: Aus den Erfahrungen in Haus Riswick ergeben sich folgende Schlussfolgerungen für die Milchviehfütterung im Ökobetrieb: Die Umstellung auf ökologische Milchviehfütterung sollte mit System erfolgen (Zielformulierung, Planung, Durchführung, Kontrolle). Die Empfehlungen zur Fütterung aus dem konventionellen Bereich sind mit entsprechender Anpassung auch im Ökobetrieb anzuwenden. Eine gute Grobfutterqualität ist die Basis einer erfolgreichen Fütterung und ökonomischen Milchviehhaltung. Kleegras und Silomais lassen sich erfolgreich kombinieren. Die Nacherwärmung der Silage ist weiter zu erforschen, um diese zu vermeiden. Das Siesta-Weidesystem ist zwar arbeitswirtschaftlich aufwendig, aber mit Erfolg für die Milchviehhaltung einzusetzen. Grobfutterleistungen um kg je Kuh und Jahr sind erfolgreich machbar. Die optimale Kraftfuttermenge ist weiter zu erforschen. Eine Fütterung auf Basis von 100 % Ökofutter ist machbar. Der Einsatz von Rapskuchen hat sich hierbei bewährt. Weitere Untersuchungen zum Futterwert der Kraftfutterausgangskomponenten sind erforderlich. Bei den Ölkuchen ist eine Standardisierung der Fettgehalte wünschenswert. Ein gezieltes Fütterungscontrolling ist der Garant für den Erfolg im Betrieb. Literatur: BERNTSEN M.; I. DÜNNEBACKE; P. ERNST; N. HEITING; H. SPIEKERS (2001): Sommerfütterung von hochleistenden Milchkühen; Futterversorgung über düngen oder beifüttern In: Forum angewandte Forschung in der Rinder- und Schweinefütterung 2001, 53 56, Verband der Landwirtschaftskammern (VLK), Bonn HAHNER, l.; P. ERNST; M. RODEHUTSCORD; H. SPIEKERS; E. PFEFFER (1994): Mineraldünger-N auf dem Grünland ja oder nein - im Hinblick auf leistungsgerechte und umweltschonende Milchviehfütterung, VDLUFA-Kongressband 1994, Jena; VDLUFA-Schriftenreihe, SPIEKERS, H.; P. ERNST; M. RODEHUTSCORD (1998): Einfluss des Kleeanteils auf den Futterwert von Mähweide,VDLUFA-Schriftenreihe 49, Kongressband 1998, VERHOEVEN. A.; K. KEMPKENS, Herausgeber: P. ERNST; A. HAUSWALD; C. WUCHERPFENNIG; H. SPIEKERS; U. GÜNSTER, U. SCHEPL (2002): ÖKO- Seite 5

6 Versuchsbetrieb Ergebnis der Umstellungszeit 2000/2001, 67 Seiten, Riswicker Ergebnisse 2/2002, Landwirtschaftskammern NRW: LWZ Haus Riswick, Kleve April 2003 H. Spiekers, Landwirtschaftskammer Rheinland, Endenicher Allee 60, Bonn Anne Verhoeven, Landwirtschaftszentrum Haus Riswick, Elsenpaß 5, Kleve K. Kempkens, Landwirtschaftskammer Rheinland, Endenicher Alle 60, Bonn Seite 6

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