Webinar Update Schweiz es geht gleich los! Handwerk International Baden-Württemberg

Transkript

1 Webinar Update Schweiz es geht gleich los! Handwerk International Baden-Württemberg

2 Ablauf 1. Begrüßung & Organisatorisches 2. Warum die Schweiz? 3. 7 Tipps für Ihren Erfolg in der Schweiz 4. Fragen 2

3 Begrüßung & Organisatorisches 3

4 Wer ist online? Marcel Busch Projektleiter Kommunikation Tel

5 Wie funktioniert das Webinar? Teilnahme über das Telefon oder Mikrofon und Lautsprecher des Computers (Headset) Mikrofone der Teilnehmer sind stumm Fragen können im Chat gestellt werden Wortmeldung per Handzeichen 5

6 Wie geht es weiter? Kurzes Feedback im Anschluss Präsentation und Aufzeichnung morgen per Noch offene Fragen zum Thema? 6

7 Handwerk International Baden-Württemberg Ansprechpartner für baden-württembergische Handwerksbetriebe in der Außenwirtschaft. Im Auftrag der acht Handwerkskammern im Land und des Baden-Württembergischen Handwerkstages. 7

8 Handwerk International Baden-Württemberg Experten für Export- und Zollfragen, Auslandsmarkterschließung, internationale Messen, Projekte und Kooperationen. Link zum Video: 8

9 Bleiben wir in Kontakt? Außenwirtschafts-News XING Webinare Seminare und Beratungen Bild: KD-Busch 9

10 Enterprise Europe Network Baden-Württemberg Das weltweit größte Netzwerk zur Förderung von kleinen und mittleren Unternehmen mit europäischem und internationalem Fokus. 10 Partner in Baden-Württemberg 600 Beraterstellen in 50 Ländern Bild: KD-Busch 10

11 Enterprise Europe Network Baden-Württemberg Wir helfen Unternehmen mittels maßgeschneiderter Betreuung, neuen Technologie- und Geschäftskooperationen sowie Informationen zu Finanzierungsinstrumenten der EU schneller zu wachsen. Link zum Video: 11

12 Wer ist online? Janine Kempf Außenwirtschaftsberaterin Tel Michael Rössler Außenwirtschaftsberater Tel

13 Warum die Schweiz? 13

14 Beliebte Auslandsmärkte Der wichtigste Auslandsmarkt für baden-württembergische Handwerker 70% 48% 46% 44% 31% 17% 15% Sonstiges Europa Quelle: Baden Württembergischer Handwerkstag,

15 Warum die Schweiz? 1. Schweizer sind bereit, für gute Qualität einen angemessenen Preis zu bezahlen 2. Zweites Standbein im Ausland bringt Sicherheit 3. Räumliche Nähe 4. Kundentreue 5. Gute Zahlungsmoral 6. Wechselkursvorteil bei Lieferungen 15

16 Der Wirtschaftstag Schweiz Dritter Wirtschaftstag Schweiz am 17. und 18 November 2016 in der Kartause Ittingen Bild: AMF Theaterbauten GmbH 16

17 7 Tipps für Ihren Erfolg in der Schweiz 17

18 7 Tipps für Ihren Erfolg in der Schweiz Der persönliche Kontakt ist bei der Markterschließung, der Kundenbetreuung und auch bei der rechtssicheren Auftragsabwicklung in der Schweiz der Schlüssel zum Erfolg. 1 18

19 7 Tipps für Ihren Erfolg in der Schweiz Meldepflichten in der Schweiz und Vorgaben bezüglich Mindestlöhnen und tariflichen Vorschriften sollten genau eingehalten werden und bereits in der Kalkulation vor der Angebotsabgabe berücksichtigt werden. 2 19

20 Meldepflichten und Tarifvorschriften 8 Tage vor Auftragsbeginn Meldung über Onlineportal Arbeiten in der Schweiz max. 90 Tage im Jahr Berücksichtigung der GAV- Vorschriften Mindestlöhne! Stärkere Kontrollen! 2 20

21 Änderungen der Meldepflichten neuer Anhang zur SECO-Weisung Grundsätzlich auch Meldepflicht bei Tätigkeiten vor Vertragsschluss Nicht meldepflichtige Tätigkeiten: Kundenmeetings zur Vertragsverhandlung und Vertragsunterzeichnung Unverbindliche Kundenmeetings zur Pflege von Geschäftsbeziehungen 2 21

22 Änderungen der Meldepflichten 2016 Meldepflichtige Tätigkeiten: Kundenmeetings in Form von Beratungen Kundenmeetings zur Planung von Projekten Arbeiten vor Vertragsschluss z.b. Messarbeiten 2 22

23 Änderungen der Meldepflichten 2016 Schwierige Abgrenzung SEM stellt auf produktive Tätigkeiten ab, unabhängig von Vertragsschluss Grobes Ausmessen des Raums, um Offerte zu erstellen, ist nicht meldepflichtig 2 23

24 7 Tipps für Ihren Erfolg in der Schweiz Es gibt es ein hohes Qualitätsbewusstsein in der Schweiz. Marktchancen gibt es vor allem in Nischenmärkten. 3 24

25 7 Tipps für Ihren Erfolg in der Schweiz Eine Niederlassungsgründung ist ein sinnvoller Schritt, wenn für die Firma ein großes Marktpotential besteht, das nicht mehr in 90 Tagen pro Jahr bedient werden kann. Die Schweizer Behörden kontrollieren jedoch, dass eine wirkliche Niederlassung vorliegt. 4 25

26 Niederlassungsgründung Was spricht für eine aktive Einheit? Schweizer Arbeitsvertrag Prüfung der Situation bei Teilzeit getrennte Stundenzettel für Stunden in der Schweiz Einhaltung der Schweizer Tarifverträge Aktive Geschäftstätigkeit Eigene getrennte Buchhaltung 4 26

27 Niederlassungsgründung Was spricht für eine aktive Einheit? Eintrag ins Handelsregister Eigene Räumlichkeiten Geschäftsfahrzeuge mit Schweizer Kennzeichen Meldung und Abrechnung, Steuern und ggf. Sozialversicherung Weitere: Internetauftritt, Werbung, telefonische Erreichbarkeit in der Schweiz 4 27

28 7 Tipps für Ihren Erfolg in der Schweiz Bezüglich Normen und Bauvorschriften bestehen weniger verbindliche Gesetze auf Bundesebene, dafür werden entsprechende Vorgaben häufig durch den Kunden gemacht. Einzelne Kantone und Gemeinden haben zudem unterschiedliche Regelungen. 5 28

29 7 Tipps für Ihren Erfolg in der Schweiz Seit Oktober müssen sich deutsche Handwerksbetriebe im Vorfeld einer Tätigkeit im Kanton Tessin zusätzlich in das neue Handwerksregister eintragen. Dafür wird eine Gebühr von 600 CHF erhoben. Die genauen Auswirkungen sind noch unklar. Der Einspruch bei der SECO läuft. 6 29

30 7 Tipps für Ihren Erfolg in der Schweiz Ab 2018 müssen sich voraussichtlich alle in der Schweiz tätigen Betriebe, die insgesamt (auch in Deutschland) mehr als EUR umsetzen, in der Schweiz mehrwertsteuerrechtlich registrieren. 7 30

31 Fragen? 31

32 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Handwerk International Baden-Württemberg Heilbronner Straße Stuttgart Telefon: Fax: Die verwendeten Bilder und Grafiken dieser Präsentation stammen, wenn nicht anders gekennzeichnet, von Handwerk International Baden-Württemberg, von der Handwerkskammer Region Stuttgart, von privat oder von 32