Stadt Bern Konzept AGORA

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1 Konzept AGORA

2 Ausgangslage Eine Zunahme der Bettelei von ausländischen Personen ist festzustellen: - Erwachsene - Kinder, Jugendliche - Behinderte - Vulnerable

3 Gesetzliche Grundlagen AuG FZA SDÜ Palermo Protokoll Kinderschutzmassnahmen (KRK) Rundschreiben BFM vom StGB StPO OHG ZGB Andere

4 Quellen der Informationsgewinnung Opfer Polizei Öffentlicher Verkehr Datenbanken Fremdenpolizei der Ermittlungen EDA Botschaften Konsulate in Bern fedpol Auslandvertretungen CH

5 Modus Operandi Erkenntnisse (1) Vielfältige Erscheinungsformen Lukrative Einnahmequelle Organisiert, hierarchisch und heterarchisch - zum Teil auch Angehörige der ethnischen Gruppe - Roma Transportmittel (PW, Kleintransporter) Gruppen, Familienclans, unklare Identitäten, riskante Lebenslagen, Abhängigkeitsverhältnisse

6 Modus Operandi Erkenntnisse (1) Vielfältige Erscheinungsformen Lukrative Einnahmequelle Organisiert, hierarchisch und heterarchisch - zum Teil auch Angehörige der ethnischen Gruppe - Roma Transportmittel (PW, Kleintransporter) Gruppen, Familienclans, unklare Identitäten, riskante Lebenslagen, Abhängigkeitsverhältnisse

7 Umsetzung Einfach Tun.. Das Aufdecken von Missbräuchen setzt ein aktives Tun der Behörden voraus (Strukturermittlungen) Agenda Setting zwischen dem Spannungsfeld der Komplexität und Einfachheit Operatives Einsatzkonzept - Beobachtungsmassnahmen - gezielte Schwerpunktmassnahmen Auswertung und Vernetzung Unterschiedliche Sichtweisen als Muster der Kompetenzen Herstellen von Verbindlichkeiten Opferbetreuung (Bedenkzeitverfahren, freiwillige Rückkehr, Eingliederung)

8 Muster die verbinden

9 Muster die verbinden

10 Muster die verbinden BFM fedpol EDA KSMM Sozialdienste Frepo Dreh- Scheibe Wien Kapo Spitäler Dipl. Vertretungen NGOs

11 Muster die verbinden BFM fedpol EDA KSMM Sozialdienste Frepo Dreh- Scheibe Wien Kapo Spitäler Dipl. Vertretungen NGOs

12

13 Gezielte Elemente der Befragung Planen der Befragung / Einvernahme (KOGE) Checkliste (KOGE) Informationsgewinnung ( warm up ) Opferidentifizierung Basisinformation (Route, Umfeld, Transport, Begleitperson) Vertrauensperson Dolmetscherin Anwalt kinderspezifische Aspekte gezielte Fragestellung (Cross check der Information)

14 Die Gegenwart entscheidet über die Zukunft Die Vielschichtigkeit des Phänomens der Bettelei verlangt eine interdisziplinäre Zusammenarbeit Komplexität und Internationalität Differenzierte Intervention nach Zielgruppen Fragen der Ermittlungskapazitäten und Prioritäten (Agenda Setting) Sprachprobleme, Bildungsferne, Misstrauen Angst der Betroffenen vor Repressionen im Herkunftsland Perspektivenlosigkeit der Betroffenen

15 Handlungsfelder, Zielsetzungen 1. Sensibilisierung für das Phänomen und dessen Zusammenhänge 2. Verstärkung und Optimierung der Prozesse der Bekämpfung des Menschenhandels in einem institutionellen Rahmen 3. gesamtschweizerisches breit abgestütztes und koordiniertes Vorgehen gegen das Phänomen 4. Unterbrechung, Schwächung und Störung des bestehenden Kreislaufes 5. Identifikation von Massnahmen zur nationalen und internationalen Koordination (zusammenarbeitende Vernetzung) 6. konkrete Instrumente für die freiwillige Rückkehr und Reintegration (Anreizsysteme)

16 Vielen Dank!

Kanton St.Gallen Koordinationsstelle Häusliche Gewalt St. Galler Leitfaden für die Bekämpfung von Menschenhandel

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