Abgeschlossene Forschungsvorhaben ForschungsAbteilungen ANALYTIK. Projektleiter Dr. Wolfgang Radke

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Abgeschlossene Forschungsvorhaben ForschungsAbteilungen ANALYTIK. Projektleiter Dr. Wolfgang Radke"

Transkript

1 Projektleiter Ansprechpartner Tel.: Projekt-Nr. 08 EN (DKI 8801) Dr. Radke absolvierte sein Chemiestudium an der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz. Während seiner Promotion befasste er sich mit der Synthese und Charakterisierung verzweigter Polymere, wobei er sich umfangreiche Kenntnisse im Bereich der Größenausschlusschromatografie mit Lichtstreu- und Viskositätsdetektoren aneignete. Dieses Wissen konnte er während seiner anschließenden Tätigkeit bei der PSS Polymer Standards Service GmbH in Mainz einbringen und vertiefen wechselte Dr. Radke an das Deutsche Kunststoff- Institut, wo er zunächst die Position des stellvertretenden Leiters der Abteilung Analytik innehatte. Seit Februar 2009 leitet Dr. Radke die Abteilung Analytik des DKI. Laufzeit bis Thema Polylactic Acid (PLA) for new biobased packaging Polymilchsäure (PLA) für neue biobasierte Verpackungen 40 Bericht 2010

2 Polymilchsäure (PLA) für neue biobasierte Verpackungen Durch Verpackungsmaterialien aus Kunststoffen, die auf fossilen Rohstoffen basieren und nicht biologisch abbaubar sind, ergeben sich vermehrt logistische und strategische Probleme. Verpackungsmaterialien, die auf nachwachsenden Rohstoffen basieren und die Anforderungen der Verpackungsindustrie erfüllen, könnten diese Probleme überaus schnell lösen. Bioabbaubare resorbierbare Materialien haben darüber hinaus Anwendungspotenzial im medizinischen Bereich, wo sie als Implantatmaterialien oder beim Tissue Engineering verwendet werden. Die Entwicklung bioabbaubarer Materialien, die auf nachwachsenden Rohstoffen basieren, ist damit ein wichtiges Ziel aktueller Materialentwicklungen. Polymilchsäure (Polylactid, PLA) ist hierbei ein vielversprechendes Material. Daher war es Ziel des abgeschlossenen Cornet-Forschungsvorhabens das notwendige Wissen für den Einsatz von PLA besonders im Verpackungsbereich zu entwickeln. Das Cornet Konsortium Das Cornet-Konsortium umfasste 7 Forschungsstellen aus 6 Ländern (Deutschland, Österreich, Slowenien, Polen, Belgien, Frankreich). Entsprechend ihrer Ausrichtung und Expertise übernahmen die Forschungsstellen unterschiedliche Aufgaben. Die Aufgabe des französischen Partners (INSA) bestand darin, die mechanischen und thermischen Eigenschaften der reinen PLA Rohstoffe und den Einfluss von Additiven zu untersuchen. Die Partner in Belgien (VCK, Celabor) und Slowenien (Tecos) befassten sich mit der Materialverarbeitung durch Compoundieren, Tiefziehen und Spritzgießen. Die hier hergestellten Verpackungen wurden in Polen (COBRO) und Belgien (Celabor) bezüglich der Bioabbaubarkeit untersucht, während das OFI in Österreich die Eignung der hergestellten Demonstratoren als Primärverpackung für unterschiedliche Lebensmittel bewertete. Weiterhin wurden von Celabor vergleichende Lebenszyklusanalysen durchgeführt. Die Aufgabe der Abteilung Analytik des DKI bestand darin, neue Charakterisierungsmöglichkeiten zu entwickeln, um ein verbessertes Verständnis für die oftmals ohne erkennbaren Grund variierenden Materialeigenschaften von PLA zu erzielen. Die Molekularmasse, Kristallinität und das Kristallisationsverhalten bestimmen maßgeblich die mechanischen Eigenschaften, die Bioabbaubarkeit und die Zykluszeiten beim Verarbeitungsprozess. Die Kristallinität von PLA wird dabei besonders durch das Verhältnis der eingebauten D- und L-Monomereinheiten beeinflusst. Milchsäure besitzt ein Kohlenstoffatom mit vier unterschiedlichen Substituenten und existiert daher in zwei unterschiedlichen räumlichen Anordnungen (Enantiomeren), die sich wie Bild und Spiegelbild zueinander verhalten (s. Abb. 1). Die beiden Enantiomere weisen identische chemische und physikalische Eigenschaften auf. Sie unterscheiden sich nur darin, dass sie die Ebene von polarisiertem Licht um den gleichen Betrag, aber in entgegengesetzter Richtung drehen. Abb. 1: Enantiomere der Milchsäure Um die komplexen Zusammenhänge der die unterschiedlichen Eigenschaften von PLA bestimmenden Parametern aufzuklären, war es ein Ziel des am DKI durchgeführten Arbeitspaktes, chromatografische Methoden zu entwickeln, die eine einfache aber verlässliche Bestimmung der wahren Molmassen von PLA ermöglichen. Die zweite Aufgabe lag darin, die Verteilung der D- und L-Monomereinheiten über die verschiedenen Polymerketten hinweg aufzuklären. Die entwickelten Methoden sollten anschließend zur Charakterisierung der Proben der anderen Projektpartner angewandt werden. Bestimmung verlässlicher PLA-Molekulargewichte mittels SEC Die Größenausschlusschromatografie (SEC, GPC) ist eine verbreitete Methode zur Be- stimmung der Molmassen und Molmassenverteilungen von Polymeren. Die Trennung in der SEC basiert auf der Größe der gelösten Moleküle, wobei große Moleküle zuerst, kleine Moleküle später eluieren. Um eine Zuordnung zwischen Elutionszeit und Molmasse zu erstellen, bedient man sich i.a. eng verteilter Polymerstandards bekannter Molmassen. Diese Standards müssen die gleiche chemische Struktur aufweisen, wie das zu analysierende Polymer, da sich bei gleicher Molmasse die Knäuelgrößen unterschiedlicher Polymere in Lösung teilweise deutlich unterscheiden. Oftmals bezieht man sich jedoch mangels geeigneter Polymerstandards auf andere Referenzmaterialien (z. B. Polystyrol) und erhält so Molmassen relativ zu diesen Standards. Diese Molekulargewichte sind jedoch zusätzlich von der Wahl der speziellen experimentellen Bedingungen (Lösungsmittel, Säulenmaterial) abhängig. Da sich die in der Literatur beschriebenen SEC-Messungen an Polylactiden in Bezug auf die experimentellen Parameter unterscheiden, ist die Vergleichbarkeit dieser Daten eingeschränkt, was die Ermittlung von Struktur-Eigenschaftsbeziehungen erheblich erschwert. In der Literatur finden sich Molekulargewichte von PLAs, die durch SEC in Tetrahydrofuran (THF) als Eluenten erhalten wurden. Bei den im Rahmen des Forschungsvorhabens durchgeführten Untersuchungen an einer großen Anzahl von Proben unterschiedlichster stereochemischer Zusammensetzungen und Molekulargewichte zeigte es sich, dass die Anwendung von THF für die SEC von PLA eingeschränkt ist, da nur amorphe PLA-Ty- Bericht

3 pen in THF löslich sind. Die Löslichkeit hängt dabei von der stereochemischen Zusammensetzung, also dem Anteil von D- und L- Milchsäureeinheiten im Polymeren, ab. Dieser Einfluss resultiert mit großer Wahrscheinlichkeit aus dem Einfluss der stereochemischen Zusammensetzung auf die Kristallinität der PLAs. Weitverbreitet zur Bestimmung der Molekulargewichte von PLA ist die Größenausschlusschromatografie unter Verwendung von Chloroform als Eluenten und von vernetzten Styrol-Divinylbenzolgelen (SDV) als stationäre Phase, wobei i.a. mit Polystyrol kalibriert wird. In Chloroform waren unabhängig von ihrer stereochemischen Zusammensetzung alle verwendeten PLA-Proben löslich. PLA-Standards mit enger Molmassenverteilung sind inzwischen kommerziell verfügbar. Abb. 2 zeigt den Vergleich der Kalibrationskurven für Polystyrol und PLA. Wie man erkennen kann, weichen die PLA- Standards bei gegebenem Elutionsvolumen deutlich zu niedrigeren Molmassen ab. Dies bedeutet, dass die SEC-Auswertung gegen Polystyrol die wahren Molmassen deutlich überschätzt. Leider sind eng verteilte kommerzielle PLA-Standards nur bis zu Molmassen von ca g/mol verfügbar und decken daher nicht den kompletten für technische Proben benötigten Molmassenbereich ab, wie der Vergleich mit dem Chromatogramm einer typischen technischen Probe zeigt (Abb. 2). Daher mussten alternative Kalibrationswege beschritten werden. Als potenziell geeignet wurde hierbei die Kalibration mit breiten Standards angesehen. SEC-Kalibration mit Proben breiter Molekulargewichtsverteilung Dieses Verfahren verlangt zunächst eine Basiskalibration, die mit beliebigen SEC-Standards enger Molmassenverteilung erstellt wird. Weiterhin werden die unter identischen Bedingungen wie die Kalibration erhaltenen Chromatogramme von mindestens zwei Proben benötigt, welche die gleiche chemische Struktur wie der zu untersuchenden Analyt (hier PLA) aufweisen. Von diesen Proben muss zusätzlich jeweils mindestens ein Molekularmassenmittelwert (M w oder M n ) bekannt sein. Aus diesen Informationen kann eine polymerspezifische Kalibration erstellt werden. Hierzu wird angenommen, dass zwischen den Kalibrationskurven des Kalibranten (1) und des Analyten (2) eine Beziehung der Form logm 2 (V) = B logm 1 (V)+logA (1) besteht, was immer dann erfüllt ist, wenn unter den experimentellen Bedingungen eine Trennung rein nach der Molekülgröße erfolgt. Die beiden Parameter A und B sind zunächst unbekannt, lassen sich jedoch bestimmen, indem man unter Variation der beiden Parameter aus der Basiskalibration eine temporäre Kalibrationskurve erstellt und mit dieser die Molekulargewichtsmittelwerte aus den Chromatogramme der breitverteilten Proben berechnet. Die so berechneten Molekulargewichte hängen von der Wahl der Parameter Abb. 2: Vergleich der Kalibrationskurven für Polystyrol- (rot) und PLA-Standards in Chloroform. Zum Vergleich ist ein Chromatogramm eines technischen PLA wiedergegeben. Säulen: PSS SDV 10 5 Å and 1000Å, Flussrate: 1 ml/min, Injektionsvolumen: 20 µl. c = 2 g/l A und B ab. Diese Parameter werden mittels geeigneter Anpassungsroutinen solange variiert, bis eine bestmögliche Übereinstimmung zwischen den aus den Chromatogrammen berechneten und den wahren Molmassen erhalten wird. Nachdem nun die Parameter A und B bekannt sind, kann nach Gleichung 1 eine Kalibrationskurve erstellt werden, die zur Bestimmung der Molmassen anderer Proben mit unbekannten Molekulargewichten geeignet ist. Um die Anwendbarkeit des Verfahrens für PLA zu überprüfen, wurden zunächst die gewichtsmittleren Molekulargewichte von hochmolekularen technischen Proben durch Lichtstreuung in 1,1,1,3,3,3 Hexafluoroisopropanol (HFiP) bestimmt. Anschließend wurde unter Verwendung von 7 Proben mit dem Verfahren der breiten Kalibration eine Kalibrationskurve erstellt. Für den Zusammenhang der PLA- und Polystyrolmolmassen wurde dabei der Zusammenhang logm(pla) = 0,95922*logM(PS)-0,1592 ermittelt. Mit der gewonnenen Kalibrationskurve wurden die Molekulargewichte weiterer PLA-Proben durch SEC ermittelt. Die Abweichungen zwischen den so erhaltenen Molekulargewichten und denen, die durch Absolutbestimmung mittels Lichtstreuung erhalten wurden, lagen bei ca. 5%. Die Methode ist somit geeignet, für PLA verlässliche Molekularmassen zu erhalten, auch wenn keine engverteilten PLA-Standards zur Verfügung stehen. Unter Verwendung eines online Viskositätsdetektors wurde weiterhin überprüft, ob für das gewählte Phasensystem auch tatsächlich eine wechselwirkungsfreie Elution erfolgt. In diesem Falle sollten Auftragungen [η] x M ([η] = intrinsische Viskosität, M = Molekulargewicht) gegen das Elutionsvolumen für PLA und Polystyrol übereinstimmende Kurven ergeben, was auch tatsächlich gefunden wurde (s. Abb. 3). Dies belegt, dass für PLA und Poly- 42 Bericht 2010

4 styrol auf PSS SDV-Säulen und bei Verwendung von Chloroform als Eluent die universelle Kalibration gültig ist und somit eine wechselwirkungsfreie Elution stattfindet. Rundversuche mit anderen Laboratorien zeigten eine zufriedenstellende Reproduzierbarkeit der gewichtsmittleren Molmassen, während die zahlenmittleren Molekulargewichte sehr inkonsistent waren. Der Grund hierfür ist im sehr kleinen spezifischen Brechungsinkrement vom PLA in Chloroform zu suchen. Hieraus resultieren Unsicherheiten bei der Bestimmung von Basislinie und Integrationsgrenzen, was sich als Fehler besonders bei der Ermittlung des zahlenmittleren Molekulargewichtes M n auswirkt. Andererseits konnten auch die injizierten Probenmengen nicht erhöht werden, um eine Verbesserung der Signal/Rausch-Verhältnisses zu erreichen, da hierdurch besonders bei den hochmolekularen technischen Proben signifikante Verschiebungen der Peaklagen und damit der ermittelten Molekulargewichte beobachtet wurden. Für die SEC-Bestimmung der Molekulargewichte von PLAs in Chloroform ist daher ein Messsystem mit sehr empfindlichem RI-Detektor zu verwenden. Abb. 3: Überlagerung der universellen Kalibrierkurven [η]xm für PLA (schwarz) und Polystyrol (rot) in Chloroform- auf SDV-Säulen Trennung von Polylactiden nach der stereochemischen Zusammensetzung Neben den Molekulargewichten und der Molekulargewichtsverteilung werden die mechanischen und thermischen Eigenschaften von PLA besonders durch die stereochemische Zusammensetzung und die stereochemische Zusammensetzungsverteilung, d. h. das Verhältnis der enantiomeren D- und L-Milchsäureeinheiten im Polymeren und die Verteilung der Enantiomeren über die unterschiedlichen Polymerketten, beeinflusst. Die mittlere stereochemische Zusammensetzung lässt sich durch Messung der spezifischen optischen Drehung ermitteln. Hingegen gibt es bislang keine Methoden, um Informationen über die Verteilung der Enantiomeren zwischen den unterschiedlichen Polymerketten zu erhalten. Daher wurde eine Gradientenmethode entwickelt, die es erlaubt, PLAs aufgrund ihrer stereochemischen Zusammensetzung zu trennen. Die Trennung basiert dabei auf den unterschiedlichen Löslichkeiten der PLAs verschiedener stereochemischer Zusammensetzung. Abb. 5: Chromatogramme von PLAs mit unterschiedlichen Enantiomerenüberschüssen (e.e.) in einem Gradienten von Chloroform über Hexan nach THF und zurück nach Chloroform. Die Gerade gibt den THF-Anteil im Elueneten zum Zeitpunkt der Elution wieder Abb. 4: Strukturen der stereoisomeren PLLAPLLA-, PDLLA- und PDLA-Ketten Ein Gradient unter Verwendung von Chloroform, n-hexan und THF erlaubte die Trennung von PLA-Proben mit einem Enantiomerenüberschuss zwischen 85 und 100 %. Die Einschränkung auf hohe Enantiomerenüberschüsse stellt jedoch keinen gravierenden Bericht

5 Nachteil dar, da Eigenschaften, die stark auf die Enantiomerenreinheit ansprechen (Kristallinität, Schmelzverhalten), gerade bei nur geringen Abweichungen von der Enantiomerenreinheit am stärksten beeinflusst werden. Für den angewandten Gradienten wurde auch ein Einfluss des Molekulargewichtes auf das Elutionsvolumen beobachtet, der jedoch für Molekulargewichte oberhalb von ca g/mol verschwindet. Untersuchungen an Mischungen aus PLAs unterschiedlicher Enantiomerenüberschüsse belegten, dass mittels des entwickelten Gradienten tatsächlich die Mischungen wieder in ihre Ausgangskomponenten getrennt werden können. Interessante Ergebnisse zeigten Mischungen aus PDLA und PLLA. Für derartige Mischungen wurde aufgrund der Verwendung einer achiralen stationären Phase keine Trennung erwartet. Dennoch zeigten diese Mischungen einen zusätzlichen Peak, welcher keiner der beiden Komponenten zugeordnet werden kann. Die Intensität des zusätzlichen Peaks variiert dabei mit dem Mischungsverhältnis von PDLA zu PLLA. Eine mögliche Erklärung für den gefundenen Effekt kann die Bildung von Stereokomplexen sein. Die neu erarbeiteten Charakterisierungsmethoden erlauben die einfache und zuverlässige Ermittlung von wahren Molekulargewichten. Dadurch wird die Vergleichbarkeit der Ergebnisse, die in unterschiedlichen Laboratorien erhalten werden, erheblich verbessert, was eine große Erleichterung bei der Erstellung von Struktur-Eigenschaftsbeziehungen darstellt. Die neu erarbeitete Methode zur Trennung nach der stereochemischen Zusammensetzung erlaubt eine detaillierte Charakterisierung der Materialien, wodurch sich auch strukturelle Unterschiede von Proben erkennen lassen, die bislang unerkannt blieben. Eventuell lassen sich hieraus neue Erkenntnisse zu oftmals ohne erkennbaren Grund auftretenden Eigenschaftsschwankungen von PLAs gewinnen, wodurch die Materialauswahl, -entwicklung und die Anpassung der Verarbeitungsparameter zielgerichtet und effektiv erfolgen kann. Abb. 6: Relative Peakflächen des Peaks bei 25 ml als Funktion der Zusammensetzung für unterschiedliche Mischungen aus PDLA und PLLA. Die Kurve dient nur der Führung des Auges Das IGF-Vorhaben 8 EN der Forschungsvereinigung Forschungsgesellschaft Kunststoffe e.v., Schlossgartenstraße 6, Darmstadt zum Thema Polymilchsäure (PLA) für neue biobasierte Verpackungen wurde über die AiF im Rahmen des Programms zur Förderung der industriellen Gemeinschaftsforschung und -entwicklung (IGF) vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert. Für diese Förderung sei gedankt. Auch für die Unterstützung der Forschungs gesellschaft Kunststoffe e.v. sei gedankt. Weiterhin danken wir den im projektbeglei tenden Ausschuss vertretenen Unterneh men für ihre fachliche Unterstützung. 44 Bericht 2010

3 Kalibrierung der ThFFF und AF 4

3 Kalibrierung der ThFFF und AF 4 Kalibrierung der ThFFF und AF 4 22 3 Kalibrierung der ThFFF und AF 4 3.1 Kalibrierung der ThFFF 3.1.1 Auswahl der Trennprogrammparameter Synthetische Polymere haben oft hohe Molmassen und breite Molmassenverteilungen.

Mehr

6 Charakterisierung von Plasmapolymeren

6 Charakterisierung von Plasmapolymeren Charakterisierung von Plasmapolymeren 76 6 Charakterisierung von Plasmapolymeren 6.1 Einleitung Plasmapolymere können für verschiedenste Anwendungen eingesetzt werden, da sie auf fast allen möglichen Materialien

Mehr

Einführung in die Chromatographie

Einführung in die Chromatographie Einführung in die Chromatographie Vorlesung WS 2007/2008 VAK 02-03-5-AnC2-1 Johannes Ranke Einführung in die Chromatographie p.1/36 Programm 23. 10. 2007 Trennmethoden im Überblick und Geschichte der Chromatographie

Mehr

Grundlagen der Chromatographie

Grundlagen der Chromatographie Grundlagen der Chromatographie Was ist Chromatographie? Trennung ähnlicher Moleküle aus komplexen Gemischen o Die Analyte werden in einer mobilen Phase gelöst und darin durch eine stationäre Phase transportiert.

Mehr

Chromatographische. Polymere werden zunehmend durch komplexe

Chromatographische. Polymere werden zunehmend durch komplexe ABGESCHLOSSENE FORSCHUNGSVORHABEN Projektleiter Dr. W. Radke Chromatographische Methodenentwicklung durch virtuelle Chromatographie 38 Abb. 1: Schematische Beschreibung der computerunterstützten Methodenentwicklung

Mehr

Einflüsse der Materialzusammensetzung auf die Schweißeignung von PLA-Folien

Einflüsse der Materialzusammensetzung auf die Schweißeignung von PLA-Folien Einflüsse der Materialzusammensetzung auf die Schweißeignung von PLA-Folien Stöhr, Neda, Dipl.-Ing.; Baudrit, Benjamin, Dr. rer. nat. SKZ Das Kunststoff Zentrum, Friedrich-Bergius-Ring 22,97076 Würzburg

Mehr

Der statistische Charakter der Polymereigenschaften

Der statistische Charakter der Polymereigenschaften Der statistische Charakter der Polymereigenschaften Molmassenverteilungen Molmassenverteilungen Molmasse bei Polymeren Zahlenmittlere Molmasse MMD (Polydispersität) wird mit M w / M n beschrieben Für monodisperse

Mehr

Uni Konstanz - Kristallinität als Schlüsselfunktion

Uni Konstanz - Kristallinität als Schlüsselfunktion Powered by Seiten-Adresse: https://www.gesundheitsindustriebw.de/de/fachbeitrag/aktuell/uni-konstanz-kristallinitaetals-schluesselfunktion/ Uni Konstanz - Kristallinität als Schlüsselfunktion Nachwachsende

Mehr

Übersicht für die Auswahl von Säulen und Standards für die Gel Permeation Chromatography und die Size Exclusion Chromatography AUSWAHLHILFE

Übersicht für die Auswahl von Säulen und Standards für die Gel Permeation Chromatography und die Size Exclusion Chromatography AUSWAHLHILFE Übersicht für die Auswahl von Säulen und Standards für die Gel Permeation Chromatography und die Size Exclusion Chromatography AUSWAHLHILFE Überblick Gel Permeation Chromatography (GPC) und Size Exclusion

Mehr

4. Stereochemie. Das wichtigste Kriterium für Chiralität ist, dass sich Objekt und Spiegelbild nicht zur Deckung bringen lassen.

4. Stereochemie. Das wichtigste Kriterium für Chiralität ist, dass sich Objekt und Spiegelbild nicht zur Deckung bringen lassen. 4. Stereochemie Auch die cis-trans-isomerie zählt zur Stereoisomerie: 4.1 Chirale Moleküle Chirale Moleküle besitzen ein asymmetrisches C- Atom = Chiralitätszentrum. Das wichtigste Kriterium für Chiralität

Mehr

Thermische Eigenschaften von Polymeren. Thermische Eigenschaften von Polymeren

Thermische Eigenschaften von Polymeren. Thermische Eigenschaften von Polymeren Thermische Eigenschaften von Polymeren Thermische Eigenschaften von Polymeren Vier wichtige Temperaturen/Temperaturintervalle charakterisieren teilkristalline Polymere: 1. Glastemperatur T g Beim Abkühlen

Mehr

Wer bin ich? Ein Werkstoff packt aus - Schnelle und effektive Materialanalysen

Wer bin ich? Ein Werkstoff packt aus - Schnelle und effektive Materialanalysen Wer bin ich? Ein Werkstoff packt aus - Schnelle und effektive Materialanalysen TYPISCHE FRAGEN AN DEN WERKSTOFF Typische Fragen an den Werkstoff Wareneingangskontrolle Können aus dem Material gute Teile

Mehr

Untersuchung zur Beschleunigung von Prüfungen der. physikalischen Dauergebrauchseigenschaften von Schuhen. und Schuhkomponenten.

Untersuchung zur Beschleunigung von Prüfungen der. physikalischen Dauergebrauchseigenschaften von Schuhen. und Schuhkomponenten. Untersuchung zur Beschleunigung von Prüfungen der physikalischen Dauergebrauchseigenschaften von Schuhen und Schuhkomponenten. (Veröffentlichung) Firma AIF-Forschungsprojekt 13804 N Das Projekt wurde aus

Mehr

Schriftliche Prüfung BSc Frühling 2006

Schriftliche Prüfung BSc Frühling 2006 Prüfungen Analytische Chemie Mittwoch, 8. März 2006 Schriftliche Prüfung BSc Frühling 2006 D CAB/BIL Vorname:... ame:... Jede Aufgabe wird separat bewertet. Die maximal erreichbare Punktzahl beträgt 36.

Mehr

Auftragsanalytik. Bestimmung der Dichte. Bestimmung der Dichte unter erhöhtem Druck / erhöhter Temperatur

Auftragsanalytik. Bestimmung der Dichte. Bestimmung der Dichte unter erhöhtem Druck / erhöhter Temperatur Bestimmung der Dichte Die Dichte dient in verschiedenen Anwendungsgebieten zur Kennzeichnung von Material- oder Produkteigenschaften, wie z.b. der Konzentration. Die Bestimmung zählt zu den am häufigsten

Mehr

Zukunft Bau KURZBERICHT. Titel Entwicklung eines Verfahrens zur Bestimmung der Verbrennungseffektivität für Brandlastberechnungen

Zukunft Bau KURZBERICHT. Titel Entwicklung eines Verfahrens zur Bestimmung der Verbrennungseffektivität für Brandlastberechnungen Zukunft Bau KURZBERICHT Titel Entwicklung eines Verfahrens zur Bestimmung der für Brandlastberechnungen Anlass/ Ausgangslage Brandlastberechnungen für Industriebauten werden nach DIN 18230 unter Anwendung

Mehr

Seminar HPLC. Seminar HPLC / WS 2003/04. Dr. R. Vasold

Seminar HPLC. Seminar HPLC / WS 2003/04. Dr. R. Vasold Seminar HPLC 1 2 Analytik - Abteilung Institut für Organische Chemie Prof. B. König Kapitel I Theoretischer Teil 3 I.1 Einleitung I.2 Zielsetzung I.3 Die stationäre Phase I.4 Die mobile Phase I.5 Die Pumpe

Mehr

Molekülsymmetrie und Kristallographie

Molekülsymmetrie und Kristallographie Optische Aktivität Wie schon im Skriptum 5 erwähnt ist es nicht einfach, aus experimentellen Daten auf die Absolutkonfiguration einer chiralen Verbindung zu schließen. In den meisten Fällen verwendet man

Mehr

Übungsaufgaben zur HPLC für Biolaboranten

Übungsaufgaben zur HPLC für Biolaboranten Übungsaufgaben zur HPLC für Biolaboranten 1.1 Trennung von Paracetamol und HPLC Im LTC-Praktikum wurde in einer Kalibrierlösung Paracetamol und Coffein über eine HPLC getrennt. Bedingungen: β(cof) = 12,5

Mehr

Vorbemerkung: In den Abbildungen weiter unten werden Chromatogramm-Ausschnitte aus längeren Läufen gezeigt.

Vorbemerkung: In den Abbildungen weiter unten werden Chromatogramm-Ausschnitte aus längeren Läufen gezeigt. Der HPLC-Tipp im Mai Die Vorsäule nicht nur als Vorsäule zu nutzen von Dr. Stavros Kromidas, Saarbrücken Der Fall Mit einigen Anwendern habe ich vor Ort ein Paar einfache Optimierungsexperimente durchgeführt.

Mehr

Einführung in die Gelpermeationschromatographie

Einführung in die Gelpermeationschromatographie Detektorsignal (mv) Einführung in die Gelpermeationschromatographie Dr. Gerhard Heinzmann Grundlagen der Gelpermeationschromatographie Die Gelpermeationschromatographie (GPC), oft auch als Größenausschluss-chromatographie

Mehr

Projektleiter. Ansprechpartner. Projekt-Nr. Laufzeit. Thema. Dr. Wolfgang Radke. Abgeschlossene Forschungsvorhaben. Dr.

Projektleiter. Ansprechpartner. Projekt-Nr. Laufzeit. Thema. Dr. Wolfgang Radke. Abgeschlossene Forschungsvorhaben. Dr. Projektleiter Ansprechpartner Tel.: 06151/162305 Fax: 06151/292855 wradke@dki.tu-darmstadt.de Projekt-Nr. AiF 14283 N (DKI 80 50) Laufzeit 01.02.2005 bis 31.10.2007 Thema Schnelle Extraktion von Additiven

Mehr

Neue Funktionalitäten in Kunststoffen durch Nano-Füllstoffe

Neue Funktionalitäten in Kunststoffen durch Nano-Füllstoffe Innovationen in der Kunststofftechnik Neue Funktionalitäten in Kunststoffen durch Nano-Füllstoffe J. Wieser ; S. Khare, Deutsches Kunststoff-Institut Darmstadt Das DKI ist eine Einrichtung der Forschungsgesellschaft

Mehr

Entwicklung von Katalysatoren und neuen Werkstoffen auf Olefi n- und Styrolbasis

Entwicklung von Katalysatoren und neuen Werkstoffen auf Olefi n- und Styrolbasis ABGESCHLOSSENE FORSCHUNGSVORHABEN Projektleiter PD Dr. Harald Pasch Entwicklung von Katalysatoren und neuen Werkstoffen auf Olefi n- und Styrolbasis VITA PD Dr. Harald Pasch Seit 1991 arbeitet Dr. Pasch

Mehr

Praktikum SC Optische Aktivität und Saccharimetrie

Praktikum SC Optische Aktivität und Saccharimetrie Praktikum SC Optische Aktivität und Saccharimetrie Hanno Rein, Florian Jessen betreut durch Gunnar Ritt 19. Januar 2004 1 Vorwort In den meiste Fällen setzt man bei verschiedensten Rechnungen stillschweigend

Mehr

Bernd Tieke. Makromolekulare Chemie. Eine Einführung. Dritte Auflage. 0 0 l-u: U. WlLEY-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA

Bernd Tieke. Makromolekulare Chemie. Eine Einführung. Dritte Auflage. 0 0 l-u: U. WlLEY-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA Bernd Tieke Makromolekulare Chemie Eine Einführung Dritte Auflage 0 0 l-u: U WlLEY-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA Inhaltsverzeichnis Vorwort zur ersten Auflage Vorwort zur zweiten Auflage Vorwort zur dritten

Mehr

Tetraeder mit gleichen und verschiedenen Ecken (1, 2, 3, 4)

Tetraeder mit gleichen und verschiedenen Ecken (1, 2, 3, 4) Prof. Dr..-U. Reißig rganische hemie 7. Tetraeder mit gleichen und verschiedenen Ecken (,,, ) Diese drei Tetraeder sind mit ihrem Spiegelbild deckbar, d. h. es ist achiral. gleiche Ecken "chemisches Beispiel"

Mehr

Vom Rohstoff zum zertifizierten Werkstoff

Vom Rohstoff zum zertifizierten Werkstoff Vom Rohstoff zum zertifizierten Werkstoff Daniela Jahn Hochschule Hannover Tagung: Biobasierte Kunststoffe kompakt Hannover, 14.09.2017 Hochschule Hannover IfBB Institut für Biokunststoffe und Bioverbundwerkstoffe

Mehr

Inhaltlicher Schwerpunkt: Organische Verbindungen und Reaktionswege

Inhaltlicher Schwerpunkt: Organische Verbindungen und Reaktionswege Unterrichtvorhaben 1: Kontext: Maßgeschneiderte Produkte aus Kunststoffen Grundkurs Qualifikationsphase 2 Unterrichtsvorhaben 2: Kontext: Wenn das Erdöl zu Ende geht UF2 Auswahl UF4 Vernetzung E3 Hypothesen

Mehr

BGI Verfahren zur Bestimmung von Thioharnstoff

BGI Verfahren zur Bestimmung von Thioharnstoff BGI 505-69 Verfahren zur Bestimmung von Thioharnstoff (bisher ZH 1/120.69) Hauptverband der gewerblichen Berufsgenossenschaften Fachausschuss "Chemie" April 2001 Erprobtes und von den Berufsgenossenschaften

Mehr

Industrielle Aspekte von Biopolymeren

Industrielle Aspekte von Biopolymeren Industrielle Aspekte von Biopolymeren Arnold Schneller BASF SE, Ludwigshafen BioPro Netzwerktreffen 23. Juni 2009 20.05.2009 VERTRAULICH - Ren Resource Forum 08.06.2009 1 1. Definitionen 2. Beispiele für

Mehr

23. Mai 2000 Physikalisch-Chemisches Praktikum Versuch Nr. 11

23. Mai 2000 Physikalisch-Chemisches Praktikum Versuch Nr. 11 23. Mai 2000 Physikalisch-Chemisches Praktikum Versuch Nr. 11 Thema: Nernst scher Verteilungssatz Aufgabenstellung: 1. Ermittlung des Molekülzustandes der Benzoesäure in der Wasser- und in der Toluolphase

Mehr

Schriftliche Prüfung BSc Frühling 2010

Schriftliche Prüfung BSc Frühling 2010 Prüfungen Analytische Chemie Donnerstag, 11. Februar 2010 Schriftliche Prüfung BSc Frühling 2010 D CHAB/BIL Vorname:... Name:... Jede Aufgabe wird separat bewertet. Die maximal erreichbare Punktzahl beträgt

Mehr

Racematspaltung via Clatrate:

Racematspaltung via Clatrate: Racematspaltung Racematspaltung durch Bildung diastereomerer Salze Racematspaltung durch Bildung diastereomerer Lactole Racematspaltung via Clatrate Enzymatische Racematspaltung Racematspaltung via Clatrate:

Mehr

8 Kristallisation von Propen Copolymeren und Ethen-1-Hexen Copolymeren

8 Kristallisation von Propen Copolymeren und Ethen-1-Hexen Copolymeren 60 Einleitung 8 Kristallisation von Propen Copolymeren und Ethen-1-Hexen Copolymeren 8.1 Einleitung Die Untersuchung der Kristallisation von Polymeren ist ein dynamisches Wissenschaftsgebiet, erst mit

Mehr

Eingestellter Ginkgotrockenextrakt

Eingestellter Ginkgotrockenextrakt Eingestellter Ginkgotrockenextrakt Ginkgo extractum siccum normatum Definition Eingestellter Ginkgotrockenextrakt wird hergestellt aus den getrockneten Blättern von Ginkgo biloba L. Er enthält mindestens

Mehr

Untersuchung von Kavitationszuständen. IGF-Vorhaben 16580 N / 1

Untersuchung von Kavitationszuständen. IGF-Vorhaben 16580 N / 1 Untersuchung von Kavitationszuständen Zusammenfassung Im Forschungsvorhaben wurden zunächst die derzeit gültigen Auslegungsrichtlinien und Normen zur Vermeidung von Kavitation in oszillierenden Verdrängerpumpen

Mehr

Seite: 3/8 Smart ABS Datenblatt (en) Bendlay Datenblatt (en) Carbon Datenblatt (en) HiPS Datenblatt (de) Laybrick Datenblatt (en) Laywood Datenblatt (

Seite: 3/8 Smart ABS Datenblatt (en) Bendlay Datenblatt (en) Carbon Datenblatt (en) HiPS Datenblatt (de) Laybrick Datenblatt (en) Laywood Datenblatt ( Seite: 2/8 Die angegebenen Temperaturen basieren auf unseren 3D- Druckern und sollten als Empfehlung angesehen werden. Bitte passend Sie die Temperaturen ihren Bedürfnissen an. 3D Drucker benötigen wie

Mehr

Bild 2: Formaldehydabgabe (Flaschen-Methode, 3 h) von UF-Harz-gebundenen MDF aus Kiefernfasern

Bild 2: Formaldehydabgabe (Flaschen-Methode, 3 h) von UF-Harz-gebundenen MDF aus Kiefernfasern Verfahrenstechnologische Maßnahmen zur Verbesserung der Bindungseigenschaften von Holzfasern und Verminderung der Emissionen daraus hergestellter mitteldichter Faserplatten (MDF) Förderung: Bundesministerium

Mehr

Auswahl einer passenden HPLC-Säule

Auswahl einer passenden HPLC-Säule Auswahl einer passenden HPLC-Säule Der Weg zu einer geeigneten Säule je nach Trennproblem Seit dem Beginn der Hochleistungsflüssigkeitschromatographie (High Performance Liquid Chromatography, HPLC) in

Mehr

Aufgabe: Es sind die kryoskopischen Konstante von Wasser und die Molmassen von darin löslichen Substanzen zu bestimmen.

Aufgabe: Es sind die kryoskopischen Konstante von Wasser und die Molmassen von darin löslichen Substanzen zu bestimmen. Versuchsanleitungen zum Praktikum Physikalische Chemie für nfänger 1 4 Kryoskopie ufgabe: Es sind die kryoskopischen Konstante von Wasser und die Molmassen von darin löslichen Substanzen zu bestimmen.

Mehr

Schriftliche Prüfung BSc Frühling 2006 D CHAB/BIOL. Musterlösung. für den Teil Spektroskopie

Schriftliche Prüfung BSc Frühling 2006 D CHAB/BIOL. Musterlösung. für den Teil Spektroskopie Prüfungen Analytische Chemie Mittwoch, 8. März 2006 Schriftliche Prüfung BSc Frühling 2006 D CAB/BIL Musterlösung für den Teil Spektroskopie Vorname:... ame:... Jede Aufgabe wird separat bewertet. Die

Mehr

4 Die Thermogravimetrie

4 Die Thermogravimetrie 4 Die hermogravimetrie 4 Die hermogravimetrie 4.1 Das Messprinzip Bei der hermogravimetrie (G) wird die Masseänderung einer Probe in Abhängigkeit von der emperatur gemessen. Die dazu verwendete Waage mit

Mehr

Rf-Werte für einige Saccharide: Arabinose 0,54 Fructose 0,51 Galactose 0,44

Rf-Werte für einige Saccharide: Arabinose 0,54 Fructose 0,51 Galactose 0,44 Chromatographie 1996/IV/1 1 Bei der chromatographischen Analyse spielt der Verteilungskoeffizient K eine große Rolle für die Qualität der Auftrennung von Substanzgemischen. Er ist definiert als Quotient

Mehr

Vergleich zweier Erwartungwerte. Wir vereinfachen die Aufgabe zuerst auf einen Einflussfaktor A mit k=2 Stufen: Wir prüfen:

Vergleich zweier Erwartungwerte. Wir vereinfachen die Aufgabe zuerst auf einen Einflussfaktor A mit k=2 Stufen: Wir prüfen: Vl. 25.7.2012 I. Analyse von Effekten: Ermittlung von Unterschieden Ziel: Wir wollen folgende Fragestellungen untersuchen: Auf eine Zielgröße Y wirken mehrere, z.b. 2 Einflussfaktoren ein, hier A und B.

Mehr

Analytische Chemie (für Biol. / Pharm. Wiss.)

Analytische Chemie (für Biol. / Pharm. Wiss.) Analytische Chemie (für Biol. / Pharm. Wiss.) Teil: Trenntechniken (Chromatographie, Elektrophorese) Dr. Martin Pabst Laboratory of Organic Chemistry HCI D323 martin.pabst@org.chem.ethz.ch http://www.analytik.ethz.ch/

Mehr

Magnetische Domänen bilden die Grundlage für das Verständnis vieler magnetischer

Magnetische Domänen bilden die Grundlage für das Verständnis vieler magnetischer Dreidimensionale Abbildung magnetischer Domänen Magnetische Domänen bilden die Grundlage für das Verständnis vieler magnetischer Phänomene und der Eigenschaften magnetischer Materialien. Ihre Existenz

Mehr

Stoffliches Recycling von Wood-Polymer Composites (WPC, Holz-Kunststoff-Verbundwerkstoffen) am Beispiel von Terrassendielen

Stoffliches Recycling von Wood-Polymer Composites (WPC, Holz-Kunststoff-Verbundwerkstoffen) am Beispiel von Terrassendielen AiF-Forschungsvorhaben Nr. 17411 N Stoffliches Recycling von Wood-Polymer Composites (WPC, Holz-Kunststoff-Verbundwerkstoffen) am Beispiel von Terrassendielen Durchgeführt von: Fraunhofer-Institut für

Mehr

Kompaktprüfstand für die Bestimmung der Trittschallminderung von Bodenbelägen

Kompaktprüfstand für die Bestimmung der Trittschallminderung von Bodenbelägen AiF-Forschungsvorhaben Nr. 17041 N Kompaktprüfstand für die Bestimmung der Trittschallminderung von Bodenbelägen Durchgeführt von: Physikalisch-Technische Bundesanstalt, Bundesallee 100, 38116 Braunschweig

Mehr

Vorbereitungen am Computer: Programm starten: AK Analytik 11

Vorbereitungen am Computer: Programm starten: AK Analytik 11 Prinzip: Mit einem LowCost-Gaschromatografen ist es möglich, fast professionelle Trennungen von Feuerzeuggas zu erzielen. Die Werte erscheinen auf dem Display des Messmoduls AK LCGC 11. Ein Computer ist

Mehr

Stereochemische Einflüsse Topizität

Stereochemische Einflüsse Topizität Stereochemische Einflüsse Topizität Lage und Form von NMR-Signalen werden nicht nur durch die unmittelbare chemische Umgebung der betreffenden Kerne, also durch die Konstitution, beeinflusst, sondern auch

Mehr

Analytica. Die Top-Themen: Im Blickpunkt: Kundennähe. Neue Produkte. Aktuelle Nachrichten Ausgabe Frühjahr 2004 -TICKER. Referenz-Materialien

Analytica. Die Top-Themen: Im Blickpunkt: Kundennähe. Neue Produkte. Aktuelle Nachrichten Ausgabe Frühjahr 2004 -TICKER. Referenz-Materialien Aktuelle Nachrichten Ausgabe Frühjahr 2004 -TICKER Im Blickpunkt: Kundennähe Neue Produkte Die kommende Analytica in München ist die ideale Plattform, neue und weiter entwickelte Produkte und Methoden

Mehr

Analyse komplexer Proben mit multidimensionaler (Heart-Cut) GC-GCMS und LC-GCMS

Analyse komplexer Proben mit multidimensionaler (Heart-Cut) GC-GCMS und LC-GCMS Analyse komplexer Proben mit multidimensionaler (Heart-Cut) GC-GCMS und LC-GCMS Dr. Margit Geißler, Susanne Böhme Shimadzu Europa GmbH, Duisburg info@shimadzu.de www.shimadzu.de Das Problem von Co-Elutionen

Mehr

ANALYSEN GUTACHTEN BERATUNGEN. aktuelle Kurzinformationen zur

ANALYSEN GUTACHTEN BERATUNGEN. aktuelle Kurzinformationen zur ANALYSEN GUTACHTEN BERATUNGEN aktuelle Kurzinformationen zur Stand Mai 2011 Institut Kirchhoff Berlin GmbH Hintergrund Karton für Verpackungen wird aus ökologischen Gründen zu einem großen Teil aus recykliertem

Mehr

Schmelzdiagramme Kornelia Schmid & Jelena Cikoja Gruppe 150. Schmelzdiagramme

Schmelzdiagramme Kornelia Schmid & Jelena Cikoja Gruppe 150. Schmelzdiagramme Schmelzdiagramme 1. Aufgabenstellung: Im Versuch sollen die Schmelzpunkte von 7 Gemischen unterschiedlicher Zusammensetzung aus den Komponenten Biphenyl (A) und Naphthalin (B) bestimmt werden. Anschließend

Mehr

31. Jahrgang Juni 2011 GIT. Spezial. Forschung Entwicklung Produktion. Chromatographie. Kopplungstechnik. Extraktion. Mechanische Trennverfahren

31. Jahrgang Juni 2011 GIT. Spezial. Forschung Entwicklung Produktion. Chromatographie. Kopplungstechnik. Extraktion. Mechanische Trennverfahren 31. Jahrgang Juni 2011 GIT Spezial Forschung Entwicklung Produktion Chromatographie Kopplungstechnik Extraktion Mechanische Trennverfahren Präzision ist Vertrauenssache «Wenn es um applikative Fragestellungen

Mehr

BIOFOLIEN BIOMATERIALIEN TRENDS. Jan SWITTEN 2014

BIOFOLIEN BIOMATERIALIEN TRENDS. Jan SWITTEN 2014 BIOFOLIEN BIOMATERIALIEN TRENDS Jan SWITTEN 2014 1 Was sind Biokunststoffe Definition European Bioplastics Kunststoffe entstanden aus nachwachsenden Rohstoffen oder Abbaubare oder kompostierbare Kunststoffe

Mehr

Korrektur Versuchsprotokoll: Atomabsorptions- und Atomemissionsspektroskopie

Korrektur Versuchsprotokoll: Atomabsorptions- und Atomemissionsspektroskopie Korrektur Versuchsprotokoll: Atomabsorptions- und Atomemissionsspektroskopie Patrik Wolfram TId: 20 Alina Heidbüchel TId: 19 Gruppe 10 21.04.13 1 Durchführung Beide Geräte wurden zu Beginn durch bereits

Mehr

Multiple-Choice Test. Alle Fragen können mit Hilfe der Versuchsanleitung richtig gelöst werden.

Multiple-Choice Test. Alle Fragen können mit Hilfe der Versuchsanleitung richtig gelöst werden. PCG-Grundpraktikum Versuch 2- Siedediagramm Multiple-Choice Test Zu jedem Versuch im PCG wird ein Vorgespräch durchgeführt. Für den Versuch Siedediagramm wird dieses Vorgespräch durch einen Multiple-Choice

Mehr

5 HPLC-Methodenentwicklung zur Isomerentrennung

5 HPLC-Methodenentwicklung zur Isomerentrennung HPLC-Untersuchungen 5 HPLC-Untersuchungen 65 5 HPLC-Methodenentwicklung zur Isomerentrennung Die bei der -Substitution des Benzimidazolgrundgerüstes entstehenden Isomere machen eine nachfolgende Trennung

Mehr

Biokunststoffe wohin geht die Reise aus Sicht der Hochschule?

Biokunststoffe wohin geht die Reise aus Sicht der Hochschule? Biokunststoffe wohin geht die Reise aus Sicht der Hochschule? Institut für Biopolymere Fachhochschule Hannover, Fakultät II, Abteilung Bioverfahrenstechnik Maren Bengs (Vortragende) Hans-Josef Endres Maren

Mehr

MAXITHEN SCR. zur Verbesserung der Kratzfestigkeit von. Polypropylen-Produkten

MAXITHEN SCR. zur Verbesserung der Kratzfestigkeit von. Polypropylen-Produkten MAXITHEN SCR zur Verbesserung der Kratzfestigkeit von Polypropylen-Produkten Auf Grund der guten mechanischen Eigenschaften ist Polypropylen (PP) heutzutage einer der am häufigsten eingesetzten Kunststoffe.

Mehr

1 Gutachterfragebogen zur Begutachtung eines IGF-Antrages

1 Gutachterfragebogen zur Begutachtung eines IGF-Antrages 1 Gutachter: GAG: SFG Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen "Otto v. Guericke " e.v. Antragsbearbeitung IGF Bayenthalgürtel 23 50968 Köln Deckblatt zum Gutachterfragebogen Sehr geehrte

Mehr

What is a Fourier transform? A function can be described by a summation of waves with different amplitudes and phases.

What is a Fourier transform? A function can be described by a summation of waves with different amplitudes and phases. What is a Fourier transform? A function can be described by a summation of waves with different amplitudes and phases. Fourier Synthese/Anaylse einer eckigen periodischen Funktion Fourier Interferomter

Mehr

Einfluss von Regeneraten auf die Eigenschaften von Halbzeugen für den Thermoformprozess

Einfluss von Regeneraten auf die Eigenschaften von Halbzeugen für den Thermoformprozess Fachgruppe Thermoplastische Platten Positionspapier zum Einfluss von Regeneraten auf die Eigenschaften von Halbzeugen für den Thermoformprozess (Potenzielle Risiken bei der Verwendung von Regeneraten in

Mehr

Prognose der Überlebenswahrscheinlichkeit von Ich-AG s nach drei Jahren

Prognose der Überlebenswahrscheinlichkeit von Ich-AG s nach drei Jahren Prognose der Überlebenswahrscheinlichkeit von Ich-AG s nach drei Jahren Dr. Martin Treiber 3.2.25 1 Ausgangsdaten Die Daten vom Statistischen Bundesamt geben den monatlichen Zugang z t und den Bestand

Mehr

5. Statistische Auswertung

5. Statistische Auswertung 5. Statistische Auswertung 5.1 Varianzanalyse Die Daten der vorliegenden Versuchsreihe zeigen eine links steile, rechts schiefe Verteilung. Es wird untersucht, ob sich die Meßdaten durch Transformation

Mehr

TICKER. PROTEEMA Säulen. 20 Jahre innovative Analytik. Aktuell: Die Top-Themen: Aktuelle Nachrichten Ausgabe Herbst 2005

TICKER. PROTEEMA Säulen. 20 Jahre innovative Analytik. Aktuell: Die Top-Themen: Aktuelle Nachrichten Ausgabe Herbst 2005 05-08725 pss ticker.qxp 30.08.2005 16:14 Uhr Seite 3 Aktuelle Nachrichten Ausgabe Herbst 2005 TICKER 20 Jahre innovative Analytik Seit der Gründung vor 20 Jahren ist PSS bestrebt die Polymercharakterisierung

Mehr

Bestimmung des Paracetamolgehalts in Vivimed von Natalie Rotermel und Katharina Juhasz-Dora

Bestimmung des Paracetamolgehalts in Vivimed von Natalie Rotermel und Katharina Juhasz-Dora Bestimmung des Paracetamolgehalts in Vivimed von Natalie Rotermel und Katharina Juhasz-Dora Inhalt 1. Allgemeine Information zu den Chemikalien und den Bestandteilen einer Vivimed Tablette (Name, Wirkungsweise,

Mehr

Flüssigkeitschromatographie

Flüssigkeitschromatographie Flüssigkeitschromatographie Flüssigkeitschromatographie Einteilung nach Druck: LC MPLC: HPLC: Liquid chromatography Flüssigkeitschromatographie Medium performance (pressure) LC Mittelleistungs (druck)

Mehr

Makromoleküle sind keine Erfindung des Menschen. Die Natur produziert jährlich mehr als Tonnen Polysaccharide und Lignin.

Makromoleküle sind keine Erfindung des Menschen. Die Natur produziert jährlich mehr als Tonnen Polysaccharide und Lignin. Vorlesung 22 Polymere Allgemein istoriker teilen die Menschheitsgeschichte nach den vorwiegend verwendeten Werkstoffen ein: Steinzeit, Bronzezeit, Eisenzeit 1980 hat der Wert der Weltkunststoff-Produktion

Mehr

POLYMERSTANDARDS FÜR GPC/ SEC VON AGILENT

POLYMERSTANDARDS FÜR GPC/ SEC VON AGILENT POLYMERSTANDARDS FÜR GPC/ SEC VON AGILENT Inhalt POLYMERSTANDARDS FÜR GPC/SEC... 3 InfinityLab EasiVial...5 InfinityLab EasiCal...8 Polystyrol-Standards...9 Polymethylmethacrylat-Standards...11 Polyethylenglykol/-oxid-Standards...13

Mehr

Applikation Paralleles Screening der chiralen Trennung von Methylphenylsulfoxid Kategorie Matrix Methode Schlagwörter Analyten ID VCR1

Applikation Paralleles Screening der chiralen Trennung von Methylphenylsulfoxid Kategorie Matrix Methode Schlagwörter Analyten ID VCR1 Applikation Paralleles Screening der chiralen Trennung von Kategorie Chirale Analyse Matrix Methode HPLC Schlagwörter paralleles chirales Screening, chirale stationäre Phasen auf Cellulosebasis, Eurocel

Mehr

Thema: Komplexverbindungen, die koordinative Bindung. Koordinationszahl, 18-Elektronen-Schale, ein- mehrzähnige Liganden, EDTA,

Thema: Komplexverbindungen, die koordinative Bindung. Koordinationszahl, 18-Elektronen-Schale, ein- mehrzähnige Liganden, EDTA, Wiederholung der letzten Vorlesungsstunde: Thema: Komplexverbindungen, die koordinative Bindung Koordinationschemie nach A. Werner, Zentralteilchen, Liganden, Koordinationszahl, 18-Elektronen-Schale, ein-

Mehr

Chromatographie Version 04/2008

Chromatographie Version 04/2008 Chromatographie Version 04/2008 1. Erläutern Sie das Prinzip der Chromatographie. 2. In der Dünnschichtchromatographie kann man mit der sogenannten eindimensionalen Mehrfachentwicklung bzw. der zweidimensionalen

Mehr

Atomabsorptionsspektrometrie (AAS)

Atomabsorptionsspektrometrie (AAS) Atomabsorptionsspektrometrie (AAS) Zusammenfassung Mit Hilfe eines Atomabsorptionsspektrometers wurden die Konzentrationen von Arsen und Lithium in drei verschieden Mineralwässern bestimmt. Resultate Konzentrationen

Mehr

Protokoll zur Übung Ölanalyse

Protokoll zur Übung Ölanalyse Protokoll zur Übung Ölanalyse im Rahmen des Praktikums Betreuender Assistent Univ.Ass. Dipl.-Ing. Martin Schwentenwein Verfasser des Protokolls: Daniel Bomze 0726183 1 Theoretischer Hintergrund 1.1 Aufgabenstellung

Mehr

Untersuchungen zum Einsatz alternativer

Untersuchungen zum Einsatz alternativer Prozesswissenschaften Untersuchungen zum Einsatz alternativer Waschmedien für die Rückgewinnung aromatischer Kohlenwasserstoffe aus Kokereigasen vorgelegt von Diplom Ingenieur Diethmar Richter aus Bremen

Mehr

Molekülstruktur von dendritischen Polyestern in Lösung

Molekülstruktur von dendritischen Polyestern in Lösung Molekülstruktur von dendritischen Polyestern in Lösung As a result of the rapid development of the synthesis of the dendritic type of polymers (hyperbranched polymers and dendrimers) during the past two

Mehr

Ergebnisse und Interpretation 54

Ergebnisse und Interpretation 54 Ergebnisse und Interpretation 54 4 Ergebnisse In den Abbildungen 24/4.1 bis 29/4.1 werden die Laktat-Geschwindigkeits-Kurve und die Herzfrequenzwerte der beiden Schwimmgruppen (Männer: n=6, Frauen: n=8)

Mehr

Warme Kante für Fenster und Fassade

Warme Kante für Fenster und Fassade Seite 1 von 7 Dipl.-Phys. ift Rosenheim Einfache Berücksichtigung im wärmetechnischen Nachweis 1 Einleitung Entsprechend der Produktnorm für Fenster EN 14351-1 [1] (Fassaden EN 13830 [2]) erfolgt die Berechnung

Mehr

Auf welche Eigenschaften lassen sich Kunststoffe untersuchen? (5)

Auf welche Eigenschaften lassen sich Kunststoffe untersuchen? (5) Naturwissenschaften - Chemie - Polymerchemie - 3 Erste Identifizierung von Kunststoffen (P780800) 3.5 Kunststoffeigenschaften (5) - Bestimmung des Schmelzbereiches Experiment von: Seb Gedruckt: 02.04.204

Mehr

Fortgeschrittenenpraktikum. Ellipsometrie

Fortgeschrittenenpraktikum. Ellipsometrie Fortgeschrittenenpraktikum Ellipsometrie Autoren: Abstract In diesem Versuch wurde der Brechungsindex von Wasser über die Bestimmung des Brewsterwinkels und mit Hilfe der Nullellipsometrie sehr genau ermittelt.

Mehr

VU mathematische methoden in der ökologie: räumliche verteilungsmuster 1/5 h.lettner /

VU mathematische methoden in der ökologie: räumliche verteilungsmuster 1/5 h.lettner / VU mathematische methoden in der ökologie: räumliche verteilungsmuster / h.lettner / Analyse räumlicher Muster und Verteilungen Die Analyse räumlicher Verteilungen ist ein zentrales Gebiet der ökologischen

Mehr

Versuch O08: Polarisation des Lichtes

Versuch O08: Polarisation des Lichtes Versuch O08: Polarisation des Lichtes 5. März 2014 I Lernziele Wellenoptik Longitudinal- und Transversalwellen Elektromagnetische Wellen II Physikalische Grundlagen Nachweismethode Elektromagnetische Wellen

Mehr

Im Blickpunkt: PSS Schulungen. Inhalt: Aktuelle Nachrichten von PSS Polymer Standards Service GmbH. Ausgabe: Herbst 2001

Im Blickpunkt: PSS Schulungen. Inhalt: Aktuelle Nachrichten von PSS Polymer Standards Service GmbH. Ausgabe: Herbst 2001 Aktuelle Nachrichten von PSS Polymer Standards Service GmbH Ausgabe: Herbst 2001 Im Blickpunkt: SIE PSS, dieser Name steht seit über 15 Jahren für Qualität, Innovation, Wissen und Erfahrung in der GPC.

Mehr

Möglichkeiten in der Bestimmung der Alkaliempfindlichkeit von Gesteinskörnungen

Möglichkeiten in der Bestimmung der Alkaliempfindlichkeit von Gesteinskörnungen Neue Wege und Möglichkeiten in der Bestimmung der Alkaliempfindlichkeit von Gesteinskörnungen 1. Workshop AKR unter kombinierten Einwirkungen Aktuelles aus Forschung und Entwicklung 07. März 2013 Prof.

Mehr

Peaky und Chromy in Frankfurt - die richtigen Antworten

Peaky und Chromy in Frankfurt - die richtigen Antworten Der HPLC-Tipp im Januar 2013 Peaky und Chromy in Frankfurt - die richtigen Antworten von Dr. Stavros Kromidas, Saarbrücken Liebe Leser, im Dezember-Tipp hatte ich Ihnen vom Gespräch zwischen Peaky und

Mehr

1. Klausur Allgemeine und Anorganische Chemie B.Sc. Chemie

1. Klausur Allgemeine und Anorganische Chemie B.Sc. Chemie 1. Klausur Allgemeine und Anorganische Chemie B.Sc. Chemie Name: Vorname: Matrikel Nr.: 15.12.2010 Die Durchführung und Auswertung der 12 Aufgaben im zweiten Teil dieser Klausur mit je vier Aussagen (a-d)

Mehr

Analytische Chemie (für Biol. / Pharm. Wiss.)

Analytische Chemie (für Biol. / Pharm. Wiss.) Analytische Chemie (für Biol. / Pharm. Wiss.) Teil: Trenntechniken (Chromatographie, Elektrophorese) Dr. Martin Pabst HCI D323 Martin.pabst@org.chem.ethz.ch http://www.analytik.ethz.ch/ Zusammenfassung

Mehr

Kapitel 6: Zweifaktorielle Varianzanalyse

Kapitel 6: Zweifaktorielle Varianzanalyse Kapitel 6: Zweifaktorielle Varianzanalyse Berechnen der Teststärke a priori bzw. Stichprobenumfangsplanung 1 Teststärkebestimmung a posteriori 4 Berechnen der Effektgröße f² aus empirischen Daten und Bestimmung

Mehr

Versuchsanleitung: Fortgeschrittenenpraktikum der Physik für Biophysiker. Versuch: Optische Kohärenz-Tomographie (OCT)

Versuchsanleitung: Fortgeschrittenenpraktikum der Physik für Biophysiker. Versuch: Optische Kohärenz-Tomographie (OCT) Versuchsanleitung: Fortgeschrittenenpraktikum der Physik für Biophysiker Versuch: Optische Kohärenz-Tomographie (OCT) Grundlagen der Optischen Kohärenz-Tomographie (OCT) Bei der Optischen Kohärenz-Tomographie

Mehr

8. Mehrkomponentensysteme. 8.1 Partielle molare Größen. Experiment 1 unter Umgebungsdruck p:

8. Mehrkomponentensysteme. 8.1 Partielle molare Größen. Experiment 1 unter Umgebungsdruck p: 8. Mehrkomponentensysteme 8.1 Partielle molare Größen Experiment 1 unter Umgebungsdruck p: Fügen wir einer Menge Wasser n mit Volumen V (molares Volumen v m =V/n) bei einer bestimmten Temperatur T eine

Mehr

1. Bestimmen Sie die Phasengeschwindigkeit von Ultraschallwellen in Wasser durch Messung der Wellenlänge und Frequenz stehender Wellen.

1. Bestimmen Sie die Phasengeschwindigkeit von Ultraschallwellen in Wasser durch Messung der Wellenlänge und Frequenz stehender Wellen. Universität Potsdam Institut für Physik und Astronomie Grundpraktikum 10/015 M Schallwellen Am Beispiel von Ultraschallwellen in Wasser werden Eigenschaften von Longitudinalwellen betrachtet. Im ersten

Mehr

Protokoll Grundpraktikum I: T6 Thermoelement und newtonsches Abkühlungsgesetz

Protokoll Grundpraktikum I: T6 Thermoelement und newtonsches Abkühlungsgesetz Protokoll Grundpraktikum I: T6 Thermoelement und newtonsches Abkühlungsgesetz Sebastian Pfitzner 5. Juni 03 Durchführung: Sebastian Pfitzner (553983), Anna Andrle (55077) Arbeitsplatz: Platz 3 Betreuer:

Mehr

Geräteversuche. Seminar zum Grundpraktikum in Analytischer Chemie

Geräteversuche. Seminar zum Grundpraktikum in Analytischer Chemie Geräteversuche Seminar zum Grundpraktikum in Analytischer Chemie Folie Nr. 1 V 2/5 - Atomabsorptionsspektroskopie Durchführung Versuch AAS Bestimmung von Mangan in wässrigen Lösungen Messkolben auffüllen

Mehr

Überlegungen zur Leistung und zum Wirkungsgrad von Solarkochern

Überlegungen zur Leistung und zum Wirkungsgrad von Solarkochern Überlegungen zur Leistung und zum Wirkungsgrad von Solarkochern (Dr. Hartmut Ehmler) Einführung Die folgenden Überlegungen gelten ganz allgemein für Solarkocher, unabhängig ob es sich um einen Parabolkocher,

Mehr

Biologisch abbaubare Werkstoffe in Theorie und Praxis

Biologisch abbaubare Werkstoffe in Theorie und Praxis Inst. f. Umweltbiotechnologie Ines Fritz Biologisch abbaubare Werkstoffe in Theorie und Praxis Inhalt Begriffe abbaubar, biologisch abbaubar, kompostierbar, Biokunststoff, Biopolymer,... Analytik Abbauanalytik

Mehr

TICKER Im Visier: Präzise GPC

TICKER Im Visier: Präzise GPC Aktuelle Nachrichten Ausgabe Sommer 2007 TICKER Im Visier: Präzise GPC Siebkurven Charakterisierung von Membranen mit GPC Die GPC stellt eine einfache, zuverlässige und schnelle Möglichkeit dar Eigenschaften

Mehr

Konfigurationsisomerie

Konfigurationsisomerie Konfigurationsisomerie Enatiomerie, Diastereomerie (σ undπ). Prof.Dr. Ivo C. Ivanov 1 Optische Aktivität Zur Bestimmung des Drehwertes bedient man sich eines Polarimeters, dessen Aufbau nachfolgend schematisch

Mehr