Die Fischerei und Fischereiverwaltung Schleswig-Holsteins im Jahre 2011

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1 Die Fischerei und Fischereiverwaltung Schleswig-Holsteins im Jahre 2011 Jahresbericht des Landesamtes für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume (LLUR) - Abteilung Fischerei 1. Allgemeines Aus der Verwaltung Im Januar hat Frau Voigt das Dezernat Förderung ergänzt und die Nebenstelle Büsum konnte im September durch Frau Nagel verstärkt werden. In diesem Jahr haben die Anwärter Herr Nitze und Herr Christoph erfolgreich ihre Zwischenprüfung abgelegt. Im Dezernat Binnenfischerei und Aquakultur gab es einen Personalwechsel. Nach erfolgreicher Abschlussprüfung konnte Frau Rotermund die Leitung des Dezernats übernehmen und Herr Dr. Lemcke wechselte ins Ministerium um neben Herrn Momme die dort anfallenden Aufgaben der obersten Fischereibehörde zu erledigen. Nach seiner schweren Erkrankung im Frühjahr ist Herr Franz seit dem Herbst wieder voll im Dienst und führt die Abteilung Fischerei in bewährter Weise. Nach der neuen Kontrollverordnung der EU im Jahr 2010 wurde in diesem Jahr die Durchführungsverordnung zur Kontrollverordnung erlassen. Leider sind viele Sachverhalte weiterhin nicht klar formuliert und daher in der Umsetzung schwierig. Zum Jahresende konnte das neue Seefischereigesetzt erlassen werden, in dem unter anderem die Zuständigkeiten des Bundes und der Länder neu geregelt werden. Es bedarf weiterer Abstimmungen zwischen den Ländern und dem Bund, um die neuen Aufgaben effizient umzusetzen. Nach fast drei Jahren Bearbeitung konnte auch das Landesfischereigesetz novelliert werden. Durch das neue Gesetz wurden leider nicht alle Vorschläge der Fischereiverwaltung umgesetzt. In 2012 werden nun die Durchführungsverordnung, die Binnenfischereiordnung sowie die Küstenfischereiordnung angepasst. Küstenfischerei Aus Tabelle 1 geht hervor, dass im Gegensatz zu dem Rückgang der Gesamtfangmengen der vergangenen Jahre eine Steigerung in 2011 erzielt werden konnte. Die schleswigholsteinischen Gesamtanlandungen aus Nord- und Ostsee stiegen um t auf t im Vergleich zum Vorjahr. Die Gesamterlöse aller Sparten konnten 2011 gegenüber 2010 um ca. 8,6 Mio. gesteigert werden. Die Erlösänderungen waren in den verschiedenen Marktsegmenten auch sehr verschieden ausgeprägt. Für Frischfisch wurden ähnliche Erlöse wie im Vorjahr erzielt, diese sind für die wichtigsten Arten in Tabelle 2 dargestellt. In der Miesmuschelfischerei konnten im Jahr 2011 die Anlandemengen erheblich gesteigert wer- 1

2 den. Zudem wurden sehr gute Preise erzielt und somit konnte eine erhebliche Erlössteigerung für 2011 verzeichnet werden. Im Krabbensektor waren die Fangmöglichkeiten, wie 2010 größer als die Absatzmöglichkeiten, was zu einer weiter erheblich verschlechterten Erlössituation geführt hat. Die bereits 2010 stark geschwächte Krabbenfischerei musste daher auch 2011 weitere wirtschaftliche Einbußen hinnehmen. Es bleibt abzuwarten ob die Situation durch strukturelle Änderungen in der Organisation der Betriebe oder im Handel verbessert werden kann. Beim Absatz von Fischen zeigte sich wieder, dass der ausgezeichnete Zustand einiger Bestände, hier vor allem der Schollenbestand in der Nordsee, nicht zwangsläufig zu einer wirtschaftlich auskömmlichen Fischerei führt, wenn für das erhöhte Angebot keine Erweiterung des Marktes erarbeitet werden kann. Beim Ostseedorsch haben sich die beiden Bestände weiter erholt. Eine merkliche Preissteigerung für Dorsch auf dem Weltmarkt ist auf Grund der gesättigten Marktsituation und der Möglichkeit des Handels auf andere vergleichbare Fischarten zurückzugreifen nicht gegeben. Um dennoch eine verbesserte Erlössituation für Dorsch zu schaffen, sollten die Vermarktungsanstrengungen weiter verstärkt werden, sei es durch Direktvermarktung oder Schaffung von Alleinstellungsmerkmalen im Markt. Tabelle 1 Erträge der Kleinen Hochsee- und Küstenfischerei Schleswig-Holsteins Jahr Menge Erlös Menge Erlös Jahr t (Mio ) t (Mio ) , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,3 * Da Kleinstmengen in Monatsmeldungen häufig nicht mit den Erlösen angegeben werden, liegen die tatsächlichen Erlöse über den hier dargestellten Werten Eine ausführliche Darstellung der Anlandungen und Erlöse in der Küstenfischerei kann Tabelle 2 entnommen werden. Hierzu ist anzumerken, dass Krabben, Siebkrabben und Miesmuscheln durchaus auch im Ausland angelandet werden, diese Anlandungen aber hier aus traditionellen Gründen nicht nach Anlandeorten in der Tabelle 2 aufgeschlüsselt werden. Auch zu beachten ist, dass die Fänge von der Schlei und der Trave, soweit diese nach Lan- 2

3 desrecht den Küstengewässern zuzurechnen sind, nicht in der Statistik enthalten sind. Es handelt sich um 282 t (Vorjahr: 285 t) Frischfisch im Wert von rund 250 T (Vorjahr: 206 T ). Tabelle 2 Anlandungen und Erlöse der Betriebe der Kleinen Hochsee- und Küstenfischerei Schleswig-Holsteins nach Anlandegebieten und Fischarten im Jahre 2011 I. Anlandungen in den Häfen der schleswig-holsteinischen Ostseeküste: Kalenderjahr 2011 kg * /kg Hering ,36 Sprotte ,21 Dorsch ,58 Wittling ,52 Scholle/Goldbutt ,01 Scharbe/Kliesche ,81 Flunder/Strufbutt ,76 Steinbutt ,97 Lachs 247 Stückzahl ,88 Seelachs ,67 Meerforelle ,23 Aal ,42 sonstige Konsumfische Summe I: II. Anlandungen in den Häfen der schleswig-holsteinischen Nordseeküste: Kalenderjahr 2011 kg * /kg Kabeljau ,63 Scholle/Goldbutt ,50 Scharbe/Kliesche ,96 Flunder/Strufbutt ,04 Seezunge ,37 Steinbutt ,46 Kleist ,35 Sonstige Konsumfische Summe II: Speisekrabbe ,98 Siebkrabbe Miesmuscheln ,55 Schleswig-Holstein insgesamt: III. Anlandungen in dt. Häfen außerhalb Schleswig-Holsteins IV. Anlandungen schleswigholsteinischer Kutter im Ausland Insgesamt * Da Kleinstmengen in Monatsmeldungen häufig nicht mit den Erlösen angegeben werden, liegen die tatsächlichen Erlöse über den dargestellten Werten, gleichwohl können hier nur die gemeldeten Erlöse ausgewiesen werden 3

4 2. Fischereiflotte und Fischer Am Jahresende betrug die Stärke der schleswig-holsteinischen Fischereiflotte 680 Fahrzeuge. Dies bedeutet ein Rückgang von 55 Fahrzeugen gegenüber dem Jahr Im Bereich der Kutter war ein Rückgang von 46 Einheiten zu verzeichnen, drei Zugänge wurden registriert. Bei den Booten stehen 11 Zugänge 23 Abgängen gegenüber. Zum Ende des Jahres waren in der Ostsee 513 und in der Nordsee 167 Fischereibetriebe registriert. Tabelle 3 In Schleswig-Holstein registrierte Fischereifahrzeuge - Änderungen in 2011 (Stand: ) Kutter Boote Nebenerwerbsfischer Nebenerwerbs- Berufsfischer Berufsfischer fischer Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Summe Nordsee Stand Zugänge gesamt Abgänge gesamt Änderungen Stand Ostsee Stand Zugänge gesamt Abgänge gesamt Änderungen Stand Gesamt Schleswig-Holstein Stand Änderungen Stand Die Kutterflotte der Nordsee hat keinen Zugang registriert. Dem gegenüber waren 15 Abgänge zu verzeichnen. Zwei Fahrzeuge wurden nach Niedersachsen verkauft. Drei Fahrzeuge wurden nach Großbritannien und ein Fahrzeug wurde in die Niederlande verkauft. Die Nordseekutterflotte reduzierte sich auf 111 Fahrzeuge. Die Kutterflotte in der Ostsee hat drei Zugänge erfahren. Dem gegenüber waren 31 Abgänge zu verzeichnen. Unter den Zugängen ist ein Ankauf aus Mecklenburg-Vorpommern. Ein Fahrzeug wurde nach Mecklenburg-Vorpommern und ein Fahrzeug wurde nach Finnland verkauft. Die Ostseekutterflotte reduzierte sich auf 113 Fahrzeuge. Die Anzahl der Boote im Haupterwerb hat sich um drei Fahrzeuge erhöht. Drei Abgänge stehen sechs Zugängen gegenüber. 4

5 Die Anzahl der Boote im Nebenerwerb hat sich um 15 Einheiten reduziert. 20 Abgänge stehen fünf Zugängen gegenüber. Diese Entwicklung entspricht den Erwartungen und wird sich vermutlich in den nächsten Jahren fortsetzen. Die Anzahl der altersbedingten Betriebsaufgaben und die damit verbundenen Abmeldungen sind höher als die Anzahl der Betriebsneugründungen. Grund hierfür sind in erster Linie die Zulassungsvoraussetzungen für eine Betriebsneugründung. So ist die Zulassung zur Erwerbsfischerei nur für Personen vorgesehen, die eine Ausbildung als Fischwirt vorweisen können. Die durch Betriebsaufgaben freigewordenen Kapazitäten wurden in aller Regel für Leistungserhöhungen und Ersetzungsmaßnahmen in den anderen Bereichen der Fischereiflotte genutzt. Tabelle 4 Altersaufbau der Gesamtflotte Schleswig-Holsteins (Stand: ) Ostsee Nordsee Baujahr Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Gesamt Kutter Frischfischkutter Krabbenkutter Muschelkutter bis Baujahr unbekannt Insgesamt Bei dem Altersaufbau der schleswig-holsteinischen Kutterflotte gab es gegenüber dem Vorjahr erwartungsgemäß keine nennenswerten Veränderungen. Insgesamt betrachtet sind die Fahrzeuge in einem technisch guten Zustand, jedoch sind aufwendige Maßnahmen zur Instandhaltung an der Tagesordnung. Für die kommenden Jahre wird hier mit keiner Verbesserung gerechnet. 5

6 Tabelle 5 Berufs- und Nebenerwerbsfischer in Schleswig-Holstein (Stand ) Nordsee Haupterwerbsfischer Nebenerwerbsfischer Gesamt Kutter Boote Gesamt Kutter Boote zu Fuß Stand Änderungen Stand Ostsee Stand Änderungen Stand Gesamt Stand Änderungen Stand insgesamt Die Anzahl der in der Fischerei beschäftigten Personen ist gegenüber dem Jahr 2010 um 114 Personen zurückgegangen. Dies ist dadurch zu begründen, dass sich die Zahl der schleswig-holsteinischen Fischereifahrzeuge um insgesamt 55 Einheiten verringert hat. Es bleibt zu hoffen, dass sich diese Entwicklung in den nächsten Jahren nicht fortsetzt. 3. Fischerei in der Ostsee In der Ostsee (ICES-Gebiete III c und d) wurden von schleswig-holsteinischen Fischereifahrzeugen t Fisch im Wert von 8,8 Mio. gefangen und im In- und Ausland angelandet. Im Vorjahr waren es t zu 8,6 Mio.. Ausdrücklich ist hier darauf hinzuweisen, dass diese Anlandungen und Erlöse auch von Fahrzeugen erwirtschaftet wurden, die ein Fischereikennzeichen von der schleswig-holsteinischen Nordseeküste führen. Von den o. g. Gesamtanlandungen wurden t zu 5,9 Mio. in schleswig-holsteinischen Häfen und t für 2,4 Mio. im Ausland angelandet. Der Rest der Anlandungen (978 t zu 0,5 Mio. ) erfolgte in Mecklenburg-Vorpommern. Die Auslandsanlandungen sind wie bisher durch die Sprottenfänge in der östlichen Ostsee (ca t) dominiert, auch wenn ein deutlicher Rückgang der Fangmengen zu den Vorjahren zu verzeichnen ist. 6

7 Tabelle 6 Anlandungen und Erlöse schleswig-holsteinischer Fischkutter in Schleswig-Holstein nach Fanggebieten im Jahre 2011 Skagerrak Ostsee Schleswig- Fanggebiet Kattegat Beltsee Arkona B. östl.bornholm Ostsee Nordsee Holstein III a III c 22 III d 24 III d III c - III d IV a b c Insgesamt Hering kg Sprotte kg Makrele kg Kabeljau/ kg Dorsch Wittling kg Scholle/ kg Goldbutt Scharbe/ kg Kliesche Strufbutt/ kg Flunder Steinbutt kg Aal kg Sonstige kg Fische Insgesamt kg Hinweis: Da Kleinstmengen in Monatsmeldungen häufig nicht mit den Erlösen angegeben werden, liegen die tatsächlichen Erlöse über den dargestellten Werten. Hier dargestellt sind nur tatsächlich gemeldete Erlöse. 7

8 Tabelle 7 Anlandungen und Erlöse schleswig-holsteinischer Fischkutter in anderen Bundesländern nach Fanggebieten im Jahre 2011 Skagerrak Ostsee Fanggebiet Kattegat Beltsee Arkona B. östl.bornholm Ostsee Nordsee III a III c 22 III d 24 III d III c - III d IV a b c Insgesamt Hering kg Sprotte kg Makrele kg Kabeljau/ kg Dorsch Wittling kg Scholle/ kg Goldbutt Scharbe/ kg Kliesche Strufbutt/ kg Flunder Steinbutt kg Aal kg Sonstige kg Fische Insgesamt kg Die Dorschfischerei in der Ostsee war geprägt durch nach wie vor knappe Quoten bei leicht verbesserten Preisen. Die Quoten sind weiterhin, auch wenn sich die Bestände erholen und der TAC nach und nach, dem Managementplan folgend erhöht wird, knapp. In schleswig-holsteinischen Häfen wurden t Dorsch zu 3,9 Mio. (Vorjahr: t zu 3,5 Mio. ) angelandet, hinzu kamen 38 t Dorsch, die in anderen Bundesländern (Vorjahr: 77 t) und 217 t Dorsch (Vorjahr: 851 t), die in ausländischen Häfen angelandet wurden. Die Dorschfänge sind damit von t im Vorjahr auf t zurückgegangen. Dies beruht unter anderem auf der eingeschränkten Fangperiode durch Eisgang in den ersten Monaten des Jahres in Kombination mit der Schonzeit aus dem Managementplan, zumindest in der westlichen Ostsee. Erfreulicher Weise stieg der Durchschnittspreis mit 1,58 /kg gegenüber dem Vorjahr (1,26 /kg) weiter an. 8

9 Es wurden 851 t Flundern (Vorjahr: 623 t) angelandet, davon die Hauptmenge (765 t) in schleswig-holsteinischen Häfen. Die Preise waren etwas höher als im Vorjahr und so konnten 545 T (Vorjahr: 345 T ) erlöst werden. Der Fang von Schollen (Goldbutt) und Klieschen (Scharbe) war bei besseren Preisen im Vergleich zu den Vorjahren leicht angestiegen. Der Fang von Scholle konnte von 242 t im Vorjahr auf 321 t gesteigert werden. So wurde ein Erlös von 281 T (Vorjahr: 210 T ) erwirtschaftet. Im Fall der Kliesche wurden 565 t (Vorjahr: 363 t) gefangen und ein Erlös von 449 T (Vorjahr: 254 T ) erzielt. Die Fischerei auf Sprotten ist im Wesentlichen durch die zur Verfügung stehenden Quoten und weniger durch die Fang- und Vermarktungsmöglichkeiten limitiert. Auch in diesem Jahr wurden weitere schwere Einschnitte bei der festgelegten Quote vorgenommen. Die Sprotten werden hauptsächlich von wenigen großen Kuttern in der östlichen Ostsee gefangen und in dänischen und schwedischen Häfen angelandet t Sprotten (Vorjahr: t) wurden insgesamt gefangen und angelandet. Mit Erlösen von 1,6 Mio. (Vorjahr: 1,9 Mio. ) wurde dank der gestiegenen Preise die erheblich geringeren Anlandemenge teilweise ausgeglichen. Die Heringsfischerei erzielte auf Grund der Bestandssituation und der daraus resultierenden niedrigen Quoten erneut ein im Vergleich zu früheren Jahren unbefriedigendes Ergebnis. Im Jahr 2011 wurden t (Vorjahr: t) Heringe in der Ostsee gefangen, durch die gestiegenen Preise konnte ein Erlös von 1 Mio. (Vorjahr: 0,98 Mio. ) erzielt werden. In der Wittlingsfischerei konnte die Fangmenge mit 394 t im Vergleich zum Vorjahr (272 t) gesteigert werden. Die immer noch geringe Menge deutet weiterhin auf niedrige Bestände in der westlichen Ostsee hin. Die Fänge wurden auch in diesem Jahr überwiegend in schleswig-holsteinischen Häfen angelandet und erzielten einen Erlös von 204 T (Vorjahr: 110 T ). Der Lachsfang ist weiter rückläufig, was auf niedrige Bestände und Quoten, hauptsächlich aber auf das seit 2008 eingeführte Treibnetzverbot zurück zu führen ist. Eine spezialisierte Fischerei auf diese Fischart, wie sie früher im Raume Gotland bis Bornholm stattfand, ist bei den heute festgelegten Rahmenbedingungen nicht mehr möglich. 9

10 Tabelle 8 Anlandungen und Erlöse schleswig-holsteinischer Fischkutter im Ausland nach Fanggebieten im Jahre 2011 Skagerrak Ostsee Fanggebiet Kattegat Beltsee Arkona B. östl. Bornholm Ostsee Nordsee III a III c 22 III d 24 III d III c - III d IV a b c Insgesamt Hering kg Sprotte kg Makrele kg Kabeljau/ kg Dorsch Wittling kg Scholle/ kg Goldbutt Scharbe/ kg Kliesche Strufbutt/ kg Flunder Steinbutt kg Schellfisch kg Seelachs kg Seezunge kg Knurrhahn kg Sandaal kg Aal kg Sonstige kg Fische Insgesamt kg Seit einigen Jahren wird in der Ostsee auch die Miesmuschelfischerei betrieben. Im Jahr 2011 war nur ein Betrieb an dieser Fischerei beteiligt, so dass eine gesonderte Statistik für die Ostsee aus Datenschutzgründen nicht veröffentlicht werden darf. Die Fänge und Erlöse sind in der Tabelle 10 enthalten, wodurch bei der Interpretation dieser Tabelle berücksichtigt werden muss, dass Ostseemuscheln sehr viel niedrigere Preise erzielen als solche aus dem Wattenmeer. 10

11 Die Fischerei auf der Schlei wird traditionell mit Großreusen, Aalreusen, Heringsstellnetzen, Buttstellnetzen und der Wade ausgeführt. Im Jahr 2011 wurden 147 t (Vorjahr: 81 t) Frischfisch zu 172 T (Vorjahr: 124 T ) angelandet und lokal vermarktet. Durch steigende Fänge haben sich auch die Erlöse verbessert. Die Daten sind in den Tabellen nicht enthalten, da die Fänge in der Schlei nicht dem EU-Quotensystem unterliegen. Die Fischerei auf der Trave wurde weiterhin betrieben, wurde aber im Jahr 2011 durch mindere Fänge und Erlöse geprägt wurden 136 t (Vorjahr: 204 t) Frischfisch zu 79 T (Vorjahr: 82 T ) angelandet und vermarktet. Die Daten sind in den Tabellen nicht enthalten. 4. Fischerei in der Nordsee In der Nordsee (ohne Skagerrak und Kattegatt) wurden t (Vorjahr: t) Fisch im Werte von 12,2 Mio. (Vorjahr: 13,8 Mio. ) gefangen und angelandet. Ausdrücklich ist hier darauf hinzuweisen, dass diese Anlandungen und Erlöse auch von Fahrzeugen erwirtschaftet wurden, die ein Fischereikennzeichen von der schleswig-holsteinischen Ostseeküste führen. Nordseekrabben und Muscheln sind nicht in diesen Zahlen enthalten. Von den Fischanlandungen wurden lediglich 143 t (Vorjahr: 221 t) zu 224 T (Vorjahr: 320 T ) in schleswigholsteinischen Häfen und t (Vorjahr: t) zu 12 Mio. (Vorjahr: 13,5 Mio. ) im Ausland angelandet. Der unbedeutende Rest der Anlandungen erfolgte in Niedersachsen. Die Anlandungen in schleswig-holsteinischen Häfen fanden fast ausschließlich in Büsum statt und sind gemessen an den Gesamtanlandungen damit relativ unbedeutend. Die Plattfischanlandungen der schleswig-holsteinischen Eurokutter erfolgten fast immer im Ausland. Eine Heringsfischerei fand 2011 gar nicht mehr statt. Gezielter Seezungenfang durch schleswig-holsteinische Krabbenfischer fand auch 2011 kaum statt. Die wenigen Fangreisen der Krabbenbetriebe dienten im Wesentlichen der Besitzstandswahrung im Rahmen der EU-kW-Tageregelung und erzielten nur geringe Fänge. Die Seezungenanlandungen der Eurokutter und der großen Stellnetzkutter fanden ausschließlich in niederländischen oder dänischen Häfen statt. Die Anlandungen lagen dort mit 201 t (Vorjahr: 355 t) unter dem Niveau des Vorjahres. Die Erlöse haben sich mit 2,3 Mio. gegenüber 4,1 Mio., vor allem durch die erheblich kleiner Fangmenge aber auch leicht gefallenen Preise, verringert. Die Schollenfischerei in der Nordsee durch die traditionellen schleswig-holsteinischen Krabbenbetriebe stagniert nach wie vor, da es sich für sie auf Grund der extrem niedrigen Preise nicht lohnt, gezielt auf Schollen zu fischen. Wie die Tabellen 6 bis 8 zeigen, werden die Fänge hauptsächlich von den größeren Einheiten in den Niederlanden und in Dänemark angelandet. In schleswig-holsteinischen Nordseehäfen wurden nur 97 t (Vorjahr: 171 t) Schollen angelandet, im Wesentlichen durch einige Euro-Kutter aus Heiligenhafen. Die An- 11

12 landungen im Ausland lagen mit t (Vorjahr: t) zu 2,7 Mio. (Vorjahr: 2,9 Mio. ) niedriger als im Vorjahr. Das Gesamtergebnis ist in Anbetracht des extrem hohen Schollenbestandes und den damit verbundenen ausgezeichneten Fangmöglichkeiten enttäuschend. Der Markt erwies sich weiterhin als wenig aufnahmefähig, was zu immer noch niedrigen Preisen für ein an sich hochwertiges und allgemein bekanntes und eingeführtes Produkt geführt hat. Der Handel hat offensichtlich versäumt, auf die natürlichen Bestandsschwankung hinreichend schnell mit einer adäquaten Vermarktungskampagne zu reagieren. Eine gezielte Kabeljaufischerei in der Deutschen Bucht gibt es nach wie vor nicht. Die Anlandungen aus der Nordsee entstammen meist Beifängen in der Plattfisch- und der Seelachsfischerei und lagen mit 451 t zu 1,6 Mio. deutlich unter dem Vorjahresergebnis von 725 t und erzielten gegenüber den 2,4 Mio. des Vorjahres auch einen geringeren Erlös. Trotz des gefallenen Preises für Kabeljau auf 2,63 /kg im Vergleich zu 3,41 /kg im Vorjahr ist der Preisunterschied zum Ostseedorsch immer noch bemerkenswert (1,58 /kg Dorsch 2011). Die Anlandungen fanden fast vollständig im Ausland statt. Seelachs wird nur noch von wenigen schleswig-holsteinischen Kuttern in der Nordsee sowie im Skagerrak als Beifang angelandet. Seelachs wird nach wie vor zu 100 % in ausländischen Orten, bevorzugt in dänischen Nordseehäfen, angelandet. Die Auslandsanlandungen lagen mit 152 t unter dem Niveau des Vorjahres (218 t). Bemerkenswert ist hier der weitere Anstieg des Preises auf 1,81 /kg im Jahr 2011 (2010: 1, 47 /kg). Es gibt in Schleswig-Holstein z. Zt. keine Fischereifahrzeuge, die auf die Seelachsfischerei spezialisiert sind. Nach dem die Krabbenfischerei im Vorjahr eine leichte Erholung nach einem sehr schlechten Jahr 2009 hatte, wurde im Jahre 2011 mit t in etwa die Fangmenge des Jahres 2010 (6.621 t) erreicht. Der Erlös ist gegenüber 2010 (17,8 Mio. ) im Jahr 2011 mit 12,7 Mio. stark eingebrochen. Besonders bedenklich ist, dass Tiefstpreise aus den Wintermonaten des Vorjahres im Oktober mit 1,53 /kg und im November mit 1,57 /kg weiter unterschritten wurden. Für das ganze Jahr betrachtet konnte nur noch ein Durchschnittspreis von 1,98 /kg (2010: 2,68 /kg) erzielt werden. Als Ursache für diese sehr schlechte wirtschaftliche Lage sind die sehr guten Krabbenbestände zu sehen, die in Verbindung mit einer weiter steigenden Fischereiintensität vor allem durch größere und effizientere niederländische Fahrzeuge, die auf Grund der niedrigen Plattfischpreise in die Krabbenfischerei gewechselt sind. Dies hat zu Anlandemengen geführt, die auf dem bestehenden Markt nicht oder nicht zu den Preisen vergangener Jahre abzusetzen waren. Die Vermarkter tun sich offensichtlich schwer damit, für die steigenden Anlandungen neue Märkte zu erschließen. Es kann nur gehofft werden, dass diese Entwicklung bei gleich bleibenden Krabbenfängen durch strukturelle Veränderungen in der Vermarktung der Krabben aufgehalten werden kann. 12

13 Tabelle 9 Speisekrabbenanlandungen und erlöse im Jahre 2011 Monat Speisekrabben Durchschnittspreis 2011 kg /kg Januar ,95 Februar ,21 März ,81 April ,55 Mai ,60 Juni ,84 Juli ,62 August ,46 September ,83 Oktober ,53 November ,57 Dezember ,07 Summe Jahresdurchschnitt 1,98 Die Muschelnutzung in den schleswig-holsteinischen Küstengewässern setzt sich aus der Wildmiesmuschelfischerei in der Flensburger Förde, dem Sammeln und der Zucht von Austern im Wattenmeer sowie die Miesmuschelkulturwirtschaft im Watt zusammen. Da die Austernzucht nur von einem Betrieb ausgeführt wird, dürfen Zuchtmenge und finanzieller Ertrag nicht veröffentlicht werden. Die Austernzucht basiert auf importierten sowie im Watt gesammelten kleinen Besatzaustern. Problematisch war der europaweite starke Preisanstieg für Besatzaustern, der u.a. durch hohe Sterblichkeiten von künstlich erbrüteten Austern im ersten Lebensjahr bedingt war. Die Probleme bei der Beschaffung von Besatzaustern wurden dadurch verschärft, dass Besatzaustern durch die zwei aufeinander folgenden strengen Winter 2009/2010 und 2010/2011 mit entsprechender Wirkung auf die trocken fallenden Austernstandorte im Watt nicht in nennenswerter Menge zu sammeln waren. Das Sammeln von wilden Austern für die direkte Vermarktung konnte aus gleichem Grund nur im vernachlässigbar geringen Umfang durchgeführt werden. Die Miesmuschelkulturwirtschaft im Watt war weiterhin geprägt durch die in den letzten 10 Jahren gegenüber den Verhältnissen von etwa 1980 bis 2000 in Häufigkeit und Menge wesentlich geringere Ausbildung fischereilich nutzbaren Jungmiesmuschelbeständen (Besatzmuscheln). Als wesentlicher Grund hierfür ist hoher Wegfraß der jüngsten Miesmuschelstadien durch einen angestiegenen Krebstierbestand zu sehen. Die Miesmuschelzuchtbetriebe versuchten den Mangel an hiesigen Besatzmuscheln durch den Import von Besatzmuscheln aus angrenzenden Meeresgebieten, hauptsächlich aus Großbritannien, auszugleichen. Nach anfänglichen Fehlversuchen wird das Verfahren zur Verwendung von importierten Besatz- 13

14 muscheln immer besser beherrscht. Zusätzlich wurden Versuche mit Saatmuschelgewinnungsanlagen im schleswig-holsteinischen Wattenmeer unternommen. Diese sind noch in der Entwicklung, so dass sie bisher keine nennenswerte Rolle bei der Besatzmuschelversorgung spielen konnten. Die bisherigen Erkenntnisse deuten auf die wirtschaftliche Verwendbarkeit solche Anlagen hin, die jedoch mit einem Investitionsbetrag in zweistelliger Millionenhöhe verbunden wäre. Die Anlandemenge von Miesmuscheln im Jahre 2011 stützt sich somit weitestgehend auf Besatzmuschelimporte aus den Jahren 2008 und 2009 und erreichte mit rund t (Vorjahr t) erstmals seit 2004 wieder eine Größenordnung, der an die durchschnittlichen Fangmengen des davor liegenden Zeitraumes heranreicht. Die Erlöse sind entsprechend gestiegen und erreichten mit rund 17,8 Mio. (Vorjahr 1,25 Mio. ) eine Größenordnung, die die Verluste aus dem Zeitraum ausgleichen kann. Im Jahr 2011 konnte mit 1,55 /kg ein höherer Durchschnittspreis als im Vorjahr (0,83 /kg) erzielt werden. Dieser Preisanstieg beruht überwiegend auf der guten bis sehr guten Qualitäten der im schleswig-holsteinischen Wattenmeer gezüchteten Miesmuscheln. Zudem wirken sich die niedrigen Preise für die in der Ostsee gefischten Wildmuscheln auf Grund der stark gesteigerten Mengen aus dem Wattenmeer weniger auf den Durchschnittspreis aus, als im Vorjahr. So kann von einer erfolgreichen Miesmuschelzuchtsaison 2011 gesprochen werden. In den Zahlen der Tabelle 10 sind die Daten der Wildmiesmuschelfischerei in der Ostsee enthalten, da diese aus Datenschutzgründen nicht separat veröffentlicht werden können. Im Jahr 2010 und 2011 wurden erhebliche Mengen an Besatzmuscheln aus Großbritannien, Irland und Niedersachsen importiert, wobei letztere von dortigen Saatmuschelgewinnungsanlagen stammten. Gleichzeitig konnten 2010 kleinere Mengen an Besatzmuscheln im schleswig-holsteinischen Wattenmeer gewonnen werden. Für die folgende Saison wird daher wieder mit einem wirtschaftlich erfolgreichen Jahr für die Miesmuschelkulturwirtschaft gerechnet. Auch darüber hinaus können die Zukunftsaussichten als verhalten positiv bewertet werden. Die Landesregierung hat am die öffentlich rechtlichen Verträge mit den im Wattenmeer tätigen Muschelzuchtbetrieben, in Anbetracht der für die Zukunft notwenigen hohen Investitionen für Saatmuschelgewinnungsanlagen, vorzeitig um weitere 10 Jahre bis zum verlängert. Nach der Saison 2012/13 ist jedoch erneut mit wirtschaftlichen Problemen zu rechnen, da im Jahre 2011 keine Besatzmuscheln im schleswig-holsteinischen Wattenmeer gefischt werden konnten, und das Oberverwaltungsgericht im Dezember 2011 den bisherigen Import von Besatzmuscheln auf Grund einer Klage eines Naturschutzverbandes als rechtswidrig erklärt hat. Führt dieses Urteil zu dauerhaftem Wegfall der Importmöglichkeiten, und bleiben die Besatzmuschelgewinnungsmöglichkeiten auf dem niedrigen Ni- 14

15 veau der letzten Jahre, kann nur eine technisch und ökonomisch erfolgreiche Einführung von Saatmuschelgewinnungsanlagen ein langfristiges Überleben dieser Wirtschaftsform im Schleswig-Holstein ermöglichen. Tabelle 10 Miesmuschelentnahme und -erlöse durch schleswig-holsteinische Fischereifahrzeuge im Jahre 2011 Monat Miesmuscheln Durchschnittspreis kg /kg Januar ,74 Februar ,70 März ,73 April ,60 Mai ,08 Juni Juli ,00 August ,84 September ,51 Oktober ,09 November ,10 Dezember ,88 Summe: Fischereiaufsicht in den Küstengewässern Die Aufgaben der Fischereiaufsicht in Schleswig-Holstein sind seit dem Jahr 2003 auf zwei Behörden aufgeteilt. Die Aufsicht auf See wird von den Aufsichtsbeamten des Landespolizeiamtes Schleswig-Holstein, Abt. 4 - Wasserschutzpolizei und die Aufsicht in den Häfen durch die Aufsichtsbeamten der oberen Fischereibehörde des Landes Schleswig-Holstein beim Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig- Holstein (LLUR), Abt. 3 Fischerei wahrgenommen. Für die Aufsicht auf See stehen der Wasserschutzpolizei in den schleswig-holsteinischen Küstengewässern 35 Beamte, fünf Küstenboote und zwei Streckenboote zur Verfügung. Die obere Fischereibehörde setzt für Landkontrollen 11 Fischereiaufsichtsbeamte, fünf Aufsichtsassistenten und 36 ehrenamtliche Fischereiaufseher ein. Der Einsatz der ehrenamtlichen Fischereiaufseher erstreckt sich ausschließlich auf Kontrollen zur Einhaltung nationaler Vorschriften bei Küstenanglern (Landesfischereigesetz, Küstenfischereiordnung: z.b. Kontrollen zu Fischereischein- und Fischereierlaubnisscheinverstößen, Schonzeit- und Mindestmaßverletzungen) 15

16 Kontrolle auf See Die Wasserschutzpolizei Schleswig-Holstein hat im Jahr 2011 insgesamt 509 Kontrollreisen (Ein- und Mehrtagesreisen) in Nord- und Ostsee durchgeführt. Dabei wurden insgesamt Kontrollen durchgeführt die nach Art in Tabelle 12 dargestellt sind. Tabelle 11 Kontrollen auf See im Jahr 2010 ICES IV b (Nordsee) ICES III c (Ostsee) Anzahl der Reisen 1-tägig tägig tägig und mehr 5 2 gesamt Tabelle 12 Kontrollen auf See im Jahr 2011 Art der Kontrolle Anzahl Logbuchkontrollen an Bord 156 Fischraumkontrollen 101 Mitzuführende Fischereipapiere 839 Kennzeichnung Fanggeräte u. Schiffe Maschenmesskontrollen 155 Fischereischeinkontrollen / See Sonstige Kontrollen 373 Summe Kontrolle an Land Durch die Beamten der oberen Fischereibehörde wurden 2011 insgesamt Hafen- und sonstige Kontrollen durchgeführt die nach Art in Tabelle 13 dargestellt sind. 16

17 Tabelle 13 Kontrollen in den Häfen im Jahr 2011 Art der Kontrolle Anzahl Logbuchkontrollen an Bord/Hafen 662 Quervergleich von Logbuchscheinen, Anlandebelegen, Fangabrechnungen, Fangmeldungen Anlande-, Fischraum-, Marktkontrollen 1322 Mitzuführende Fischereipapiere Kennzeichnung Fanggeräte u. Schiffe Maschenmesskontrollen 240 Registrierscheine für lebende Muscheln 671 Fischereischeinkontrollen / Küste Sonstige Kontrollen (z. B. Fischschonbezirke) 693 Summe Buß- und Verwarngelder Im Jahr 2011 wurden insgesamt 46 Anzeigen bearbeitet. Es wurden in 11 Fällen Verwarnungsgelder oder schriftliche Verwarnungen ausgesprochen, in 17 Fällen wurden Bußgelder verhängt. In den übrigen Fällen wurden teils Unterlassungsverfügungen mit Zwangsgeldandrohungen ausgesprochen oder die Verfahren sind im Laufe der weiteren Ermittlungen eingestellt worden. Verstöße gegen das Gemeinschaftsrecht lagen in sechs Fällen vor. 6. Binnenfischerei Fangerträge Die schleswig-holsteinischen Binnenfischereibetriebe erzielten im Jahr 2010 einen Jahresertrag von 122 t Süßwasserfische (Vorjahr: 194 t), der Rückgang ist wahrscheinlich durch das starke Kormoranvorkommen zu erklären. (Hinweis: Daten zum Berichtsjahr 2011 lagen zum Redaktionsschluss noch nicht vollständig vor, daher können an dieser Stelle nur Angaben aus 2010 veröffentlicht werden). Die aktuellen Produktionsmengen der Karpfen- und Forellenteichwirtschaften liegen nicht vor. Durch die Änderung des Agrarstatistikgesetzes wird zukünftig eine jährliche Erhebung zu den Aquakulturbetrieben erstellt. Daher sollte eine Angabe im nächsten Jahresbericht wieder möglich sein. 17

18 Tabelle 14 Erträge der schleswig-holsteinischen Binnenfischereibetriebe für das Jahr 2010 Fischart Ertrag [t] [%] Aal 18,0 14,7 Flussbarsch 19,6 16,1 Brassen 25,9 21,3 Gr. Maräne 6,3 5,2 Hecht 11,4 9,3 Karpfen 1,4 1,2 Kl. Maräne 17,3 14,2 Plötze 12,5 10,3 Schleie 0,4 0,3 Zander 3,1 2,5 Sonstige Arten 5,8 4,7 Krebse 0,2 0,2 Gesamt 122,0 100 Fischereiaufsicht Die Fischereiaufsicht in Binnengewässern wird zum einen von den 11 Fischmeistern und fünf Fischereiaufsichtsassistenten sowie zwei Fischmeisteranwärtern in den Nebenstellenstellen der Fischereiabteilung durchgeführt, zum anderen und vor allem bezogen auf die Angelfischerei flächendeckend von derzeitig 36 ehrenamtlichen Fischereiaufsehern wahrgenommen. Tabelle 15 Ergebnisse der ehrenamtlichen Fischereiaufsicht im Jahr 2011 kontrollierte Personen festgestellte Verstöße Zeitaufwand (in Stunden) Ahndung von Verstößen Im Jahr 2011 wurden 319 Verfahren eingeleitet und bearbeitet. Dabei wurden 110 Vorgänge von der Polizei und 114 von der Fischereiaufsicht zur Anzeige gebracht. 165 Verstöße wurden bislang mit einem Bußgeld und 104 leichtere Verstöße mit einem Verwarnungsgeld ge- 18

19 ahndet. Insgesamt wurden in der Binnenfischerei Buß- und Verwarnungsgelder in einer Höhe von ,- verhängt. In 31 Fällen haben die Amtsgerichte die Verfahren gegen Unbekannt (zumeist illegale Reusenstellung) oder nach fruchtloser Zwangsvollstreckung eingestellt. Die Fischereiaufsicht in den Binnengewässern hat sich bewährt und soll in dieser Form fortgeführt werden. Aalmanagement nach EU-Verordnung Die Registrierung der Aalfischer zu Erwerbszwecken konnte abgeschlossen werden. Auch die Registrierung der Fahrzeuge in der Aalfischerei zu Erwerbszwecken, soweit es sich nicht um Fahrzeuge der Küstenfischerei handelt wurde abgeschlossen. Im Rahmen der Berichtspflichten nach Art. 9 Berichterstattung und Bewertung und Art. 11 Informationen über Fangtätigkeiten der EU-Aalverordnung (VO (EG) Nr. 1100/2007) wurden weiterhin die erfassten Daten der registrierten Aalfischer gesammelt und ausgewertet. Dies geschah vorrangig durch die weiter optimierte Aaldatenbank SH, die eigens hierfür erstellt wurde. In der Flussgebietseinheit Eider erfolgte auch im Jahr 2011 ein Steigaalmonitoring an drei Stationen (Schöpfwerk Verlath, Einlassbauwerk Nord im Hauke-Haien Koog (Schlüttsiel), Holmer Siel). Das Steigaalmonitoring in der FGE Eider soll langfristig mit Kooperationspartnern Vorort weiter durchgeführt werden, wobei eine weitere Steigaalmonitoringstation auch im Bereich der Untereider etabliert werden soll. In der Untereider wurde ein Aalschongebiet eingerichtet in dem jeglicher Aalfang untersagt wurde. Zudem wurde vorerst für zwei Jahre ein Blankaalschutzprojekt in Zusammenarbeit mit Fischereibetrieben initiiert. Fischereibetriebe können gefangene Blankaale in das Projekt einspeisen, diese werden dann zur sicheren Abwanderung an die Untereider (Aalschongebiet) transportiert und ausgesetzt. Der Erlös für die ins Projekt eingebrachten Aale wird zu 100 % in Besatzmaßnahmen investiert. Fischartenhilfsmaßnahmen 2011 wurde weiterhin die Durchführung der Fischartenhilfsmaßnahmen als Projekt der Fischereiabgabe des Landes Schleswig-Holstein fachlich begleitet. Insbesondere wurden diverse Einzelanfragen beantwortet und die Durchführung der Besatzmaßnahmen am Gewässer in Stichproben überwacht. In den Fischereiabgabenausschusssitzungen ist ein stimmberechtigtes Mitglied des Dezernates für Binnenfischerei und Aquakultur der oberen Fischereibehörde vertreten. 19

20 Da das Programm Fischartenhilfsmaßnahmen ausläuft wurde ein Folgeprogramm zur weiteren Unterstützung der heimischen Fischbestände erarbeitet. Das Programm Fischhorizonte wurde mit den Verbänden abgestimmt und im Fischereiabgabeausschuss einstimmig angenommen. Hegepläne Im Berichtsjahr 2011 wurden 26 Hegeplanfortschreibungen eingereicht, von denen 20 genehmigt werden konnten. Die weiteren Fortschreibungen werden derzeit bearbeitet. Daneben fanden zahlreiche Beratungen für Hegepflichtige statt. Mitwirkung bei der Umsetzung der EU-Wasserrahmenrichtlinie Die praktische Umsetzung der EU-WRRL in Schleswig-Holstein wurde wiederum durch zahlreiche Stellungnahmen sowie Vor-Ort-Termine unterstützt. In diesem Zusammenhang ist die obere Fischereibehörde vor allem beratend in allen fischökologischen und fischereilichen Fragen tätig. Überregionale Vertretung des Landes auf Bundesebene Die obere Fischereibehörde hat das Land Schleswig-Holstein in folgenden Arbeitskreisen, Fachausschüssen und Gesellschaften vertreten: Fachausschuss Aquatische genetische Ressourcen ( AGR ) für die Erhaltung und nachhaltige Nutzung der genetischen Ressourcen, Gesellschaft zur Rettung des Störs e. V., Bund-Länder-Arbeitskreis Aal (Federführung durch BMELV; Koordinierung und Begleitung der Umsetzung der EU-VO zum Schutz des Aals; insbesondere Berichtspflicht an die EU) und Bund-Länder Arbeitsgruppe Binnenfischereiforschung. Sonstige Aufgaben Durch die obere Fischereibehörde wurden 17 private Fischereiaufseher im Jahr 2011 amtlich bestätigt. Diese Personen führen den privaten Auftrag zur Fischereiaufsicht für verschiedene Fischereirechtsinhaber, z. B. Berufsfischer, Kreisangel- sowie Wasser und Bodenverbände, dem Landessportfischerband oder Gemeinden, durch. Zurzeit sind 202 amtlich bestätigte Fischereiaufseher mit einem gültigen behördlichen Ausweis tätig. 20

21 Neben einer ständigen Beratungstätigkeit in fischereilichen, fischökologischen und fischereirechtlichen Angelegenheiten wurden u. a. 47 Fischereipachtverträge genehmigt, einige Pachtwert- oder Fischereirechtsgutachten gefertigt, 38 Ausnahmegenehmigungen vom Verbot der Elektrofischerei nach Binnenfischereiordnung (mit Schwerpunkt Laichfischfang) erteilt. Weitere neun spezielle Fälle für Ausnahmegenehmigungen nach Binnenfischereiordnung bzw. Küstenfischereiordnung wurden bearbeitet. Zu fischereilich relevanten Planungen teils als Träger öffentlicher Belange wurde Stellung genommen (vor allem wasserwirtschaftliche Planungen im Zuge der Umsetzung der EU-WRRL, diverse Bauleitplanungen sowie sonstige Vorhaben). Zudem wurden landesweit zahlreiche Fischereischeinprüfungen, die gemäß Beleihung durch den Landessportfischerverband Schleswig-Holstein e. V. und den Landesanglerverband Schleswig-Holstein Anglerunion Nord e. V. im DAV - durchgeführt wurden, stichprobenartig kontrolliert. 7. Fischereiförderung Allgemeines Nachdem die Konzentration aller Aufgaben bei der Umsetzung der Fischereiförderung in Schleswig-Holstein auf die obere Fischereibehörde im Jahre 2006 abgeschlossen wurde, wurde die Dienstleistung Fischereiförderung nunmehr im sechsten Jahr komplett aus einer Hand angeboten und damit eine Förderlotsenfunktion für den gesamten Fischereibereich in Schleswig-Holstein bereitgestellt. Nach Abschluss der FIAF-Förderperiode in 2009 standen ab Jahresbeginn 2010 alle Richtlinien zur Förderung aus dem Europäischen Fischereifonds zur Verfügung. Es wurden in 2011 rund 3,355 Mio. (2010: 2,8 Mio. ) an Fördermitteln ausgezahlt. In 2011 sind insgesamt 316 Maßnahmen bearbeitet worden, zudem wurden die in den Vorjahren bewilligten Vorhaben fortgeführt. Erwartungsgemäß wurde eine Vielzahl von Beratungsgesprächen für Förderanfragen zum EFF (> 100 Einzelfallberatungen) durchgeführt. Ergebnis vieler Gespräche mit den Akteuren des Sektors war, dass die Zuwendungsempfänger den stetig steigenden Aufwand und die Komplexität der Rechtsvorschriften beklagen. Einige Kunden haben aufgrund des Aufwandes auf eine Antragstellung verzichtet. Die Maßnahme Sozialvergütung wurde in 2011 fortgeführt (insgesamt 142 Fälle). In diesem Bereich ist der Aufwand weiter gestiegen, da der Kontrollaufwand im Bereich der Stillen Fischerei erhöht wurde. Ein weiterer Arbeitsschwerpunkt war in 2011 die Abwicklung des laufenden Fischereiüberwachungsprogramms (insgesamt 118 Fälle, Detailaufstellung s. Tabelle 16) 21

22 Von den Fördermitteln entfielen auf die reinen Landesmittel T. Aus Bundesmitteln erhielt die Kutterfischerei 935 T. An EU-Mitteln wurden aus dem Europäischen Fischereifonds insgesamt 725 T sowie aus dem Fischereiüberwachungsprogramm 352 T bereitgestellt. An GA-Mitteln wurden dem Teilsektor Verarbeitung und Vermarktung 237 T bewilligt. Investitionsmaßnahmen Kutterfischerei Im Jahr 2011 war weiterhin eine erhebliche Nachfrage nach Investitionszuschüssen und der Prüfung der Förderfähigkeit von Einzelmaßnahmen zu verzeichnen (rund 30 Voranfragen). Aufgrund der eingeschränkten Fördermöglichkeiten im Bereich der Kutterfischerei (u.a. Konditionierung des Motorentausches, Förderausschluss bei Erhöhung des Fangpotentials) konnten nur zwei Vorhaben bewilligt werden. Aufgrund von EU-Prüfungen in anderen Mitgliedsstaaten und Auslegungsfragen zur Erhöhung des Fangpotentials wurde die Modernisierungsförderung in der Bundesrepublik Deutschland ab September 2011 bis auf weiteres ausgesetzt. Im Jahr 2011 hat keine Ankaufsförderung für einen Jungfischer, der sich selbständig gemacht hat, stattgefunden. Zudem wurden in 2011 insgesamt rd. 80 laufende Fischereidarlehen und laufende Vorhaben mit Zinszuschüssen bewirtschaftet. Sozialvergütung Aufgrund der seitens des Bundes vorgegebenen Konditionierung werden seit dem Prämienjahr 2008 wieder Nord- und Ostseebetriebe berücksichtigt. Beihilfen für das Prämienjahr 2010 wurden in 2011 für 72 Betriebe der Nordseefischerei und 66 Betriebe der Ostseefischerei gewährt, maximal bis zu pro Betrieb. Zwei Anträge waren mangels Erfüllung der Zuwendungsvoraussetzungen gem. der KRS-Förderrichtlinie des Bundes abzulehnen. Zwei Anträge wurden zurückgezogen. Aquakultur einschließlich Teichwirtschaft und Binnenfischerei Im Bereich der Aquakulturförderung hat es weiterhin diverse Voranfragen und Beratungsgespräche gegeben. Es zeichnet sich jedoch weiterhin ab, dass bei vielen Vorhabensplanungen die Darstellung der gesicherten und nachhaltigen Rentabilität (s. Seite 89 des Operationellen Programms zum EFF der Bundesrepublik Deutschland) Probleme bereitet. Im Jahr 2011 wurden die laufenden Vorhaben, die sich u.a. mit der Erzeugung von Edelkrebsen und 22

23 der Erprobung einer Nutzung von Großmaränen in Teichwirtschaften beschäftigen, also der traditionellen Aquakultur in Nischenbereichen, weiter betreut. Auch im Bereich der Binnenfischerei hat es in 2011 wieder einige Anfragen und Beratungsgespräche gegeben, jedoch wurde keine neue Maßnahme im Bereich der einzelbetrieblichen Investitionen gefördert. In Folge der Genehmigung der Aalmanagementpläne wurden drei neue Vorhaben zur Finanzierung von Aalbesatz und ein Vorhaben zur Erhöhung der Abwanderungsquote von Blankaalen bewilligt. Zudem hat der Verband der Binnenfischer und Teichwirte eine Vermarktungsaktion für den Holsteiner Karpfen, insbesondere Karpfenfilet und Karpfenchips, durchgeführt. Verarbeitung und Vermarktung Gefördert wurden Projekte zur Verbesserung der Verarbeitung und Vermarktung, zur Verbesserung der Hygienebedingungen sowie zum Ausbau der Produktionskapazitäten in fischwirtschaftlichen Unternehmen und Erzeugerorganisationen. Die seit Mitte 2006 verstärkte Nachfrage nach Fördermitteln und der Förderfähigkeit von einzelnen Investitionen im Bereich der Fischverarbeiter hatte sich bis hin zum Jahresende 2008 abgeschwächt. Ab Mitte 2009 ist wieder ein deutlich zunehmendes Interesse an der Förderung von Investitionen in diesem Bereich zu verzeichnen. Unter den bis zum Jahresende 2011 bewilligten acht Vorhaben befindet sich ein Großvorhaben, das nur in Zusammenarbeit mit der Investitionsbank Schleswig-Holstein begleitet werden kann (Neubau eines dänischen Fischverarbeitungsunternehmens bei Flensburg). Fischwirtschaftsgebiete Aufgrund der personellen Situation im Förderdezernat kann die Prioritätenachse 4 (kurz: PA 4) des EFF nicht mit der gleichen örtlichen Präsenz wie im ELER - Bereich (ländliche Entwicklung) bearbeitet werden. Es wird versucht, mit einem Minimum an Teilnahmen an den Sitzungen der Arbeitskreise Fischerei einzelne Maßnahmen voranzubringen. Im Konsens mit allen Akteuren im Bereich der Aktivregionen und den Arbeitskreisen Fischerei in den Fischwirtschaftsgebieten wurde die Bildung von Netzwerken für die Nordseefischerei und für die Ostseefischerei initiiert und zwischenzeitlich abgeschlossen. Daraus haben sich 18 laufende Maßnahmen (u. a. Kahnstellen Maasholm und eine Homepage Fischerei SH) bis Ende 2011 ergeben. In Schleswig-Holstein findet eine sehr enge Zusammenarbeit mit den Akteuren aus der ländlichen Entwicklung statt, um das Vorgehen wegen der Überschneidungen der Gebietskulissen und bestmöglicher Zuordnung der Vorhaben zu den jeweiligen Fördertöpfen koordinieren zu können. 23

24 Sonstige Fördermaßnahmen Nachdem im FIAF-Zeitraum der Schwerpunkt auf der Infrastruktur der Ostseehäfen lag, erfolgt nun in den Jahren 2011 bis 2013 unter Federführung des LKN ein Ausbau der Fischereistruktur im Fischereihafen Büsum. Zudem findet in Eckernförde mit dem Ausbau eines neuen Fischereisteges eine kleinere Maßnahme im Ostseebereich statt. Das in 2008 gestartete Projekt zur Energieeinsparung auf den Fischereifahrzeugen in Nord und Ostsee wurde seitens der Fachhochschule Kiel mit wachsender Nachfrage aus der Praxis fortgeführt. Der Abschluss der Projektphase I hat am im Maricube in Büsum stattgefunden, wo Prof. Kinias u. a. einen modifizierten Krabbenkocher, eine neue Abfüllanlage und eine modifizierte Heizungsanlage vorgestellt hat. Zwischenzeitlich wurde die Projektphase II bewilligt, in der die laufenden Maßnahmen zur Praxistauglichkeit fortentwickelt werden sollen und neue Maßnahmen zur Energieeinsparung in Zusammenarbeit mit der fischereilichen Praxis bearbeitet werden sollen. Ende 2011 startete das Kooperationsprojekt Ökologische und ökonomische Untersuchungen zum Nutzen einer elektrischen Baumkurre in der deutschen Garnelenfischerei. Aufbauend auf einer belgischen Entwicklung soll unter der Leitung von Dr. Daniel Stepputtis vom von-thünen-institut für Ostseefischerei (vti-osf)/ Abteilung Fischerei- und Surveytechnik untersucht werden, welche Beiträge die neue Baumkurre für die Verringerung der Beifänge, die Reduzierung des Treibstoffaufwandes und die Erleichterung der Fangverarbeitung in der Krabbenfischerei bringen kann Der Landessportfischerverband Schleswig-Holstein e.v. engagiert sich weiterhin bei den bundesweiten Bemühungen zur Erhöhung des Laicherbestandes des Europäischen Aals (Schwerpunkt Pachtgewässer Nord-Ostsee-Kanal und Elbe-Lübeck-Kanal). Die Koordinierung der länderübergreifenden Projekte im Bereich der Absatzkampagnen für das Nahrungsmittel Fisch und der Erhebung von Marktstrukturdaten im Hinblick auf den Fischverzehr (Projektträger: Fischinformationszentrum, kurz FIZ) wird bis 2012 fortgesetzt. Diese Arbeiten werden der Öffentlichkeit u.a. durch die jährlichen Veröffentlichungen des Pro-Kopf-Verbrauches an Fisch in kg durch das FIZ zugänglich gemacht. Zudem wird von SH aus das länderübergreifende Projekt Kommunikationskampagne für den Fischereisektor und seine Produkte (Maßnahmeträger: Deutscher Fischereiverband) mit Beteiligung von MV, Nds und Bremen begleitet. Im Bereich der PA 3 des EFF wurde weiter an zwei Vorhaben zur MSC-Zertifizierung von Fischereien gearbeitet (Dorsch/Ostsee und Muschelfischerei/Muschelkulturwirtschaft Nordsee). 24

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