Trends auf dem Arbeitsmarkt DIE BODENSEEREGION IM ZWEITEN HALBJAHR 2013

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1 Trends auf dem Arbeitsmarkt DIE BODENSEEREGION IM ZWEITEN HALBJAHR 2013 Arbeitslosigkeit Offene Stellen Fachkräftesituation Statistisches Arbeitsmarktmonitoring für die REGIO Bodensee

2 Statistisches Arbeitsmarktmonitoring EURES BODENSEE Trends auf dem Arbeitsmarkt Zweites Halbjahr Inhaltsverzeichnis Zusammenfassung...2 Arbeitslosigkeit im Gebiet von EURES BODENSEE...3 Offene Stellen im Gebiet von EURES BODENSEE...6 Fachkräftesituation im Gebiet von EURES BODENSEE...8 Aktuelle Arbeitsmarkt- und Konjunkturstudien...11 Ausgewählte bisherige Publikationen des Projektes...13 Datenquellen...13 Methodische Anmerkungen...14

3 Statistisches Arbeitsmarktmonitoring EURES BODENSEE Trends auf dem Arbeitsmarkt Zweites Halbjahr Zusammenfassung Der Arbeitsmarkt der REGIO EURES BODENSEE zeigt sich im zweiten Halbjahr weiterhin stabil. Im Vergleich mit den jeweiligen Arbeitslosenquoten der beteiligten Staaten befindet sich die Bodenseeregion auch weiterhin in einer guten Situation mit niedrigen Arbeitslosenzahlen. Die äußerst positive Entwicklung in der Zeit nach der Finanzkrise hat sich mit einer leicht gestiegenen Arbeitslosigkeit verbunden mit einer starken Abnahme der Zahl gemeldeter offener Stellen allerdings abgeschwächt. In einigen Branchen und Berufsgruppen lassen die Relationen von Arbeitslosen zu offenen Stellen auch weiterhin Fach- und Arbeitskräftemangel vermuten. Sie finden in diesem Bericht Informationen zu folgenden Themen: Arbeitslosigkeit: Der neue entwickelte Arbeitslosigkeits-Index für die REGIO EURES BODENSEE steigt im Durchschnitt der Jahre 2012 und 2013 von 95,3 auf 100,9 (Januar 2012 = 100). Während in der deutschen Bodenseeregion die Arbeitslosenquote nahezu stabil bleibt, verzeichnen die schweizerische Region, Liechtenstein und Vorarlberg einen leichten Anstieg. Offene Stellen: Die Anzahl gemeldeter offener Stellen geht im Vergleich des 2. Halbjahres 2013 mit dem 2. Halbjahr 2012 um gut 17% zurück. Besonders Vorarlberg und die deutsche Bodenseeregion sind davon betroffen, der Rückgang zeigt sich allerdings auch in Liechtenstein und der schweizerischen Bodenseeregion. Auch bei der Betrachtung einzelner Branchen zeigt sich keine Berufsgruppe außer den Handelsberufen von diesem Rückgang ausgenommen. Fachkräftesituation: Die Fachkräftesituation bleibt in einigen Berufsgruppen angespannt. Besonders Arbeitslose im Bereich Elektro, Feinmechanik und Fahrzeugbau sind weiterhin sehr rar und gefragt bei den Unternehmen. Für Arbeitslose aus dem kaufmännischen Bereich sowie aus Banken und Versicherungen zeigt sich eine negative Tendenz. Hier stehen immer mehr Arbeitslose weniger offenen Stellen gegenüber. Untersuchungsgebiet: Das Untersuchungsgebiet von EURES BODENSEE (REGIO EURES BODENSEE) umfasst die deutschen Landkreise Konstanz, Sigmaringen, Bodenseekreis, Ravensburg, Lindau, Oberallgäu und die kreisfreie Stadt Kempten, die Schweizer Kantone Zürich, Schaffhausen, Appenzell Innerrhoden, Appenzell Ausserrhoden, St. Gallen, Thurgau und Graubünden sowie das Fürstentum Liechtenstein und das österreichische Bundesland Vorarlberg. Methodische Hinweise: Anmerkungen und Berechnungsweisen zu den einzelnen Abbildungen und Tabellen finden sich am Ende des Berichts ab Seite 14.

4 Statistisches Arbeitsmarktmonitoring EURES BODENSEE Trends auf dem Arbeitsmarkt Zweites Halbjahr Arbeitslosigkeit im Gebiet von EURES BODENSEE Die Arbeitslosigkeit im Bereich der REGIO EURES BODENSEE beginnt seit einem Jahr wieder zu steigen. Der neu entwickelte Arbeitslosigkeit-Index für die REGIO Bodensee (siehe Abb. 1 und 2), welcher eine Gewichtung der Arbeitslosenquoten zur Bevölkerungszahl vornimmt, zeigt, dass nach dem Rückgang der Arbeitslosigkeit in den letzten Jahren auf das Vor-Krisen-Niveau nun wieder ein Anstieg zu verzeichnen ist (Abb. 2). Im Verlaufe der letzten zwei Jahre gab es eine deutliche Trendumkehr, jahreszeitliche Schwankungen können darüber nicht hinwegtäuschen (Abb. 1). Abb. 1: Arbeitslosigkeits-Index REGIO Bodensee 2012/13; Januar 2012 = ,0 110,0 100,0 100,9 100,0 95,8 97,7 91,7 93,3 91,4 94,1 107,9 108,6 103,8 102,8 102,9 100,8 97,5 92,4 95,2 97,3 97,0 98,7 104,5 105,2 90,0 87,5 88,1 80,0 Jan 12 Feb 12 Mrz 12 Apr 12 Mai 12 Jun 12 Jul 12 Aug 12 Sep 12 Okt 12 Nov 12 Dez 12 Jan 13 Feb 13 Mrz 13 Apr 13 Mai 13 Jun 13 Jul 13 Aug 13 Sep 13 Okt 13 Nov 13 Dez 13 Arbeitslosigkeits-Index REGIO Bodensee Index-Durchschnitt 2013 Index-Durchschnitt 2012 Der Index für den Monat Juni 2013, dem tiefsten Stand des Index 2013, lag um um fast 5 Punkte über dem Stand vom Juni 2012, dem niedrigsten Wert des Vorjahres. Und der Durchschnitt des vergangenen Jahres liegt mit einem Wert von 100,9 mehr als 5 Punkte über dem Durchschnitt von 2012 (Index=95,3). Allerdings ist der Arbeitsmarkt insgesamt noch weit von den hohen Werten der Jahre 2009 und 2010 entfernt, wenngleich wie schon erwähnt eine weitere positive Entwicklung auf Basis der vorliegenden Daten unsicher ist. 140,0 120,0 100,0 92,0 80,0 128,2 Abb. 2: Arbeitslosigkeits-Index REGIO Bodensee ; Januar 2012 = ,3 93,7 95,3 100,9 60, Arbeitslosigkeits-Index REGIO Bodensee

5 Statistisches Arbeitsmarktmonitoring EURES BODENSEE Trends auf dem Arbeitsmarkt Zweites Halbjahr In den deutschen Landkrei- sen der Bodenseeregion blieb die Arbeitslosenquote nahezu konstant. Die jahreszeitliche Schwankung zum Ende 2013 fiel geringer aus als im Jahr Während 2012 im Durchschnitt 3,3% der Bewohner der deutschen Bodenseeregion arbeitslos waren, stieg dieser Anteil 2013 leicht auf 3,4% ,8 6,8 6,5 6,5 6,5 6,7 6 43,1 3,4 3,2 3,1 3,3 3,5 3,8 3,9 3,7 3,5 3,3 3,1 3,2 3,4 3,3 3,1 3,4 3,4 2 0 Jul 12 Aug 12 Sep 12 Okt 12 Nov 12 Abb. 3: Arbeitlosenquote in der Deutschen REGIO Dez 12 Jan 13 07/ /2013 7,4 7,4 7,3 7,1 6,8 6,6 6,8 6,8 6,6 6,5 6,5 6,7 Im Vergleich mit Deutschland als Ganzem zeigt sich auch weiterhin, dass die nördliche Bodenseeseite zu den Gegenden mit der geringsten Arbeitslosenquote gehört, der Abstand der beiden Quoten blieb im Jahresdurchschnitt konstant. Feb 13 Mrz 13 Apr 13 Mai 13 Deutsche REGIO Jun 13 Jul 13 Aug 13 Sep 13 Deutschland Okt 13 Nov 13 Dez 13 In der schweizerischen Bo- denseeregion stieg die Arbeitslosigkeit prozentual stärker als in der deutschen Region. So stieg die durchschnittliche Arbeitslosenquote von 2,6% im Jahr 2012 um 8,3% auf eine Quote von 2,8%. Dieser Anstieg entspricht dem Anstieg in der gesamten Schweiz ,7 2,8 2,8 2,9 3,1 3,3 3,4 3,4 3,2 3,1 3 2, ,1 3,2 3,5 2 2,4 2,5 2,5 2,6 2,8 2, ,9 2,8 2,7 2,6 2,8 2,8 2,8 2,8 2,9 3 0 Jul 12 Aug 12 Sep 12 Okt 12 Nov 12 Abb. 4: Arbeitslosenquote in der Schweizer REGIO 07/ /2013 Dez 12 Jan 13 Somit bleibt der Abstand zwischen der Schweizer REGIO und dem gesamten Staatsgebiet, wenn auch in einem kleinen Ausmaß, erhalten. Feb 13 Mrz 13 Apr 13 Mai 13 Schweizer REGIO Jun 13 Schweiz Jul 13 Aug 13 Sep 13 Okt 13 Nov 13 Dez 13 In Vorarlberg ergibt sich eine durchschnittliche Arbeitslosenquote für das Jahr 2013 von 5,8%, gegenüber dem Vorjahr entspricht dies einem Anstieg um ca. 4%. In Abbildung 5 ist das Auseinanderdriften der Arbeitslosenquote in Vorarlberg und in Österreich über die Wintermonate gut zu sehen ,2 6,1 6 45,1 5,3 5,3 2 0 Jul 12 Aug 12 Sep 12 Okt 12 Nov 12 Abb. 5: Arbeitslosenquote in Vorarlberg 07/ /2013 9,1 8,6 8,7 7,7 8 7,2 7,3 7,4 6,7 6,7 6,5 6,7 6,9 6,9 5,9 6,3 5,7 5,9 6,4 5,8 5,4 5,8 6,2 6,6 6,2 5,3 5,3 5,4 5,6 Dez 12 Jan 13 Feb 13 Diese Auswirkung des Wintertourismus in Vorarlberg deutet sich auch in diesem Jahr wieder an. Trotz des Anstiegs der durchschnittlichen Arbeitslosigkeit in Vorarlberg hat sich aufgrund des stärkeren Gesamtanstiegs in Österreich die Differenz der Arbeitslosenquoten zwischen Österreich und Vorarlberg vergrößert. Mrz 13 Vorarlberg Apr 13 Mai 13 Jun 13 Österreich Jul 13 Aug 13 Sep 13 Okt 13 Nov 13 Dez 13 9,5

6 Statistisches Arbeitsmarktmonitoring EURES BODENSEE Trends auf dem Arbeitsmarkt Zweites Halbjahr Die Entwicklung der Arbeitslosenquote im Fürstentum Liechtenstein ist mit einem Anstieg von 2,4% (2012) auf 2,5% (2013) nahezu konstant. Nur die Monate August und September 2013 fallen mit einer etwas größeren Differenz zum Vorjahr aus dem Rahmen. 10 Jul 12 Aug 12 In Tabelle 1 sind die Arbeitslosenzahlen und -quoten für Dezember 2013 dargestellt: Tab. 1: Arbeitslosenbestand im Dezember Sep 12 Okt 12 Nov 12 Abb. 6: Arbeitslosenquote in Liechtenstein 4 2,3 2,4 2,3 2,3 2,3 2,3 2,4 2,4 2,5 2,4 2,4 2,4 2,4 2,6 2,6 2,4 2,5 2,5 2 Dez 12 Jan 13 Feb 13 Arbeitslosenbestand Veränderung zum absolut Vorjahresmonat 07/ /2013 Mrz 13 Apr 13 Mai 13 Liechtenstein Jun 13 Jul 13 Aug 13 Sep 13 Arbeitslosenquote (ALQ) Stand im aktuell Vorjahresmonat Landkreis Bodenseekreis ,2% 2,9% 3,1% Landkreis Lindau ,7% 3,0% 3,2% Landkreis Sigmaringen ,5% 3,6% 3,8% Landkreis Oberallgäu ,7% 3,4% 3,5% Landkreis Ravensburg ,3% 2,7% 2,8% Kreisfreie Stadt Kempten ,8% 4,5% 4,5% Landkreis Konstanz ,4% 4,3% 4,3% Deutscher Beobachtungsraum 1) ,5% 3,4% 3,5% Bundesland Baden-Württemberg ,9% 3,9% 3,9% Bundesland Bayern ,9% 3,7% 3,6% Deutschland ,2% 6,7% 6,7% Kanton St. Gallen ,3% 2,6% 2,6% Kanton Appenzell Innerhoden 130 4,0% 1,5% 1,5% Kanton Graubünden ,0% 2,0% 1,9% Kanton Zürich ,0% 3,5% 3,3% Kanton Thurgau ,8% 2,7% 2,5% Kanton Schaffhausen ,3% 3,1% 2,8% Kanton Appenzell Ausserrhoden Schweizer Beobachtungsraum (exkl. Graubünden) 1) Schweizer Beobachtungsraum (inkl. Graubünden) 1) 572 8,7% 1,9% 1,8% ,7% 3,1% 3,0% ,7% 3,0% 2,9% Schweiz ,0% 3,5% 3,3% Okt 13 Nov 13 Dez 13 Land Vorarlberg 2) Österreich 2) ,9% 6,2% 5,7% ,9% 9,5% 8,6% Fürstentum Liechtenstein ,9% 2,5% 2,3% HINWEIS: Monatliche Daten zu Arbeitslosenbeständen und -quoten in der REGIO Bodensee gegliedert nach Merkmalen wie Geschlecht, Alter, In-/Ausländer, Langzeitarbeitslosigkeit finden Sie auf der Internetseite:

7 Statistisches Arbeitsmarktmonitoring EURES BODENSEE Trends auf dem Arbeitsmarkt Zweites Halbjahr Offene Stellen im Gebiet von EURES BODENSEE Die Anzahl der für das zweite Halbjahr 2013 bei den Arbeitsmarktbehörden gemeldeten offenen Stellen ist im Vergleich zum Vorjahreszeitraum stark rückläufig. Monatlich wurden durchschnittlich fast Stellen weniger gemeldet, dies entspricht einem Rückgang von fast 18 % (siehe Tab. 2). Besonders der Rückgang in Vorarlberg und im deutschen Berichtsgebiet, in welchen jeweils ca. ein Fünftel weniger Stellen gemeldet wurden, ist außerordentlich hoch. Der Rückgang der offenen Stellen zieht sich jedoch durch jede der vier Berichtsregionen, und führt dazu, dass der Offene Stellen-Index weiter sinkt und in allen Berichtsgebieten auf den niedrigsten Stand der letzten 18 Monate sinkt (siehe Abb. 7). Während die Anzahl der offenen Stellen in Deutschland im letzten Jahr nahezu gleichmäßig sinkt, konnten die Schweiz, Vorarlberg und Liechtenstein zeitlich verschoben über das Jahr 2013 hinweg Phasen mit zunehmenden Stellenangeboten durchlaufen. Durch einen ersten Einbruch im Sommer und einem weiteren Einbruch im vierten Quartal 2013 wurde die Entwicklung allerdings umgekehrt. Mittlerweile liegt auch Liechtenstein mit einem Indexwert von 77,4 weit unter den Werten vom Sommer 2012, allerdings noch deutlich vor Deutschland mit einem Wert von 69,8, der Schweiz mit einem Wert von 55,1 und Vorarlberg mit 47,2. Aus Übersichtsgründen wurden keine Werte in Abb. 7 dargestellt. Eine komplette Tabelle mit den einzelnen Werten für den Index finden Sie auf Seite 15. Tab.2: Offene Stellen in Gebiet von EURES Bodensee Anzahl 2. Halbjahr 2013 Anzahl 2. Halbjahr 2012 Veränderung absolut Veränderung prozentual Deutsche REGIO ,2% Schweizer REGIO ,1% Vorarlberg ,1% Liechtenstein ,5% REGIO EURES Bodensee ,7% 120 Abb. 7: Offene Stellen-Index der einzelnen Regionen von EURES Bodensee 07/ /2013; Juli 2012 = Jul 12 Aug 12 Sep 12 Okt 12 Nov 12 Dez 12 Jan 13 Feb 13 Mrz 13 Apr 13 Mai 13 Jun 13 Jul 13 Aug 13 Sep 13 Okt 13 Nov 13 Dez 13 Deutsche REGIO Schweizer REGIO Vorarlberg Liechtenstein

8 Statistisches Arbeitsmarktmonitoring EURES BODENSEE Trends auf dem Arbeitsmarkt Zweites Halbjahr Diese Tendenz zeigt sich deutlich in der Entwicklung der TOP 10 der Berufsgruppen nach Anzahl der offenen Stellen. In den 10 Branchen mit der größten Anzahl an offenen Stellen gab es, im Vergleich des 2. Halbjahres 2013 mit dem Vorjahreshalbjahr, nur bei den Handelsberufen eine Zunahme der offenen Stellen (siehe Tab. 2). Besonders bei den Bau- und Gesundheitsberufen sowie Berufen aus Elektro, Feinmechanik und Fahrzeugbau ergab sich mit einer Entwicklung von minus 25 bis 31 % ein dramatischer Rückgang. Aber auch gemeldete offene Stellen im Bereich technischer Berufe/ Ingenieurberufe, aus Metall- und Maschinenbau sowie im Tab.3: TOP 10 der Berufsgruppen nach Anzahl der offenen Stellen Anzahl 2. Halbjahr Bauberufe ,4% 2 Metall und Maschinenbau ,9% Gast- und 3 hauswirtschaftliche ,3% Berufe Elektro, Feinmachanik ,3% und Fahrzeugbau 5 Handelsberufe ,4% Technische Berufe/ ,0% Ingenieure 7 Gesundheitsberufe ,9% Reinigung und ,4% Körperpflege Kaufleute und 9 Bürokräfte, Banken und ,0% Versicherungen Transport- und ,9% Verkehrsberufe kaufmännischen Bereich gingen stark um jeweils gut ein Fünftel zurück. Anzahl 2. Halbjahr 2012 Veränderung absolut Veränderung prozentual HINWEIS: Monatliche Daten zu gemeldeten offenen Stellen in der REGIO Bodensee finden Sie auf der Internetseite Die Daten zu den offenen Stellen in der REGIO Bodensee werden stets zum 15. eines Monats für den vorherigen Monat bereitgestellt.

9 Statistisches Arbeitsmarktmonitoring EURES BODENSEE Trends auf dem Arbeitsmarkt Zweites Halbjahr Fachkräftesituation im Gebiet von EURES BODENSEE Die weiter oben beschriebenen Entwicklungen leicht gestiegene Arbeitslosigkeit, starkes Sinken der Anzahl offener Stellen wirken sich natürlich auf die Fach- und Arbeitskräftesituation am See aus. Die Stellenandrangsziffer das Verhältnis von Arbeitslosen zu offenen Stellen steigt nach einer kurzen Phase der Stagnation Anfang 2013 im 4. Quartal 2013 wieder stark an (Abb. 8). Während vor gut zwei Jahren rechnerisch noch weniger als drei Arbeitslose auf eine offene Stelle kamen, sind es jetzt fast fünf Arbeitslose. Für Unternehmen scheint sich der Arbeitskräftemangel etwas aufzulösen, natürlicherweise geht diese Entwicklung mit einer Verschlechterung der Situation der Arbeitslosen einher. Bei einer genaueren Betrachtung einzelner Berufsgruppen zeigt sich ein differenziertes Bild. In Abbildung 9 wird die unterschiedliche Entwicklung einzelner Berufsgruppen exemplarisch dargestellt. Neben der Darstellung des Mittelwerts über alle Berufsgruppen (entspricht Abb. 8) zeigen die abgebildeten Kurven, dass der generelle Trend hin zu einer höheren Stellenandrangsziffer, d.h. mehr Arbeitslosen je offener Stelle, in allen Berufsgruppen vorliegt. Allerdings herrschen gravierende Unterschiede im Bezug auf das Niveau dieser Entwicklung. 6,0 5,0 4,0 3,0 2,0 1,0 0,0 16,0 14,0 12,0 10,0 8,0 6,0 4,0 2,0 0,0 3. Q ,5 3. Q Q Abb. 8: Stellenandrang in der REGIO Bodensee ,9 2,9 2,9 2,9 1. Q Q Q ,6 4. Q ,0 1. Q Q ,8 3,8 3. Q Mittelwert Stellenandrang (Verhältnis von Arbeitslosen zu offenen Stellen) 4. Q Abb. 9: Stellenandrang in ausgesuchten Berufsgruppen Q Q Q Q Q Q Q ,8 4. Q Metall und Maschinenbau Mittelwert Stellenandrang (siehe Abb. 8) Elektro, Feinmechanik und Fahrzeugbau Bauberufe Kaufleute und Bürokräfte, Banken und Versicherungen Handelsberufe 4. Q. 2013

10 Statistisches Arbeitsmarktmonitoring EURES BODENSEE Trends auf dem Arbeitsmarkt Zweites Halbjahr Während sich schon bei Handelsberufen das Stellenandrangsverhältnis auf mehr als 7:1 entwickelt hat, stieg das Verhältnis für kaufmännische Berufen sowie Berufe in Banken und Versicherungen über die letzten Quartale stetig weiter an und beträgt nun 14,4. In diesen Branchen kann somit nicht von Fach- oder Arbeitskräftemangel gesprochen werden, in anderen Berufsgruppen zeigt sich dagegen auch weiterhin ein Mangel an Arbeitskräften. Arbeitslose mit einem beruflichen Hintergrund aus dem Metall- und Maschinenbau, aus den Bauberufen sowie aus dem Bereich Elektro, Feinmechanik und Fahrzeugbau sind bei den Unternehmen weiterhin sehr begehrt. Mit Stellenandrangsziffern für das 4. Quartal 2013 zwischen 1,1 und 3,2 lässt sich in diesen Bereichen Fachkräftemangel vermuten. Besonders bei Arbeitslosen aus dem Bereich Elektro, Feinmechanik und Fahrzeugbau ist der Arbeitsmarkt mit einem Verhältnis von nahezu einem Arbeitslosen je offener Stelle nahezu leergefegt. In der folgenden Tabelle 4 finden Sie die aktuellsten Quartalszahlen zu Arbeitslosen, offenen Stellen und der Stellenandrangsziffer aufgeführt für die 10 Berufsgruppen mit der größten Anzahl an offenen Stellen. Zudem erfolgt eine separate Aufgliederung in die Teilgebiete deutsche Bodenseeregion, schweizerische Bodenseeregion und Vorarlberg. Hinweis zur folgenden Tabelle 4 Gemeldete offene Stellen u. Arbeitslose nach Berufsgruppen (Seite 10): Um die Entwicklung der offenen Stellen und der Arbeitslosenzahlen nachvollziehbarer darzustellen, werden in der Tabelle jeweils in Klammern die Werte des vorangegangenen Quartals angezeigt. Der Pfeil neben jedem Wert verdeutlicht die jeweilige Entwicklung der Zahlen auf den ersten Blick: Er weist nach oben oder unten, sobald die Zahlen vier Prozent oder mehr von den Werten des vorangegangenen Quartals abweichen. Die vollständigen Tabellen für das 3. und 4. Quartal 2013 sind im Internet verfügbar unter:

11 Tab. 4: Gemeldete offene Stellen und Arbeitslose nach Berufsgruppen im Gebiet von EURES Bodensee im 4. Quartal 2013* (im Vergleich zum 3. Quartal 2013) "Top Ten" der Berufsgruppen nach Bestand an gemeldeten offenen Stellen Bestände an gemeldeten offenen Stellen und Arbeitslosen in den Ranking-Berufsgruppen in den einzelnen Beobachtungsgebieten Berufsgruppen 1 Bauberufe 2 Metall und Maschinenbau Handelsberufe 6 7 Gesundheitsberufe 8 Reinigung und Körperpflege 9 10 Gast- und hauswirtschaftlich Berufe Elektro, Feinmechanik und Fahrzeugbau Technische Berufe / Ingenieure Kaufleute und Bürokräfte, Banken und Versicherungen Transport- und Verkehrsberufe gemeldete offene Stellen 1627 REGIO Bodensee Deutsche Bodenseeregion** Schweizer Bodenseeregion Vorarlberg Verhältnis der Verhältnis der Verhältnis der gemeldete gemeldete gemeldete offene Arbeitslose Arbeitslosen zu Arbeitslose Arbeitslosen zu Arbeitslose Arbeitslosen zu Arbeitslose offene Stellen offene Stellen Stellen offenen Stellen offenen Stellen offenen Stellen , , , ,9 (2044) (3399) (1,7) (590) (1017) (1,7) (1257) (2059) (1,6) (197) (323) (1,6) , , , ,8 (1613) (3257) (2,0) (982) (1736) (1,8) (374) (1043) (2,8) (257) (478) (1,9) , , , ,0 (1341) (6569) (4,9) (472) (1268) (2,7) (710) (4339) (6,1) (160) (962) (6,0) , , , ,6 (1275) (1354) (1,1) (946) (601) (0,6) (174) (530) (3,0) (154) (223) (1,4) , , , ,2 (1393) (8453) (6,1) (588) (2609) (4,4) (628) (4729) (7,5) (177) (1115) (6,3) , , , ,6 (1145) (3633) (3,2) (315) (610) (1,9) (693) (2616) (3,8) (137) (408) (3,0) , , , ,0 (842) (2365) (2,8) (550) (847) (1,5) (216) (1302) (6,0) (77) (216) (2,8) , , , ,2 (575) (4024) (7,0) (264) (1484) (5,6) (238) (2053) (8,6) (73) (488) (6,7) , , , ,5 (594) (7420) (12,5) (316) (2419) (7,7) (196) (3839) (19,6) (82) (1162) (14,2) 497 Verhältnis der Arbeitslosen zu offenen Stellen , , , ,9 (494) (2132) (4,3) (287) (892) (3,1) (169) (1027) (6,1) (38) (212) (5,5) Statistisches Arbeitsmarktmonitoring EURES BODENSEE Trends auf dem Arbeitsmarkt Zweites Halbjahr

12 Statistisches Arbeitsmarktmonitoring EURES BODENSEE Trends auf dem Arbeitsmarkt Zweites Halbjahr Aktuelle Arbeitsmarkt- und Konjunkturstudien Als zusätzliches Informationsangebot bieten wir an dieser Stelle einen Überblick über aktuelle Studien zum Arbeitsmarkt und Konjunkturberichte aus und für die Bodenseeregion. Es wurden auch einige nationale Studien in diesen Überblick aufgenommen, die aufgrund ihrer Aktualität oder Thematik für die Bodenseeregion von Interesse sind. Die Studien und Berichte bieten gute Ansatzpunkte, um sich vertiefend über die Situation in den einzelnen Teilregionen zu informieren. Schweiz Thurgauer Wirtschaftsbarometer November2013, Dienststelle für Statistik des Kanton Thurgau, verfügbar unter: Zusammenfassung: Die Produktion und der Auftragseingang in der Thurgauer Industrie belebten sich im 3. Quartal, auch der Exportrückgang der vergangenen Quartale wurde gestoppt. Besonders Unternehmen der Maschinen- und Fahrzeugindustrie zeigen sich zuversichtlich, ebenso bessert sich die Situation des Detailhandels. Das Baugewerbe setzt seinen Höhenflug weiterhin fort. Auswirkungen der Arbeitslosigkeit auf Einkommen und Erwerbsbiografien Eine quantitative Analyse für die Schweiz im Zeitraum 1993 bis 2010, Staatssekretariat für Wirtschaft SECO, Direktion für Wirtschaftspolitik, verfügbar unter: Zusammenfassung: Eine kurze Arbeitslosigkeit hat langfristig kaum Einfluss auf die Einkommensentwicklung, nur bei sehr hohen Einkommen führt auch kurze Arbeitslosigkeit zu langfristigen Einkommenseinbußen. Längere Arbeitslosigkeit führt zu hohen Einkommensverlusten, welche auch nach dem Wiedereinstieg in das Arbeitsleben kaum aufgeholt werden können. Standortförderung und Zuwanderung: Synthese, Staatssekretariat für Wirtschaft SECO, Direktion für Standortförderung, verfügbar unter: Zusammenfassung: Der Zuwanderungseffekt der Instrumente der Standortförderung beträgt, gemessen an der Nettozuwanderung in die Schweiz, jährlich 4% der Zuwanderung. Drei Viertel davon, also der 3% der standortförderungsbedingten Zuwanderung entfällt auf ländliche und strukturschwache Gebiete. Aktuelle Prognoseergebnisse zur schweizerischen Wirtschaft Prognose vom , Staatssekretariat für Wirtschaft SECO, Direktion für Wirtschaftspolitik, verfügbar unter: Zusammenfassung: Wirtschaftswachstum: 2014: 2,3%; 2015: 2,7% Beschäftigungswachstum: 2014: 1,2%; 2015: 1,4% Arbeitslosenquote: 2014: 3,1%; 2015: 2,8% Liechtenstein Konjunkturumfrage 3. Quartal 2013, Amt für Statistik, verfügbar unter: Zusammenfassung: Insgesamt ist ein leichter Aufwärtstrend erkennbar. Neun von zehn Unternehmen aus Industrie und warenproduzierendem Gewerbe bezeichnen ihre Lage als befriedigend, die Auftragseingänge und Erträge steigen vor allem in der Metallindustrie deutlich an. Konjunkturbericht Liechtenstein Herbst 2013, Amt für Statistik, verfügbar unter: Zusammenfassung: Die Konjunktur in Liechtenstein hat sich im 1. Halbjahr 2013 weiter erholt. Die Umsätze im Industriesektor sind gestiegen, die Beschäftigtenzahlen in der Industrie und der Wirtschaft im Gesamten haben zuge-

13 Statistisches Arbeitsmarktmonitoring EURES BODENSEE Trends auf dem Arbeitsmarkt Zweites Halbjahr nommen, und die Konjunkturaussichten für das nächste Jahr sind positiv, insbesondere da für wichtige Exportmärkte wie der Schweiz, Deutschland und den USA positive wirtschaftliche Entwicklungen prognostiziert werden. Österreich Arbeitsmarkt & Bildung November 2013, Arbeitsmarktservice Österreich, Abteilung für Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation, verfügbar unter: Zusammenfassung: Im Jahresvergleich nimmt die Arbeitslosigkeit zu, besonders ältere Arbeitnehmer über 50 Jahren sind davon betroffen. Die offenen Lehrstellen gingen um mehr als 8% zurück, während die Zahl der Lehrstellensuchenden um mehr als 8% zugenommen hat. Auf Stagnation folgt leichte Erholung Beschäftigung und Arbeitslosigkeit für den Zeitraum 2013/2014, Arbeitsmarktservice Österreich, Abteilung für Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation, verfügbar unter: Zusammenfassung: Während Österreichs Wirtschaft 2013 noch stagniert, wird für 2014 ein Wachstum von 1,6% erwartet. Das Arbeitskräfteangebot wird auch 2014, getrieben durch ausländische Arbeitskräfte und einer steigenden Erwerbsbeteiligung von Frauen, steigen. Die ebenfalls steigende Beschäftigung (Vorarlberg: Beschäftigte) kann das größere Arbeitskräfteangebot nicht komplett kompensieren, die Arbeitslosigkeit wird in Österreich von 7,5% im Jahr 2013 auf 7,9% im Jahr 2014 steigen (Vorarlberg: von 5,8% auf 5,9%). Lehrlingsausbildung: Angebot und Nachfrage 2012 bis 2017, Arbeitsmarktservice Österreich, Abteilung für Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation, verfügbar unter: Zusammenfassung: Bis 2017 wird sowohl die Zahl der Ersteintritte in eine Lehre als auch der Bestand an Lehrlingen zurückgehen, um 5,8% respektive 6,4%. Besonders betroffen davon sind der Handel, der Bereich Beherbergung/Gastronomie und das Bauwesen. Auch wird der Trend zur vorzeitigen Beendigung von Ausbildungsverhältnissen anhalten, so dass % der der Lehrverhältnisse vorzeitig abgebrochen werden. Deutschland Konjunktur Südwest Prognose für Baden-Württemberg für das 1. Quartal 2014, Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, verfügbar unter: Zusammenfassung: Gestützt auf eine starke Binnen- und eine starke Auslandsnachfrage verfestigt sich die positive Entwicklung des 4. Quartals Für das erste Quartal wird ein Wirtschaftswachstum von 2,75% erwartet, die positive Entwicklung soll bis weit ins Jahr 2014 reichen. Berufspendler in Baden-Württemberg, Statistik aktuell, Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, verfügbar unter: Zusammenfassung: Von 5,2 Millionen Erwerbstätigen in Baden-Württemberg 2011 pendeln knapp 3 Millionen zur Arbeit. Gegenüber 2009 stieg die Pendlerzahl deutlich an. Fast 2/3 der Pendler hat einen Arbeitsweg von weniger als 15 km. Nur jeder 25. Pendler ist mehr als 50 km unterwegs. 84% aller Pendler sind mit dem PKW unterwegs, nur 13,5% nutzen öffentliche Verkehrsmittel. IAB-Prognose 2013/14, IAB Kurzbericht 18/2013, Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, verfügbar unter: Zusammenfassung: 2014 wird die Arbeitslosigkeit nach einem leichten Anstieg 2013 wieder um Personen auf 2,9 Millionen sinken. Die Beschäftigung wird weiterhin zunehmen und die Anzahl sozialversicherungspflichtiger Beschäftigter wird ein neues Allzeithoch erreichen. Das Erwerbspotenzial wird durch steigende Beschäftigung von Frauen und durch Zuwanderung aus Süd- und Osteuropa ansteigen, negative demografische Effekte werden ausgeglichen.

14 Statistisches Arbeitsmarktmonitoring EURES BODENSEE Trends auf dem Arbeitsmarkt Zweites Halbjahr Ausgewählte bisherige Publikationen des Projektes Statistisches Arbeitsmarktmonitoring EURES BODENSEE Die folgenden und weitere Publikationen finden Sie unter Die Entwicklung des Arbeitsmarktes in der REGIO EURES BODENSEE, Marcel Nesensohn/ Kai Huter, translake GmbH 2013 Daten und Informationen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf in der internationalen Bodenseeregion, Kai Huter/Benjamin Wohnhaas, translake GmbH 2012 Mismatch in der internationalen Bodenseeregion. Ansätze zur Analyse des Angebots und der Nachfrage von Arbeitskräften, Benno Gratt, translake GmbH 2012 Grenzgänger in der internationalen Bodenseeregion 2011, translake GmbH 2012 Beschäftigung in der REGIO Bodensee, translake GmbH 2011 Grenzgänger in der REGIO Bodensee 2010, translake GmbH 2011 Leistungen für Arbeitslose in der Bodenseeregion. Ein internationaler Vergleich, Kai Huter/Benjamin Wohnhaas/Tobias Scheu, translake GmbH 2011 Arbeitslosenstatistiken in der REGIO Bodensee und deren Vergleichbarkeit, Kai Huter/Benjamin Wohnhaas, translake GmbH, aktualisierte und überarbeitete Neuauflage 2011 Grenzgänger in der REGIO Bodensee 2009, translake GmbH 2010 Mobilität in der REGIO Bodensee. Bevölkerung Beschäftigung Grenzgänger, translake GmbH (Hrsg.), 2008 Quartals- und Halbjahresberichte zum Arbeitsmarkt in der REGIO Bodensee, translake GmbH Arbeitslosigkeit Offene Stellen Top Ten der offenen Stellen nach Berufsgruppen 2008 bis 2013 Datenquellen zur Arbeitslosigkeit: Datenquellen Deutschland: Statistik der Bundesagentur für Arbeit, Arbeitsmarkt in Zahlen, aktuelle Daten/ Kreisreport, Schweiz: Registrierte Arbeitslose in der Euregio-Bodensee-Region (Schweiz) nach Kanton, Quelle: Staatssekretariat für Wirtschaft (seco), Datenlieferung der Fachstelle für Statistik St. Gallen Erwerbslosenquote gemäss ILO nach Geschlecht und Grossregion, Schweizerische Arbeitskräfteerhebung, Bundesamt für Statistik Schweiz, verfügbar unter: Liechtenstein: Arbeitsmarktdaten Liechtenstein, Datenlieferung des AMS des Amtes für Volkswirtschaft Liechtenstein; Konjunkturbericht des Amtes für Statistik: Österreich: Monatliche Arbeitsmarktlageberichte des AMS Vorarlberg,

15 Statistisches Arbeitsmarktmonitoring EURES BODENSEE Trends auf dem Arbeitsmarkt Zweites Halbjahr Datenquellen zur Anzahl offener Stellen: Deutschland: Statistik der Bundesagentur für Arbeit, Arbeitsmarkt in Zahlen, Kreisreporte, Deutschland: Arbeitslose und gemeldete Arbeitslose nach Zielberufen, Statistik der Bundesagentur für Arbeit, Datenlieferung des Statistik-Service Südwest Schweiz: Registrierte Arbeitslose und gemeldete offene Stellen in der Euregio-Bodensee-Region (Schweiz) nach Kanton und Berufsgruppen, Quelle: Staatssekretariat für Wirtschaft, Datenlieferung der Fachstelle für Statistik St. Gallen Österreich: Vorgemerkte Arbeitslose und gemeldete offene Stellen in Vorarlberg nach Berufsgruppen, Datenlieferung des AMS Vorarlberg Liechtenstein: Arbeitsmarktdaten Liechtenstein, Datenlieferung des AMS des Amtes für Volkswirtschaft Liechtenstein Methodische Anmerkungen Zur Arbeitslosigkeit im Gebiet von EURES BODENSEE Abb. 1: Arbeitslosigkeits-Index REGIO Bodensee 2012/13 Der Arbeitslosigkeitsindex errechnet sich als gewichtetes Mittel der Arbeitslosenquoten der einzelnen Regionen (siehe Abb. 3-6). Als Gewichtung werden die Bevölkerungsanteile der jeweiligen Regionen an der gesamten Bevölkerung der Bodenseeregion (Stand: ) verwendet. Die jeweiligen Anteile der Regionen sind: Deutsche Bodenseeregion: 29,27%; Schweizerische Bodenseeregion (inkl. Zürich): 60,68%; Vorarlberg: 9,16%; Fürstentum Liechtenstein: 0,90%. Der Wert für Januar 2012 wird als Basiswert gleich 100 gesetzt. Abb. 2: Arbeitslosigkeits-Index REGIO Bodensee Die monatsweise berechneten Indexwerte (Berechnung siehe Erklärung zu Abb. 1) werden über die entsprechenden Jahre gemittelt. Weiterhin wird der Wert für Januar 2012 als Basiswert gleich 100 gesetzt. Abb. 3-6: Arbeitslosenquoten in der Deutschen REGIO, Schweizer REGIO, Vorarlberg und Liechtenstein Es muss darauf hingewiesen werden, dass die verschiedenen Arbeitslosenquoten innerhalb der REGIO Bodensee aufgrund der unterschiedlichen Bemessungsgrundlagen nur bedingt miteinander vergleichbar sind. Hinweis: Unsere Studie Arbeitslosenstatistiken in der REGIO Bodensee und deren Vergleichbarkeit, Stand 2011, in welcher die unterschiedlichen Bemessungsgrundlagen dargestellt und erörtert werden, können Sie sich unter folgendem Link kostenlos downloaden: Tab. 1: Arbeitslosenbestand im Dezember 2013 Datenquellen: BA Monatsberichte; BA Statistik-Gesamtangebot; AMS Vorarlberg; AMS Österreich; Fachst. für Statistik Kanton St.Gallen; Schweizerische Arbeitsmarktstatistik, Amt für Volkswirtschaft Liechtenstein 1) Zusammenfassung der o.g. nationalen Regionen 2) Vorläufige Arbeitslosenquote

16 Statistisches Arbeitsmarktmonitoring EURES BODENSEE Trends auf dem Arbeitsmarkt Zweites Halbjahr Zu den Offenen Stellen im Gebiet von EURES BODENSEE Tab. 2: Offene Stellen im Gebiet von EURES BODENSEE Hier wird die durchschnittliche monatliche Anzahl an offenen Stellen von Juli bis Dezember 2012 respektive 2013 aufgeführt. Abb. 7: Offene Stellen-Index der einzelnen Regionen von EURES BODENSEE 07/ /2013 Dem Index werden die Anzahl der monatlich gemeldeten offenen Stellen je Region zugrunde gelegt. Der Wert für Juli 2012 wird für jede Region gleich 100 gesetzt. Die kompletten Index-Werte: Offene Stellen- Index Deutsche REGIO Schweizer REGIO Vorarlberg Liechtenstein Jul ,0 100,0 100,0 100,0 Aug 12 96,9 94,2 102,0 115,3 Sep 12 94,0 91,6 90,3 97,7 Okt 12 88,3 90,2 93,7 88,1 Nov 12 85,8 89,4 94,5 101,3 Dez 12 81,7 78,3 79,1 85,5 Jan 13 75,8 85,1 84,7 86,2 Feb 13 80,8 95,2 84,0 86,0 Mrz 13 79,1 95,1 84,7 92,7 Apr 13 79,0 92,8 89,9 91,7 Mai 13 76,8 85,5 101,0 99,7 Jun 13 74,5 84,9 82,6 104,9 Jul 13 76,1 84,3 79,2 94,8 Aug 13 76,3 85,9 81,2 90,9 Sep 13 75,0 86,1 87,5 93,8 Okt 13 72,6 80,4 76,9 86,5 Nov 13 71,9 69,7 69,6 83,1 Dez 13 69,8 55,1 47,2 77,4 Tab. 3: TOP 10 der Berufsgruppen nach Anzahl der Offenen Stellen Hier wird die durchschnittliche monatliche Anzahl an offenen Stellen von Juli bis Dezember 2012 respektive 2013, aufgeteilt in die TOP 10-Branchen des 4. Quartals 2013, aufgeführt. Nähere Informationen zu den Quellen der verwendeten Statistiken und deren Vergleichbarkeit finden Sie in unserem Methodenbericht Offene Stellen, kostenloser Download:

17 Statistisches Arbeitsmarktmonitoring EURES BODENSEE Trends auf dem Arbeitsmarkt Zweites Halbjahr Zur Fachkräftesituation im Gebiet von EURES BODENSEE Abb. 8: Stellenandrang in der REGIO Bodensee Das Verhältnis der Arbeitslosen zu den offenen Stellen (gemeldete Arbeitslose/ gemeldete offene Stellen), in Österreich als Stellenandrangziffer bezeichnet, ist ein Maß für die Größe oder Knappheit des Arbeitskräfteangebots in einem Berufsbereich. Es verdeutlicht, wie viele Arbeitslose in einem Berufsbereich einer gemeldeten offenen Stelle gegenüberstehen. In Abbildung 8 wurden die zehn Berufsgruppen mit der größten Anzahl an offenen Stellen (siehe Tab. 3) für jedes Quartal von 2011 bis 2013 als Berechnungsgrundlage verwendet. Ein Wert für den Stellenandrang von 4,0 (1. Quartal 2013) gibt an, dass auf eine gemeldete Stelle in diesen 10 Berufsgruppen vier Personen arbeitslos gemeldet waren. Alle Daten zu offenen Stellen und Arbeitslosenzahlen finden Sie unter Abb. 9: Stellenandrang in ausgesuchten Berufsgruppen In Abbildung 9 wurde die Stellenandrangsziffer (s.o.) für einzelne Berufsgruppen dargestellt. Die Kurve Mittelwert Stellenandrang entspricht der Balkendarstellung des durchschnittlichen Stellenandrangs der TOP 10 Berufsgruppen aus Abbildung 8. Tab. 4: Top 10 der offenen Stellen und Arbeitslose nach Berufsgruppen Die nationalen Arbeitsmarktstatistiken erlauben eine Gegenüberstellung der Zahlen gemeldeter Arbeitsloser und offener Stellen nach einzelnen Berufsgruppen. Aus den nationalen Klassifizierungen haben wir eine länderübergreifende Berufsnomenklatur erstellt, diese wurde im dritten Quartal 2011 aufgrund einer Änderung der deutschen Berufsklassifikation aktualisiert.* Vergleiche zu früheren Quartalen sind für die deutsche und für die gesamte Bodenseeregion daher nur sehr eingeschränkt möglich. Für das Fürstentum Liechtenstein liegen keine nach Berufsgruppen differenzierten Daten vor. Daher wird das Fürstentum in den Vergleich nicht mit aufgenommen. Aufgrund der Zusammenfassung verschiedener Berufe in den Berufsgruppen ermöglicht die Tabelle keine Aussage auf der Ebene einzelner Berufsbilder. Die Zusammenstellung zeigt jedoch deutliche Trends in den verschiedenen Berufsbereichen auf. Eine direkte Passung zwischen den gemeldeten Arbeitslosen und gemeldeten offenen Stellen ist selbst innerhalb eines Berufsbildes nicht zwangsläufig möglich, da spezifische Qualifikationsanforderungen einer Stelle nicht unbedingt den Qualifikationen der gemeldeten Arbeitslosen entsprechen. Zu beachten ist, dass die gemeldeten offenen Stellen nicht das gesamtwirtschaftliche Stellenangebot abbilden. Den amtlichen Arbeitsmarktinstitutionen sind im Durchschnitt ca. 45 Prozent der offenen Stellen bekannt (vgl. IAB-Pressemeldung 2010, EURES TransTirolia 2008). Die vorliegenden Zahlen sind daher nur mit gewissen Einschränkungen zu interpretieren. Sie spiegeln die generellen Trends auf dem Stellenmarkt jedoch gut wieder und bieten durchaus deutliche Hinweise auf den Stand der Arbeitskräftenachfrage in der Region. * Bei den nationalen Berufsklassifikationen handelt es sich um die Schweizer Berufsnomenklatur 2000, die Berufsnomenklatur AMS Österreich und die Klassifikation der Berufe 2010 der Bundesagentur für Arbeit.

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