Wege aus der Lebensmittel-Wegwerfgesellschaft

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1 Wege aus der Lebensmittel-Wegwerfgesellschaft Deutschlandsberg, DI Christian Pladerer

2 Alle fünf Sekunden verhungert auf der Welt ein Kind unter zehn Jahren Menschen sterben jeden Tag an Hunger oder seinen unmittelbaren Folgen, und fast eine Milliarde Menschen ist permanent unterernährt. Im selben UN World-Food-Report, in dem diese Opferzahlen stehen, steht auch, dass die Landwirtschaft in der heutigen Entwicklung ihrer Produktionskräfte problemlos zwölf Milliarden Menschen ernähren könnte. Wir stehen also vor keinem Produktionsproblem, sondern einem Verteilungsproblem. Zu Beginn dieses Jahrhunderts gibt es keinen objektiven Mangel, also keine Fatalität für das tägliche Massaker des Hungers, das in eisiger Normalität vor sich geht. Ein Kind das an Hunger stirbt, wird ermordet. Jean Ziegler Schweizer Soziologe, Politiker und Buchautor, UN- Sonderberichterstatter für das Recht auf Nahrung

3 Inhalt der Präsentation Ausgangsituation Mengen Problem und Auswirkungen Entstehungsgründe Alternativen Schlussfolgerungen Quelle: Taste the Waste

4 Pulswerk, 2015 Lebensmittel im Restmüll der Privathaushalte!

5 Pulswerk, 2015 Pulswerk, 2015 Überseeprodukte als Abfälle mit großem ökologischen Rucksack

6 Pulswerk, 2015 Pulswerk, 2015 Pulswerk, 2015 Verarbeitete Produkte als Abfall mit großem ökologischen Rucksack

7 Pulswerk, 2015 Pulswerk, 2015 Pulswerk, 2015 Lebensmittelabfälle im Handel

8 Pulswerk, 2015 Lebensmittel als Abfall in der Landwirtschaft und Produktion

9 Lebensmittel als Abfall in der Gastronomie Fotoquellen: ,

10 Was sind Lebensmittelabfälle? Lebensmittelabfälle können nach Ihrem Vermeidungspotential in folgende 4 Gruppen unterteilt werden: 1. Zubereitungsreste: fallen beim Putzen und bei der Zubereitung von Obst, Gemüse, Fisch und Fleisch an und sind großteils nicht essbare Bestandteile der Lebensmittel. Bsp: Eierschalen, Kaffeesud, Schalen, Knochen, 2. Speisereste: klassische Tellerreste nach der Mahlzeit 3. originale Lebensmittel: Verpackte Einzelstücke oder Teil einer größeren Verpackungseinheit, oder ganzes Stück eines unverpackten Lebensmittels, zum Beispiel ganzer Apfel 4. angebrochene Lebensmittel: halbvolle Packungen, angeschnittene Lebensmittel

11 Mengenabschätzungen Quelle: greenpeace magazin 5.11 Über 30% der weltweiten Lebensmittelproduktion werden nicht verzehrt = 1,3 Mrd. t/a weggeworfene Lebensmittel (FAO) EU: 89 Mio.t Lebensmittelabfälle (42 % Haushalt, 39 % Produktion, 14 % Gastro, 5 % Handel)

12 Mengenabschätzungen Abschätzung für Österreich: t bis zu 1 Mio. t Lebensmittelverluste, -abfälle und Speisereste entlang der ganzen Wertschöpfungskette von der Landwirtschaft bis zum Haushalt. Wie hoch ist der Anteil an tatsächlich vermeidbaren Abfälle? t/a in der Gastronomie tim Restmüll der Haushalte t in der Biotonne der Haushalte. Bereiche entlang der Zahlen für Österreich Quellen Wertschöpfungskette Landwirtschaft keine Zahlen verfügbar Produktion keine Zahlen verfügbar Nur Bäckereien t/a +/ t Brotstudie SCHNEIDER 2011 Großküchen, Beherbergung und Gastronomiebetriebe Handel (Bruch und Abschreibungen an Lebensmitteln im österreichischen LEH) Haushalten Summe an vermeidbaren und nichtvermeidbaren Lebensmittelabfällen und Speisereste t/a vermeidbare Lebensmittelabfälle t/a inkl. weitgehend unvermeidbaren Abfälle bei der Zubereitung t/a Lebensmittelabfälle t/a Retourware Brot und Gebäck t/a Weitergabe (davon 5% Abfall) Summe: t/a t Lebensmittelabfälle und Speisereste im Restmüll, davon t an vermeidbaren Lebensmitteln und Speiseresten im Restmüll t/a Lebensmittelabfälle und Speisereste in der Biotonne, davon t (vermeidbaren und teilweise vermeidbaren Lebensmittelabfälle) t/a ohne Produktion und Landwirtschaft, ohne Eigenkompostierung, Verfütterung und Kanal Aufkommen an Lebensmittelverderb im österreichischen Lebensmittelhandel, im Auftrag der ECR Arbeitsgruppe, LEBERSORGER und SCHNEIDER 2014 Sekundärstudie Lebensmittelabfälle in Österreich, im Auftrag des BMLFUW, SCHNEIDER et al Mio. t/a Lebensmittelabfälle in Deutschland (Industrie, Handel, Großverbrauchern und Privathaushalten) (Quelle: Universität Stuttgart)

13 Warum sind Lebensmittelabfälle ein Problem? - Moralische, ethische Bedenken, soziale/gesellschaftliche Auswirkungen (Hunger, Armut vs. Abfälle) - ökonomische Auswirkungen - ökologische Auswirkungen Photo: ABF-BOKU

14 Ökologische Folgen von Lebensmittelabfällen - Lebensmittel sin in der Herstellung ressourcenintensiv, benötigen große Mengen an Wasser, landwirtschaftliche Fläche, Rohstoffe (z.b. Düngemittel, Verpackungsmaterial), Energie (Transporte, Lagerung) - Umweltauswirkungen (Bodenerosion, Überdüngung, CH 4 -Emissionen) - Globale Auswirkungen: Lebensmittel bestehen aus organischem Material, bei Verdichtung unter Luftabschluss auf der Deponie entsteht Methan (bedeutendes Treibhausgas, 25 mal so wirksam wie Kohlenstoffdioxid), mit Landwirtschaft sind Deponien an der Spitze der anthropogenen Methanquellen - Aufwendungen sind vergeblich, wenn Lebensmittel nicht gegessen werden

15 Ökonomische Folgen von Lebensmittelabfällen - Ressourceneinsatz kostet Geld entlang der Wertschöpfungskette, z.b. Rohstoffeinsatz, Lagerfläche, interne Transporte, Arbeitszeit Personal in der Produktion (Herstellungskosten) - Kauf der Lebensmittel durch Haushalt (Haushaltskosten) - Bei Entsorgung entstehen Aufwendungen durch den Maschineneinsatz, Arbeitszeit, Nachsorge bei Deponien (Entsorgungskosten) - Vermeidbare Lebensmittelabfälle im Restmüll der Haushalte in Österreich: 14,5 Masse-% des Restmülls, 19 kg/ew.a = rd. 1 Mrd. bzw. 116 pro Kopf/Jahr = 6,2 % der Verbrauchsausgaben für Ernährung u. alkoholfreie Getränke Schneider et al., 2012

16 Entstehungsgründe für Lebensmittelabfälle Landwirtschaft: Norm (z.b. Größe), ästhetische Standards, aus technischen oder anderen Gründen wird die Ernte nicht voll eingefahren Weiterverarbeitende Industrie: Verarbeitungsverlusten (z.b. Teigreste), Produkt- oder Qualitätseigenschaften oder technische Störungen, die zu fehlerhaften oder beschädigten Produkten führen, Nebenprodukte nicht weiter verwertet Transport: mangelhafte Kühlung, Beschädigung Groß- und Einzelhandel: Sortimentswechsel oder neue Verpackung, Überschrittenes Mindesthaltbarkeitsdatum, Lagerüberschüsse, ineffiziente Lagerhaltung, Kaputte Verpackungen oder andere ästhetische Gründe, Frischprodukte, die nicht am gleichen Tag verkauft wurden Außer-Haus-Verpflegung: Überangebot (Buffet), zu große Portionen

17 Entstehungsgründe für Lebensmittelabfälle Haushalt Falsche Planung von Einkäufen, Kein Überblick über Vorrätiges Spezielle Angebote im Handel Lebensmittelzugänge durch Dritte Zu wenig Information über Mindesthaltbarkeitsdatum" Unzureichendes Wissen wie man Lebensmittel bzw. Reste verwerten kann Kochpläne ändern sich oder Gusto kommt abhanden versteckte Lagerung Änderung der Lebensumstände: Ernährungsumstellung; geänderte Personenkonstellation im Haushalt, Kinder essen oft nicht auf Mangelndes Bewusstsein zum Wert von Lebensmitteln

18 Alternativen Planung, Einkauf und Lagerung Vor dem Einkauf: Vorräte überprüfen, Speiseplan erstellen, Einkaufszettel schreiben, Niemals hungrig einkaufen gehen! Kühltasche im Sommer zum Einkauf mitnehmen! Während dem Einkauf: Kauf von Sonderangeboten (z.b. Zahl 2 - nimm 3") und von Großpackungen überdenken, Regionale und saisonale Produkte bevorzugen, diese verursachen weniger Lager- und Transportabfälle. Achten Sie nicht nur auf das Aussehen bei Obst und Gemüse, Geldsparen bei reduzierten Produkte, die kurz vor dem Ende des MHD stehen oder Brot von gestern Lagerung: Kühlschrank und Vorratsschränke sauber halten. Nutzen Sie die verschiedenen Kältezonen des Kühlschranks optimal aus. Es gilt im untersten Bereich ist es am kühlsten und nach oben hin wird es immer wärmer: Oberste Etage: Selbstgekochtes, Hartkäse, Marmeladen, Saucen Mittlere Etage: Milchprodukte wie Milch, Joghurt, Topfen Unterste Etage (Glasplatte): Fleisch und Fisch Gemüsefach: Obst und Gemüse (nicht Tomaten, Melanzani, Kürbis und Erdäpfeln) Kühlschranktür: Eier, Butter und Getränke

19 Planung, Einkauf und Lagerung Lagern Sie heimisches Obst lieber kühl und Exoten ungekühlt. Gewisse Obst- und Gemüsesorten nicht zusammen lagern. Ethylen, den manche Sorten abgeben und den Reifungsprozessen anderer Sorten beschleunigt. Frisches Brot und Gebäck mag es grundsätzlich luftig so bleibt es knusprig, am besten in Papier verpackt oder in luftdurchlässiger Plastikverpackung. Für längere Haltbarkeit ist Brot und Gebäck in Brotboxen oder Tongefäßen. Das Mindesthaltbarkeitsdatum: Mindesthaltbarkeitsdatum ist kein Wegwerfdatum. Mit MHD garantiert der Hersteller den KonsumentInnen, dass sich Eigenschaften wie Geschmack, Geruch, Farbe, Konsistenz und Nährwert des Produkts bis zu diesem Datum bei richtiger Lagerung und solange es ungeöffnet bleibt nicht verändern. Mit Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums ist die Ware in der Regel noch lange nicht verdorben. Hier gilt es, seine eigenen Sinne einzusetzen: sehen, riechen, schmecken. Bei besonders leicht verderblichen Waren wie Fleisch, Geflügel und Fisch gilt es hingegen, das aufgedruckte Verbrauchsdatum jedenfalls einzuhalten, da sonst die Gefahr einer Lebensmittelvergiftung droht.

20 Schulen 385 t Lebensmittel/Jahr werden an Wiener Schulen weggeworfen Abfallvermeidung und Abfalltrennung in Schulen der Stadt Wien, (2010): Endbericht_100731_final2.pdf

21 Schneider, 2012

22 Lebensmittelweitergabe in Österreich 2014 Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft, Amt der Oberösterreichischen Landesregierung, Amt der Salzburger Landesregierung, Amt der Steiermärkischen Landesregierung, Amt der Tiroler Landesregierung, Umweltverband Vorarlberg, Arbeiterkammer Wien, gefördert im Rahmen der Abfallinitiative der ARA AG und ÖkoBox GmbH 102 Einrichtungen zur Lebensmittelweitergabe, davon 4 Mitglied beim Verband der österreichischen Tafeln, 34 Mitglied beim Dachverband SOMA Österreich & Partner 15 9 private, soziale und karitative Einrichtungen Dachverband SOMA Österreich & Partner Verband der österreichischen Tafeln Pulswerk, 2015

23 Studienergebnisse In Österreich werden von 100 soziale Einrichtungen und den 80 Team Österreich Tafel-Stellen rd Tonnen (+/- 238t) Lebensmittel übernommen, verteilt und/oder verkauft. Davon werden rd Tonnen (94,2%) als Nahrungsmittel verwendet. Fazit: Weitergabe von Lebensmitteln funktioniert in AUT sehr gut und ist gelebte Nachhaltigkeit Lebensmittel werden Menschen in Notlagen überlassen wirtschaftliche Vorteile durch Einsparung von Entsorgungskosten (Unternehmen) bzw. Anschaffungskosten für Lebensmittel (soziale Einrichtungen) sinnvolle Nutzung der während der Herstellung und Distribution eingesetzten Ressourcen und andererseits Abfallvermeidung

24 Allgemeine Schlussfolgerungen - Lebensmittelabfälle sind ein vielschichtiges Problem - Akteure entlang gesamter Wertschöpfungskette nehmen an Vermeidungsmaßnahmen teil von der Landwirtschaft bis zum Haushalt - Vernetzung von Akteuren ist wichtiger Schritt zu Veränderungen und Erfahrungsaustausch wesentlich für Verbreitung - positive Beispiele zeigen Portfolio an Maßnahmen auf (Initiative Lebensmittel sind kostbar, BMLFUW, Land Steiermark, Weitergabe, etc.)

25 Schlussfolgerungen - Regionale Klimaschutzbeiträge sind - Vermeidung von Lebensmittelabfällen - Weniger Lebensmittelabfälle im Restmüll (biogene Abfälle in Biotonnen -> Kompost oder Energie - Verwendung von heimischen, umweltschonend hergestellten Produkte - Mehr Verantwortung in der öffentlichen Beschaffung (Kinderbetreuung, Bildung, Events, etc.) - auch im Gewerbe (Tourismus, Gastronomie, etc.) - und auch im privaten Bereich (Kaufentscheidung) - Bewusstsein gegenüber den Wert von regionalen Produkten!

26 DANKE fürs Zuhören! DI Christian Pladerer Österreichisches Ökologie-Institut Seidengasse Wien Tel Pulswerk, 2012

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