Herzlich Willkommen. Volker Medeke Personalrat Landkreis Diepholz
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- Helga Lorenz
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1 Herzlich Willkommen Volker Medeke Personalrat Landkreis Diepholz
2 Kreisverwaltung Diepholz Ca. 850 Beschäftigte an 6 Standorten Erstreckt sich von Bremen etwa 70 km nach Süden bis zur Landesgrenze Nordrhein-Westfalens östlich von Osnabrück.
3 Jugendhilfeausschuss Diepholz Hannover Köln Aktion beim Landrat Übergabe der Resolution Bassum
4 Erstreikter Tarifvertrag Gesundheitsförderung Betriebliche Kommission Gefährdungsbeurteilung Tarifvertrag Betriebliche Gesundheitsförderung für den
5 Individueller Anspruch auf die Durchführung einer Gefährdungsbeurteilung unter Berücksichtigung der psychischen Belastungen ( 5 ArbSchG) Einrichtung einer Betrieblichen Kommission aus Arbeitnehmer- und ArbeitgebervertreterInnen Zielgruppe: SuE Beschäftigte Tarifvertrag Betriebliche Gesundheitsförderung für den
6 : Votum der Teilpersonalversammlung SuE zur Bildung einer Betrieblichen Kommission : Erste Sitzung bis heute: Sitzungen im Rhythmus von 2 Monaten u. nach Bedarf (derzeit 1x pro Monat)
7 : Erste Sitzung Arbeitgeber und Arbeitnehmervertreter schlecht vorbereitet Wenig Fachleute Aufgabe und Rolle der Kommission war nicht klar Fragen über Fragen Arbeitsumfang und Arbeitsauftrag war unklar
8 GRUNDLAGENSEMINAR Extern moderiert Arbeitgebervertreter Arbeitnehmervertreter
9 ZIELE Sicht-, fühl- und/oder merkbare Verbesserungen für die Beschäftigten im SuE Eine arbeitsfähige Kommission, die nicht nur heiße Luft produziert Durchführung eines zukunftsfähigen Prozesses zur Schaffung und Erhaltung gesunder Arbeitsplätze und -bedingungen
10 Gefährdungsanalyse SuE Professionelle Begleitung Verständigung Kommission und Dienststelle Kommission Markterforschung Angebotseinholung Konzeptvorstellung 3 ausgewählter Anbieter Kommission
11 Erfahrung Die wichtigsten Auswahlkriterien Referenzen Hohe Beschäftigtenbeteiligung Prozessbegleitung bei der Umsetzung
12
13 Internationales Institut für Empirische Sozialökonomie ggmbh INIFES, Stadtbergen Projekt Gefährdungsbeurteilung FD 50, 51, 53 Erweiterung der Zuständigkeit der BK im Betrieb 102 Beschäftigte SuE 136 weitere Beschäftigte (nicht Sue)
14 Grober Prozessablauf Vorbereitungs- und Sensibilisierungsphase Bestandsaufnahme Ermittlung der gesundheitsförderlichen Maßnahmen Umsetzung und Erprobung Zusammenfassung und Rückkopplung Prozessdauer: 18 Monate
15 Grober Prozessablauf Evaluation Aktuell: Befragung ab
16 Methodisches Vorgehen im Projektverlauf Keine Mischung der Hierarchieebenen (Vertrauensbildung) Beschäftigte erarbeiten in Kleingruppen Vorschläge zu den ermittelten Handlungsfeldern ( Intelligenz der Gruppe ) Führungskräfte erarbeiten eigene Vorschläge/ Umsetzungsideen Anschließend werden Ideen systematisch gesammelt und an den Steuerungskreis (hier: ) weitergeleitet
17 Zeitliche Abfolge des Prozesses beim LK Diepholz Beginn der Planung Juni Sensibilisierung Okt (Murmelgruppen) Feb Auswahlverfahren des Anbieters Dez Gesundheitwerkstätten Umfrage Werbung Multiplikatoren
18 Gesundheitswerkstätten Handlungsfelder sind bekannt (Onlineumfrage) Im Rahmen von Gesundheitswerkstätten Verbesserungsvorschläge und Ideen gemeinsam entwickeln 2 Möglichkeiten Durchführung der Gesundheitswerkstätten durch externe Beratung Durchführung der Gesundheitswerkstätten mittels Multiplikatoren
19 Gesundheitswerkstätten Verbesserungsvorschläge Verbesserungsvorschläge Verbesserungsvorschläge Weiterarbeit der Steuerungsgruppe (Betrieblichen Kommission) Maßnahmenumsetzung Bearbeitung in der Steuerungsgruppe Handlungsplan Faustregel: 1/3 der Vorschläge lässt sich problemlos umsetzen 1/3 braucht 3-6 Monate 1/3 schwierig oder nicht umzusetzen Ca. 3-6 Monate
20 Die als Motor des Prozesses Werben Informieren Motivieren
21 Betriebszeitung Informieren
22 Informationsflyer/ Werbeflyer Werben
23 Persönliche Ansprache und Information Verschiedene Formen der Kommunikation/ Kommunikationswege nutzen (Mail/ Papier/ pers. Ansprache) Botschafterinnen und Botschafter gehen in die Fachdienst und zu den Beschäftigten Motivation durch Transparenz Auch Führungskräfte wollen überzeugt werden Motivieren
24 Zwischenbilanz: Die Umsetzung des Tarifvertrags zum Gesundheitsschutz ist beim LK DH auf einem guten Weg Das Ziel, gesunde Arbeitsplätze, ist aber noch lange nicht erreicht Gewerkschaftliche Arbeit setzt sich in der BK fort
25 Erwünschte Nebenwirkungen Förderung der Kommunikation zwischen AG und AN Konstruktive u. demokratische Zusammenarbeit Strategische Überlegungen aus der BK heraus über zukünftige Vernetzung der Akteure im Gesundheits- und Arbeitsschutz Tun statt reden
26 Erwünschte Nebenwirkungen Entwicklung von Selbstbewusstsein bei der Umsetzung von Gesundheitsschutz Impulse zur Umsetzung von Arbeitsschutzvorschriften Es wird hingeschaut Anders als im ASA wird mehr am Problem gearbeitet, als über das Problem geredet
27 Bisherige Erfahrungen Rollenklarheit und Handlungsspielraum der Kommission Störungen und schlechtes Klima ernst nehmen Mitglieder der BK müssen ihre Aufgabe kennen Es muss ein engagiertes BK Management geben, z.b. Arbeitgeber-/ Arbeitnehmervertreter (gewerkschaftlich vernetzt) Sitzungen wollen vorbereitet sein (Einladungen etc.)
28 Bisherige Erfahrungen Auch ohne Geschäftsordnung die (vorläufige) Geschäftsführung regeln Nicht in eine endlose Diskussion über die Geschäftsordnung geraten Keine aufgeblähte BK, sondern besser zu geeigneten Themen Sachverständige, Führung, Kolleginnen etc. einladen.
29 Herausforderungen für die Zukunft Die Motivation der Kommission aufrechterhalten (Aufgaben, Sinn) Gefährdungsanalyse für den gesamten Betrieb Regelmäßiges Fortschreiben des Prozesses und Evaluieren Die Kommission als festen Bestandteil des BGM etablieren
30 Vielen Dank fürs Durchhalten
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