Sozialarbeit in Schulen
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- Gerhardt Jörg Schräder
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1 Zentrum für Kinder-, Jugend- und Familienhilfe Main-Kinzig e.v. Sozialarbeit in Schulen (SiS) ZKJF 23 Schulen im Main-Kinzig-Kreis Inhalt Sozialarbeit in Schulen im Main-Kinzig-Kreis Bericht für das Schuljahr 2012/13 Einleitung 2 A) Einzelfallbezogene Arbeit ( 13 SGB VIII) 5 1. ERBRACHTE LEISTUNGEN 5 2. HILFEANLÄSSE UND PROBLEMLAGEN 6 3. BEENDIGUNG DER LEISTUNGEN 6 4. RESÜMEE UND ERLÄUTERUNGEN: EINZELFALLBEZOGENE HILFEN 6 B) Vermittlung bei Konflikten 7 1. ERBRACHTE LEISTUNGEN 7 C) Gruppenbezogene Arbeit 8 1. ERBRACHTE LEISTUNGEN 8 2. THEMEN / INHALTE DER GRUPPEN 8 3. BEENDIGUNG DER GRUPPEN 8 4. RESÜMEE: GRUPPENBEZOGENE ARBEIT 9 D) Klassenbezogene Arbeit ANLÄSSE KLASSENPROJEKTE ERBRACHTE LEISTUNGEN THEMEN / INHALTE DER KLASSENPROJEKTE BEENDIGUNG DER KLASSENPROJEKTE RESÜMEE: KLASSENBEZOGENE ARBEIT 10 E) Qualitätssicherung, Vernetzung und Öffentlichkeitsarbeit/Stützleistungen 11 F) Leistungen der Geschäftsleitung NETZWERKE ARBEIT IN DER STEUERUNGSGRUPPE FORTBILDUNG 14 Fazit 15 Ausblick/Handlungsauftrag 16 Anhang I: Soziodemografische Merkmale der Klienten/innen ANZAHL DER KLIENTINNEN UND KLIENTEN ALTER DER KLIENTINNEN UND KLIENTEN GESCHLECHT DER KLIENTINNEN UND KLIENTEN SCHULFORM DER KLIENTINNEN UND KLIENTEN WOHNORTE DER KLIENTINNEN UND KLIENTEN 19 Anhang II: Fremdevaluation (Gruppen- und Klassen-Angebote) 20 AUSWERTUNG DER GRUPPENARBEIT 20 AUSWERTUNG DER KLASSENPROJEKTE 21 FRAGEBÖGEN DER FREMDEVALUATION 25 Anhang III: Einsatzplan der sozialpädagogischen Fachkräfte und Stundenkontingent 28
2 Einleitung Das Zentrum für Kinder-, Jugend- und Familienhilfe Main-Kinzig e.v. präsentiert nunmehr den fünften Gesamtbericht seit Beginn des Projektes Sozialarbeit in Schulen. Der Bericht fasst die in Einzelberichten dokumentierte Arbeit an den 23 Schulen mit dem Angebot SiS im zu Ende gegangenen Schuljahr2012/2013 zusammen. Seit dem 01. Februar 2009 führte das Zentrum für Kinder-, Jugend- und Familienhilfe Main-Kinzig e.v. im Auftrag des Kreisjugendamtes das zunächst auf vier Jahre befristete Projekt Sozialarbeit in Schulen an 23 weiterführenden Schulen durch. Nach Beendigung der Projektphase am war es gelungen, die Weiterführung der Arbeit sicherzustellen. Nicht zuletzt aufgrund der allgemein als sehr erfolgreich beurteilten Ergebnisse haben sowohl der Main-Kinzig-Kreis als auch die 28 Kommunen einer unbefristeten Verlängerung zugestimmt. Allerdings wurde vertraglich vereinbart, dass den Kommunen die Möglichkeit einer Kündigung eingeräumt ist. Dies kann erstmals zum erfolgen. Da eine Kommune zwar der Verwaltungsvereinbarung beigetreten ist, aber von dem Kündigungstermin bereits Gebrauch gemacht hat, kann derzeit gesichert nur bis zum gearbeitet werden. Die Kosten für dieses Projekt werden zu 50% vom Kreis und zu 50% von allen 28 kreisangehörigen Kommunen getragen. In den vergangenen Jahren konnte der Anteil der Kostenträger jährlich gesenkt werden, weil Mitteln aus dem des Bildungs- und Teilhabepaket, die hier für Schulsozialarbeit genutzt werden konnten am Ende eines jeden Jahren in das Projekt flossen. Davon erhielt der MKK 50% sowie die mitfinanzierenden Kommen 50%. Die Verteilung sowohl bei der Verteilung der Kosten als auch bei der Berechnung der Mittel aus dem Bildungs- und Teilhabepaket auf die einzelnen Kommunen erfolgt nach einem Schlüssel, der sich an der Einwohner/innenzahl orientiert. Die finanzielle Belastung für die Kommunen und den MKK konnte so erheblich reduziert werden. Sozialarbeit in Schulen wird an Haupt- und Realschulen mit mehr als 200 Schülerinnen und Schülern), integrierten und kooperativen Gesamtschulen sowie an den beiden Beruflichen Schulen in Gelnhausen und Schlüchtern durchgeführt. Das Zentrum für Kinder-, Jugend- und Familienhilfe Main-Kinzig e.v. wurde aufgrund langjähriger Erfahrungen auf diesem Gebiet mit der Durchführung der Arbeit beauftragt. Darüber hinaus verfügten die Mitarbeiter/innen des ZKJF bereits zu Projektbeginn über ein kreisweites Netzwerk und über einen guten Kontakt zum Staatlichen Schulamt in Hanau. Die Auftraggeber und der Leistungsträger verstehen unter Sozialarbeit in Schulen ein Angebot der Jugendhilfe, bei dem sozialpädagogische Fachkräfte im System Schule tätig sind. Die Grundlage von Schulsoziarbeit ist der 13 (1) KJHG (Jugendsozialarbeit): Jungen Menschen, die zum Ausgleich sozialer Benachteiligungen oder zur Überwindung individueller Beeinträchtigungen in erhöhtem Maße auf Unterstützung angewiesen sind, sollen im Rahmen der Jugendhilfe sozialpädagogische Hilfen angeboten werden, die ihre schulische und berufliche Ausbildung, Eingliederung in die Arbeitswelt und ihre soziale Integration fördern. Daraus leitet das ZKJF im Schwerpunkt folgende Ziele ab: Kinder und Jugendliche in ihrer individuellen, sozialen, schulischen und beruflichen Entwicklung zu unterstützen und zu fördern, Bildungsbenachteiligung zu vermeiden und abzubauen, Erziehungsberechtigte sowie Lehrer und Lehrerinnen bei erzieherischen und pädagogischen Problemen und Fragen zu beraten und zu unterstützen und positive Lebensbedingungen und eine kinder-/jugendfreundliche Umwelt zu schaffen und zu erhalten. Jugendhilfe und Schule sollen als gleichberechtigte Partner junge Menschen in ihrer Entwicklung begleiten und unterstützen. Im System Schule werden entscheidende Weichen für eine gelungene oder eine verfehlte Integration junger Menschen in die Gesellschaft gestellt. Sozialarbeit in Schulen erfüllt den Handlungsauftrag der Lebensweltorientierung in der Jugendhilfe, weil einerseits Schule einen wichtigen Lebens- und Erfahrungsort für Kinder und Jugendliche darstellt, andererseits die Vernetzung mit anderen vor Ort tätigen Institutionen und Trägern der Jugendhilfe ein ortsnahes, lebensnahes und dezentrales Angebot sicherstellt. Vor dem Hintergrund der gesetzlichen Vorgaben und dem fachpolitischen Selbstverständnis, wie Sozialarbeit in Schulen einzuordnen ist, wurde seitens des Trägers in enger Zusammenarbeit mit den Fachkräften die Konzeption für die Arbeit sowie die Qualitätsstandards in einem Handbuch dargestellt. Beide sind auf der Homepage des Vereins ( im Downloadbereich eingestellt. Seite 2 / 28
3 Der vorliegende Bericht soll über die Dokumentation hinaus auch aufzeigen, wie SiS im MKK weiter verbessert werden kann, ob über die vorhandenen Netzwerke hinaus weitere Anknüpfungspunkte zu anderen Maßnahmen an den Schulen im MKK bestehen, die zu einem effizienteren Ressourceneinsatz führen können, welche Schwerpunktsetzungen sich als richtig oder falsch erwiesen haben, mit welchen Entwicklungen SiS in den kommenden Jahren zu rechnen hat und wie dem Rechnung zu tragen ist. Die 23 Projektschulen und ihre Anzahl an Schülerinnen und Schülern der verschiedenen Schulformen: 6 Integrierte Gesamtschulen Gesamtschule Grundschule Erich-Kästner-Schule, Maintal 547 Heinrich-Böll-Schule, Bruchköbel Georg-Büchner-Schule, Erlensee 703 Bertha-von-Suttner-Schule, Nidderau 859 Käthe-Kollwitz-Schule, Langenselbold Henry-Harnischfeger-Schule, Salmünster Kooperative Gesamtschulen Hauptschule Realschule Gymnasium Kopernikusschule, Freigericht Friedrich-A.-Genth-Schule, Wächtersbach Haupt- und/oder Realschulen Hauptschule Realschule Förderstufe Grundschule Werner von Siemens Schule, Maintal Adolf-Reichwein-Schule, Rodenbach Anton-Calaminus-Schule, Gründau Philipp-Reis-Schule, Gelnhausen Kreisrealschule Gelnhausen 775 Alteburg-Schule, Biebergemünd Jossatal Schule, Jossgrund Martinus-Schule, Bad Orb Kreisrealschule Bad Orb 364 Haupt- und Realschule Birstein Brüder-Grimm-Schule, Steinau a.d.str Stadtschule, Schlüchtern Hans-Elm-Schule, Sinntal Berufliche Schulen Bes. Bildungsgang Teilzeitklasse Berufsfachschule FOS + BG Berufliche Schulen des MKK, Gelnhausen Kinzig-Schule, Schlüchtern Seite 3 / 28
4 Im Schuljahr 2012/13 besuchten Insgesamt Schülerinnen und Schüler die 23 Projektschulen. Gegenüber dem vorangegangenen Bericht für das Schuljahr 2011/2012 war dies ein Rückgang von 751 Schülerinnen und Schülern. Zieht man die angegliederten Grundschulen (an neun Schulen), die gymnasialen Zweige und Oberstufen der zwei Kooperativen Gesamtschulen und der zwei Beruflichen Schulen sowie deren Fachoberschulen ab, so bleiben Schülerinnen und Schüler. Da es eine Vorgabe der Steuerungsgruppe war, dass SiS dort nicht tätig wird, wo andere sozialpädagogische Fachkräfte eingesetzt werden, verringert sich die Zielgruppe von SiS nochmals um die Schüler/innen der sieben SchuB-Klassen um 109 auf In den Schub Klassen finanziert das Land Hessen die sozialpädagogischen Fachkräfte für die Schülerinnen und Schüler dieser Maßnahmen. Diese sind in die konzeptionelle Gestaltung des Angebotes nach den Vorgaben des KM eingesetzt. Nach Schulform verteilten sich diese wie folgt: Sozialarbeit in Schulen wurde im Berichtszeitraum an folgenden Schulformen im MKK durchgeführt: Haupt- und Realschulen, inkl. der jeweiligen Schulzweige der Kooperativen Gesamtschulen Integrierte Gesamtschulen, sowie zwei Förderstufen an der Adolf-Reichwein-Schule Rodenbach, der Brüder- Grimm-Schule Steinau und die Kombiklassen an der Alteburgschule Biebergemünd. Berufliche Schulen: besondere Bildungsgänge (des BGJ, BVJ, BFS 1 ), Teilzeitklassen und Berufsfachschulen In dem Projekt waren 22 Fachkräfte auf insgesamt 15,25 Planstellen tätig (aktuelle Übersicht, siehe Anlage 1). Wie nebenstehendes Diagramm zeigt, konnten im Berichtszeitraum 30,29% (4.355) aller Schülerinnen und Schüler der Zielgruppe (14.377) mit den Angeboten (vier Kernleistungen) der Sozialarbeit in Schulen erreicht werden. Von den erreichten Schüler/innen nahmen mehrere Leistungen in Anspruch. 1 BGJ: Berufs-Grundbildungs-Jahr, BVJ: Berufs-Vorbereitungs-Jahr, BFS: Berufsfachschule, TZB: Teilzeit-Berufsschule Seite 4 / 28
5 A) Einzelfallbezogene Arbeit ( 13 SGB VIII) Unter einzelfallbezogener Arbeit wird verstanden, dass die Fachkräfte von Sozialarbeit in Schulen mit einer Schülerin/einem Schüler arbeiten. Das Angebot richtet sich an alle Schülerinnen und Schüler der Klassen fünf bis zehn des Haupt- und Realschulzweigs der weiterführenden Schulen sowie der Integrierten Gesamtschulen und Schülerinnen und Schüler des BGJ, BVJ, BFS und TZB der Beruflichen Schulen. Der Fokus liegt dabei immer auf der einzelnen Schülerin/dem einzelnen Schüler, ihren/seinen Problemlagen und Bedarfen. Für die einzelfallbezogene Arbeit gelten bestimmte Rahmenbedingungen. Bei der einzelfallbezogenen Arbeit wird unterschieden in kurzfristige und langfristige Beratungen. Anlass ist immer eine persönliche Problemlage ein von der Schülerin/dem Schüler selbst geäußerter Bedarf ein absehbares Problem/ein absehbarer Bedarf eine Verhaltensauffälligkeit Beteiligt sind immer eine Fachkraft von Sozialarbeit in Schulen und eine Schülerin/ein Schüler. Bei Bedarf können auch Eltern und Erziehungsberechtigte, Lehrkräfte, Fachkräfte und Fachdienste sowie Institutionen und Organisationen hinzugezogen werden. Voraussetzung ist das Einverständnis der Schülerin/des Schülers. Der Zugang der Schülerin/des Schülers kommt wie folgt zustande: Die Schülerin/der Schüler sucht die Fachkraft Sozialarbeit in Schulen auf Die Schülerin/der Schüler wird von Dritten zur Fachkraft Sozialarbeit in Schulen geschickt bzw. an die Fachkraft vermittelt Die Fachkraft Sozialarbeit in Schulen wird selbst initiativ Einzelfallbezogene Arbeit kann als Kurzberatung (bis 3 Beratungseinheiten) Langfristige Beratung (ab 4 Beratungseinheiten) Krisenintervention durchgeführt werden. Dies schließt die Begleitung zu anderen Institutionen und Hausbesuche sowie Unterstützungsleistungen außerhalb der Schule ein. (aus Qualitätshandbuch, S. 8) 1. Erbrachte Leistungen Im Schuljahr 2012/2013 wurden insgesamt Beratungen (mit Personen) durchgeführt, davon waren die meisten Kurzberatungen. Insgesamt 563 Klienten/innen wurden längerfristig beraten. Mit 36,39% waren dies mehr als ein Drittel der Beratungsleistungen. Erwähnenswert ist, dass in 68% der Fälle die sozialpädagogischen Leistungen erfolgreich durch die SiS Fachkräfte abgeschlossen werden konnten (s. S. 10 dieses Berichtes). Neben der Anzahl der erbrachten Leistungen wurde auch der Zeitaufwand erfasst, den die Fachkräfte insgesamt für das Handlungsfeld im Verlaufe eines Schuljahres benötigten. Beratungen Anzahl Std. Kurzberatung ,00 Langfristige Beratung ,25 Krisenintervention ,50 darin enthalten: Hausbesuch ,75 Betriebsbesuch 45 74,25 Kontakt Jugendamt 71 82,50 Kontakt Fachdienst ,50 Seite 5 / 28
6 2. Hilfeanlässe und Problemlagen Bei den Einzelberatungen überwogen wie auch in den letzten Jahren auch in diesem Schuljahr als die häufigsten Beratungsanlässe Probleme in oder mit der Schule, gefolgt von Problemen in der Familie. 3. Beendigung der Leistungen Die überwiegende Anzahl der einzelfallbezogenen Beratungsarbeit konnte in diesem Schuljahr abgeschlossen werden. Der Anteil derer, die an eine andere Beratungseinrichtung oder an das Jugendamt weitervermittelt wurde, ist im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Aktuell wurden 195 Personen weitervermittelt. Im Schuljahr 2011/2012 waren es noch 169 Weitervermittlungen, im SJ 2010/2011 waren es 122 Personen, die weitervermittel wurden. 4. Resümee und Erläuterungen: einzelfallbezogene Hilfen Im vorangehenden Kapitel wurden Aussagen über den Umfang, den Zeitraum und die Inhalte der einzelfallbezogenen Tätigkeiten unserer Fachkräfte dargestellt. Im vergangenen Schuljahr wurden Beratungen bei den Fachkräften der Sozialarbeit in Schule in Anspruch genommen. Das bedeutet gegenüber dem Schuljahr 2011/2012 einen Rückgang um 9%. Vergleicht man die einzelnen Leistungen der einzelfallbezogenen Hilfen mit den Zahlen aus dem vorausgegangenen Schuljahr, so zeigt sich, dass der Anteil der längerfristigen Beratungen wieder zugenommen hat. Gleichzeitig ist der Anteil der Kriseninterventionen im Berichtszeitraum gegenüber dem vorausgegangenen Schuljahr um 50% gesunken. Beim Vergleich der letzten drei Jahre wird deutlich, dass die absoluten Zahlen der Arbeitszeiten bei längerfristigen Beratungen großen Schwankungen unterliegen: Stunden im Schuljahr 2010/ Stunden im Schuljahr 2011/ Stunden im Schuljahr 2012/2013 Der Vergleich der letzten drei Berichtsjahre verdeutlicht, dass es von Schuljahr zu Schuljahr zu erheblichen Schwankungen kommt. Dies erfordert ein hohes Potential an Flexibilität bei unseren Fachkräften, da gerade die einzelfallbezogene Beratung kaum planbar ist. Interessant ist aber auch der Vergleich der Fälle, die an andere Einrichtungen (z.b. Erziehungsberatungsstellen oder Jugendamt) vermittelt wurden. Der Vergleich der letzten drei Schuljahre verdeutlicht eine kontinuierliche Steigerung: 122 Weitervermittlungen im SJ 10/ Weitervermittlungen im SJ 11/ Weitervermittlungen im SJ 12/13 Weitervermittelt werden solche Beratungsfälle, bei denen das Angebot der Schulsozialarbeit nicht ausreichend ist, um den Betroffenen eine adäquate Hilfe anbieten zu können. Häufig sind die Problemlagen hier im familiären Bereich zu suchen und so vielschichtig, dass eine intensivere Unterstützung notwendig wird. Seite 6 / 28
7 An der Häufigkeit in den Problemlagen, mit denen die Schülerinnen und Schüler den Kontakt zur Sozialarbeit in Schulen suchten, hat sich nichts verändert: Die häufigsten Gründe sind Probleme in und mit der Schule, gefolgt von Problemen in der Familie. Die Kategorien der Problemlagen wurden im Rahmen der Weiterentwicklung unseres Berichtswesens stark zusammengefasst. So beinhalten die Anlässe Probleme in und mit der Schule Konflikte und Probleme mit Mitschülern/innen und Probleme mit Lehrkräften und/oder Probleme im Unterricht (z.b. soziale Auffälligkeit). Auch die Problematik der Schulverweigerung wird unter diesen Kategorien subsumiert. B) Vermittlung bei Konflikten Unter Vermittlung bei Konflikten wird verstanden, dass die Fachkräfte Sozialarbeit in Schulen offene und versteckte Konflikte zwischen Schülerinnen und Schülern mit den Betroffenen bearbeiten. Für die Teilnahme der betroffenen Schülerinnen und Schüler gilt das Freiwilligkeitsprinzip. Für die Vermittlung bei Konflikten gelten bestimmte Rahmenbedingungen: Anlässe sind immer offene und versteckte Konflikte zwischen Schülerinnen/Schülern bzw. Gruppen von Schülerinnen /Schülern. Der Zugang zur Vermittlung in Konflikten kommt wie folgt zustande: Die Fachkraft Sozialarbeit in Schulen stellt Bedarfe selbst fest und wird initiativ Bedarfe werden von Seiten der Lehrkräfte bzw. der Schulleitung an die Fachkraft Sozialarbeit in Schulen herangetragen bzw. betroffene Schülerinnen und Schüler zur Fachkraft Sozialarbeit in Schulen geschickt Betroffene Schülerinnen und Schüler tragen Bedarfe an die Fachkraft Sozialarbeit in Schulen heran Nicht beteiligte Schülerinnen und Schüler tragen Bedarfe an die Fachkraft Sozialarbeit in Schulen heran Dritte tragen Bedarfe an die Fachkraft Sozialarbeit in Schulen heran Voraussetzungen: die am Konflikt Beteiligten sind Schülerinnen und Schüler der Schule, in der die Fachkraft Sozialarbeit in Schulen tätig ist mindestens ein/e Konfliktbeteiligte/r ist Schüler/in einer Klasse, für die die Fachkraft Sozialarbeit in Schulen grundsätzlich zuständig ist die am Konflikt Beteiligten sind grundsätzlich zur Konfliktbearbeitung bereit Die Konfliktbearbeitung findet in der Regel während der Unterrichtszeit statt. Bei Konfliktbearbeitung außerhalb der Unterrichtszeit erfolgt eine Information an die Eltern. (s. Handbuch SiS 2010, S. 54ff) Vermittlung in Konflikten versteht sich als ein zielgerichtetes Angebot an Schülerinnen und Schüler, die an einem Konflikt beteiligt sind. Vermittlung in Konflikten bedient sich unterschiedlicher Methoden, die situationsgemäß angewandt werden. Konfliktbearbeitung setzt zeitnah an und fordert eine störungsfreie Atmosphäre sowie das hierfür notwendige Fach- und Methodenwissen der Fachkraft. Der Fall gilt als abgeschlossen, wenn innerhalb eines Zeitraums von vier Wochen nach Abschluss der Vereinbarung keine negative Rückmeldung zum Fall an die Fachkraft erfolgt. 1. Erbrachte Leistungen Von den 204 Vermittlungsgesprächen mit 670 Beteiligten wurden nahezu alle (198) abgeschlossen, sechs Vermittlungen werden nach den Sommerferien fortgeführt. In der Regel wurden zwischen den Konfliktparteien (schriftliche) Vereinbarungen abgeschlossen (in 168 Konfliktvermittlungen) und deren Einhaltung nach einer gewissen Zeit überprüft (siehe oben). Lediglich in acht Fällen wurde die Vereinbarung durch die Beteiligten nicht eingehalten. 30 Vermittlungsgespräche blieben ohne Vereinbarungen. Der Zeitaufwand betrug 437 Stunden. Seite 7 / 28
8 C) Gruppenbezogene Arbeit Unter gruppenbezogener Arbeit wird verstanden, dass die Fachkräfte Sozialarbeit in Schulen regelmäßig und über einen längeren Zeitraum mit einer Gruppe von Schülerinnen und/oder Schülern arbeiten. Dabei umfasst eine Gruppe mindestens drei Personen. Gruppenbezogene Arbeit soll folgende Ziele erreichen: Förderung der Sozialkompetenz, d.h. die Fähigkeit miteinander zu leben, zu lernen und zu arbeiten, Verantwortung zu übernehmen, die Fähigkeit, andere Menschen und Werthaltungen zu schätzen und die Bereitschaft, Konflikte konstruktiv zu nutzen Förderung der Selbstkompetenz, d.h. die Fähigkeit über eigenes Verhalten nachdenken zu können, die eigene Identität zu entwickeln, mit inneren Konflikten umzugehen und die Leistungs- und Anstrengungsbereitschaft anzuregen Ein Gruppenangebot richtet sich an Schülerinnen und/oder Schüler mit ähnlichen Problemlagen und Interessen. Ziel ist die erfolgreiche Bearbeitung dieser Themen im Sinne von Sozialem Lernen. (s. Handbuch SiS 2010, S. 24ff) 1. Erbrachte Leistungen Im Berichtszeitraum wurden in den Schulen 39 Gruppen für insgesamt 388 Teilnehmer/innen durchgeführt. Der Zeitaufwand betrug Arbeitsstunden. Vergleicht man diese Zahlen mit denen des Vorjahres, so ist die Anzahl der Gruppenangebote leicht zurück gegangen, jedoch ist die Zahl der daran teilnehmenden Schülerinnen und Schüler um 39 angestiegen. Im Schuljahr 2011/2012 wurden insgesamt 42 Gruppen mit 349 Teilnehmerinnen und Teilnehmern durchgeführt. Die durchschnittliche Größe der Gruppen ist damit um rund 25% angestiegen. Die Gruppenzusammensetzung konnte klassen- oder jahrgangsübergreifend sein. Es war aber auch möglich, dass mit einer Auswahl von Schülerinnen und Schülern aus einer Klasse gearbeitet wurde. Die Bildung und Zusammensetzung der jeweiligen Gruppe wird mit den Lehrkräften vereinbart. 2. Themen / Inhalte der Gruppen Aus dem nebenstehenden Diagramm wird ersichtlich, mit welchen Themen sich die Schülerinnen und Schüler im Rahmen der Gruppenarbeit beschäftigt haben. Neben dem klassischen Thema Soziales Lernen zeigt sich als zweiter Schwerpunkt das Thema Berufsorientierung (hierzu mehr im Resumee). 3. Beendigung der Gruppen 35 Gruppen wurden im Verlauf des Schuljahres planmäßig beendet und abgeschlossen, vier Gruppen sollen im Schuljahr 2013/2014 fortgeführt werden. Seite 8 / 28
9 4. Resümee: Gruppenbezogene Arbeit Auch in diesem Gesamtbericht wird eine eigene Darstellung nach Angeboten für Gruppen und Angeboten für Klassen vorgenommen. Die Grundlage für die gesonderte Erfassung war die Fertigstellung des Qualitätshandbuches im Schuljahr 2010/2011. Hierin wird differenziert beschrieben wann und mit welchen Zielen Gruppenangebote durchgeführt werden (vgl. Qualitätshandbuch, S. 25 ff): Die gruppenbezogene Arbeit versteht sich als ein zielgerichtetes Angebot für Schülerinnen und Schüler mit gleichen oder ähnlichen Problemlagen, Bedarfen und/oder Interessen. Soziale Gruppenarbeit ist eine Methode der Sozialarbeit, die dem/der Einzelnen hilft, seine/ihre soziale Funktionsfähigkeit durch sinnvolle Gruppenerlebnisse zu erkennen und einen Raum schafft, neue bzw. andere Erfahrungen im Umgang mit Anderen zu erleben und zu üben. Inhaltlich wurde schwerpunktmäßig an den Themen Soziales Lernen und Unterstützung bei der Berufsorientierung gearbeitet. Zum Schwerpunkt Soziales Lernen standen immer wieder die Themen Umgang mit Konflikten, Aggressionen und Gewalt im Mittelpunkt. Hierunter fielen in zunehmendem Umfang auch die Gewalt in und mit den neuen Medien und das Thema Cybermobbing. Die Themenschwerpunkte verdeutlichen, dass an der Zielsetzung Förderung der Sozialkompetenz und Förderung der Selbstkompetenz mit allen Klientinnen und Klienten gearbeitet wurde. Auch für einen erfolgreichen Start in das Berufsleben zählt nicht nur ein guter Schulabschluss, sondern auch das Vorhandensein der so genannten Sozialkompetenz. Sozialarbeit in Schulen unterstützt die Schülerinnen und Schüler in der Gruppenarbeit bei: der Entwicklung von Kommunikationsfähigkeit, dem/der anderen zuhören können der Entwicklung von Team- und Kooperationsfähigkeit der Förderung des respektvollen Umgangs miteinander der Entwicklung der Fähigkeit zur Empathie der Entwicklung von Kritikfähigkeit dem Umgang mit Regeln und Normen dem konstruktiven Umgang mit Konflikten der Entwicklung eines realistischen Selbstbildes der Entwicklung von Entscheidungs- und Handlungskompetenz dem Lernen, mit Frustration konstruktiv umgehen zu können der Stärkung des Selbstwertgefühls der Entwicklung persönlicher Ziele und deren Umsetzung dem Erkennen eigener Ressourcen und deren Nutzung Die Teilnehmer/innen der Gruppenangebote erhielten am Ende einen Fragebogen zur subjektiven Beurteilung der Angebote. Die Ergebnisse sind diesem Gesamtbericht beigefügt (s. S. 20 ff) Seite 9 / 28
10 D) Klassenbezogene Arbeit Unter klassenbezogener Arbeit wird verstanden, dass die Fachkräfte Sozialarbeit in Schulen über einen längeren Zeitraum in Kooperation mit der jeweils zuständigen Lehrkraft mit ganzen Klassen arbeiten. Die Arbeit fokussiert sich dabei nicht in erster Linie auf die einzelnen Schülerinnen und Schüler, sondern auf die Klasse als soziales System. Die Fachkraft Sozialarbeit in Schulen hat somit keinen Einfluss auf die Zusammensetzung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Klassenbezogene Arbeit hat zum Ziel, die Klassengemeinschaft so zu stärken, dass jede einzelne Schülerin und jeder einzelne Schüler von ihr mitgetragen wird, sich in der Klasse ein Wir-Gefühl entwickelt und sich die Klasse als Gesamtsystem für die Kultur des Umgangs miteinander verantwortlich fühlt. Die Schülerinnen und Schüler lernen dabei, individuelle Unterschiede zu akzeptieren und den Umgang untereinander in wechselseitigem Respekt und Toleranz zu gestalten sowie Konflikte angemessen zu bearbeiten. Auf diese Weise wird die Sozialkompetenz der einzelnen Schülerinnen und Schüler erweitert und ein positives Lernklima in der Klasse hergestellt. Schließlich trägt die klassenbezogene Arbeit dazu bei, die Zusammenarbeit und Vertrauenskultur zwischen den Lehrkräften und den Fachkräften Sozialarbeit in Schulen zu verbessern. (s. Handbuch SiS 2010, S. 42ff) 1. Anlässe Klassenprojekte Für die klassenbezogenen Arbeiten gelten bestimmte Rahmenbedingungen. Anlässe für die Angebote an Klassen sind: schlechtes Sozialklima in einer Klasse ständige Konflikte und Auseinandersetzungen zwischen Schülerinnen und Schülern einer Klasse Übergangsproblematik 2. Erbrachte Leistungen Im Berichtszeitraum wurden in den SiS-Schulen 125 Klassenprojekte für Teilnehmer/innen durchgeführt. Der Zeitaufwand betrug Arbeitsstunden. 3. Themen / Inhalte der Klassenprojekte Klassenbezogene Arbeit ist ein sozialpädagogisches Unterstützungsangebot, um die Klassengemeinschaft zu stärken. Mit dem Angebot Soziales Lernen im Klassenverband sollen die Schülerinnen und Schüler befähigt und unterstützt werden, individuelle Unterschiede zu akzeptieren und den Umgang miteinander in wechselseitigem Respekt und Toleranz zu gestalten sowie Konflikte angemessen zu bearbeiten. Auf diese Weise wird die Sozialkompetenz der einzelnen Schülerinnen und Schüler erweitert und ein positives Lernklima in der Klasse hergestellt bzw. erhalten. 4. Beendigung der Klassenprojekte Von 125 durchgeführten Klassenprojekten wurden im Verlauf des Schuljahres 122 planmäßig abgeschlossen. Drei Angebote werden im Schuljahr 2013/14 fortgeführt. 5. Resümee: Klassenbezogene Arbeit Im Berichtszeitraum wurden in den SiS-Schulen 125 (Vorjahr: 136) Klassenprojekte für insgesamt (Vj.: 2.879) Teilnehmer/innen durchgeführt. Der Zeitaufwand betrug (Vj.: 2.479,5) Arbeitsstunden. Die Entwicklung der Zahlen (weniger Projekte bei gleichbleibender Teilnehmer/innenzahl) belegt die Annahme, dass die Konfliktpotentiale mit der Klassengröße ansteigen. Seite 10 / 28
11 Die Ziele des sozialen Lernens mit Klassen bestehen u.a. in der Stärkung der sozialen Kompetenz und der Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Normen und Werten. Alle Klassenprojekte, die von unseren Fachkräften durchgeführt wurden, fanden in enger Zusammenarbeit und gemeinsam mit dem/der jeweiligen Klassenlehrer/in statt. Alle Klassenangebote hatten zum Ziel, das soziale Miteinander innerhalb der Klassengemeinschaft zu verbessern sowie die Sozialkompetenz der Schüler/innen zu unterstützen und zu stärken. Die Teilnehmer/innen setzten sich mit gesellschaftlichen Normen und Werten und dem eigenen Sozialverhalten auseinander. Das Wahrnehmungs- und Handlungsrepertoire bezogen auf ihre eigene Selbstsicherheit und in der Beziehung und Auseinandersetzung mit Gleichaltrigen und Erwachsenen wurde erweitert und gefestigt. Mit Hilfe pädagogischer und gruppendynamischer Methoden, lernten sie alternative Handlungsstrategien zu entwickeln. Durch die Arbeit mit Klassen gelang es aber auch, das Angebot SiS und die an der Schule tätigen Fachkräfte sowohl den Schülerinnen und Schülern als auch deren Erziehungsberechtigten bekannt zu machen. Oft resultieren aus diesen Kontakten dann individuelle Beratungen. Somit sind die Klassenprojekte auch ein wichtiger Beitrag zur Erweiterung des Bekanntheitsgrades der Fachkräfte in den Schulen. Angebote für Klassen werden nur in Zusammenarbeit mit dem/der Klassenlehrer/in durchgeführt, es ist also ein Handlungsfeld, in dem eine enge multiprofessionelle Zusammenarbeit stattfindet. Lehrkräfte setzen sich hier mit den Methoden sozialpädagogischer Arbeit auseinander. Auch bei den Klassenprojekten erhalten die Schülerinnen und Schüler am Ende einen Fragebogen, in dem sie die Wirkungen des Angebotes bewerten können. Bei den Klassenprojekten erhalten auch die beteiligten Lehrkräfte einen Fragebogen. Die Auswertungsergebnisse werden in diesem Gesamtbericht dargestellt (s. S. 23 ff). E) Qualitätssicherung, Vernetzung und Öffentlichkeitsarbeit/Stützleistungen Vernetzungs- und Öffentlichkeitsarbeit ist ein wichtiger Arbeitsschwerpunkt im Projekt und ein Handlungsauftrag der Geldgeber (vgl. hierzu: Zielvorgabe 4 der Steuerungsgruppe). Nachfolgend werden die Leistungen, die unsere Fachkräfte in diesem Bereich erbringen, dargestellt. Bei der Erfassung wird zwischen Vernetzung in der Schule, Vernetzung im Sozialraum sowie Öffentlichkeitsarbeit unterschieden. Bereits zum zweiten Mal werden in diesem Gesamtbericht Stützleistungen der Fachkräfte dargestellt, sondern auch der Anteil der Arbeitszeiten, die für die Qualitätssicherung und das Berichtswesen benötigt werden (hierunter fallen Dienstbesprechungen, Supervision, Fortbildungen sowie der jährlich stattfindende Workshop Qualitätssicherung ). Die Kooperation mit den Lehrpersonen und der Schulleitung hat für den Erfolg der SiS eine entscheidende Bedeutung. Sie geht von dem Selbstverständnis aus, dass der Schulsozialarbeiter/die Schulsozialarbeiterin als eigenständige Fachkraft handelt. Sie/er steht der Schule als Partner/in gegenüber und arbeitet - ergänzend in den unterschiedlichen Aufgaben- und Arbeitsbereichen mit ihr zusammen. Einige Schulen haben das Angebot SiS mittlerweile in ihr jeweiliges Schulprogramm als ein Kooperationsprojekt aufgenommen. Wichtig für den Erfolg der Arbeit ist allerdings auch die Kooperation mit außerschulischen Institutionen und Einrichtungen. Hier bieten unsere Fachkräfte die Vernetzung mit anderen Fachstellen an, koordinieren die Zusammenarbeit und vermitteln in Einzelfällen. Die wichtigsten Kooperationspartner im außerschulischen Bereich waren im Schuljahr 2012/13: die vereinseigene Erziehungsberatungsstelle sowie die Jugendhilfestation in Schlüchtern das Kreisjugendamt weitere Beratungseinrichtungen Freier Träger in der Region die kommunale Jugendpflege oder Freie Träger der offenen Jugendarbeit (z.b. kirchliche Träger) Maßnahmen von beruflichen Bildungsträgern in den Schulen die Berufsberatung der Bundesagentur für Arbeit an der jeweiligen Projektschule Seite 11 / 28
12 Die folgenden Grafiken zeigen die Anteile der Kernleistungen bzw. die Verteilung der Arbeitszeit der Stützleitungen (Zeitaufwand ohne Klienten/innenkontakt): Hier wird deutlich, dass insgesamt 69% der Arbeitszeiten für die direkte Arbeit mit den Schülerinnen und Schüler erbracht wurden und 31%, also fast ein Drittel der Arbeitszeiten in die sogenannten Stützleistungen gingen. Dies hat sich gegenüber dem Schuljahr 11/12 leicht verändert. Der Anteil der Arbeitszeit für Stützleistungen ist um 3 % angestiegen. 55% der Arbeitszeiten für die Stützleistungen wurden für Qualitätssicherung benötigt. Dazu gehörte u.a. das Berichtswesen (Erfassung der Angebote, jährliche Erstellung eines Schulberichtes). Diese Steigerung ist für uns Anlass, bei der jährlich stattfindenden Klausur zur Qualitätskontrolle und weiterentwicklung gemeinsam mit den Fachkräften, diesen Bereich genau zu betrachten und die Ursachen für die Steigerung zu benennen und zu besprechen. Zusammenarbeit und Vernetzung ist in allen Bereichen der sozialen Arbeit ein wichtiges Handlungsfeld. Insbesondere im Bereich Sozialarbeit in Schulen ist es außergewöhnlich wichtig in ständigem Kontakt mit den Lehrkräften zu stehen, denn Sozialarbeit in Schulen ist ein Angebot der Jugendhilfe im System Schule! Den überwiegenden Anteil bei den Stützleistungen nimmt die Qualitätsentwicklung mit einem Anteil von 55% ein. Qualitätsentwicklung ist wichtig und ein ständiger Prozess, der immer wieder überprüft und fortgeschrieben werden muss: Tun wir die richtigen Dinge und Tun wir die Dinge richtig. Dazu braucht es ein gut entwickeltes Qualitätsmanagementsystem. Aber es ist auch erforderlich, darauf zu achten, dass der Anteil der Arbeitszeiten, der hierfür benötigt wird, in einem passenden Verhältnis zur produktiven Arbeit stehen sollte. Netzwerkarbeit findet auch durch die Geschäftsleitung statt (siehe nächste Seite). Seite 12 / 28
13 F) Leistungen der Geschäftsleitung im Hinblick auf das kreisweite Projekt Sozialarbeit in Schulen Wie bereits in den letzten vier Gesamtberichten wurde jeweils ein eigenes Kapitel Leistungen der Geschäftsleitung eingefügt. Mit Beginn des Projektes fand der Ausbau der Sozialarbeit in Schulen im MKK statt, was auch zu erheblichem Mehraufwand auf Leitungsebene führte. Die Arbeitsfelder werden in diesem Kapital vorgestellt. Mittlerweile liegen 4½ Jahre Projekterfahrungen vor. Nicht unerwartet kommt es nach wie vor vereinzelt zu Unstimmigkeiten mit einzelnen Schulleitungen, da deren Erwartungen an die Fachkräfte von dem Handlungsauftrag abweichen, der von der Steuerungsgruppe beschlossen wurde. Hier wurden Klärungsgespräche unter Einbeziehung der Geschäftsleitung geführt. Es muss allerdings auch erwähnt werden, dass die Missverständnisse oder unterschiedlichen Sichtweisen im Verlauf des Projektes immer weniger geworden sind. Auch wussten alle Schulleitungen um die Rahmenbedingungen des Projektes und unterstützten die Fortsetzung über den hinaus. Eine wichtige Aufgabe der Geschäftsleitung im Berichtszeitraum war es, die Arbeit des Projektes in den verschiedenen Gremien vorzustellen und für eine Fortführung der Arbeit an den Projektschulen zu werben. Die Geschäftsleitung war bei Bürgermeister/innenkreis bzw. -dienstversammlungen eingeladen, um die Arbeit nochmals vorzustellen und somit für die Fortführung zu werben. Außerdem hat sich der Jugendhilfeausschuss des MKK ausführlich mit den Ergebnissen des Projektes beschäftigt und sich ebenfalls für eine Fortführung der Arbeit ausgesprochen. Ebenso wurde hier angeboten, die Arbeit von Sozialarbeit in Schulen in den jeweiligen kommunalpolitischen Gremien vorzustellen. Ein weiterer wichtiger Arbeitsschwerpunkt war die Weiterentwicklung unseres Berichtswesens auf der Grundlage des Qualitätshandbuches. Hierzu führen wir einmal jährlich im Herbst eine gemeinsame Dienstbesprechung unter externer Moderation durch. Hier werden die Schwachstellen diskutiert und Verbesserungsvorschläge gemeinsam erarbeitet. Somit ist sichergestellt, dass die Fachkräfte an der Weiterentwicklung unserer Qualitätsstandards beteiligt sind. Mit der Vorlage des Handbuchs und ständigen Überprüfung unserer Qualitätskriterien ist ein weiterer Schritt erfolgt, soziale Dienstleistungen der Jugendhilfe am Standort Schule in ihrer Qualität zu standardisieren und damit den Adressaten der Dienstleistung sowie den Kooperationspartnern/-innen und den Auftraggebern/-innen Dienstleistungsqualität in der Prozessgestaltung und Ergebnissicherung zu garantieren. Um die Arbeit und das Angebot insgesamt einer breiteren politischen und Fachöffentlichkeit vorzustellen, wurde im Berichtszeitraum mit der Planung eines ersten Fachtages im Sept begonnen. 1. Netzwerke Bereits in den letzten Gesamtberichten wurde ausführlich dargelegt, dass sich der Projektauftrag nicht nur auf den Arbeitsort Schule bezieht. Vielmehr sind wir als Leistungserbringer ausdrücklich aufgefordert, an kommunalen/sozialen Netzwerken mitzuwirken (vgl. hierzu Zielvorgaben der Steuerungsgruppe). In den Einzelberichten wird die Unterschiedlichkeit der Kooperationspartner/innen in den einzelnen Kommunen deutlich. Die Kommunen als Mitfinanzierer des Projektes haben das Interesse, dass eine Zusammenarbeit und eine Abstimmung mit den Angeboten der jeweiligen kommunalen Jugendpflege stattfindet, jedenfalls dort, wo es Angebot der kommunalen Jugendpflegen bzw. wo Angebote der Jugendarbeit von freien Trägern finanziert werden. Die Zusammenarbeit hat sich an einzelnen Schulstandorten sehr gut etabliert (vgl. hierzu den Zwischenbericht zum Projekt). Allerdings muss auch erwähnt werden, dass es ein Angebot kommunale Jugendarbeit nicht in allen Kommunen des Kreises gibt. Wie intensiv die Kooperationen vor Ort sind, wird aus den jeweiligen Einzelberichten erkennbar. Schwierig wird es dort, wo die kommunale Jugendpflege zwar in einer Gemeinde angesiedelt ist, die Gemeinde aber nicht gleichzeitig Schulstandort ist. Auswirkungen auf die Intensität von Kooperationsbeziehungen hat selbstverständlich die Arbeitszeit, die unseren Fachkräften am jeweiligen Schulstandort zur Verfügung steht. Mit einer ¼ Stelle (Wochenarbeitszeit von 9,75 Stunden) an einer Schule bleibt wenig Zeit zum Aufbau und zur Pflege von Kooperationsstrukturen. Auch auf der Ebene des Gesamtprojektes ist es wichtig und wünschenswert, mit anderen im Feld tätigen Akteuren/innen zusammen zu wirken. Seite 13 / 28
14 Seit 2010 kooperiert die Geschäftsleitung mit OloV (Optimierung der lokalen Vermittlungsarbeit), einem landesweiten Projekt im Bereich Übergang Schule/Beruf. Dieses landesweite Projekt hat die Zielsetzung, die vielfältigen Aktivitäten im Bereich Übergang Schule/Beruf und die Institutionen (z.b. Schulen, IHK, Bundesagentur für Arbeit, Handwerkskammern, Bildungsträger usw.) miteinander zu vernetzen und die erbrachten Angebote miteinander und aufeinander abzustimmen. Da es ein Handlungsauftrag für die Fachkräfte von SiS ist, Jugendliche im Übergang in den Beruf zu begleiten (vgl. hierzu auch Gesamtbericht Schuljahr 2009/2010, Anhang II Übergang Schule/Beruf ), wird die Zusammenarbeit mit verschiedenen Kooperationspartner/innen angestrebt. Eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit besteht mit der Bundesagentur für Arbeit, hier im speziellen der Berufsberatung, sowohl auf der Ebene der Geschäftsleitung mit der Teamleitung als auch in den Schulen mit dem/der jeweiligen Berufsberater/in. Gemeinsam mit der Teamleitung der Bundesagentur und der Geschäftsleitung des ZKJF wurde im Auftrag des Jugenddezernenten des MKK und dem Direktor der Bundesagentur zum Beginn des Jahres ein Konzept erarbeitet, welches die Möglichkeit prüft, inwieweit das ZKJF als Träger des BA Projektes Berufseinstiegsbegleitung tätig werden kann. Der Kreistag des MKK hatte mit Beschlussfassung der Fortführung der Arbeit an den Schulen ebenfalls den Kreisausschuss aufgefordert, weiterhin mögliche andere Finanzierungsmöglichkeiten zu suchen, um so die Kosten für den Kreis und die 28 Kommunen zu reduzieren. Eine Variante, die derzeit noch nicht entschieden ist, wäre die, dass das ZKJF als Träger für das Projekt Berufseinstiegsbegleitung anerkannt würde. Somit müsste allerdings ein Teil der Arbeitszeiten der sozialpädagogischen Fachkräfte an den Schulen ausschließlich für die Arbeit im Kontext des Projektauftrages Berufseinstiegsbegleitung abgeleistet werden. Die Verhandlungen hierüber sind noch nicht abgeschlossen und eine endgültige Entscheidung konnte noch nicht getroffen werden. 2. Arbeit in der Steuerungsgruppe Im Berichtszeitraum fanden zwei Sitzungstermine der Steuerungsgruppe für das Projekt statt. Die erste Sitzung befasste sich mit der Fortführung der Arbeit über den hinaus und gab eine entsprechende Empfehlung auf der Basis des Zwischenberichtes an die politischen Gremien weiter. In der zweiten Sitzung wurde der Gesamtbericht für das Schuljahr 2010/2011 ausführlich besprochen und durch diese verabschiedet. Die Arbeit der steuerungsgruppe endet mit Ende des Projektes am Allerdings war und ist es Wunsch des Jugenddezernenten, eine Steuerungsgruppe auch zukünftig beizubehalten. So wurde dies dann auch in der Verwaltungsvereinbarung zwischen den MKK und den 28 Kommunen aufgenommen. Die konstituierende Sitzung der Steuerungsgruppe fand im Mai 2013 statt. Die Mitglieder sind: Der Jugenddezernent des MKK Die Amtsleitung des Kreisjugendamtes (Amtsleiter und Stellvertreter) Drei Bürgermeister (Herr Bgm. Rohrbach, Maintal, Herr Bgm. Gottlieb, Birstein, Herr Bgm. Fritsche aus Schlüchtern) Ein Vertreter des Staatlichen Schulamtes für den MKK Eine Vertretung des Trägers (ZKJF) Ferner gehören der Steuerungsgruppe als beratende Mitglieder (ohne Stimmrecht) an: Drei Vertreter/innen aus den Schulen: (Herr Fleck, Schulleiter an der Stadtschule Schlüchtern für den Bereich der Haupt- und Realschulen, Frau Brademann, Bertha von Suttner-Schule Nidderau für den Bereich der Gesamtschulen sowie Herr Dr. Adam, berufliche Schulen Gelnhausen für den Bereich der beruflichen Schulen) Der Teamleiter der Berufsberatung der Bundeagentur für Arbeit Der externe Berater, Herr Daum Die Geschäftsleitung für die Steuerungsgruppe ging vom Jugendamt an die Geschäftsleitung des ZKJF über. 3. Fortbildung Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Fachbereich SiS fand im vergangenen Schuljahr keine gemeinsame Fortbildung statt.. Teilgenommen haben die meisten Fachkräfte im Berichtszeitraum an der 2. Fortbildung im Rahmen des landesweiten Projektes Modellregion Integration zum Thema Fremde, Migranten, Ausländer und wir von Missverständnissen und Kulturfallen Seite 14 / 28
15 Fazit Sowohl die Darstellung der geleisteten Arbeit als auch die Auswertungen der Evaluationsverfahren, die das ZKJF angewendet hat, belegen, dass die im Berichtszeitraum geleistete Arbeit die Ziele, die mit SiS fachlich und politisch gewollt waren, angegangen und umgesetzt wurden. Im Einzelnen sind folgende Schlussfolgerungen zu ziehen: 1. Auf Seite 18 dieses Berichtes wird dargestellt, wie sich die Leistungen auf die einzelnen Schulformen verteilen. Es werden mit dem Angebot von SiS 53% aller Hauptschüler/innen erreicht, 76% der Schülerinnen und Schüler aus den Förderstufen sowie 56% der Zielgruppe in den Gesamtschulen. Es ist Fakt, dass in diesen Schulformen in der Regel die Kinder anzutreffen sind, die aus bildungsfernen Schichten und einem belasteten Umfeld (Benachteiligung nach 13 SGB VIII) 2. Sieht man die Verteilung der Schülerinnen und Schüler, die mit den Leistungen von SiS erreicht wurden, auf die einzelnen Wohnorte (S. 19 dieses Berichtes), so fällt auf, dass nicht die Kommunen vorne liegen, die die meisten Einwohner/innen haben (z.b. Maintal). Das erklärt sich so, dass viele Kinder und Jugendlichen aus den Kommunen im westlichen MKK auch Schulen außerhalb des MKK besuchen (z.b. Hanau oder Frankfurt), während dies im mittleren und östlichen MKK weniger der Fall ist. 3. Die Anzahl der von SiS erreichten Schülerinnen und Schüler im Schuljahr 2012/13 ist gegenüber dem vorangegangenen Schuljahr um 543 Personen angestiegen, obwohl die Anzahl der Angebote für Klassen und Gruppen leicht rückläufig waren. 4. Die Entwicklung, dass die Anzahl der erreichten Schülerinnen und Schüler zwar mehr geworden sind (um 543 Personen gestiegen), aber einige durchgeführte Kernleistungen weniger geworden sind, speist sich also aus zwei Effekten: zum Einen der gestiegenen Gruppen- und Klassengrößen, zum Anderen durch mehr langfristige Beratungen. Der Fokus von SiS muss sich auf die Entwicklungen an der jeweiligen Schule von einem Schuljahr zum nächsten (Veränderungen der Klassenstärken, Zusammensetzung der Klassen, Beratungsbedarfe usw.) richten. 5. Die Darstellung der geschlechtsspezifischen Aufteilung der Schülerinnen und Schüler zeigt auch in diesem Jahr wieder, dass der Anteil der Mädchen weitaus höher ist (bezogen auf den Gesamtanteil an den 23 Schulen) als der der Jungen. Was auch sonst in der sozialen Arbeit immer wieder festgestellt wird, spiegelt sich auch in der Schulsozialarbeit wieder: Mädchen holen sich eher Hilfe als Jungen. Dieser Trend hat sich in den letzten Jahren kaum verändert. Das durch den Leistungsträger ZKJF entwickelte Konzept für dieses Angebot der Jugendhilfe im System Schule hat sich als erfolgreich erwiesen und die Leistungen von Sozialarbeit in Schulen können mittlerweile folgendermaßen zusammengefasst werden: Sozialarbeit in Schule unterstützt die Lehrerschaft bei der Erziehungsarbeit, wirkt in das Gemeinwesen und fördert mit ihren Gruppenangeboten soziale Kompetenzen wie Eigenverantwortlichkeit, Selbstständigkeit und auch den respektvollen Umgang untereinander. Damit stärkt sie die jungen Menschen in ihrer individuellen Entwicklung und leistet ihren Beitrag, um sozialer Benachteiligung entgegen zu wirken. Seite 15 / 28
16 Ausblick/Handlungsauftrag 1. Schulsozialarbeit im MKK ist eine notwendige Leistung der Jugendhilfe. Die von der Steuerungsgruppe beschlossenen Zielvorgaben hinsichtlich Arbeitsschwerpunkte und Zielgruppen haben sich bewährt und sind sehr bedarfsorientiert festgelegt worden. Im vorliegenden Rechenschaftsbericht wird dies bestätigt: Jugendhilfe braucht einen Standort in der Lebenswelt Schule, um so frühzeitig für die Kinder und Jugendlichen als Ansprechpartner/in zur Verfügung zu stehen. Schule ist der Ort, wo die Anwesenheit aller Kinder und Jugendlicher garantiert ist und so erreicht werden können. 2. Mit den Angeboten zum Sozialen Lernen trägt SiS zur Identitäts- und Persönlichkeitsentwicklung von Kindern und Jugendlichen und zur Entwicklung und Stärkung der sozialen Kompetenzen bei! 3. De Intensität, mit der die Fachkräfte in den verschiedenen Handlungsfeldern tätig sind, hängt sehr stark davon ab, welche zeitlichen Ressourcen an den jeweiligen Schulstandorten zur Verfügung stehen. Dort, wo die Schule nur mit 9,75 Wochenstunden versorgt ist, liegt der Arbeitsschwerpunkt zumeist auf der Einzelfallhilfe. Es bleibt wenig Zeit für Gruppen- bzw. Klassenangebote (näheres hierzu kann in den jeweiligen Einzelberichten nachgelesen werden). 4. Schulsozialarbeit an den 23 Projektschulen müsste ausgebaut werden (mindestens ½ Stelle pro Schule)) 5. Da es keinen Ort gibt, wo Kinder und Jugendliche besser erreicht werden können, als in der Schule, ist die Ausweitung von SIS auf andere Schulformen (Grund- und Förderschulen) zu empfehlenswert. 6. Es ist und bleibt es politischer Handlungsauftrag, nach weiteren Finanzierungserweiterungen zu suchen. 7. Eine noch engere Zusammenarbeit mit weiteren Akteuren/innen im Bereich der Schulen ist notwendig, um im Sinne des Auftrages ( soziale und berufliche Integration der jungen Menschen zu fördern!) noch besser gerecht zu werden. 8. Durch die mehrjährige Erfahrung im Handlungsschwerpunkt Übergang von der Schule und Beruf, verfügt das ZKJF als Träger über hinreichend Erfahrung und Kenntnis, mit welchen Förderangeboten und ansätzen der verschiedenen Träger im System Schule gearbeitet wird. SiS hat hier klares Profil entwickelt, welchen Beitrag die Fachkräfte aus Sicht der Jugendhilfe leisten können, um dazu beizutragen, dass jungen Menschen die Übergänge gut gelingen können. 9. Es ist und bleibt eine Herausforderung, die vielfältigen Angebote stärker auf- und miteinander abzustimmen. Dies ist derzeit leider nicht immer der Fall. Oftmals wissen die verschiedenen Akteure/innen wenig bis gar nichts von den unterschiedlichen Arbeitsaufträgen. 10. Deshalb wird empfohlen, dass institutionsübergreifend alle Träger, die im Handlungsfeld tätig sind, eine klare Profilbeschreibung (wer macht was mit welchem Auftrag) erstellen. Ähnlich wie im Rahmen von OloV institutionsübergreifend ein gemeinsames Online Lexikon zum Thema Übergang von der Schule in Beruf erstellt wurde, sollen auch die verschiedenen Maßnahmen inhaltlich dargestellt werden. 11. Dazu schlagen wir die Durchführung eine Planungswerkstatt mit den im Feld tätigen Akteurinnen und Akteure vor, die folgenden Themen bearbeitet: Bestandsaufnahme: was gibt es, wer macht was mit welchen inhaltlichen Arbeitsschwerpunkten Visionsphase: Gemeinsame Zielvorgabe durch die Politik, zum Beispiel unter dem Motto Ausbildungsfähigkeit von Jugendlichen stärken/ Fachkräftenachwuchs sichern! Was müssen wir tun, was müssen wir verändern in unserer Arbeit? Wie können hierzu die ersten/nächsten Schritte sein? Hanau, im Oktober 2013 Seite 16 / 28
17 Anhang I: Soziodemografische Merkmale der Klienten/innen In den jährlich erstellten Berichten wird die Erfassung der soziodemografischen Merkmale für alle Leistungen gemeinsam vorgenommen und ausgewertet. Die nachfolgenden Grafiken beziehen sich somit auf die erbrachten Leistungen. Grundlage für diese Darstellungsart war die Beschreibung unseres Leistungsangebotes im Qualitätshandbuch (s.s. dieses Berichtes). Insgesamt nahmen im Berichtszeitraum Schülerinnen und Schüler verschiedene Leistungen der Sozialarbeit in Schulen in Anspruch. Da von ihnen zwei oder mehrere Leistungen (z.b. Teilnahme an einem Klassenprojekt und Einzelberatung) wahrgenommen haben, übersteigen die im Folgenden genannten Zahlen die Menge der tatsächlich beteiligten Personen (Mehrfachzählungen). 1. Anzahl der Klientinnen und Klienten Der größte Anteil von Schülerinnen und Schülern konnte über die Angebote für Klassen erreicht werden. (2.886 Teilnehmer/innen in 125 Klassenprojekten, Näheres s. S. 13f). Die Anzahl der Schülerinnen und Schüler, die eine individuelle Hilfe durch das Beratungsangebot in Anspruch genommen haben (Einzelfallbezogene Arbeit), ist gegenüber dem Schuljahr 2011/2012 um 178 gesunken. An den Gruppen- und Klassenprojekten nahmen 66 mehr Schülerinnen und Schüler teil: 2. Alter der Klientinnen und Klienten Die Klienten/innen waren zwischen 10 und über 22 Jahre alt. Die überwiegende Anzahl war, wie auch im Vorjahr 11/12 - im Alter von elf bis 16. Die Grafik macht auch deutlich, dass die sozialpädagogischen Fachkräfte die von der Steuerungsgruppe vorgegebenen Zielgruppen erreichen: Weiterführende Schulen: Sozialarbeit in Schulen konzentriert sich auf die Jahrgänge 7 bis 9 im Hauptschulbereich und auf die Jahrgänge 8 bis 10 im Realschulbereich. Zielgruppe in den Beruflichen Schulen sind vornehmlich Vollzeit-Schüler/innen ohne Hauptbzw. Realschulabschluss. (aus den Zielvorgaben der Steuerungsgruppe bezüglich Zielgruppen) Betrachtet man die Alterspyramide differenziert nach den Leistungen, so wird Folgendes ersichtlich: Beratung: Konfliktbearbeitung: Gruppen: Klassenprojekte: breit gestreut von 11 bis 20 Jahre, mit einem deutlichen Schwerpunkt bei den 12- bis 16-Jährigen wurde hauptsächlich von den von 12- bis 14-Jährigen in Anspruch genommen überwiegend wurden Gruppen von den 13- bis 16-Jährigen besucht zieht sich über die gesamte Sekundarstufe I, überwiegend wurden 7. und 8. Klassen erreicht Seite 17 / 28
18 3. Geschlecht der Klientinnen und Klienten Die geschlechtsspezifische Differenzierung der erreichten Klienten/innen zeigt eine deutliche Abweichung gegenüber der Gesamtzahl der Schülerinnen und Schüler aller Schulen: Gesamtzahl der Schülerinnen und Schüler = 55% männlich gegenüber 45% weiblich. Bei den Klientinnen und Klienten waren 50% weiblich sowie 50% männlich. Somit haben im Verhältnis zum Gesamtanteil mehr Schülerinnen als Schüler die Angebote wahrgenommen. Besonders in der Konfliktbearbeitung und bei dem Beratungsangebot überwog der Anteil der Mädchen. Allerdings wird aus den Einzelberichten ersichtlich, dass sich dies sehr unterschiedlich an den einzelnen Schulen darstellt. 4. Schulform der Klientinnen und Klienten Die nebenstehende Grafik zeigt, wie die Verteilung der Leistungen sich in den jeweiligen Schulformen wieder findet. An den Schulformen Hauptschule, Förderstufe und Integrierte Gesamtschule ist zu erkennen, dass hier die höchsten Anteile der Schüler/innen erreicht wurden. Dies entspricht der Erfahrung der Jugendhilfe, dass an diesen Schulen die größten Hilfebedarfe vorzufinden sind. Seite 18 / 28
19 5. Wohnorte der Klientinnen und Klienten Anmerkung: der Wohnort wurde bei den Teilnehmern/innen der Klassenprojekte nicht erfasst. Aus der Übersicht wird deutlich, dass die Schülerinnen und Schüler aus 27 Kommunen des MKK, aber auch aus der Stadt Hanau kamen. Das keine Schülerinnen und Schüler aus Großkrotzenburg dabei sind, ist darauf zurückzuführen, dass die Kinder und Jugendlichen unserer Zielgruppe aus Großkrotzenburg meist weiterführende Schulen in Hanau besuchen (z.b. Mädchenrealschule bzw. Lindenau-Schule in Hanau- Großauheim). Es besuchten auch Jugendliche aus Hanau Sekundarstufe I-Schulen im Kreis (z.b. Heinrich-Böll- Schule in Bruchköbel oder Georg-Büchner-Schule in Erlensee). Seite 19 / 28
20 Anhang II: Fremdevaluation (Gruppen- und Klassen-Angebote) Nachdem im Jahre 2010/2011 gemeinsam mit den Fachkräften ein Qualitätshandbuch erstellt wurde, haben wir nunmehr ein für alle Beteiligten vorliegendes Instrument um die Arbeit, die die Fachkräfte an den Schulen leisten, messbar und darstellbar zu machen. Verschiedene Instrumente der Fremdevaluation wurden im Schuljahr 2011/2012 erstmals in der Praxis erprobt und sind seitdem Bestandteil unseres Gesamtberichtes. Die Fragebögen, die gemeinsam mit den Fachkräften entwickelt wurden, konnten im Herbst 2012 nochmals überarbeitet werden. Insbesondere die Befragung der Schülerinnen und Schüler erwies sich als zu abstrakt und wurden deshalb angepasst. Die aktuellen für diesen Bericht eingesetzten Fremdevaluationsbögen sind diesem Kapitel angefügt. Die Ergebnisse sind somit Gegenstand der Qualitätsentwicklung. Die Auswertungsergebnisse gehen in die inhaltliche Arbeit ein und verfolgen das Ziel der Prozessoptimierung. Nachfolgend stellen wir die Ergebnisse der Fremdevaluation bei den Gruppen- und Klassenprojekten vor. Hier wurden am Ende des Projektes mit Gruppen und in Klassen die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler befragt. Auswertung der Gruppenarbeit Insgesamt wurde die Befragung bei 27 Gruppen mit 236 Teilnehmer/innen durchgeführt. Die Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 5 bis 7 benutzten zur Bewertung den in der Anlage angefügten Fragebogen Gruppe a, die älteren Schülerinnen und Schüler den Fragebogen Gruppe b. Hier wurde erstmals eine vereinfachte Befragung mit Ampelsignalen angewandt, da die Erfahrung aus dem Vorjahr gezeigt hatte, dass die dort gestellten Fragen für die viele Schülerinnen und Schüler zu abstrakt waren. Mit den neuen Fragebögen wurde versucht, die Einschätzung eines Veränderungsprozesses abzufragen: besser/gleich/schlechter geworden Fragen zum Gruppenthema Soziales Lernen a/b Frage 1: einander helfen / hilfsbereit sein Frage 2: einander zuhören / einander zuhören Frage 3: freundlich miteinander umgehen / respektvoll miteinander umgehen Die Grafik zeigt, dass die meisten Teilnehmer/innen eine Verbesserung im sozialen Miteinander fest gestellt haben. Am deutlichsten wurde dies bei der Kategorie Respektvoll miteinander umgehen, die von 66% der Befragten mit besser geworden bewertet wurden. Nur eine verschwindende geringe Anzahl von Teilnehmer/innen schätzte die Gruppensituation als schlechter geworden ein. Seite 20 / 28
21 Fragen zum Gruppenthema Berufsorientierung Frage 1: Hat sich dein Wissen über deine berufliche Zukunft verändert? Frage 2: Fühlst du dich gut informiert über Berufe und ihre Einstiegsvoraussetzungen? Frage 3: Wie bist du nun auf die Bewerbungssituation vorbereitet? Weitaus deutlicher zeigt die Grafik der Befragung bei den Gruppenangeboten zur Unterstützung bei der Berufsorientierung die positiven Wirkungen auf die Befragten (von 71 bis 68%, je nach Fragestellung). Die Schülerinnen und Schüler fühlten sich hiernach überwiegend durch das Angebot SiS bei ihrer Berufsorientierung unterstützt. Das ist ein sehr gutes Ergebnis. Eine Gruppe wurde nicht berücksichtigt, da hier noch der alte Fragebogen benutzt wurde. Die Befragung der Schülerinnen und Schüler war freiwillig, somit gab es auch keine Pflicht alle Fragen zu beantworten. Da die Fragebögen nicht von allen ausgefüllt wurden, entsprechen die Anzahl der abgegebenen Fragebögen nicht mit der Anzahl aller Teilnehmer/innen überein. Auswertung der Klassenprojekte Insgesamt wurde die Befragung in 86 Klassen mit 2005 Teilnehmer/innen durchgeführt. Bei den Klassenangeboten wurden am Ende der/die zuständige Klassenlehrer/in und die Schülerinnen und Schüler befragt. Hier wurden im 1. Schulhalbjahr die bisherigen Fragebögen eingesetzt, im zweiten Schulhalbjahr der im Rahmen der Weiterentwicklung unseres Qualitätsmanagements entwickeltet vereinfachte Fragebogen eingesetzt. Deshalb stellen wir die Auswertung nachfolgend getrennt dar. Klassenprojekte wurden nur in enger Zusammenarbeit mit der/dem jeweiligen Klassenlehrer/in durchgeführt, da der Inhalt immer Soziales Lernen ist. Anlässe für Projekte in Klassen sind: schlechtes Sozialklima in einer Klasse ständige Konflikte und Auseinandersetzungen zwischen Schülerinnen und Schülern einer Klasse Übergangsproblematik (Qualitätshandbuch S. 41) Voraussetzung für die klassenbezogene Arbeit ist die prinzipielle Bereitschaft der jeweils zuständigen Lehrkraft zur Zusammenarbeit. Diese enge Kooperation ist notwendig, weil sich immer erst nach Abschluss zeigt, ob Wirkungen bzw. Veränderungen in den Klassen erzielt werden konnten. Für das erste Schulhalbjahr wurden für die Befragungen der Beteiligter noch die Fragebögen aus dem SJ 2011/2012 benutzt. Erst mit Beginn des 2. Halbjahres kamen die neu entwickelten Fragebögen zum Einsatz. Seite 21 / 28
22 Auswertung 1. Schulhalbjahr Bewertung durch die Schülerinnen und Schüler Insgesamt wurde die Befragung in 33 Klassen mit 823 Teilnehmer/innen durchgeführt. Die beteiligten Schülerinnen und Schüler haben mit eindeutiger Mehrheit das Projekt mit Sehr gut und Gut beurteilt (72%). Auch die Frage nach dem persönlichen Gewinn wird von 71% der Teilnehmer/innen mit Sehr gut und Gut bewertet. Mit 75% wurde die Arbeit der Fachkraft SiS von den Schüler/innen und Schülern mit Sehr gut und Gut bewertet. Diese Auswertung belegt, dass der Arbeitsschwerpunkt Soziales Lernen im Klassenverband bei den beteiligten Schülerinnen und Schülern eine hohe Akzeptanz genießt. Allerdings soll auch hier nicht verschwiegen werden, dass circa 18% der teilnehmenden Schülerinnen und Schüler keine Angaben gemacht haben. Auch in der Arbeit mit Klassen gilt, dass die Befragung der Schülerinnen und Schüler r freiwillig waren. Bewertung durch die Lehrkräfte Insgesamt haben 26 Lehrkräfte an der Befragung teilgenommen.* Nachfolgend werden die Ergebnisse der Befragung der jeweiligen/des jeweiligen Klassenlehrerin/Klassenlehrers dargestellt. Auch diese fiel in allen Bereich überwiegend Sehr gut und Gut aus. Einzig bei der Frage nach dem aktuellen Zusammenhalt (wie beurteilen Sie den jetzigen Zusammenhalt in Ihrer Klasse) antworten 8 Personen mit befriedigend. Festzustellen ist bei der Befragung der Lehrkräfte, dass sich 21 % hieran nicht beteiligt haben. Eine weitere Interpretation der Ergebnisse wäre sicherlich Spekulation und wird deshalb nicht vorgenommen. Auch gab es keine Befragung der Lehrkräfte vor dem Projekt, somit liegen keine Vergleichseinschätzungen vor. Sehr positiv wird die Arbeit der SiS Fachkräfte sowie die Kooperationserfahrungen beurteilt. Insbesondere bei der Frage nach der Kooperation antworten 51,5% der befragten Lehrkräfte mit Sehr gut sowie 24 % mit Gut, was bedeutet, dass ¾ der teilnehmenden Lehrkräfte die Zusammenarbeit mit einer SiS Fachkraft als Gewinn erlebt haben. *Unter dem Begriff der Klassenprojekte werden auch die Aktivitäten an der Käthe Kollwitz Schule erfasst. An dieser Schule findet einmal im Schuljahr ein Projekt Berufeparcour für alle 8 Klassen statt, der wesentlichen von den Fachkräften SiS mit vorbereitet und durchgeführt wird (in enger Zusammenarbeit mit dem OLOV Beauftragten der Schule (näheres hierzu siehe Einzelbericht der Käthe Kollwitz-Schule Langenselbold). Da es sich um eine eintägige Veranstaltung handelt, wurden die Lehrkräfte der betroffenen Klassen nicht befragt. Seite 22 / 28
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