Zukunftsfähige Mobilität im neuen Stadtteil

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1 Zukunftsfähige Mobilität im neuen Stadtteil 1. Feldvorlesung Donaufeld Dipl. Ing. Dr. techn. Harald FREY Institut für Verkehrswissenschaften Forschungsbereich Verkehrsplanung und Verkehrstechnik TU Wien Vor der Verkehrsplanung 1

2 Zum öffentlichen Raum Nicht nur eine Frage von Besitz und Besitzanspruch, sondern von Inanspruchnahme u. Verfügbarkeit Begriff des Öff. Raumes vs. Öff. Fläche: die 3.Dimension (auf Bäume klettern, Werbeflächen, die Höhe von Gebäuden, etc..) Noch vor 70 Jahren: klar zu beantworten: den Kindern Heute: technisch deformiert, gemaßregelt, abgeschafft, eingeschränkt, kontrolliert, verdrängt, eingesperrt, 2

3 Wie man sich die autogerechte Stadt vorgestellt hat 3

4 Der Wunschtraum Und die Realität 4

5 Wertehaltung der Gesellschaft Bewegungsraum für Menschen? Der Alltag in der Stadt 5

6 Ob eine Stadt zivilisiert ist, hängt nicht von der Zahl ihrer Schnellstraßen ab, sondern davon, ob ein Kind auf dem Dreirad unbeschwert überall hinkommt. Enrique Peñelosa, ehemalige Bürgermeister von Bogota Fotoquelle: R. Seiß Diese Beziehungen sind notwendig für eine soziale Stadt 6

7 Fußgeher & Soziales Freunde pro Person Soziale Trennwirkung von motorisierten Verkehr 1 y = 3,1428e 8E 05x R² = 0, Fahrzeuge / Tag Bekanntschaften pro Person Soziale Trennwirkung von motorisierten Verkehr 2 y = 6,6367e 5E 05x R² = 0, Fahrzeuge / Tag Mit dem anwachsenden Autoverkehr werden die Sozialkontakte der Menschen beschnitten. Motorisierter Verkehr im Siedlungsgebiet führt zu isolierten Menschen (Eigene Berechnungen basierend auf Appleyard (1981). 7

8 Planung Strukturen Daten Daten Verhalten STRUKTUREN Planung Quelle: Knoflacher Konstanz des Reisezeitbudgets in der Umsetzung noch immer nicht verstanden oder berücksichtigt 8

9 Höhere Geschwindigkeit führt zu längeren Wegen Durchschnittliche Reiseweite in km Regionalbus Autofahrer 5 Stadtbus Radfahrer 0 Fußgeher Nachbarschaftsbeziehungen Durchschnittliche Haus zu Haus Geschwindigkeit in km/h Quelle: Knoflacher,

10 Quelle: Psenner,

11 Einkaufen so oder so! 11

12 Gebundene Kaufkraft je Bezirksfläche Quelle: Knoflacher Verhältnis Fußgeherflächen / Fahrbahnen und Stellplätzen 12

13 Quelle: Lichtenegger Positiver Trend in Wien dank Fülle von Maßnahmen Bevölkerungszu /abnahme (in %) ,00 5,00 5, , ,00 20,00 25,00 30, Veränderung Pkw Kombi Bestand (in %) Immer mehr Personen ohne Pkw > Zulassungen gehen in vielen Bezirken auch absolut zurück > Enormes Potenzial für den öffentlichen Raum 13

14 Vergleich Flächenverbrauch verschiedener Verkehrsmittel Source: Pfaffenbichler, P. C. (2001). "Verkehrsmittel und Strukturen." Wissenschaft & Umwelt INTERDIZIPLINÄR(3): Wo findet die Bindung zum Auto statt? Akzeptanz [%] Auto orientierte Umgebung Curve Parameter Number of passengers K a b B S unattraktives autoorientiertes Umfeld 0 Haltestelle Parkplatz Fußweg [m] Quelle: Knoflacher 14

15 Wohnwert wird massiv reduziert. Akzeptanzverteilung für das Auto Akzeptanzverteilung für öffentlichen Verkehr Wohnen + Parken für den ÖV Lagewert reduziert Parken bei der Wohnung reduziert den Wohnwert Arbeiten+ Parken Einkaufen+ Parken Freizeit+ Parken Verlust urbaner Aktivitäten Zuschläge und Abstriche für Ruhelage, Lärm, Geruch, Straßennähe Preisunterschiede bis zu 35 % Quelle: Knoflacher 15

16 Die Lösung: Änderung der Bauordnungen, Finanzordnung... Akzeptanz für zu Fuß gehen Akzeptanz Öffentlicher Verkehr... Wohnen und Arbeitent + Einkaufen + Freizeit, etc. Haltestelle ÖV Parken Quelle: Knoflacher Garage Schönheit und Leben können erst dann in die Siedlungen und Städte zurückkehren, wenn man die Autos aus ihnen entfernt haben wird. Akzeptanz [%] Entfernung, Akzeptanz V % autofreie Umgebung 40 unattraktives autoorientiertes Umfeld 30 NÖ,OÖ,S,T 20 ST,W 10 0 H Parkplatz Fußweg [m] Quelle: Knoflacher/ 16

17 Entfernung Parkplatz und Anteile der FahrzeugfahrerInnen Stellplatzverpflichtung - Vgl. Deutschland Wegfall der Baupflicht Berlin als Vorreiterin Aufhebung der Stellplatzbaupflicht Überwiegend deutlich reduzierter Stellplatzbau Aktuell Diskussion über Einführung von Bauobergrenzen ( Einschränkung ) Quelle: Blees, Weidner (2010) Einschränkung in zahllosen Städten implementiert (Beispiele): Einschränkungsgebiete bei empfindlichen Nutzungen oder zur systematischen Verkehrslenkung (u.a. Potsdam, Stuttgart, Paderborn, Freiburg, Frankfurt, Darmstadt, etc.) Einschränkungskorridore entlang ÖPNV Achsen (u.a. Nürnberg, Stuttgart, Frankfurt) Einschränkungen zur zentralen Parkraum Entwicklung bzw. steuerung, z.b. über Quartiers / Sammelgaragen. 17

18 Stellplatzverpflichtung - Vgl. Zürich Auto arme Nutzungen: Die neue Parkplatzverordnung (PPV) Art. 8 Abs. 5 der revidierten Parkplatzverordnung der Stadt Zürich ermöglicht neu die Unterschreitung des Pflichtbedarfs unter bestimmten Bedingungen: Nachweis reduzierter PP Bedarf mit Mobilitätskonzept Periodisches Controlling zur Überprüfung effektiver Nachfrage/Anbot Regelung Ruckfallebene mittels Grundbucheintrag (Nachweis Pflichtparkplatze bzw. Ersatzabgabe) Übersicht und Gegenüberstellung von ausgewählten autofreien/autoarmen/verk ehrsberuhigten Quartieren stellplatzfrei autofrei Baier (2004) 18

19 Bindende oder wahlfreie Modelle Bindend: (z.b. Wien Floridsdorf, Amsterdam GWL, München Kolumbusplatz, etc ) ausschließlich für Haushalte ohne eigenes Auto Nachrüsten von Stellplätzen i.d.r. nicht vorgesehen z.t. Vorhalteflächen für spätere Herstellung Härtefallregelungen vertraglich geregelt Spätere Autoanschaffung nicht möglich Wahlfrei: (z.b. Freiburg Vauban, Tübingen, etc.) Nebeneinander von autofreien und autobesitzenden HH Konsequente Trennung von Wohnungs und Stellplatzkosten Keine Stellplätze in Straßen und Wohnwegen Quelle: Reutter, 2011 BIG Bjarke Ingels Group: 8 House in Kopenhagen Für die 475, 125 fach variierten Wohneinheiten des 8 House, den größten Wohnkomplex, der in Dänemark jemals entstanden ist, sind keinerlei Parkplätze oder Tiefgaragen vorgesehen. Die Metro hält fast in Rufweite und braucht bis zum Brennpunkt der Stadt zwölf Minuten 19

20 Stellplatzfreie Siedlung Vauban 20

21 Qualitäten des öffentlichen Raumes Stellplatzorganisation Vauban 21

22 Sammelgaragen am Rande der Siedlung Gestaltungsbeispiele Parkhaus Zoo in Leipzig, D, Sammelgarage Vauban Parkhaus Santa Monica, USA, Parkhaus Ansbach, D. Der menschengerechte Lebensraum / das lebenswerte Wohnumfeld 22

23 Stadtteil Vauban (Deutschland) und sein Verkehrskonzept Nutzungshäufigkeit der Verkehrsmittel im Vergleich zu früher. Nutzungshäufigkeit der Verkehrsmittel im Vergleich zu früher in Abhängigkeit vom Autobesitz; Angaben für das stellplatzfreie und das konventionelle Gebiet Wesentliche Elemente für das Funktionieren der Konzepte von stellplatzfreien Gebieten mit Sammelgaragen aber auch autofreien Siedlungen sind Information und Zusammenarbeit mit den Bewohnern (Bürgerbeteiligung) vor allem am Beginn der Realisierungsphase. 23

24 Geförderter Wohnbau Garagen werden in die Wohnbauförderung einbezogen Kosten ca 15 20% der Gesamtkosten Der Wohnbau fördert derzeit nicht nachhaltige Verkehrsinfrastrukturen mit allen Folgen für die Wirtschaft, die Umwelt ¾ aller Wege sind wohnungsbezogen, d.h. von zu Hause nach Hause; Fokus der Verkehrsplanung auf Fließverkehr anstatt auf Randbedingungen bei Quelle/Ziel des Weges Kosten Kostenvergleich Rad/Kfz Stellplatz Errichtungskosten Wartungskosten [EUR/Platz] [EUR/Jahr] Radstation, 300 Plätze Radstation, Plätze Fahrradbox KFZ-Abstellplatz Kosten der Intermodalität; Quelle: (Giroud 2009) Errichtungskosten [EUR/Platz bzw. Bügel] Fahrradbügel Doppelstockhalter 195 Fahrradbox Überdachte Abstellanlage 650 Radstation mit elektrischer Zugangssicherung KFZ-Stellplatz Kosten von Fahrradabstellplätzen; Quelle: (Franke 1995; Merkli et al. 2004) [EUR/Stellplatz] Minimum Maximum Oberfläche Hochgarage Tiefgarage Kosten von PKW Stellplätzen nach Ausführungsart; Quelle: (FGM AMOR 2009) 24

25 Vorteile durch Sammelgaragen und Äquidistanzprinzip Reduzierter Flächenverbrauch Maßnahmen zur Verbesserung des Mikroklimas Höhere Akzeptanz von Fußwegeweiten Höherer Auslastungsgrad der Autos Gestaltung der Straßenräume Differentierte Stadtviertel mit individuellen Nutzungsmöglichkeiten und Identität Zulieferdienste Höhere Verkehrssicherheit Geringere Kosten für Straßenerhaltung Reduktion in der Versiegelung der Oberfläche keine Abwertung von straßenseitigen Wohnungen öffentlicher Raum als Sozialisierungsraum, Lebensraum, Wirtschaftsraum, etc. Die Haltestelle. 25

26 Quelle: Groneck Koexistenz ÖV Fußgeher Vgl. Wien 26

27 Fotoquelle: R.Bolz 27

28 Fotoquelle: R.Bolz 28

29 29

30 Geschwindigkeit & Sozialraum Quellen: Sauter et al Distanzempfindung Realität der Menschen so verhalten sie sich! Nicht die gemessene Zeit ist entscheidend, sondern die empfundene! Physikalisch gemessen Zbf=1 Reisezeitbewertung: 1 Min. Fußwegzeit ~ 2,5 Min. Fahrzeit 30

31 31

32 Qualitäten nicht immer (direkt) messbar! Maßstab MENSCH Neue Straßen am Hauptbahnhof Sonnwendgasse Blick stadtauswärts von der Alfred Adler Straße aus gesehen. Quelle: Itzinger, konzepte/verkehr/ 32

33 Notwendige Qualitäten für eine autofreie Stadt Architektur für das Auto im Keller 33

34 Albertplatz als Maschinenlagerplatz 34

35 Symptombehandlung Problem kurzfristig gelöst, tritt mit t wieder (verstärkt auf); z.b. Fahrbahnbau zur Staureduktion Problem reduziert oder gelöst, andere Symptome treten plötzlich auf (Syndrome) > Nebenwirkungen/Kollateralschäden; z.b. Umfahrung einer Gemeinde; Flächenwidmung, etc. 35

36 Wer plant die Planung? Wertehaltung der Gesellschaft Wahrnehmung, Diskurs und Partizipationsprinzipien Zukunftsfähige Stadtplanung Am zu Fuß gehen orientiert Öffentlicher Raum (Flächen, Gestaltung, etc.) Verkehrssystem (Geschwindigkeiten, Entfernungen) Planung (klare Prioritätenreihung) Bebauung (kleinteilig, Maßstab Mensch ) Bezug/Kontakt zur Natur (Grünraum, Naherholung, ) Raum/Rahmenbedingungen für ein gutes Leben. 36

37 Abriss der überholten Infrastruktur! Maßnahmen für lebenswerte Straßen und Stärkung der lokalen Wirtschaft 37

38 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Kontakt: Harald Frey Phone: +43 (1) Fax:+43 (1)

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