Merlin. the lottowizard of the 21st century! Version 3 - Handbuch

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1 Merlin the lottowizard of the 21st century! Version 3 - Handbuch PC-Software mit umfangreichen Funktionen und System- Bibliotheken für die Erstellung effektiver Lotto-Tippreihen!

2 Merlin the lottowizard of the 21st century! PC-Service Rolf Martin - Balingen

3 Alle Rechte vorbehalten. Dem Nachdruck, der Verbreitung durch Film, Funk und Fernsehen, durch fotomechanische Wiedergabe, Tonträger und Datenverarbeitungssysteme jeglicher Art incl. der Verbreitung im Internet dieses Handbuches wird grundsätzlich zugestimmt, sofern keine Veränderungen daran vorgenommen werden. Zuwiderhandlungen werden gerichtlich geahndet! Merlin Handbuch Copyright 2013 Rolf Speidel Verlag Rolf Speidel Fachverlag für Wettsysteme Hohenzollernweg 3, D Inzigkofen Postfach , D Sigmaringen Telefon (07571) Telefax (07571) Internet: Inhaber: Rolf Speidel Firmengründung: Steuernummer: / Umsatzsteuer-ID: DE Merlin ist ein Produkt der Firma PC-Service Rolf Martin, Inhaber Rolf Martin, Osianderstr. 3, D Balingen. Telefon (07433) 22268, info@rwmartin.de. Herr Martin besitzt sämtliche Rechte und Pflichten an dieser Software. Markenschutz Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Haftungsausschluss Das Datenmaterial in diesem Werk ist nach bestem Wissen und Gewissen angefertigt worden. Dennoch können Druckfehler und Irrtümer nicht völlig ausgeschlossen werden. Deswegen kann weder eine juristische Verantwortung noch irgendeine andere Haftung für Versehen oder deren Folgen übernommen werden. Spielen mit Verantwortung Beachten Sie bitte den folgenden Rat: Lassen Sie das Spielen nicht zur Sucht werden! Informationen zur Glücksspielsucht finden Sie im Internet unter Telefonische Beratung gibt die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (kostenlos). Weitere Informationen zu diesem Thema und einen Selbsttest finden Sie am Ende dieses Handbuchs. Die Teilnahme von Personen unter 18 Jahren an Lotterien und Sportwetten ist gesetzlich verboten! Bei Teilnahme an Glücksspielen kann es zum Verlust des Spieleinsatzes kommen

4 Inhaltsverzeichnis Kapitel Vorwort Installation... 7 CD-Installation Installation übers Internet Ablauf der Installation Verzeichnisaufbau; Deinstallation Programmstart Hauptmenüpunkte Registrieren Optionen Land/Bundesland; Tippreihenpreise und Gebühren Anzeige von Schaltern; Programmverhalten; Persönliches Einsatzlimit Datei Wettart; Neu (einen neuen Tipp anlegen) Öffnen (einen bestehenden Tipp laden); Schließen; Löschen; Speichern unter.. 16 Drucken; Import 17 Export; Beenden Bearbeiten Ansicht aktualisieren; Wahlzahlen; Spiele verbinden. 20 Doppelte Tipps entfernen; Tippreihen aufsteigend sortieren.. 21 Tippliste aufsteigend sortieren. 22 Erstelle System aus Tipp.. 22 Tippeditor 23 Garantieverhältnisse berechnen 24 6 Filter Bandbreite Quersummen; Groß/Klein 26 Rand/Mitte 27 Ungerade/gerade; Dekaden.. 28 Endziffernpaare. 29 Endziffern; Linie 2/1 30 Vorrundengleiche; Drillinge/Zwillinge; Senkrechte Mehrlinge 31 Ziehungs-ID; Zahlengitter.. 32 Zahlenbereich 33 Erfolgte Ziehungen; Identische Abstände.. 34 Wirksamkeit beim Filtern; Rücknahme von Filtern; Filterprotokoll. 35 Verfügbarkeit der Filter in den einzelnen Merlin-Versionen Zusatzfilter Freischaltung Zusatzfilter GK/RM/UG Zusatzfilter Reihenvorgabe Zusatzfilter Dekadensummen Zusatzfilter Hot/Cold.. 41 Zusatzfilter Mod Zusatzfilter Filteranalyse Zusatzfilter Quersummen-Sequenzer Zusatzfilter Zifferausschluss Zusatzfilter Block Zusatzfilter Zahlen blockieren Zusatzfilter Nachbarzahlen.. 48 Zusatzfilter Ziehungspositionen Zusatzfilter Endziffern-Verhältnis Seite - 3 -

5 Inhaltsverzeichnis - Fortsetzung Kapitel Seite 7 Zusatzfilter... Zusatzfilter Zeilen/Spalten Zusatzfilter Quotenfilter Analyse Diagramme; Diagramme über Ziehungshäufigkeit und Ziehungspositionen.. 54 Diagramme über diverse Filter; Ziehungspositionen Fangnetzreihen vergleichen; Kombinationen; Quersummen-Bereiche 56 Tippanalyse; Zahlenschritt 57 Ziehungs-ID Soll/Ist; Zahlenpaarungen.. 58 Wiederholungsverlauf 59 Wochen; Monate und Quartale; Gruppenspiel. 60 Rangfolge; Ziehungsverlauf.. 61 Verfügbarkeit der Analyse-Module in den Merlin-Versionen 62 9 Spielschein Rand; Ausrichtung; Spielscheindrucker Hardware-Info; Spielscheinzufuhr; Spielscheinausrichtung; Probedruck; Feinjustierung.. 65 Abstände zwischen zwei Zeichen; Abstände zwischen zwei Tippfeldern; Spielscheine drucken Gewinne Datenpflege Tippvergleich; Tippvergleich mit tatsächlichen Gewinnreihen; mit Pseudo-Gewinnreihen Gewinne der letzten Ziehung.. 69 Gewinne der Vergangenheit; Trefferbilanz Hilfe Inhalt; Suchen in der Hilfe; Info Registrieren.. 74 Bestellen; Service Download der Ziehungsdaten 75 Update Sonstige Funktionen / System-Bibliotheken Hauptmenüpunkt Liste ; Hauptmenüpunkt Datenbank. 77 Hauptmenüpunkt Online-Tipp; Spielsucht; Persönliches Spiellimit; System-Bibliotheken Merlin Standard-Systembibliothek 79 Merlin Profi-Systembibliothek Dreier & Vierer. 80 Merlin Profi-Systembibliothek Fünfer & Fünfer+ZZ.. 81 Vergleich eines Merlin-Standardsystems mit einem Merlin-Profisystem Tipperstellung Allgemeine Voraussetzungen für die Tipperstellung; Zahlenauswahl.. 83 Weitere Funktionen im Fenster Zahlenauswahl; Bankzahlen 84 Systemauswahl; Garantiesysteme; Eigensysteme 85 Diagonalsysteme; Profisysteme; VEW-Systeme; Vollsysteme; Zufalltipps; Vorgabetipps 86 PC-generiertes VEW Basistipp-Extraktion; Garantietabelle berechnen und ausdrucken Tipplisten-Anzeige und Protokoll Protokoll der Filtererfolge Das Spielen von Kombisystemen und Fangnetzen Anhang Kundenstimmen; Bitte melden Sie uns anonym Ihnen Großgewinn! Gewinnmeldung Hinweise zu den Bestellmöglichkeiten; Update-Berechtigung; Upgrade-Berechtigung; Datenservice. 96 Bestellung Merlin: Neukauf; Upgrade; Update; Datenservice.. 97 Bestellung Merlin: Zusatzfilter; Profi-Systembibliothek.. 98 Spielen mit Verantwortung Allgemeine Geschäftsbedingungen

6 Vorwort Merlin ist eine professionelle Software für die Erstellung individueller Tippreihen für Lotto und Auswahlwette. Trotz der umfangreichen und mächtigen Funktionen ist das Programm sehr leicht zu bedienen. Das Programm richtet sich an anspruchsvolle Lottospieler, die damit ein cleveres Tipp-Management aufbauen und so ihre Vorstellungen bezüglich einer effektiven, gewinnorientierten Tippgenerierung umsetzen können. Wer im Lotto Überschuss erwirtschaften möchte, der braucht bekanntlich viel Glück, das nur den allerwenigsten zuteilwird. Um nicht ganz vom Zufall abhängig zu sein, suchen viele Lottospieler nach anderen, gut geeigneten Wegen. Erreichen kann man seine Ziele durch eine gute Strategie und mit dem Einsatz der richtigen Hilfsmittel. Dazu gehören an erster Stelle solide konstruierte Lottosysteme, mit denen man auch große Zahlenbereiche sicher abdecken kann. Doch je leistungsstärker die Systeme sind, desto höher ist auch der benötigte Spieleinsatz. Um solche Systeme dennoch gewinnbringend einsetzen zu können, ist es notwendig, deren Umfang stark zu verkürzen. Dabei sollen gezielt nur diejenigen Kombinationen übrig bleiben und gespielt werden, die die höchsten Gewinnchancen haben. Die Vorgehensweisen hierfür können sehr vielfältig sein. Von Hand lassen sich die oftmals sehr komplexen Analysen und Filtermaßnahmen jedoch nicht mehr bewerkstelligen, man bräuchte je nach Aufgabe manchmal Tage, Wochen, Monate wenn nicht gar Jahre! Mit einer modernen, speziell für diese Anforderungen ausgelegten Software lässt sich das heutzutage im Handumdrehen bewältigen. So ist Merlin genau zu diesem Zweck konstruiert worden, um all diese wichtigen und oft gewaltigen Aufgaben mit einem Minimum an Zeitaufwand bequem und zuverlässig durchführen zu können. Als Basis für die Tipperstellung können bis zu Garantie-Kürzungssysteme für alle Garantiestufen herangezogen werden, die versionsabhängig mit der Standard- und Profi-Systembibliothek mitgeliefert werden. Natürlich können auch alle Voll- und VEW-Systeme, Bankzahlen- und Eigensysteme, manuell per Tipp-Editor erfasste oder importierte Tipps herangezogen werden. Wer s mag, kann natürlich auch den Zufallsgenerator mit seinem Glück beauftragen. 17 Filter ermöglichen eine zielgenaue Veredelung der Tippreihen und reduzieren gleichzeitig den Tipp auf den gewünschten, spielbaren Tippreihenumfang. Filigran einstellbare Analyseprogramme liefern vielerlei Informationen und helfen bei der Entscheidung, welche Filter man am besten mit welchen Werten einstellen sollte. Der Ausdruck auf die Spielscheine ist schon in der kleinsten Version verfügbar. Der Druck kann mit fast jedem handelsüblichen Drucker vorgenommen und mit der Probedruckfunktion auf den 1/10 Millimeter genau eingestellt werden. Das Bedrucken der Tippscheine für alle 16 deutschen Bundesländer ist ebenso möglich wie der Ausdruck der Tipps auf die Schweizer und Österreichischen Lottoscheine. Die Ziehungsdatenbank fürs deutsche Lotto und Auswahlwette wird mit allen historischen Gewinnzahlen und Quoten mitgeliefert und kann manuell fortgeführt werden. Möglich ist auch der Update übers Internet, auf Knopfdruck können alle Daten jederzeit bequem heruntergeladen werden. Dieser Update-Service ist im ersten halben Jahr nach dem Erwerb einer Programmversion kostenlos und kann danach auf Wunsch gegen einen geringen Betrag jeweils für ein halbes oder ganzes Jahr im Voraus gebucht werden. Aufgrund der Ziehungsdatenbank kann jeder Tipp sofort nach der Ziehung auf Treffer überprüft werden. Auch das Auswerten fiktiver Gewinnzahlenreihen oder das Erstellen einer Auswertung über einen beliebig einstellbaren Zeitraum ist möglich. Bezüglich der Gewinnauswertung stehen insgesamt vier verschiedene Funktionen zur Verfügung. Das Wichtigste für den Erfolg im Lotto ist bekanntlich die richtige Zahlenauswahl. Das zweitwichtigste aber ist die Art und Weise, was man aus dieser Zahlenauswahl macht, also wie daraus die zu spielenden Tippreihen gebildet werden. Speziell für diesen Zweck gibt es alle möglichen Arten von Lottosystemen. Am häufigsten werden dabei Garantie- Kürzungssysteme eingesetzt. Und gerade hierzu hat Merlin einiges zu bieten: Die Systembibliotheken In der Standard-Systembibliothek befinden sich insgesamt 786 Kürzungssysteme für alle Garantiestufen, die schon zu Zeiten der ehemaligen Lottosoftware Goldfinger bekannt waren. Für die Benutzung der Systeme gibt es Versionsbeschränkungen: (P)rint keine Systeme, (S)mall bis 16 Zahlen, (M) bis 22 Zahlen, (L)arge und (XL)arge alle weiteren Systeme verfügbar. Auf der Seite 79 befindet sich die Übersicht mit allen Systemen der Standard-Systembibliothek. In den - 5 -

7 Tabellen kann abgelesen werden, wie viele Tippreihen bei welcher Anzahl an gespielten System- und Bankzahlen für die Mindestgarantie der jeweiligen Garantiestufe benötigt werden. In der Profi-Systembibliothek sind der weltbesten Kürzungssysteme für alle zehn Garantiestufen für bis zu 49 Zahlen mit 0, 1 und 2 Bankzahlen enthalten! Gegenüber den Standardsystemen werden bei derselben Mindestgarantie teilweise gravierende Einsparungen erreicht, in der Spitze sind das oft stolze 25-35%! Das ist bares Geld, die Investition in diese Bibliothek amortisiert sich sozusagen innerhalb kürzester Zeit alleine durch die eingesparten Tippreihen. Während die einst von der Lottosoftware Goldfinger übernommene Standard-Systembibliothek unverändert bestehen bleibt, kommt es bei der Profi-Systembibliothek fortlaufend zu Verbesserungen: Weltweit forschen viele Mathematiker und Hobby-Tüftler daran, für jedes mögliche Garantiesystem die bisher bekannte Anzahl benötigter Tippreihen zu unterbieten. Bei den Systemen mit wenigen Zahlen und niedriger Garantiestufe ist das Ende der Fahnenstange schon erreicht, bei den anderen hingegen noch nicht. So konnten seit der ersten Veröffentlichung der Profi-Systembibliothek im Jahr 2008 schon über 200 Systeme verbessert werden. Die Bibliothek wird regelmäßig aktualisiert. Die letzte Aktualisierung war im Mai 2012, bei der über 50 Verbesserungen aufgenommen werden konnten. Bei der (XL)arge-Version ist diese großartige Systemsammlung im Lieferumfang enthalten, Besitzer der unteren Programmversionen können sie als Extra hinzukaufen. Beim Erwerb der Merlin-(XL)arge-Version werden übrigens auch 14 der 15 verfügbaren Zusatzfilter mitgeliefert. Den Besitzern der anderen Merlin-Versionen bleibt die Benutzung der Zusatzfilter deswegen jedoch nicht verwehrt. Auf Wunsch können einzelne, mehrere oder auch alle Zusatzfilter gegen Aufpreis bezogen werden. Aufgrund der Anzahl der bezogenen Zusatzfilter kommt dabei eine günstige Staffelpreis- Regelung in Anwendung. Merlin wird auch künftig weiter verbessert und ausgebaut werden, denn wir möchten, dass diese Software für unsere Kunden das ideale Werkzeug für die effektive und hoffentlich sehr erfolgreiche Tipperstellung bleibt. Deswegen können sich im Laufe der Zeit Änderungen sowohl bei den Funktionen und Abläufen als auch im Design ergeben. Eine Bitte an die Gewinner! Merlin ist nun schon seit dem Jahr 2002 auf dem Markt. Seither konnten unsere Anwender erfreulicherweise schon sehr viele Treffer erzielen. Bestimmt waren auch einige sehr hohe Gewinne mit dabei, von denen wir aber leider nichts erfahren haben. Das ist verständlich, auch wir würden einen Millionengewinn niemals an die große Glocke hängen. Dennoch unsere Bitte an Sie, wenn Ihnen ein Großtreffer gelingt: Bitte informieren Sie uns anonym über Ihren Treffererfolg! Toll wären natürlich auch die Angaben, wie in etwa Sie dabei vorgegangen sind. Uns hilft das für unsere Werbung und unseren vielen treuen Merlin-Kunden geben Sie damit evtl. einen Anstoß für deren künftiges Vorgehen. Wie das ganze funktionieren soll ist auf der Seite 94 näher beschrieben. Dort ist auch der sehr erfreuliche Treffererfolg eines unserer Merlin (XL)-Kunden aus dem Jahr 2011 dokumentiert. Viel Spaß und natürlich viel Erfolg wünscht Ihnen Hinweis zur Merlin (XL)arge-Version Bei der Auslieferung der Merlin (XL)arge-Version wird aus Kopierschutzgründen ein sogenannter Dongle mitgeliefert. Es handelt sich hierbei um einen ca. 3 cm kleinen Stecker ähnlich einem USB-Stick. Nur wenn dieser eingesteckt ist läuft das Programm in der (XL)arge-Version. Zusatzfilter und die Profi-Systembibliothek können nur von Besitzern einer Merlin- Version bezogen werden. Die Profi-Systembibliothek wird üblicherweise auf einer CD- ROM geliefert, auf Wunsch ist auch die Lieferung per möglich. Abb.: USB-Dongle für Merlin (XL) - 6 -

8 Kapitel 1 Installation Merlin kann sowohl per CD-ROM als auch übers Internet heruntergeladen und installiert werden. Der einzige Unterschied besteht darin, dass auf der CD-Version die persönlichen Freischaltdaten bereits integriert sind, während bei einer aus dem Internet geladenen Version die Freischaltdaten manuell eingetragen werden müssen. Merlin wird bereits seit dem Jahr 2002 ausgeliefert und ist quasi auf jedem PC lauffähig. Es gibt für die heutige Zeit folgende leicht erfüllbare Mindestanforderungen an die Hard- und Software: Prozessor: Festplatte: Bildschirm: Laufwerk: Anschlüsse: Betriebssysteme: CD-Installation Ab Pentium III mit 800 MHz. 500 bis 1000 MB freier Speicher Auflösung 1024x768 Bildpunkte mit Farben (- High Color) CD-ROM oder DVD-Laufwerk (falls nicht vorhanden: Internet-Anschluss wegen Download) USB 2.0 Windows 98SE, NT 4.0, ME, 2000, XP, Vista, Win7 Wegen des Sicherheitskonzepts von Windows Vista und WIN7 empfiehlt sich die Installation mit administrativen Rechten vorzunehmen. Dann ist in jedem Fall gewährleistet, dass alle von Merlin benötigten Dateien auf den PC installiert und registriert werden. Ablauf: Wenn man die Merlin-CD einlegt, erscheint die nebenstehend abgebildete Meldung. Wenn man als Administrator angemeldet ist, kann man Setup.exe ausführen wählen. Ist man nicht als Administrator angemeldet oder will man ganz sicher gehen, wählt man Ordner öffnen, um Dateien anzuzeigen und startet dies durch einen einfachen Klick mit der linken Maustaste. Jetzt erscheint im Windows- Explorer eine Liste mit den auf der CD-ROM gespeicherten Dateien. Klicken Sie nun mit der rechten Maustaste einmal auf Setup.exe. Dadurch erscheint ein Kontext- Menü. Weit oben (in der Abbildung an der zweiten Position) erscheint Als Administrator ausführen. Diese Funktion jetzt durch einen Klick mit der linken Maustaste starten. Danach startet das Installationsprogramm. Evtl. meldet sich die Firewall mit einer Nachfrage, ob die Installation zugelassen werden soll. Als Installationsverzeichnis wird...\merlin vorgeschlagen. Der Installationsort kann geändert werden, z.b. in...\programme (x86) \Merlin. Abb.: CD-Installation mit administrativen Rechten - 7 -

9 Installation übers Internet Lottosoftware Merlin the lottowizard - Handbuch Merlin kann über die Internetseite installiert werden. Dazu im Menü auf der linken Seite Lottosoftware Merlin auswählen. Dann gelangt man zu der folgenden Seite: Abb.: Merlin kann über die Internetseite heruntergeladen werden Nach dem Klick auf den Link Download Merlin 3.X Software 18 MB kommt die Frage: Möchten Sie testsetup.exe von ausführen oder speichern?. Wählen Sie hier in jedem Falle speichern! Starten Sie nun den Windows-Explorer und wechseln in Ihren Downloads -Ordner. Dieser Ordner befindet sich in der Regel unter Festplatte, Benutzer, Ihr Name, Downloads. Im Download-Ordner befindet sich die eben heruntergeladene Setup-Datei mit dem Namen testsetup.exe. Ab hier ist der Ablauf gleich wie auf der vorigen Seite beschriebener CD-Installation. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf testsetup.exe. Dadurch erscheint ein Kontext- Menü Als Administrator ausführen. Diese Funktion durch einen Klick mit der linken Maustaste starten. Jetzt startet die Installationsprozedur. Evtl. meldet sich die Firewall mit einer Nachfrage, ob die Installation zugelassen werden soll (natürlich zulassen!) Als Installationsverzeichnis wird...\merlin vorgeschlagen. Dieser Installationsort kann natürlich geändert werden. Versierte Anwender können als Alternative den Programme-Ordner verwenden (z.b....\programme (x86)\merlin ). Wird das getan ist allerdings zu beachten, dass Merlin bei der Installation für alle Benutzer freigegeben ist! Ohne diese Freigabe werden sonst die Merlin-Unterordner von Windows in die lokale Speicherorte des aktuellen Benutzers installiert. Diese sind bekanntermaßen schwer aufzufinden und es wird unübersichtlich. Beim vorgeschlagenen Installations-Ort C:\Merlin kann das nicht passieren

10 Ablauf der Installation 1. Start der Installation Start, egal ob von der CD oder von der Internet-Version 2. Lizenzbestimmungen Bitte genau lesen 3. Installationsverzeichnis bestimmen Vorgeschlagen wird C:\Merlin 4. Verknüpfungen festlegen Damit Merlin leicht gestartet werden kann 5. Kopiervorgang Merlin richtet bei der Installation auf der Festplatte automatisch alle intern benötigten Unterverzeichnisse ein. Hierbei muss man sich als Anwender nicht kümmern. Ein Verzeichnis, das für den Anwender jedoch wichtig sein könnte, ist der Unterordner Textdateien. Dieses Verzeichnis ist der Speicherort, falls man Tipplisten und Eigen- Systeme importieren bzw. Tipplisten, Systeme aller Art und/oder die historischen Gewinnzahlen exportieren möchte. Für den Anwender sind vor allem die Unterordner wichtig, in denen seine Tipps gespeichert werden. Diese Ordner sind abhängig vom Bundesland und der Wettart

11 Verzeichnis-Aufbau Lottosoftware Merlin the lottowizard - Handbuch Der Speicherort für Merlin wird während der Installation (siehe Punkt 3: Installationsverzeichnis bestimmen ) vorgegeben. Für die nachfolgende Auflistung wird angenommen, es handelt sich um C:\Merlin\. Innerhalb des Merlin- Ordners gibt es viele Unterverzeichnisse, die folgende Funktion haben: Verzeichnis-Namen Speicherort für... C:\Merlin\Auswertungen C:\Merlin\Backup C:\Merlin\Bestellungen C:\Merlin\Bitmaps1 C:\Merlin\DAT C:\Merlin\DLL C:\Merlin\Dokumente C:\Merlin\Dongletreiber C:\Merlin\Fonts C:\Merlin\Grafiken C:\Merlin\Onlinefiles C:\Merlin\Optimierungen C:\Merlin\PseudoTipps C:\Merlin\QSText C:\Merlin\Report C:\Merlin\Systeme C:\Merlin\Tendenz C:\Merlin\Textdateien C:\Merlin\Zips C:\Merlin\...Bundesland......Gewinnauswertungen, Analysen Sicherungen vor dem Aufspielen einer neuen Version eigene Bestellung bei Benutzung des Bestellformulars...Intern benötigte Grafiken...diverse Merlin-interne Daten, z.b. Archive der Ziehungsdaten Bibliotheken mit Daten wie z.b. Tippscheinparameter...diverse Merlin-interne Texte, z.b. Hilfetexte benötigte Dateien beim Dongle-Betrieb (nur XL-Version)...von Merlin benutzte Schriftarten...Speicherort für Grafiken aus Analysen...für Tipps die Online gespielt werden (z.zt. deaktiviert)...optimierungsergebnisse aufgrund Analyse-Kombinationen Speicherung für vom Benutzer erstellten Pseudotipps...von Merlin benützt bei Analyse- Diagramme-Quersumme von Merlin benützt bei Zusatzfilter-Ziehungsverlauf \Eigene \Garantie \Diagonal \VEW (Die Eigen- und Garantie-Systeme werden weiter unterteilt in \Bank0, \Bank1, \Bank2 und \Bank3) von Merlin benützt bei Zusatzfilter-Nachbarzahlen...für Im- und Export von Dateien im Textformat...gepackte Dateien, z.b. Gewinndaten aus Internet...alle persönlich erstellten Tipps, diese werden weiter unterteilt nach den Wettarten: \Auswahlwette \Lotto (Samstags- und Mittwochslotto) \Mittwochslotto \Samstagslotto Deinstallation Abb.: Deinstallation von Merlin bei WIN7 Falls Sie Merlin deinstallieren wollen, gehen Sie bitte in zwei Schritten vor: 1. Benützen Sie die von Windows angebotene Deinstallations- Funktion. Dazu drücken Sie den Windows START -Button, dann auf Systemsteuerung. Innerhalb Systemsteuerung klicken Sie auf Programme und Funktionen. Dort suchen Sie den Eintrag: Merlin und führen die Deinstallation durch. 2. Löschen Sie über den Windows-Explorer das komplette Merlin- Verzeichnis. Abhängig von der Namensvergabe während der Installation. Bei der Installation wurde bekanntlich standardmäßig der Ordner \Merlin vorgeschlagen

12 Programmstart Kapitel 2 Der schnellste Weg um Merlin zu starten ist der Doppelklick auf das Merlin-Symbol (goldene Sechs), das sich nach der Installation auf dem Desktop befindet. Falls das Symbol nicht auf dem Desktop oder in der Taskleiste hinterlegt ist, geht es natürlich auch über den Umweg des Windows-Explorers. In diesem Fall kann Merlin mit einem Doppelklick auf den Eintrag der Anwendung: Merlin.Exe, die sich im Installations-Verzeichnis von Merlin befindet (z.b. \Merlin ), gestartet werden. Merlin begrüßt den Anwender mit einem Startbildschirm, auf dem der Name des Lizenznehmers und die aktuelle Versionsnummer zu sehen ist. Nur beim ersten Programmstart dauert die Fortführung etwas, weil nach erfolgreichen Überprüfung der Registrierung einige Dateien zuerst entpackt werden müssen. Bei künftigen Starts ist das nicht mehr notwendig, nach ein paar Sekunden wird der Startbildschirm automatisch weggeblendet und Merlin ist betriebsbereit. Hauptmenüpunkte Abb.: Merlin-Startbildschirm Alle Programmfunktionen sind klar strukturiert und können leicht über die übergeordneten Haupt-Menüpunkte gefunden werden. Sämtliche Menüpunkte werden anschließend in den nachfolgenden Kapiteln genau beschrieben. Abb.: Hauptmenü von Merlin Nach dem ersten Start und vor der ersten Tipperstellung empfiehlt es sich, den Menüpunkt Optionen auszuführen. Dort wird u.a. das Land/Bundesland bestimmt, in dem Tipps gespielt werden sollen. Das ist notwendig, weil es überall andere Tippscheine gibt. Der Menüpunkt Optionen wird deshalb gleich im nächsten Kapitel beschrieben. Wer Merlin erworben hat, der sollte zuerst die Registrierung durchführen (siehe nächste Seite), damit man uneingeschränkt alle versionsbezogenen Funktionen benützen kann. Die Registrierungsfunktion befindet sich im Menü Hilfe

13 Registrieren Lottosoftware Merlin the lottowizard - Handbuch Nach dem Erwerb von Merlin erhält der Käufer seine persönlichen Freischaltdaten incl. einer Anleitung zur Freischaltung zugesandt bzw. g t. Um Merlin freizuschalten muss der Name, Vorname und die Kundennummer eingetragen sowie die gekaufte Programmversion angeklickt werden. Aufgrund dieser Eingaben wird der sogenannte Eingabe-Kontrollcode errechnet und angezeigt. Diese Buchstaben-Zahlenkombination muss übereinstimmen mit dem Code, der auf dem Blatt mit der persönlichen Freischaltung ausgedruckt ist. Wenn das nicht der Fall ist, liegt ein Tippfehler vor. Stimmt der Eingabe-Kontrollcode auf dem Blatt und auf dem Bildschirm überein, trägt man den Freischaltcode lt. der persönlichen Freischaltung ein. Nachfolgend ist die Freischalt-Anleitung abgebildet: Merlin-Registrierung bitte gut aufbewahren! Anbei erhalten Sie Ihre persönlichen Daten, die Sie bei der Merlin-Registrierung einmalig eingeben müssen. Die Schritte bis zur Registrierung Zuerst Name, Vorname, Kunden-Nr. eingeben und die erworbene Version auswählen. Aufgrund dieser Eingaben wird der Eingabe-Kontrollcode errechnet und auf dem Bildschirm angezeigt. Er muss mit folgender Buchstaben/Zahlenkombination übereinstimmen (wenn nicht, dann liegt vermutlich ein Tippfehler vor). Geben Sie nun Ihren persönlichen Freischaltcode ein und drücken anschließend auf Registrieren, danach auf Schließen. Abb.: Persönliche Freischaltdaten (zu finden im Menüpunkt Hilfe Registrieren ) Der Ablauf ist wie folgt: 1. Merlin muss bereits installiert sein, egal ob per CD oder nach dem Download aus dem Internet. 2. Merlin starten. Beim Starten der noch unregistrierten Testversion erscheint die folgende Meldung: Es sind noch xx Tage bis zum Ende der Testphase...usw.. 3. Rufen Sie im Menü bei Hilfe den Menüpunkt Registrieren auf. Geben Sie jetzt Ihren Familiennamen, Ihren Vornamen und Ihre Kundennummer ein, und zwar genauso, wie es oben abgebildet ist (wichtig: Groß-/Kleinschreibung beachten!) Anschließend wählen Sie die Programm-Version aus, die Sie erworben haben. Jetzt erscheint im Feld mit der Bezeichnung: Eingabe-Kontrollcode ein 16-stelliger Buchstaben/Zahlencode. Dieser Code muss identisch sein, wie er oben abgebildet ist. Wenn das der Fall ist, geben Sie den Freischaltcode ein und klicken auf Registrieren. Der Freischaltcode besteht aus den Ziffern 0-9 und den Großbuchstaben A-F (verwechseln Sie die Ziffer 0 Null nicht mit dem Buchstaben O ). Jetzt muss eine Meldung auf weißem Hintergrund erscheinen. Programm jetzt beenden und neu starten. Wenn die Registrierung korrekt durchgeführt wurde, erscheint ab jetzt beim Programmstart anstelle der Bezeichnung unregistriert Ihr Name und Vorname. Wenn nicht, nehmen Sie mit uns Kontakt auf: Verlag Rolf Speidel 07571/685800, rs@wettsysteme.de, PC-Service Rolf Martin 07433/22268, merlin@rwmartin.de >>> ohne erfolgreiche Registrierung läuft Merlin nur 15 Tage als Testversion <<<

14 Kapitel 3 Optionen Bevor man mit Merlin seine ersten Lottotipps erstellt, sollte man über den Menüpunkt Optionen das Programm individuell auf seine Bedürfnisse anpassen. Land/Bundesland Die wichtigste Einstellung bei den Optionen ist sicher die Auswahl des Landes bzw. des Bundeslandes, denn abhängig von dieser Einstellung können die Spielscheine korrekt bedruckt werden. Es ist in Deutschland im 21sten-Jahrhundert leider immer noch so, dass es keine bundesweit einheitlichen Spielscheine gibt, sondern jedes Bundesland seine eigenen Spielscheine herausgibt. So gibt es viele verschiedene Layouts. Glücklicherweise gibt es inzwischen verschiedene Bündnisse, z.b. Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Hessen und Saarland haben die Spielscheine dasselbe Layout. Es gibt auch den sogenannten Hansabund mit einigen nördlichen Bundesländern, deren Scheine bis auf Unterschiede bei der Laufzeit gleich aufgebaut sind. Abb.: Optionen - Auswahl des Landes/Bundeslandes und Einstellungen auf die persönlichen Bedürfnisse Aufgrund des eingestellten Landes/Bundeslandes werden alle Tipplisten in Ordnern gespeichert, die aus dem Ländernamen und dem Namen der Wettart bestehen. Für einen Schwaben bedeutet dies, dass seine Tipps für Samstagslotto im Ordner \Merlin\Baden-Württemberg\Samstagslotto gespeichert werden, während die Mittwochslotto-Tipps für einen Hauptstädter im Ordner \Merlin\Berlin\Mittwochslotto gespeichert werden. Diese Einstellung kann natürlich jederzeit geändert werden und ist vor allem für diejenigen Anwender interessant, die im Grenzbereich zu einem anderen Land bzw. Bundesland wohnen und auch dort spielen wollen. Die Tippscheine für das Schweizer und das Österreichische Lotto 6aus45 können von Merlin ebenfalls bedruckt werden. Tippreihenpreise und Gebühren Jedes Land/Bundesland hat seine eigenen Bearbeitungsgebühren. Während beispielsweise in Bremen für die Abgabe eines Lotto-Normalscheines 50 Cent berechnet werden, beträgt diese Gebühr in Baden-Württemberg 35 Cent und in Sachsen 25 Cent. In fast allen Ländern dieser Welt, so auch in Österreich und in der Schweiz, gibt es keine derartigen Gebühren. Die Kosten für die Tippreihen sind dagegen in allen Bundesländern gleich. Anhand der hier hinterlegten Preise kann im Programmteil Gewinne-Trefferbilanz eine Aufrechnung von Einsatz und Gewinn stattfinden

15 Anzeige von Schaltern Lottosoftware Merlin the lottowizard - Handbuch Das Erscheinungsbild von Merlin kann individuell angepasst werden. Die Größe der Symbole für die Hauptmenüpunkte können in unterschiedlichen Größen angezeigt werden. Die Anzeige des dazugehörigen Schaltertexts kann ein- oder ausgeblendet werden. Die Untermenüpunkte Neu, Öffnen, Speichern, Löschen, Drucken aus dem Datei-Menü können auf Wunsch zusätzlich auch im Hauptmenü angezeigt werden, während die Hauptmenüpunkte Liste, Online-Tipp und Spielsucht aus der Anzeige verbannt werden können. Für neue Anwender von Merlin ist es gerade in der Einarbeitungsphase oft sehr erleichternd, wenn man vom Programm Erläuterungen und sonstige Informationen über Funktionen und Abläufe erhält. Diese sind in den so genannten Tooltipps hinterlegt. Tooltipps sind Hinweise, die in Form von Sprechblasen (bei Merlin mit gelbem Hintergrund) angezeigt werden, sobald man mit dem Mauszeiger auf einen Schalter oder sonstige Elemente fährt. Wenn man mit dem Programm vertraut genug ist, kann man das Anzeigen der Tooltipps in allen Programmteilen unterbinden. Dazu entfernt man einfach das Häkchen aus der Option Tooltipps anzeigen. Programm-Verhalten Falls man z.b. mit extrem großen Tipplisten operiert, erfordert das Erzeugen der Tippreihen für die Anzeige im Protokoll unter Umständen sehr viel Zeit. Hier kann eine Begrenzung sinnvoll sein, die hier eingegeben werden kann, z.b Tippreihen. Enthält dann eine Tippliste nach allen Filterungen mehr als Tippreihen, werden diese nicht im Protokoll aufgenommen. Bei letzten Ziehungen anzeigen kann man die Anzahl der Lottoveranstaltungen angeben, die auf dem Hauptbildschirm von Merlin am rechten Bildschirmrand angezeigt werden sollen. Die Anzeige wird ausgelöst, wenn man unten auf die Statusleiste klickt. Bis zu 104 Veranstaltungen können angezeigt werden, die aktuelle Ziehung wird zuerst angezeigt. Bei dieser Anzeige werden abhängig von der aktuell eingestellten Wettart die Gewinnzahlen anzeigt und die Verhältnisse bei diversen Filtereinstellungen. Persönliches Einsatzlimit Abb.: Nach dem Klick auf die untere Statusleiste werden am rechten Bildschirmrand die letzten Lottoziehungen mit weiteren Infos angezeigt Hier kann man bestimmen, bis zu welcher Anzahl Tippreihen man sein persönliches Einsatzlimit setzen möchte. Die Eingabe wirkt sich aus, sobald man Tippscheine ausdrucken möchte. Ist die Anzahl in der Tippliste höher als das Limit, wird der Druck verweigert. Abb.: Ein gesetztes Limit hat mindestens 28 Tage Bestand Das eingegebene Limit kann frühestens nach 28 Tagen wieder aufgehoben werden. Darauf wird explizit mit einer Meldung hingewiesen

16 Kapitel 4 Datei Unter dem Menüpunkt Datei sind alle Datei- und Drucker-Operationen zusammengefasst. Auch die Funktionen für den Im- und Export sind hier untergebracht. Wettart Die eingestellte Wettart wirkt sich bezüglich der Zahlenauswahl, dem vorgeschlagenen Speicherort und der Voreinstellung bei Analysen und Auswertungen aus. Es ist ein wichtiger Unterschied, ob man einen Tipp für Lotto oder für die Auswahlwette erstellen möchte, denn bei der Zahlenauswahl stehen im Lotto 49 Zahlen zur Verfügung, bei der Auswahlwette dagegen nur 45 Zahlen. Außerdem wirkt sie sich auf den Speicherort aus. Dieser wird aufgrund des eingestellten Bundeslandes und der aktuell eingestellten Wettart vorgeschlagen. Beispiel: \Baden-Württemberg\Samstagslotto. Bei Lotto ist auch noch eine Unterscheidung zwischen Samstags- und Mitt- Abb.: Auswahl der Wettart wochslotto möglich. Das wirkt sich neben dem vorgeschlagenen Speicherort auch bei den Analysen aus. Bei den Analysen kann man bestimmen, ob eine Auswertung von den Gewinnzahlenreihen des Samstaglottos, des Mittwochlottos oder von beiden durchgeführt werden soll. Die aktuell eingestellte Wettart wird im Analyseprogramm für die Auswertungen vorgeschlagen, kann aber auch geändert werden. Abb.: Hauptmenüpunkt "Datei" Neu (einen neuen Tipp anlegen) Wird diese Funktion auswählt, schlägt Merlin einen neuen Dateinamen vor, der sich aus dem Datum und der Uhrzeit zusammensetzt. Dieser Vorschlag kann (und sollte) durch einen aussagekräftigeren Namen ersetzt werden, z.b. Tipp Woche oder RS SA-001. Angezeigt werden alle bereits vorhandenen Tipplisten, die sich im ausgewählten Ordner befinden. Der vorgeschlagene Ordner orientiert sich aufgrund des aktuell eingestellten Bundeslands und der aktuell eingestellten Wettart. Abb.: Vergabe eines Namens für eine neue Tippliste Allgemeiner Hinweis: Unter einem Tipp versteht man die Zusammenfassung vieler einzelner Tippreihen, die gemeinsam verwaltet und behandelt werden. In Merlin und in diesem Handbuch wird anstelle Tipp alternativ die Bezeichnung Tippliste verwendet

17 Öffnen (einen bestehenden Tipp laden) Nach dem Klick auf Öffnen wird das Verzeichnis aufgrund des eingestellten Bundeslandes und der Wettart eingeblendet. Alle hierin gespeicherten Tipplisten werden angezeigt und können ausgewählt werden. Über den Verzeichnisbaum links kann natürlich der Ordner gewechselt werden. Zum schnellen Öffnen genügt der Doppelklick auf den Namen einen Tippliste. Der Name einer Tippliste wird nach dem Öffnen am obersten Rand des Bildschirms angezeigt. Schließen Abb.: Öffnen - Anzeige aller bisher gespeicherten Tipps pro Bundesland und Wettart Bei Schließen wird die aktuell geladene Tippliste vom Bildschirm entfernt. Mehr passiert nicht. Eine Speicherabfrage erscheint nicht, denn das ist nicht erforderlich. Merlin speichert den Tipp automatisch nach jeder Änderung. Löschen Ist beim Klick auf den Menüpunkt Löschen eine Tippliste gerade in Bearbeitung, dann kann dieser Tipp gezielt gelöscht werden. Ist kein Tipp aktiv, erscheint ein spezielles Fenster, mit dem man viele Dateien auf einen Schlag löschen kann. Besonders wenn man viel testet, können sich im Laufe der Zeit viele Tipplisten anhäufen. Damit nicht irgendwann der Überblick verloren geht, hilft dieses komfortable Löschprogramm, hier schnell wieder Ordnung zu schaffen. Dazu markiert man mit der Maus diejenigen Tipplisten, die gelöscht werden sollen. Mit dem Klick auf Löschen werden alle selektierten Dateien in einem Rutsch gelöscht. Sollten Sie aus Versehen Tipplisten gelöscht haben, die Sie noch benötigen, so können Sie diese leicht über den Windows-Papierkorb wiederherstellen. Speichern unter Dieser Punkt ist wichtiger als man zunächst vermuten könnte. Es liegt an der Philosophie von Merlin, dass nur in bestimmten Fällen nachfragt wird, ob gemachte Änderungen gespeichert werden sollen oder nicht. Es gibt im Datei-Menü auch keinen speziellen Menüpunkt speichern. Das liegt daran, dass Merlin automatisch jede Veränderung sofort und ohne vorherige Abfrage speichert. Abb.: Auswahl der zu löschenden Tipplisten Wichtig: Wenn Sie eine Tippliste haben, mit der Sie vielleicht nur etwas herum experimentieren wollen, aber anschließend wieder den Urzustand haben wollen, dann geht das Abb.: Speichern der aktuellen Tippliste unter einen anderen Namen nur so, dass Sie diese Datei öffnen und bevor Sie irgendeine Änderung machen, ein speichern unter mit einem anderen Dateinamen durchführen. So arbeiten Sie mit einer Kopie Ihrer Tippliste, während Ihre Original-Tippliste unberührt bleibt!

18 Drucken Lottosoftware Merlin the lottowizard - Handbuch Gedruckt wird die Tippliste incl. des Protokollblatts. Im Protokoll ist der Werdegang der kompletten Tipperstellung aufgeführt. Enthalten ist neben den verwendeten Wahlzahlen auch die Angabe über den Systemursprung (z.b. Eigensystem, Garantiesystem, Diagonalsystem, Profisystem, Vollsystem, Zufallsgenerator). Protokolliert werden auch alle Filterungen und deren Auswirkungen, d.h. wie viele Reihen durch eine Filtermaßnahme eingespart werden konnten. Import Importiert werden können Dateien, die im Textformat vorliegen. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Zahlen durch TAB, Komma oder Leerstellen getrennt sind. Auch eine vorangestellte fortlaufende Nummer wird erkannt. Eingelesen werden immer die hinteren sechs Zahlen. Eine übliche Importdatei kann z.b. wie folgt aussehen: Abb.: Auswahl des Druckers vor dem tatsächlichen Ausdrucken 1,12,20,34,45,46 7,14,18,19,37,48 12,21,37,38,40,49 Abb.: Import in alle drei Lottoordner und zusätzlich als Eigensystem Merlin erkennt viele Formate und lässt den Import zu. Sollte die Formatierung jedoch nicht erkannt werden, erscheint eine entsprechende Hinweismeldung. Beim Import kann bestimmt werden, ob es sich um einen Tipp und/oder um eine Systemabwicklung handelt. Abhängig von der getroffenen Auswahl erfolgt die Speicherung im jeweiligen Wettart-Ordner innerhalb des lt. Optionen eingestellten Bundeslandes. Ist auch bei System-Abwicklung ein Häkchen gesetzt erfolgt der Import als Eigensystem. Gespeichert wird die importierte Datei im Eigensystem-Ordner abhängig von der Anzahl der vorhandenen Bankzahlen. Sind beispielsweise keine Bankzahlen vorhanden, wird das Eigensystem im Verzeichnis ( \Merlin\Systeme\ Eigene\Bank0 gespeichert

19 Export Lottosoftware Merlin the lottowizard - Handbuch Merlin bietet die Möglichkeit an, sowohl Tipplisten als auch Systeme und Gewinnzahlenreihen zu exportieren. Das ist vor allem für diejenigen interessant, die sich am PC gut auskennen und in der Lage sind, diese Daten auf eine andere Art und Weise weiter zu verarbeiten. Beim Export kann man festlegen, mit welchen Trennzeichen die einzelnen Felder voneinander getrennt sind. Auch kann bestimmt werden, ob es eine Kopfzeile (Header) oder eine fortlaufend vorangestellte Zeilennummer geben soll. Dadurch können viele verschiedene Formate erstellt werden. Erstellt werden immer Textdateien, die unter einem von Merlin vorgegebenen Dateinamen im Ordner \Merlin\Textdateien gespeichert werden. Abb.: Export eines Tipps aus dem Ordner Samstagslotto. Die Zahlen werden durch Kommata getrennt Ablauf: Zuerst wählt man auf der linken Seite die Kategorie aus, was man exportieren will. Aufgrund der gewählten Option wird der betroffene interne Ordner vorgeschlagen, sobald man auf Öffnen klickt. Bei den Wettart-Ordnern werden gleich die jeweils vorhandenen Tipplisten angezeigt. Soll ein System ausgegeben werden, muss man in einem Folgefenster noch den Unterordner abhängig von der Anzahl der Banken (z.b. Bank0 ) auswählen, um schließlich zu der Auflistung der vorhandenen Systeme zu gelangen. Bei der gewünschten Ausgabe von historischen Gewinnzahlen wird der Ordner \Merlin\DAT aufgelistet. Beenden Hier können Sie das Programm beenden

20 Kapitel 5 Bearbeiten Unter dem Menüpunkt Bearbeiten sind diverse Funktionen für die Weiterbearbeitung von Tipplisten zusammengestellt. Ansicht aktualisieren Falls die Anzeige aus irgendwelchen Gründen auch immer nicht vollständig zu sehen ist, kann hiermit die Ansicht aktualisiert wird. Diese Funktion werden die meisten Anwender vermutlich nie benötigen. Wahlzahlen Betätigt man den Menüpunkt Wahlzahlen wird das Fenster mit dem Zahlentableau eingeblendet. Wenn man möchte, kann man jetzt die Zahlenauswahl verändern. Neue Tippreihen werden allerdings noch nicht erstellt. Dazu muss man erst den Schalter Weiter betätigen um zur Systemauswahl zu gelangen. Dabei werden alle bestehenden Tippreihen und das Protokoll unwiederbringlich gelöscht. Nun kann man ein System heraussuchen und neue Tippreihen nach der Betätigung von Tippliste erstellen erzeugen. Wenn man den aktuellen Tipp nicht ändern möchte kann man das Fenster mit dem Zahlentableau über Abbrechen wieder verlassen. Spiele verbinden Mit dieser komfortablen Funktion können beliebig viele Tipplisten miteinander zu einem einzigen Tipp verbunden werden. Das hat einige Vorteile, da sich eine einzige Datei in vielen Punkten leichter handhaben lässt. Diese Vorteile ergeben sich beim Druck der Spielscheine, bei der Gewinnauswertung und beim Export. Durch diese Möglichkeit lassen sich bestimmte Spielstrategien viel leichter verwirklichen (z.b. die Kombitipp-Methode). Abb.: Hauptmenüpunkt "Bearbeiten" Zum Verbinden klickt man die dafür vorgesehenen Tipplisten bei gedrückter STRG-Taste mit Abb.: Mehrere Tipplisten können zusammengeführt und unter einem neuen Namen gespeichert werden der Maus an. Die ausgewählten Dateien werden mit blauer Farbe unterlegt. Nach dem Klick auf Verbinden wird man zur Eingabe eines neuen Dateinamens gebeten. Die einzelnen Tipplisten bleiben durch diese Aktion unverändert bestehen. Eine kleine Gefahr beim Verbinden liegt darin, dass man evtl. ungewollt doppelte Tippreihen erhalten kann. Abhilfe schafft hierbei der nächste Programmpunkt Doppelte Tipps entfernen

21 Doppelte Tipps entfernen Lottosoftware Merlin the lottowizard - Handbuch Wenn man verschiedene Tipplisten miteinander verbindet, kann es leicht passieren, dass manche Tippreihen zweioder sogar mehrfach vorkommen. Um die Kosten für den Spieleinsatz zu reduzieren, kann man mit diesem Programmteil die doppelten Tippreihen entfernen. In dem Beispiel wurden bei Spiele verbinden vier Tipplisten verbunden. Bei der Überprüfung auf doppelte Tipps konnten 29 Tippreihen eliminiert werden siehe Abbildung. Abb.: 29 doppelte Tippreihen wurden entfernt Es gibt noch zwei Optionen. Normalerweise wird bei Tippreihen, die doppelt oder mehrfach vorkommen, so verfahren, dass diese Tippreihe insgesamt nur einmal vorkommen kann. Wenn allerdings das Häkchen bei Komplett-Löschung gesetzt wird, kommt diese Tippreihe in der Tippliste überhaupt nicht mehr vor. Es werden also nicht nur die Duplikat-Reihen sondern auch die Reihe selbst gelöscht. Die andere Option Protokoll-Tippliste erzeugen bewirkt, dass eine separate Tippliste angelegt wird, in der sich nur die doppelten bzw. mehrfach vorkommenden Tippreihen befinden. Doppelte Tipps können auch mittels der Funktion Tippliste sortieren entfernt werden, allerdings sind dabei die Zusatzoptionen Komplett-Löschung und Protokoll-Tippliste erzeugen nicht möglich. Tippreihen aufsteigend sortieren Merlin lässt zu, dass Tippreihen völlig unsortiert sein können. Wenn die manuelle Eingabe der zu spielenden Zahlen in der Zahlenauswahl durcheinander und nicht in der aufsteigender Reihenfolge vorgenommen wird, wirkt sich das bei der nachfolgenden Anwendung mit einem System so aus, dass die Zahlen innerhalb einer Tippreihe nicht in der gewohnten numerisch sortierten Reihenfolge angeordnet sind. Eine Tippreihe kann dann z.b. wie folgt aussehen: 46,10,43,41,38,20. Die unsortierte Darstellung kann auch passieren, wenn die Zahlen per Zufallsgenerator ausgewählt wurden, wenn in der Zahlenauswahl der Schalter Mischen betätigt wurde oder wenn mit Bankzahlen gespielt wird. Im Zahlentableau wird in der Statusleiste die Reihenfolge der Zahlen angezeigt. Mit dem Schalter Sortieren kann man die Zahlen numerisch aufsteigend sortieren, und wie bereits erwähnt, mit dem Schalter Mischen kann man die Reihenfolge durcheinanderwirbeln. Das Arbeiten mit der unsortierter Reihenfolge hat durchaus seine Berechtigung. Bei der Anwendung von Systemen (mit Ausnahme bei Vollsystemen) kommen dadurch völlig andere Tippreihen heraus, als wenn man sie mit den Zahlen in der sortierten Reihenfolge erstellt hätte. Die Garantieverhältnisse ändern sich dadurch jedoch nicht. Da nach der Erstellung mit einer unsortierten Reihenfolge eben auch die Zahlen in den Tippreihen unsortiert sind, kann man mit der Funktion Tippreihen aufsteigend sortieren die Sortierung innerhalb der Tippreihe veranlassen. Das sieht optisch auch viel besser aus

22 Tippliste aufsteigend sortieren Lottosoftware Merlin the lottowizard - Handbuch Mit dem Betätigen dieses Menüpunktes werden gleich folgende drei Funktionen ausgeführt: Die Funktion Tippreihen aufsteigend sortieren - wie eben beschrieben - wird durchgeführt Alle Tippreihen innerhalb der Tippliste werden in eine aufsteigend sortierte Reihenfolge gebracht Sofern festgestellt wird, dass sich doppelte Tippreihen im Tipp befinden, werden diese gleich eliminiert Eine Tippliste kann durch die Erstellung mit einem unsortiert gespeicherten Eigensystem unsortiert sein. Auch aufgrund der Funktion Tipplisten verbinden ergibt sich eine unsortierte Reihenfolge, denn hier werden die Tippreihen der zu verbindenden Tipplisten einfach der Reihe nach angehängt. Mit der Funktion Tippliste aufsteigend sortieren kann nun die Sortierung veranlasst werden. Das sieht optisch auch viel besser aus. Beispiel: Tippreihen unsortiert, Tippliste unsortiert Nach Tippreihen aufsteigend sortieren Nach TIPPLISTE aufsteigend sortieren Nicht nur die Zahlen innerhalb der Tippreihen sind unsortiert, auch die Tippliste insgesamt ist unsortiert. Die Zahlen innerhalb jeder einzelnen Tippreihe sind jetzt numerisch aufsteigend sortiert. Jetzt sind auch die Tippreihen innerhalb der Tippliste numerisch aufsteigend sortiert. Erstelle System aus Tipp Mit dieser sehr interessanten Funktion kann man aus jeder beliebigen Tippliste eine Systemabwicklung erzeugen und sie künftig als Eigensystem benützen. Der Dateiname wird abhängig von der Anzahl Systemzahlen und Tippreihen automatisch vergeben. Wichtig zu wissen ist, dass bei der Umwandlung der Tippliste zu der Systemabwicklung keine Sortierung stattfindet, weder innerhalb der Tippreihen noch für die gesamte Tippliste! Diese Funktion kann übrigens auch dazu benutzt werden, um die Garantieverhältnisse einer Tippliste zu berechnen. Weil im Garantieberechnungsprogramm nur Systeme berechnet werden können, wandelt man eine Tippliste einfach in ein Eigensystem um. Dieses kann nun berechnet werden. Das Eigensystem kann man später wieder löschen, wenn man es nicht mehr benötigt. Abb.: Eine Tippliste mit 12 Tippreihen und 21 Systemzahlen wird zu einem Eigensystem umgewandelt

23 Tippreihen aus Basistipp extrahieren Lottosoftware Merlin the lottowizard - Handbuch Mit dieser Funktion kann eine Tippliste durch das Herausziehen von Tippreihen aus einer anderen Tippliste aufgebaut werden. Die einzige Bedingung für die Extraktion ist, dass die ausgewählten Systemzahlen übereinstimmen müssen. Abb.: Auswahl der der vorgefilterten Basistippliste, aus der Tippreihen extrahiert werden Eine mögliche Vorgehensweise für diese Spezialfunktion ist die, dass man sich im Vorfeld eine ganz spezielle Basistippliste erstellt hat. Diese kann so aussehen, dass man z.b. das Vollsystem mit allen 49 Zahlen erstellt und diesen Riesentipp dann reduziert. Man filtert alle Konstellationen heraus, die man niemals spielen würde und behält dann von den ursprünglichen 14 Millionen Kombinationen nur noch beispielsweise ein paar Hunderttausend Reihen übrig. Diese Reihen bilden den Basistipp. Mit der Funktion Tippreihen aus Basistipp extrahieren kann man jetzt wie folgt vorgehen: Man legt einen neuen Tipp an und klickt im Wahlzahlentableau diejenigen Systemzahlen an, die man spielen möchte. Bei der Auswahl des anzuwendenden Systems wählt man allerdings kein System aus, sondern klickt auf Schließen. Dadurch wird ein leerer Tipp erzeugt. Im Protokoll sind nur die gewünschten Systemzahlen sichtbar, Tippreihen sind keine vorhanden. Nun ruft man die Funktion Tippreihen aus Basistipp extrahieren auf. Nach der Hinweismeldung (siehe oben) wählt man nun seine Basistippliste aus. Der Basistipp wird nun durchsucht. Alle Tippreihen, bei denen alle sechs Zahlen mit den ausgewählten Systemzahlen des eben angelegten Leertipps übereinstimmen, werden nun in die Tippliste eingesetzt. Extrahieren bedeutet allerdings nicht, dass diese Tippreihen aus dem Basistipp entfernt werden. Die Basistippliste bleibt vollkommen unberührt. Nach der Extraktion wird aus der leeren Tippliste eine Tippliste mit u.u. einigen hundert oder einigen tausend Tippreihen. Diese neue Tippliste kann natürlich noch weiter bearbeitet und noch weiter gefiltert werden. Sollte eine Extrahierung nicht möglich sein, wird mit einer besonderen Meldung darauf hingewiesen. Abb.: Meldung, wenn die Extraktion nicht möglich ist Das einmalige Anlegen des persönlichen Basistipps ist evtl. mit einem gewissen zeitlichen Aufwand verbunden. Dieser Zeitaufwand wird aber bei der ersten Anwendung nach der Extrahierungs-Methode mehr als wettgemacht, denn es können sich in der extrahierten Tippliste keine Tippreihen befinden, die nicht den Vorstellungen entsprechen. Diese ganzen Filterungen entfallen!

24 Der leichtere Weg, um aus einem Basistipp Tippreihen zu extrahieren, geht seit der Version 3.4 auch über den neuen Schalter Basistipp-Extraktion in der Systemauswahl. Dadurch entfällt der Umweg über Schließen mit der Erstellung einer leeren Tippliste und der anschließenden Auswahl des Menüpunkts Bearbeiten - Tippreihen aus Basistipp extrahieren. Tippeditor Mit dem Tippeditor steht Merlin eine komfortable Eingabemöglichkeit für die Schaffung von individuellen Tipps und Eigensystemen zur Verfügung. Für die Erstellung kann man ganz von vorne mit einem leeren Zustand beginnen. Man kann aber auch eine bereits bestehende Tippliste oder ein beliebiges System laden und es dann nach eigenen Vorstellungen ausbauen, verändern oder verkürzen. Abb.: Komfortable Bearbeitungsmöglichkeiten sind im Tippeditor für die Erstellung von Tipplisten oder Eigensysteme möglich Die Zahlen der Tippreihen können sowohl numerisch erfasst werden (links) oder per Mausklick in der Tabelle (rechts) erzeugt werden. Korrespondierend wird beim Eintrag einer Zahl links das Kreuzchen in der rechten Hälfte sichtbar, genauso wird beim Setzen eines Kreuzchens per Mausklick die entsprechende Zahl links eingetragen. Die Zahlenreihen können völlig durcheinander und auch innerhalb der Tippreihe unsortiert eingegeben werden. Beim Speichern wird abgefragt, ob die Tippreihen sortiert werden sollen. Am linken unteren Fensterbereich gibt es die Möglichkeit, sowohl einzelne Tippreihen wie auch einen ganzen Bereich auf einen Schlag zu löschen. Es gibt noch Sonderfunktionen mit dem neue Tippreihen gezeichnet werden können. Dazu muss einer der drei Schalter (<<, ^, >>) in der Mitte der Bearbeitungsleiste aktiv sein (sichtbar durch die grüne Hintergrundfarbe des Schalters). Entsprechend der im Schalterhinweistext beschriebenen Funktion wird nach einem Klick auf den Spaltenbezeichner oben (beschriftet mit den Zahlen 1-49) ab der aktuell ausgewählten Tippreihe bis ans Ende der Liste ein Kreuz gesetzt. Das Kreuz wird in den Folgezeilen je nach Schalter links oder rechts immer um eine Position versetzt, sofern die Tippreihe noch nicht voll ist (sechs Kreuze maximal). Es gibt auch die Möglichkeit, die Kreuze von einem Zufallsgenerator setzen zu lassen

25 Garantieverhältnisse berechnen Lottosoftware Merlin the lottowizard - Handbuch Besitzer ab der Merlin (M)edium-Version können die Garantieverhältnisse für alle Systeme genau berechnen. Über die Berechnungs-Parameter kann dabei vorgegeben werden, wie umfangreich die Gewinnfälle aufgelistet werden sollen. Hintergrund: Es ist oft so, dass es hunderte oder gar tausende verschiedene Gewinnfälle gibt. Das ganze wird dann sehr unübersichtlich. Deswegen gibt es die Möglichkeit, Gewinnfälle auf zwei Arten zu komprimieren. Komprimierung nach dem Frontrang bedeutet, dass es für jede unterschiedliche Trefferanzahl im jeweils höchsten Gewinnrang nur noch eine Gewinnposition gibt. Die Treffer aller nachfolgenden Gewinnränge dieses Trefferfalls werden mit von-bis-angaben zusammengefasst. Abb.: Verschiedene Parameter bzgl. des Berechnung-Umfangs und der Darstellung können eingestellt werden Noch straffer komprimiert wird es bei der Option Komprimierung auf einen Fall je Rang. Hier gibt es pro erreichten Gewinnrang nur eine Position in der Garantietabelle. Abb.: Bei dieser Garantietabelle wurden die Gewinnfälle straff zusammengefasst, so dass nur eine Position pro Gewinnrang auftaucht Weitere Parameter sind für die Berechnung der Gewinnfälle mit oder ohne Zusatzzahl vorgesehen. Gerade bei Systemen mit vielen Zahlen und Tippreihen kann es trotz den schnellen PCs ein Zeitproblem geben. Bei einem System mit 49 Zahlen ist der Rechenaufwand z.b. um das 43-fache höher als bei einer Berechnung ohne Zusatzzahl. Bei Systemen mit Bankzahlen kann gewählt werden, ob die vielen verschiedenen Möglichkeiten mit richtigen und falschen Bankzahlen separat berechnet werden sollen

26 Kapitel 6 Filter Filter sind Bedingungen, die Lottospieler an ihre Tippreihen stellen können. Tipps, die diese Bedingungen nicht erfüllen können, werden entfernt. Filter sind geeignete Instrumente um Tippkosten gezielt zu verringern. Durch die Filter ist ein Spieler in der Lage, als Basis ein System mit vielen Zahlen, mit einer hohen Garantie und vielen Tippreihen heranzuziehen. Durch das Herausfiltern der für unwahrscheinlich erachteten Tippreihen wird das System letztendlich spielbar. Der große Vorteil ist natürlich, wenn man viele Zahlen spielen kann, wird es öfter gelingen, damit fünf oder alle sechs Gewinnzahlen zu treffen. So kann man ein eigentlich für seine Verhältnisse viel zu großes System erstellen, um es dann durch den entsprechenden Einsatz von Filter auf den Tippreihenumfang zu reduzieren, den man auch tatsächlich einsetzen will. Hinweis: Beachten sollte man, wenn Tippreihen aus einem Kürzungssystem entfernt werden, kann die ursprüngliche Garantie des Systems nicht aufrechterhalten werden, selbst dann nicht, wenn alle Filterbedingungen korrekt eingetroffen sind! Nur beim Filtern aus einem Vollsystem bleibt die Garantie aufrechterhalten. Abb.: Menü "Gewinne" Beschrieben werden nachfolgend die Filter, die ab der (L)arge-Version komplett zur Verfügung stehen. In der (S)mall und (M)edium-Version dagegen sind nicht alle Filter enthalten bzw. sind im Funktionsumfang teilweise eingeschränkt. Bandbreite Dieser Filter steht ab der (L)arge-Version zur Verfügung. Die Bandbreite ist quasi der Abstand zwischen der kleinsten und der größten Zahl innerhalb einer Tippreihe. Die Formel zum Errechnen der Bandbreite ist: Höchste Zahl - niedrigste Zahl + 1. Tippreihen, die die Zahl 1 und 49 enthalten, haben die höchstmögliche Bandbreite von 49. Tippreihen mit sechs aufeinanderfolgenden Zahlen haben die kleinstmögliche Bandbreite von 6. Abb.: Hauptmenüpunkt "Filter" Abb.: Die Bandbreite in der Tippliste reicht von Lt. Filter Bandbreite sollen nur Reihen mit einer Bandbreite von mindestens 25 gespielt werden Beispiel: Eine Tippreihe 2,8,12,14,17,23 würde bei der Filtereinstellung lt. Abbildung aus der Tippliste entfernt werden, da die Bandbreite ( =) 22 beträgt. Nur Tippreihen mit einer Bandbreite zwischen 25 und 48 werden von der Filterung verschont

27 Quersummen Lottosoftware Merlin the lottowizard - Handbuch Dieser Filter ist auch bekannt unter dem Begriff Zahlensumme", da alle sechs Zahlen einer Tippreihe addiert werden. Der Quersummen-Bereich liegt zwischen 21 (Tippreihe 1,2,3,4,5,6) und maximal 279 (Tippreihe 44,45,46,47,48,49). In der Auswahlwette "6aus45" liegt der Maximalwert bei 255. Abb.: Die Quersummen der Tippreihen sollen nicht weniger als 80 und nicht mehr als 210 betragen Beispiel: Eine Tippreihe 1,8,12,14,17,25 würde bei der Filtereinstellung lt. Abbildung aus der Tippliste entfernt werden, da die Quersumme 77 beträgt. Nur Tippreihen mit einer Summe zw. 80 und 210 werden von der Filterung verschont. Groß/Klein Es gibt sieben verschiedene Verhältnisse, in denen große und kleine Zahlen zueinander stehen können: 0:6, 1:5, 2:4, 3:3, 4:2, 5:1 und 6:0. Die Mitte zwischen den großen und den kleinen Zahlen ist im deutschen Lotto die Zahl 25, in der Auswahlwette 6aus45 ist es die Zahl 23. Die Mitte selbst wird zu den großen Zahlen gerechnet. Für das Filtern wählt man aus, welche Verhältnisse man behalten möchte. Alle Tippreihen, deren Verhältnis nicht ausgewählt wurde, werden entfernt. Abb.: Es sollen nur Tippreihen gespielt werden, bei denen mind. zwei kleine oder zwei große Zahlen enthalten sind Beispiel: Eine Tippreihe 1,2,14,16,21,27 würde bei der Filtereinstellung der Abbildung aus dem Tipp gefiltert werden, weil eine große Zahl und fünf kleine Zahlen enthalten sind, das Verhältnis (1:5) aber nicht ausgewählt wurde

28 Rand/Mitte Die Randzahlen sind die Zahlen, die im 7x7er-Kästchen eines Lottotippfeldes am Rand liegen. Es gibt 24 Randzahlen und 25 Zahlen in der Tippfeld-Mitte. Auch hier existieren sieben Verhältnisse, wie die Zahlen einer Tippreihe aufgeteilt sein können. Für das Filtern wählt man aus, welche Verhältnisse man behalten möchte. Alle Tippreihen, deren Verhältnis nicht ausgewählt wurde, werden entfernt. Abb.: Randzahlen Abb.: Mittezahlen Abb.: Es sollen nur Tippreihen gespielt werden, bei denen jew. zwei bis vier Zahlen am Rand und in der Mitte platziert sein dürfen Beispiel: Eine Tippreihe 1,3,14,16,21,28 würde bei der Filtereinstellung der Abbildung aus dem Tipp entfernt werden, weil fünf der Zahlen (1,3,14,21,28) am Rand liegen. Das Verhältnis Rand : Mitte ist demnach 5:1. Dieses Verhältnis ist nicht ausgewählt, deshalb erfolgt die Filterung. Wenn dieser Filter In der Auswahlwette angewandt werden soll, sollte man sich bewusst sein, dass es hier vier Randzahlen weniger gibt, denn es fehlen die Zahlen 46,47,48,

29 Ungerade/gerade Zahlen Lottosoftware Merlin the lottowizard - Handbuch Auch hier gibt es dieselben sieben Verhältnisse, die bei großen/kleinen und bei Rand/Mitte-Zahlen herrschen können. Er ist einer der beliebtesten Filter im Lotto überhaupt. Für das Filtern wählt man aus, welche Verhältnisse man behalten möchte. Alle Tippreihen, deren Verhältnis nicht ausgewählt wurde, werden entfernt. Dekaden Abb.: Es sollen nur Tippreihen gespielt werden, bei denen zwei bis vier ungerade und gerade Zahlen enthalten sind Mit dem Dekaden-Filter wird festgelegt, wie viele Zahlen innerhalb der gleichen Dekade (Zehnergruppe=) vorkommen dürfen. Bei Merlin gelten alle Zahlen mit der gleichen Zehnerzahl als Dekade, also 01-09, 10-19, 20-29, und Mit dem Dekaden-Filter kann man nun festlegen, wie viele Zahlen jeweils mindestens und maximal vorkommen dürfen. Mittels drei Schnelltasten kann die maximale Anzahl für die Dekaden auf einen Schlag begrenzt werden. Abb.: Es sollen max. 3 Zahlen innerhalb einer Dekade (Zehnergruppe) vorkommen dürfen Beispiel: Bei der Tippreihe 2,6,8,9,22,26 befinden sich in der ersten Dekade (01-09) vier Zahlen (2,6,8,9). Da als Grenze festgelegt wurde, dass sich nur max. drei Zahlen in dieser Dekade befinden dürfen, wird diese Tippreihe entfernt

30 Endziffernpaare Lottosoftware Merlin the lottowizard - Handbuch Unter dem Begriff Endziffernpaare verbergen sich die verschiedenen Möglichkeiten, wie Endziffern gruppiert sein können. Man könnte den Filter deshalb auch als Endziffer-Gruppierungen oder Endziffer-Mehrlinge bezeichnen. Im Prinzip arbeitet dieser Filter gleich wie der Dekadensummen-Filter, nur dass sich dieser an der vorderen Ziffer der Lottozahlen orientiert, an der Zehnerzahl. Der Endziffernpaare-Filter orientiert sich dagegen an der hinteren Ziffer der Lottozahlen, der Einerzahl. Es gibt zehn mögliche Verhältnisse bei sechs Zahlen. Bei der Berücksichtigung der Zusatzzahl gibt es drei weitere Verhältnisse. Für die Filterung gibt man einfach an, welche Verhältnisse man behalten möchte. Alle Tippreihen, die nicht angehäkelte Verhältnisse enthalten, werden aus der Tippliste entfernt. Verhältnis Beispiel Erläuterung Single Double Triple Quadrupltuple Quin- 6 Singles 1,14,16,22,37,48 Sechs verschiedene Endziffern, also keine Gruppierung Double 1,14,16,22,37, ist ein Endziffern-Zwilling Doubles 1,14,16,24,37, sowie sind Endziffern-Zwillinge Doubles 1,14,16,24,36, , sowie sind Endziffern-Zwillinge Triple 1,14,16,28,31, ist ein Endziffern-Drilling Triples 1,14,24,31,34, sowie sind Endziffern-Drillinge Quadruple 1,14,24,32,34,44 14,24,34,44 ist ein Endziffern-Vierling Quintuple 4,14,24,32,34,44 4,14,24,34,44 ist ein Endziffern-Fünfling Triple + 1 Double 1,11,24,32,34, ist ein EZ-Drilling, 1+11 ist ein EZ-Zwilling, Quadruple + 1 Double 1,4,11,14,24, ist ein EZ-Vierling, 1+11 ist ein EZ-Zwilling Das Filterfenster beinhaltet zur besseren Orientierung auch eine Analyse-Funktion. Über den ausgewählten Zeitraum kann für die eingestellte Wettart durch den Druck auf den Schalter Analyse eine Auswertung durchgeführt werden. Die Ergebnisse werden sowohl numerisch als auch grafisch mit einem Balkendiagramm angezeigt. Zur Information wird im unteren Teil des Fensters mit angezeigt, wie häufig die bisherigen Mehrlinge auftraten. Im Lotto gab es noch nie einen reinrassigen Quintuple, also einen Fünfling. Wenn man allerdings die Zusatzzahl miteinbezieht, dann gab es einen dieser seltenen Fälle in der Mittwochslotto-Ziehung 06/2004: Aufgrund der Gewinnreihe 1,2,16,21,31,41 Zusatzzahl 11 wurden alle fünf Endziffern der Zahl 1 gezogen. Das wirkte sich übrigens massiv auf die Quoten aus. Für den Fünfer mit Zusatzzahl hätte es mit Euro sogar weniger gegeben als für einen normalen Fünfer mit Euro. Deshalb wurden beide Ränge zusammengelegt und so es gab Euro sowohl für den Fünfer als auch für den Fünfer mit Zusatzzahl. Fazit: Wenn man nur bei ordentlichen Quoten gewinnen möchte, dann empfiehlt es sich, Tippreihen mit vielen Mehrlingen aus seiner Tippliste zu entfernen. Abb.: Es sollen nur Tippreihen mit vielen verschiedenen Endziffern gespielt werden. Max. ein Endziffernpaar wird zugelassen

31 Endziffern Lottosoftware Merlin the lottowizard - Handbuch Mit diesem Filter kann man das Erscheinungsbild der Tippreihen bezüglich der Endziffern vorgeben. Für jede der zehn möglichen Endziffern kann angegeben werden, wie oft diese mindestens und maximal auftreten dürfen. Mit den Schnelltasten maximal 2, maximal 3, maximal 4 kann man das Höchstvorkommen für alle zehn Endziffern auf einen Schlag begrenzen. Beim Start des Filters wird die Verteilung angezeigt. Mit der Taste Wahlzahlen kann diese ebenfalls wiederhergestellt werden, falls man Änderungen gemacht hatte. Abb.: Diverse Endziffern dürfen maximal zweimal innerhalb einer Tippreihe vorkommen Beispiel: Eine Tippreihe 9,11,23,29,39,42 wird gelöscht, da drei Zahlen mit der Endziffer 9 enthalten sind, der Filter aber maximal zwei Zahlen mit Endziffer 9 erlaubt. Linie 2/1 Mit diesem Spezialfilter kann man auf ein ganz bestimmtes optisches Erscheinungsbild im 7x7er-Kästchen setzen. Dabei wird jede Tippreihe untersucht, wo sich die Kreuzchen befinden und ob man mit drei Linien wenigstens vier Zahlen trifft. Die drei Linien sind entweder zwei waagerechte Linien und eine senkrechte Linie oder umgekehrt. Abb.: Nur Tippreihen werden gespielt, bei denen sich mind. 4 der Zahlen in 3 Zeilen und Spalten befinden Es gibt noch eine weitere Bedingung: Befinden sich noch ein oder zwei Zahlen außerhalb der Linien so muss wenigstens eine davon an eine Linienzahl seitlich angrenzen. Mit diesem Filter setzt man nicht nur auf ein häufig vorkommendes Bild, man spart dadurch auch viele Tippreihen ein. Außerdem ergibt sich kein Tipp, der von Lottospielern gemalt wird, denn solche Tipps sollte man vermeiden, wie später im Filter Zahlengitter näher erläutert wird

32 Vorrundengleiche Lottosoftware Merlin the lottowizard - Handbuch Bei diesem Filter wird die Tippliste mit den letzten Gewinnzahlenreihen der aktuell eingestellten Wettart abgeglichen. Dabei kann bestimmt werden, mit wie vielen der letzten Ziehungen der Vergleich stattfinden soll. Die Grenze liegt bei 52 Wochen. Durch die Min-Max.-Angabe kann die erlaubte Anzahl der Übereinstimmungen begrenzt werden. Abb.: Es dürfen max. drei Gewinnzahlen in einer Tippreihe überstimmen. Die letzten 10 Ziehungen werden dabei berücksichtigt Beispiel: Die Tippreihen werden mit den letzten 10 Gewinnwochen im Samstagslotto (aktuell eingestellte Wettart) verglichen. Erlaubt wird, dass maximal drei Zahlen identisch sein dürfen. 80 Tippreihen werden gelöscht. Dass es so viele sind, ist übrigens ein Indiz dafür, dass der Tipp in den letzten 10 Veranstaltungen sehr erfolgreich war. Drillinge/Zwillinge Auf Wunsch können alle Tippreihen, die Zwillinge oder Drillinge enthalten, aussortiert werden. Es kann nur eine Auswahl getroffen werden, die aber völlig genügt: Werden Zwillinge entfernt, so werden automatisch auch alle Tippreihen mit Drillingen entfernt. Wenn man max. einen Zwilling zulassen möchte, kann man auch mehrfache Zwillinge aussortieren. Abb.: Es sollen keine Tippreihen gespielt werden, die Drillinge enthalten Die Bezeichnung waagrecht wird verwendet, weil es auch senkrechte Zwillinge/Drillinge bezogen auf das 7x7er- Tippfeld gibt. Mit waagrecht ist nichts anderes als die numerisch aufsteigende Reihenfolge gemeint. Waagrechte Zwillinge sind also 1+2, 13-14, 25+26, usw. (49+1 wird nicht als Zwilling behandelt). Senkrechte Mehrlinge Auf Wunsch können alle Tippreihen, die bei senkrechter Sichtweise Zwillinge oder Drillinge, bezogen auf das 7x7er- Tippfeld enthalten, aussortiert werden. Es kann nur eine Auswahl getroffen werden, aber die genügt völlig: Werden Zwillinge entfernt, so werden automatisch auch die Tippreihen mit Drillingen entfernt. Abb.: Es sollen keine Tippreihen gespielt werden, die in der senkrechten Sichtweise Drillinge enthalten Senkrechte Drillinge sind z.b , oder Es findet allerdings kein Umbruch statt wird nicht als senkrechter Drilling interpretiert

33 Ziehungs-ID Lottosoftware Merlin the lottowizard - Handbuch Der Ziehungs-ID-Filter ist ein gänzlich unspezifischer Filter, da er sich nicht an den Zahlen selbst, sondern an der Tippreihe im Ganzen orientiert. Unter Ziehungs-ID ist die fortlaufende Nummer zu verstehen, die jede Tippreihe erhält, wenn man alle Kombinationen nummeriert. Abb.: Es sollen keine Tippreihen gespielt werden, deren ID-Nummer nicht gerade ist Die erste mögliche Lottokombination ist bekanntlich die Reihe 1,2,3,4,5,6. Sie hat die Ziehungs-ID Nr. 1. Die nächste Kombination ist 1,2,3,4,5,7 mit der Nr. 2, usw. Mit dem Ziehungs-ID-Filter kann bestimmt werden, dass man nur Tippreihen mit gerader, ungerader oder nur die mit einer Primzahlen-Ziehungs-ID spielen möchte. Wenn die Tipps mit ungerader ID behalten werden soll, kann man in diesem Fall die Tipps mit Primzahlen-ID eliminieren. Zahlengitter Dieser Filter bezieht sich auf das optische Erscheinungsbild der Tippreihen. Es ist bekannt, dass sehr viele Lottospieler bei der Tippabgabe malen. Gewinnt solch eine Reihe, dann gibt es bei den Quoten ein böses Erwachen. In der Vergangenheit gab es schon einige solcher Fälle: In der Woche 3/88 waren es zwei fast übereinander liegende Drillinge Bei der Ziehung 40/1997 bildeten die 6 Kreuzchen den Buchstaben U Bei der Ziehung 07/2003 bildeten 5 Gewinnzahlen zusammen mit der Zusatzzahl eine Linie Spalten x 2 Zeilen = 8er-Gitter 4 Spalten x 3 Zeilen = 12er-Gitter 5 Spalten x 5 Zeilen = 25er-Gitter Sechser: Euro Sechser: Euro Sechser: Euro Fünfer+ZZ: 201 Euro Mit dem Filter Zahlengitter kann man den größten Teil dieser Niedrigquoten gefährdeten Tippreihen eliminieren. In den meisten Fällen liegen die Zahlen innerhalb weniger Reihen und Spalten. Der Zahlengitter-Filter bezieht sich auf das 7x7er-Tippkästchen. Es wird ermittelt, in wie vielen Spalten und wie vielen Zeilen die Zahlen einer Tippreihe sitzen. Diese beiden Werte werden miteinander multipliziert. Es gibt 13 verschiedene Möglichkeiten. Aufgrund des Multiplikationsergebnisses werden die Gitter bezeichnet. Beispiel: Ein Tipp ist auf 4 Spalten und 3 Zeilen verteilt. 4x3 = 12er-Gitter. Prinzipiell kann man kann sagen, je kleiner die Gitterzahl ist, desto enger sitzen die Zahlen zusammen und werden öfter getippt als Gitter mit höheren Zahlen. Natürlich gibt es Ausnahmen bei den Diagonalen. Auch diese werden von den Lottospielern gerne gemalt. Dort gibt es einen hohen Gitterwert aber niedrige Quoten. Begegnen kann man den Diagonalen vor allem durch den Einsatz des Filters Identische Abstände

34 Abb.: Sieben Zahlengitter (grüne Schalter) sollen gespielt werden Zahlenbereich Dieser Filter bietet gleich zwei Funktionen. Zunächst kann der Bereich bestimmt werden, in dem sich eine Lottozahl anhand der Position in der Tippreihe bewegen darf. Weiter kann bestimmt werden, wie weit Zahlen zwischen zwei aufeinanderfolgenden Positionen voneinander minimal und maximal entfernt sein dürfen. Abb.: Für jede Zahl kann positionsbezogen der gewünschte Bereich und der Abstand zur Folgezahl bestimmt werden Beim Klick auf Wahlzahlen werden aufgrund der geladenen Tippliste alle Grenzwerte ermittelt, die noch keine Filterung bewirken. So werden für die Filterung nach dem Zahlenbereich die ersten sechs Zahlen im Von-Feld und die letzten sechs Zahlen im Bis-Feld vorgeschlagen. Bei den Zahlenabständen (blau unterlegte Felder) werden die Angaben eingestellt, die minimal und maximal zwischen zwei Zahlenpositionen bestehen können. Filterungen können erst dann stattfinden, wenn die Bereichs- und Abstandsangaben verengt werden, siehe nachfolgende Beispiele: Beispiel 1: Gespielt werden die Zahlen 1,3,4,6,9,10,17,22,24,28,29,33,40,47,48,49. Wird nun der vorgeschlagene Zahlenbereich für die 1. Zahl bei der Bis-Angabe auf 22 gesetzt, werden alle Tippreihen entfernt, die mit einer höheren Zahl beginnen. Die Tippreihe 29,33,40,47,48,49 würde entfernt werden. Beispiel 2: Wird bei der 6. Zahl die Von-Angabe auf 25 gesetzt, werden alle Tippreihen entfernt, deren letzte Zahl kleiner als 25 ist. Die Tippreihe 3,6,9,10,17,22 würde entfernt werden. Beispiel 3: Wird der Maximalwert für den Zahlenabstand zwischen der ersten und der zweiten Zahl auf 30 begrenzt, wird eine Tippreihe 1,33,40,47,48,49 entfernt. Beispiel 4: Wird der Minimumwert für den Zahlenabstand zwischen der zweiten und der dritten Zahl auf 2 hochgesetzt, wird eine Tippreihe 1,9,10,28,33,47 entfernt, weil hier der Abstand zwischen den Zahlen 9 und 10 nur 1 beträgt

35 Erfolgte Ziehungen Lottosoftware Merlin the lottowizard - Handbuch Es gibt Lottospieler, die möchten keine Tippreihe spielen, die schon früher einmal Fünfer oder Sechser getroffen hatten. Die sind der Ansicht, das kommt doch nicht wieder vor! Wer auch dieser Meinung ist, der kann diesen Filter benützen. Beispiel: Die Tippreihe 5,12,18,33,37,47 wird aussortiert, da diese Reihe in der Veranstaltung 17/1984 als Gewinnzahlenreihe gezogen wurde. Auch die Tippreihe 1,9,22,24,30,47 wird entfernt, da diese in der Veranstaltung 39/1959 einen Fünfer getroffen hätte. Ab der (L)arge-Version können auch Tippreihen gefiltert werden, die bereits Vierer hatten. Dabei kann auch angegeben werden, ab wie vielen Vierern aussortiert werden soll. Abb.: Es werden alle Tippreihen entfernt, die drei oder mehr identische Abstände von Zahl zu Zahl innerhalb der Tippreihe aufweisen Identische Abstände Dieser Filter ist ein so genannter Tippreihen-Strukturfilter und bezieht sich auf die Abstände von Zahl zu Zahl innerhalb einer Tippreihe. Es gibt insgesamt 5 Abstände, die alle unterschiedlich groß sein können. Es kann aber auch vorkommen, dass zwischen zwei und fünf der Abstände gleich sind. Mit diesem Filter kann man nun bestimmen, dass gezielt solche Tippreihen entfernt werden sollen, die eine gewisse Anzahl an gleichen Abständen oder mehr aufweisen. Beispiel: Es wird gewünscht, dass Tippreihen mit drei und mehr identischen Abständen nicht gespielt werden sollen. Eine Tippreihe 22,28,29,47,48,49 wird entfernt, da der Abstand 1 dreimal vorkommt (28 29, 47 48, 48 49). Eine Tippreihe 1,3,5,7,42,44 würde ebenfalls entfernt, da der Abstand 2 gleich viermal vorkommt (1 3, 3 5, 5 7,42 44). Die Tippreihe 1,2,4,7,11,16 würde erhalten bleiben, da sie fünf verschiedene Abstände enthält. Abb.: Es werden alle Tippreihen entfernt, die drei oder mehr identische Abstände aufwiesen

36 Sehr zu empfehlen ist das Herausfiltern von Tippreihen mit 4 oder gar 5 identischen Abständen. Damit kann man Tippreihen eliminieren, die gemalt werden. Unter anderem lassen sich damit die Diagonalen entfernen. Die Niedrigquoten-Tippreihe von der Veranstaltung 07/2003 4,6,12,18,24,30 ZZ 36 enthielt vier identische Abstände. Bei Berücksichtigung der Zusatzzahl waren es sogar fünf. Der Fünfer mit Zusatzzahl zahlte gerademal 201 Euro. Auf solche Tippreihen sollte man verzichten, nach dem Motto: Wenn man gewinnt, dann soll es auch richtig gute Quoten geben!. Wirksamkeit beim Filtern Manchmal kommt es vor, dass eine Filtermaßnahme keinerlei Auswirkung hat, also keine Tippreihe von der Filtereinstellung getroffen wird. Wenn dieser Fall eintritt, meldet Merlin diese Unwirksamkeit mit einer entsprechenden Hinweismeldung. Aber auch das Gegenteil wird gemeldet, nämlich dann, wenn die Filtermaßnahme alle Tippreihen aus der Tippliste entfernen würde. Hier kommt die Meldung, dass der Filter zu aggressiv eingestellt war. Egal ob unwirksam oder zu aggressiv, es findet kein Eintrag im Filterprotokoll statt und die Filtermaßnahme muss nicht zurückgenommen werden, da sie nicht durchgeführt wurde. Man kann also gleich eine andere Einstellung ausprobieren, falls man das möchte. Der Filtererfolg wird in der Statusleiste in jedem Filterfenster angezeigt. Abb.: Der Erfolg jeder Filtermaßnahme wird in der Statusleiste angezeigt Rücknahme von Filterungen Nach einer Filterung ist man manchmal mit dem Ergebnis nicht einverstanden, z.b. weil entweder zu viel oder zu wenig gefiltert wurde oder man es einfach nur ausprobieren wollte. Solange der Tipp noch aktiv ist, kann die letzte Filterung zurückgenommen werden. Dazu geht man einfach ins Filter-Menü und klickt auf den obersten Eintrag letzten Filter rückgängig machen. Filterprotokoll Alle Filtermaßnahmen werden protokolliert. So kann man genau kontrollieren, welcher Filter mit welchem Erfolg eingesetzt wurde. In der Beispiel-Abbildung wurde ein System mit 808 Tippreihen durch die ganzen Filtermaßnahmen auf 25 Tippreihen heruntergefiltert. Abb.: Es werden alle Filtermaßnahmen aufgelistet. Notiert ist, wie viele Tippreihen dabei jeweils entfernt werden konnten

37 Verfügbarkeit der Filter in den einzelnen Merlin-Versionen Inwieweit die Filter in der jeweiligen Merlin-Version enthalten sind, das zeigt die folgende Übersicht, in der die Filterfunktionen nochmals kurz beschrieben sind. Filter: S M L XL Bandbreite der Zahlen Die Bandbreite ist der Abstand von der kleinsten zur größten Zahl innerhalb einer Tippreihe. Es kann die Unter- und die Obergrenze angegeben werden. Quersummen Die Quersumme ist die Summe, wenn man alle Zahlen einer Tippreihe addiert. Es kann die Unter- und die Obergrenze angegeben werden. Alles außerhalb entfällt. große/kleine Zahlen Angeben kann man die Verhältnisse, wie viele Zahlen innerhalb einer Tippreihe gleich und größer als die Mitte und wie viele kleiner sein dürfen (Lottomitte=25). Randzahlen/Mitte Filtern kann man aufgrund der Verhältnisse der am Rand oder in der Mitte liegenden Zahlen einer Tippreihe, bezogen auf das 7x7er-Tippfeld des Lottoscheins ungerade/gerade Zahlen Angeben kann man die Verhältnisse, wie viele Zahlen in einer Tippreihe ungerade und wie viele gerade sein dürfen. Alle anderen werden entfernt. Dekaden Es kann bestimmt werden, wie viele Zahlen einer Tippreihe minimal und max. in den jew. Dekaden vertreten sein dürfen. Die Dekaden sind: 1-9, 10-19, 20-29, 30-39, X X X X X X X X X X X X X X X X X X - X X X Endziffernpaare Es kann bestimmt werden, wie viele Endziffernpaare und andere Konstellationen innerhalb einer Tippreihe zugelassen sind. Endziffern Es kann pro Endziffer bestimmt werden, wie häufig diese aufgrund der Zahlen einer Tippreihe minimal und maximal vertreten sein darf. Linie 2/1 Diese Filter bezieht sich auf das 7x7er-Tippfeld: Aufgrund jeder Zahl wird eine senkrechte und waagerechte Linie gezogen. Filterung nach Linienanzahl und Verhältnis. Vorrundengleiche Es kann für eine oder mehrere (bis zu 52) zurückliegende Lottoziehungen bestimmt werden, wie viele Zahlen pro Tippreihe mind. und maximal gleich sein dürfen Zwillinge/Drillinge löschen Es kann bestimmt werden, ob in der waagerechten Betrachtung liegende Zwillinge, Drillinge oder mehrfach vorkommende Zw. gelöscht werden sollen. Senkrechte Mehrlinge Es kann bestimmt werden, ob in der senkrechten Betrachtung des 7x7er- Tippfeld liegende Zwillinge oder Drillinge gelöscht werden sollen. Ziehungs-ID-Nummer Gelöscht werden können alle Lottokombinationen deren ID-Nr. gerade, ungerade oder eine Primzahl ist. Der Nummernbereich geht von 1 bis Zahlengitter Wie im Linie 2/1-Filter werden durch die Zahlen waagerechte und senkrechte Linien gezogen. Das ergibt 13 verschiedene Gitterformen. Ungewünschte kann man filtern. Zahlenbereich Für jede Position innerhalb einer Tippreihe wird ein Bereich mit einer von-bis Angabe vorgegeben, in dem sie die Zahlen bewegen dürfen. Erfolgte Ziehungen aussortieren Die Tippreihen werden mit bisherigen Lottoziehungen verglichen werden (Zeitraum frei wählbar). Bei Übereinstimmung erfolgt Filterung. - X X X - X X X - - X X X X X X X X X X X X X X - - X X X X X X - X X - X X Identische Abstände Gefiltert wird in Bezugnahme auf die letzte Gewinnzahlenreihe und deren Zahlabstände. Es kann bestimmt werden, wie viele Abstände gleich sein dürfen. - X X X Ziehungsverlauf: Anzeige aller Gewinnreihen mit der farblichen Unterlegen für Wiederholungen zur vorherigen Ziehung, der Zwillinge und wenn die Summe zweier Zahlen = 50 ist. X X X X - Funktion nicht verfügbar Funktion/Umfang eingeschränkt X Funktion uneingeschränkt verfügbar

38 Kapitel 7 Zusatzfilter Seit der Einführung von Merlin im Jahr 2002 sind aufgrund von Wünschen aus dem Anwenderkreis viele Spezialfilter entstanden. Einige sind für die Öffentlichkeit nicht zugänglich, da die Entwicklungskosten voll vom Auftraggeber übernommen wurden. Damit besteht ein Schutz vor einer Veröffentlichung. Die meisten Filter sind jedoch nicht geschützt und für die Allgemeinheit freigegeben. Wie der Name schon vermuten lässt, gehören die Zusatzfilter nicht zum normalen Lieferumfang des Programms. Früher konnten Zusatzfilter nur von Besitzern der Merlin(L)arge-Version erworben werden, ab der Merlin 3.X-Version geht das schon ab der (S)mall- Version. In der (XL)arge-Version sind - bis auf den Quotenfilter - alle Zusatzfilter im Lieferumfang enthalten. Der Einzel-Kaufpreis eines Zusatzfilters beträgt 25 Euro. Bei der Abnahme mehrerer Zusatzfilter kommt schon ab dem zweiten Filter eine Staffelpreis- Regelung zur Anwendung. Kulanter Weise kommen diejenigen Merlin- Kunden, die schon früher bei uns Zusatzfilter erworben haben, beim Bezug weiterer Zusatzfilter ebenfalls in den Genuss des Staffelpreis-Vorteils. Dabei berücksichtigen wir die bisherigen Kaufsummen bis zu einem gewissen Punkt (zzgl. einmalig 5 Euro Bearbeitungsgebühren). Auf den nachfolgenden Seiten finden Sie ausführliche Beschreibungen zu allen Zusatzfiltern: Zusatzfilter GK/RM/UG Zusatzfilter Reihenvorgabe Zusatzfilter Dekadensummen Zusatzfilter Hot/Cold Zusatzfilter Mod3 Zusatzfilter Filteranalyse Zusatzfilter Quersummen-Sequenzer Zusatzfilter Zifferausschluss Zusatzfilter Block12 Zusatzfilter Zahlen blockieren Zusatzfilter Nachbarzahlen Zusatzfilter Ziehungsposition Zusatzfilter Endziffernverhältnis Zusatzfilter Zeilen/Spalten Zusatzfilter Quotenfilter Abb.: Hauptmenüpunkt Zusatzfilter Freischaltung Wenn ein Zusatzfilter erworben wurde, kann er durch die Eingabe eines speziellen Freischaltcodes aktiviert werden. Der Käufer bekommt diesen Code nach der Erstattung des Kaufpreises per E- Mail, per Brief oder per Fax mitgeteilt. Im Menü Zusatzfilter befindet sich als letzte Position die Funktion Zusatzfilter freischalten. Nach der Eingabe des Codes steht der Zusatzfilter zur Verfügung. Abb.: Nach dem Erwerb eines Zusatzfilters wird dieser hier freigeschaltet

39 Zusatzfilter GK/RM/UG Hier können die drei Einzelfilter Große/Kleine-Zahlen, Rand/Mitte-Zahlen und ungerade/gerade- Zahlen gemeinsam benützt werden. Integriert sind noch drei spezielle Kombinationsfilter. Löschen nicht gewollter Verhältnisse Die Filterung funktioniert gleich wie beim jeweiligen Einzelfilter. Der Vorteil ist, dass man hier alles innerhalb eines Fensters managen kann. Es werden einfach die Verhältnisse angeklickt, die man beibehalten möchte. Löschen identischer Verhältnisse Abb.: Merlin Zusatzfilter GK/RM/UG Hiermit können Tippreihen entfernt werden, bei denen in allen drei Filterarten dasselbe Verhältnis herrscht, egal welches. Beispiel: Die Tippreihe 2,6,10,14,18,20 besteht aus sechs kleinen Zahlen, das Verhältnis Große/Kleine Zahlen ist deshalb 0:6. Alle Zahlen befinden sich in der Mitte, das Rand/Mitte-Verhältnis ist folglich ebenfalls 0:6. Schließlich besteht diese Tippreihe aus sechs geraden Zahlen, das Verhältnis Ungerade/Gerade Zahlen ist damit ebenfalls 0:6. Weitere Häkchen müssen für diese Filterung nicht angeklickt werden. Löschen aufgrund der Verhältnisse der letzten Gewinnzahlenreihe Hiermit können Tippreihen gelöscht werden, die in allen drei Filterarten dasselbe Verhältnis haben, wie die letzte Gewinnzahlenreihe. Beispiel: Die Gewinnzahlen-Reihe in der Vorwoche lautete 9,13,26,30,37,41. Die Verhältnisse sind deshalb: GK=2:4, RM=0:6, UG=4:2). Die Tippreihe 10,20,27,33,37,39 wird gelöscht, da hier genau dieselben Verhältnisse herrschen. Löschen aufgrund der 1:5 bzw. 5:1-Verhältnisse Es werden nur solche Tippreihen zugelassen, bei denen sich in den drei Filterarten maximal ein 1:5 bzw. ein 5:1 Verhältnis befindet. Beispiel: Die Tippreihe 1,11,13,18,24,34 (GK=1:5, RM=1:5, UG=3:3) wird gefiltert, weil sich darin zwei 1:5-Verhältnisse befinden

40 Zusatzfilter Reihenvorgabe Dieser Filter entfernt Tippreihen, die außerhalb eines vorgegebenen Bereichs bzgl. Übereinstimmungen mit zwei Vorgabereihen liegen. Der Sinn dieses Filters ist, nur Tippreihen nach der Filterung übrig zu lassen, die sich an den beiden Vorgabereihen orientieren. Es gibt vielfältige Möglichkeiten, diesen Filter anzuwenden. Eine der denkbaren Anwendungen ist der sogenannte "Ehepaar-Filter. Hier wird von jedem Ehepartner eine Tippreihe bestehend aus Geburtstags- und/oder Eheschließungsdaten gebildet. Aus einem Tipp, der alle Zahlen aus beiden Reihen beinhaltet, werden nur diejenigen Tippreihen genommen, die sich an diesen beiden Vorgabereihen eng orientieren. Es sind quasi Tippreihen, die die (zahlentechnische) Gemeinsamkeit beider Ehepartnern darstellen soll... Abb.: Merlin Zusatzfilter Reihenvorgabe Beispiel: Ein Ehepaar hat am geheiratet. Die Frau ist am geboren. Als Vorgabereihe 1 wird deshalb gewählt: 5,7,19,21,31,34 (Die Zahl 33 ist die Quersumme der Geburtstagsdaten, die 5 und die 31 stammen aus dem Hochzeitstag). Der Mann ist am geboren. Für ihn wird die Vorgabereihe 8,9,19,33,38,47 (Die Zahl 38 ist die Quersumme seines Geburtstages, 33 die Quersumme des Hochzeittages). Es wird ein Tipp angelegt, der die Zahlen 5,7,8,9,19,21,31,33,34,38,47 enthält. Das aus den elf Zahlen erstellte Vollsystem mit 462 Reihen wird durch die Anwendung des Reihenvorgabe-Filters auf nur noch 200 Tippreihen reduziert. Dabei wird bestimmt, dass jede Tippreihe mit jeder der beiden Vorgabereihen zwischen zwei und vier Zahlen gemeinsam haben muss. Das Resultat sind also gemeinsame Tippreihen, die die Zahlen beider Ehepartner und das Eheschließungsdatum widerspiegeln. Wer weiß, falls es in der Ehe gerade nicht so läuft: "Pech in der Liebe, Glück im Spiel!"? Wenn die Vorgabe-Reihen nicht aus Geburtsdaten bestehen sollen, sondern sich an der bisherigen Ziehungshäufigkeit orientieren sollen, kann man sich sowohl an der eingeblendeten Grafik wie auch an der links stehenden Liste orientieren. Aufgrund der Einstellbarkeit der Wettart und der Anzahl an auszuwertenden Ziehungen kann man sich die Werte beliebig errechnen lassen

41 Zusatzfilter Dekadensummen Dieser Filter erlaubt den Ausschluss von Tippreihen, deren Zahlen auf eine bestimmte Anzahl Dekaden verteilt sind. Als Dekaden gelten die Zahlenbereiche von 1-9, 10-19, 20-29, und Aufgrund der ausgewählten Wettart und des frei einstellbaren Auswertungszeitraumes erscheint in der Mitte des Filterbildschirmes eine Grafik, in der die bisherigen Verteilungen optisch dargestellt sind. Die Soll/Ist- Gegenüberstellung zeigt Ungleichgewichte an, die vor allem bei der Auswahl kleiner Zeiträume viel deutlicher ausfallen. Diese Darstellung dient als Entscheidungshilfe für den Einsatz des Dekadensummen-Filters. Abb.: Merlin Zusatzfilter Dekadensummen Beispiel: Die Tippreihen 1,2,4,6,7,9 und 30,33,35,37,38,39 haben die Dekadensumme 1. Alle Zahlen liegen innerhalb einer Dekade. Die Tippreihe 2,14,21,35,39,40 dagegen ist in allen fünf Dekaden vertreten, die Dekadensumme ist deshalb 5. In der obigen Abbildung sollen nach der Filterung nur diejenigen Tippreihen erhalten bleiben, die eine Dekadensumme von 3 oder 4 haben. Die Tippreihen, deren Zahlen nur auf eine oder zwei Dekaden aufgeteilt sind, werden eliminiert, ebenso wie die Tippreihen mit der Dekadensumme 5. Die mathematische Wahrscheinlichkeit für das Eintreffen der Verteilung auf 3 und 4 Dekaden liegt dennoch bei ca. 83%. In der unteren Statusleiste des Filterfensters wird die Auswirkung der Filterung angezeigt. Im Beispiel waren es 200 Tippreihen vor der Filterung, gelöscht wurden 28 Tippreihen, so dass 172 Tippreihen verbleiben. Die Filterung wird auch im Protokoll vermerkt. Auch hier kann die Filterung zurückgenommen werden, solange keine andere Filtermaßnahme abgelaufen ist

42 Zusatzfilter Hot/Cold Dieser klassische Filter entfernt Tippreihen, in denen sich nicht im geforderten Umfang heiße oder kalte Zahlen befinden. Dieser Filter findet vor allem dann Anwendung, wenn man Zahlen unterschiedlich stark einsetzen möchte. Zahlen, von denen man meint, die könnten eher auftreten, sind "heiße" Zahlen, also "hot". Dementsprechend sind die Zahlen, die zwar auch kommen sollen, aber nicht so wahrscheinlich wie andere Zahlen eingeschätzt werden, kalte" Zahlen, also Cold". Auswirkung hat die Einteilung der in roter Farbe dargestellten heißen" und der in blauer Farbe dargestellten kalten" Zahlen allerdings erst durch die Angaben in den jeweiligen Minimum-Maximum Angaben. Beispiel: Von den 25 gespielten Zahlen eines Tipps werden sieben Zahlen (durch Anklicken auf die Kugeln im Zahlenfeld) als kalte Zahlen (blaue Farbe) bestimmt. Unten bei der Angabe Minimum-Maximum für kalte Zahlen wird 0 bis 2 eingegeben. Damit werden alle diejenigen Tippreihen eliminiert, in denen sich mehr als zwei "kalte" Zahlen befinden. Die Tippreihe 2,3,4,17,25,33 bleibt erhalten, da sich darin nur zwei kalte" Zahlen (2, 25) befinden. Die Tippreihe 2,3,4,17,25,37 wird dagegen entfernt, da sich darin drei kalte" Zahlen (2, 25, 37) befinden. Die Tippreihe 19,21,25,29,31,35 wird entfernt, da sich darin vier kalte Zahlen (25, 29, 31, 35) befinden. Abb.: Merlin Zusatzfilter Hot/Cold In der unteren Statusleiste des Filterfensters wird die Auswirkung der Filterung angezeigt. Im Beispiel waren es 992 Tippreihen vor der Filterung, gelöscht wurden 216 Tippreihen, so dass noch 776 Tippreihen verbleiben. Die Filterung wird auch im Protokoll vermerkt. Diese Filterung kann solange zurückgenommen, solange danach keine andere Filtermaßnahme durchgeführt wird

43 Zusatzfilter Mod 3 Lottosoftware Merlin the lottowizard - Handbuch Dieser Filter erlaubt den Ausschluss von Tippreihen, deren Zahlenstruktur nicht den ausgewählten Modulationen entsprechen. Als Modulation wird die Teilbarkeit durch die Zahl 3 bezeichnet. Eine Zahl, die ohne Rest durch 3 teilbar ist, bekommt das Symbol o, eine Zahl die dafür um eins zu niedrig ist, bekommt das Symbol - und eine Zahl, die um eins zu hoch ist, bekommt das Symbol +. Abb.: Merlin Zusatzfilter Mod 3 Es gibt insgesamt 729 verschiedene Modulationen, die erste wird mit den Symbolen , die letzte mit dargestellt. Eine Ausnahme stellt übrigens die Zahl 1 dar, die nicht berücksichtigt und in der Modulation als Fragezeichen dargestellt wird. Beispiel: Die Gewinnreihe der Veranstaltung 46/1956 mit den Zahlen 5,6,14,33,34,40 wird als dargestellt. Die Zahlen 5 und 14 sind jew. um eins zu niedrig, um ohne Rest durch 3 geteilt zu werden. Hier wird das Symbol - verwendet. Die Zahl 6 und die Zahl 33 können durch 3 geteilt werden, hier kommt das Symbol o zur Anwendung. Die Zahlen 34 und 40 sind jeweils um eine Zahl zu hoch, um durch 3 geteilt zu werden, dieser Umstand wird mit + symbolisiert. Durch vielfältige, bequeme und schnell durchzuführende Auswertungs-Mechanismen kann man nun bestimmen, welche der 729 Modulationen für den Tipp in Frage kommen sollen. Die ausgewählten Modulationen können in der linken Tabelle betrachtet werden und bei Bedarf zusätzlich manuell an- und ausgeschaltet werden. Rechts ist eine Übersichtstabelle eingeblendet, die als Entscheidungs- und Auswahlhilfe gleichermaßen fungiert. Beim Start der Filterung wird die Modulation jeder einzelnen Tippreihe ermittelt und mit der 729er-Tabelle abgeglichen. Ist die Modulation ausgewählt (Häkchen an), dann bleibt die Tippreihe erhalten, ansonsten wird sie eliminiert. In der unteren Statusleiste des Filterfensters wird die Auswirkung der Filterung angezeigt. Im Beispiel wurden von 776 Tippreihen 395 gelöscht, so dass noch 381 Tippreihen verbleiben

44 Zusatzfilter Filteranalyse Dieser Filter entfernt Tippreihen, der sich an der Struktur der bisher gezogenen Gewinnzahlenreihen orientiert. Diese Struktur besteht aus bis zu neun frei einstellbaren Filtermerkmalen. Stimmen die Merkmale einer Tippreihe in allen Punkten mit irgendeiner Gewinnzahlenreihe der Vergangenheit überein, wird diese Tippreihe eliminiert. Im abgebildeten Beispiel sind alle für die Filter-Analyse verfügbaren Filter ausgewählt worden. Es handelt sich um die Filter: Bandbreite, Quersumme, Große/Kleine Zahlen, Ungerade/Gerade, Rand/Mitte, Dekaden, Endziffernpaare, Endziffern und Dekadensumme. Beim Filtervorgang wird von jeder Gewinnzahlenreihe eine Art Fingerabdruck erstellt und dieser mit jeder Tippreihe verglichen. Abb.: Merlin Zusatzfilter "Filteranalyse" Beispiel: Die Gewinnzahlenreihe der Ziehung lautete 9,13,26,30,37,41. Die Bandbreite beträgt 33, die Quersumme 156, das Verhältnis Groß/klein ist 4:2, Ungerade/Gerade ist 4:2 usw. Die Tippreihe 7,17,26,32,35,39 hat ebenfalls die Bandbreite von 33, eine Quersumme von 130, ein groß/klein-verhältnis von 2:4, ungerade/gerade 4:2, usw. Bei der kompletten Übereinstimmung aller ausgewählten Filtermerkmale wird diese Tippreihe aus dem Tipp entfernt. Es sind noch zwei Zusatz-Funktionen in diesem Filter vorhanden, die zwar keinerlei Einfluss auf das Filterergebnis haben, sondern rein zur Information dienen. Bei Dubletten suchen wird angezeigt, wie viele Gewinnzahlenreihen untereinander denselben Fingerabdruck haben. Bei Drucken wird ein kompletter Report über die Gewinnzahlenreihen mit den ausgewählten Filtern erstellt, der dann auch ausgedruckt werden kann

45 Zusatzfilter Quersummen-Sequenzer Dieser Filter erlaubt den Ausschluss von Tippreihen aufgrund der Quersummen, die aus x-beliebigen zwei, drei, vier, fünf oder allen Zahlen einer Tippreihe gebildet werden können. Wenn keine der Quersummen innerhalb den festgelegten Bereichsgrenzen liegen, wird die Reihe eliminiert. Beispiel für einen Tipp mit der Summenbegrenzung für zwei Zahlen. Gespielt wird mit den folgenden 36 Zahlen: Die kleinste Quersumme, die aus zwei Zahlen unserer Zahlenauswahl gebildet werden kann, ist 5 (Addition der beiden kleinsten Zahlen des Tipps 2+3). Die höchste Quersumme, die aus zwei Zahlen gebildet werden kann, ist demnach 97 (Addition der beiden höchsten Zahlen des Tipps 48+49). Würde man diese beiden Summen als Grenzwerte setzen, gäbe es nie eine Filterung. Um zu einer Filterung zu gelangen braucht man Begrenzungen knapp um den Mittelwert herum. Den Mittelwert erhält man durch die Addition aller 36 Zahlen geteilt durch 18 (Hälfte der Zahlen). In unserem Beispiel kommt man so auf den Mittelwert 50. Unsere Begrenzungen geben wir mit 48 und 52 jew. knapp um diesen Mittelwert bei min und max. ein. Damit gefiltert wird, muss das Häkchen bei Summe aus 2 Zahlen gesetzt sein. Abb.: Merlin Zusatzfilter Quersummen-Sequenzer Die Tippreihe 25,27,34,42,47,48 bleibt erhalten, weil mit der Addition von der vorgegebene Quersummenbereich getroffen wird. Die Tippreihe 25,29,32,37,38,49 wird eliminiert, weil keine einzige Quersumme, die sich aus zwei der sechs Zahlen bilden lassen, im Bereich zwischen 48 und 52 liegt. Integrierte Analysefunktion Bei der Auswahl der Filterbedingungen kann man sich Informationen durch die integrierte Analysefunktion einholen. Angezeigt wird, wie oft jede Quersumme (die aus den Gewinnzahlenreihen der ausgewählten Wettart gebildet werden können) bisher vorkam. Den Auswertungszeitraum kann man dabei beliebig einstellen. Durch den Klick auf eine der fünf Grafiken wir diese allein und vergrößert dargestellt. Mit Schiebeschaltern gelangt man bequem zu allen Einzelwerten. Mit einem weiteren Klick auf die Grafik geht es wieder zurück und es werden wieder alle fünf Grafiken angezeigt

46 Zusatzfilter Zifferausschluss Dieser Filter erlaubt den Ausschluss von Tippreihen, deren Zahlen mit den letzten Gewinnreihen Position bezogen verglichen werden. Stimmt irgendeine der Zahlen und die Position innerhalb der Tippreihe mit der Auswahl überein, wird die Tippreihe eliminiert. Aufgrund der ausgewählten Wettart werden die letzten 30 Gewinnzahlenreihen vom Samstags- bzw. Mittwochslotto angezeigt, wobei die letzte Ziehung ganz links angezeigt wird. Am rechten Rand kann man nun pro Ziehungsposition die Anzahl der letzten Ziehungen angeben, die mit dem geladenen Tipp verglichen werden soll. Abb.: Merlin Zusatzfilter "Zifferausschluss" Aufgrund der ausgewählten Wettart werden die letzten 30 Gewinnzahlenreihen vom Samstags- bzw. Mittwochslotto angezeigt, wobei die letzte Ziehung ganz links angezeigt wird. Am rechten Rand kann man nun pro Ziehungsposition die Anzahl der letzten Ziehungen angeben, die mit dem geladenen Tipp verglichen werden soll. Stimmen Zahlen einer Tippreihe an mindestens einer Position mit einer markierten Gewinnzahl überein, so wird diese Tippreihe aus dem Tipp entfernt. Eine Ausnahme gibt es für die Zahlen 1 und 49, da diese nur jeweils an der ersten bzw. an der sechsten Position auftauchen können. Deshalb gilt die Filterung nur für die Zahlen Beispiel mit den oben gesetzten Bedingungen: Die Tippreihe 3,8,14,33,40,41 wird entfernt, da die Zahl 41 ebenfalls an der sechsten Position platziert ist (siehe letzte Ziehung). Die Tippreihe 4,9,11,32,41,49 hingegen bleibt erhalten. Zwar erschienen einige der Zahlen im ausgewählten Vergleichsgebiet (schwarz umrandet), jedoch nie an derselben Position. Erläuterungen: Die Zahl 9 steht in der Tippreihe 4,9,13,17,20,30 an Position 2, im Vergleichsgebiet kommt sie jedoch nur an der Position 1 vor. Die 13 erscheint in der Tippreihe an Position 3, im Vergleichsgebiet jedoch an den Positionen 1 und 2. Die 20 erscheint in der Tippreihe an Position 5, im Vergleichsgebiet jedoch an den Positionen 1, 3 und

47 Zusatzfilter Block12 Dieser Filter erlaubt den Ausschluss von Tippreihen, deren Verteilungsmuster - bezogen auf vier frei definierbare Blöcke mit jeweils zwölf Zahlen - nicht gewünscht wird. Aufgrund der ausgewählten Wettart und den Blockeinteilungen werden zunächst die bisherigen Gewinnzahlenreihen analysiert und grafisch dargestellt. Diese dient als Entscheidungshilfe um anschließend bestimmen zu können, welche Block-Verteilungs-Verhältnisse erhalten bleiben sollen. Alle Tippreihen, die nicht den gewählten Filteroptionen entsprechen, werden bei der Filterung aus dem Tipp entfernt. Abb.: Merlin Zusatzfilter "Block 12" Erläuterung: In der obigen Abbildung ist die häufigste Verteilung für die vier Blöcke das Verhältnis 3/2/1/0. Das bedeutet, dass es in 899 der bisherigen Ziehungen im Samstagslotto (in denen die Zahl 25 nicht gezogen wurde) vorkam, dass in einem Zwölferblock drei, in einem anderen Zwölferblock zwei und in einem weiteren Zwölferblock eine Gewinnzahl richtig war. Folglich war im vierten Zwölferblock keine Gewinnzahl richtig. Dieses Verhältnis wird als 3/2/1/0 bezeichnet. Dabei ist es egal, in welchen Blöcken die Gewinnzahlen enthalten waren. Es gibt drei voreingestellte Blockdefinitionen, die symmetrisch angeordnet sind (Blockdefinition 1-3). Die Zahl 25 in der Mitte ist dabei die nicht gespielte Zahl. Die Blöcke können aber auch völlig frei eingeteilt werden (Blockdefinition 4-6). Beispiel: Zuerst wird die Wettart ausgewählt, anschließend wird die Blockdefinition 1 gewählt. Durch den Klick auf Analyse werden nun vielfältige Informationen ermittelt, die für die nachfolgende Filterung als Entscheidungshilfe dienen. Oben wird angezeigt, wie oft es vorkam, dass keine Zahl aus den jeweiligen Zwölferblöcken gezogen wurde. Interessant sind vor allem die Daten, die bei wählbare Filteroptionen und deren bisherigen Erfolge angezeigt werden. Die Verhältnisse spiegeln die Verteilung in die Zwölferblöcke genau wider. Die Ergebnisse werden sowohl grafisch, absolut als auch prozentual angezeigt. Für die Filterung werden jetzt nur diejenigen Verteilungs-Verhältnisse angeklickt, die erhalten bleiben sollen! Tippreihen des aktuellen Tipps, deren Verteilung auf die Blöcke nicht den gewünschten Verhältnissen entsprechen, werden eliminiert

48 Zusatzfilter Zahlen blockieren Dieser Filter erlaubt den Ausschluss von Tippreihen aufgrund der Platzierung der darin enthaltenen Zahlen. Es kann bestimmt werden, dass eine Zahl nur an ganz bestimmten Positionen innerhalb der Tippreihe vorkommen darf. Die erlaubten Platzierungen können sowohl manuell als auch mit einem wertabhängigen Schnellmarker bestimmt werden. Beispiel: Im Schnellmarker wurde der Wert 50 eingegeben und auf <= geklickt. Das bedeutet, dass alle Werte in der linken Tabelle deaktiviert werden, in denen die Zahl 50 oder weniger drin steht. Diese Werte sagen übrigens aus, wie oft es bisher vorgekommen ist, dass eine Zahl an einer bestimmten Position in der Gewinnreihe platziert war. Abb.: Auswahl der Wochen Erläuterung: Es wurde u.a. bei der Zahl 4 das dritte Feld deaktiviert. Dort steht der Wert 8 drin. Der Wert 8 sagt aus, dass es bisher in allen Samstagslotto-Ziehungen achtmal vorgekommen ist, dass die Zahl 4 an der dritten Stelle positioniert war. Das kann also nur dann der Fall gewesen sein, wenn die Gewinnzahlenreihe mit 1,2 oder 1,3 oder 2,3 begonnen hatte. Durch den Wert 50 wurde auch die Zahl 2 blockiert, allerdings nur dann, wenn sie an der zweiten Stelle in der Tippreihe auftauchte. Eine Tippreihe 2,14,17,33,44,49 bleibt bestehen, da die Zahl 2 an der 1. Position steht. Eine Tippreihe 1,2,14,17,33,44 dagegen wird eliminiert, da die Zahl 2 auf Position 2 blockiert wurde. Abb.: Merlin Zusatzfilter Zahlen blockieren Manuelles Blockieren Die rechte Tabelle hat die Funktion, Zahlen an bestimmten Positionen manuell blockieren zu können. Mit einem Klick der linken Maustaste wird die Zahl blockiert, mit einem Klick der rechten Maustaste kann die Blockierung wieder aufgehoben werden. In der unteren Statusleiste des Filterfensters wird die Auswirkung der Filterung angezeigt. Im Beispiel waren es 54 Tippreihen vor der Filterung, gelöscht wurden 23 Tippreihen, so dass 31 Tippreihen verbleiben. Die Filterung wird auch im Protokoll vermerkt. Auch hier kann die Filterung zurückgenommen werden sofern danach keine andere Filtermaßnahme abgelaufen ist

49 Zusatzfilter Nachbarzahlen Dieser Filter erlaubt den Ausschluss von Tippreihen aufgrund des Vergleichs mit vier unterschiedlichen Zahlengruppen. Da eine dieser Gruppen die Nachbarzahlen sind, wurde der Filter hiernach benannt. Bei jeder Gruppe kann man durch An- und Ausschalten des Kontrollkästchens bestimmen, ob diese bei der Filterung berücksichtigt werden soll oder nicht. Für jede Gruppe kann man die Angaben "von-bis" setzen. Damit kann bestimmt werden, wie viele Zahlen aus der jeweiligen Gruppe mindestens und höchstens mit den Zahlen einer Tippreihe übereinstimmen dürfen. Alle Tippreihen, die diese Limits nicht einhalten, werden eliminiert. Gruppe empfohlene Zahlen": Aufgrund eines komplexen Verfahrens, bei dem die Häufigkeit der Ziehungsintervalle pro Zahl berücksichtigt wird, werden Zahlen vorgeschlagen, die nach diesem ausgeklügelten Verfahren in der nächsten Ziehung als fällig" eingestuft werden. Für die Berechnung kann die Intensität" eingestellt werden, was zu einer unterschiedlichen Anzahl an empfohlenen Zahlen führt. Gruppe persönliche Favoriten": Hier kann man eigene Favoritenzahlen vorschlagen. Gruppe letzte Ziehungszahlen": Die Gewinnzahlenreihe der letzten Samstags- oder Mittwochsziehung wird hier geladen. Bei der Option S und M wird die datumsmäßige letzte Ziehung herangezogen. Gruppe Nachbarzahlen": Von den angezeigten Ziehungszahlen werden die Nachbarzahlen gebildet. Wegen der Zusatzzahl können es bis zu maximal 14 Zahlen sein. Besonderheit: Die Nachbarzahlen der Zahl 1 ist neben der 2 auch die 49, genauso sind die 48 und die 1 die Nachbarn der Zahl 49. Abb.: Merlin Zusatzfilter "Nachbarzahlen" In der unteren Statusleiste des Filterfensters wird die Auswirkung der Filterung angezeigt. Im Beispiel waren es 143 Tippreihen vor der Filterung, gelöscht wurden 105 Tippreihen, so dass 38 Tippreihen verbleiben. Die Filterung wird auch im Protokoll vermerkt. Eine Filterung kann zurückgenommen werden, sofern danach keine andere Filtermaßnahme abgelaufen ist. Beispiel für Nachbarzahlen-Ermittlung: vorhergehende Nachbarzahlen Gewinnzahlen (ZZ) 34 nachfolgende Nachbarzahlen Die letzte Gewinnzahlenreihe lautet 9, 13, 26, 30, 37, 41 Zusatzzahl 33. Demnach sind die Nachbarzahlen 8, 10, 12, 14, 25, 27, 29, 31, 32, 34, 36, 38, 40 und 42. Die höchst mögliche Anzahl Nachbarzahlen bei sieben Zahlen ist 14. Es gibt jedoch Konstellationen, bei der diese Anzahl unterschritten wird und zwar dann, wenn zwei Gewinnzahlen dieselben Nachbarzahlen produzieren. Beispiel: gezogen werden die 10 und die 12. Bei beiden ist die 11 eine Nachbarzahl

50 Zusatzfilter Ziehungspositionen Dieser Filter erlaubt den Ausschluss von Tippreihen, bei denen aufgrund der letzten sechs Ziehungen durch die Berücksichtigung der jew. Ziehungsposition fiktive Lottoreihen (sogenannte Pseudo- Ziehungsreihen ) gebildet werden Aufgrund der gewählten Wettart werden die letzten sechs Ziehungen, die in der historischen Ziehungs-Datenbank gespeichert sind, für diesen Spezialfilter herangezogen. Wie der Name schon sagt, geschieht das anhand der Ziehungsposition. Zunächst werden die Gewinnreihen in der gezogenen Reihenfolge in eine Tabelle gestellt: In der nebenstehenden Abbildung sind die Gewinnreihen waagerecht dargestellt. Jetzt werden daraus anhand der Ziehungsposition die Pseudo-Ziehungsreihen gebildet, und zwar wenn man die Zahlen einfach Spalte für Spalte abliest: In der ersten Spalte befinden sich die Zahlen 11, 5, 13, 20, 5, 9. Numerisch sortiert ergibt sich folgende Zahlenreihe: 5, 5, 9, 11, 13, 20 (die Zahl 5 ist doppelt). In der zweiten Spalte befinden sich die Zahlen 17, 8, 18, 34, 11, 13. Numerisch sortiert ergibt sich die Tippreihe: 8, 11, 13, 17, 18, 35, usw. Es kann (wie in der ersten Spalte mit der Zahl 5) durchaus vorkommen, dass in einer dieser Pseudoreihen Zahlen mehrfach vorhanden sind. Der Filtervorgang ist der, dass man bestimmt, wie viele Übereinstimmungen die Tippreihen der aktuell geladenen Tippliste zu diesen sechs fiktiv gebildeten Ziehungsreihen maximal haben dürfen. Gibt es mehr Übereinstimmungen, wird die Tippreihe eliminiert. Abb.: Merlin Zusatzfilter Ziehungsposition Im abgebildeten Beispiel soll es max. drei Übereinstimmungen geben. Die Tippreihe 2,5,26,34,37,49 wird deshalb entfernt werden, da es im Vergleich mit der 3. Pseudo-Ziehungsreihe vier Übereinstimmungen gibt

51 Zusatzfilter Endziffern-Verhältnis Mit diesem Filter können gleich zwei verschiedene Aktionen durchgeführt werden, die Filterung aufgrund des Verhältnisses gerader zu ungeraden Endziffern und dem Verhältnis großer zu kleiner Endziffern. Gerade/ungerade Endziffern Hiermit kann man diejenigen Tippreihen eliminieren, deren Verhältnis geraden zu ungeraden Endziffern man nicht haben möchte. Es werden jeweils die Verhältnisse ausgewählt, die man beibehalten möchte. Der Filter unterscheidet sich in seiner Funktion natürlich nicht vom Standardfilter gerade/ungerade Zahlen, denn ob eine Zahl gerade oder ungerade ist, ergibt sich logischerweise anhand der Endziffer. Beispiel: ist das Häkchen im Verhältnis 6:0 nicht angeklickt, wird die Tippreihe 2,14,16,28,44,48 bei einer Filterung eliminiert (6 gerade, 0 ungerade Endziffern). Abb.: Merlin Zusatzfilter Endziffern-Verhältnis Große/kleine Endziffern Hiermit kann man diejenigen Tippreihen eliminieren, deren Verhältnis an großen zu kleinen Endziffern man nicht haben möchte. Die Zahlen 0-4 sind die kleinen Endziffern, die 5-9 die großen Endziffern. Die Häkchen für diejenigen Verhältnisse, die man nicht haben möchte, müssen ausgeschaltet werden. Beispiel: Ist im Verhältnis 0:6 kein Häkchen drin, wird die Tippreihe 10,22,24,31,33,40 eliminiert (0 große, 6 kleine Endziffern). Integrierte Analysefunktion Bei der Auswahl der Filterbedingungen kann man sich Informationen durch die integrierte Analysefunktion einholen. Die Grafiken sind eine sehr komfortable Entscheidungshilfe. Angezeigt werden hier pro Wettart die bisherigen Verhältnisse beider Filterarten. Den Auswertungszeitraum kann man dabei beliebig einstellen. Die hellen Säulen zeigen die tatsächlichen Häufigkeiten an (IST-Vorkommen), die dunklen die rechnerischen Soll-Werte. In den Fällen, in denen die IST-Säule höher ist, kam das Verhältnis in der Praxis also häufiger vor, als es rein rechnerisch hätte vorkommen dürfen. Je kleiner die Auswertungszeiträume ausgewählt werden, desto deutlicher werden die Unterschiede (und somit die aktuellen Trends) der letzten Ziehungen sichtbar

52 Zusatzfilter Zeilen/Spalten Dieser Filter ermöglicht die Begrenzung der Anzahl der Kreuzchen pro Zeile und Spalte. Dadurch lassen sich u.a. solche Tippreihen eliminieren, die von vielen Tippfreunden auf die Tippscheine "gemalt" werden. Gewinnt solch eine Reihe, sind bekanntlich die Quoten im Keller. Standard-Filterung nach Zeilen und Spalten Es kann auf zwei verschiedene Arten begrenzt werden. Wenn auf der linken Seite das Kontrollkästchen "Kreuzeanzahl in Zeilen und Spalten begrenzen" angeklickt ist, können die Grenzwerte für das 7x7er-Tippfeld eingetragen werden. Vorgeschlagen wird zunächst, dass pro Zeile und pro Spalte max. 3 Kreuzchen enthalten sein dürfen. Diese Werte können geändert werden. Abb.: Merlin Zusatzfilter Zeilen/Spalten Filterung aufgrund eigener Bereichsdefinitionen Auf der rechten Hälfte des Fensters kann man zusätzlich eigene Bereiche definieren und für Vorgaben machen, wie viele Zahlen mindestens und maximal pro Bereich vorhanden sein sollen. Im abgebildeten Beispiel werden zwei Bereichsblöcke mit jeweils vier Bereichsgrenzen eingerichtet. Lt. der ersten Bereichsdefinition wird gefordert, dass sich in den Bereichen von 1-9, 10-21, 22-30, (und 40 bis 49) mindestens eine, maximal drei Zahlen befinden dürfen. In der zweiten Bereichsdefinition können sich in den Bereichen 1-6, 7-18, 19-36, (und 43 bis 49) zwischen null und vier Zahlen befinden. Eine Tippreihe 41,42,46,47,48,49 würde zunächst erlaubt bleiben, da sich zwischen 43 und 49 exakt vier Zahlen befinden. Solche Reihen sollte man allerdings nicht spielen, wenn man sich gute Gewinnquoten im Erfolgsfall erhofft. Die Tippreihe wird auch eliminiert und zwar aufgrund der Zeilen-Bedingung (siehe linke Seite der Abbildung). Dort steht bei Reihe 7, dass max. 3 Zahlen aus der Zeile mit den Zahlen von 43 bis 49 in einer Tippreihe enthalten sein dürfen

53 Zusatzfilter Quotenfilter Dieser Zusatzfilter ermöglicht die Berücksichtigung der zu erwartenden Quoten für alle Gewinnränge. Möglich wird dies durch ein besonderes Berechnungsverfahren. Daraus wird ein Ranking erstellt. Zu verstehen ist darunter, dass die Reihenfolge ermittelt wird, wie oft jede Zahl von den Spielteilnehmern getippt wird. Dieser Filter ist als einziger nicht in der (XL)arge-Version enthalten. Es ist allgemein bekannt dass Lottospieler bevorzugt mit Geburtsdaten spielen. Weil z.b. die Zahl 19 als Jahrhundertzahl in den meisten Geburtstagen unserer Zeit vorkommt, ist sie auch die meist getippte Lottozahl. Im Ranking liegt sie deshalb an der letzten Stelle. Das Ranking bezieht sich auf die höchsten zu erwartenden Quoten. In den Veranstaltungen, in denen die Zahl 19 auftaucht, gibt es - zumindest in den unteren Gewinnrängen - unterdurchschnittliche Quoten. Weiterhin sehr beliebt sind die Zahlen bis 12 (Monatszahlen) und bis 31 (Tageszahlen). Kein Wunder, dass die Zahlen 45 und 46 wegen den geburtenschwachen Nachkriegsjahren zu den besonders wenig getippten Zahlen gehören und im Ranking vorne liegen. Erstaunlicherweise wird auch die Zahl 1 nicht so häufig getippt. Abb.: Merlin Zusatzfilter Quotenfilter Mit dem Quotenfilter kann man gezielt nur solche Tippreihen spielen, die im Gewinnfall auch gute Quoten erwarten lassen. Geregelt wird das durch die Eingabe von Prozentzahlen für die Abweichung vom Mittelwert einer Quote nach oben und nach unten. Im Beispiel wird anhand der zu erwarteten Quote für den Dreier gefiltert. Die Quote soll nicht mehr als 5 Prozent unter dem Mittelwert aber auch nicht mehr als 25 Prozent darüber liegen. Es handelt sich dadurch um den Quotenbereich von 9,70 bis 12,80 Euro. Ranking-Filter Es gibt auch erweiterte Filterfunktionen, mit denen sich weitere Tippreihen eliminieren lassen. So kann man bestimmen, wie viele Zahlen im Ranking max. hintereinander vorkommen dürfen. Weiter kann man bestimmen, wie viele Zahlen pro Rankingblock max. vorkommen dürfen. Da ein Rankingblock aus sieben Zahlen besteht, gibt es sieben solcher Blöcke. Auch kann man vorgeben, wie viele Zahlen einer Tippreihe über dem Quoten-Durchschnitt liegen sollen. Integrierte Analysefunktion Bevor man eine Filtermaßnahme trifft, kann man sich mit Hilfe vielfältiger Analysen über das Quotenverhalten informieren. Man kann u.a. eine Tippreihe eingeben und deren zu erwartende Quoten für alle Gewinnränge bis zum Fünfer mit Zusatzzahl ermitteln lassen. Die Zahlen werden in der Ranking-Tabelle gekennzeichnet (P1-P7). Mit dieser Funktion kann man seine persönlichen Stammreihen hinsichtlich deren Quotenerwartung überprüfen. Natürlich kann man die Zeiträume für die Auswertung frei bestimmen und die Wettart auswählen. Ein weiteres Feature ist, dass Auswertungsergebnisse an den Block12-Filter weitergegeben werden können

54 Kapitel 8 Analyse Lottosysteme sind zum erfolgreichen Spielen im Lotto unentbehrlich. Aber gute Systeme sind nur die halbe Miete. Die Systeme kommen erst dann zum Tragen, wenn die damit gespielten Zahlen auch gezogen werden. Seit es Lotto gibt, suchen die Spieler nach Möglichkeiten, entweder die richtigen Zahlen zu finden oder unwahrscheinliche Tippreihen auszusortieren. Merlin unterstützt hierbei strategisch vorgehende Lottospieler mit einer ganzen Fülle guter und geeigneter Hilfsmittel, die im Menü Analyse zu finden sind. Sie helfen Klarheit zu bekommen, vor allem, wenn Filter zur Reihenreduzierung eingesetzt werden sollen. Im Grunde bieten sich zwei Lösungswege an, die sich auch miteinander kombinieren lassen: Einer der angesprochenen Wege ist die Zahlenfindung. Es gibt ja sehr viele Lottospieler, die daran glauben, dass es möglich sein muss, dass man herausfinden kann, welche Zahl oder welche Zahlen die größten Chancen haben, in der nächsten Ziehung gezogen zu werden. Merlin bietet einige Funktionen und Auswertungen an, z.b. mit der Statistik über Zahlenpaarungen und der Auswertung Wochen/Monate/Quartals-Analyse. Mit dem Programmteil Kombinationen kann man sich sogar Zahlenkombinationen errechnen lassen, die sich zuletzt als sehr trefferstark erwiesen haben. Ein anderer Weg ist das Entfernen (Herausfiltern) der als unwahrscheinlich empfundenen Tippreihen. Dazu nimmt man als Basis ein System mit vielen Zahlen, einer hohen Garantie und vielen hundert oder tausend Tippreihen und stellt genaue Anforderungen an den Aufbau der Tippreihen. Diejenigen Tippreihen, die davon abweichen, werden entfernt. Der Abb.: Hauptmenüpunkt "Analyse" Umfang der Tippreihen wird solange reduziert, bis man sich den Einsatz der verbliebenen Tippreihen leisten kann. Das Problem beim Filtern ist jedoch oft das fehlende Wissen, wie sich die verschiedenen Filter-Möglichkeiten in den bisherigen Lottoziehungen ausgewirkt haben. Man möchte ja möglichst sehr praxisnah spielen und keinesfalls die Gewinnreihe eliminieren. Damit man nicht im Unklaren bleibt und sich für die richtigen Filtermaßnahmen entscheiden kann, bietet Merlin sehr umfangreiche Analyse-Möglichkeiten an. Die meisten der in Merlin vorhandenen Filter können hierbei genau unter die Lupe genommen werden. Nur durch die Gegenüberstellung der praktischen zu den theoretischen Werten ( Soll-Ist- Vergleich ) werden die teils gravierenden Abweichungen sichtbar. Dort, wo es die deutlichsten Abweichungen gibt, entstehen auch die größten Anreize um Filter einzusetzen. Wie so oft gibt es nach dem Studium der Analyse-Ergebnisse unter den Lottospielern zwei verschiedene Lager. Ein Teil der Spieler setzt darauf, dass sich der Trend bei einer Abweichung auch künftig behauptet, während andere darauf setzen, dass sich die Abweichungen wieder ausgleichen. Letztendlich haben diejenigen recht gehabt, die gewonnen haben. Beschrieben werden nachfolgend die Analyse-Menüpunkte, die nur in der (L)arge-Version in vollem Umfang zur Verfügung stehen. In der (S)mall und (M)edium-Version dagegen sind nicht alle Analysen verfügbar bzw. sind im Funktionsumfang teilweise eingeschränkt. Am Ende des Kapitels erfolgt eine Aufstellung über die Verfügbarkeit in den einzelnen Merlin-Programmversionen

55 Diagramme Lottosoftware Merlin the lottowizard - Handbuch Merlin bietet Diagramme über die Ziehungshäufigkeit, über die Ziehungsposition und über diverse Filter an. Wer zudem wissen möchte, wie sich die Diagramme in den letzten 5 oder 10 Jahren darstellen, oder wer kurzfristige Trends aufspüren möchte, der kann den Zeitraum aller Auswertungen auf Wunsch wochengenau einstellen. Selbstverständlich können alle Diagramme auch auf dem Drucker ausgegeben werden. Abb.: Von diesen Filtern können Diagramme erstellt werden Diagramme über Ziehungshäufigkeit und Ziehungspositionen In den Diagrammen wird nicht nur dargestellt, wie häufig jede Lottozahl insgesamt gezogen wurde, sondern auch, wie häufig sie bisher als erste, zweite, dritte, vierte, fünfte, sechste Zahl oder als Zusatzzahl gezogen wurde (=Ziehungsposition). Zur Erläuterung der nachfolgenden Abbildung: Die 3 und 38 wurden 69-mal als erste Zahl im Samstagslotto gezogen, während die Zahl 29 nur 46-mal als erste Zahl gezogen wurden. Der Durchschnitt liegt zurzeit bei 60-mal (Stand 2012). Sortierung nach Häufigkeit Neben der Wettart gibt es die Option sortiert. Wird sie ausgewählt, werden die Häufigkeiten aufgrund der Ziehungspositionen sortiert. Klickt man dann z.b. den Schalter für das Diagramm Ziehungsposition 1, ergibt sich daraus die Darstellung für die höchste Anfangsnummer aller bisherigen Lottoziehungen. Interessant ist z.b., dass es schon dreimal vorkam, dass die höchste Anfangszahl einer Lottogewinnreihe mit der Zahl 34 begann! Abb.: Diagramm über die jew. zuerst gezogene Lottozahl Abb.: Aufstellung über die Häufigkeit der Anfangszahlen im Samstagslotto

56 Diagramme über diverse Filter Lottosoftware Merlin the lottowizard - Handbuch Die Soll- und Ist-Werte werden nicht nur in unterschiedlichen Farben dargestellt, es sind auch die numerischen Werte sichtbar. Für folgende Filter sind die Diagramme verfügbar: Analyse Rand/Mitte Analyse der Bandbreite Analyse der Quersummen Analyse ungerade/gerade Analyse der Zahlengitter Analyse der Mehrlinge Analyse Groß/Klein Analyse der Endziffern Analyse der Abstände Ziehungspositionen In diesem Menüpunkt kann das Ziehungsverhalten jeder einzelnen Zahl genau unter die Lupe genommen werden. Im linksstehenden Balken wird angezeigt, wie oft die jeweilige Zahl als erste Gewinnzahl gezogen wurde. In wie weit Erkenntnisse über das Ziehungsverhalten für das eigene Spiel ausgenutzt werden oder nicht, das obliegt natürlich jedermann selbst. Bedenken Sie bitte, dass das Ziehungsgerät seit ständig in Frankfurt steht und dass seit der Veranstaltung 36/1996 im Samstagslotto ein neues Ziehungsgerät eingesetzt wird (im Mittwochslotto seit der Woche 49/2000). Abb.: Analyse über die Ziehungsposition

57 Fangnetzreihen vergleichen Hier können die inzwischen sehr bekannten Fangnetze für 28 und 36 Zahlen genauer untersucht werden. Es kann ausgewählt werden, hinsichtlich welches Trefferrangs (allerdings ohne Zusatzzahl) ausgewertet werden soll. Zu sehen ist, in wie vielen Wochen mit der jeweiligen Fangnetzreihe mindestens 3, 4, 5 oder alle 6 Zahlen getroffen wurden. Hintergrund: Falls mit den Fangnetzen gespielt wird, kann man aus Gründen der Einsatzersparnis entscheiden, auf die eine oder andere Reihe zu verzichten. Kombinationen Lottosoftware Merlin the lottowizard - Handbuch Dieser Programmteil ist voll auf die Zahlenfindung ausgerichtet. Es lassen sich damit Zahlenkombinationen ermitteln, die sich bisher als sehr erfolgreich herausgestellt haben. Die Optimierungskriterien können natürlich frei gewählt werden. In diesem Beispiel soll diejenige 15- Zahlenkombination ermittelt werden, die seit Beginn des Samstagslottos am meisten Dreier traf. Aus Geschwindigkeitsgründen wird die 15er-Kombination in fünf Schritten durchgeführt, wobei jedes Mal die drei besten Zahlen gefunden und angehängt werden, die zusammen mit den bereits ermittelten Zahlen den größten Treffererfolg erreichen konnten. Das Trefferkriterium kann Abb.: Es wird eine (hoffentlich sehr erfolgreiche) Kombination ermittelt auf meiste Dreier, Vierer, Fünfer oder Sechser eingestellt werden. Die gefundenen Zahlen können übrigens bequem per Mausklick an das Wahlzahlen-Tableau übertragen und so direkt mit einem System Ihrer Wahl gespielt werden. Quersummen-Bereiche Mit diesem Programmteil bekommt man Auskunft über die bisherige Häufigkeit, in wie vielen Veranstaltungen die Quersumme der sechs Gewinnzahlen im getesteten Bereich lag. In der nebenstehenden Abbildung ist zu erkennen, dass in weit über 90% aller Ziehungen von Samstags- und Mittwochslotto zusammen die Quersumme zwischen 80 und 200 lag (zu 93 Prozent). Abb.: 93% der Ziehungen lagen in diesem Quersummen-Bereich Abb.: Auswertung der Fangnetze für 28 und 36 Zahlen

58 Tippanalyse Es ist bestimmt schon jedem Lottospieler so ergangen, man lag nur um eine Zahl neben einem höheren Treffer! Mit dem Programmteil Tippanalyse kann jede Tippreihe dahingehend untersucht werden, welche Treffer es gegeben hätte, wenn man auf (alle möglichen) Nachbarzahlen getippt hätte. Man kann ganze Tipplisten laden und Reihe für Reihe auswerten oder gleich seine Lieblingstippreihen eingeben und überprüfen. Auch die Schrittweite (der Jump ) kann anstelle der vorgeschlagenen Abweichung von 1 auf eine größere Zahl eingestellt werden. Lottosoftware Merlin the lottowizard - Handbuch Abb.: Tatsächlich hätte eine Tippreihe mit einer Nachbarzahl den Sechser gehabt -> Zahlenschritt Abb.: Eine manuell eingegebene Tippreihe wird mit ihren Nachbarzahlen ausgewertet Dieser Filter ist speziell auf die Zahlenfindung ausgerichtet. Man kann pro Gewinnzahlenreihe und Ziehungsposition genau erkennen, welche Zahlen bisher wie häufig in den darauffolgenden Wochen getroffen haben. Bestimmen lässt sich auch, ob die Zusatzzahl mitberücksichtigt werden soll oder nicht. Die Anzeige lässt sich durch die Auswahl einer bestimmten Wiederholungs-Mindestzahl weiter eingrenzen. Die übriggebliebenen Zahlen können bequem per Mausklick an das Wahlzahlen-Tableau gesendet werden. Abb.: Diese Analyse unterstützt den Betrachter hinsichtlich der Zahlenfindung durch vielfältige Informationen

59 Ziehungs-ID Soll/Ist Lottosoftware Merlin the lottowizard - Handbuch Der Filter Ziehungs-ID ist ein völlig unspezifischer Filter, da er sich nicht an den Lottozahlen, sondern an der Positionsnummer der Tippreihe orientiert. Man könnte ihn deshalb auch als Positionsnummern-Filter bezeichnen. Bei der Spielformel 6aus49 gibt es 13,9 Mio. verschiedene Positionsnummern. Die Positions-Nr. 1 wird von der kleinsten möglichen Zahlenkombination 1,2,3,4,5,6 belegt, die größte mögliche Kombination 44,45,46,47,48,49 hat dementsprechend die höchste Positions-Nr Mit diesem Programmteil wird analysiert, wie häufig bei den bisherigen Ziehungen die Positionsnummern der Gewinnreihen gerade oder ungerade bzw. eine Primzahl war. Abb.: Soll/Ist-Gegenüberstellung, wie häufig es bisher jeweils vorkam, dass die Positionsnummern gerade oder ungerade waren Zahlenpaarungen Auch dieser Programmteil dient der Zahlenfindung. Dabei werden die Zweierkombinationen ausgewertet: Es wird festgestellt, wie häufig eine Lottozahl bisher mit jeder anderen Lottozahl gezogen wurde. Die Ergebnisse werden auf der linken Seite numerisch aufsteigend sortiert angezeigt. Auf der rechten Seite sind sie nach der Häufigkeit der gemeinsamen Treffer sortiert, die niedrigsten zuerst. Angezeigt wird außerdem, wann die ausgewertete Zahl zuletzt gezogen wurde und wie viele Veranstaltungen seither vergangen sind. Ablauf: Nach der Auswahl der Wettart wird der maximal mögliche Zeitraum eingeblendet, den man auswerten kann. Diesen Zeitraum kann man auf Wunsch durch die Von-Bis-Angaben verkürzen. Im Feld Basiszahl wählt man nun die Lottozahl aus, die man analysieren möchte und klickt danach auf Analyse. Nun wird die Auswertung erstellt, die man durch den Klick auf Drucken auch ausdrucken kann. Beispiel (siehe Folgeseite): Ausgewertet wurde die Zahl 49. Sie kam bis zur Woche 28/2012 insgesamt 415-mal vor, zuletzt am Seitdem ist eine Ziehung vergangen. Die 49 wurde mit der Zahl 1 bisher 47-mal gezogen, mit der Zahl 2 35-mal, usw. Am wenigsten wurde die 49 mit der Zahl 16 gezogen (nur 30-mal), fast doppelt so häufig wurde sie dagegen mit der Zahl 38 gezogen (58-mal)

60 Abb.: Auswertung der Zahl 49 mit allen anderen Lottozahlen: Zusammen mit der Zahl 16 traf die Zahl 49 am wenigsten in einer Gewinnreihe ein Wiederholungsverlauf Als Wiederholung wird bezeichnet, wenn eine Gewinnzahl gezogen wird, die auch schon in der Vorwoche gezogen wurde. In diesem Programmteil gibt es drei Analyse-Methoden: 1. Komplettanalyse: Ermittlung der Wiederholungen für alle 6 Ziehungspositionen und für die Zusatzzahl bezogen auf die aktuell eingestellte Wettart. 2. Häufigkeitsanalyse: Es wird ermittelt, in wie vielen Veranstaltungen es bei der aktuell eingestellten Wettart vorkam, dass keine, eine oder mehrere Gewinnzahlen aus der Vorwoche erneut gezogen wurden. 3. Detailanalyse: Aufgrund der jeweils ausgewählten Ziehungsposition wird deren Wiederholungshäufigkeit ermittelt. Da sich oft mehr als eine Zahl wiederholt, wird angezeigt, wie sich diese weiteren Wiederholungen auf die anderen Ziehungspositionen verteilt haben. Abb.: Die Häufigkeiten der Wiederholungen zur Vorwoche bezogen auf die Ziehungsposition incl. Zusatzzahl wird ermittelt

61 Wochen, Monate und Quartale Lottosoftware Merlin the lottowizard - Handbuch Mit diesem Analyse-Modul werden die Trefferhäufigkeit der Zahlen wochen-, monats- oder quartalbezogen aufgezeigt. So kann man beispielsweise gezielt auswählen, dass nur die Gewinnzahlen ausgewertet werden sollen, die jeweils in der 28. Woche in allen Jahren seit Beginn des Lottos gezogen wurden. Ebenso kann man die Gewinnzahlen- Häufigkeiten von allen Ziehungen ermitteln lassen, die z.b. im Monat Mai oder im dritten Quartal gezogen wurden. Angezeigt werden links die Zahlen mit Häufigkeit, letztmaligem Erscheinen als Gewinnzahl und seither vergangenen Wochen. Rechts wird nach Treffern aufsteigend sortiert. Beim Klick auf das Säulendiagramm wird dieses auf die gesamte Bildschirmbreite vergrößert, beim nächsten Klick wieder verkleinert. Abb.: Hier können Analysen gemacht werden, welche Gewinnzahlen besonders oft in bestimmten Wochen, Monaten und Quartalen vorkamen Gruppenspiel In diesem Programmteil ist eine sehr interessante Sonderfunktion für das Erzeugen von Blocksystemen in der Vollvariation integriert. Man kann bis zu acht Gruppen für das Erstellen der Tippreihen definieren. Abb.: Insgesamt 20 Zahlen wurden in 3 Gruppen aufgeteilt. Pro Gruppe definiert man die Zahlen, die man spielen möchte und bestimmt, wie viele davon mind. und max. in einer Tippreihe vorkommen dürfen. Im abgebildeten Beispiel werden drei Gruppen definiert. Aus jeder Gruppe sollen exakt zwei Zahlen gespielt werden. Bei den vier Zahlen der ersten Gruppe gibt es sechs Möglichkeiten (11+17, 11+33, 11+41, 17+33, 17+41, 33+41), die gebildet werden können. In der zweiten Gruppe können 28 Zweierkombinationen und aus der dritten Gruppe können 66 Zweierkombinationen erstellt werden. Durch den Klick auf Erzeugen werden alle möglichen Kombinationen gebildet und unter einem Standardnamen gespeichert (durch den Klick auf Schließen kommt man zu diesem Tipp). Erzeugt wurden in diesem Beispiel (6x28x66=) Tippreihen. Dieser Tipp kann nun weiter bearbeitet werden, z.b. gefiltert werden, damit er auf ein spielbares Maß gekürzt wird

62 Rangfolge In diesem Programmteil können aufgrund eigener Gewichtungen für alle Lottozahlen eine Rangfolge ermittelt werden. Die Zahlen können über einen Schalter Wahlzahlen an das Wahlzahlen-Tableau übergeben werden. Bei dieser Übergabe werden die Zahlen in der Reihenfolge der ermittelten Rangfolge ins Wahlzahlentableau übergeben. Die Gewichtung können für fünf Häufigkeiten Prozentangaben getroffen werden. Im abgebildeten Beispiel lag der Schwerpunkt mit 45% bei den Dekaden. Lottosoftware Merlin the lottowizard - Handbuch Abb.: Der Gewichtungsschwerpunkt liegt bei den Dekaden Zuerst wählt man aus, für wie viele Zahlen man die Rangfolge ermitteln möchte (im Beispiel für die ranghöchsten 22 Zahle). Danach wählt man die Wettart aus, die hierfür analysiert werden soll. Abb.: Die rangbesten 22 Zahlen wurden ermittelt und angezeigt. Mit Wahlzahlen können sie übertragen werden Ziehungsverlauf Der Ziehungsverlauf ist eine sehr informative Informationsquelle. Alle historischen Ziehungsdaten können pro Wettart hier von einem frei wählbaren Zeitraum angezeigt werden. Dabei gibt es die Einstellmöglichkeiten, ob die Gewinnzahlen in ihrer gezogenen Reihenfolge oder numerisch aufsteigenden Reihenfolge angezeigt werden sollen. Auch die Quoten können angezeigt werden. Nach dem Klick auf Quoten zeigen und Zahlen sortiert muss auf den Schalter Analyse gedrückt werden. Über den Schalter Report können die Daten auf dem Drucker ausgegeben werden

63 Abb.: Ziehungsverlauf vom Lotto am Samstag mit allen einschaltbaren Optionen Für insgesamt folgende vier Filterarten werden im Ziehungsverlauf Auswertungen gemacht. Ziehungs-ID: Die Angabe, ob es sich bei der Gewinnzahlenreihe um die ungerade, gerade oder Primzahlen-ID handelt, wird in der Tabelle nach der Superzahl eingeblendet. Wiederholungen: Durch den Klick auf den Schalter Wiederholungen werden alle Tippreihen bezüglich Übereinstimmgen zu den Gewinnzahlen in der Vorwoche untersucht. Diejenigen Lottozahlen, die auch in der Vorwoche gezogen wurden, werden mit der roten Hintergrundfarbe dargestellt. Korrespondierend hierzu werden die Zahlen einer Gewinnreihe, die in einer nachfolgenden Ziehung gezogen wurden, mit einer rosafarbenen Hintergrundfarbe gekennzeichnet. Zwillinge: Die Zahlen bei Zwillingen und Drillingen werden mit einer dunkelblauen Hintergrundfarbe markiert. QS_2_50: Die Zahlen, die zusammen die Quersumme 50 ergeben, werden mit grünen Hintergrundfarbe markiert. Wenn Zahlen aufgrund mehrerer dieser Analysen betroffen ist, ist die zuletzt betätigte Analyse vorrangig. Verfügbarkeit der Analyse-Module in den Merlin-Versionen Einige der Analyse-Möglichkeiten sind in der (S)mall- und (M)edium-Version nicht verfügbar bzw. eingeschränkt. Analyse-Module Merlin (S)mall Merlin (M)edium Merlin (L)arge Diagramme Zeitraum nicht wählbar Zeitraum nicht wählbar X Ziehungspositionen - - X Fangnetzreihen vergleichen X X X Kombinationen - - X Quersummen-Bereiche X X X Tippanalyse - - X Folgeauswertung GK/RM/UG X X X Zahlenschritt - - X Ziehungs-ID Soll/Ist X X X Zahlenpaarungen - - X Wiederholungsverlauf - X X Wochen-Monate-Quartale - - X Rangfolge - X X Ziehungsverlauf X X X

64 Kapitel 9 Spielscheindruck Mit Merlin können die Lotto- und Auswahlwette-Spielscheine von allen 16 deutschen Bundesländern, der Schweiz und Österreich bedruckt werden. Die erste Voraussetzung zum Druck der Spielscheine ist deshalb, das aktuelle Land bzw. Bundesland einzustellen. Diese Einstellung wird im Hauptmenüpunkt Optionen getroffen. Bevor allerdings wirklich gedruckt werden kann, muss der Drucker eingestellt werden. Merlin unterstützt Sie hierbei mit einem sehr komfortablen Einrichtungsprogramm. Abb.: Hauptmenüpunkt "Spielschein" Rand/Ausrichtung Es gibt Tausende verschiedene Drucker und jeder hat seine Eigenheiten. Mit diesem Programmteil wird Ihnen ermöglicht, Ihren Drucker so einzustellen, dass er die Spielscheine exakt bedrucken kann. Damit Sie möglichst wenig Arbeit damit haben, ermittelt Merlin bereits beim Aufruf dieses Programmteils die entsprechenden Parameter und schlägt sie vor. In vielen Fällen passen diese schon perfekt bzw. Sie müssen nur noch kleine Anpassungen vornehmen. Abb.: Beim Druck muss u.a. bestimmt werden, mit welcher Seite der Tippschein dem Drucker zugeführt wird. Einstellung Rand links und oben. Spielscheindrucker Wählen Sie hier den Spielscheindrucker aus, also denjenigen Ihrer Drucker, mit dem Sie die Scheine bedrucken möchten. Zur Auswahl stehen dabei sämtliche Drucker, die Sie bisher installiert haben

65 Hardware-Info des Spielscheindruckers Lottosoftware Merlin the lottowizard - Handbuch Aufgrund des ausgewählten Druckers werden die nicht bedruckbaren Ränder in mm-angaben angezeigt. Da die Tippscheine oftmals keinen großen Abstand zwischen Tippkästchen und Papierrand haben, kann es vorkommen, dass z.b. in die letzte Spalte eines Tippkästchens keine Kreuze gedruckt werden. Aufgrund dieser Hardware-Info kann schon im Vorfeld erkannt werden, ob es eine Seite gibt, mit der der Tippschein nicht bzw. bevorzugt angelegt werden soll (betrifft die Spielschein-Zufuhr und Spielschein-Ausrichtung). Spielschein-Zufuhr im Drucker Im nächsten Schritt muss Merlin mitgeteilt werden, auf welche Weise die Spielscheine dem Drucker zugeführt werden. Meistens haben die Drucker einen Einzelblatteinzug, der durch Schiebeschalter auch an kleinere Papierformate angepasst werden können. Diese Schiebeschalter bringen das zu bedruckende Papier je nach Bauweise an den linken oder rechten Rand oder in die Mitte. Im abgebildeten Beispiel findet die Zufuhr in der Mitte des Papiereinzugs statt. Mit Ausdruck spiegeln wird der Tippschein um 180 Grad gedreht. Spielschein-Ausrichtung Hier muss man bestimmen, ob der Tippschein mit der breiten (Option waagrecht ) oder schmalen (Option senkrecht ) Seite angelegt wird. Bei den meisten Druckern ist die Zuführung mit der schmalen Seite am besten geeignet. Aufgrund der getroffenen Einstellungen wird auf dem Einrichtungsbildschirm symbolisch dargestellt, wie die Tippscheine dem Drucker zugeführt werden müssen. Schriftart und Größe Hier wird die Schriftart Arial in der Größe von 8 Punkten in Fettschrift vorgeschlagen. Das ist normaler Weise ok. Natürlich können auch andere Schriften und Größen ausgewählt werden. Der Großbuchstabe X als Symbol für das Kreuzchen ist eigentlich optimal, kann aber durch andere Buchstaben/Zeichen ersetzt werden. Probedruck Bei einem Probedruck werden in alle bedruckbaren Stellen des Tippscheins Kreuzchen gedruckt. So lässt sich überprüfen, ob der Druck korrekt funktioniert. Bevor Sie allerdings den ersten Testausdruck auf einem Tippschein vornehmen, empfiehlt sich der Probedruck auf ein leeres DIN-A4 Blatt. So lassen sich evtl. Fehleinstellungen bzgl. Zufuhr und Ausrichtung leicht erkennen. Jetzt kann der erste Probedruck auf einen Spielschein erfolgen. Manchmal passt schon alles korrekt, alle Kreuzchen stimmen tadellos überein. Wenn das nicht der Fall ist, muss wie folgt justiert werden: Spielscheinrand Beim Probedruck muss das Kreuz für die Zahl 1 im ersten (oberen) Tippkästchen perfekt stimmen. Stimmt das nicht, müssen die Parameter für links und oben geändert werden. Beispiel: Befindet sich das Kreuzchen beim Probedruck um 1,5 cm zu weit links muss der bisher im Feld links stehende Wert um 150 erhöht werden (1,5 cm sind 15 mm und somit 150 Zehntelmillimeter). Befindet sich das Kreuzchen um 2 mm zu weit unten, muss der bisherige im Feld oben stehende Wert um 20 verringert werden. Dabei können Minuswerte entstehen, das ist nicht ungewöhnlich. Nach der Änderung der Werte machen Sie einen neuen Probedruck und überprüfen wieder das Kreuzchen im ersten, obersten Tippkästchen. Gegebenenfalls korrigieren Sie die Werte erneut, solange bis das Kreuzchen perfekt stimmt. Feinjustierung Abhängig vom Drucker können jetzt Abweichungen auftreten, so dass zwar die Kreuzchen im ersten Tippfeld stimmen, je weiter es aber nach rechts geht, kommt es zu kleinen Verschiebungen, so dass die Kreuzchen im hintersten Tippfeld nicht mehr richtig sitzen. Genauso kann es zu vertikalen Abweichungen kommen. Merlin bietet Ihnen auch in diesen Fällen Hilfe an. So können Sie die Abstände nicht nur von Tippfeld zu Tippfeld, sondern auch von Kreuzchen zu Kreuzchen innerhalb eines Tippfeldes justieren, und das im Mikrobereich mit einer Schrittweite von nur 2/100 mm. Sind die Abstände zu groß, können sie durch Minuswerte enger zusammengerückt werden, sind sie zu nah beieinander, sorgen Pluswerte für eine Streckung. Bei der Feinjustierung gehen Sie am besten in zwei Schritten vor und justieren zuerst die Abstände innerhalb des Tippkästchens. Wenn diese stimmen, dann justieren sie die Abstände der Tippkästchen:

66 Abstände zwischen zwei Zeichen Lottosoftware Merlin the lottowizard - Handbuch In der auf der vorletzten Seite abgebildeten Einrichtung war der Andruck zu weit auseinander und konnte durch eine Minusangabe korrigiert werden. Durch die Angabe -7 bei horizontal im Feld Abstände zwischen zwei Zeichen in 2/100mm werden die Kreuze in den nebeneinander liegenden Kästchen eines Tippfeldes um jeweils 0,14 mm enger gedruckt. Da es sich um sechs Abstände handelt, macht das insgesamt eine Verengung um 0,84 mm in der Breite der Tippkästchen aus. Dasselbe gilt, wenn die Kreuzchen von oben nach unten zu eng oder zu weit auseinander gedruckt werden. Da im letzten Beispiel dieser vertikale Abstand korrekt war, musste nichts korrigiert werden (Eintrag: 0 ). Abstände zwischen zwei Tippfeldern Die andere Justiermöglichkeit ist Abstände zwischen zwei Tipps in 2/100 mm. Hier geht es nicht um die Justierung der Kreuzchen innerhalb des Tippkästchens, sondern um die Druckposition der restlichen Tippfelder. Am einfachsten ist dabei, sich an der Druckposition des Kreuzchens für die Zahl 1 im Tippkästchen zu betrachten, das rechts neben dem ersten Tippkästchens liegt. Auch hier kann in extrem genauen 2/100-mm Angaben eine genaue Platzierung erreicht werden, sowohl horizontal wie vertikal. Im Beispiel steht bei horizontal der Wert -31. Das bedeutet, dass der Druckbeginn für das zweite Tippkästchens um 0,62mm nach links verschoben wurde. Wenn alle Einstellungen stimmen, müssen alle Kästchen (incl. Spiel 77, Super 6 und Laufzeiten) auf dem gesamten Tippschein perfekt getroffen sein. Erst wenn dieses stimmt, kann man speichern klicken. Es ist ratsam, dass man sich eine Hardcopy von dieser Einstellung macht und aufbewahrt. Nach einem PC-Wechsel, Drucker-Wechsel oder einer Systemwiederherstellung/Rücksicherung sind diese Werte evtl. verschwunden und so kann man diese optimalen Einstellungen wieder eingeben ohne alles neu herausfinden zu müssen. Spielscheine drucken Wenn eine Tippliste im Speicher ist, wird er beim Aufruf des Druckprogramms gleich angezeigt. Ist kein Tipp geladen, kann man über den Schalter Öffnen den Tipp laden. Bevor die Tippscheine gedruckt werden, sollte man überprüfen, ob alle Druck-Optionen richtig gesetzt werden. Die Optionen sind: An welchen Ziehungen teilgenommen werden soll (Samstag, Mittwoch oder beide), die Laufzeit in Wochen (oder ABO-Teilnahme) sowie die Teilnahme an den Zusatz- Lotterien Spiel 77, Super 6, Glückspirale. Diese Angaben können von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich sein. Abb.: Hier kann der Ausdruck gesteuert werden. Die Optionen für Ziehungstage, Laufzeit und Zusatzlotterien können hier eingestellt werden

67 Weiter kann ausgewählt werden, ob die lfd. Spielscheinnummer mit ausdruckt werden soll. Diese Nummer ist wichtig, wenn man viele Scheine im Stapelbetrieb ausdruckt und es bei dem einen oder anderen Tippschein zu Fehldrucken kommt. Aufgrund der Einzeldruck-Möglichkeit und der Eingabe der lfd. Spielscheinnummer kann man nun gezielt diese Tippscheine nachdrucken. Bei Tintenstrahldruckern wird die lfd. Spielscheinnummer in roter Farbe gedruckt. Dadurch gibt es keine Probleme mit dem Lesegeräten in den Annahmestellen. Hintergrund: Manche Lesegeräte meckern unter Umständen wegen der Spielscheinnummer, die unterhalb der Kästchen angedruckt wird, und melden, der Spielschein wäre verschmutzt (diese Meldung muss vom Bedienpersonal am Lesegerät ignoriert werden). Der Stapeldruck ist natürlich sehr vorteilhaft, wenn man viele Scheine in einem Rutsch drucken möchte. Wenn man z.b. an seinen Drucker problemlos eine größere Menge Spielscheine anlegen kann, z.b. 20 Stück, kann man bei Spielschein-Serie drucken ein Häkchen setzen und mit den von-bis-angaben immer eine Serie mit 20 Scheinen ausdrucken. Nach dem Ausdruck einer Serie kann der Drucker wieder mit weiteren Scheinen bestückt werden und der nächste Stapeldruck, jetzt z.b. mit den Scheinen 21 bis 40 kann erfolgen, usw. Zum Schluss werden alle Scheine kontrolliert und der gezielte Nachdruck bei ungenauen Ausdrucken kann jetzt vorgenommen werden, falls erforderlich. Dazu muss das Kästchen Spielschein-Serie drucken wieder entfernt werden. Im Feld Von kann jetzt die lfd. Scheinnummer angegeben werden, die nachgedruckt werden soll. Zur Kontrolle erscheinen die Kreuzchen dieses Scheins auch auf dem Bildschirm. Es kommt durchaus vor, dass auf einmal der Druck nicht mehr stimmt, obwohl man nun schon längere Zeit tadellos ausdrucken konnte. Der Grund hierfür ist, dass die Tippscheine von Charge zu Charge unterschiedliche Ränder haben können. Selbst eine Abweichung von nur einem Millimeter gegenüber den bisherigen Tippscheinen kann für Fehldrucke sorgen. Man muss deshalb die Angaben für den Rand links und den Rand oben neu justieren. Das muss man nicht unbedingt im Einstellungsprogramm machen, man kann es auch im Druckprogramm selbst wie folgt nachjustieren: Im Druckprogramm gibt es am linken unteren Rand eine Windrose. Jeder Klick auf einen der vier Pfeile verschiebt den Gesamtausdruck um einen 1/10mm nach links, rechts, oben oder unten. Nach einer Veränderung öffnet sich der Tresor in der Mitte. Erst wenn auf den Tresor geklickt wird, werden diese hier gemachten Änderungen gespeichert. In der Statusleiste unten werden die geänderten Werte zur Info angezeigt. Wenn der Druck um einen halben Millimeter zu weit rechts beginnt, klickt man einfach 5-mal auf den linken Pfeil der Windrose und speichert diese neue Einstellung. Der Druck passt nun wieder perfekt. Abb.: Windrose zur Feinjustierung

68 Kapitel 10 Gewinne In Merlin stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung, wie man Tipplisten hinsichtlich Treffer und Gewinne auswerten kann: Mit dem Programmpunkt Gewinne der letzten Ziehung kann man einen Tipp schnell durch die manuelle Eingabe einer tatsächlichen oder fiktiven Gewinnzahlenreihe überprüfen. Mit Gewinne in der Vergangenheit kann man eine Tippliste mit allen historischen Ziehungen einer Wettart auswerten. Mit Trefferbilanz kann man die Treffer einer Tippliste über einen frei wählbaren Zeitraum ermitteln sowie für jede einzelne Tippreihe deren Trefferbilanz im Detail einsehen. Wichtig für die Gewinnermittlung sind die Datenbanken mit sämtlichen historischen Ziehungsdaten. Diese befinden sich im Programmteil Datenpflege. Eine spezielle Auswertungsmöglichkeit bietet die Funktion Tippvergleich : Hier können beliebig viele Tipplisten auf einen Schlag ausgewertet werden. Auch eine Treffer-Auswertung mit fiktiven Gewinnreihen, so genannten Pseudo-Gewinnreihen, kann hier durchgeführt werden. Datenpflege Eine der wichtigsten Neuerungen und Verbesserungen der neuen Merlin 3er-Version betrifft die Verwaltung und Aktualisierung der Ziehungsdaten vom deutschen Samstagslotto, Mittwochslotto und der Auswahlwette. Mit dem Programmteil Datenpflege gibt es jetzt nur noch einen einzigen Programmpunkt, in dem die Ziehungsdaten für diese Wettarten sowohl manuell eingegeben als auch bequem übers Internet herunter-geladen werden können. Durch die kompakte Handhabung aller benötigten Funktionen bezüglich der Ziehungsverwaltung konnte der bisherige Menüpunkt Datenbank komplett entfallen. Die bisherige Datenbank der Merlin 1er- und 2er-Version wird deswegen nicht mehr unterstützt. Nach dem Erwerb irgendeiner Merlin 3er-Version ist das Herunterladen der Ziehungsdaten aus dem Internet im ersten halben Jahr ab Abb.: Datenpflege" - sowohl die manuelle Eingabe wie auch das Einlesen aus dem Internet ist möglich Rechnungsdatum kostenlos! Danach kann dieser Service gebucht werden. Das ist freiwillig, es gibt hierzu keine Verpflichtung. Angeboten werden die Tarife mit 19,90 EUR für ein halbes Jahr und 34,90 EUR für ein ganzes Jahr. Der Abschluss eines Abonnements ist ebenfalls möglich. Ein Abo kann ohne Fristen jederzeit widerrufen werden. In der neuen Datenpflege können auch die Durchschnittsquoten für alle Gewinnränge einer Wettart seit Bestehen sowie über einen frei wählbaren Zeitraum berechnet werden. Ablauf: Wettart auswählen, den Zeitraum von bis bestimmen und den Schalter Durchschnittsquote berechnen anklicken. Im rechten Rahmen werden zuerst die Durchschnittsquoten für alle Ziehungen seit Bestehen der Wettart angezeigt, rechts daneben die Durchschnittsquoten im eben ausgewählten Zeitraum Abb.: Hauptmenüpunkt "Gewinne"

69 Tippvergleich Lottosoftware Merlin the lottowizard - Handbuch Diese Funktion erlaubt es, Tipplisten nach den folgenden Methoden auszuwerten: Tippvergleich mit tatsächliche Gewinnreihen Die erste Methode bezieht sich auf die Auswertung mit tatsächlichen Gewinnreihen. Der Auswertungszeitraum und die Wettart kann dabei eingestellt werden. Für den Tippvergleich können gleich mehrere Tipplisten ausgewählt und gemeinsam ausgewertet werden. Das ist vor allem dann von Vorteil, wenn man mehrere Tipplisten erstellt hat und diese in einem Rutsch auf Gewinne überprüfen will. Ablauf: Zuerst wählt man die Wettart aus und bestimmt den Auswertungszeitraum ( von Ziehung bis Ziehung ). Voreingestellt ist immer die letzte in der Datenbank gespeicherte Ziehung. Alternativ kann man auch die Anzahl der letzten zurückliegenden Ziehungen eingeben, die auswertet werden sollen. Aufgrund der Wettart und dem aktuell eingestellten Bundesland werden alle vorhandenen Tipplisten in einer Auflistung am linken Bildschirmrand angezeigt. Über den Schalter Tipps kann man alternativ auch andere Verzeichnisse auswählen. Nun markiert man eine oder mehrere Tipplisten, die man gemeinsam auswerten möchte. Die Auswertung wird schließlich durch den Klick auf Gewinne durchgeführt. Es wird eine Auswertung in Tabellenform erstellt, in der pro Tippliste zuerst die Info über die Anzahl der Systemzahlen (SZ), Bankzahlen (BZ), Tippreihen und danach die Treffer pro Rang angezeigt wird. Die Zusatzinfo Anteil% gibt einen Hinweis über die Trefferdichte und stellt das prozentuale Verhältnis zwischen den erzielten Treffern in Bezug auf die gespielten Tippreihen dar. Je höher der Prozentsatz desto dichter war die Ausbeute. Abb.: Programmteil "Tippvergleich" Auf einen Schlag kann eine beliebige Auswahl an Tipplisten auf Treffer ausgewertet werden Tippvergleich mit Pseudo-Gewinnreihen Die andere Möglichkeit besteht darin, dass man eine Tippliste bezüglich einer oder mehreren so genannten Pseudo- Gewinnreihen auswertet. Pseudo-Gewinnreihen sind fiktive Gewinnreihen, die man sich ausdenkt. Die Funktion erlaubt dem Spieler, dass er vor dem tatsächlichen Spielen seine Tipplisten nach dem Motto Was wäre wenn? auf zu erwartende Treffer überprüfen kann. Abb.: Programmteil "Tippvergleich" Eine Tippliste wird aufgrund so genannten Pseudo-Reihen ausgewertet

70 Ablauf: Zuerst wählt man die Wettart aus, solange dieser Rahmen noch sichtbar ist, denn er wird bei der Auswahl des Pseudomodus verdeckt. Aufgrund der Wettart und dem aktuell eingestellten Bundesland werden alle vorhandenen Tipplisten in einer Auflistung am linken Bildschirmrand angezeigt. Über den Schalter Tipps kann man alternativ auch Tipplisten einblenden, die in anderen Verzeichnissen gespeichert sind. Nun wählt man die Tippliste aus, die ausgewertet werden soll. Im Gegensatz zur Auswertung mit tatsächlichen Gewinnreihen kann man bei dieser Methode nur eine Tippliste auswählen. In den Pseudo-Auswertungsmodus gelangt man nun durch das Anhäkeln des Kontrollkästchens zu Testzwecken. Dadurch werden die Tipplisten nicht aufgrund der tatsächlichen Gewinnreihen sondern aufgrund der Pseudo- Gewinnreihen ausgewertet. Aufgrund der Umschaltung in diesen Modus werden die Rahmen mit der Wettart- und Zeitraum-Auswahl mit der Tabelle für die Pseudo-Gewinnreihen überblendet. In der Tabelle kann man seine gewünschten Pseudo-Gewinnreihen eingeben und bearbeiten. Alle Pseudo-Gewinnreihen können auch in einer Datei gespeichert werden. Der vorgeschlagene Speicherort ist der Merlin-Unterordner Pseudo-Tipps. Über den Schalter Öffnen können sie jederzeit wieder eingelesen werden. Von allen in der Tabelle vorhandenen Pseudo-Gewinnreihen können für die Auswertung gezielt nur bestimmte ausgewählt werden. Dazu markiert man in der Tabelle die gewünschten Reihen (sichtbar durch die blau unterlegte Farbe) und setzt rechts das Häkchen im Kontrollkästchens nur markierte Pseudoziehungen auswerten. Die Auswertung wird schließlich durch den Klick auf Gewinne durchgeführt. Es wird eine Auswertung in Tabellenform erstellt, in der pro auszuwertende Pseudo-Gewinnreihe die erreichten Treffer pro Rang angezeigt werden. Die Zusatzinfo Anteil% gibt einen Hinweis über die Trefferdichte und stellt das prozentuale Verhältnis zwischen den erzielten Treffern in Bezug auf die gespielten Tippreihen dar. Je höher der Prozentsatz desto dichter war die Ausbeute. Wenn die Funktion für jede Pseudoreihe soll eine separate Gewinnermittlung erfolgen angehäkelt war, wird der Treffererfolg für jede markierten Pseudo-Gewinnreihen und eine Summenzeile in der Tabelle aufgelistet. Beim Klick auf Report wird ein HTML-Dokument erstellt, der gespeichert oder ausgedruckt werden kann. Gewinne der letzten Ziehung Mit dieser Funktion können Sie gezielt eine einzelne Tippliste auf Treffer überprüfen. Als Gewinnreihe wird standardmäßig die letzte gespeicherte Ziehung der eingestellten Wettart vorgeschlagen. Diese können Sie aber auch durch eine x-beliebige Zahlenreihe ersetzen, falls Sie damit Ihre Tippliste nur testen wollen. Besonders geeignet ist diese Funktion, wenn man direkt nach der Ziehung nachschauen möchte, ob und was man gewonnen hat. Angezeigt werden neben der gesamten Trefferbilanz auch die einzelnen Treffer mit den Angaben, auf welchem Spielschein sich jeweils die Treffer befinden. Sofern man viele Quittungen hat, erleichtert das ungemein das Herausfinden von nur denjenigen Quittungsabschnitten, auf denen sich die Gewinne befinden. Abb.: Für die schnelle Gewinnermittlung direkt nach der Ziehung ist der Programmteil "Gewinne der letzten Ziehung" ideal geeignet

71 Gewinne der Vergangenheit Lottosoftware Merlin the lottowizard - Handbuch Mit dieser Funktion kann man schnell für jede Tippliste eine historische Gewinnauswertung vornehmen. Dabei werden die Tippreihen mit allen Gewinnzahlenreihen verglichen, die seit Einführung in der jeweiligen Wettart gezogen wurden. Die Trefferauswertung lässt sich dahingehend eingrenzen, welche Trefferränge (incl. Zusatzzahl) ausgewertet werden sollen. Falls es nur interessiert, ob eine der Tippreihen Fünfer oder Sechser hatte, dann kann man bei Anzeigen ab folgendem Gewinn nur Fünfer und Sechser auswählen und zum Start der Auswertung auf den Schalter Gewinne klicken. Da nun keine Dreier und Vierer angezeigt werden ist die Liste sehr viel übersichtlicher. In der Auswertungstabelle wird für jede Tippreihe die Trefferwoche und der Trefferrang angezeigt. Abb.: Mit "Gewinne der Vergangenheit" kann man schnell eine Gewinnermittlung über alle historischen Ziehungen einer Wettart durchführen. In der Tabelle sollen nur die Treffer ab vier Richtigen angezeigt werden Trefferbilanz Mit diesem Programmteil können Tipplisten am detailliertesten ausgewertet werden. Dabei wird für jede einzelne Tippreihe eine Trefferbilanz ausgewiesen, die neben den Treffern pro Rang auch die jeweiligen Gewinnsummen anzeigt. Um aussagekräftige Auswertungen zu bekommen, arbeitet Merlin mit den so genannten Fiktivquoten. Das ist eine spezielle, interne Datenbank, die aufgrund der vielen Änderungen am Spiel- und Gewinnplan sowie der Währungsumstellung errechnet werden musste. Zum Verständnis: Die Trefferränge mit Zusatzzahl wurden erst im Laufe der Jahre eingeführt (5+ZZ: 25/1956, 3+ZZ: 49/1991, 4+ZZ: 20/1999). Für die Veranstaltungen, in denen es diese Ränge noch nicht gab, wurde nun errechnet, wie viele Treffer angefallen wären und welche Quoten es dabei gegeben hätte. Für die Berechnung der Quoten wurde die heute geltende Gewinnausschüttungs-Regelung angewandt und DM-Werte auf Euro umgerechnet. Die beiden ersten Gewinnränge wurden zusammengelegt, so dass die Superzahl nicht berücksichtigt wird

72 Beispiel: Für einen Dreier gab in der Lottoziehung in der Veranstaltung vom eine Quote von 3,70 DM. Um diesen Wert auf die heutigen Verhältnisse umzurechnen müssen einige Rechenoperationen durchgeführt werden. Zuerst muss die fiktive Trefferanzahl für den Dreier ohne Zusatzzahl errechnet werden. Es gab damals noch keine Zusatzzahl, die wurde erst am eingeführt. Hätte es eine gegeben, dann wären in den damaligen Dreiern auch ca Dreier mit Zusatzzahl enthalten gewesen. Die Anzahl der Dreier wird deshalb um die rechnerische Anzahl der Dreier mit Zusatzzahl vermindert. Gerechnet wurde wie folgt: Gesamtdreier: 43 x 3 = fiktive Anzahl Dreier mit Zusatzzahl, verbleiben Dreier ohne Zusatzzahl. Der Spieleinsatz betrug DM. Da damals eine Tippreihe 0,50 DM kostete, wurden also Tipps gespielt. Heutzutage kostet eine Tippreihe 0,75 Euro, der Spieleinsatz aufgrund heutiger Maßstäbe entspricht demnach Euro. Ausgeschüttet werden 50%, also Euro. Auf den 8. Gewinnrang entfallen dabei 44%, also Euro. Geteilt durch Dreier ergeben 10,58 Euro pro Dreier. Da in Deutschland die Quoten generell auf die letzten 10 Cent abgerundet werden, beträgt die fiktive Quote also 10,50 Euro. Der Dreier mit Zusatzzahl hätte in der Beispiel-Veranstaltung übrigens 25,60 Euro bezahlt. Diese Quoten sind absolut realistisch. Zum Vergleich: Die theoretische Quote, die heutzutage bei einem Dreier erwartet werden kann, liegt bei genau 10 Euro, bei einem Dreier mit Zusatzzahl liegt sie bei 24,30 Euro. Ablauf: Falls noch kein Tipp geladen ist, lädt man über Öffnen die Tippliste, die ausgewertet werden soll. Danach wählt man die Wettart aus, stellt den Auswertungszeitraum von-bis ein und klickt auf den Schalter Gewinne. Nun wird die Trefferbilanz erstellt. Links erscheint die Tabelle, in der die Trefferausbeute einer jeden Tippreihe incl. der Gewinnsumme aufgelistet ist. Abb.: Trefferbilanz aller bisherigen Samstags- und Mittwochsziehungen in diesem Jahr (Gewinnsummen ohne Quotenkorrektur) Auf der rechten Seite wird für den kompletten Tipp auch eine betragsmäßige Aufrechnung erstellt. Dadurch kann man leicht erkennen, ob sich das Spielen bisher gelohnt hätte oder nicht. Interessent ist diese Funktion somit auch für Simulationen, z.b. um zu sehen, was wäre gewesen, wenn man eine Tippliste seit Beginn des Lottos gespielt hätte. Ein interessanter Wert ist Rückfluss prozentual. Damit wird das Verhältnis zwischen Einsatz und Gewinn angezeigt. Rein rechnerisch müsste der Wert bei 50% sein. Das entspricht der Ausschüttung durch die Lottogesellschaften. Realistischer sind jedoch eher zwischen 30 und 35%. Der Wert von 1.700% im Beispiel ist natürlich durch den erreichten Sechser bedingt. Erstrebenswert, allerdings nicht ganz einfach, ist logischerweise ein Wert über 100%

73 Durch den Klick auf Info werden nur noch diejenigen Tippreihen angezeigt, die mindestens einen Treffer erzielt haben. Im Beispiel haben 784 Tippreihen der 808 Tippreihen im ausgewählten Zeitraum Treffer erreicht. Abb.: Trefferbilanz nur von den Tippreihen, die mindestens einen Treffer im ausgewählten Zeitraum erreicht haben Die detaillierte Trefferauflistung für eine einzelne Tippreihe erhält man, wenn man auf die Tippreihe in der Tabelle mit der Maus klickt oder die Return-Taste bestätigt. Alle erreichten Treffer im ausgewählten Zeitraum werden aufgelistet. Zur Information werden nicht nur die Ziehungszahlen angezeigt, sondern auch die Gewinnzahlen, die von der Tippreihe getroffen wurden. Zusätzlich wird der erreichte Rang angezeigt und wie viel gewonnen wurde. Abb.: Trefferbilanz für eine einzelne Tippreihe mit der Anzeige der getroffenen Gewinnzahlen incl. den Gewinnsummen

74 Kapitel 11 Hilfe Unter dem Menüpunkt Hilfe befindet sich ein umfangreiches Online-Hilfesystem und weitere Angaben über das Programm. Unter Info befinden sich die Kontaktangaben zum Vertrieb und zur Service-Hotline. Bei Registrieren kann man sich nach dem Erwerb der Software freischalten. Außerdem gibt es noch ein Bestellformular und die Möglichkeit, sich die neueste Merlin-Version per Update herunterzuladen. Nachfolgend sind die einzelnen Menüpunkte kurz erläutert: Inhalt Beim Menüpunkt Inhalt gelangt man über das leicht verständliche und hierarchisch aufgebaute Hilfesystem zu den Beschreibungen der einzelnen Merlin-Menüpunkten und Programmfunktionen. Diese Funktion wird im Laufe des Jahres verfügbar sein. Suchen in der Hilfe Bei Suchen in der Hilfe kann man gezielt über Suchbegriffe oder Stichwörter zu den gewünschten Informationen und Beschreibungen gelangen. Diese Funktion wird im Laufe des Jahres verfügbar sein. Abb.: Hauptmenüpunkt "Hilfe" Info Falls Sie Fragen zum Erwerb, Update oder Upgrade haben, hier finden Sie alle Kontaktangaben des Merlin- Vertriebspartners und des Software-Entwicklers. Über den Schalter senden kann man direkt den Vertrieb oder Support kontaktieren. Dazu klickt man einfach links auf die gewünschte -Adresse vom Vertrieb oder Support und dann auf den Schalter senden. Dann öffnet sich das auf dem PC installierte -Programm. Der Empfänger der wird dabei eingetragen und man kann gleich sein Anliegen formulieren. Wenn man den Schalter System-Info anklickt, wird ein Fenster geöffnet, in dem man alle Angaben bzgl. installierter Hard- und Software dieses PCs findet (z.b. Prozessor, Speicher, Betriebssystem, usw.). Abb.: Alle Kontaktdaten für den Vertrieb und Support sowie die AGB s befindet sich in Hilfe - Info

75 Registrieren Lottosoftware Merlin the lottowizard - Handbuch Nach dem Erwerb von Merlin erhält der Käufer seine persönlichen Freischaltdaten incl. einer Anleitung zur Freischaltung zugesandt bzw. g t. Um Merlin freizuschalten muss der Name, Vorname und die Kundennummer eingetragen sowie die gekaufte Programmversion angeklickt werden. Aufgrund dieser Eingaben wird der sogenannte Eingabe-Kontrollcode errechnet und angezeigt. Diese Buchstaben-Zahlenkombination muss übereinstimmen mit dem Code, der auf dem Blatt mit der persönlichen Freischaltung ausgedruckt ist. Wenn das nicht der Fall ist liegt ein Tippfehler vor. Stimmt der Eingabe-Kontrollcode auf dem Blatt und auf dem Bildschirm überein, trägt man den Freischaltcode lt. der persönlichen Freischaltung ein. Nachfolgend ist die Freischalt-Anleitung abgebildet: Merlin-Registrierung bitte gut aufbewahren! Anbei erhalten Sie Ihre persönlichen Daten, die Sie bei der Merlin-Registrierung einmalig eingeben müssen. Die Schritte bis zur Registrierung Zuerst Name, Vorname, Kunden-Nr. eingeben und die erworbene Version auswählen. Aufgrund dieser Eingaben wird der Eingabe-Kontrollcode errechnet und auf dem Bildschirm angezeigt. Er muss mit folgender Buchstaben/Zahlenkombination übereinstimmen (wenn nicht, dann liegt vermutlich ein Tippfehler vor). Geben Sie nun Ihren persönlichen Freischaltcode ein und drücken anschließend auf Registrieren, danach auf Schließen. Abb.: Persönliche Freischaltdaten (zu finden im Menüpunkt Hilfe Registrieren ) Der Ablauf ist wie folgt: 1. Merlin muss bereits installiert sein, egal ob per CD oder nach dem Download aus dem Internet. 2. Merlin starten. Beim Starten der noch unregistrierten Testversion erscheint die folgende Meldung: Es sind noch xx Tage bis zum Ende der Testphase...usw.. 3. Rufen Sie im Menü bei Hilfe den Menüpunkt Registrieren auf. Geben Sie jetzt Ihren Familiennamen, Ihren Vornamen und Ihre Kundennummer ein, und zwar genauso, wie es oben abgebildet ist (wichtig: Groß-/Kleinschreibung beachten!) Anschließend wählen Sie die Programm-Version aus, die Sie erworben haben. Jetzt erscheint im Feld mit der Bezeichnung: Eingabe-Kontrollcode ein 16-stelliger Buchstaben/Zahlencode. Dieser Code muss identisch sein, wie er oben abgebildet ist. Wenn das der Fall ist, geben Sie den Freischaltcode ein und klicken auf Registrieren. Der Freischaltcode besteht aus den Ziffern 0-9 und den Großbuchstaben A-F (verwechseln Sie die Ziffer 0 Null nicht mit dem Buchstaben O ). Jetzt muss eine Meldung auf weißem Hintergrund erscheinen. Programm jetzt beenden und neu starten. Wenn die Registrierung korrekt durchgeführt wurde, erscheint ab jetzt beim Programmstart anstelle der Bezeichnung unregistriert Ihr Name und Vorname. Wenn nicht, nehmen Sie mit uns Kontakt auf: Verlag Rolf Speidel 07571/685800, rs@wettsysteme.de, PC-Service Rolf Martin 07433/22268, merlin@rwmartin.de >>> ohne erfolgreiche Registrierung läuft Merlin nur 15 Tage als Testversion <<<

76 Bestellen Lottosoftware Merlin the lottowizard - Handbuch Die Bestellungen von Upgrades und des Downloadservices für die Ziehungsdaten können bequem aus dem Programm heraus vorgenommen werden. Dazu sollten einmalig die Anschrift- und Kontaktdaten eingegeben und gespeichert werden. Aufgrund der Registrierdaten ist bekannt, welche Merlin-Version läuft. Bei einer Upgrade-Bestellung kann somit nur eine höherwertige Version bestellt werden. Dabei wird nur die Differenz der Kaufpreise zwischen der bisherigen und der neuen Version in Rechnung gestellt. Lediglich eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von 5 Euro kommt noch hinzu. Abb.: Upgrade-Bestellung von der (S)mall- auf die (L)arge-Version. Der bisherige Kaufpreis wird angerechnet Bei den Bezahlmöglichkeiten sollte man beachten, dass Nachnahmesendungen nur innerhalb Deutschlands versandt werden können. Möchte man per PayPal vorab bezahlen, muss man sich im Internet bei einloggen, dort den Button Geld senden anklicken und den Rechnungsbetrag an rs@wettsysteme.de überweisen. Im Verwendungszweck kann man erläutern, was man bestellen möchte. Einfach geht es allerdings, wenn man im Merlin-Bestellformular den Schalter Bestellung per versenden anklickt. Dann wird das auf dem PC installierte -Programm geöffnet und der Bestelltext voreingestellt. Diese kann man, wenn man möchte, textlich ergänzen und dann absenden. Service Download der Ziehungsdaten Nach dem Neukauf und nach dem Erwerb eines Upgrades können die Ziehungsdaten aus dem Internet kostenlos im ersten halben Jahr ab dem Rechnungsdatum heruntergeladen werden. Wenn man diese Download-Möglichkeiten auch darüber hinaus in Anspruch nehmen möchte, kann man diesen Service buchen. Er kostet für ein halbes Jahr 19,90 EUR, für ein ganzes Jahr 34,90 EUR und muss im Voraus entrichtet werden. Es gibt auch die Möglichkeit eines Jahres-Abonnements. Ein Abo kann jederzeit ohne die Einhaltung irgendwelcher Fristen zum Ende der gebuchten Servicezeit gekündigt werden bzw. erlischt automatisch, wenn die ABO-Rechnung nicht beglichen wird. Rechtzeitig vor dem Ende der Laufzeit wird mit einer Meldung auf das nahende Ende hingewiesen. Bei der Verlängerung wird natürlich berücksichtigt, wie lange die bisherige Laufzeit noch reicht. Erst ab diesem Termin wird die Verlängerung wirksam, also nicht schon ab dem Bestelldatum

77 Update Lottosoftware Merlin the lottowizard - Handbuch Merlin wird ständig verbessert und weiterentwickelt. Damit die Anwender einfach in den Genuss dieser Verbesserungen kommen können, kann die jeweils aktuelle Version kostenlos übers Internet heruntergeladen werden. Dafür gibt es im Menü Hilfe den Menüpunkt Update. Updateberechtigt sind derzeit alle Anwender, die im Besitz einer Merlin 3.X.X-Version sind. Zunächst muss bestätigt werden, dass es eine Verbindung zum Internet gibt: Abb.: Der PC muss zur Update-Prüfung mit dem Internet verbunden sein Zunächst wird überprüft, ob die im Internet verfügbare Merlin-Version neuer ist als die Version, die auf dem PC verfügbar ist. Die Überprüfung findet aber erst statt, wenn der Button Update überprüfen gedrückt worden ist. Wenn festgestellt wird, dass die Version des Anwenders älter ist, werden einige Informationen über die neue Version angezeigt (Versionsnummer, Erstellungsdatum, Anzahl der neuen Dateien, Dateigröße) und der Download -Button wird aktiviert. Über den Schalter Info kann man sich über die wichtigsten Neuerungen informieren. Wenn man die neue Merlin-Version haben möchte, einfach auf Download drücken. Abb.: Überprüfung ob eine neue Merlin-Version verfügbar ist mit der Option, diese herunterzuladen Abb.: Die neue Version wird heruntergeladen Abb.: und installiert fertig!

78 Sonstige Funktionen / System-Bibliotheken In Merlin gibt es noch weitere Hauptmenüpunkte, auf die hier eingegangen wird. Es lohnt sich nicht, für jeden dieser Punkte ein eigenes Kapitel zu schreiben Hauptmenüpunkt Liste Kapitel 12 Wenn eine Tippliste angelegt wird, wird zusätzlich auch ein Protokoll angelegt. Aus diesem ist ersichtlich, wie der Tipp entstanden ist und sich weiterentwickelt hat. Dazu gehört u.a. die Angabe über die Systemzahlen und evtl. Bankzahlen. Hinterlegt ist auch, in welcher Reihenfolge die Zahlen ausgewählt wurden. Weiter ist erkennbar, mit welchem System die Tippreihen erzeugt wurden. Falls gefiltert wurde, sind alle Filtermaßnahmen mit ihrem jeweiligen Filtererfolg protokolliert. Im Protokoll können auch die Tippreihen selbst aufgenommen werden. Ob das gemacht werden soll, hängt von den Einstellungen bei den Optionen ab. Außerdem wird beim Drucken und Öffnen eines Tipps nachgefragt, ob die Tippreihen im Protokoll angehängt werden sollen. Für den aktuell vorhandenen Tipp kann diese Abfrage durch den Klick auf den Hauptmenüpunkt Liste ausgelöst werden. Dieser Menüpunkt ist auch für den evtl. vorkommenden Fall vorhanden, falls durch irgendeinen Umstand das Protokoll des aktuell geladenen Tipps nicht eingeblendet wird. Abb.: Hauptmenüpunkt Liste" Hauptmenüpunkt Datenbank Bis zur Merlin 2er-Version war unter diesem Hauptmenüpunkt alles bezüglich den Datenbanken für allen Ziehungsdaten hinterlegt. Auch der Download der Daten aus dem Internet konnte dort veranlasst werden. Die Datenbank wurde allerdings von einem separaten Programm gemanagt, deren Anbindung an das Merlin-Hauptprogramm manchmal Schwierigkeiten bereitete. Mit der Einführung der Merlin 3er-Version konnte dieses separate Programm entfallen. Im Programmteil Gewinne - Datenpflege ist jetzt alles neu geregelt. Alle historischen Daten sind sichtbar, die neuen Ziehungsdaten können manuell eingegeben werden oder die Daten können schnell und bequem übers Internet heruntergeladen werden. Was früher auf viele Programmpunkte verteilt war, ist jetzt kompakt in der Datenpflege geregelt. Beim Klick auf den Hauptmenüpunkt Datenbank erscheint jetzt nur ein ausführlicher Hinweistext, der auf diese Neuerung hinweist, danach wird die Datenpflege aufgerufen. Abb.: Hauptmenüpunkt Datenbank" Abb.: Im Programmteil Analyse Ziehungsverlauf können die Ziehungen von allen Wettarten in tabellarischer Darstellung betrachtet werden Wer die Gewinnzahlen im tabellarischen Überblick betrachten möchte, der kann die Funktion Ziehungsverlauf im Menü Analyse aufrufen. Dort können die Ziehungsdaten und Gewinnquoten von allen Wettarten in Tabellenform angezeigt werden (siehe Seite 61)

79 Hauptmenüpunkt Online-Tipp Lottosoftware Merlin the lottowizard - Handbuch Aufgrund des im Jahr 2008 eingeführten Glücksspielstaatsvertrages war die Lottotippabgabe viereinhalb Jahre im Internet verboten. Mit dem Anschlussvertrag, der am in Kraft gesetzt wurde, wurde dieses Verbot wieder aufgehoben. Sobald ausreichende Rechtssicherheit besteht, wird auch in Merlin die Möglichkeit wieder freigegeben. Hauptmenüpunkt Spielsucht Seit März 2006 steht das Thema Spielsucht aufgrund eines Urteils des Bundesgerichtshofs im Brennpunkt. Im Urteil hieß es damals, entweder muss der deutsche Glücksspielmarkt für andere Anbieter geöffnet werden oder die Spielsucht muss bekämpft werden, wenn das Monopol erhalten bleiben soll. Wie allgemein bekannt wollte die Politik den Markt für sich alleine behalten und hat sich für die Selbstbeschneidung entschieden. Es wurden Hinweise für Spielsüchtige erarbeitet und überall muss nun auf die Gefahren hingewiesen werden. Auch in Merlin befinden sich die entsprechenden Hinweise, die beim Klick auf diesen Menüpunkt eingeblendet werden. In diesem Handbuch finden Sie diesen Hinweistext auf der vorletzten Seite vor den AGBs. Persönliches Spiellimit pro Tipp Abb.: Hauptmenüpunkt Online-Tipp" Abb.: Hauptmenüpunkt Spielsucht" Darüber hinaus ist es in Merlin möglich, in den Optionen ein persönliches Limit anzugeben, was die Höhe eines abzugebenden Tipps betrifft. Geprüft wird dieser maximale Einsatzbetrag, sobald Tippscheine bedruckt werden sollen. Wird das Limit überschritten, wird der Druck mit dem Hinweis auf die Überschreitung des persönlichen Limits abgeblockt. Natürlich kann das Limit jederzeit geändert werden. Die System-Bibliotheken In Merlin stehen zwei Systembibliotheken zur Verfügung, die abhängig von der erworbenen Version ganz oder teilweise benützt werden können. In der Standard-Systembibliothek befinden sich insgesamt 786 Kürzungssysteme für alle Garantiestufen, die schon zu Zeiten der ehemaligen Lottosoftware Goldfinger bekannt waren. Für die Benutzung der Systeme gibt es Versionsbeschränkungen: (P)rint keine Systeme, (S)mall bis 16 Zahlen, (M) bis 22 Zahlen, (L)arge und (XL)arge alle weiteren Systeme verfügbar. Auf der nächsten Seite befindet sich die Übersicht mit allen Systemen der Standard-Systembibliothek. In den Tabellen kann abgelesen werden, wie viele Tippreihen bei welcher Anzahl an gespielten System- und Bankzahlen für die Mindestgarantie der jeweiligen Garantiestufe benötigt werden. In der Profi-Systembibliothek sind der weltbesten Kürzungssysteme für alle zehn Garantiestufen für bis zu 49 Zahlen mit 0, 1 und 2 Bankzahlen enthalten! Gegenüber den Standardsystemen werden bei derselben Mindestgarantie teilweise gravierende Einsparungen erreicht, in der Spitze sind das oft stolze 25-35%! Das ist bares Geld, die Investition in diese Bibliothek amortisiert sich sozusagen innerhalb kürzester Zeit alleine durch die eingesparten Tippreihen. Bei der (XL)arge-Version ist diese großartige Systemsammlung im Lieferumfang enthalten, Besitzer der unteren Programmversionen können sie als Extra hinzukaufen

80 Merlin Standard-Systembibliothek Lottosoftware Merlin the lottowizard - Handbuch In dieser Systemsammlung sind Garantie-Kürzungssysteme bis max. 36 Zahlen enthalten. Die Systeme aus dieser Bibliothek sind versionsabhängig verfügbar: (S)mall bis 16 Zahlen, (M)edium bis 22 Zahlen, (L)arge und (XL)arge komplett. Mindestgarantie Dreier Mindestgarantie Vierer 3aus3 3aus4 3aus5 3aus6 4aus4 4aus5 4aus6 SZ 0BZ 1 BZ 2BZ 0BZ 1 BZ 2BZ 0BZ 1 BZ 2BZ 0BZ 1 BZ 2BZ SZ 0BZ 1 BZ 2BZ 0BZ 1 BZ 2BZ 0BZ 1 BZ 2BZ Erläuterungen: SZ=Anzahl Systemzahlen Mindestgarantie Fünfer Mind. Fünfer+ZZ incl. evtl. vorhandener Bankzahlen, 0BZ= 0 5aus5 5aus6 6aus7 Bankzahlen, 1BZ= 1 Bankzahl und 2BZ= 2 SZ 0BZ 1 BZ 2BZ 0BZ 1 BZ 2BZ SZ 0BZ 1 BZ 2BZ Bankzahlen. Bei den Angaben handelt es sich um die Anzahl Tippreihen Beispiel: Für die Garantie 4aus4 bei Zahlen ohne Bankzahl werden Tippreihen benötigt. Man wählt 14 Systemzahlen aus. Trifft man mit dieser Auswahl vier Zahlen, dann ist mindestens ein Vierer zu 100% garantiert! Es können auch mehrere Vierer sein Beispiel: Spielt man mit insgesamt Zahlen, davon zwei als Bankzahlen, und man möchte die Garantie 5aus6 haben, werden 80 Tippreihen benötigt. Wenn die beiden Bankzahlen und vier Systemzahlen gezogen werden, dann ist der Fünfer zu % garantier!. Da es sich um eine Mindestgarantie handelt, kann im Glücksfall auch der Sechser getroffen werden! Die Garantiestufe 6aus6 ist die Garantie für Vollsysteme. Aus Platzgründen ist diese Tabelle in der Profi-Systembibliothek veröffentlicht Versionsabhängige Verfügbarkeit: (S)mall-Version bis 16 Zahlen (M)edium-Version bis 22 Zahlen Ab (L)arge-Version alle bis max. 36 Zahlen

81 Merlin Profi-Systembibliothek - Dreier & Vierer In der Merlin-Profisystembibliothek sind die weltbesten Garantie-Kürzungssysteme enthalten. Diese Bibliothek ist Bestandteil der Merlin (XL)-Version. Sie kann bei anderen Versionen optional erworben werden - Stand: 05/2012 Mindestgarantie Dreier Mindestgarantie Vierer 3aus3 3aus4 3aus5 3aus6 4aus4 4aus5 4aus6 SZ 0BZ 1 BZ 2BZ 0BZ 1 BZ 2BZ 0BZ 1 BZ 2BZ 0BZ 1 BZ 2BZ SZ 0BZ 1 BZ 2BZ 0BZ 1 BZ 2BZ 0BZ 1 BZ 2BZ Erläuterungen: SZ=Anzahl Systemzahlen incl. evtl. vorhandener Bankzahlen, 0BZ= 0 Bankzahlen, 1BZ= 1 Bankzahl und 2BZ= 2 Bankzahlen. Bei den Angaben handelt es sich um die Anzahl Tippreihen. Beispiele: Für die Garantie 3aus3 bei 18 Zahlen ohne Bankzahl werden 48 Tippreihen benötigt. Man wählt 18 Systemzahlen aus. Trifft man mit dieser Auswahl drei Zahlen, dann ist mindestens ein Dreier zu 100% garantiert! Es können auch mehrere Dreier sein. Spielt man insgesamt 25 Zahlen, davon eine als Bankzahl, und man möchte die Garantie 4aus6 haben, werden 54 Tippreihen benötigt. Wenn in der Zahlenauswahl die Bankzahl und fünf Systemzahlen gezogen werden, dann ist der Vierer zu 100% garantiert. Da es sich um eine Mindestgarantie handelt, kann im Glücksfall auch der Fünfer oder Sechser getroffen werden! Da überall auf der Welt ständig an noch effektiveren Systemen geforscht wird, können im Laufe Zeit durchaus weitere System-Konstruktionen entdeckt werden, die noch weniger Reihen benötigen. Alle Angaben ohne Gewähr Irrtum vorbehalten!

82 Merlin Profi-Systembibliothek - Fünfer & Fünfer+ZZ In der Merlin-Profisystembibliothek sind die weltbesten Garantie-Kürzungssysteme enthalten. Diese Bibliothek ist Bestandteil der Merlin (XL)-Version. Sie kann bei anderen Versionen optional erworben werden - Stand: 05/2012 Mindestgarantie Fünfer Mind. Fünfer+ZZ Sechser-Garantie 5aus5 5aus6 6aus7 6aus6 SZ 0BZ 1 BZ 2BZ 0BZ 1 BZ 2BZ SZ 0BZ 1 BZ 2BZ SZ 0BZ 1 BZ 2BZ Erläuterungen: SZ=Anzahl Systemzahlen incl. evtl. vorhandener Bankzahlen, 0BZ= 0 Bankzahlen, 1BZ= 1 Bankzahl und BZ= 2 Bankzahlen. Bei den Angaben handelt es sich um die Anzahl Tippreihen. Beispiel: Für die Garantie 5aus5 bei 11 Zahlen ohne Bankzahl werden genau 100 Tippreihen benötigt. Man wählt 11 Systemzahlen aus. Trifft man mit dieser Auswahl fünf Zahlen, dann ist mindestens ein Fünfer zu 100% garantiert! Es können auch mehrere Fünfer sein. Beispiel: Spielt man insgesamt 13 Zahlen, davon zwei als Bankzahlen, und man möchte die Garantie 6aus7 haben, werden 84 Tippreihen benötigt. Hat man alle sechs Gewinnzahlen und die Zusatzzahl richtig und handelt es sich bei zwei der sechs Gewinnzahlen um die beiden Bankzahlen, dann ist der Fünfer mit Zusatzzahl zu 100% garantiert! Da es sich um eine Mindestgarantie handelt, kann mit Glück auch der Sechser getroffen werden! Anmerkung: Die Garantie 6aus7 kann auch als Garantie 5ZZaus6ZZ bezeichnet werden. Bei dem System für 24 Zahlen und der 6aus7 -Garantie handelt es sich übrigens um die Normaltippreihen des Goldregen -Systems (kann im Lotto mit 759 Vollsystemen 008 gespielt werden)

83 Vergleich eines Merlin-Standardsystem mit einem Merlin-Profisystem Anhand des Systems für 26 Zahlen incl. einer Bankzahl für die Garantiestufe 3aus5 wird der Unterschied zwischen Standard- und Profisystem besonders deutlich, denn der Unterschied beträgt bei diesen beiden Systemen 35 Prozent: Das Standardsystem benötigt 20 Tippreihen, das Profisystem dagegen nur 13 Tippreihen! Zum Beweis und Vergleich sind nachfolgend die Garantie-Tabellen für beide Systeme aufgeführt: Garantie-Berechnung für das Merlin Standardsystem C26.RM1-26 Zahlen incl. 1 Bankzahl in 20 Tippreihen Treffer 6-er 5+ZZ 5-er 4+ZZ 4-er 3+ZZ 3-er Anz. Fälle Prozent Rücklauf EUR Gewinn EUR ,79% ø 2.716, ,80 4 SZ ,33% ø 92,40 77,40 1 BZ ,90% ø 61,40 46, ,01% ø 80,00 65, ,18% ø 70,00 55, ,92% ø 60,00 45, ,97% ø 50,00 35, ,13% ø 40,00 25, ,40% ø 30,00 15, ,03% ø 20,00 5, ,33% ø 10,00-5, ,00% ø 64,20 49,20 Garantie-Nachweis: Wenn die Bankzahl und 4 Systemzahlen getroffen werden ist als Mindestgewinn ein Dreier garantiert! Diese Garantiestufe wird als 3aus5 bezeichnet. Garantie-Berechnung für das Merlin Profisystem 26_3 5 _13.PS1-26 Zahlen incl. 1 Bankzahl in 13 Tippreihen Treffer 6-er 5+ZZ 5-er 4+ZZ 4-er 3+ZZ 3-er Anz. Fälle Prozent Rücklauf EUR Gewinn EUR ,01% ø 5.430, ,55 4 SZ ,50% ø 2.749, ,35 1 BZ ,47% ø 123,80 114, ,79% ø 96,00 86, ,21% ø 56,70 46, ,31% ø 60,00 50, ,44% ø 50,00 40, ,69% ø 40,00 30, ,37% ø 30,00 20, ,06% ø 20,00 10, ,15% ø 10,00 0, ,00% ø 41,70 31,95 Garantie-Nachweis: Wenn die Bankzahl und vier Systemzahlen getroffen werden, ist als Mindestgewinn ebenfalls ein Dreier 100% garantiert. Das Merlin Profisystem benötigt hierfür jedoch lediglich 13 Tippreihen und damit sieben Tippreihen weniger als das Standardsystem! Erläuterungen: Beide Systeme erfüllen die Vorgabe für den Mindestgewinn eines Dreiers wenn fünf der vom Spieler gewählten Zahlen gezogen werden. Die Fachbezeichnung für diese Garantiestufe ist 3aus5. Da bei dieser Systemkonstruktion eine Bankzahl enthalten ist, wird bei der Garantieaussage vorausgesetzt, dass die Bankzahl auch getroffen wird! In den obigen Garantietabellen ist deswegen der Trefferfall: Vier Systemzahlen und eine Bankzahl ausgewiesen. Eigentlich müsste die Garantiestufe 3aus5 in diesem Fall in 3aus4SZ+1aus1BZ umbenannt werden. Das ist allerdings eine ungebräuchliche Bezeichnung. Der Rücklauf wurde mit den theoretischen Gewinnquoten lt. Ausschüttungsregelung des Deutschen Toto-Lotto-Blocks errechnet, wobei die Quote für den Sechser der Vergleichbarkeit wegen mit einem Zehntel der Quote für den Sechser mit Superzahl erhöht wurde. Die Quoten im Einzelnen - Sechser: ,50 EUR, Fünfer mit ZZ: ,40 EUR, Fünfer: 2.705,20 EUR, Vierer mit ZZ: 166,40 EUR, Vierer: 40,60 EUR, Dreier mit ZZ: 24,30 EUR, Dreier: 10,00 EUR

84 Tipperstellung Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie man zu spielbaren Tippreihen in Merlin kommt. Eine Möglichkeit ist der Import. Dabei können Tippreihen, die in einer Datei im Textformat gespeichert sind, als Tippliste nach Merlin importiert werden. Dieser Vorgang wurde bereits auf der Seite 17 beschrieben. Eine andere Möglichkeit ist die manuelle Erfassung einer Tippliste mit dem Tippeditor (siehe Seite 23). Es gibt jedoch zwei weitere Arten der Tipperstellung, auf die in diesem Kapitel ausführlich eingegangen wird. Zum einen können die Tippreihen per Zufallsgenerator erzeugt werden. Das ist quasi vergleichbar dem Quicktipp bei der Lotto-Annahmestelle. Am gebräuchlichsten ist jedoch die Erstellung der Tippreihen mit einem System. Egal ob Zufallsgenerator oder System, zuerst müssen die zu spielenden Zahlen definiert werden. Dieser Vorgang wird deshalb zuerst anhand von Beispielen beschrieben. Allgemeine Voraussetzungen für die Tipperstellung Bevor man einen neuen Tipp erstellt, sollte das Programm auf die Örtlichkeit und die Wettart voreingestellt sein. Deshalb sollte überprüft werden, welches Land/Bundesland aktuell eingestellt ist, in dem der Tipp abgegeben werden soll (siehe Optionen auf Seite 13). Begründung: Die erstellten Tipplisten werden im Wettart-Ordner dieses Landes/Bundeslandes gespeichert und beim Druck der Tippscheine werden die Druckparameter des aktuell eingestellten Land/Bundesland benützt. Die andere Voraussetzung ist, dass die Wettart ausgewählt ist, für den man einen Tipp erstellen möchte. Die Wettart wird im Menü Datei ausgewählt bzw. kann dort gewechselt werden siehe Seite 15. Damit man einen schnellen Überblick über Land/Bundesland und Wettart hat, werden diese beiden Angaben ständig in der obersten Bildschirmzeile eingeblendet. Zahlenauswahl Ein Lottospieler aus dem Schwabenländle möchte einen Tipp im Samstaglotto spielen. In den Optionen ist das Bundesland Baden-Württemberg und als Wettart ist Samstagslotto eingestellt. Nun geht er ins Menü Datei und wählt dort den Untermenüpunkt Neu. Ein Windows-Dialogfenster wird geöffnet, in dem alle bisher für diese Bundesland und Wettart erstellten Tipplisten aufgeführt werden. Bei Dateiname wird ein Standardname vorgeschlagen, der sich aus Datums- und Zeitangaben zusammensetzt. Es ist ratsam, diesen mit einem aussagekräftigen Namen zu überschreiben. Eine Möglichkeit ist z.b. den Namen aus seinen Initialen, dem aktuellen Jahr und der Veranstaltungswoche zusammenzubauen. Für unser Beispiel verwenden Abb.: Per Zufallsgenerator wurden 16 Systemzahlen ausgewählt wir den Namen RS und klicken auf Öffnen. Nun erscheint das Fenster Zahlenauswahl. Hier kann man die Lottozahlen auswählen, die man spielen möchte. Gespielt werden soll mit 16 Zahlen, die per Zufall ausgewählt werden. Dazu tippt man die Zahl 16 im Rahmen Zufallsgenerator für die Zahlenauswahl ein und klickt auf den Schalter Zahlen per Zufall auswählen. Der Zufallsgenerator sucht nacheinander die Zahlen 24,4,47,3,33,29,1,10,49,6,48,17,40,9,22,28 heraus. Auf dem Zahlentableau werden die Zahlen nun in roter Farbe angezeigt Kapitel 13

85 Wenn einem die Zahlen nicht gefallen, klickt man einfach nochmal auf den Schalter Zahlen per Zufall auswählen. Es erscheint nun eine völlig andere Zahlenauswahl. Die zu spielenden Lottozahlen kann man natürlich ganz gezielt durch einen Klick auf die Lottokugeln auswählen. Wird auf eine noch nicht aktivierte Zahl (hellblaue Hintergrundfarbe) geklickt, wird sie aktiviert und in roter Hintergrundfarbe dargestellt. Genauso kann sie wieder deaktiviert werden. Wird auf eine aktive Zahl (rote) geklickt, wird sie wieder deaktiviert (hellblau). In der Statusleiste am unteren Fensterrand wird die Reihenfolge angezeigt, in welcher die Zahlen ausgewählt worden sind. Diese Reihenfolge hat starken Einfluss auf die Erstellung der Tippreihen, sofern kein Vollsystem zum Einsatz kommt. So werden bei der Anwendung eines Kürzungssystems mit ein und derselben Zahlenauswahl, bei der nur die ausgewählten Zahlen in einer anderen Reihenfolge angeordnet sind, immer verschiedene Tippreihen erzeugt! Die Garantiewerte des zugrundeliegenden Systems ändern sich deswegen nicht. Diese Reihenfolge kann durch den Klick auf Sortieren sortiert werden und durch den Klick auf Mischen durcheinandergewirbelt werden. Weitere Funktionen im Fenster Zahlenauswahl Es gibt viele Hilfsschalter, mit denen die Zahlen ausgewählt werden können. Um das Zahlentableau herum befinden sich Pfeiltasten für die Zeilen und Spalten. Damit können jeweils sieben Zahlen auf einen Schlag aktiviert bzw. deaktiviert werden. Dabei findet eine Inversion, also eine Umkehrung statt: die Zahlen in der angeklickten Reihe oder Spalte, die aktiv waren, werden deaktiviert. Umgekehrt werden die Zahlen, die deaktiv waren, aktiviert. Der Inversions-Schalter für alle Zahlen im Tableau befindet sich in der rechten, unteren Ecke in der Nähe der Kugel mit der Zahl 49. Damit wird die komplette Zahlenauswahl umgekehrt. Waren z.b. bisher noch keine Zahlen gewählt, so werden nun durch den Klick auf den Inversionsschalter alle 49 Zahlen rot markiert, ein erneuter Klick bewirkt das Löschen aller ausgewählten Zahlen. Für diese beiden Funktion gibt es aber auch eigenen Schalter Alle wählen und Alle löschen. Am rechten oberen Rand gibt es zwei Reihen mit jeweils acht Schaltern. Mit diesen Schaltern lassen sich die Fangnetzreihen von 49/7/36 (bekannt durch das Buch Die besten Lottosysteme mit 36 Zahlen ) und 49/7/28 (bekannt durch das Buch Die besten Systeme mit 28 Zahlen ) ergänzt um eine zusätzliche Reihe schnell per Tastendruck auswählen. Bankzahlen Korrespondierend zum Auswahlfenster für die Systemzahlen erscheint rechts daneben ein kleineres Fenster mit einem dunkelblauen Hintergrund. Diejenigen Zahlen, die links ausgewählt worden sind, stehen auch hier zur Auswahl als Bankzahl zur Verfügung. Auch bei der Auswahl der Bankzahlen gibt es mehrere mögliche Vorgehensweisen. Per Zufall können bis zu vier Bankzahlen durch den Klick auf die entsprechenden Schalter ausgewählt werden. Beim Klick auf den Schalter 0 Bankzahlen werden alle Bankzahlen wieder gelöscht. Die gezielte manuelle Auswahl erfolgt durch den Abb.: Zwei der Systemzahlen wurden durch Mausklick im rechten Zahlentableau als Bankzahlen ausgewählt und werden nun im linken Zahlentableau mit grüner Hintergrundfarbe dargestellt Klick mit der Maus auf die Zahlen im Bankzahlentableau. Sobald eine Bankzahl gewählt wurde, wird sie im Bankzahlentableau mit grauer Hintergrundfarbe dargestellt. Im Systemzahlentableau hingegen wird sie in grüner Hintergrundfarbe dargestellt. Die Auswahl einer Zahl als Bankzahl kann natürlich jederzeit wieder zurückgenommen werden. Beim Klick auf die grüne Kugel wird die Bankzahl wieder in eine normale Systemzahl umgewandelt, d.h. die Kugel wird wieder rot und im Bankzahlentableau wird die graue Darstellung wieder in schwarz umgekehrt. Die Rückwandlung einer Bank- in eine Systemzahl funktioniert auch durch den Klick auf die grau dargestellte Zahl im Bankzahlentableau

86 Wenn man mit der Zahlenauswahl fertig ist, geht es zum nächsten Schritt, der Systemauswahl. Dazu klickt man in der Zahlenauswahl auf den Schalter Weiter. Systemauswahl Abhängig von der Anzahl der ausgewählten System- und Bankzahlen werden in diesem Programmteil alle Systeme, die versionsbedingt zur Verfügung stehen, angezeigt. Im Rahmen Systemauswahl gibt es Garantiesysteme, Eigensysteme, Diagonalsysteme und Profisysteme. Abb.: Systemauswahl-Fenster Abhängig von den zur Verfügung stehenden Zahlen werden die anwendbaren Systeme angezeigt Garantiesysteme Bei den Garantiesystemen handelt es sich um die Standard-Garantiesysteme, die fast komplett mit den Systemen der ehemaligen Lottosoftware Goldfinger übereinstimmen. Die Systeme sind mit den Buchstaben A-J für die Garantiestufen und der Anzahl der Systemzahlen bezeichnet. Die Bedeutung im einzelnen: Buchstabe: A B C D E F G H I J Garantiestufe: 3aus3 3aus4 3aus5 3aus6 4aus4 4aus5 4aus6 5aus5 5aus6 6aus7 Wenn es sich um Systeme ohne Bankzahlen handelt, ist die Datei-Endung.rm0. Dementsprechend ist.rm1 die Endung bei einer Bankzahl und.rm2 bei zwei Bankzahlen. Gespeichert sind die Garantiesysteme im Ordner \Merlin\Systeme\Garantie\Bank0 (bzw. \Bank1 \Bank2). Bei der Merlin (S)mall-Version stehen die Systeme bis 16 Zahlen, bei der (M)edium-Version bis 22 Zahlen und ab der (L)arge-Version für 30 bzw. 36 Zahlen zur Verfügung. Eigensysteme Wie bereits auf der Seite 17 beschrieben, können Textdateien als Eigensysteme nach Merlin importiert werden. Genauso können mit Merlin erstellte Tipplisten durch die Funktion Erstelle System aus Tipp (siehe Seite 21) in ein Eigensystem umgewandelt werden. Gespeichert werden die Eigensysteme im Ordner \Merlin\Systeme\Eigene \Bank0 (bzw. \Bank1 bis \Bank4). Der Aufbau der Namen beim Eigensystem ist symbolisch T_S.esB, wobei das T für die Anzahl der Tippreihen, das S für dieanzahl der Systemzahlen, das es für Eigensystem und das B für die Anzahl der Bankzahlen steht

87 Diagonalsysteme Lottosoftware Merlin the lottowizard - Handbuch Die Aufnahme dieser Systemart ist ein besonderer Service für die Käufer des Buches Die besten Diagonal-Systeme für Lotto und Keno, die auch die Lottosoftware Merlin besitzen. Dadurch entfällt für diese Anwender das Erfassen der Systeme und die Anwendung als Eigensysteme. Bei den Diagonal-Systemen handelt es sich um eine spezielle Systemart, bei der immer nur soviele Tippreihen vorhanden sind, wie Systemzahlen gespielt werden. Also z.b. 12 Zahlen in 12 Reihen, 25 Zahlen in 25 Reihen oder 49 Zahlen in 49 Reihen. Alle Systeme sind mit den optimalen Startreihe konstruiert und decken deshalb die gespielten Zahlenreihe absolut harmonisch ab. Profisysteme In der Profi-Systembibliothek sind die weltbesten Kürzungssysteme für 7 bis 49 Zahlen für 0, 1 und 2 Bankzahlen für alle zehn Garantiestufen enthalten. Die Profi-Systembibliothek ist Bestandteil der Merlin (XL)arge-Version und kann bei den anderen Versionen gegen Aufpreis erworben werden. VEW-Systeme Alle neun in der BRD bekannten VEW-Systeme können mit Merlin gespielt werden. Das besondere hierbei ist, dass Merlin alle Normalreihen erstellt, die somit auch weiterbearbeitet werden können. Dadurch ist es u.a. möglich, dass die Systeme durch Filtermaßnahmen noch weiter verkürzt werden. Zur Auswahl stehen jeweils nur die VEW-Systeme zur Verfügung, bei denen die Anzahl der gewählten Zahlen übereinstimmen. Wenn beispielsweise 16 Zahlen ausgewählt wurden, kann von allen VEW-Systemen nur das System VEW112 (VEW616) für die Tipperstellung herangezogen werden. Dieses System, mit dem 112 Tippreihen gespielt werden, ist z.b. in Berlin und Bayern auf den Systemscheinen nicht zu finden. Mit Merlin können diese Systeme jetzt auch dort gespielt werden. Vollsysteme Merlin kann alle Vollsystemen für 6 bis 49 Zahlen mit bis zu vier Bankzahlen erzeugen. Im Extremfall können deshalb auch alle Kombinationsmöglichkeiten erstellt werden, die es bei 6aus49 gibt. Dank der schnellen Computer dauert das heutzutage je nach Prozessor nur noch einige Sekunden. Abb.: Vor der Erstellung wird angezeigt, wie viele Tippreihen das Vollsystem benötigen wird Zufalltipps Merlin kann Zufalltipps für bis zu 49 Systemzahlen mit bis zu vier Bankzahlen erzeugen. Der Unterschied gegenüber der Tipperstellung bei Vollsystemen ist, dass eine gewünschte Anzahl an Tippreihen vorgegeben werden kann. Es werden natürlich nur solche Tippreihen erstellt, in denen sich die in der Zahlenauswahl ausgewählten System- und Bankzahlen befinden. Wenn die gewünschte Anzahl größer ist, als mathematisch möglich ist, wird darauf hingewiesen und die Eingabe wird korrigiert. Sollen Zufalltipps in derselben Anzahl erstellt werden, die auch per Vollsystem erstellt werden können, ist die Erstellung über die Funktion Vollsystem vorzuziehen, weil es sehr viel schneller geht. Der Grund ist, dass bei der Erstellung der Zufalltipps wegen der Vermeidung doppelter Reihen geprüft wird, ob eine Reihe schon per Zufall gezogen wurde. Vorgabetipp Mit dieser Spezialfunktion kann man aus einem Tipp eine genau bestimmte Anzahl an (möglichst) gleichverteilten Tippreihen herausziehen. Zuerst benötigt man einen Basistipp, im Prinzip so, wie bereits bei der Funktion Tippreihen aus Basistipp extrahieren auf der Seite 22 beschrieben. Zum Erstellen eines Tipps gibt man in der Zahlenauswahl möglichst nur solche Zahlen an, die im gewünschten Basistipp ebenfalls enthalten sind. In der Systemauswahl klickt man nun auf Vorgabetipp und gelangt so in das Berechnungsfenster (wie nebenstehend abgebildet). Abb.: Tippreihen aus einem Vorgabetipp werden herausgesucht

88 Beispiel: Man möchte einen Tipp mit 24 Zahlen in 48 Tippreihen erstellen. Zuerst hat man eine Basistippdatei mit dem Namen 24Zahlen-Basistipp im Vollsystem erstellt und einige Filterungen getroffen, so dass noch über Tippreihen übrigbleiben. Diese Datei speichert man zusätzlich mit Speichern unter unter dem Namen 24Zahlen48Tipps ab, klickt dann im Menü Bearbeiten auf Wahlzahlen und auf Weiter. Der Sinn dieser Vorgehensweise ist, dass man so schnell einen neuen Tipp erstellen kann, ohne die Wahlzahlen anklicken zu müssen. Im Systemauswahlfenster klickt man auf Vorgabetipp und macht in der Dateiliste einen Doppelklick auf die Vorgabe- Tippdatei 24Zahlen-Basistipp. Da diese Funktion immer in ganzen Blöcken arbeitet, muss nun die Vorgabe gemacht werden, wie viele Blöcke gebildet werden. Da bei 24 Zahlen : 6 Zahlen = 4 Tippreihen einen Block darstellen, und man 48 Tippreihen haben möchte, muss man die Zahl 12 (für 12 Blöcke) eingeben und klickt auf Weiter. Merlin versucht nun, aus den über Tippreihen des Vorgabetipps immer einen Block herauszusuchen, bei dem alle 24 Zahlen genau einmal vertreten sind. Wenn das gelingt, ist es eine perfekte Gleichverteilung der gewählten Zahlen. Insgesamt werden also 12 Blöcke mit jeweils 4 Tippreihen herausgesucht, sodass jede der 24 Zahlen zwölfmal vertreten ist. Die Gleichverteilung funktioniert logischerweise immer nur dann, wenn die Anzahl der vorhandenen Systemzahlen durch sechs teilbar ist. Wenn keine Gleichverteilung möglich ist, wird beim Aufruf der Funktion darauf hingewiesen. Im Prinzip könnte man diese Funktion auch dann anwenden, wenn man einen Tipp erstellt hat und trotz aller Filtermaßnahmen bleiben immer noch zuviele Tippreihen übrig. Dann kann man über den Weg mit dem Vorgabetipp (wie eben beschrieben) die Tippreihen auf das gewünschte Spielvolumen verkürzen. Ist zwar etwas umständlich, aber man bekommt damit eine verkürzte Auswahl aus seinem zu groß geratenen Basistipp. PC-Genereriertes VEW Mit dieser Funktion kann man bzgl. der Zahlenauswahl sehr dichte Abdeckungen erstellen. Im Grunde ist es die engste Form, die man mit der Diagonal-Systemtechnik erstellen kann. Sofern keine Bankzahlen gewählt sind, werden von den ausgewählten Systemzahlen die ersten sechs Zahlen für die Bildung der ersten Tippreihe herangezogen. Die zweite Tippreihe besteht nun aus den Zahlen der Position 2 bis 7, die dritte Tippreihe besteht aus den Zahlen der Position 3 bis 8, usw. Es werden immer soviele Tippreihen erstellt, wie Systemzahlen (ohne Bankzahlen) vorhanden sind. Abb.: Neun Tippreihen werden aufgrund der neun ausgewählten Systemzahlen immer um eine Stelle versetzt (incl. Turnaround)

89 Ablauf: In der Zahlenauswahl wählt man die System- und ggfs. die Bankzahlen, die man spielen möchte, klickt auf Weiter und gelangt zur Systemauswahl. Hier klickt man auf den Schalter PC-Generiertes VEW. Alle Systemzahlen werden in einem 7x7er-Kästchen mit einem Kreuz in schwarzer Hintergrundfarbe angezeigt. Die Reihenfolge der Systemzahlen ist in einer Zeile am oberen Fensterrand sichtbar. Die Bankzahlen werden dem Buchstaben B in grüner Hintergrundfarbe dargestellt. Diese Zahlenauswahl kann jederzeit geändert werden, wobei bei einem Klick mit der linken Maustaste eine Systemzahl an- oder abgewählt wird. Bei einem Klick mit der rechten Maustaste wird eine Bankzahl an- oder abgewählt. Es müssen mindestens sieben Systemzahlen vorhanden sein, damit eine Verteilung stattfinden kann. Bis zu fünf Bankzahlen können ausgewählt werden. Mit dem Klick auf Verteilen findet die Erzeugung der Tippreihen nach der Diagonalsystem-Technik statt. Wenn das Ende der Zahlenauswahl erreicht wird, wird die Zahl vom Anfang der Zahlenreihe genommen, damit es eine Sechserreihe gibt. Es gibt einen Turnaround. Ob die erzeugten Tippreihen genommen werden, hängt allerdings vom Ergebnis zweier Optionen ab. Diese sind keine doppelten Tipps zulassen und keine Tippreihen mit Drillingen zulassen. Ist nur eine der erzeugten Tippreihen davon betroffen, wird keine der Tippreihen genommen. Wenn Tippreihen erzeugt worden sind, werden diese in der Liste angezeigt. Es können nun, wenn man möchte, weitere Verteilvorgänge durchgeführt werden. Dabei kann man im Zahlentableau jetzt andere Zahlen auswählen. Nach einer erneuten Verteilung werden diese Tippreihen an die bereits erstellten Tippreihen angehängt. Die Anzahl dieser Vorgänge ist nicht begrenzt. Aber man kann auch ohne Änderung der Zahlen agieren und trotzdem andere Tippreihen erzeugen. Möglich wird dies durch den Schalter Mischen. Es wird nur die Reihenfolge der Zahlen durcheinandergewirbelt, die Zahlen selbst bleiben. Beim Klick auf Verteilen entstehen so trotzdem andere Tippreihen, natürlich abhängig von der Reihenfolge und den gesetzten Optionen. Wenn die Funktion keine doppelten Tipps zulassen nicht aktiviert ist, können Tippreihen doppelt oder mehrfach auftreten. Die doppelten Reihen können ganz einfach dadurch eliminiert werden, wenn man nach dem Klick auf Speichern (bei dem ja die erstellten Tippreihen in die Tippliste übernommen werden) im Menü Bearbeiten die Funktion Doppelte Tipps entfernen ausführt. Noch schneller geht es, wenn man im Menü Bearbeiten auf Tippliste numerisch sortieren klickt. Dabei werden ebenfalls evtl. doppelt vorhandene Tippreihen entfernt. Basistipp-Extraktion Mit dieser Funktion kann eine Tippliste durch das Herausziehen von Tippreihen aus einer anderen Tippliste aufgebaut werden. Die einzige Bedingung für die Extraktion ist, dass die ausgewählten Systemzahlen übereinstimmen müssen. Die Funktion ist ausführlich auf der Seite 22 beschrieben. Der Schalter Basistipp-Extraktion im Systemauswahlfenster ist neu. Das hat den Vorteil, dass man jetzt auch ohne den Umweg über die Erstellung eines Leertipps und dem anschließenden Aufruf des Menüpunkts Bearbeiten Tipps aus Basis extrahieren die Extraktion hier komplett vornehmen kann. Garantietabelle berechnen und ausdrucken Im Systemauswahl-Fenster gibt es noch die Schalter für die Garantietabellen. Sobald ein System ausgewählt wurde und für das System eine Garantietabelle vorhanden ist, wird diese Tabelle im oberen Teil des Systemauswahlfenster eingeblendet. Mit dem Schalter Garantietabelle ausdrucken kann die Tabelle auf dem Drucker ausgedruckt werden. Ist keine Garantietabelle vorhanden, kann man ab der Merlin (L)arge-Version die Garantieverhältnisse berechnen lassen. Für sehr viele Systeme werden die Garantietabellen mitgeliefert, allerdings nicht für alle. Hat man z.b. ein Eigensystem erfasst oder importiert, sind die Garantieangaben ebenfalls unbekannt. Über den Schalter Garantieverhältnisse berechnen kommt man, gleich wie über den Menüpunkt Bearbeiten Garantieverhältnisse berechnen in das Berechungsprogramm. Diese Programmfunktion ist auf der Seite 24 ausführlich beschrieben

90 Tipplisten-Anzeige und Protokoll Lottosoftware Merlin the lottowizard - Handbuch Nach der Auswahl des Systems und dem Klick auf Tippliste erstellen werden die Tippreihen erstellt, das Systemauswahlfenster wird verlassen und die Tippreihen werden angezeigt. Die Tippreihen selbst können unsortiert sein, je nachdem wie die Reihenfolge bei der Zahlenauswahl war. Durch einen kurzen Klick auf Bearbeiten Tippliste aufsteigend sortieren erhält man dann die übersichtliche sortierte Darstellung. Alle Tippreihen können in der Tabelle am linken Rand angesehen werden. Rechts neben der Tipplisten-Tabelle ist das Protokoll dargestellt. Hier ist der Werdegang ersichtlich. Es ist protokolliert, wann der Tipp mit welchen Systemzahlen erzeugt wurde. Auch die Reihenfolge, in der die Systemzahlen ausgewählt wurden, ist ersichtlich. Auf Wunsch können die Tippreihen selbst im Protokoll aufgenommen werden. Dazu genügt ein Klick auf den Menüpunkt Liste und der Bestätigung mit Ja Abb.: Links ist jede Tippreihe in der Tabelle sichtbar. Rechts daneben gibt das Protokoll Auskunft über die Entstehung und Entwicklung des Tipps In der Abbildung wurde das Standardsystem mit der Garantie 5aus6 für 16 Zahlen in 808 Tippreihen erstellt. Das System ist natürlich für den Einzelspieler viel zu groß. Deshalb soll es jetzt durch den Einsatz von Filtern auf ein spielbares Maß reduziert werden. Merlin stellt hierfür ja sehr vielfältige Möglichkeiten zur Verfügung. Es kommt hierbei darauf an, möglichst evtl. enthaltene Gewinnreihen nicht zu entfernen. Das ist natürlich, genauso wie die Zahlenauswahl selbst, reine Glückssache. Es gibt natürlich auch Lottospieler, die davon überzeugt sind, man könne durch gewisse, geschickte Einstellungen seine Trefferchancen verbessern. Es gilt der Spruch: Wer gewinnt, der hat Recht gehabt!

91 Protokoll der Filtererfolge Lottosoftware Merlin the lottowizard - Handbuch Nach jeder Filteranwendung wird im Protokoll diese Maßnahme incl. dem Filtererfolg angezeigt, d.h., wie viele Tippreihen dadurch entfernt werden konnten. Manchmal kommt es vor, dass nach einer Filtermaßnahme die eine Abb.: Die Tippreihen-Anzahl wurde durch den Einsatz von Filtern von 808 auf 59 Tippreihen verringert oder andere Lottozahl gar nicht mehr im Tipp vorhanden ist. Wenn dieser Fall eintritt, wird direkt nach der Filterung darauf hingewiesen und die Zahlen im Protokoll werden berichtigt. Man kann den Tipp jederzeit verlassen und später erneut laden und weiterbearbeiten. Allerdings kann die letzte Filtermaßnahme nur dann zurückgenommen werden, solange die Filterung unmittelbar zuvor durchgeführt wurde. Nach dem Schließen der Tippliste geht die Rücknahme der letzten Filterung nicht mehr. Wenn man durch alle Filtermaßnahmen bei einer Tippreihenanzahl angelangt ist, die man auch spielen möchte, kann man jetzt die Tippscheine bedrucken. Beim Abb.: Nach der Erstellung können die Spielscheine bedruckt werden. Das letzte Tippkästchen ist leer und kann manuell per mit Klick auf die Zahlen noch ausgefüllt werden Druck kann man übrigens die angezeigten Zahlen (auf eigene Gefahr) auch ändern. Falls der Tipschein noch leere Felder aufweist, kann man diese manuell ankreuzen. Im Beispiel waren es 59 Tipps. Deshalb ist das letzte Tippfeld auf dem letzten Spielschein leer. Hier bietet es sich an, es manuell nach Gutdünken auszufüllen

92 Nach der Lottoziehung interessiert es natürlich, ob und welche Treffer man erzielt hat. Merlin bietet bekanntlich verschiedene Auswertungsmöglichkeiten an. Eine davon ist die Trefferbilanz, vor allem dann, wenn die Quoten endlich bekannt sind. Am einfachsten ist es, die Daten im Programmteil Gewinne Datenpflege aus dem Internet herunterzuladen. Abb.: Die Gewinnzahlen und Quoten sind bekannt und wurden übers Internet heruntergeladen Nachdem die Gewinnzahlen und Quoten bekannt sind, kann die Trefferbilanz durchgeführt werden. Dort wird auf den Cent angezeigt, ob man und welchen Gewinn oder Verlust man hatte. Klar, dass wir in unserem Beispiel einen schönen Treffer erzielen konnten! Abb.: Der Idealfall: In den gespielten 59 Tippreihen war der zweite Rang (Sechser) enthalten. Ob die Superzahl auch noch richtig ist, das muss allerdings manuell überprüft werden

93 Das Spielen von Kombisystemen und Fangnetzen Merlin arbeitet ausschließlich mit Sechserreihen. Nun gibt es im Lotto auch Systeme, die selbst aus Systemreihen bestehen, also aus Reihen, die mehr als sechs Zahlen umfassen. Diese Systemart wird als Kombisysteme bezeichnet. Eine weitere Technik ist das Spiel mit Fangnetzen. Diese Spieltechnik ist im Buch Die besten Lottosysteme mit 36 Zahlen ausführlich erklärt. Wie aber spielt man ein Fangnetz mit Kombisystemen in Merlin? Es geht wie folgt: Beispiel: Man möchte das Fangnetz 48/4/36 aus dem eben genannten Systembuch spielen. Damit werden die 48 zu spielenden Zahlen in 4 Systemreihen zu jeweils 36 Zahlen aufgeteilt. Das Fangnetz 48/4/36 48 Lottozahlen werden unterteilt in 4 Systemreihen à 36 Zahlen 1. Reihe: Reihe: Reihe: Reihe: Abb.: Im Fangnetz 48/4/36 bleiben in einer der vier Fangnetzreihen immer mindestens Fünf mit Zusatzzahl hängen (zu 56% alle sechs Zahlen) Diese vier 36er-Zahlenbereiche sollen nun mit dem Kombisystem 36/18/12 gespielt werden. Damit werden 36 Zahlen in 18 Zwölferreihen gespielt (das Kombisystem 36/18/12 ist im Buch ebenfalls enthalten). Im letzten Schritt entstehen schließlich die echten Tippreihen, indem man für jedes Zwölfersystem das Merlin-Kürzungssystem aus der Standard- oder Profi-Systembibliothek mit 41 Normaltippreihen ( 5aus6 -Garantie) spielt. Ablauf: Man kopiert sich die Systemabwicklung für das Kombisystem 36/18/12 auf der Seite 100 im Buch Die besten Lottosysteme mit 36 Zahlen viermal und trägt am Rand jeweils die Zahlen aus den vier Fangnetzreihen (siehe oben) ein. Somit ergeben sich insgesamt (18x4) = 72 Zwölfersysteme. Nun erstellt man in Merlin 72 Tipplisten. Für jeden dieser Tippliste klickt man in der Zahlenauswahl immer die zwölf Zahlen an, die sich durch das Ablesen aus den vier Abwicklungsschemata ergeben. Im Systemauswahlfenster wählt man jeweils das Profisystem 12_5 6_41 und klickt auf Tippliste erstellen. Nachdem alle 72 Systeme mit jeweils 12 Zahlen in 41 Tippreihen erzeugt worden sind, geht man in Bearbeiten Tipplisten verbinden (siehe Seite 19) und vergibt einen Namen, z.b. Fangnetz_48Z_mit_ oder so. Diesen Tipp kann man jetzt weiterbearbeiten und die insgesamt entstandenen Tippreihen auf ein spielbares Maß herunterfiltern. Das Erstellen der Tippreihen mittels dieser mehrstufigen Technik ist für den normalen Tippfreund nicht ganz einfach zu verstehen und auch zeitaufwändig. Aber es geht und der große Vorteil ist natürlich, dass der Tipp noch gefiltert werden kann. Selbstverständlich könnte man den eben geschilderten Tipp auch mit einem VEW-System spielen, z.b. VEW612/VEW22.Dann würde sich das Ausfüllen auf Systemscheinen anbieten. Die Eingabe aller 72 Zwölferreihen in Merlin wäre nicht erforderlich und man könnte sich nach der Ziehung darauf beschränken, nur diejenigen Tipps in Merlin einzugeben, bei denen drei oder mehr Systemzahlen richtig sind, um eine schnelle Trefferauswertung durchführen zu können. Das einzige, was hierbei unbedingt beachtet werden muss, dass die Zahlen sortiert werden, bevor damit das VEW-System erzeugt wird. Nur so ist die Trefferauswertung korrekt. Neueste Version des Merlin Handbuchs im Internet Das Merlin-Handbuch (welches Sie gerade lesen) kann als PDF-Dokument übers Internet heruntergeladen werden. Merlin wird ja auch in der Zukunft weiterentwickelt und es können sich im Laufe der Zeit durchaus Änderungen ergeben. Hier erhalten Sie die aktuelle Fassung:

94 Kurzporträt von Rolf Speidel

95 Kundenstimmen Lottosoftware Merlin the lottowizard - Handbuch Es ist immer interessant, die Meinungen und Stimmen von den Anwendern eines Produktes zu erfahren. Das hilft bei der Kaufentscheidung. Wenn auch Sie einen Kommentar über Merlin abgeben möchten, das würde uns sehr freuen. Am einfachsten geht das per . Wir werden Ihren Kommentar im Handbuch, Katalog und/oder auf unseren Internetseiten veröffentlichen. Selbstverständlich anonym, d.h. von Ihrem Namen werden nur die Initialen aufgeführt. Nachfolgend sind ein paar dieser Kommentare aufgelistet: : Sehr geehrter Herr Speidel. Mit Merlin bin ich bei der Auswahlwette fast immer unter den Gewinnern. Schöne Grüße, T. H., München am : Guten Abend Herr Speidel, guten Abend Herr Martin, ich danke Ihnen für die schnelle und unbürokratische Bearbeitung -, aber so bin ich es ja seit vielen Jahren von Ihnen gewöhnt. Ich habe die Testversion ohne Probleme freischalten können und gehe nun die einzelnen Punkte durch. Hier hat sich doch einiges geändert, sowohl am Layout als auch an den zusätzlichen Optionen in der "Large-Version" (das Layout und die Struktur des Programms finde ich übrigens sehr gelungen). Nochmals vielen Dank, ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende und ein gesundes Neues Jahr 2009! Freundliche Grüße aus St. Katharinen (Linz am Rhein) R. M. Fax am : Hello Herr Speidel Neuestes vom Prof. Merlin - 1x 5er mit Euro. 6. Zahl war um eine daneben! Gruß R. K. (Anmerkung: es ist derselbe Kunde, der uns vor genau einem Monat schon einen Fünfer gemeldet hatte - siehe nachfolgende Reaktion - es geht also so weiter... gut so!) Fax : Lieber Herr Speidel! Am Wochenende wurde mit dem Profi-System Merlin schon der erste 5er mit Euro erzielt! So kann es weitergehen Gruß R. K Aber unter uns: ich werde nie wieder - ohne Merlin genutzt zu haben - Lotto Scheine abgeben. Freue mich bald von Ihnen zu hören. Mit freundlichen Grüßen H. S. Bitte melden Sie uns anonym Ihnen Großgewinn! Es ist immer sehr erfreulich, wenn wir über Gewinne unserer Merlin-Anwender benachrichtigt werden. Leider erfahren wir selten, wenn unsere Kunden Hunderttausende oder gar Millionen Euro gewonnen haben. Das ist verständlich, denn auch wir würden einen solchen Treffer nicht laut hinausposaunen und versuchen, den Gewinn möglichst geheim zu halten. Schnell hat man Neider und es melden sich falsche Freunde und jede Menge Bittsteller. Dennoch würden wir uns freuen, wenn wir wenigstens anonym über Großgewinne informiert werden. Unsere Bitte an Sie: Wenn Sie mit Merlin (oder einem System aus unseren Büchern) einen Großgewinn erreichen konnten (fünfstellig und höher), würden wir uns über Ihre anonyme Zusendung von der Kopie Ihrer Gewinnbenachrichtigung sehr freuen! Machen Sie dabei alle Daten unkenntlich, die zu Ihrer Identifikation beitragen können (z.b. Name, Adresse, Bankdaten, Annahmestelle, Kundennummer). Toll wäre es auch, wenn Sie uns ein paar Zeilen schreiben, z.b. wie Sie bei der Tipperstellung vorgegangen sind, wie viele Zahlen sie gespielt haben, welches System benützt wurde, welche Filter wie eingesetzt wurden und wie viele Tippreihen gespielt wurden. Wir veröffentlichen diese Gewinnmitteilung gerne hier im Handbuch und/oder auf unserer Internetseite. Das ist natürlich gut für unsere Werbung, vor allem aber ist das interessant für unsere vielen treuen Merlin-Anwender, die durch die Schilderung Ihres Erfolges evtl. einen Nutzen durch die Nachahmung Ihrer Spielweise bekommen könnten, wer weiß? Eine Gewinnmitteilung dieser Art über einen Fünfer mit Zusatzzahl erreichte uns im Jahr 2011 (siehe nächste Seite) von einem uns bekannten Merlin (XL)arge-Kunden, der uns auch schon früher einige vierstellige Gewinne gemeldet hatte. Natürlich haben wir alle relevanten Informationen entfernt, die zu seiner Identifikation beitragen könnten. Lt. seinem Begleitschreiben hatte er 120 Tippreihen gespielt (Einsatz 93,50 Euro incl. Scheingebühren). Dabei hat er 42 Zahlen herausgesucht und mit der Funktion PC-generiertes VEW mehrmals verteilt. Insgesamt hat er durch seine Spielstrategie ca Euro gewonnen Gratulation!

96 Gewinnmitteilung Abb.: Ein Merlin (XL)-Kunde hat uns über seinen Fünfer mit Zusatzzahl informiert

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