Seminarlehrplan Englisch für Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst (LiV) an Grund-, Haupt-und Realschulen gem. 6 APVO

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Seminarlehrplan Englisch für Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst (LiV) an Grund-, Haupt-und Realschulen gem. 6 APVO"

Transkript

1 Seminarlehrplan Englisch für LiV an GHS/RS gem. APVO, November Seminarlehrplan Englisch für Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst (LiV) an Grund-, Haupt-und Realschulen gem. 6 APVO Gemeinsam erstellter Katalog der Studienseminare GHS/RS Buchholz, Celle, Cuxhaven, Lüneburg, Stade und Verden Stand: November 2010 Inhalt Inhalt... 1 HÖR- UND HÖR-/SEHVERSTEHEN... 2 HÖR- UND HÖR-/SEHVERSTEHEN STORYTELLING... 3 SPRECHEN, AUSSPRACHE UND INTONATION... 4 SPRACHMITTLUNG... 5 LESEVERSTEHEN / TEXTARBEIT... 6 SCHREIBEN / KREATIVES SCHREIBEN... 7 WORTSCHATZVERMITTLUNG... 8 GRAMMATIK... 8 INTERKULTURELLES LERNEN LEISTUNG DIAGNOSTIK, BEURTEILUNG UND BERATUNG ENGLISCHSPRACHIGER SACHFACHUNTERRICHT LERNSPIELEINSATZ LERNSTRATEGIEN MEDIEN (FÄCHERÜBERGREIFEND) DIFFERENZIERUNG (FÄCHERÜBERGREIFEND) ARBEITS- UND SOZIALFORMEN (FÄCHERÜBERGREIFEND) METHODENKOMPETENZEN (FÄCHERÜBERGREIFEND) LERNUMGEBUNG (FÄCHERÜBERGREIFEND) ANHANG: METHODENSAMMLUNG... 20

2 Seminarlehrplan Englisch für LiV an GHS/RS gem. APVO, November HÖR- UND HÖR-/SEHVERSTEHEN Kompetenzen: Hör- und Hör/ Sehverstehenssituationen auswählen, lerngruppenangemessen einsetzen und auswerten Theorie kann den Stellenwert des Hörverstehens in der Fremdsprachendidaktik erläutern kann Hörverstehensebenen (Global-, Detail-, selektives Verstehen) unterscheiden kennt die mentalen Vorgänge des Hörverstehensprozesses und kann Schwierigkeiten antizipieren kann folgende Schlüsselbegriffe definieren, abgrenzen und erläutern: o bottom up & top down Prozesse; Weltwissen o Homophon, Diskrimination, minimal pairs o Kontext; Redundanz o meaningful chunks; comprehensible input o dekodieren, inferieren o nonverbale Kommunikationselemente o Total physical response (TPR) o pre-, while-, post-listening and follow-up activities Praxis nutzt den classroom discourse als authentische Hörsituation kann geeignete Hör- und Hör-/Sehverstehensmedien bewerten und ggf. didaktisch reduzieren gliedert die Hörverstehenssequenz sinnvoll in Phasen kann geeignete Aktivitäten auf die Lerngruppe und Hörsituation abstimmen setzt geeignete Überprüfungsformen ein. Borgwardt, U. et al.: Kompendium Fremdsprachenunterricht. Ismaning 1993 S Haß, F. (Hrsg.): Fachdidaktik Englisch. Stuttgart 2006 S Hermes, L.: Hörverstehen. In: Timm, J.-P. (Hrsg.): Englisch lernen und lehren. Berlin 1998 Rampillon, U.: Lerntechniken im Fremdsprachenunterricht. Ismaning 1985 S Der Fremdsprachliche Unterricht 64/65 Sonderausgabe Hörverstehen, Seelze 2003 Grundschule Englisch 32, Seelze 2010

3 Seminarlehrplan Englisch für LiV an GHS/RS gem. APVO, November HÖR- UND HÖR-/SEHVERSTEHEN STORYTELLING kann Kriterien für die Auswahl und Reduktion geeigneter Geschichten und Bücher nennen kann Hilfsmittel und unterschiedliche Verfahren und Rituale sowie ideale äußere Bedingungen für die anschauliche einsprachige Präsentation benennen kann Möglichkeiten zur Überprüfung des Verständnisses wie auch Gelegenheiten der aktiven Mitgestaltung / Einbeziehung (nonverbal/verbal) und der Weiterarbeit für Schüler erläutern kennt die Bedeutung des Storytelling für language awareness und cultural awareness o setting the stage o pre-, while-, post-listening-, follow up-activities o (extensive) meaningful comprehensible input, chunks of language o Redundanz, Kontext, keywords o interaktives Erzählen o scaffolding Praxis schafft für das Storytelling eine motivierende Szenerie und eine entspannte Atmosphäre erzählt die Geschichte lebendig mit allen jeweils angemessenen und verfügbaren schauspielerischen Mitteln und Visualisierungshilfen sichert das Global- und Detailverstehen und bezieht die Schüler zumindest bei Wiederholungsdarbietungen (sprech-)aktiv ein. Bleyhl, W. (Hrsg.): Fremdsprachen in der Grundschule. Geschichten erzählen im Anfangsunterricht. Storytelling. Hannover 2002 Klippel, F.: Englisch in der Grundschule. Handbuch für einen kindgemäßen Englischunterricht. Berlin 2000 S Klippel, F.: It s storytime now. Geschichten: Schlüsselelemente frühen Englischunterrichts. In: Grundschule 1/2004 S Weskamp, R.: Mit Geschichten fördern und fordern. Wie Vorlesen zu einem Erlebnis wird. In: Grundschulmagazin Englisch 4/2003 S Wright, A.: Creating Stories with Children. Oxford: Oxford University Press, 1997 Grundschule Englisch, Heft 23/ 2008 insbes. S

4 Seminarlehrplan Englisch für LiV an GHS/RS gem. APVO, November SPRECHEN, AUSSPRACHE UND INTONATION Kompetenzen: Sinnvolle Sprechanlässe und situationen schaffen sowie die Aussprache und Intonation ihrer Schülerinnen und Schüler schulen kann den Stellenwert des Sprechens in der Fremdsprachendidaktik erläutern kennt die Entwicklungsstufen der mündlichen Ausdrucksfähigkeit vom reproduktiven zum freien Sprechen und berücksichtigt sie bei der Auswahl der Übungen kann die Bedeutung der Aussprache und der Intonation für effektive Kommunikation erklären kann mit dem International Phonetic Alphabet (IPA) umgehen kann artikulatorische Problemlaute identifizieren o Aussprache, Intonation o dialogisches / monologisches Sprechen o sprachliches Register o meaningful chunks; collocations o Interferenz o Reproduktion, Rekonstruktion, Konstruktion o message before accuracy schafft und nutzt Anlässe und Situationen, in denen die Schüler und Schülerinnen ihre Sprechfertigkeit gezielt üben können beherrscht und vermittelt Umschreibungsstrategien, die eingesetzt werden können, wenn die passenden Sprachmittel nicht verfügbar sind führt Aussprache- und Intonationsschulung integriert und kontextgebunden durch wendet geeignete Formen der mündlichen Fehlerkorrektur an setzt Strukturierungsmöglichkeiten zur Unterstützung des freien Sprechens ein setzt variantenreiche Methoden zur Maximierung der Sprechzeit der Lerner ein Elsner, D.: Ausspracheschulung und Hörwahrnehmung in: FremdsprachenFrühbeginn 5/2003 Haß, F. (Hrsg.): Fachdidaktik Englisch. Stuttgart 2006 S und Mindt, D./Schlüter N.: Ergebnisorientierter Englischunterricht. Für die Klassen 3 und 4. Berlin 2007 S Rampillon, U.: Lerntechniken im Fremdsprachenunterricht. Ismaning 1985 S Sambanis, M.: Aussprachephänomene. Ein Vorschlag zum gezielten Üben in: Primary Englisch 1/2005 Vollmer, H. J.: Sprechen und Gesprächsführung in: Timm, J.-P. (Hrsg.): Englisch lernen und lehren. Berlin 1998 Waas, I./Hamm, W.: Englischunterricht in der Grundschule konkret. Donauwörth 2004 S

5 Seminarlehrplan Englisch für LiV an GHS/RS gem. APVO, November SPRACHMITTLUNG Kompetenzen: Sinnvolle Anlässe und Situationen zur Sprachmittlung schaffen kann den Stellenwert der Sprachmittlung in der Fremdsprachendidaktik erläutern kann die mentalen Vorgänge des Sprachmittlungsprozesses erläutern und Schwierigkeiten antizipieren o Sprachmittlung / Übersetzen / Dolmetschen o Englisch als Lingua Franca o sprachliches Register o message before accuracy Die Lehrkraft im Vorbereitungsdienst integriert in die Unterrichtseinheit möglichst realitätsnahe Situationen, die Sprachmittlung in verschiedenen Konstellationen erfordern (Einbezug aller kommunikativen Fertigkeiten) verwendet verschiedene Aufgabenformate und kann deren Schwierigkeitsgrade der Lerngruppe anpassen schult gezielt Sprachmittlungsstrategien sowie den Umgang mit Hilfsmitteln nutzt die in den Abschlussprüfungen verwendeten Aufgabenformate Doff, Sabine/ Friederike Klippel.: Englisch Didaktik. Berlin 2007, S Haß, F. (Hrsg.): Fachdidaktik Englisch. Stuttgart 2006 S. 112f. Der fremdsprachliche Unterricht Englisch 93 (2008) Praxis Fremdsprachenunterricht 5 (2008)

6 Seminarlehrplan Englisch für LiV an GHS/RS gem. APVO, November LESEVERSTEHEN / TEXTARBEIT Kompetenzen: Lesetexte auswählen und angemessene Übungen zur Informationsentnahme und verarbeitung einsetzen kann den Stellenwert des Leseverstehens in der Fremdsprachendidaktik erläutern kann den Aufbau von Lesekompetenz als Prozess beschreiben kann Texte im Hinblick auf Schwierigkeitsgrad, Gliederung und Aufbau analysieren kann die mentalen Prozesse bei der Texterschließung erläutern o Lesekompetenz o bottom-up and top-down Prozesse o skimming, scanning, reading for detail o pre-, while- and post-reading activities kann geeignete (auch lehrwerkunabhängige) Textsorten auswählen, bewerten und ggf. didaktisch reduzieren setzt Strategien und Techniken zur Anbahnung der Lesekompetenz ein (s. Methodensammlung) stimmt Lesestrategien auf unterschiedliche Textsorten ab gliedert die Lesesequenz sinnvoll in pre-, while- und post-reading Phasen baut Lesemotivation über die Auswahl geeigneter Lektüre und Leseprojekte auf Haß, F. (Hrsg.): Fachdidaktik Englisch. Stuttgart Hermes, L.: Leseverstehen. In: Timm, J.-P. (Hrsg.): Englisch lernen und lehren. Berlin 1998, S Muller-Hartmann, A./Schocker-von Ditfurth, M.: Introduction to English Language Teaching. Stuttgart 2007 S Rampillon, U.: Lerntechniken im Fremdsprachenunterricht. Ismaning 1985 S

7 Seminarlehrplan Englisch für LiV an GHS/RS gem. APVO, November SCHREIBEN / KREATIVES SCHREIBEN Kompetenz: Die Schreibkompetenz der Schüler und Schülerinnen stufenweise entwickeln kann den Stellenwert der Schreibfertigkeit in der Fremdsprachendidaktik erläutern kann die Stufen der Entwicklung der Schreibkompetenz erläutern kann verschiedene Schreibanlässe unterscheiden: formal, informal, study, creative writing o Textkohäsion; Textkohärenz o Process- and product-oriented approaches o Schreibkonferenz; peer revision o Schreibstil; Register o Fehlerprophylaxe setzt geeignete Stimuli zur Hervorbringung von Schreibideen ein setzt gestufte Übungen von reproduzierendem über gelenktem bis hin zu freiem Schreiben ein verwendet formale und inhaltliche Organisationstechniken ordnet verschiedenen Schreibanlässen entsprechende Aufgabenformate zu vermittelt verschiedene Techniken der Überarbeitung setzt Übungen zur Nutzung eines zweisprachigen Wörterbuches systematisch ein Donath, R.: -Projekte: Sprachlich und kulturell kompetent kommunizieren. In: Bach, G./Timm, J.-P. (Hrsg.): Englischunterricht. Tübingen 2003 Haß, F. (Hrsg.): Fachdidaktik Englisch. Stuttgart 2006 S Rampillon, U.: Lerntechniken im Fremdsprachenunterricht. Ismaning 1985 S Teichmann, V.: Kreatives Schreiben. In: Timm, J.-P. (Hrsg.): Englisch lernen und lehren. Berlin 1998.

8 Seminarlehrplan Englisch für LiV an GHS/RS gem. APVO, November WORTSCHATZVERMITTLUNG Kompetenz: Lerngruppenadäquaten Wortschatz auswählen und für das Langzeitgedächtnis verfügbar machen kann den Stellenwert der Wortschatzvermittlung in der Fremdsprachendidaktik erläutern kann Auswahlkriterien und Schwierigkeitsmerkmale für den Wortschatz benennen kennt den Aufbau des mentalen Lexikons und dessen Funktion beim Zweitsprachenerwerb kann artikulatorische Problemlaute identifizieren o produktiver / rezeptiver Wortschatz o semantisieren o multisensorisches Lernen o lexical chunks; collocations o Inhalts- und Funktionswortschatz o mentales Lexikon setzt behaltenswirksame Visualisierungs- und Semantisierungstechniken ein führt Wortschatz in motivierendem und sinnvollem Kontext ein setzt Methoden zur Überführung des rezeptiven Wortschatzes in den produktiven Wortschatz ein setzt die Phasen der Wortschatzvermittlung systematisch um führt Ausspracheschulung integriert und kontextgebunden durch vermittelt Lerntechniken für die selbständige Aneignung und Übung von Wortschatz (u.a. Wortfeldarbeit, systematische Wörterbucharbeit, Einbeziehung der phonetischen Zeichenschrift) Doyé, P.: Systematische Wortschatzvermittlung im Englischunterricht. Hannover 1971 Haß, F. (Hrsg.): Fachdidaktik Englisch. Stuttgart 2006 S Mindt, D./Schlüter, N.: Ergebnisorientierter Englischunterricht. Für die Klassen 3 und 4. Berlin 2007 S Quetz, J.: Der systematische Aufbau eines mentalen Lexikons. In: Timm, J.-P. (Hrsg): Englisch lernen und lehren. Berlin 1998 Rampillon, U.: Lerntechniken im Fremdsprachenunterricht. Ismaning 1985 S Praxis Fremdsprachen Unterricht Englisch: Themenheft 1/2006 Grundschule Englisch 19, Seelze 2007 Grundschulmagazin Englisch 3, München 2010

9 Seminarlehrplan Englisch für LiV an GHS/RS gem. APVO, November GRAMMATIK Kompetenzen: Die formallinguistischen, sozio-linguistischen und psycholinguistischen Grundlagen der Lehrgrammatik kennen, um zielgerechte Erläuterungen und Erklärungen zu Funktionen und Regelmäßigkeiten der Sprache zu geben sowie effektive Übungen zu entwerfen und Lehrmaterial systematisch zu bearbeiten kann den Stellenwert der Grammatik in der Fremdsprachendidaktik erläutern kann die Unterschiede zwischen der traditionellen und der kommunikativen Grammatik erläutern versteht Grammatik als eine verallgemeinernde und idealisierende Sprachbeschreibung kann die formalen und inhaltlich-funktionalen Elemente einzelner grammatischer Phänomenen erläutern o induktiv-deduktives Verfahren o language awareness setzt grammatische Strukturen mitteilungsbezogen und situationsangemessen im handlungsund lernerorientierten Unterricht ein geht von der Grammatik authentischer und typischer Kommunikationssituationen aus teilt die Einführung grammatischer Phänomenen sinnvoll in Phasen der Demonstration, Reproduktion, Produktion und Bewusstmachung ein gibt den Lernenden durch handelnden Umgang in der Fremdsprache Gelegenheit, Regelhaftigkeiten intuitiv zu erkennen und ein Sprachgefühl zu entwickeln setzt gestufte und variierte inhaltlich-funktionale Übungen ein setzt geeignete Visualisierungstechniken und Lernhilfen zur Erklärung grammatischer Strukturen ein Bleyhl, W./Timm, J.-P.: Wortschatz und Grammatik im Kontext. In: Timm, J.-P. (Hrsg.): Englisch lernen und lehren. Berlin 1998 Haß, F. (Hrsg.): Fachdidaktik Englisch. Stuttgart 2006 S Kuhn, T.: Grammatik im Englischunterricht der Primarstufe. Heidelberg, 2006 Rampillon, U.: Lerntechniken im Fremdsprachenunterricht. Ismaning 1985 S Timm, J.-P.: Grammatik lernen: Die Entwicklung praktischer Sprachkenntnisse. In: Englisch lernen und lehren. Berlin 1998 Von Ziegésar, D. und M.: Einführung von Grammatik im Englischunterricht. Materialien und Modelle. München 1992

10 Seminarlehrplan Englisch für LiV an GHS/RS gem. APVO, November INTERKULTURELLES LERNEN Kompetenzen: Durch Vergleich kultureller Gemeinsamkeiten und Unterschiede bei den Schülern einen verständnisvollen, adäquaten Umgang mit kultureller Differenz fördern und ein kritisches kulturelles Bewusstsein ausbilden, insbesondere durch Möglichkeiten und Hilfen zur praktischen Bewältigung interkultureller Begegnungssituationen verfügt über grundlegende Kenntnisse in der Landeskunde, Landeskultur und Sprachverwendung des jeweiligen Ziellandes berücksichtigt die Interdisziplinarität und Prozesshaftigkeit dieser Kompetenz und erkennt sie als Schlüsselqualifikation des Fremdsprachenunterrichts an unterscheidet zwischen landeskundlichem und interkulturellem Lernen weiß, dass sprachliches Lernen und interkulturelles Lernen nicht getrennt voneinander, sondern integral erfolgen o interkulturelles Lernen o Orientierungswissen, Faktenorientierung, Landeskunde o interkulturelle Gesprächskompetenz / Diskursregeln sensibilisiert die Lerner für (fremd-)kulturelle Besonderheiten bezieht bei der Vermittlung soziokulturellen Wissens über die Zielsprachenländer vorrangig alltagskulturelle Phänomene ein knüpft Kontakte zu fremdsprachlichen Muttersprachlern, Partnerschulen etc. und holt die fremdsprachliche Wirklichkeit auch personal (direkt und/oder indirekt) ins Klassenzimmer regt zur Auseinandersetzung mit der fremdsprachlichen Andersartigkeit an setzt kriterienorientierte Instrumente zur Erhebung und Dokumentation des kulturellen Wissens sowie zur Evaluation interkultureller Aufmerksamkeit ein Bach, G.: Interkulturelles Lernen. In: Timm, H.-P. (Hrsg.): Englisch lernen und lehren. Berlin 1998 S Doyé, P.: The Intercultural Dimension. Foreign Language Education in the Primary School. Berlin 1999 Handke, U.: Interkulturelle Kompetenz als Türöffner. Hannover 2006 Haß, F.: Interkulturelles Lernen. In: Englisch: Unterricht Übungen Material. Klasse 5 bis 10, Heft 5, 1/2009, S Haß, F. (Hrsg.): Fachdidaktik Englisch. Stuttgart 2006 S Kubanek, A.: Interkulturelle Kompetenz. Anspruch und Möglichkeiten. In: Grundschulmagazin Englisch 4/2008, S. 6 8 Reisener, H.: Avoiding Culture shock. In: Klett-Magazin 4/2004 Vogt, K.: Bewertung interkultureller Kompetenzen: die Quadratur des Kreises? In: Praxis Fremdsprachenunterricht 7/2007 Waas, L./Hamm, W.: Englischunterricht in der Grundschule konkret. Donauwörth 2004 S

11 Seminarlehrplan Englisch für LiV an GHS/RS gem. APVO, November LEISTUNG DIAGNOSTIK, BEURTEILUNG UND BERATUNG Kompetenzen: Leistungen der Schüler durch intensive und exakte Beobachtung sowie angemessene und aussagefähige schriftliche und mündliche Überprüfung feststellen, die Ergebnisse der Leistungsmessung gegenüber Schülern und Eltern verdeutlichen, Schüler und Eltern beraten sowie Schüler gezielt fördern kennt und berücksichtigt psychologische, rechtliche und systemische Grundlagen der Beurteilung von Schülerleistungen unterscheidet zwischen Lernen und Leisten kann mündliche und schriftliche Verfahren und Kriterien der Leistungsmessung erläutern kennt und berücksichtigt die fachspezifischen Grundsätze der Leistungsbewertung in den unterschiedlichen Beurteilungsbereichen o Validität, Reliabilität, Objektivität o discrete point testing, integrative/ pragmatic testing, communicative testing o error, mistake, slip o message before accuracy o self assessment; peer assessment Die Lehrkraft im Vorbereitungsdienst: diagnostiziert Lernstände in den fachspezifischen Arbeitsfeldern ermittelt individuelle und soziale Lernvoraussetzungen; antizipiert und identifiziert Lernschwierigkeiten konzipiert Aufgabenstellungen kriterien- und adressatengerecht setzt informelle Tests und Diagnosearbeiten ein wendet transparente Kriterien zur Beurteilung mündlicher und schriftlicher Leistungen an und gibt Schülern individuelle, präzise Rückmeldung über das Erreichen der Ziele korrigiert Fehler behutsam und je nach Behinderung der Kommunikation leitet Schüler zur Selbstbeurteilung an entwickelt Möglichkeiten der Lernförderung Becker, F/Krohn, D.: Benotung der Pflichtfremdsprache Englisch in der Grundschule. Nds. KM 2004 Diehr, B./Frisch, S.: Mark their words. Braunschweig Haß, F.(Hrsg.): Fachdidaktik Englisch. Stuttgart 2007 S Kieweg, W.: Englischkompetenzen diagnostizieren und fördern in der Sekundarstufe I. Seelze, 2010 Macht, K.: Leistungsfeststellung und bewertung. In: Timm, J.-P. (Hrsg.): Englisch lernen und lehren Berlin 1998 Der Fremdsprachliche Unterricht Englisch Themenheft: Fehlerbewusstes Lernen 88/Juli/2007 Der Fremdsprachliche Unterricht Englisch Themenheft: Mündlichkeit 90/November/2007.

12 Seminarlehrplan Englisch für LiV an GHS/RS gem. APVO, November ENGLISCHSPRACHIGER SACHFACHUNTERRICHT Kompetenzen: Gestaltungsmöglichkeiten für das eigene professionelle Handeln im Sinne eines ganzheitlichen fachübergreifenden, realitätsnahen und anwendungs- bezogenen Englischunterrichts (CLIL, bilingualer Unterricht, TBL) entwickeln und reflektieren lernpsychologische Kenntnisse verfügt über grundlegende lerntheoretische und kann die schulrechtlichen Kernforderungen nennen kann verschiedene bilinguale Unterrichtskonzeptionen beschreiben und unterscheiden beherrscht den systematischen und reflektierten Aufbau von sachfachlich relevanten und fachspezifischen Fähigkeiten und Fertigkeiten o Content and Language Integrated Learning (CLIL) o Task Based Learning (TBL) o Lexical approach sichert eine stimmige Progression durch angemessene inhaltliche und sprachliche Steigerung von Anspruch und Komplexität baut spezifische Lernstrategien bzw. Lern- und Arbeitstechniken auf setzt verschiedene Darstellungsformen zur sprachlichen und inhaltlichen Entlastung ein (u.a. ein Angebot an Worterschließungsstrategien und Verbalisierungshilfen) setzt das Internet sprachangemessen und sachdienlich ein leistet Beiträge zur Rolle des Faches im Schulprofil (z.b. Austausch, Fremdsprachenwettbewerbe) Bonnet, A. et al.: Fremdsprachlich handeln im Sachfach. Bilinguale Lernkontexte. In: Bach G./ Timm, J.-P. (Hrsg.): Englischunterricht. Tübingen 2003 Finkbeiner, C.: Bilingualer Unterricht. Hannover 2002 Schmid-Schönbein, G./Siegismund, B.: Bilingualer Sachfachunterricht. In: Timm, J.-P. (Hrsg.): Englisch lernen und lehren. Berlin 1998 Wildhagen, M./Otten, E.: Praxis des bilingualen Unterrichts. Frankfurt 2003 Praxis Schule 5-10 Doing things in English Bili für alle. Themenheft 4 / 2008

13 Seminarlehrplan Englisch für LiV an GHS/RS gem. APVO, November LERNSPIELEINSATZ Kompetenzen: Lernspiele und spielerische Übungen als eine besondere Form des Lernens im Rahmen der Übung, Festigung und Wiederholung gezielt einsetzen, um wichtige sprachliche Fertigkeiten wie auch die Sozial- und Methodenkompetenz zu schulen und dabei eine günstige Motivationsbasis für das Fremdsprachenlernen zu legen kennt und berücksichtigt spezielle fach- und allgemeindidaktische Lernziele, die mit dem Einsatz von Lernspielen verbunden sind weiß um die Unterschiede und Vorteile von Lernspielen gegenüber mechanischen Übungen für das (unbewusste) ganzheitliche und interaktive Sprachenlernen kann Merkmale eines guten Lernspiels benennen und bei der Auswahl berücksichtigen kennt Möglichkeiten spielstützenden Verhaltens durch die Lehrkraft sowie praktische Regeln, die bei der Durchführung von Lernspielen zu beachten sind verfügt über ein Repertoire an Lernspielen, das die ganze Bandbreite der fachdidaktischen Zielsetzungen umfasst kennt die wesentlichen spielsteuernden Redemittel in der Zielsprache o Spielziel / Lernziel o Probehandeln, Quasi-Realität o Aktivierungszirkel o szenische Spiele, Rollenspiele o Lernen, Darstellen, Interagieren wählt Lernspiele fachgerecht und lernzielorientiert aus beachtet insbesondere Kriterien wie Aufwand und Effektivität setzt Lernspiele punktuell und in didaktisch durchdachter Progression ein trainiert die Spielfähigkeit der Schüler unter Verwendung der Fremdsprache, ermuntert und leitet an zu selbstgesteuerten kreativen Spielentwürfen wie auch zur Durchführung spielerischer Großformen Kleppin, K.: Sprach- und Sprachlernspiele. In: Bausch, K.-R. et al.: Handbuch Fremdsprachenunterricht. Tübingen, Basel 1995 Klippel, F.: Spielen im Englischunterricht. In: Der Fremdsprachliche Unterricht Englisch 5/1998 Klippel, F.: Mit Sprache spielen. In: Englisch in der Grundschule. Handbuch für einen kindgemäßen Fremdsprachenunterricht. Übungen, Spiele, Lieder für die Klassen 1 bis 4. Berlin 2000 Löffler, R.: Spiele im Englischunterricht. Vom lehrergelenkten Lernspiel zum schülerorientierten Rollenspiel. München 1979 Waas, L./Hamm, W.: Englischunterricht in der Grundschule konkret. Donauwörth 2004 S

14 Seminarlehrplan Englisch für LiV an GHS/RS gem. APVO, November LERNSTRATEGIEN Kompetenz: Lernstrategien zum selbständigen Erwerb sprachlicher Mittel bewusst und verfügbar machen kann verschiedene Theorien zum Spracherwerb erläutern kann den Stellenwert von Lernstrategien zum Fremdsprachenerwerb erläutern (bezogen auf die Fertigkeitsbereiche und sprachlichen Mittel.) kennt verschiedene Wörterbücher und Lerngrammatiken (auch digital/online) und kann sie auf ihre Eignung hinsichtlich der Lernenden überprüfen o Lerntechniken o Lernstrategien / Lernerstrategien, Kommunikationsstrategien o mentales Lexikon (vgl. Wortschatzarbeit) stellt den Schülerinnen und Schülern Verfahren zur Vernetzung (z.b. Mindmap), Strukturierung (z.b. Wortfelder) und Speicherung (z.b. Wortkarteien) von sprachlichen Inputs zur Verfügung stellt Lerntechniken so zur Verfügung, dass die Schülerinnen und Schüler individuelle Lernstrategien entwickeln können inszeniert unterschiedlich anspruchsvolle, klar formulierte Lernaufgaben (tasks) in einer motivational anregenden Lernumgebung hilft den Lernenden, diese Aufgaben schrittweise zu bewältigen, sodass Zeit zum Entwickeln und Üben von Lernstrategien genutzt wird lässt Portfoliobögen zur Förderung der Selbsteinschätzung und Reflexion der Lernwege verwenden (vgl. Leistung - Diagnostik, Beurteilung und Beratung) Finkbeiner, C.: Lernstrategien und Lerntechniken im Fremdsprachenunterricht. in: Bach/Timm (Hrsg.): Englischunterricht. 3. Aufl. Tübingen: Francke, 2003, S Haß, F. (Hrsg.): Fachdidaktik Englisch. Stuttgart: Klett, 2006, S Rampillon, U.: Lerntechniken im Fremdsprachenunterricht. 3. überarbeitete und erweiterte Aufl. Ismaning: Hueber, Siebold, J.: Didaktisches Lexikon: Lernstrategien, Kommunikationsstrategien. Praxis Fremdsprachenunterricht 2/2009, S. 60f. Der fremdsprachliche Unterricht Englisch 66/2003: Themenheft Autonomes Lernen

15 Seminarlehrplan Englisch für LiV an GHS/RS gem. APVO, November MEDIEN (FÄCHERÜBERGREIFEND) Kompetenz: Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst organisieren den Einsatz von Medien im Hinblick auf die Optimierung der Lernprozesse. kennt diverse bewährte Arbeitsmittel und Medien für den Englischunterricht aus einschlägiger Fachliteratur (z.b. Realien, Tafel, OHP, Poster, Plakate, Schautafeln, Collagen, Arbeitsblätter, Bilder, Fotos, Filme, Hefte/ Mappen, Lektüre, Lehrwerk, in der Schule vorhandenes Begleitmaterial). kennt und beherrscht multimediale Medien (z.b. Computer, Internet, , interaktive Whiteboards). stimmt die Medien auf die Lernausgangslage und Lernvoraussetzungen der Schülerinnen und Schüler ab. schöpft das Potential der Medien unter Berücksichtigung der Heterogenität der Lerngruppe aus und plant geeignete Differenzierungsmaßnahmen. wählt die Medien entsprechend der zu schulenden Kompetenz(en) aus. berücksichtigt den zeitlichen Aufwand des gewählten Medieneinsatzes. wählt Medien aus, die eigenverantwortliches und selbstbestimmtes Lernen und Arbeiten fördern. Praxis erarbeitet mit der Lerngruppe Medien, z.b. für die Ergebnissicherung (Poster, PPP, Rollenspiel, Plakate, Hörspiele, Filme ). setzt Medien ein, die kooperatives Lernen ermöglichen und Sprachanlässe schaffen. reflektiert den Einsatz der Medien auf ihre Lernwirksamkeit und Nachhaltigkeit für die Schülerinnen und Schüler. geht sach- und fachgerecht mit den Medien um und nimmt dadurch eine Vorbildfunktion ein. gestaltet mit Medien die Lernumgebung. setzt differenzierende Medien ein (Rollenkarten, Arbeitsblätter, Bilder, ). Gienow, W., Hellwig, K.: Medien prozessorientierter Sprachbegegnung. In Timm (Hrsg.) Fachdidaktik Englisch. Stuttgart: Klett, S Haß, F.: (Hrsg.). Fachdidaktik Englisch. Stuttgart: Klett, S Der fremdsprachliche Unterricht: Themenheft 60: Musikvideoclips. Seelze, Der fremdsprachliche Unterricht: Themenheft 44: Worksheets. Seelze, 2000.

16 Seminarlehrplan Englisch für LiV an GHS/RS gem. APVO, November DIFFERENZIERUNG (FÄCHERÜBERGREIFEND) Kompetenz: Die verschiedenen Formen der inneren Differenzierung kennen, planen und durchführen und Kriterien für die äußere Differenzierung entwickeln.. kann Kriterien für äußere Differenzierung (z.b. Einteilung in Förder-/Forderkurse) entwickeln (siehe: Leistungsbeurteilung). kann verschiedene Formen der qualitativen und quantitativen Differenzierung erläutern bezieht Differenzierung/Individualisierung auf offene Unterrichtsformen (Stationenlernen, task based learning,..). kann auf der Grundlage der Lernvoraussetzungen verschiedene Formen der Differenzierung planen, vorbereiten, strukturieren und im Unterricht einsetzen, z.b.: o Differenzierung durch Lehrer-Verhalten: Schüler-Ansprache, Gestik, Mimik, Muttersprache/Sandwichtechnik etc. o Differenzierung durch Medien: Einsatz des Schriftbildes, Lehrbuch, Lernsoftware etc. o Differenzierung durch individualisierende und kooperative Lernformen: Heterogene Partnerarbeit/Gruppenarbeit, Klippert-Methoden etc. berücksichtigt die unterschiedlichen Lernkanäle (z.b. visuell, auditiv etc.) setzt Strategien zur Entwicklung sprachlicher Fertigkeiten um (insbesondere zur Förderung der Lese- und Schreibstrategien) setzt verschiedene offene Unterrichtsformen ein, die ein individualisierendes Lernen ermöglichen Böttger, H.: Differenzierung und Heterogenität, Primary English, Heft 5/2006. Haß, F. (Hrsg.): Fachdidaktik Englisch. Stuttgart: Klett, 2006, Kapitel 4.5, S Krüßmann, G.: Topic English, Praxishandbuch für den Unterricht, Neue Deutsche Schule,Essen, 1991, S Der fremdsprachliche Unterricht 94: Differenzierung

17 Seminarlehrplan Englisch für LiV an GHS/RS gem. APVO, November ARBEITS- UND SOZIALFORMEN (FÄCHERÜBERGREIFEND) Kompetenz: Förderung umsichtigen sozialen Verhaltens innerhalb der Lerngruppe und Intensivierung konstruktiver Teamarbeit nutzt unterschiedlicher Arbeits- und Sozialformen zur Etablierung eines angenehmen sozialen unterrichtlichen Lernklimas setzt unterschiedliche Arbeits- und Sozialformen so ein, dass sie, der jeweiligen Aufgabenstruktur angemessen, effizient genutzt werden können berücksichtigt bei der Auswahl einen (den Umständen entsprechenden) optimalen Kontakt mit dem jeweiligen Lerngegenstand analysiert zielorientiert die prozessdynamischen Auswirkungen, die sich durch entsprechende Gruppen-Konstellationen für den Fremdsprachenunterricht ergeben (Frontalunterricht, PA, GA, EA...) wägt die gewählten Sozialformen pädagogisch so ab, dass jeder Schüler in seinen Fähigkeiten und Fertigkeiten individuell und differenzierend gefördert wird sorgt für einen fachspezifisch lernförderlichen Unterrichtsrahmen nimmt nach unterschiedlichen Kriterien unterschiedliche Gruppenzusammensetzungen in der Lerngruppe vor, um das soziale Miteinander in der Gruppe zu fördern (heterogene versus homogene Zusammensetzung nach Leistungsvermögen / geschlechtsspezifische / willkürliche / zufällige etc... Gruppenzusammensetzungen /...) sorgt für sprechintensive PA zur Förderung der fremdsprachlichen Kompetenzen mit Hilfe verschiedener Techniken und Lernstrategien setzt 3-er Gruppen zusammen, um eine Intensivierung des gruppeninternen Zusammenhaltes und der individuellen Aufgabenverteilung zu gewährleisten lässt 4-er Gruppen bilden, die sich intern miteinander austauschen können sorgt für eine gezielte Organisation innerhalb der jeweiligen Gruppen, um die individuellen Fertigkeiten und Fähigkeiten der einzelnen Gruppenmitglieder im Sinne eines gemeinsam erarbeiteten Resultats zu fördern (ein Schüler formuliert, einer schreibt, einer zeichnet, einer organisiert (Zeitwächter, Gestaltung des Produktes, Darstellung der Gruppe insgesamt und einzeln vor dem Auditorium,...) übt mit den Schülern wiederholt Präsentationstechniken und eigenständige Arbeitsformen ein trainiert wirkungsvolle Arbeits- und Sozialformen des Frontalunterrichts ( irregular verbs jit grille des mots - BINGO je l ai etc...) Haß, F. (Hrsg.). Fachdidaktik Englisch. Stuttgart: Klett, 2006, S Nieweler, A. (Hrsg.): Fachdidaktik Französisch Stuttgart. Klett S 63 ff Gutjohns, H.: Frontalunterricht neu entdecken. Integration in offene Unterrichtsformen. Klinkhardt 2003 Der fremdsprachliche Unterricht Englisch 66/2003: Themenheft Autonomes Lernen

18 Seminarlehrplan Englisch für LiV an GHS/RS gem. APVO, November METHODENKOMPETENZEN (FÄCHERÜBERGREIFEND) Kompetenz: mit Methoden vertraut sein, die hohe sprachliche Aktivität ermöglichen, in Zusammenhang mit unterschiedlichen Themen und Lernzielen stehen und der neuen Aufgabenkultur, insbesondere kooperativen und individualisierenden Lernformen, Rechnung tragen Die Lehrkraft im Vorbereitungsdienst integriert ausgewählte Inhalte adressatengerecht in ein sprachförderndes methodisches Konzept kennt verschiedene Methoden, um den Verlauf des Unterrichts zu strukturieren und die angestrebten Ziele zu erreichen ( bspw. motivierende und einführende Methoden, verbale und präsentierende Methoden, schriftliche und computernutzende Methoden, herstellende und gestaltende Methoden kreative und planende Methoden, spielerische und bewegende Methoden, forschende und entdeckende Methoden, übende und testende Methoden) wählt die Methoden entsprechend der zu schulenden Kompetenzen aus wählt Methoden aus, die das eigenständige, selbsttätige und soziale Lernen und Arbeiten fördern kann die Methodenkompetenz der Schülerinnen und Schüler einschätzen plant sorgfältig, wie sie /er eine Unterrichtsmethode einführt, mit den Schülerinnen und Schülern übt, regelmäßig wiederholt, kontrolliert und bewertet schätzt den zeitlichen Aufwand der gewählten Methode in Relation zum Lernertrag richtig ein kann das Störungspotential der gewählten Methode richtig einschätzen De Florio-Hansen, I./ Hu, A. (Hrsg.): Plurilingualität und Identität. Zur Selbst- und Fremdwahrnehmung mehrsprachiger Menschen. Tübingen 2003 Grieser-Kindel, C./ Henseler, R./Möller,S.: Method Guide. Schüleraktivierende Methoden für den Englischunterricht in den Klassen Schönigh 2006 Grieser-Kindel, C./ Henseler, R./Möller,S.: Method Guide. Schüleraktivierende Methoden für den Englischunterricht in den Klassen Schönigh 2009 Haß, F. (Hrsg.):Fachdidaktik Englisch. Stuttgart: Klett, 2006 Piel, A.: Sprache(n) lernen mit Methode. 170 Sprachspiele für den Deutsch- und Fremdsprachenunterricht. Verlag an der Ruhr Rampillon, U.: Lerntechniken im Fremdsprachenunterricht. 3. überarbeitete und erweiterte Aufl. Ismaning 1996 Der fremdsprachliche Unterricht Englisch 90/2007: Themenheft Mündlichkeit: Präsentieren

19 Seminarlehrplan Englisch für LiV an GHS/RS gem. APVO, November LERNUMGEBUNG (FÄCHERÜBERGREIFEND) Kompetenz: Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst organisieren Lernumgebungen, die unterschiedliche Lernvoraussetzungen und unterschiedliche soziale und kulturelle Lebensvoraussetzungen berücksichtigen, Lernprozesse der Schülerinnen und Schüler anregen und ein eigenverantwortliches und selbstbestimmtes Lernen und Arbeiten fördert. kennt geeignete Raumgestaltungen (Anordnung der Schülertische) zur Umsetzung unterschiedlicher Unterrichtsformen (offene und frontale Unterrichtsphasen) und zur Ermöglichung von differenzierendem und individualisierendem Lernen kennt verschiedene Sitzformen (Stuhlkreis, Kinositz) zur Durchführung von interaktiven und spielerischen Lernformen, von Klein- und Großgruppengesprächen und Präsentationen (z. B. Rollenspiele, Storytelling) stimmt die Sozialformen auf die Lernausgangslage und Lernvoraussetzungen der Schülerinnen und Schüler ab kennt Möglichkeiten der Raumgestaltung, die zum Lernen anregen und das Lernen fördern ( English corner, Präsentationsflächen zum Anheften von Schülerergebnissen und visuellen Lernhilfen, Arbeitsecken mit Nachschlagewerken, Büchern, ) kennt andere schulische Handlungsräume (Computerraum zur Durchführung von - Projekten) sowie außerschulische Handlungsräume (z. B. Bibliotheken mit Zugang zu englischsprachiger Literatur, Kino/Theater) Praxis wählt auf der Grundlage der Lernvoraussetzungen den Methoden angemessene Sozialformen aus setzt verschiedene Methoden zum reibungslosen Aktivitäten- bzw. Sozialformwechsel ein nutzt die Möglichkeiten des Raumes, um Arbeits-, Sozial- und Interaktionsformen wirkungsvoll zu unterstützen ordnet Materialien für offene Unterrichtsformen (Stationenlernen, Lerntheken; Lösungsblätter zur Selbstkontrolle) ansprechend und übersichtlich an, damit die Schülerinnen und Schüler problemlosen Zugriff darauf haben bietet beim Arbeiten in offenen Unterrichtsformen genügend Raum (zusätzlicher Nutzen von Nebenräumen, Fluren), damit die Schülerinnen und Schüler sich gegenseitig nicht stören (z. B. beim Einsatz von Hörtexten, Erarbeiten von Rollenspielen) wählt eine geeignete Sitzordnung für die Präsentation von Arbeitsergebnissen, Rollenspielen aus bietet den Schülerinnen und Schülern eine übersichtliche und strukturierte Tafelgestaltung Haß, F.: (Hrsg.). Fachdidaktik Englisch. Stuttgart: Klett, S Legutke, M.: Handlungsraum Klassenzimmer and beyond. In: Timm, J.-P. (Hrsg.): Englisch lernen und lehren. Berlin 1998, S Butzkamm, W. Lust zum Lehren, Lust zum Lernen. Tübingen: Francke Verlag S Der Fremdsprachliche Unterricht Englisch, Heft 45/2001. Lernwelt Klassenzimmer And beyond. Seelze: Friedrich.

20 Seminarlehrplan Englisch für LiV an GHS/RS gem. APVO, November ANHANG: METHODENSAMMLUNG

21 Seminarlehrplan Englisch für LiV an GHS/RS gem. APVO, November

Fach: Englisch Sek I P. Berndt/C. Straeter-Lietz/A. Wegener Mai 2010 1. KOMPETENZBEREICH: HÖR- UND HÖR/SEHVERSTEHEN

Fach: Englisch Sek I P. Berndt/C. Straeter-Lietz/A. Wegener Mai 2010 1. KOMPETENZBEREICH: HÖR- UND HÖR/SEHVERSTEHEN Fach: Englisch Sek I P. Berndt/C. Straeter-Lietz/A. Wegener Mai 2010 1. KOMPETENZBEREICH: HÖR- UND HÖR/SEHVERSTEHEN Kompetenzen: Hör- und Hör/ Sehverstehenssituationen auswählen, lerngruppenangemessen

Mehr

M1 Grundlagen im Wahlpflichtfach Französisch

M1 Grundlagen im Wahlpflichtfach Französisch Erwartete Kompetenzen Modularisierter Themenplan des Fachseminars Französisch mit 20 Ausbildungseinheiten gemäß 10 (6) LVO vom 3. Januar 2012 1/2 M1 Grundlagen im Wahlpflichtfach Französisch M1 2 entwickeln

Mehr

Thema Nr. 1. Thema Nr. 2

Thema Nr. 1. Thema Nr. 2 Herbst 2012 Fachdidaktik Grundschule Das Portfolio hat sich als Instrument der Lernbegleitung und Leistungsmessung an den Grundschulen bewährt. 1. Erklären Sie die einzelnen Bestandteile des Portfoliokonzepts,

Mehr

Deutsch als Fremdsprache Eine Didaktik

Deutsch als Fremdsprache Eine Didaktik Günther Storch Deutsch als Fremdsprache Eine Didaktik Theoretische Grundlagen und praktische Unterrichtsgestaltung Wilhelm Fink Verlag München Inhalt Verzeichnis der Abkürzungen 9 0 Vorwort 11 1 Grundlagen

Mehr

Modulhandbuch für das Fach Englisch im Masterstudium für das Lehramt an Grundschulen Titel des Moduls Fachwissenschaft Kennnummer.

Modulhandbuch für das Fach Englisch im Masterstudium für das Lehramt an Grundschulen Titel des Moduls Fachwissenschaft Kennnummer. Modulhandbuch für das Fach Englisch im Masterstudium für das Lehramt an Grundschulen Titel des Moduls Fachwissenschaft MEd EGM 1 300 h 1.1 Vertiefung Ling: Sprachstruktur, Sprachgebrauch, Spracherwerb

Mehr

Seminarlehrplan für das Unterrichtsfach Englisch, Kernbereiche

Seminarlehrplan für das Unterrichtsfach Englisch, Kernbereiche Seminarlehrplan für das Unterrichtsfach Englisch, Kernbereiche 1 (Anmerkung: Die angeführten Kompetenzen (erste Spalte) entstammen der APVO. Da in diesem Seminarplan die Kernbereiche angeführt sind, ist

Mehr

Staatliches Seminar für Didaktik und Lehrerbildung (Realschulen) Schwäbisch Gmünd

Staatliches Seminar für Didaktik und Lehrerbildung (Realschulen) Schwäbisch Gmünd Kompendien Staatliches Seminar für Didaktik und Lehrerbildung (Realschulen) Schwäbisch Gmünd LITERATURLISTE FACHDIDAKTIK ENGLISCH (Stand: März 2008) MKS Baden-Württemberg: Bildungsplan Realschulen Neckar-Verlag,

Mehr

Talente finden, fördern und integrieren Anforderungen an Medienkompetenz in der Pflege. Gefördert durch:

Talente finden, fördern und integrieren Anforderungen an Medienkompetenz in der Pflege. Gefördert durch: Talente finden, fördern und integrieren Anforderungen an Medienkompetenz in der Pflege Gefördert durch: KOMPETENZMODELL - Definition, Ziele und Wirkung Instrument zur strukturierten Kompetenzerhebung klare

Mehr

Lehrplan für die Allgemeine Sonderschule SPRACHLICHER BEREICH

Lehrplan für die Allgemeine Sonderschule SPRACHLICHER BEREICH Lehrplan für die Allgemeine Sonderschule SPRACHLICHER BEREICH DEUTSCH LEHRPLANZUSATZ Deutsch für SchülerInnen mit anderer Erstsprache als Deutsch ENGLISCH Deutsch,Lesen,Schreiben 1.- 4. Stf. Schulstufen

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Blogs, Social Networks & Datensicherheit - Ein handlungsorientiertes Stationenlernen rund ums Internet Das komplette Material finden

Mehr

New World. Englisch lernen mit New World. Informationen für die Eltern. English as a second foreign language Pupil s Book Units 1

New World. Englisch lernen mit New World. Informationen für die Eltern. English as a second foreign language Pupil s Book Units 1 Englisch lernen mit New World Informationen für die Eltern New World English as a second foreign language Pupil s Book Units 1 Klett und Balmer Verlag Liebe Eltern Seit zwei Jahren lernt Ihr Kind Französisch

Mehr

Lehrplan Schwerpunktfach Italienisch

Lehrplan Schwerpunktfach Italienisch toto corde, tota anima, tota virtute Von ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit ganzer Kraft Lehrplan Schwerpunktfach Italienisch A. Stundendotation Klasse 1. 2. 3. 4. 5. 6. Wochenstunden - - 4 4 3 4

Mehr

Modulhandbuch des Studiengangs Englisch im Master of Education - Bilingualer Unterricht (2015)

Modulhandbuch des Studiengangs Englisch im Master of Education - Bilingualer Unterricht (2015) Modulhandbuch des Studiengangs Englisch im Master of Education Bilingualer Unterricht (015) Inhaltsverzeichnis ENGS1 Sprachwissenschaft Englisch MEd GymGe, BK und Bilingualer Unterricht...............

Mehr

Diese Website wurde mit dem Ziel entwickelt, Schulen ein neues Werkzeug zur Herstellung von Kartenspielen zur Verfügung zu stellen.

Diese Website wurde mit dem Ziel entwickelt, Schulen ein neues Werkzeug zur Herstellung von Kartenspielen zur Verfügung zu stellen. Didaktische Hinweise Diese Website wurde mit dem Ziel entwickelt, Schulen ein neues Werkzeug zur Herstellung von Kartenspielen zur Verfügung zu stellen. Es gibt verschiedene Herangehensweisen, wie dieses

Mehr

CURRICULUM AUS ENGLISCH 1. Biennium FOWI/SOGYM/SPORT

CURRICULUM AUS ENGLISCH 1. Biennium FOWI/SOGYM/SPORT 1. Klasse Kompetenzen am Ende des 1. Bienniums Die Schülerin, der Schüler kann wesentliche Hauptaussagen verstehen, Hauptinformationen entnehmen wenn relativ langsam gesprochen wird und klare Standardsprache

Mehr

Semester: 1.-2. Kürzel Titel CP SWS Form P/WP Turnus Sem. A Observation réfléchie de la langue 3 2 S P WS 1.-2.

Semester: 1.-2. Kürzel Titel CP SWS Form P/WP Turnus Sem. A Observation réfléchie de la langue 3 2 S P WS 1.-2. http://www.phkarlsruhe.de/typo3/inc/mdh.druck.php?uid=556 Grundlagen der Fachwissenschaften T. Bidon (unter Vorbehalt) 2FraFW1 CP: 10 Arbeitsaufwand: 300 Std. 1.2. Die Studierenden sind mit den grundlegenden

Mehr

Curriculum für das Einführungsseminar im Praxissemester der RWTH Aachen, Lehramtsstudiengang GyGe Unterrichtsfach: Informatik Sitzung 1

Curriculum für das Einführungsseminar im Praxissemester der RWTH Aachen, Lehramtsstudiengang GyGe Unterrichtsfach: Informatik Sitzung 1 Sitzung 1 Handlungsfeld 2: Den Erziehungsauftrag in Schule und Unterricht wahrnehmen Praxissituation: beobachten Informatikunterricht und werten ihn kriteriengeleitet aus. Wie kann ich Unterricht strukturiert

Mehr

Interpretation. 1. Mögliche Konsequenzen, die sich für die Lehrerarbeit daraus ergeben

Interpretation. 1. Mögliche Konsequenzen, die sich für die Lehrerarbeit daraus ergeben Interpretation 1. Mögliche Konsequenzen, die sich für die Lehrerarbeit daraus ergeben Hilfreich für Interaktionale Prozesse zwischen behinderten und nichtbehinderten Kindern wären: Vorbereitung der nichtbehinderten

Mehr

Semester: Kürzel Titel CP SWS Form P/WP Turnus Sem. F Introduction à l 3 2 S P WS 3. G Introduction à la DEL 2 au collège 2 2 S P WS 3.

Semester: Kürzel Titel CP SWS Form P/WP Turnus Sem. F Introduction à l 3 2 S P WS 3. G Introduction à la DEL 2 au collège 2 2 S P WS 3. http://www.phkarlsruhe.de/typo3/inc/mdh.druck.php?uid=851 Grundlagen der Fachdidaktik G. Schlemminger FraFD1 CP: 5 Arbeitsaufwand: 150 Std. 3. Die Studierenden kennen Theorien, Methoden und Modelle des

Mehr

Bildungsstandards konkret formulierte Lernergebnisse Kompetenzen innen bis zum Ende der 4. Schulstufe in Deutsch und Mathematik

Bildungsstandards konkret formulierte Lernergebnisse Kompetenzen innen bis zum Ende der 4. Schulstufe in Deutsch und Mathematik Bildungsstandards Da in den Medien das Thema "Bildungsstandards" sehr häufig diskutiert wird, möchten wir Ihnen einen kurzen Überblick zu diesem sehr umfangreichen Thema geben. Bildungsstandards sind konkret

Mehr

1 E - L E A R N I N G - F O R M E N U N D VA R I A N T E N

1 E - L E A R N I N G - F O R M E N U N D VA R I A N T E N 1 E - L E A R N I N G - F O R M E N U N D VA R I A N T E N E-Learning ist heute als Form der Weiterbildung in weitem Maße anerkannt. In der praktischen Umsetzung wird der Begriff E-Learning als Sammelbegriff

Mehr

LITERATURLISTE FACHDIDAKTIK ENGLISCH (Stand: Februar 2013)

LITERATURLISTE FACHDIDAKTIK ENGLISCH (Stand: Februar 2013) STAATLICHES SEMINAR FÜR DIDAKTIK UND LEHRERBILDUNG (REALSCHULEN) REUTLINGEN LITERATURLISTE FACHDIDAKTIK ENGLISCH (Stand: Februar 2013) 1. FACHZEITSCHRIFTEN FU Der fremdsprachliche Unterricht Englisch,

Mehr

LehrplanPLUS Bayern. ... die Reise beginnt! Liebe Lehrerinnen und Lehrer,

LehrplanPLUS Bayern. ... die Reise beginnt! Liebe Lehrerinnen und Lehrer, Neu! LehrplanPLUS Bayern... die Reise beginnt! Liebe Lehrerinnen und Lehrer, zum Schuljahr 2014/2015 tritt für Bayerns Grundschulen ein neuer Lehrplan in Kraft. Das stellt Sie vor neue und höchst spannende

Mehr

Zur Entwicklung eines Fernstudienangebots "Deutsch als Fremdsprache" für Studienanfänger an der Ramkhamhaeng Universität Bangkok

Zur Entwicklung eines Fernstudienangebots Deutsch als Fremdsprache für Studienanfänger an der Ramkhamhaeng Universität Bangkok kassel university press Zur Entwicklung eines Fernstudienangebots "Deutsch als Fremdsprache" für Studienanfänger an der Ramkhamhaeng Universität Bangkok Prapawadee Kusolrod Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung

Mehr

Lehrplan für den schulautonomen Pflichtgegenstand Planen - Organisieren - Präsentieren (5. Klasse)

Lehrplan für den schulautonomen Pflichtgegenstand Planen - Organisieren - Präsentieren (5. Klasse) Sigmund Freud-Gymnasium Gymnasium und Realgymnasium des Bundes Wohlmutstraße 3, 1020 Wien (01) 728 01 92 (Fax) (01) 728 01 92 22 www.freudgymnasium.at grg2wohl@902026.ssr-wien.gv.at Lehrplan für den schulautonomen

Mehr

Leistungskonzept des Faches Englisch 1. Grundsätze der Leistungsbewertung gemäß 48 SchulG Die Leistungsbewertung gibt über den Stand des Lernprozesses der Schüler Aufschluss und dient gleichermaßen als

Mehr

Intro. Seminar. Didaktik. Thema: Unterrichtsgespräche führen. Fachtagung für Thüringer Seminar- und Fachleiter am 15./16. Juni 2010 in Bad Blankenburg

Intro. Seminar. Didaktik. Thema: Unterrichtsgespräche führen. Fachtagung für Thüringer Seminar- und Fachleiter am 15./16. Juni 2010 in Bad Blankenburg Intro Seminar Didaktik Thema: Unterrichtsgespräche führen Fachtagung für Thüringer Seminar- und Fachleiter am 15./16. Juni 2010 in Bad Blankenburg Unterrichtsgespräche effektiv führen (lassen) Auf den

Mehr

Frühes Fremdsprachenlernen. der Grundschule Deidesheim. und. der städtischen Kindertagesstätte Vogelnest. Kooperationskonzept

Frühes Fremdsprachenlernen. der Grundschule Deidesheim. und. der städtischen Kindertagesstätte Vogelnest. Kooperationskonzept Frühes Fremdsprachenlernen in der Grundschule Deidesheim und der städtischen Kindertagesstätte Vogelnest Kooperationskonzept 1. Überspannende Zielsetzung: Fremdsprachenlernen als Kontinuum 1.1. - sehr

Mehr

Kinder und Jugendliche in ihrer Vielfalt fördern Unterricht fokussiert auf individuelle Förderung weiterentwickeln

Kinder und Jugendliche in ihrer Vielfalt fördern Unterricht fokussiert auf individuelle Förderung weiterentwickeln Kinder und Jugendliche in ihrer Vielfalt fördern Unterricht fokussiert auf individuelle Förderung weiterentwickeln Seite 2 Die Schüler sind Ausgangspunkt und Ziel des Projekts. Seite 3 Der Weg dahin führt

Mehr

Lesen ist gut für die Sprache Erkenntnisse aus der Begleitforschung zum ersten Vorlesewettbewerb Englisch für Schülerinnen und Schüler der Klasse 4

Lesen ist gut für die Sprache Erkenntnisse aus der Begleitforschung zum ersten Vorlesewettbewerb Englisch für Schülerinnen und Schüler der Klasse 4 Lesen ist gut für die Sprache Erkenntnisse aus der Begleitforschung zum ersten Vorlesewettbewerb Englisch für Schülerinnen und Schüler der Klasse 4 Stefanie Frisch, M.A. 16.09.2011 FFF Fortschritte im

Mehr

ein Spezialgebiet aus der Themenliste (K-Liste) dazu spätestens 2 Wochen vor der Prüfung eine Literaturliste

ein Spezialgebiet aus der Themenliste (K-Liste) dazu spätestens 2 Wochen vor der Prüfung eine Literaturliste Mündliche Prüfung Englischdidaktik LPO I ( alte Studienordnung) Prüfer. Bei der Meldung zur Prüfung können Sie Ihre(n) Wunschprüfer(in) angeben, jedoch gibt es keine Garantie dafür, dass Sie tatsächlich

Mehr

Als Unterrichtsgrundlage in den Vorkursen und der E-Phase (1. Halbjahr) dient das Lehrbuch Straightforward (intermediate).

Als Unterrichtsgrundlage in den Vorkursen und der E-Phase (1. Halbjahr) dient das Lehrbuch Straightforward (intermediate). Schulinternes Curriculum Englisch Anmerkungen Als Unterrichtsgrundlage in den Vorkursen und der E-Phase (1. Halbjahr) dient das Lehrbuch Straightforward (intermediate). Nach Beendigung der Vorkurse findet

Mehr

10 SCHRITTE, UM EINE SPRACHE ERFOLGREICH ZU LERNEN SCHRITT 1

10 SCHRITTE, UM EINE SPRACHE ERFOLGREICH ZU LERNEN SCHRITT 1 ZE Sprachenzentrum 10 SCHRITTE, UM EINE SPRACHE ERFOLGREICH ZU LERNEN Zu jedem Schritt finden Sie im Selbstlernzentrum und auf unserer Internetseite Fragebögen, Lerntipps und andere Materialien aus, die

Mehr

Unterrichtsentwurf. (Unterrichtsbesuch im Fach Informatik)

Unterrichtsentwurf. (Unterrichtsbesuch im Fach Informatik) Gymnasium - - -, 30. Juni 2014 Unterrichtsentwurf (Unterrichtsbesuch im Fach Informatik) Entwicklung verschiedener Strategien zum Knacken von Texten, die mit verschiedenen Techniken verschlüsselt wurden

Mehr

Englisch als 1. Fremdsprache. Elternseminar Klasse 5 Schuljahr 2014/15

Englisch als 1. Fremdsprache. Elternseminar Klasse 5 Schuljahr 2014/15 Englisch als 1. Fremdsprache Elternseminar Klasse 5 Schuljahr 2014/15 Elternseminar Englisch als 1. Fremdsprache - Übersicht Schwerpunkte des Seminars Das Lehrwerk English G21 Inhalte und Arbeitstechniken

Mehr

Thema Nr. 1. Thema Nr. 2. Der Unterricht in der Grundschule soll möglichst handlungsorientiert durchgeführt werden. Thema 3

Thema Nr. 1. Thema Nr. 2. Der Unterricht in der Grundschule soll möglichst handlungsorientiert durchgeführt werden. Thema 3 Herbst 2013 Grundschule Der Unterricht an bayerischen Grundschulen wird nicht benotet. Dennoch ist es für die Lehrkräfte wichtig, den Leistungsstand der Schülerinnen und Schüler zu kennen. 1. Welche Aufgaben

Mehr

Aktuell laufende Forschungsprojekte am Lehrstuhl für Fremdsprachendidaktik. Thorsten Piske

Aktuell laufende Forschungsprojekte am Lehrstuhl für Fremdsprachendidaktik. Thorsten Piske Aktuell laufende Forschungsprojekte am Lehrstuhl für Fremdsprachendidaktik Thorsten Piske Erweiterte Sitzung der Kollegialen Leitung des Departments Fachdidaktiken, 04.06.2014 1. Zum Umgang mit Heterogenität

Mehr

Grundsätze zur Leistungsbewertung im Fach Deutsch in der Sekundarstufe I am Gymnasium Harsewinkel ( Stand : Februar 2015)

Grundsätze zur Leistungsbewertung im Fach Deutsch in der Sekundarstufe I am Gymnasium Harsewinkel ( Stand : Februar 2015) Grundsätze zur Leistungsbewertung im Fach Deutsch in der Sekundarstufe I am Gymnasium Harsewinkel ( Stand : Februar 2015) 1. Ermittlung der Gesamtnote zum Halbjahr und zum Jahresende Die Sonstigen Leistungen

Mehr

2.3 Dritte Sprache: ENGLISCH (inkl. internationales Sprachdiplom)

2.3 Dritte Sprache: ENGLISCH (inkl. internationales Sprachdiplom) 2.3 Dritte Sprache: (inkl. internationales Sprachdiplom) 2.3.1 Stundendotation 1 I 2 I 3 I Grundlagenfach 3 3 3 Schwerpunktfach Ergänzungsfach Weiteres Fach 2.3.2 Abschlussprüfungen Die Fachnote wird wie

Mehr

I. Übersicht: Sachunterricht Bereich: Mensch und Gemeinschaft Lernaufgabe: Wünsche und Bedürfnisse reflektieren

I. Übersicht: Sachunterricht Bereich: Mensch und Gemeinschaft Lernaufgabe: Wünsche und Bedürfnisse reflektieren I. Übersicht: Sachunterricht Bereich: Mensch und Gemeinschaft Lernaufgabe: Wünsche und Bedürfnisse reflektieren Unterrichtsvorhaben: bestimmen unser Leben Methoden: Stuhlkreis Rollenspiel Sozialform: Gruppenarbeit

Mehr

Lehrgang "Ausbildung der Ausbilder" Lehr- und Stoffverteilungsplan. Kirchfeldstraße 60 40217 Düsseldorf Telefon: 0211 3892-523 Telefax: 0211 3892-555

Lehrgang Ausbildung der Ausbilder Lehr- und Stoffverteilungsplan. Kirchfeldstraße 60 40217 Düsseldorf Telefon: 0211 3892-523 Telefax: 0211 3892-555 Lehrgang "Ausbildung der Ausbilder" Kirchfeldstraße 60 40217 Düsseldorf Telefon: 0211 3892-523 Telefax: 0211 3892-555 01/2010 Lehrgang "Ausbildung der Ausbilder" Vorbemerkungen 1. Zielsetzung des Lehrgangs

Mehr

Angestrebte Kompetenzen/Ziele

Angestrebte Kompetenzen/Ziele Unterrichtsverlauf zu: Unternehmensanalyse, 7-8 Std., Jahrgangstufe 2, Wirtschaft, WG 1. Std. Angestrebte Kompetenzen 5 Min. Stundenthema: Umweltanalyse Begrüßung und Einstieg in das Thema: Unternehmensanalyse

Mehr

und Vorteile eines Konsortiums

und Vorteile eines Konsortiums Anerkennung der Kurse und Vorteile eines Konsortiums Anerkennung der Kurse Deutsch als Fremdsprache Anerkennung an anderen Universitäten ität Durch den gemeinsamen europäischen Referenzrahmen und durch

Mehr

Was erwarten Sie vom Gymnasium? Ein Abiturzeugnis zur Bescheinigung der allgemeinen Hochschulreife...

Was erwarten Sie vom Gymnasium? Ein Abiturzeugnis zur Bescheinigung der allgemeinen Hochschulreife... Was erwarten Sie vom Gymnasium? Ein Abiturzeugnis zur Bescheinigung der allgemeinen Hochschulreife... Ist das alles...... oder darf es auch noch ein bisschen Bildung sein? Warum Latein? Darum! Latein ist

Mehr

Kompetenzen. Seite 1 von 6. mit Einschränkungen. im Allgemeinen. in besonderem Maße. weist Mängel auf. voll erfüllt

Kompetenzen. Seite 1 von 6. mit Einschränkungen. im Allgemeinen. in besonderem Maße. weist Mängel auf. voll erfüllt Bewertung der Leistungen Vorbereitungsdienst (APVO 10 Abs.2) Der folgende Kompetenzkatalog dient der transparenten Bewertung des Entwicklungsprozesses der Lehrkraft Vorbereitungsdienst (LiV). Er ist angelehnt

Mehr

Sie bereiten ein Referat zu einem Thema selbständig vor, kennen und nutzen selbständig wichtige Informationsquellen.

Sie bereiten ein Referat zu einem Thema selbständig vor, kennen und nutzen selbständig wichtige Informationsquellen. Lernfeld 1 Sprechen und Zuhören 25 Stunden Die Schüler und Schülerinnen erzählen, berichten und beschreiben situations-, partnergerecht und wirkungsbezogen. Sie visualisieren und präsentieren Beiträge.

Mehr

Ihr Partner für Nachhilfe. Leitfaden

Ihr Partner für Nachhilfe. Leitfaden Ihr Partner für Nachhilfe Leitfaden Herzlich Willkommen bei tutoria! Wir, das tutoria-team, freuen uns, dass wir Sie auf dem Weg zum Lernerfolg unterstützen dürfen. Mit tutoria können Sie jetzt von den

Mehr

Informationen zur Entscheidung für ein Wahlthema

Informationen zur Entscheidung für ein Wahlthema Informationen zur Entscheidung für ein Wahlthema Berufliche Schulen erhalten in Baden-Württemberg in den Schuljahren 2015/16 und 2016/17 eine weiterentwickelte Fremdevaluation, die in diesen beiden Schuljahren

Mehr

Fernstudienkurs Methodik und didaktik des fremdsprachlichen. Deutschunterrichts. kursbegleiter - Auszug

Fernstudienkurs Methodik und didaktik des fremdsprachlichen. Deutschunterrichts. kursbegleiter - Auszug Fernstudienkurs Methodik und didaktik des fremdsprachlichen Deutschunterrichts kursbegleiter - Auszug Impressum 3. überarbeitete Auflage 2012 2006 Goethe-Institut e. V. Bereich Multimedia und Fernlehre

Mehr

Impulse zur Gestaltung kompetenzorientierten Sportunterrichts

Impulse zur Gestaltung kompetenzorientierten Sportunterrichts Impulse zur Gestaltung kompetenzorientierten Sportunterrichts nach dem Lehr-Lern-Modell von Josef Leisen (Studienseminar Koblenz) StD Stefan Nitsche Fachberater Sport, Dez. 43 und Fachleiter Sport am ZfsL

Mehr

Untersuchung eines beispielhaft formulierten Studien- bzw. Unterrichtprojekts im Fachverbund Informatik

Untersuchung eines beispielhaft formulierten Studien- bzw. Unterrichtprojekts im Fachverbund Informatik Untersuchung eines beispielhaft formulierten Studien- bzw. Unterrichtprojekts im Fachverbund Informatik Beispielfragestellung/Beispielaufgabe für ein Studienprojekt: Wie können Lernplattformen wie Moodle

Mehr

Rechenschwäche und Rechenstörungen

Rechenschwäche und Rechenstörungen Rechenschwäche und Rechenstörungen Schulrechtliche Grundlagen Folie 1 Ausgangslagen Verpflichtung zur individuellen Förderung (Prävention und integrierte Förderung, Beobachten, Wahrnehmen von Besonderheiten)

Mehr

A) Hinweise zur Gestaltung und Durchführung der mündlichen Abiturprüfung. B) Hinweise zur mündlichen Abiturprüfung in den modernen Fremdsprachen

A) Hinweise zur Gestaltung und Durchführung der mündlichen Abiturprüfung. B) Hinweise zur mündlichen Abiturprüfung in den modernen Fremdsprachen II. Mündliche Abiturprüfung und Ergänzungsprüfungen A) Hinweise zur Gestaltung und Durchführung der mündlichen Abiturprüfung B) Hinweise zur mündlichen Abiturprüfung in den modernen Fremdsprachen C) Hinweise

Mehr

Zertifikatskurs Englisch B.B.Gymnasium Thie. Cambridge Certificate in Advanced English (CAE)

Zertifikatskurs Englisch B.B.Gymnasium Thie. Cambridge Certificate in Advanced English (CAE) Das Cambridge Certificate in Advanced English (kurz CAE) ) ist ein Sprachzertifikat der University of Cambridge. Es wird nur noch vom Cambridge Certificate of Proficiency in English übertroffen. Auf der

Mehr

Polyvalenter Bachelor Lehramt Bildungswissenschaften

Polyvalenter Bachelor Lehramt Bildungswissenschaften Polyvalenter Bachelor Lehramt Bildungswissenschaften Akademischer Grad Bachelor Modulnummer 05-010-0001 Modulform Pflicht Modultitel Empfohlen für: Verantwortlich Dauer Modulturnus Lehrformen Bildung und

Mehr

Staatsexamen Ergänzungsbereich

Staatsexamen Ergänzungsbereich 30-STE-WA Lehrformen Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten Introduction into Scientific Working 1. Semester Seminar "Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten" (1 SWS) = 15 h Präsenzzeit und

Mehr

Schüleraktivierendes Unterrichten im Sprachkurs Englisch

Schüleraktivierendes Unterrichten im Sprachkurs Englisch Schüleraktivierendes Unterrichten im Sprachkurs Englisch Aufbau der Veranstaltung Lehrplan zum Sprachkurs 5/6 Kompetenzprofil A 1 (GeR) in den mündlichen Fertigkeitsbereichen Erkenntnisse aus der neueren

Mehr

Sprachenportfolio. 1) Sprachenpass. 2) Sprachenbiografie. 3) Dossier. Name. Portfolio angelegt am

Sprachenportfolio. 1) Sprachenpass. 2) Sprachenbiografie. 3) Dossier. Name. Portfolio angelegt am Sprachenportfolio Name Portfolio angelegt am Sprachenlernen macht Freude. Und mit ein wenig Fleiß und Ausdauer erreichen Sie die besten Ergebnisse. Das Network Now Portfolio soll Ihnen helfen, über Ihre

Mehr

Lehramtsstudium Realschule: Fach Englisch MODULHANDBUCH

Lehramtsstudium Realschule: Fach Englisch MODULHANDBUCH Lehramtsstudium Realschule: Fach Englisch MODULHANDBUCH Inhaltsverzeichnis Seite Modulstufe A 2 Modulstufe B 9 Modulstufe C 12 Modulstufe D 23 1 Modulstufe A A1 Übung Introduction to English and American

Mehr

Handbuch für Lehrer. Wie Sie bettermarks im Mathe- Unterricht einsetzen können

Handbuch für Lehrer. Wie Sie bettermarks im Mathe- Unterricht einsetzen können Handbuch für Lehrer Wie Sie bettermarks im Mathe- Unterricht einsetzen können Schulbuch, Arbeitsheft, Test- und Whiteboard- Tool Einsatzmöglichkeiten Schulbuch bettermarks bietet Themen- Einstiege, Übungen

Mehr

LITERATURLISTE FACHDIDAKTIK ENGLISCH (Stand: Februar 2014)

LITERATURLISTE FACHDIDAKTIK ENGLISCH (Stand: Februar 2014) STAATLICHES SEMINAR FÜR DIDAKTIK UND LEHRERBILDUNG (REALSCHULEN) REUTLINGEN LITERATURLISTE FACHDIDAKTIK ENGLISCH (Stand: Februar 2014) 1. FACHZEITSCHRIFTEN FU Der fremdsprachliche Unterricht Englisch,

Mehr

Sprachen für Ihr Unternehmen IKS. Institut für Kommunikation und Sprachen

Sprachen für Ihr Unternehmen IKS. Institut für Kommunikation und Sprachen Sprachen für Ihr Unternehmen Sprachen für Ihr Unternehmen Das ist seit mehr als zehn Jahren kompetenter Schulungspartner für kleine, mittelständische und große Unternehmen in verschiedensten Branchen,

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: These, Begründung, Beispiel - überzeugend argumentieren. Sprache zielgerichtet einsetzen (Klasse 5/6) Das komplette Material finden

Mehr

Berufssprache Deutsch für den Unterricht mit heterogenen Leistungsgruppen und für Jugendliche mit besonderem Sprachförderbedarf

Berufssprache Deutsch für den Unterricht mit heterogenen Leistungsgruppen und für Jugendliche mit besonderem Sprachförderbedarf Berufssprache Deutsch für den Unterricht mit heterogenen Leistungsgruppen und für Jugendliche mit besonderem Sprachförderbedarf Grundlegende Informationen zur Unterrichtseinheit: Sprachlicher Schwerpunkt

Mehr

This course gives advanced participants the chance to talk about and discuss current topics of interest.

This course gives advanced participants the chance to talk about and discuss current topics of interest. Fremdsprachen English for fun Dieser Kurs ist der ideale Kurs für Personen mit Vorkenntnissen der englischen Sprache. Die Kursleiterin ist Muttersprachlerin. In diesem Kurs wird die englische Sprache mit

Mehr

Spracherwerb und Schriftspracherwerb

Spracherwerb und Schriftspracherwerb Spracherwerb und Schriftspracherwerb Voraussetzungen für ein gutes Gelingen Tipps für Eltern, die ihr Kind unterstützen wollen Elisabeth Grammel und Claudia Winklhofer Menschen zur Freiheit bringen, heißt

Mehr

Das europäische Mehrsprachigkeitskonzept: Bildungspolitische Konzeptionen und Überlegungen zu dessen praktischer Umsetzung

Das europäische Mehrsprachigkeitskonzept: Bildungspolitische Konzeptionen und Überlegungen zu dessen praktischer Umsetzung Das europäische Mehrsprachigkeitskonzept: Bildungspolitische Konzeptionen und Überlegungen zu dessen praktischer Umsetzung Bettina Deutsch Mail: b.deutsch@fu-berlin.de Freie Universität Berlin, Didaktik

Mehr

Graf-Engelbert-Schule Bochum

Graf-Engelbert-Schule Bochum Graf-Engelbert-Schule Bochum Leistungs- und Bewertungskonzept für das Fach Physik Beschluss der Fachkonferenz vom 8.12.11 1 Inhaltsverzeichnis Seite 1. Allgemeine Vorbemerkung - Leistung 3 1.1. Rückmeldungen

Mehr

PRODUKTGRUPPE 2: SPRACHE - PRAXISHILFEN 4.2.1

PRODUKTGRUPPE 2: SPRACHE - PRAXISHILFEN 4.2.1 Mehrkanaliges und ganzheitliches Lernen bei der Wortschatzarbeit: Alle Menschen haben schon die Erfahrung gemacht, dass sie Dinge besser verstehen, lernen und behalten, wenn möglichst viele Sinne und somit

Mehr

Herzlich Willkommen Medienkompetenz in der Grundschule. Anita Saathoff Trainerin und Autorin

Herzlich Willkommen Medienkompetenz in der Grundschule. Anita Saathoff Trainerin und Autorin Herzlich Willkommen Medienkompetenz in der Grundschule Anita Saathoff Trainerin und Autorin Die Themen des heutigen Workshops Präsentation erstellt von Anita Saathoff Medienkompetenz in der Grundschule

Mehr

Zentrum für Lehrerbildung

Zentrum für Lehrerbildung Zentrum für Lehrerbildung Professur Grundschuldidaktik Sachunterricht und Medienerziehung Juniorprofessur Grundschuldidaktik Sport und Bewegungserziehung Juniorprofessur Grundschuldidaktik Englisch Juniorprofessur

Mehr

Qualifizierung studentischer TrainerInnen. Dr. Andrea Cnyrim qualiko Kolloquium Hildesheim 16. Juli 2009. Interkulturelle Kompetenz Was ist das?

Qualifizierung studentischer TrainerInnen. Dr. Andrea Cnyrim qualiko Kolloquium Hildesheim 16. Juli 2009. Interkulturelle Kompetenz Was ist das? Qualifizierung studentischer TrainerInnen Dr. Andrea Cnyrim qualiko Kolloquium Hildesheim 16. Juli 2009 Interkulturelle Kompetenz Was ist das? Interkulturelle Kompetenz ein schwieriger Begriff ein unklares

Mehr

Grundzüge sonderpädagogischer Förderung

Grundzüge sonderpädagogischer Förderung Grundzüge sonderpädagogischer Förderung Der Schüler mit seinem Förderbedarf ist Ausgangspunkt jeglicher Förderung Lernen ist ein - aktiver - selbst konstruierter - selbst verantworteter Prozess, - in dem

Mehr

OUTSOURCING ADVISOR. Analyse von SW-Anwendungen und IT-Dienstleistungen auf ihre Global Sourcing Eignung. Bewertung von Dienstleistern und Standorten

OUTSOURCING ADVISOR. Analyse von SW-Anwendungen und IT-Dienstleistungen auf ihre Global Sourcing Eignung. Bewertung von Dienstleistern und Standorten Outsourcing Advisor Bewerten Sie Ihre Unternehmensanwendungen auf Global Sourcing Eignung, Wirtschaftlichkeit und wählen Sie den idealen Dienstleister aus. OUTSOURCING ADVISOR Der Outsourcing Advisor ist

Mehr

Neueste Fassung der Studienordnung für den Studiengang Primarstufe mit dem Schwerpunktfach Englisch (Entwurf)

Neueste Fassung der Studienordnung für den Studiengang Primarstufe mit dem Schwerpunktfach Englisch (Entwurf) Neueste Fassung der Studienordnung für den Studiengang Primarstufe mit dem Schwerpunktfach Englisch (Entwurf) Anlage 11 Studienordnung für den Studiengang im Lehramt für die Primarstufe an der Bergischen

Mehr

C++11 C++14 Kapitel Doppelseite Übungen Musterlösungen Anhang

C++11 C++14 Kapitel Doppelseite Übungen Musterlösungen Anhang Einleitung Dieses Buch wendet sich an jeden Leser, der die Programmiersprache C++ neu lernen oder vertiefen möchte, egal ob Anfänger oder fortgeschrittener C++-Programmierer. C++ ist eine weitgehend plattformunabhängige

Mehr

Illustrierende Aufgaben zum LehrplanPLUS

Illustrierende Aufgaben zum LehrplanPLUS Computer, Laptop, Handy - Was machen wir damit? Jahrgangsstufen 1/2 Stand: 13.12.2015 Fach Zeitrahmen Benötigtes Material Heimat- und Sachunterricht 5 Unterrichtseinheiten Liste mit verschiedenen Medien

Mehr

Schulcurriculum Englisch Klasse 1 und 2

Schulcurriculum Englisch Klasse 1 und 2 Schulcurriculum Englisch Klasse 1 und 2 Grau unterlegte Themen sind fakultativ. Die zu ihnen angegebenen Kompetenzen und Redemittel werden auch durch andere Themen bzw. in anderen Klassenstufen abgedeckt.

Mehr

Zukunftsorientiertes Entwicklungsprogramm Pflege - ZEP -

Zukunftsorientiertes Entwicklungsprogramm Pflege - ZEP - Geschäftsführung Pflege MHH Portfolio Zukunftsorientiertes Entwicklungsprogramm Pflege - ZEP - ZEP- Teilnehmer Inhaltsverzeichnis Seite Portfolio Zukunftsorientiertes Entwicklungsprogramm Pflege ZEP 3

Mehr

Europäische Politik der Mehrsprachigkeit. FUEN Regionalkonferenz in Eupen Februar 2010

Europäische Politik der Mehrsprachigkeit. FUEN Regionalkonferenz in Eupen Februar 2010 Europäische Politik der Mehrsprachigkeit FUEN Regionalkonferenz in Eupen 8.-10. Februar 2010 Mehrsprachigkeit in der Europäischen Union Johan Häggman Kabinettsmitglied des Kabinetts von Kommissar Leonard

Mehr

Merkmale guten und schlechten Unterrichts

Merkmale guten und schlechten Unterrichts HS Diagnostik des Unterrichts Merkmale guten und schlechten Unterrichts Stellenausschreibung 2 Stellen als studentische Hilfskraft und eine Tutorenstelle: (40Std./Monat) Aufgaben am Lehrstuhl: Unterstützung

Mehr

Informationsabend 8.10.2013 18.30. Neue Anforderungen im Bildungsbereich Tipps zur Hilfestellung und Unterstützung der Kinder/Jugendlichen

Informationsabend 8.10.2013 18.30. Neue Anforderungen im Bildungsbereich Tipps zur Hilfestellung und Unterstützung der Kinder/Jugendlichen Informationsabend 8.10.2013 18.30 Neue Anforderungen im Bildungsbereich Tipps zur Hilfestellung und Unterstützung der Kinder/Jugendlichen Programm Information allgemein Was ist NEU ( neuer Lehrplan, Standards,

Mehr

Thema «Detektiv-Geschichten schreiben»

Thema «Detektiv-Geschichten schreiben» HOPPLA 4, Deutsch für mehrsprachige Kindergruppen. Schulverlag plus, Bern 2013 1 von 5 Thema «Detektiv-Geschichten schreiben» Unterrichtsskizze für gelenkte Schreibanlässe Die vorliegende Unterrichtsskizze

Mehr

Ihr Projekt. Vorlesung: Projektmanagement (im Rahmen von Modul 142: Projektmanagement und Präsentationstechnik)

Ihr Projekt. Vorlesung: Projektmanagement (im Rahmen von Modul 142: Projektmanagement und Präsentationstechnik) Vorlesung: Projektmanagement (im Rahmen von Modul 142: Projektmanagement und Präsentationstechnik) A Ihr Projekt Prof. Dr. Werner Stork werner.stork@h-da.de 1 Ihr Projekt Vorschlag 1 Unterstützung Relaunch

Mehr

phase6 hallo-app Die Sprachlern-App für Menschen mit Migrationshintergrund ohne deutsche Sprachkenntnisse

phase6 hallo-app Die Sprachlern-App für Menschen mit Migrationshintergrund ohne deutsche Sprachkenntnisse phase6 hallo-app Deutsch Erwachsene Die Sprachlern-App für Menschen mit Migrationshintergrund ohne deutsche Sprachkenntnisse SPRACHE IST DIE BASIS FÜR GESELLSCHAFTLICHE INTEGRATION Die phase6 hallo-app

Mehr

Hinweise für Lehrkräfte

Hinweise für Lehrkräfte Ziele Die Lernstationen zu den vier Elementen Feuer, Wasser, Erde und Luft sollen Ihre Schülerinnen und Schüler auf einen Besuch der Ausstellung Umdenken von der Natur lernen vom Goethe-Institut vorbereiten.

Mehr

Die Realschule in Baden-Württemberg. www.kultusportal-bw.de

Die Realschule in Baden-Württemberg. www.kultusportal-bw.de Zahlen 427 öffentliche Realschulen 41 private Realschulen Folie 2, 15. November 2007 Bildungswege in Baden-Württemberg Folie 3, 15. November 2007 Bildungswege mit dem Realschulabschluss / Mittlere Reife

Mehr

Kurzbeschreibungen: Workshops für die Oberstufe

Kurzbeschreibungen: Workshops für die Oberstufe Kurzbeschreibungen: Workshops für die Oberstufe Inhalt Modul Prüfungsmanagement: Fit in die mündliche Prüfung Schriftliche Prüfungen meistern Prüfungsangst überwinden Projektmanagement Fit in die mündliche

Mehr

Checkliste. Erfolgreich Delegieren

Checkliste. Erfolgreich Delegieren Checkliste Erfolgreich Delegieren Checkliste Erfolgreich Delegieren Erfolgreiches Delegieren ist für Führungskräfte von großer Bedeutung, zählt doch das Delegieren von n und Projekten zu ihren zentralen

Mehr

MSB M 01. b) Sprachkompetenz in einer weiteren Migrantensprache; 4. Qualifikationsziele des Moduls / zu erwerbende Kompetenzen:

MSB M 01. b) Sprachkompetenz in einer weiteren Migrantensprache; 4. Qualifikationsziele des Moduls / zu erwerbende Kompetenzen: MSB M 01 1. Name des Moduls: Kompetenz in Migrationssprachen 2. Fachgebiet / Verantwortlich: Prof. Dr. Hansen 3. Inhalte des Moduls: a) Lautliche und grammatische Strukturen von Migrantensprachen in Deutschland

Mehr

Lernhinweise für den Start ins Studium

Lernhinweise für den Start ins Studium Lernhinweise für den Start ins Studium Prof. Dr. Wolfgang Mack Lehrgebiet Allgemeine Lernziele des Psychologiestudiums -Erwerb von Fachwissen -Kenntnisse der wesentlichen Theorien, Methoden und Ergebnisse

Mehr

Fertigkeit Übersetzen. Christiane Nord, 2010

Fertigkeit Übersetzen. Christiane Nord, 2010 Fertigkeit Übersetzen Christiane Nord, 2010 Einleitung Was ist Übersetzen? Was passiert beim Übersetzen? Was ist Übersetzungskompetenz? Wo begegnet uns Übersetzen? Übersetzungen kommen in den verschiedensten

Mehr

Kompetenzorientierter Unterricht in den modernen Fremdsprachen

Kompetenzorientierter Unterricht in den modernen Fremdsprachen 1 Kompetenzorientierter Unterricht in den modernen Fremdsprachen A. Was ist eine Kompetenz? Referenzdefinition von Franz Weinert (2001): Kompetenzen sind die bei Individuen verfügbaren oder durch sie erlernbaren

Mehr

Fachbezogenes Englisch. Berufskolleg für biotechnologische Assistenten. Schuljahr 1 und 2. Landesinstitut für Erziehung und Unterricht Abteilung III

Fachbezogenes Englisch. Berufskolleg für biotechnologische Assistenten. Schuljahr 1 und 2. Landesinstitut für Erziehung und Unterricht Abteilung III Berufskolleg für biotechnologische Assistenten Schuljahr 1 und 2 2 Vorbemerkungen Englisch ist oft die gemeinsame Sprache im internationalen Forschungs- und Wirtschaftslebens, besonders auch in den Bereichen,

Mehr

www.duden-paetec.de Englisch

www.duden-paetec.de Englisch www.duden-paetec.de Englisch Duden Langenscheidt Englisch 3/4 46 Das Grundschulwörterbuch Englisch 52 Basiswissen Grundschule 53 Duden Langenscheidt Lernsoftware Englisch 54 Englisch Unterrichtswerk Duden

Mehr

English: Creating a vocabulary database

English: Creating a vocabulary database English: Creating a vocabulary database Steckbrief Lernbereich Information/Kommunikation Fachbereich Sprachen (Englisch) Grobziel (ICT) Lernprogramme als Hilfsmittel für das eigene Lernen nutzen ICT als

Mehr

Pilotierung von Unterrichtsbeispielen

Pilotierung von Unterrichtsbeispielen Pilotierung von Unterrichtsbeispielen Prof. Dr. Manuela Paechter Karl-Franzens-Universität Graz Kick-Off-Veranstaltung 03. Oktober 2013, Linz Übersicht 1. Ziele der Pilotierung 2. Rückblick bisherige Pilotierungen,

Mehr

Gesamtschule Hennef-West. Bilingualer Bildungsgang Englisch

Gesamtschule Hennef-West. Bilingualer Bildungsgang Englisch Gesamtschule Hennef-West Bilingualer Bildungsgang Englisch Ziele des en Unterrichts erhöhte Sprachkompetenz Ziele des Sachfachunterrichts Erwerb interkultureller Kompetenz, d.h. die Schülerinnen u. Schüler

Mehr

Französisch als 3. Fremdsprache

Französisch als 3. Fremdsprache Naturwissenschaftlich-technologisches sprachliches und sozialwissenschaftliches Gymnasium Informationen zur Wahl des sprachlichen Zweiges Französisch als 3. Fremdsprache Allgemeines Liebe Eltern, im sprachlichen

Mehr

Bibliografie zum Englischunterricht an Grundschule Eine subjektive Auswahl von Büchern ab dem Jahr 1990

Bibliografie zum Englischunterricht an Grundschule Eine subjektive Auswahl von Büchern ab dem Jahr 1990 Bibliografie zum Englischunterricht an Grundschule Eine subjektive Auswahl von Büchern ab dem Jahr 1990 Andreas, R. Fremdsprachen in der Grundschule: Ziele, Unterricht und Lernerfolge, Donauwörth 1998

Mehr