ZERTIFIKATSSTUDIUM COACHING (UNIV.) WEITERBILDUNG
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- Franziska Kaufer
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1 WEITERBILDUNG ZERTIFIKATSSTUDIUM COACHING (UNIV.) INTERNATIONALE AKADEMIE für innovative Pädagogik, Psychologie und Ökonomie ggmbh (INA) an der Freien Universität Berlin Institut für Mediative Kommunikation und Diversity-Kompetenz (IMK)
2 INHALTSVERZEICHNIS»Konflikte sind der tragische Ausdruck unerfüllter Bedürfnisse.«Marshall Rosenberg»Streitende sollten wissen, dass nie einer ganz recht hat und der andere ganz unrecht.«kurt Tucholsky HERZLICH WILLKOMMEN 2 VERBUNDPARTNER 4 ZERTIFIKATSSTUDIUM COACHING (UNIV.) 6 STUDIENINHALTE PROGRAMMABLAUF 14»Das Ziel eines Konflikts oder einer Auseinandersetzung soll nicht der Sieg, sondern der Fortschritt sein.«joseph Joubert AKADEMISCHE LEITUNG 16 VORAUSSETZUNGEN UND FINANZIERUNG 18 MÖGLICHKEITEN UND AUSBLICK 20 STANDORTE UND STUDIENBERATUNG 22 STIMMEN ZUM PROGRAMM 24
3 2 HERZLICH WILLKOMMEN Mittlerweile wird kein Lebensbereich von Coachingangeboten ausgespart. Menschen lassen sich heute in allen Lebenslagen und Lebensfragen begleiten. Als Coach können Sie die vorhandenen Begabungen von Personen wecken und durch die richtigen Impulse auf Veränderungen und Verbesserungen hinwirken. Bei allen Coachings geht es darum, die Ziele der/s Coachees (Klienten/in) mit ihm/r gemeinsam zu definieren und ressourcenorientiert zu erreichen. Coaching wird in der Regel als Beratungs- bzw. Begleitungsformat für Personen in Organisationen und/oder mit Managementaufgaben verstanden. Dies betrifft Führungskräfte, freiberuflich Tätige wie auch Studierende und alle weiteren handelnden Personen. Im Mittelpunkt eines jeden Coachings steht die Bewältigung täglicher und besonderer Herausforderungen, sowohl im Berufs- als auch im Privatleben der/s Coachee. Sie geben Ihren Klient/inn/en unter Anwendung von Interventionen Klarheit über die eigenen Zielstellungen, Handlungsanregungen zur Zielerreichung und eine neutrale Feedbackmöglichkeit. Individuell und ressourcenorientiert bewältigen Sie Probleme, innere und äußere Konflikte sowie Herausforderungen. Im Zertifikatsstudium Coaching (univ.) lernen Sie nicht nur Coachings durchzuführen, sondern optimieren Ihre eigenen Kommunikations- und Leitungskompetenzen auf höchstem Niveau. Coach zu sein bedeutet aber auch, eine hohe Verantwortung zu übernehmen. Klient/inn/en erwarten von Ihnen kompetente und professionelle Unterstützung bei ihren Herausforderungen. Diese Verantwortung erfordert entsprechende Begleitung. Eine gute Ausbildung benötigt Zeit. Es bedarf umfangreicher eigener Erfahrungen, um die Methoden des Coachings zu erlernen und anwenden zu können. Deshalb verzahnt der Lernprozess des Zertifikatsstudiums, welcher eng an Ihren Bedarfslagen orientiert wird, Theorie und Praxis miteinander. Umsetzungs- und Handlungsbeispiele sowie Erfahrungen der Ausbildenden untermauern das theoretische Wissen. Durch Rollenspiele, Simulationen und deren Analyse, Selbstreflexion und Feedback erhalten Sie Einblick und Übung in die bzw. mit den Methoden aus der systemischen Toolbox des Coachings. Der Europäische Hochschulverbund bietet unterschiedliche Programme verschiedener Hochschulen und hochschulnaher Einrichtungen an. Die inhaltliche Vorgabe der einzelnen Studienprogramme wird durch die jeweiligen Partner definiert. Aktiv möchten wir mit unseren Programmen dazu beitragen, den wiederkehrenden Wechsel von Ausbildung/Studium und Berufstätigkeit zu fördern und den Gedanken des lebenslangen Lernens zu unterstützen. Lernen Sie nachfolgend unser Zertifikatsstudium Coaching (univ.) kennen. Bei Fragen stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung. Diana Krause Geschäftsführerin EHV LL.M., Dipl. Wirtschaftsjur. (FH) & Mediatorin
4 4 VERBUNDPARTNER Coach zu sein bedeutet, Verantwortung für ein strukturiertes, lösungs- und ressourcenorientiertes Verfahren zu übernehmen, das der persönlichen Begleitung von Personen dient. Es bedeutet auch, sich sowohl sachlich, als auch beziehungsorientiert mit Menschen verständigen zu können und über Methoden der Selbstreflexion zu verfügen. Hierzu bedarf es anwendungsorientierter Kenntnisse der Kommunikationswissenschaft sowie der Konflikt- und Verhaltensforschung. Die Ausbildung zum Coach bietet neben der Professionalisierung auch die Chance einer persönlichen Weiterentwicklung. Ob professionell oder privat - Coaches sind aktiver Bestandteil einer aktuellen gesellschaftlichen Veränderung und übernehmen eine Mitverantwortung an einer neu aufkommenden Gesellschaftsstruktur, die als oberstes Ziel ein kommunikatives Selbstbewusstsein und ein empathisches Empfinden hat. Nach erfolgreich abgeschlossener Ausbildung sind Sie in der Lage, u.a. in den Bereichen Familie, Wirtschaft, Politik und öffentlicher Hand zu coachen. Das Institut für Mediative Kommunikation und Diversity-Kompetenz (IMK) in der Internationalen Akademie Berlin für innovative Pädagogik, Psychologie und Ökonomie ggmbh (INA) beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit der Forschung und Weiterbildung in den Bereichen professionelle Kommunikation, Umgang mit Diversität und Komplexität. Das IMK ist der akademische Partner des Europäischen Hochschulverbundes und für die Inhalte und fachliche Umsetzung der Coachingausbildung verantwortlich. Die INA ggmbh wurde 1996 in der Freien Universität (FU) Berlin gegründet. Die INA führt im Zusammenschluss mit mehreren Institutionen Entwicklungs-, Praxis und Forschungsprojekte durch. Sie arbeitet sowohl national als auch international und fördert den interdisziplinären Diskurs zwischen Pädagogik, Psychologie und Ökonomie. Bereits zwei Wissenschaftler/innen der INA wurden mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Der Gründer der INA, Prof. em. Dr. Jürgen Zimmer, erhielt es zur Ehrung seines nationalen und internationalen Wirkens in der Bildungspolitik und Ursula Klingbeil für ihre sozial und gesellschaftlich engagierte Arbeit, insbesondere mit Kindern. Das Ausbildungskonzept Mediation und Mediative Kommunikation für die Anwendungsbereiche Mediation, Coaching und Training wurde durch die Gründerin und Direktorin des IMK, Dr. Doris Klappenbach, mithilfe von Kompetenzentwicklungsstudien und Pilotprojekten seit 2002 entwickelt. Im Jahr 2005 wurde das Basismodul als integrative Mediationsausbildung an der Freien Universität Berlin im Rahmen des BachelorStudienganges Erziehung, Bildung und Qualitätssicherung am Fachbereich Erziehungswissenschaft und Psychologie eingeführt. Das Zertifikatsstudium Coaching (univ.) wurde in den vergangenen zehn Jahren auf Basis neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse regelmäßig aktualisiert und optimiert. Dr. phil. Dipl. Päd. Doris Klappenbach Vizepräsidentin der INA & Direktorin des IMK INTERNATIONALE AKADEMIE für innovative Pädagogik, Psychologie und Ökonomie ggmbh (INA) an der Freien Universität Berlin Institut für Mediative Kommunikation und Diversity-Kompetenz (IMK)
5 6 ZERTIFIKATSSTUDIUM COACHING (UNIV.) Das Zertifikatsstudium Coaching (univ.) vermittelt Ihnen aus dem weiten Spektrum der Kommunikations- und Verhaltensforschung die wesentlichen Gesprächs- und Handlungskompetenzen sowie insbesondere die Basiskenntnisse mediativer Kommunikation. Als Coach nehmen Sie bei der Ziel- und Auftragsentwicklung die Anliegen, Gefühle, Interessen und Bedürfnisse der/s Coachee facettenreich wahr. Anschließend beziehen Sie diese ebenso zielführend wie gewinnbringend in den weiteren Coaching-Prozess ein. Effektivität und die Chance auf dauerhaften, anhaltenden Erfolg stellt sich ein. Wie setzen sich die Studiengruppen zusammen und was machen die Teilnehmenden danach? Die Teilnehmenden nutzen die Ausbildung zu einem Teil, um in naher oder entfernter Zukunft eine freiberufliche Tätigkeit als Coach anzustreben. Andere Teilnehmende möchten die zu erwerbenden persönlichen, sozialen und kommunikativen Kompetenzen in den beruflichen Alltag einbeziehen und hier ihr bestehendes Tätigkeitsund Handlungsfeld erweitern. In den Studiengruppen kommen Vertreter/inn/en unterschiedlicher Berufsgruppen zusammen. Diese interdisziplinäre Zusammensetzung bildet das breite Feld der Anwendbarkeit von Coachingkompetenz in sich ab. Diese Vielseitigkeit wirkt sich auch sehr positiv auf die Gruppenarbeit aus. Sie unterstützt dabei, die für die Arbeit als Coach notwendige Diversity-Kompetenz zu schulen. Sie trainieren im Zertifikatsstudium Coaching (univ.) die professionelle Rolle eines Coaches auszufüllen. Innerhalb dieser Aufgabe steht das ressourcenorientierte Unterstützen und Begleiten der Klient/inn/en im Vordergrund sowie das Anliegen, dass diese ihre persönlichen und beruflichen Ziele nachhaltig umsetzen. Im Zertifikatsstudium Coaching (univ.) erweitern Sie Ihr Spektrum an Fähig- und Fertigkeiten, um zukünftig als Coach, die jeweiligen Bedürfnisse eines/r Coachee differenziert betrachten und benennen zu können. Ihnen werden professionelle Handlungsalternativen und Methoden anhand praktischer Beispiele und Übungen vermittelt. Sowohl die Perspektive des Coaches als auch die der Klient/inn/ en wird eindrücklich beleuchtet. Sie erhalten die Möglichkeit, Ihre eigenen Wertvorstellungen und Beurteilungsmuster sowie Coaching-Anlässe aus dem beruflichen und privaten Alltag einzubringen und zu reflektieren. Auf dieser Basis nehmen Sie die Haltung eines wertschätzenden statt bewertenden, agierenden und nicht nur reagierenden, professionell handlungsfähigen Gegenübers empathisch und authentisch ein. Der Fokus liegt dabei auf dem ressourcenorientierten Leading im Coaching-Prozess. In Abgrenzung und Reflexion von Anforderungen einer Führungs- und Leitungsposition wird Leading in der Rolle des Coaches auf Basis des Pacings umgesetzt. Pacing klärt als ein in den Schuhen des Anderen gehen den Arbeitsauftrag, die Zielstellungen und Anliegen des/r Coachee/s. Des Weiteren hilft dies, den Gesamtprozess nicht aus den Augen zu verlieren und konsequent von eigenen Impulsen wie persönlichen Wert(ung) en und Vorstellungen abzugrenzen. Ein daran anknüpfendes Training des Leadings fördert die Zielorientierung und Ergebnissicherung als zwei wesentliche Erfolgsbausteine im Coaching. Einige Prozesse lassen sich dadurch beschleunigen. Das Ziel der Ausbildung ist es, mit der erlernten Coachingskompetenz - insbesondere im Sinne des Coachingprozesses - reflektiert und angemessen die Balance zwischen Pacing und Leading herzustellen und das professionelle Handlungs- und Haltungsspektrum praxisorientiert zu erweitern. Mit erfolgreichem Abschluss des Aufbaukurses erwerben Sie Ihr Zertifikat als Coach. Dieses ist die Grundlage für eine Anerkennung durch die Coaching-Fachverbände, u.a. den Deutschen Verband für Coaching und Training (dvct).
6 8 STUDIENINHALTE 1/4 Das Zertifikatsstudium Coaching (univ.) ist auf eine Dauer von 2 Semestern - 12 bis 14 Monate - ausgerichtet und umfasst insgesamt 250 Zeitstunden. Die Basis bilden sieben Module, in denen mithilfe von Mediation und Mediativer Kommunikation zum einen die für das Coaching wesentlichen Kommunikationsfertigkeiten sowie Kompetenzen zur Konfliktbearbeitung und Entscheidungsfindung vermittelt werden. Ebenso werden für die professionelle Haltung als Coach grundlegend Elemente wie Personenzentrierung und Ergebnisoffenheit (als Voraussetzung für das Coaching mit Einzelpersonen, Paaren und Gruppen) gezielt trainiert. Die Basisausbildung umfasst 150 Stunden und beinhaltet eine Erstzertifizierung zum/r Mediator/ in (univ.). In der weiteren Vertiefung werden wesentliche Handwerkszeuge zu einzelnen Coaching- Anlässen wie Ziel, System, Lebensgeschichte und Konflikt bzw. Entscheidungssituation spezifiziert und vertieft. Grundlagen professioneller Kommunikation Grundlagen der professionellen Haltung als Coach Als Basis der Ausbildung werden verschiedene aktuelle Formate professioneller Kommunikation mit Blick auf deren geschichtlichen Hintergrund nebeneinandergestellt und unterschiedliche Verfahrensansätze voneinander abgegrenzt. Ziele, Prinzipien, Leitideen und Aufgaben Reflexion und Überblick über Bedarfs- und Aufgabenstellungen sowie Herangehensweisen professioneller Kommunikation, Beratung und Begleitung Reflexion gesellschaftlicher, rechtlicher und ethischer Rahmenbedingungen Reflexion psychologischer Konzepte wie Konflikt, Krise, emotional-kognitive Bewältigung, Verlust, Schuld, Bindung, Gewalt und Macht Elemente der professionellen Haltung im Coaching Im zweiten Wissensgebiet lernen Sie die Elemente der professionellen Haltung kennen. Hierzu gehören z.b. die mediativen Haltungselemente sowie deren Grundlagen zur Auswahl und Umsetzung innerhalb des Verfahrensprozesses. Ebenfalls werden Grundlagen zum Umgang mit Werten, Mustern, Persönlichkeitskonzepten, Betroffenheit im Umgang mit Herausforderern, inneren und äußeren Konflikten vermittelt. Elemente einer professionellen Haltung Arbeitsbündnis und Zielerreichung Reflexion von Haltungselementen und Aufgaben von Coaching, Leitung und Begleitung Reflexion von Pacing und Leading im Coachingprozess Coaching und Leitungskompetenz Systemisches Denken und Intervenieren Personenzentrierung (nach Rogers) und ressourcenorienterte Kommunikation Professions- und themenbezogene Selbstreflexion Wofür steht die Bezeichnung (univ.) im Programmtitel? Dr. Doris Klappenbach führte das Ausbildungskonzept 2005 an der Freien Universität Berlin (FU) im Rahmen der Integrativen Mediationsausbildung Modul A im Bachelor-Studiengang Erziehung, Bildung und Qualitätssicherung ein. Bis heute wird das Programm regelmäßig optimiert und aktualisiert und durch das Institut für Mediative Kommunikation und Diversity-Kompetenz (IMK) an der Internationalen Akademie Berlin für Pädagogik, Psychologie und Ökonomie ggmbh (INA), welches sich aus der FU Berlin gründete, akademisch gestützt. Das IMK sorgt im Zertifikatsstudium Coaching (univ.) für die wissenschaftliche Aktualität der Inhalte.
7 10 STUDIENINHALTE 2/4 Kommunikation - Grundlagen, Modelle und Techniken Techniken, Methoden und Interventionen im Coaching Was bedeutet Kommunikation? Wie kommuniziere ich? Kann ich nicht kommunizieren? Durch die Auseinandersetzung mit diesen Fragen lernen Sie die Grundmodelle der Kommunikation kennen und verbale wie nonverbale Möglichkeiten und Methoden zielorientiert umzusetzen. Grundmodelle der Kommunikation Kommunikationstechniken wie Paraphrasieren, aktives Zuhören, Konkretisieren, Partialisieren Rapport, Umdeutung, Doppeln / Verbalisieren, Wahrnehmung, Konstruktionen, Perspektive und Interpretation Verbale und nonverbale Kommunikation Rolle des Coaches in Kommunikationsprozessen Wesentliche Elemente aus Mediativer Kommunikation (nach Klappenbach), Gewaltfreier Kommunikation (nach Rosenberg), Transaktionsanalyse und anderen praxisorientierten Ansätzen Umgang mit Kommunikationsstörungen und Kommunikationssperren Erlernen Sie die interdisziplinären Zugänge zu Methoden, Techniken und Interventionen im Coaching. So werden Ihnen in diesem Rahmen die Methoden zur Vorbereitung, Umsetzung und Nachbereitung des Coachingprozesses näher gebracht. Abgerundet wird dieser Ausbildungsschwerpunkt durch die Betrachtung zur Sicherung und Stabilisierung von Zielen und Ergebnissen. Methoden zur Unterstützung von Pacing und Leading Methoden und Interventionen zur Strukturierung, Zielfindung, Kreativitätsförderung, Klärung, Zielerreichung und situationsgerechtes, professionelles Agieren im Gespräch Zielerreichungskriterien, Zielformulierung und Zielorientierung im Gespräch Hilfsmittel und Grundsätze zur Auswahl des methodischen und technischen Handwerk zeugs Fragetechniken wie Hypothesen, Fragematrix, zirkuläres Fragen Einführung in verschiedene Visualisierungstechniken und -methoden Kreativitätsmethoden
8 12 STUDIENINHALTE 3/4 Konflikt-, Entscheidungs- und Verhandlungsmanagement Coaching in unterschiedlichen Praxisfeldern Für die konstruktive Bewältigung von Konflikten bedarf es einer systematischen Konfliktanalyse. In dieser ist zum Beispiel die Perspektive des Konfliktgegenübers genau zu eruieren. Verhandlungen bestehen aus einer Gesamtheit von Einzelkonflikten, welche dynamisch zu lösen sind. Die Darstellung der Konfliktdynamik und der Bewältigung wird im Rahmen der Ausbildung durch die Einbeziehung von Reflexionen und Alltagsbeispielen teilweise eine Darstellung der eigenen Konfliktgeschichte. Umgang mit Emotionen Interdisziplinäre Kenntnisse zur Reflexion und Analyse von Entscheidungs- und Handlungsalternativen, Grundlagen zur Förderung von Handlungsfähigkeit in Entscheidungssituationen Interdisziplinäre Kenntnisse zur Reflexion und Analyse von Konflikten, Eskalation, Deeskalation, Konfliktdynamik und -management Umgang mit innerer und äußerer Pluralität, inter- und intrapersonale Systeme Verhandlungsgrundlagen, -stile und -modelle, prinzipiengeleitetes Verhandeln (nach dem Harvard-Konzept) M.O.O.N-Guide (nach Klappenbach) als Coachingtool Mediation als Methode in Team-, Gruppenund Einzelcoaching Die Auswahl an inhaltlichen Schwerpunkten wird unter Einbezug der individuellen Bedarfslage in der Ausbildungsgruppe gestaltet. Im Folgenden stellen wir Ihnen eine Auswahl übergreifender Ausbildungsinhalte vor: Spezifische Aspekte der Arbeit mit Einzelpersonen, Paaren, Teams und Gruppen Theoretische Inputs sowie praxisorientierte Vertiefung und Methoden in der Arbeit mit unterschiedlichen Zielgruppen Berufs- und themenspezifische Selbsterfahrung, Übungen und Rollenspiele Reflexion der eigenen Rollen und Tätigkeit im beruflichen Kontext durch Ausbildungssupervision Diversity-Kompetenz in unterschiedlichen Anwendungsbereichen, Interkulturalität und Internationalität, Reflexion weiterer Diversitätsdimensionen wie Alter und Geschlecht Umgang mit Rollenvielfalt, Macht und Rängen und Hierarchien Persönliche Praxisfeldentwicklung
9 14 STUDIENINHALTE 4/4 Supervision und Intervision Supervision - Die in das Zertifikatsstudium integrierten Supervisionsanteile konzentrieren sich schwerpunktmäßig auf: Reflexion des Handelns im Coaching Reflexion im Hinblick auf die Umsetzung einer professionellen Haltung Reflexion eigener Rollen Reflexion der persönlichen Anteile im Rahmen des professionellen Agierens Intervision - Der Lernprozess in der Ausbildung wird ebenfalls durch die Arbeit in Coachteams und Intervisionsgruppen unterstützt. In eigenverantwortlichen Lerngruppen werden Inhalte der Ausbildung vertieft durch: Rollenspiele Konfliktanalysen Übungen Reflexion
10 16 PROGRAMMABLAUF Das Zertifikatsstudium Coaching (univ.) verknüpft angeleitete Selbststudienanteile und Präsenzseminare, die ein selbstreflexives Lernen und Üben ermöglichen. Die Inhalte werden von erfahrenen Dozent/inn/en und Trainer/inn/en vermittelt, die über umfassende praktische Erfahrungen verfügen und die hohe Qualität der Ausbildung sichern. Bei allen Fragen außerhalb der Präsenzseminare steht Ihnen eine Ansprechperson zur Verfügung. Präsenzseminare sieben Wochenenden (Samstag und Sonntag) berufsbegleitend praxisorientiert In den Präsenzseminaren werden an sieben Wochenenden die theoretischen Inhalte durch Übungen und Fallstudien praxisrelevant vertieft und ergänzt. Hier wird auf fortlaufende und regelmäßige Wissensvermittlung über den gesamten Ausbildungszeitraum hinweg gesetzt. Im Gegensatz zu komprimierten Präsenzphasen haben Sie auf diese Weise die Zeit, sich mit den vermittelten Inhalten zu beschäftigen und diese direkt praxisnah anzuwenden. Diese Umsetzung ist für ein erfolgreiches und nachhaltiges Erreichen des Ausbildungsziels essentiell. Alle Dozenten/innen des IMK besitzen eine spezielle Ausbildung, die Ihnen die Grundlage gibt, das Konzept auf ihre persönliche Art und Weise umzusetzen und es durch ihre eigenen fachlichen Schwerpunkte in der Ausbildungsarbeit gezielt anzureichern. Selbstlernphase Studieren von Lehrmaterial Bildung und Arbeit in Intervisionsgruppen Bildung von Coachteams für Reflexionsübungen In den Selbstlernphasen wird die Stoffvermittlung durch didaktisch speziell auf das Weiterbildungsprogramm abgestimmte Lehrmaterialien begleitet. Die Vernetzung der Teilnehmenden wird aktiv unterstützt, sodass sich entsprechende Netzwerke bilden können, die für die Selbstlernphasen wichtig sind und von unseren bisherigen Absolvent/inn/en z.t. auch nach Abschluss des Zertifikatsstudiums als wertvoller Rahmen für Austausch und Unterstützung genutzt werden. Weitere Bestandteile innerhalb des Selbststudiums sind das Abhalten von mindestens vier Intervisionsgruppentreffen sowie Reflexionsübungen zwischen den Teilnehmenden. Die Intervisionsgruppentreffen wie auch der Austausch in den Coachteams werden in Eigenverantwortung der Teilnehmenden durchgeführt. Viele Intervisionsgruppen bleiben auch nach Abschluss der Ausbildung als Netzwerk- und Übungsrahmen bestehen. Abschlussarbeit Das Zertifikatsstudium schließt mit einer schriftlichen Ausarbeitung ab, die einen Umfang von ca Wörtern umfasst. Zertifizierung Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung erhalten alle Absolvent/inn/en ein Zertifikat über 250 Stunden des Instituts für Mediative Kommunikation und Diversity-Kompetenz (IMK) der Internationalen Akademie für innovative Pädagogik, Psychologie und Ökonomie ggmbh (INA) an der Freien Universität Berlin.
11 18 AKADEMISCHE LEITUNG IMK Als akademische Leitung ist es uns wichtig, dass die Ausbildung durch die fundierte praktische und akademische Erfahrung unserer Dozent/inn/en bereichert wird. Ein besonderer Vorteil ist zum einen die Vielschichtigkeit, die diese Ausbildung garantiert und die es erlaubt, einen individuellen Stil zu entwickeln. Zum anderen ist hierdurch eine Qualität gesichert, die nicht nur auf Erfahrungen sondern auf fundierten Erkenntnissen basiert. Wir haben uns den ethischen Standards der Bundesverbände verpflichtet. D. Klappenbach Dr. phil. Dipl. Päd. Doris Klappenbach Erziehungswissenschaftlerin Mediatorin BM / Ausbilderin BM, SDM- FSM, Coach dvct, Gutachterin dvct, Supervisorin, Kriseninterventionsberaterin, Trainerin dvct Direktorin der Instituts für Mediative Kommunikation und Diversity-Kompetenz (IMK) Vizepräsidentin der Internationalen Akademie für innovative Pädagogik, Psychologie und Ökonomie ggmbh (INA) an der Freien Universität (FU) Berlin Wissenschaftliche und konzeptionelle Leitung aus dem Lebenslauf: Gründerin und bis 2011 Leiterin des Wissenschaftsbereiches Mediation und Mediative Kommunikation, Fachbereich Erziehungswissenschaft und Psychologie, Freie Universität (FU) Berlin Lehrbeauftragte u.a. der Evangelischen Hochschule Berlin, der Alice Salomon Hochschule Berlin, der Technischen Universität Chemnitz Mitglied der Anerkennungskommission des Bundesverbandes MEDIATION (BM) e.v. Beirätin und Mitglied der Zertifizierungskommission des Deutschen Verbandes für Coaching und Training (dvct) e.v. M.A. Beate Rohmann Politik- und Sozialwissenschaftlerin Mediatorin BM, Coach, Supervisorin, Hypnosetherapeutin, Trainerin, Ausbilderin BM stellvertretende Direktorin des Instituts für Mediative Kommunikation und Diversity-Kompetenz (IMK) und Leiterin des Arbeitsbereiches Diversity-Kompetenz aus dem Lebenslauf Lehrbeauftragte am Institut für vergleichende Ethik, Fachbereich Geschichts- und Kulturwissenschaften an der FU Berlin Gastdozentinnentätigkeit für Performanz, Interkulturelle Kommunikation und Mediation u.a. an der Freien Universität (FU) Berlin Feldforschung an der Elfenbeinküste (Straßenkinderzentrum Abidjan) Sängerin/Schauspielerin (Film und Bühne) RAin Nicole Berse-Schaks Rechtswissenschaftlerin Mediatorin MA, BM, Coach, Supervisorin, Trainerin, Ausbilderin BM stellvertretende Direktorin des Instituts für Mediative Kommunikation und Diversity-Kompetenz (IMK) und Leiterin des Arbeitsbereiches Mediative Kommunikation aus dem Lebenslauf Lehrbeauftrage für Mediation und Mediative Kommunikation im Fachbereich Erziehungswissenschaft und Psychologie an der FU Berlin wissenschaftliche Mitarbeit Lehrstuhl für bürgerliches Recht, Europa-Universität Viadrina sowie im Centre for Conflict Resolution in Kapstadt, Südafrika (Abteilung für Menschenrec te und Konfliktmanagement) Forschung zu Besonderheiten in der Wirtschaftsmediation Rechtsanwältin Praxisprojekte Mediation in Organisationen und Institutionen, Teams und Gruppen
12 20 VORAUSSETZUNGEN UND FINANZIERUNG Wie alt sind die Teilnehmenden und wie kann ich mich für das Zertifikatsstudium anmelden? Unsere Teilnehmenden sind durchschnittlich zwischen 28 und 65 Jahre alt. Für die gewünschte Teilnahme senden Sie uns einfach das ausgefüllte Anmeldeformular zu. Sollte Ihnen dies nicht vorliegen, melden Sie sich bitte unter der Rufnummer 040 / oder per unter beratung@ehv-fernstudium.de bei uns. Wir senden Ihnen ein solches umgehend zu. Voraussetzungen Coaches verfügen über ein gesundes Reflexionsvermögen, eine menschenfreundliche Einstellung, die mit einer besonderen Offenheit anderen Personen gegenüber einhergeht sowie gute kommunikative Fähigkeiten. Da die Ausbildung eine Vielzahl von praktischen Übungssequenzen und Rollenspielen in den Präsenzseminaren und bei der Intervisionsgruppenarbeit beinhaltet, ist die Bereitschaft, sich mit dieser Art der Wissensvermittlung auseinanderzusetzen, von Vorteil. Finanzierung Die Gebühren des Zertifikatsstudiums Coaching (univ.) betragen 4.380,- Euro. Darin enthalten sind: Lehrmaterialien, Präsenzveranstaltungen, Prüfungsgebühren und Seminargetränke. Etwaige Verpflegungs-, Reise- und Übernachtungskosten sind nicht enthalten. Gerne ermöglichen wir Ihnen die Begleichung der Gebühren im Rahmen einer monatlichen Ratenzahlung. Hierbei werden diese auf 14 Raten verteilt. Inklusive der Ratenzahlungsgebühr beträgt der monatliche Beitrag in diesem Fall 325,-. Für eine größtmögliche Flexibilität sprechen Sie uns gerne auch auf individuelle Finanzierungsmöglichkeiten an. Förderungen / Stipendien Für Teilnehmende der Weiterbildung werden von staatlicher Seite unterschiedliche Unterstützungen angeboten. Wenn Sie an unserem Ausbildungsprogramm interessiert sind, sollten Sie prüfen, ob Sie Anspruch auf eine dieser individuellen Fördermöglichkeiten haben. Gerne beraten wir Sie zu Ihren persönlichen Voraussetzungen und Möglichkeiten der Förderungen in einem persönlichen Gespräch. Steuerliche Ersparnis Bildungsförderung durch Bundesländer QualiScheck -Rheinland-Pfalz NRW-Bildungsschecknrw.de Qualifizierungsscheck - Hessen Bildungsschecks MV Berufsförderungsdienst der Bundeswehr Unsere Förderungsbroschüre mit ausführlichen Informationen steht Ihnen auf unserer Homepage zur Verfügung.
13 22 MÖGLICHKEITEN UND AUSBLICK Bezogen auf den didaktischen Ansatz, Mediative Kommunikation als Lehr- und Lerninhalt zu begreifen und als Grundlage in der Vermittlung der gewünschten Coachingkompetenz gezielt einzusetzen, zeigen die bisherigen Erfahrungen positive Ergebnisse. Zusätzlich bietet Ihnen dieser Aufbau die Möglichkeit, sich ebenfalls zu einem späteren Zeitpunkt in den Bereichen Mediation oder Training zu vertiefen - ohne unnötige Redundanzen. Das Zertifikatsstudium Coaching (univ.) beinhaltet ein Basismodul Mediation und Mediative Kommunikation mit einem Umfang von 150 Stunden. Dieses nimmt dabei die Bereiche Mediation, Coaching und Training als Anwendungsschwerpunkte gezielt in den Blick. Mediation wird als Methode der Konfliktbearbeitung (im Mediationsverfahren, Paar- und Teamcoaching, Team- und Gruppentraining) fundiert vermittelt. Innerhalb des Zertifikatsstudiums Coaching (univ.) wird der Schwerpunkt Coaching entsprechend vertieft und durch rollenspezifische Anwendung und Reflexion, Methodenerweiterung und Übungspraxis ergänzt. Aufbaumodul MEDIATION Aufbaumodul COACHING Aufbaumodul TRAINING Auf Wunsch bietet Ihnen das Ausbildungsprogramm eine spätere Vertiefung in den Bereichen Mediation und/oder Training. Das Aufbaumodul Mediation widmet sich v.a. der Übung der Mediationsverfahren in unterschiedlichen Anwendungsbereichen. Das Aufbaumodul Training setzt an der im Basismodul vermittelten Konflikt-, Verhandlungs- und Kommunikationskompetenz an. Das Zusammenspiel von Pacing und Leading in der Rolle der/s Trainierenden wird fokussiert und wesentliche Training-Tools (theoretische und praktische Erweiterungen zur Begünstigung von Lehr- und Lernprozessen) ergänzt. Sowohl die Ausbildungsinhalte als auch die Qualifikation der Lehrenden entsprechen den Standards u.a. des Deutschen Verbandes für Coaching und Training (dvct) sowie denen der Fachverbände Mediation in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Sie ermöglichen eine entsprechende Anrechnung bzw. Anerkennung der Ausbildung im Verfahren einer jeweiligen Verbandszertifizierung. Für Ihre stetige Weiterentwicklung bieten wir Ihnen speziell konzipierte Zusatzmodule an, welche intensivierende Einblicke und Praxis in bereits aufgezeigte und angrenzende The menbereiche ermöglichen. MEDIATION & MEDIATIVE KOMMUNIKATION Zerti katsstudium
14 24 STANDORTE UND STUDIENBERATUNG Wir bieten das Zertifikatsstudium zum Coach deutschlandweit an den verschiedenen Regionaloberzentren des Europäischen Hochschulverbundes (derzeit Berlin, Frankfurt, Hamburg, Köln, München, Stuttgart und Nürnberg) an. Bad Oldesloe Rostock Sollte es Ihnen aus beruflichen oder privaten Gründen einmal nicht möglich sein, das Präsenzseminar an Ihrem gewählten Standort zu besuchen, versuchen wir gemeinsame einen Alternativtermin an einem anderen Standort oder zu einem späteren Zeitpunkt zu finden. Hannover Hamburg Berlin Besteht die eine oder andere noch offene Frage, kontaktieren Sie uns gerne. Unsere Studienberatung ist von Montag bis Freitag ( Uhr) für Sie da. Sie haben sich für unser Weiterbildungsprogramm entschieden? Herzlichen Dank. Bitte senden Sie uns für Ihre verbindliche Anmeldung das entsprechende Formular ausgefüllt zurück. Sollte dieser Broschüre keines beiliegen, senden wir Ihnen dieses gerne zu ein kleiner Hinweis genügt. Köln Leipzig Wir freuen uns auf Sie! Erfurt Dresden Frankfurt am Main Kontakt für weitere Fragen Wo finde ich die Termine der kommenden Studiengruppe meines Wunschstandortes? Der Zertifikatsstudiengang Coaching startet i.d.r. zum Winter- und Sommersemester. Wenn Sie diese Broschüre über unsere Internetpräsenz angefordert haben, liegen die Termine des nächsten Studienbeginns - sofern diese bereits feststehen - dem Anschreiben bei. Sollten Ihnen die aktuellen Termine nicht vorliegen, kontaktieren Sie bitte unsere Studienberatung. Gerne liefern wir Ihnen diese nach. Nürnberg München Stuttgart EHV-Regionaloberzentren weitere EHV-Studienzentren Europäischer Hochschulverbund EHV Fernstudium und Weiterbildung GmbH Neuer Wall Hamburg Tel: 040 / beratung@ehv-fernstudium.de Besuchen Sie uns gerne auch auf:
15 26 STIMMEN ZUM PROGRAMM Dr. Christine Radomsky - Physiotherapeutin und Heilpraktikerin Liebe Doris Klappenbach und liebes EHV-Team, Euch und Euren MitstreiterInnen danke ich herzlich für das inspirierende Zertifikatsstudium Coaching. Ich fand es nicht nr informativ und fundiert, sondern vor allem auch praktisch orientiert - wir konnten uns in zahlreichen praxisnahen Coaching-Sequenzen ausprobieren. Im Rückblick hat mir besonders die starke Orientierung auf Mediation und mediative Kommunikation in der ersten Hälfte des Studiums gefallen. Zunächst machte mich das zwar etwas ungeduldig - ich wollte ja schließlich Coaching lernen. Irgendwann habe ich dann jedoch gespürt, dass die mediative Kommunikation eine solide Basis für den wertschätzenden und tief gehenden Kontakt mit dem Klienten bietet. Als bereichernd habe ich auch die unterschiedlichen DozentInnen mit ihren diversen Hintergründen, Schwerpunkten und Kompetenzen erlebt. Bei aller Vielfalt der besprochenen und geübten Methoden habt Ihr uns nahe gebracht, dass der Coaching-Erfolg weniger vom perfekten Tool als von der Beziehung zum Klienten (und einem guten Stück Selbsterkenntnis) abhängt. Das Jahr mit Euch hat mir viel gegeben - ich fühle mich als Coach gut gerüstet und bereit, weiter zu lernen und Neues sinnvoll einzuordnen. Vielen Dank. Gabriele Kaden - Coach / Mediatorin / Betriebswirtin Jederzeit würde ich diese Ausbildung in der vorgelebten Konstellation wiederholen. Die Präsenzwochenenden waren hervorragend organisiert, die Location bietet einen priviligierten Rahmen und die Inhalte waren zielführend und persönlichkeitsprägend. Die sehr zugewandte Art des Umgangs mit allen an der Durchführung Beteiligten ist nachhaltig in meinem Bewusstsein verankert und hat mich positiv verändert. Hans Christian Schröder - Diplom-Ingenieur, Leiter Kraftwerks- und Anlagenservice Besonders hervorzuheben ist, dass im Rahmen dieser Ausbildung die Vermittlung möglicher mediativer Verfahren in einem systemischen Kontext auf Grundlage fundamentaler Lehrinhalte aus dem Bereich der Psychologie erfolgte. Während der Ausbildung war vor allem eine aktive und praktische Umsetzung möglicher Verfahren sehr wichtig.... Da die Ausbildung über einen längeren Zeitraum ablief, konnte ich bereits während dieser Zeit spüren, wie sich mein Verhalten in Bezug auf Interaktionen und die tägliche Kommunikation verändert hat. Welche Erfahrungen bestehen innerhalb des Studienprogramms? Der EHV bildetete gemeinsam mit dem IMK bereits weit über Teilnehmer/innen erfolgreich aus. Ihre neu erworbenen Kompetenzen setzen diese aktiv in Ihrem Berufs- und Lebensalltag ein. Wir freuen uns, zu einem der größten Anbieter in dem Bereich der kommunikationswissenschaftlichen Weiterbildung zu zählen.
16 Diese Broschüre wurde klimaneutral gedruckt. Klimaneutrales oder auch CO2-neutralisiertes Drucken bezeichnet den Ausgleich von sogenannten Treibhausgasen vornehmlich CO2 die bei der Herstellung eines Printprodukts entstanden sind. Wir haben uns für einen aktiven Klimaschutz entschieden und übernehmen mit dem Kauf und der verbindlichen Stilllegung von Emissionsminderungszertifikaten Verantwortung. Mit First Climate haben wir einen erfahrenen und verlässlichen Vertragspartner für hochwertige Klimaschutzprojekte. First Climate ist eines der führenden Unternehmen im europäischen Emissionshandel und ermöglicht umweltbewussten Unternehmen, ihre Treibhausgasemissionen durch Zertifikate, die den höchsten internationalen Standards entsprechen, zu neutralisieren. Die CO2-Emissionen bei der Herstellung dieser Broschüre wurden über das Projekt Windenergie in Te Apiti Neuseeland kompensiert. Photos Fotolia, Klaus Tiedge Fotografie, auremar, FU Berlin - Reinhard Görner, Vaidas Bucys, Earl Robbins, Ria Gurtner, Ing. Schieder Markus, endostock, Cooper Konzeption des Programms Dr. phil. Dipl. Päd. Doris Klappenbach Impressum EHV Fernstudium und Weiterbildung GmbH Alter Holzhafen 17c Wismar Geschäftsführung Niels Eickelberg Diana Krause HRB SN 10509
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