Agrarischer Ausblick 2025

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1 Agrarischer Ausblick 2025 Wintertagung, 1. Februar 2017 DI Josef Plank Generalsekretär LK Österreich

2 Die großen Themen Globale Bevölkerungsentwicklung Migration/Urbanisierung mehr Menschen in Städten Klimawandel und Decarbonisierung unseres Wirtschaftssystems Digitale Revolution und Auswirkung auf Wirtschaft und Gesellschaft Politische Entscheidungskompetenz sinkt (Bp. Handelsabkommen) Moderne Kommunikation steigert Populismus Big Data/wer profitiert? Weltbevölkerung: in Mrd. Menschen 1920: : 6,2 Prognose 2050: zw. 9,5 1950: 2,5 heute: ca. 7,5 und 10

3 Produktionswert der Landwirtschaft Mio

4 Herausforderung: Entwicklung der landwirtschaftlichen Einkommen

5 Land- und forstwirtschaftliche Betriebe laut Agrarstrukturerhebung / / (% 90-10) 2025 (% 99-10) Österreich 217, , ,317 % p.a. % p.a. 123, ,490 Burgenland 16,081 9,793 9, ,610 5,030 Kärnten 21,202 18,174 17, ,850 14,750 Niederösterreich 54,551 41,570 40, ,160 29,190 Oberösterreich 41,804 33,341 31, ,170 24,540 Salzburg 10,751 9,785 9, ,280 8,650 Steiermark 48,582 39,388 37, ,610 29,730 Tirol 18,238 16,215 15, ,020 13,820 Vorarlberg 5,401 4,493 4, ,170 3,490 Wien Q: Statistik Austria, LGR, 2016; Trend bis 2025 Karte: Trend der Betriebsentwicklung bis 2025

6 Die Herausforderungen aus Sicht der Landwirte Reduktion der 27 Einzelitems auf 8 übergeordnete Faktoren mittels Clusteranalyse Originalstatement (Zustimmungsindex 0-100) übergeordneter Faktor Hohe Arbeitsbelastung 73 Keine oder wenig Freizeit 64 Fehlende Fremdarbeitskräfte 21 keine oder ungeklärte Hofnachfolge 35 sinkende Bodenfruchtbarkeit 29 Hohe Steuerbelastung 76 hohe Sozialversicherungsbeiträge 86 zunehmende Bürokratie 92 Zunahme der Wetterextreme infolge des Klimawandels 73 keine Möglichkeiten den Betrieb zu vergrößern 45 fehlendes Angebot an Pachtflächen 38 Probleme mit Anrainern 18 Probleme b. Baugenehmigung (von landw. Bauten/Stallbau) 31 Flächenverlust durch Straßenbau & Verbauung 24 fehlende wirtschaftliche Perspektive 54 Geringere Wertschöpfung /allg. Ertragslage 71 Auswirkungen von TTIP 75 Steigende Betriebsmittelpreise 84 Fehlendes Kapital für notwendige Investitionen 61 Abhängigkeit von den Förderungen 79 Wachstumsdruck um sinkende Preise abzufedern 64 Druck zur Kostensenkung und Automatisierung 62 Abhängigkeit der Verkaufspreise vom Weltmarkt 78 Einschränkungen bei der Anwendung von Pflanzenschutz 39 realitätsferne Vorstellungen der Ges. von mod. Landwirtschaft 73 neue gesetzliche Regelungen die Tierhaltung betreffend 56 Wenig Alternativen bei Auswahl Vermarktungspartner 55 Arbeitsbelastung (53) unsichere Zukunft des Betriebes (32) Steuern / SV / Bürokratie (79) keine Möglichkeit zur Vergrößerung (41) Einschränkung der Betriebsentwicklung (24) schlechte Ertragslage (70) sinkende Preise / Wachstumsdruck (68) Forderungen der Gesellschaft (56) betriebliche Rahmenbedingungen Betriebsentwicklung Wirtschaftlichkeit

7 2025: 14% der Betriebe werden sicher aufgeben Frage: Wird Ihr Betrieb im Jahr 2025 noch so bestehen wie bisher, wird sich an den Betriebszweigen ev. etwas ändern oder wird er ev. aufgegeben werden? (Basis: n = 500, Alle Landwirte, Angaben in Prozent); Betriebstypspezifische Probleme/Strategien sind jene Aussagen die von diesen Betriebstypen besonders stark genannt wurden. GESAMT (n=500) Milchproduktion (n=158) Rindermast (Stier/Kälber) (n=34) Mutterkuhhaltung (n=45) Veredelung (n=47) Marktfruchtbau (n=63) Forstwirtschaft (n=30) Wein (n=34) DV / UaB (n=23) B2025 wie bisher weitergeführt B2025 verändert weitergeführt B2025 wird aufgegeben Nebenerwerbsrate Betriebstyp spezfische Probleme 2016/ /54 32/41 51/69 79/83 29/41 32/48 70/78 18/30 53/55 neue gesetzliche Regelungen bez. Tierhaltung Abhängigkeit der VK-Preise vom Weltmarkt Wenig Alternativen bei Vermarktungspartnern neue gesetzliche Regelungen bez. Tierhaltung Auswirkungen von TTIP Abhängigkeit von den Förderungen Abhängigkeit von den Förderungen keine Möglichkeiten Betrieb zu vergrößern Hohe Arbeitsbelastung neue gesetzliche Regelungen bez. Tierhaltung Abhängigkeit der VK-Preise vom Weltmarkt Problemen bei Baugenehmigung (landw. Bauten) Einschränkungen bei Pflanzenschutzmitteln sinkende Bodenfruchtbarkeit keine Möglichkeiten Betrieb zu vergrößern sinkende Bodenfruchtbarkeit Fehlendes Kapital für notw. Investitionen keine oder ungeklärte Hofnachfolge Fehlende Fremdarbeitskräfte Steigende Betriebsmi elpreise Einschränkungen bei Pflanzenschutzmitteln Probleme bei Baugenehmigung (landw. Bauten) Geringere Wertschöpfung /allg. Ertragslage Hohe Arbeitsbelastung Betriebstypspezifische Strategien Intensive Bewirtschaftung für hohe Erträge Hinzunahme weiterer BZ für mehr Standbeine Kostensenkung um konkurrenzfähig zu bleiben Umstellung auf Nebenerwerb bzw. Extens. Konzentraon auf Produkonsnischen Intensive Bewirtschaftung für hohe Erträge Umstellung auf Nebenerwerb bzw. Extens. Hinzunahme weiterer BZ für mehr Standbeine Direktvermarktung Intensive Bewirtschaftung für hohe Erträge Stärkere Spezialisierung auf einen BZ Kostensenkung um konkurrenzfähig zu bleiben Erzeugung von Sonderkulturen/Spezialprodukten Vergrößerung des Betriebes Hinzunahme weiterer BZ für mehr Standbeine Umstellung auf Nebenerwerb bzw. Extens. Konzentraon auf Produkonsnischen Erzeugung von Sonderkulturen/Spezialprodukten Direktvermarktung Erzeugung von Sonderkulturen/Spezialprodukten Vergrößerung des Betriebes Direktvermarktung Stärkere Spezialisierung auf einen BZ Konzentration auf Produktionsnischen

8 Ausblick 2025 horizontale Themen 1. Weniger Bürokratie, weniger Überforderung 2. Aktivere, einheitlichere und moderne Kommunikation 3. Zielgerichtete Beratung, Spezialberatung 4. Markttransparenz, faire Handelspraktiken 5. Ressourcen bündeln, über Bundesländergrenzen hinaus, Innovationsrolle durch LK absichern 6. Klimaschutz und Anpassung an den Klimawandel Auftrag: Wie können wir für weniger Betriebe mit effizienten Ressourcen und Kooperation über Grenzen von Regionen und Organisationen hinweg unser Arbeit besser machen und neue Herausforderungen annehmen.

9 Sicherung eines fairen Erzeugeranteils am Verbraucherpreis in der Wertschöpfungskette Erzeugeranteil am Verbraucherpreis seit Jahren stark rückläufig Marktanteil der 3 Großen im LEH (86%) Ursachen: - steigende Produktivität der Landwirtschaft - steigender Verarbeitungsgrad - Marktmacht des Handels und der Industrie - Kostenentwicklung in der Dienstleistung - Preisdifferenzierung und Markenorientierung gewinnt Herausforderung: Sicherung eines fairen Anteils der Bauern an der Wertschöpfungskette - Branchenorganisation

10 Qualität und Herkunft sichtbar machen * Auslobung von Produktionsstandards, Qualität und Herkunft bei Lebensmitteln Fokussierung, weniger ist mehr, Flaggschiff - AMA Gütesiegel * Systemgastronomie und Großküchen Auslobung der Herkunft von Fleisch und Eiern, Gut zu Wissen * Öffentliche Beschaffung - Bestbieterprinzip - Qualitätskriterien auf Basis österreichischer Rechtslage

11 Obst und Gemüse Qualifikation und Motivation: Harmonisierung zw. den Bundesländern, Spezialberatung, Bildung, IKT Neue Absatzkanäle: transparente Marktinformation, Gastro, Convenience Erhöhung der Wertschöpfung bei Produzenten, Direktvertrieb Kooperationen, Zusammenarbeit EO s und AMA stärken, strukturierter Dialog LEH zur Produktentwicklung Umweltschonende Produktion hat steigende Bedeutung: Rückstandsfreiheit, Versuchswesen, Sorten, QS Programme, Kooperation mit Biobereich Wettbewerbsfähigkeit und Produktionsfaktoren: Harmonisierung von Standards, Unterstützung bei bürokratischen Maßnahmen, Arbeitskräfte zu wettbewerbsfähigen Bedingungen

12 Obst und Gemüse Herausforderungen und Chancen H: Konzentration im LEH Vertikale Integration als Gegenmodell zur bäuerlichen Produktion Kostendruck im internationalen Wettbewerb Betriebsnachfolge C: Ernährungstrends Steigende Nachfrage nach regionalen Produkten Heimische Produkte müssen eine Geschichte erzählen können Gemeinsame Logistik

13 Längerfristige Perspektive Weltweite Nachfrageentwicklung nach Lebensmittel bei steigender Weltbevölkerung Bevölkerungsentwicklung in Europa Auswirkungen der digitalen Revolution auf die Landwirtschaft Hat die Globalisierung Grenzen? Decarbonisierung der Landwirtschaft Auswirkungen des Klimawandels national und global auf die Landwirtschaft/Wasserhaushalt/Wassermanagement Bäuerliche Unternehmerstruktur oder ist die Landwirtschaft in der Hand von Kapital?

14 Danke für die Aufmerksamkeit! DI Josef Plank Generalsekretär LK Österreich

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