Trends, Chancen und Herausforderungen

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1 Research Institute of Organic Agriculture Forschungsinstitut für biologischen Landbau Institut de recherche de l agriculture biologique Das FiBL auf einen Blick Trends, Chancen und Herausforderungen im Bio-Beerenbau Andreas Häseli (andreas.haeseli@fibl.org) Gegründet 1973 als private Stiftung 15 Mitarbeitende 7 Praktikanten, Diplomanden, Doktorierende, Lehrlinge Forschung auf über 2 Schweizer Biobetrieben 2 Die FiBL-Departemente Unser Webauftritt Bodenwissenschaften Nutzpflanzenwissenschaften Nutztierwissenschaften Sozioökonomie Beratung, Bildung & Kommunikation Internationale Zusammenarbeit fibl.org Langzeitversuche Anbautechnik Tierzucht Agrarpolitik Tropische Landwirtschaft bioaktuell.ch Bodenqualität und -funktionen Pflanzliche Symbiosen Klimawandel und biologischer Landbau Pflanzenzüchtungsforschung und Sortenprüfung Pflanzenschutz Funktionelle Agrobiodiversität Agraröokologie Beurteilung von Betriebsmitteln Tierwohl und Tierhaltung Tierernährung Tiergesundheit Parasitologie und Labor Aquakultur Innovation in der Landwirtschaft Agrarsoziologie Konsumentenforschung Lebensmittelqualität Nachhaltigkeitsbewertung Technologiefolgenabschätzung Beratung & Bildung Kommunikation Agroforst- Systeme Marktentwicklung Politik- und Sektorentwicklung FiBL Projektbüros (Kiev, Ukraine; Sikasso, Mali) Unsere sozialen Medien youtube.com/fiblfilm twitter.com/fiblorg facebook.com/fiblaktuell 3 4 Schweiz: Entwicklung Biofläche Vermarktungskanäle Biomarkt Schweiz Biologische Anbaufläche (ha) Biologische Anbaufläche (ha) Einstieg Grossverteiler in Biovermarktung Anteil an gesamter Anbaufläche (ha) ,% 12,% 1,% 8,% 6,% 4,% 2,%,% Quelle: Bio Suisse to 1996; ; : BfS; : FiBL Anteil an gesamter Anbaufläche (%) Millionen Schweizer Franken Coop Migros Andere Quelle: Bio Suisse,

2 Europa und EU: Wachstum Biomarkt Die höchsten Anteile an Biofläche 214 (über 1%) Milliarden Euro 3, 25, 2, 15, 1, 5, 11, 1,2 11,9 11,1 13,5 12,6 15, 14,1 16,6 15,5 18,1 16,9 19,5 18,1 21,4 19,8 22,7 2,8 24,3 22,3 26,2 23,9 Falkland Inseln (Malvinen) Liechtenstein Österreich Schweden Estland Samoa Schweiz São Tomé und Príncipe Lettland, Europa EU Quelle: FiBL-AMI Umfragen & OrganicDataNetwork Umfragen Tschechische Republik Italien % 1% 2% 3% 4% Anteil der Gesamtanbaufläche Quelle: FiBL-IFOAM Umfrage Die grössten Märkte für Bio 214: Top-Ten weltweit Bio-Beeren: Anbaufläche Vereinigte Staaten Deutschland 7.91 Frankreich 4.83 China 3.71 Kanada Vereinigtes Königreich 2.37 Italien Schweiz Schweden 1.42 Österreich Einzelhandelsumsatz in Million Euro Hektaren Flächenentwicklung Bio-Beeren Bio-Beeren +4ha (+8%) Erdbeeren Sommerhimbeeren Heidelbeeren Herbsthimbeeren Brombeeren Holunder Johannisbeeren Stachelbeeren Cassis Gesamt Quelle: Daten: SOV; Grafik: Bio Suisse Quelle: FiBL-AMI Umfrage Aronia, Goji und andere Bio-Tafelbeeren: gelieferte Mengen an Handel Bio-Beeren -91t (-49%) 2 22 Bio-Erdbeeren +97t (-42%) Tonnen Bio- Heidelbeeren +5t (+13%) Bio-Himbeeren -6t (-67%) Erdbeeren Heidelbeeren Himbeeren Brombeeren Johannisbeeren Andere Gesamt Bio Tafelbeeren Starke Ernteschwankungen aufgrund Witterungseinflüssen 11 Quelle: Bio Suisse 216

3 Erntekonzentration und Vermarkungsprobleme bei Tafel-Erdbeeren Himbeeren-Erntemengen pro Kalenderwoche (konv. Anbau) Sommerhimbeeren Herbsthimbeeren Ernte in kg Preis in SFr Bio: Nur geringe Produktionsmengen an Sommerhimbeeren, +/-ausreichend Herbsthimbeeren SEIT 1972 produzieren und ernten wir Biofarmer das Beste, das die Natur bietet und verarbeiten es schonend zu feinsten Produkten frisch und von bester Qualität, zu Ihrem Genuss und unserer Freude. Bio-Produzentenrichtpreise 216 Fruchtart Richtpreis pro kg Mehrpreis im vgl. mit konv. Früchten Erdbeeren Fr % Himbeeren Fr % Heidelbeeren Fr % Brombeeren Fr % Johannisbeeren Fr % Cassis Fr % Stachelbeeren Fr % 16 Bio ist nicht gleich Bio Bio-Beerenproduktion, was heisst das? Staatliche Anforderungen: Bundesbio, EU Bio, NOP Biologisch organisch: Bio Suisse / Bioland / Naturland/ Bio Austria Biologisch dynamisch: Keine Herbizide Keine chem. synth. Düngemittel Keine chem. synth. Pflanzenschutzmittel Keine Hormone Keine Hors sol-, Substrat-, Topf-, Tischproduktion Pflicht zur Verwendung von Bio-Pflanzgut Gesamtbetriebliche Bio-Produktion vorgeschrieben 7 % ökologische Ausgleichsfläche verlangt 18

4 Bio-Beerenproduktion, was heisst das? Schlüsselprobleme in der Bio-Produktion nur wenige, weniger wirkungsvolle und keine systemisch wirkende Pflanzenschutzmittel vorhanden Keine ausreichend wirksame Produkte gegen Botrytis, Phytophthora, Rutenkrankheiten vorhanden Ausreichend organische Düngemittel vorhanden, aber Einschränkungen bei schnell verfügbaren Produkten Pilzkrankheiten (Botrytis, Phytophthora, Didymella) Schädlinge (Drosophila suzukii, Himbeerkäfer bei Sommerhimbeeren, Blütenstecher, Milben) Unkrautkontrolle Witterungseinflüsse (Hagel, Starkregen, Hitze, Frost) Aus traditionellem Anbau resultiert eine ungenügende Ertragssicherheit, starke Ertragsschwankungen, erschwerter Marktaufbau Neue Anbauformen sind nötig 19 Trends im (Bio)- Erdbeeranbau Von der klassische Freilandkultur mit Grüntopf-Setzling. Ausweitung Angebotsperiode: Ernteverfrühung/-verspätung Späte/frühe Lagen, frühe/späte Sorten, Ernte-Verfrühung Terminkulturen mit Ernte ca. 8 Wochen nach Pflanzung Remontierende Sorten mit Späternte vermehrt zu überdachten Kulturen Frigo-Setzlinge Tray- Pflanze Remontierende Sorten Trends im (Bio)-Himbeerenanbau Ertragssicherheit: Witterungsschutz bei Strauchbeeren und Erdbeeren Normalkultur (Güntopf) vermehrt unter Abdeckung Kurze Kulturen (Pflanzengesundheit, Ertrag, Fruchtgrösse, Ernteleistung) Terminkulturen (Long Canes) So himbeeren im Wandertunnel Long Cane Kultur 1 W. nach Pflanzung 23 24

5 Himbeeren: Sortenversuch Witterungsschutz Auswirkung Witterungsschutz auf Erträge der Sorten Polka und Himbo Top Witterungsschutz und Haltbarkeit der Früchte Vergleich Lagerverluste verschiedener Himbeersorten durch Botrytis-Befall mit und ohne Abdeckung bei Zimmertemperatur Ertrag in kg/ha '325 6'725 4'85 4' mit WS ohne WS mit WS ohne WS Polka Himbo Top Autumn Bliss Autumn Bliss Himbo Top Himbo Top Polka Polka mit ohne mit ohne mit ohne Mehrertrag von % mit Witterungsschutz bei beiden Sorten Ernteverfrühung, weniger Ausfall Wandertunnel: Kombination Erdbeeren-Himbeeren Wandertunnel: Kombination Gemüse-Beeren Sommer 216 Herbst Wirtschaftlichkeit des Witterungsschutzes (Annahme: Wandertunnel Jahreskosten Fr. 1.6 /m2 bei Ertrag von 1 kg/m2) Sommerhimbeeren (Bsp. Rundbogen- Abdeckung) Mit Witterungsschutz Ertrag/m kg 1.2 kg Ohne Witterungsschutz Mehrkosten Abdeckung durch bessere Ertragsleistung (+1%) kompensiert (Erlös/kg: Fr. 15.). Unkrautregulierung Fruchtfolge: Vorkultur beeinflusst Verunkrautung stark Standort mit starkem Besatz an ausdauernden Unkräuter meiden (Distel, Winden) Unkrautkur vor dem Pflanzen Zwischen den Reihen hacken oder abflammen Ziel Unkrautfreiheit im Winter Mulchfolien, Bändchengewebe Organisches Material (Chinaschilf, Getreidestroh) Handjäten 29

6 Pflanzenernährung durch aktive Bodenpflege, zurückhaltende Düngung Bodenbeurteilung: Blick in den Boden Ziel: Hohe Bodenfruchtbarkeit anstreben. Wir ernähren nicht primär die Pflanze sondern den Boden Spatenprobe, evtl. Bodenprofil Standorteignung, Problemzonen erkennen Problemzonen beheben Tiefenlockerung mit anschliessender Einsaat von Tiefwurzlern, Drainage etc., evtl. Entscheid für Dammanbau Einsatz von Komposten, organischer Düngern 32 Stickstoffangebot und -bedarf Biokompatible Dünger Stickstoff: Federmehl, Haarmehl, Schweinborsten, Hornmehl, Schafwolle, Vinasse, hydrolisierte Häute Phosphor: Knochenmehl, Rohphosphat Kalium: Kaliumsulfat, Magnesiumsulfat (Bittersalz) Pflanzliche Abfallprodukte: Rapsschrot, Oliventrester Gesteinskalk, Algenkalk Spurenelemente: B, Fe, Ca, Mg, Mn, Mo, Zn Hofdünger, Gärgut aus Kompogasanlagen Erlaubte Produkte siehe 34 Pflanzenschutz reduzierte Möglichkeiten im direkten Pflanzenschutz zwingen zur Optimierung der indirekten Massnahmen Indirekter Pflanzenschutz - Qualität Standort - Bestandes-Dichte - Saubere Bestände - angepasste Wasserversorgung - ausgewogene Pflanzenernährung - gesunde Jungpflanzen - robuste Sorten - Beikraut-Bekämpfung - Witterungsschutz (Botrytis, Kirschessigfliege, Sonne, Hagel, Regen, Frost, ) 35 Biobeeren: Erlaubte Wirkstoffe/Indikationen Wirkstoff Fenchelöl Vacciplant Kupfer Kaliumbicarbonat (Armicarb) Schwefel Kaliseife Pyrethrin Eisenphosphat Weissöl Schwefel Spinosad Einsatzgebiet/Indikation Beeren (Ribes-Arten): Echter Mehltau (Tw), Rostpilze (Tw) Erdbeere: Echter Mehltau, Graufäule (Tw) Beeren: Rutenkrankheit (Brombeere, Himbeere), Blattfleckenkrankheiten (Erdbeere), Blattfallkrankheit (Johannisbeere, Stachelbeere) Erdbeere, Schwarze Johannisbeere im Freiland: Echter Mehltau Erdbeere: Echter Mehltau; Stachelbeere Echter Mehltau (nur Heliosouffre) Blattläuse, Spinnmilben Blattläuse, Blattwespen-Larven, Frostspanner Erdbeere: gegen Acker- und Wegschnecken Ribes- und Rubus-Arten: Austern- und Napfschildläuse, Frostspanner, Gallmilbe, Rote Spinne Heidelbeere, Mini-Kiwi Brombeere: Brombeermilbe Beeren: Thripse (Erdbeere), Erdbeer- oder Himbeerblütenstecher, Himbeerkäfer 36

7 Biobeeren: Fallen /Nützlinge Fallen/Nützlinge Rebell bianco Isonet-Z Heterorhabditis-Arten Steinernema-Arten Phasmarhabditis hermaphrodita Amblyseius-Arten Phytoseiulus persimilis Aphidoletes aphidimyza Feltiella acarisuga Aphidius colemani Orius-Arten Einsatzgebiet/Indikation Himbeere: Himbeerkäfer (Tw) Verwirungstechnik, Johannisbeerglasflügler Erdbeere: Dickmaulrüssler Dickmaulrüssler, Steinernema feltiae Erdbeere: Ackerschnecken Beeren gedeckt: Thripse; Spinnmilben (Tw) Beeren: Spinnmilben Beeren gedeckt: Blattläuse Erdbeere, Himbeere gedeckt: Gemeine Spinnmilbe Erdbeeren gedeckt: Grüne Gurken- und Pfirsichblattlaus, Beeren gedeckt: Thripse, Spinnmilben (Tw) 37 Botrytis cinerea Gute Durchlüftung Auf anfällige Sorten verzichten Zurückhaltende Stickstoffdüngung Auf mehrjährige Kulturen verzichten Im Frühjahr dürres Laub und während Ernte faule Früchte entfernen Rechtzeitig Stroh ausbringen Bewässerung am Morgen nicht abends Bei Tunnelanbau häufig lüften Mit Hygiene Krankheiten bekämpfen Wurzel- und Rutenkrankheiten Verdichtete, staunasse Böden vermeiden Dammanbau unter Beimischung von Kompost Keine Wirtspflanze als Vorkultur Gesundes Pflanzgut Auf anfällige Sorten verzichten Erkrankte Pflanzen aus dem Feld entfernen Witterungsschutz (Wassergaben regulierbar) Sortenwahl Biosortenversuche 216 FiBL Frick Hohe innere Qualität Krankheitstoleranz Ertragssicherheit Absatzkanal (Grosshandel oder Direktvermarktung, Industrie) Erntestaffelung Ohne Witterungsschutz Mit Witterungsschutz Erdbeeren Himbeeren Himbeeren Erdbeeren 74 Symphony 24 Charlotte 35 Glen Ample 12 Willamette 73 Malwina 23 Mara de Bois 72 Cupid 22 Mariguette 34 Tulameen 11 Meeker 71 Salsa 21 Vivara 7 Roxana 2 Murano 33 Malling Freya 1 Meeker 69 Laetitia 19 Anabelle 68 Gariguette 18 Aprica 32 Willamette 9 Tulameen 67 Christine 17 Vivaldi 66 Dream 16 Sonata 31 Meeker 8 Glen Ample 65 Darselect 15 Rubis d. Jardins 64 Darselect Bio 14 Asia 3 Glen Ample 7 Lagorai 63 Clery 13 Joly 62 Charlotte 12 Symphony 29 Tulameen 6 Vajolet 61 Mara de Bois 11 Malwina 6 Mariguette 1 Cupid 28 Lagorai 5 Glen Ample 59 Vivara 9 Salsa 58 Murano 8 Roxana 27 Vajolet 4 Tulameen 57 Anabelle 7 Laetitia 56 Aprica 6 Gariguette 26 Glen Ample 3 Glen Ample 55 Vivaldi 5 Christine 54 Sonata 4 Dream 25 Tulameen 2 Tulameen 53 Rubis d. Jardin 3 Darselect 52 Asia 2 Darselect Bio 24 Tulameen 1 Tulameen 51 Joly 1 Clery Himbeeren Remontierend frühe Sorten Hauptsaison Späte Sorten So'himbeeren (Longcanes) So'himbeeren (Grünpflanzen) He'himbeeren (Grünpflanzen) Sommerhimbeeren (Grünpflanzen; 42

8 Heidelbeeren, Besonderheiten Keine Mithilfe zur Zerstörung der Moore leisten gute Nachfrage, gute Preise gute Haltbarkeit Bisher selten Pflanzenschutzprobleme Verlangt saure Böden ohne Staunässe, sehr anfällig auf Versalzung, ph-wert optimal, gute Wasserversorgung Einsatz von Torf verboten 43 Heidelbeeren: Anbausysteme Rindenmulch erleichtert Start! Fricker-GrAmmSystem Begrünte Fahrgasse 38.5 m m 3 3 Fichtenrinde Schwefel Fichtensägemehl S ohne Rindenabdeckung LSD = 16.8, alpha =.5 mit Rindenabdeckung 45 Heidelbeeren: Versuch ph-wert Regulierung Durchscnittswerte aller Anbausystem Ertrag (g/pflanze) ph Kontrolle b Zitronensäure b Schwefel a Tukey-Test, alpha.5 47 Heidelbeeren - sauer verdientes Geld ph 4.8 ph 6.5

9 Johannisbeeren: 2-jährige Erfahrungen eines Bioproduzenten Johannisbeeren: 2-jährige Erfahrungen eines Bioproduzenten 49 1 a, 2 Jahre alt, 2-3 Asthecke Sorte Rovada trotzt Mehltauanfälligkeit gut bewährt, Ertrag ca. 15 t/ha, Roodneus gerodet, da ungenügend Hagel-Witterungsschutzsystem «Wiesel», Überdachung nach der Blüte (fördert Mehltau) Bodenpflege: Hacken mit Laduner, 1-2mal Handjäten in der Reihe Düngung mit Hühnermist, Patentkali nach Norm Pflanzenschutz: Bodentriebe entfernen (dünne, luftige Laubwand) Austrieb: Mineralöl (Schildläuse, Blattläuse), danach Pyrethrum (Blattläuse) Mehltau: alle 1 Tage mit Armicarb + Schwefel Glasflügler zunehmend: Verwirrungstechnik (Fläche eher zu klein Selten Botrytis, erstmals wenig KEF 5 Anbaumerkblätter; Sortenlisten Herausforderungen für Forschung und Beratung Entwicklung leistungsfähiger Biojungpflanzen für Normal- und Terminkulturen (Tray, Long Canes) Torfarme ( freie) Substrate Ernährung Biotauglichkeit neuer Anbauverfahren Wirtschaftlichkeit Anbauverfahren Robuste Sorten Pflanzenschutzfragen: KEF, Botrytis, Mehltau, Indoorprobleme.. Professionalisierung der Produktion Neue Techniken biokompatibel, wirtschaftlich? Schlussfolgerung Biobeerenanbau Gute Vermarktungsbedingungen, Imageprodukt, Sortimentsbereicherung Chance für Betriebsdiversifizierung/Aufstockung (hohe Flächenwertschöpfung) Standortvoraussetzungen, Know how entscheidend Trends zu kürzeren Kulturen und Witterungsschutz Fortschritte in der Produktionstechnik Gute Wirtschaftlichkeit möglich Eine Chance auch für Sie? 53 54

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