Argumentationskatalog

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Argumentationskatalog"

Transkript

1 Argumentationskatalog In diesem Dokument werden die Argumente und Forderungen zusammengetragen, die bei der Diskussion über die Grossraubtiere in der Schweiz und gegenüber den Medien im Sinne der Landwirtschaft und insbesondere der Schaf- und Ziegenhaltung beigezogen werden können. Gesetzliche Vorgaben, politische Aktivitäten Die verbindlichen Rahmenbedingungen im Zusammenhang mit der Wiederansiedlung des Wolfs sowie anderer Grossraubtiere und den damit in Zusammenhang stehenden Problemen und Konsequenzen sowie den Schadenverhütungs- bzw. Herdenschutzmassnahmen sind die internationalen und bundesrechtlichen Vorgaben (Konvention von Bern, eidg. Jagdgesetz, Konzepte Wolf, Luchs, Bär). Mit dem Postulat der Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie (UREK- N / ) des Nationalrats, basierend auf der Motion Erlebnis Natur ohne Wolf von Ständerat Theo Maissen vom , das vom Bundesrat entgegengenommen wurde, wird der Bundesrat aufgefordert, das Konzept Wolf Schweiz so zu gestalten, dass die konventionelle und traditionelle Tierhaltung, insbesondere die Schafhaltung im Berggebiet (sprich Schafsömmerung), weiterhin und im bisherigen Rahmen, d.h. ohne unzumutbare Einschränkungen für die Tierhalter und Alpbewirtschafter, welche gefährdete Nutztiere sömmern, möglich ist. Vor allem verpflichtet sich der Bundesrat damit, den in der Berner Konvention gegebenen Spielraum zugunsten der im betroffenen Gebiet ansässigen Bevölkerung voll auszuschöpfen. Wolf, Luchs und Bär haben nach der Berner Konvention den Status einer streng geschützten Tierart, obwohl sie weltweit keine vom Aussterben bedrohten Arten darstellen. Bisherige Erfahrungen (Konzepte, Grossraubtiere) Eine grundlegende Studie über die Auswirkung der Rückkehr der Grossraubtiere wäre notwendig gewesen, bevor man Konzepte für Wolf, Luchs und Bär erarbeitet hat. Bevor über den verbesserten Schutz der Grossraubtiere diskutiert wird müssen zuerst die Folgen und Auswirkungen einer solchen Massnahme abgeklärt werden. Wir denken dabei insbesondere an die verursachten Kosten und auf die Auswirkungen für die Landwirtschaft, den Tourismus und die regionale Entwicklung. Nach wie vor zu wenig respektiert wird bei den Konzepten für die Grossraubtiere in der Schweiz die gemäss dem oben erwähnten Postulat vom Bundesrat zwingend verlangte enge Zusammenarbeit des BAFU mit den direkt betroffenen nationalen Organisationen der Landwirtschaft in Bezug auf die Massnahmen zum Schutz gefährdeter Nutztiere vor Grossraubtieren (Herdenschutzmassnahmen). Die Konzepte für Grossraubtiere tragen dem Willen des Gesetzgebers nicht genügend Rechnung. Die konventionelle und traditionelle Tierhaltung ist mit der Präsenz der Grossraubtiere nicht mehr möglich. Die Einschränkungen

2 übersteigen die Zumutbarkeit, insbesondere mit den Einschränkungen für mögliche Abschüsse. Die Grossraubtiere werden mit dem aktuellen Konzept mehr und besser geschützt als die Nebenerwerbslandwirtschaft! Die Grossraubtiere können bei uns nicht naturgerecht leben. Der schweizerische Alpenraum mit dichter Besiedelung und intensiver, vielfältiger Nutzung durch Tourismus, Sport und Landwirtschaft bietet für die Ansiedlung von Grossraubtieren zu wenig Platz. Nutzungskonflikte sind vorprogrammiert. Nutztierhaltung, Alpbewirtschaftung Das Berg- und Sömmerungsgebiet ist für die im betroffenen Gebiet ansässige Bevölkerung in erster Linie Wirtschafts- und Lebensraum. In diesen Gebieten soll die gleichmässige Besiedlung des Alpenraums und die von der herkömmlichtraditionellen Alpweidehaltung (inkl. Schaf- und Ziegensömmerung) geprägte Kulturlandschaft bewahrt werden. Die Haltung und Sömmerung von Kleinwiederkäuern, wie sie bei uns heute noch betrieben wird, trägt besonders in Gebieten mit erschwerter Bewirtschaftung zum Erreichen von regionalpolitischen Zielen bei. Für die nichtlandwirtschaftliche Bevölkerung steht beim Berg- und Sömmerungsgebiet die Funktion als Erholungs-, Freizeit-, aber auch als Kulturund Naturraum im Vordergrund. Aus gewissen dieser Kreise ist sogar der Wunsch nach mehr Wildnis in den letzten 20 Jahren schleichend bis in die schweizerische Gesetzgebung vorgedrungen. Parallel dazu kam die herkömmlich-traditionelle Viehsömmerung im Allgemeinen und die Schafsömmerung im Speziellen unter Druck, indem die Schafalpbestösser und - bewirtschafter der systematischen Verursachung irreversibler Schäden an Kulturlandschaft- und Alpenflora und der rücksichtslosen Abzocker von Sömmerungsbeiträgen auf Kosten der Natur bezichtigt werden. Dies meistens zu Unrecht, wie der im Jahr 1999 von den nationalen Verbänden SZV, SAV und SAB in Auftrag gegebene Expertenbericht Nachhaltige Schafalpung zeigt und wie es der Nationalfonds-Bericht Landnutzung und biologische Vielfalt in den Alpen bestätigt. Eine im Jahre 1999 auf 5 Schafalpen durchgeführte Untersuchung kommt zum Schluss, dass die Futterbestände nicht übernutzt, sondern eher unternutzt werden. Durch Schafe verursachte Erosionsschäden wurden keine festgestellt. Die Pflanzenbestände waren dicht und die Grasnarbe geschlossen. Es wurde eine den dort herrschenden natürlichen Verhältnissen entsprechende Vegetation vorgefunden. Die Zahl der vorkommenden Pflanzenarten lag zwischen 127 und 208. Die Schaf- und Ziegenhaltung stellt für die Schweiz einen wichtigen ökonomischen, aber auch ökologischen Faktor dar. Zusammen mit der Rindviehhaltung ermöglichen Schafe und Ziegen als Raufutterverwerter eine sinnvolle und natürliche Bewirtschaftung der Grünlandflächen und Alpen. Schafe und Ziegen zerstören die Umwelt nicht, sie pflegen sie! Das geordnete Beweiden von Grasland ist eine der nachhaltigsten Formen der Landwirtschaft. Herkömmlich-traditionelle Alpweidehaltung ist von externen, begrenzt verfügbaren und/oder umweltschädigenden Ressourcen wie fossile

3 Energie, Mineraldünger, Pestizide sowie alpfremde Futter- und Düngemittel weitgehend unabhängig. Dies gilt ganz besonders für die geordnete Schweizer Schaf- und Ziegenalpung. Der Wolf darf nicht um jeden Preis wieder in der Schweiz angesiedelt werden. Die Leistungen der Schaf- und Ziegenhaltung für die Allgemeinheit und der Schutz unserer landwirtschaftlichen Nutztiere sind um ein Vielfaches höher zu bewerten als der Schutz der Grossraubtiere. Intaktes Kulturland, bewohnte Täler und bewirtschaftete Alpweiden sind entvölkerten Regionen und verlassenen Alpen vorzuziehen! Die Interessen der Landwirtschaft und insbesondere der Schaf- und Ziegenhaltung im Verhältnis zu deren Wichtigkeit und Notwendigkeit für unser Land sind zu berücksichtigen. Schafe und Ziegen dienen nicht als Nahrungsgrundlage für Raubtiere. Tiere werden nicht gesömmert, um Sömmerungsbeiträge abzuholen. Die Sömmerung der Schafe und Ziegen auf den Alpen entspricht der natürlichsten Haltungsform und somit den Bedürfnissen dieser Tiere. Bei den hohen Temperaturen im Sommer fühlen sich die Tiere nirgends wohler als auf den Alpen. Gleichzeitig erfolgt eine sinnvolle Bewirtschaftung unserer Alpen, die der drohenden Vergandung vorzuziehen ist. Eine fehlende Bewirtschaftung führt v.a. in tieferen Lagen zur Verwaldung und Vergandung oder zu vermehrter Erosion durch Lawinen und Schneerutsche in höheren Lagen. Bei einem Angriff auf eine Schaf- oder Ziegenherde werden oft enorm viele Tiere gerissen. Diese erleiden oft einen qualvollen Tod, da sie nicht sofort getötet sondern nur verletzt werden. Verletzte Tiere mussten in der Vergangenheit häufig von der Wildhut oder den Züchtern erlöst werden. Wo bleibt da der Tierschutz? Auch wenn die Gesamtzahl durch Grossraubtiere gerissener Schafe und Ziegen vergleichsweise gering ist, so trifft dies den einzelnen Tierhalter besonders hart. Häufig wird nicht nur ein einzelnes Tier gerissen, sondern ein grosse Zahl von Tieren des gleichen Eigentümers. Der Riss eines Zuchttieres macht oft jahrelange Selektionsarbeit mit einem Schlag zunichte. Wirtschaftlichkeit Die Schweizerische Landwirtschaft bewegt sich in einem schwierigen Umfeld. So sehen sich auch die Schaf- und Ziegenhalter seit dem letzten Jahr mit stark gesunkenen Preisen für ihre Schlachtlämmer resp. Gitzis konfrontiert. Der Druck auf die Produktionskosten ist dadurch noch mehr gestiegen. Zudem wird das natürlich und umweltschonend produzierte Schweizer Lamm- und Ziegenfleisch durch billigere Importware konkurrenziert. Viele Nutztierhalter haben in den letzten Jahren Geld in ihren Betrieb investiert, um die strengen Auflagen von Tier- und Gewässerschutz zu erfüllen. In dieser schon schwierigen Lage sollen sie jetzt noch zusätzlich Zeit, Arbeit und Geld aufwenden, um ihre Tiere vor den Grossraubtieren zu schützen. Wir laufen Gefahr, dass die Kleinviehhaltung im Nebenerwerb in Gebieten, wo Grossraubtiere auftreten, aufgegeben wird und die dort ansässige Bevölkerung die daraus entstehenden Folgen und Auswirkungen zu tragen hat. Schon heute gibt es Alpen, die wegen der Präsenz des Wolfes in der Region nicht mehr bestossen werden und somit verganden.

4 Um die Wirtschaftlichkeit von Alpen, welche Herdenschutzmassnahmen ergreifen müssen, zu verbessern, soll Herden zusammengelegt und so die Anzahl Tiere auf diesen Alpen erhöht werden. Dies kann negative Folgen für die Bewirtschaftung der Alpweiden mit sich bringen, insbesondere der kleinen Alpen, die nur von einer beschränkten Zahl von Tieren genutzt werden können. Die Zusammenlegung von Ziegenalpen, wo die Tiere auch gemolken und die Milch verarbeitet wird, ist noch weniger möglich, da der Aufwand für zu grosse Ziegenherden für die Bewirtschafter nicht mehr tragbar wäre. Herdenschutzmassnahmen Falls Grossraubtiere auf natürliche Weise einwandern, darf der Schutz dieser Tiere nicht über den Schutz der landwirtschaftlichen Nutztiere gestellt werden. Dass ein Wolf mehr Wert haben soll als eine fixe Zahl von Schafen (Anzahl gerissene Tiere für eine Abschussbewilligung) stösst beim Schafhalter auf Unverständnis. Es ist bekannt, dass z.b. ein flächendeckender Schutz vor Grossraubtieren jährlich zweistellige Millionenbeträge verschlingen würde. Ein längerfristiges Konzept zur Finanzierung der Schutzmassnahmen und Entschädigungen liegt nicht vor und lässt damit die Gefahr offen, dass die durch die Grossraubtiere verursachten Kosten in Zukunft noch vermehrt durch die Landwirtschaft zu tragen sein werden. Das Prinzip zur Feststellung und Entschädigung von Schäden an Nutztieren durch Grossraubtiere gemäss Art. 13 JSG ist praxistauglich organisiert. Allerdings besteht immer noch das grosse Problem, dass nur Tiere entschädigt werden, deren Kadaver präsentiert werden können, vermisste Tiere hingegen nicht abgegolten werden. Auch Sekundärschäden (Stürze nach Flucht, Aborte etc.) und Folgekosten (Mehraufwand für Tierbesitzer, Tierarztkosten, Materialkosten reduzierter Fleischansatz infolge Stress, Kadaverentsorgung usw.) werden nicht oder nur teilweise entschädigt. Die Haltung von Herdenschutzhunden ist aufwendig (Kauf, Futter, Tierarzt usw.) und die Anzahl zur Verfügung stehender, korrekt ausgebildeter Hunde ist ungenügend. Es besteht ein erhebliches Konfliktpotential mit Wanderern und Anwohnern [während des Winters, wenn sie sich im Wohngebiet aufhalten]. Der Hundehalter ist haftbar für Schäden, die durch den Herdenschutzhund entstehen (z.b. Bisswunden oder Risse von Wildtieren), auch wenn der Hund nur gemietet wird. Ein wirksamer Schutz der Herden ist augrund der topographischen Verhältnisse nicht auf allen Alpen möglich sowie wirtschaftlich kaum tragbar. Die vorgeschlagenen Präventionsmassnahmen verlangen von den Betroffenen zusätzliche Investitionen, ohne dass ein wirksamer Schutz garantiert werden kann. Nachtpferche wirken sich negativ auf die Gesundheit der Schafe aus. Manche Schaf-Rassen ziehen es instinktiv vor, während der Nacht zu fressen und sich tagsüber auszuruhen. Die Nachtlagerplätze sind zudem einige Jahre später in der Natur noch gut erkennbar. Mit der zu erwartenden Rudelbildung wird es noch schwieriger, zumutbare Lösungen für die Tierhalter zu finden.

5 Bisher erst am Rande miteinbezogen wurde die Problematik des Herdenschutzes auf den Maiensässen/Voralpen und auf den Heimbetrieben, wo die Herden noch kleiner sind und der Aufwand für Schutzmassnahmen verhältnismässig noch viel höher ist. Die Schaf- und Ziegenhalter müssen im Moment mit dem Problem der Anwesenheit von Grossraubtieren leben. Rechtlich gesehen schützen die Konvention von Bern und das Jagdgesetz die Grossraubtiere. Abschüsse sind nur gemäss den vorliegenden Konzepten möglich. Illegale Abschüsse oder das auslegen von Gift lösen das Problem nicht und schaden zudem dem Image der Landwirtschaft. Der SZV und der SZZV raten daher von solchen Selbsthilfe-Massnahmen ab. Der gute Ruf der Landwirtschaft ist enorm wichtig (Produkteabsatz, politische Unterstützung usw.). Anstrengungen sind auf politischer Ebene nötig, damit die Interessen der Landwirtschaft nicht vergessen werden oder unberücksichtigt bleiben. So muss auf Grossraubtierkonzepte Einfluss genommen werden können. SZV und SZZV fordern ausserdem eine angemessene Vertretung, wenn über Abschussbewilligungen zu befinden ist. Ebenfalls wäre es wichtig, wenn der Schutz der Grossraubtiere herabgesetzt werden könnte (geschützt statt streng geschützt). Ein grosses Problem stellen die Informationen in den Medien dar: die Berichte sind oft wenig objektiv, den Lesern wird meistens nicht die ganze Wahrheit gesagt und die Situation rund um Grossraubtiere und Herdenschutz wird verharmlost und als relativ einfach lösbar dargestellt. Ein Austritt der Schweiz aus der Konvention von Bern wäre gemäss Art. 23 jederzeit möglich (Kündigungsfrist: 6 Monate). Eine andere Möglichkeit wäre die Herabsetzung des Schutzes des Wolfes. Es ist auch zu erwähnen, dass Art. 9 der Konvention von Bern den Unterzeichnern des Abkommens auch einen gewissen Spielraum einräumt bzw. Ausnahmen ermöglicht, um ernste Schäden an Kulturen, Viehbeständen und anderem Eigentum zu verhindern. Zumindest dieser Spielraum sollte von der Schweiz ausgenutzt werden. Volk und Touristen zu informieren und zu sensibilisieren wäre enorm wichtig. Oft werden in den Medien falsche oder unvollständige Informationen gestreut. Die Bevölkerung ist oft sehr einseitig informiert.

CH-3001 Bern, Seilerstrasse 4, PF 7836, Tel , Fax Internet: Postkonto:

CH-3001 Bern, Seilerstrasse 4, PF 7836, Tel , Fax Internet:    Postkonto: Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für die Berggebiete (SAB) Groupement suisse pour les régions de montagne (SAB) Gruppo svizzero per le regioni di montagna (SAB) Gruppa svizra per las regiuns da muntogna

Mehr

Landwirtschaft in Liechtenstein

Landwirtschaft in Liechtenstein Landwirtschaft in Liechtenstein Die Landwirtschaft im Fürstentum Liechtenstein ist eigenständig und vielfältig. Ein Drittel der Landesfläche wird landwirtschaftlich genutzt. Neben Milch- und Fleischproduktion

Mehr

Revision Konzept Wolf Schweiz

Revision Konzept Wolf Schweiz Revision Konzept Wolf Schweiz Organisation / Organisation / Organizzazione SCHWEIZERISCHER SCHAFZUCHTVERBAND Adresse / Indirizzo Industriestrasse 9, 3362 Niederönz Postadresse: Postfach 238, 3360 Herzogenbuchsee

Mehr

1. Wolf ja oder nein in der Schweizer Wildbahn? Was bringt der Wolf der Schweiz?... 2

1. Wolf ja oder nein in der Schweizer Wildbahn? Was bringt der Wolf der Schweiz?... 2 Inhalt 1. Wolf ja oder nein in der Schweizer Wildbahn?... 2 2. Was bringt der Wolf der Schweiz?... 2 3. Haben Wölfe überhaupt eine Chance, sich in der Schweiz wieder anzusiedeln?. 2 4. Was muss die Schweiz

Mehr

Landschaft in den Alpen

Landschaft in den Alpen Landschaft in den Alpen Was erwarten Sie von ihr? Eine Umfrage des Instituts für Ökologie der Universität Innsbruck im Rahmen des Interreg-IV-Projektes «Kultur.Land.(Wirt)schaft Strategien für die Kulturlandschaft

Mehr

Kurz-Input. anlässlich Delegiertenversammlung Schafzucht Verband Luzern

Kurz-Input. anlässlich Delegiertenversammlung Schafzucht Verband Luzern Kurz-Input anlässlich Delegiertenversammlung Schafzucht Verband Luzern Informationen Geschäftsstelle & Sekretariat Abrechnung Schauwesen der kantonalen Organisationen Ausgezahlter Betrag 2014: Fr. 466

Mehr

Kanton Bern. 30. Juni 2015 VOL/LANAT/ADZ

Kanton Bern. 30. Juni 2015 VOL/LANAT/ADZ Themen: AGFF-Alpwirtschaftstagung 2015 1. Direktzahlungen 2014 Sömmerungsgebiet 2. Direktzahlungsverordnung 3. Alpungsbeiträge / Sömmerungsbeiträge 4. Fragen Direktzahlungen 2014 Sömmerungsgebiet Sömmerungsbeiträge

Mehr

Revision Konzept Wolf Schweiz

Revision Konzept Wolf Schweiz Revision Konzept Wolf Schweiz Organisation / Organisation / Organizzazione Schweizer Bauernverband (SBV) Zuständig Th. Jäggi E-Mail: thomas.jaeggi@sbv-usp.ch Adresse / Indirizzo Laurstrasse 10 5200 Brugg

Mehr

Revision Konzept Wolf Schweiz

Revision Konzept Wolf Schweiz Revision Konzept Wolf Schweiz Organisation / Organisation / Organizzazione Landwirtschaftliche Organisation Bern und angrenzende Gebiete (LOBAG) Adresse / Indirizzo Forelstrasse 1 3072 Ostermundigen Datum,

Mehr

Die grossen Vier Das Zusammenleben von Luchs, Wolf, Bär und Mensch in der Kulturlandschaft

Die grossen Vier Das Zusammenleben von Luchs, Wolf, Bär und Mensch in der Kulturlandschaft Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Umwelt BAFU Abteilung Arten, Ökosysteme, Landschaften Die grossen Vier Das Zusammenleben von Luchs, Wolf, Bär

Mehr

Wir übernehmen Verantwortung.

Wir übernehmen Verantwortung. Wir übernehmen Verantwortung. Projekte Labonca Bio-Höfe und der Labonca Quadratmeterkauf Labonca Bio-Höfe Tiere ganzjährig im Freien zu halten, ihnen eine Umgebung zu bieten, die es erlaubt ihre Urbedürfnisse

Mehr

Man kann Schafe gegen Angriffe schützen, ohne Wölfe zu töten

Man kann Schafe gegen Angriffe schützen, ohne Wölfe zu töten Interview mit David Gerke, Präsident der Gruppe Wolf Schweiz (GWS) und Schafhirte Man kann Schafe gegen Angriffe schützen, ohne Wölfe zu töten David Gerke, warum brauchen wir den Wolf? Der Wolf hat als

Mehr

Schweizerische Schafhirtenausbildung

Schweizerische Schafhirtenausbildung Schweizerische Schafhirtenausbildung Impressum Herausgeber Redaktion Photos Layout Druck AGRIDEA Avenue des Jordils 1 Case postale 128 CH-1000 Lausanne 6 Tél. 021 619 44 00 / Fax 021 617 02 61 www.agridea.ch

Mehr

Biodiversität in der Schweizer Landwirtschaft Bern 07. März 2005

Biodiversität in der Schweizer Landwirtschaft Bern 07. März 2005 Agrarpolitik 2011 und Biodiversität in der Schweizer Landwirtschaft Thomas P. Schmid Leiter Geschäftsbereich Umwelt, Ökologie, Energie und Transport Schweizerischer Bauernverband Inhaltsübersicht Wer beeinflusst

Mehr

und geprägt vom Grundsatz, dass ein Zusammenleben von Menschen und Wölfen unter bestimmten Voraussetzungen in der Schweiz möglich ist;

und geprägt vom Grundsatz, dass ein Zusammenleben von Menschen und Wölfen unter bestimmten Voraussetzungen in der Schweiz möglich ist; Wie die Erfahrungen in Italien, Frankreich und der Schweiz zeigen, erfolgt die Wiederbesiedlung einer Region durch den Wolf in drei Phasen: Phase 1: Einwanderung von einzelnen jungen Männchen; die Tiere

Mehr

Wolfskonzept Obwalden

Wolfskonzept Obwalden Wolfskonzept Obwalden Entwurf Mai 2009 Wolfskonzept Obwalden 2 Inhalt 1. Ausgangslage, Ziel... 3 2. Konzept Wolf Bund: Managementplan für den Wolf in der Schweiz... 3 2.1. Rechtliche Grundlagen und Stellenwert...

Mehr

Konzept Wolf Schweiz. 1. Anlass zur Erarbeitung des Konzeptes

Konzept Wolf Schweiz. 1. Anlass zur Erarbeitung des Konzeptes BUWAL Bundesamt für Umwelt, Wald und Landschaft OFEFP Office fédéral de l'environnement, des forêts et du paysage UFAFP Ufficio federale dell'ambiente, delle foreste e del paesaggio UFAGC Uffizi federal

Mehr

Konzept Biber - Vollzugshilfe des BAFU zum Bibermanagement in der Schweiz. Rückmeldeformular. Name / Firma / Organisation / Amt

Konzept Biber - Vollzugshilfe des BAFU zum Bibermanagement in der Schweiz. Rückmeldeformular. Name / Firma / Organisation / Amt Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Umwelt BAFU Konzept Biber Vollzugshilfe des BAFU zum Bibermanagement in der Schweiz Rückmeldeformular Name

Mehr

Leitbild 2020 Leitbild 2020 Seite 1

Leitbild 2020 Leitbild 2020 Seite 1 Landwirtschaft beider Basel Leitbild 2020 Leitbild 2020 Seite 1 Landwirtschaftsbetriebe beider Basel: unternehmerisch und vielfältig Wir haben eine vielfältige Landwirtschaft. Wir anerkennen und fördern

Mehr

Konzept Wolf Schweiz. 1. Anlass für das Konzept. 2. Ziele. 3. Organisation für die Umsetzung. Entwurf vom

Konzept Wolf Schweiz. 1. Anlass für das Konzept. 2. Ziele. 3. Organisation für die Umsetzung. Entwurf vom BUWAL Bundesamt für Umwelt, Wald und Landschaft OFEFP Office fédéral de l'environnement, des forêts et du paysage UFAFP Ufficio federale dell'ambiente, delle foreste e del paesaggio UFAGC Uffizi federal

Mehr

Bienengesundheit in der Schweiz - Schritte in Politik und Verwaltung -

Bienengesundheit in der Schweiz - Schritte in Politik und Verwaltung - Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement EVD Bundesamt für Landwirtschaft BLW - Schritte in Politik und Verwaltung - Katja Knauer, BLW, Nachhaltiger Pflanzenschutz Scnat Fachsymposium «Bienen und Bestäuber»,

Mehr

Landesverband Schleswig-Holsteinischer Schaf- und Ziegenzüchter e.v. Positionspapier zum Umgang mit dem Wolf in Schleswig-Holstein

Landesverband Schleswig-Holsteinischer Schaf- und Ziegenzüchter e.v. Positionspapier zum Umgang mit dem Wolf in Schleswig-Holstein Schleswig-Holsteinischer Landtag Umdruck 18/4740 Landesverband Schleswig-Holsteinischer Schaf- und Ziegenzüchter e.v. Positionspapier zum Umgang mit dem Wolf in Schleswig-Holstein Zur Zeit gibt es 1.200

Mehr

VIER PFOTEN TIERSCHUTZ KONTROLLIERT Gütesiegel für Schafe und Ziegen (Milch und Fleisch)

VIER PFOTEN TIERSCHUTZ KONTROLLIERT Gütesiegel für Schafe und Ziegen (Milch und Fleisch) VIER PFOTEN TIERSCHUTZ KONTROLLIERT Gütesiegel für Schafe und Ziegen (Milch und Fleisch) Der Mensch ist, was er isst! (Ludwig Feuerbach, *1804 in Landshut, 1872) könnte so fortgeschrieben werden: Isst

Mehr

Tierheim Böblingen Unterthemen:

Tierheim Böblingen Unterthemen: Tierheim Böblingen Unterthemen: Geldnöte in Tierheimen Menge der Tiere in Tierheimen Wie ist das Tierheim aufgebaut? Steckbrief: Tierheim Böblingen Ist die Tierhaltung in Tierheimen artgerecht? Wie kann

Mehr

Alpung in der Schweiz

Alpung in der Schweiz Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement EVD Forschungsanstalt Agroscope Reckenholz-Tänikon ART Alpung in der Schweiz Betriebswirtschaftliche Kosten und Leistungen, ökonomische und ökologische Bedeutung

Mehr

Weidehaltung mehr als ein Low Input Produktionssystem. DI Walter Starz

Weidehaltung mehr als ein Low Input Produktionssystem. DI Walter Starz Weidehaltung mehr als ein Low Input Produktionssystem DI Walter Starz HBLFA Raumberg-Gumpenstein Institut für Biologische Landwirtschaft und Biodiversität der Nutztiere Abteilung für Biologische Grünland-

Mehr

Schweizerische Schafhirtenausbildung 2017

Schweizerische Schafhirtenausbildung 2017 Département de l économie, de l énergie et du territoire Service de l agriculture Ecole d agriculture du Valais Departement für Volkswirtschaft, Energie und Raumentwicklung Dienststelle für Landwirtschaft

Mehr

St. Gallen stellt Wolf-Konzept vor

St. Gallen stellt Wolf-Konzept vor Tagblatt Online, 05. April 2013 12:43:35 St. Gallen stellt Wolf-Konzept vor Wölfe in einem Zoo (Archiv) (Bild: Keystone) Der Kanton St. Gallen rüstet sich für das Zusammenleben mit dem Wolf. Seit im Herbst

Mehr

Wintersport und die Gefahren für die Natur

Wintersport und die Gefahren für die Natur Wintersport und die Gefahren für die Natur Winterzeit Wir befinden uns mitten im Winter. Es wird kälter, der Schnee kommt und die Tage werden kürzer. Das Landschaftsbild verändert sich: Die Bäume haben

Mehr

Schafzüchter: «Wir müssen lernen, mit dem Wolf zu leben»

Schafzüchter: «Wir müssen lernen, mit dem Wolf zu leben» RÜCKKEHR DER WOLF STEHT VOR DER TÜR DES ZÜRCHER OBERLANDS - WAS TAUGT DER «LEITFADEN WOLF" DES KANTONS ZÜRICH? Schafzüchter: «Wir müssen lernen, mit dem Wolf zu leben» Weil die Wolfsrudel in den Alpen

Mehr

Der Biolandbau nachhaltig für das Klima und. Dr. Urs Niggli

Der Biolandbau nachhaltig für das Klima und. Dr. Urs Niggli Der Biolandbau nachhaltig für das Klima und die Vielfalt. Dr. Urs Niggli Auswirkungen des Klimawandels auf Österreich: Durchschnittliche Temperaturen nehmen im Winter um 1 bis 3 o C, und im Sommer um 1.5

Mehr

Dafür stehen wir ein: Tierwohl

Dafür stehen wir ein: Tierwohl Dafür stehen wir ein: Tierwohl Die Knospe garantiert Bio-Qualität Biologische Produkte entstehen im Einklang mit der Natur. Das bedeutet artgerechte Tierhaltung und Fütterung sowie strikten Verzicht auf

Mehr

Dafür stehen wir ein: Tierwohl

Dafür stehen wir ein: Tierwohl Dafür stehen wir ein: Tierwohl Die Knospe garantiert Bio-Qualität Biologische Produkte entstehen im Einklang mit der Natur. Das bedeutet artgerechte Tierhaltung und Fütterung sowie strikter Verzicht auf

Mehr

EINHEIMISCHE GROSSRAUBTIERE IM FOKUS DER GESELLSCHAFT

EINHEIMISCHE GROSSRAUBTIERE IM FOKUS DER GESELLSCHAFT Mai 15 EINHEIMISCHE GROSSRAUBTIERE IM FOKUS DER GESELLSCHAFT Ein Unterrichtsvorschlag zum Vertiefungsangebot «Einheimische Grossraubtiere im Fokus der Gesellschaft» des Wildnispark Zürich für 5. und 6.

Mehr

Schweizerische Schafhirtenausbildung 2016

Schweizerische Schafhirtenausbildung 2016 Département de l économie, de l énergie et du territoire Service de l agriculture Ecole d agriculture du Valais Departement für Volkswirtschaft, Energie und Raumentwicklung Dienststelle für Landwirtschaft

Mehr

Verbundprojekt AlpFUTUR in 10 Minuten Scuol,

Verbundprojekt AlpFUTUR in 10 Minuten Scuol, Zukunft der Sömmerungsweiden in der Schweiz Avenir des pâturages d'estivage en Suisse Il futuro dei pascoli d'estivazione della Svizzera Verbundprojekt AlpFUTUR in 10 Minuten Scuol, 16.02.2010 Alpwirtschaft

Mehr

Aktuelle Entwicklungen im Tierschutzrecht. Friedhelm Jaeger

Aktuelle Entwicklungen im Tierschutzrecht. Friedhelm Jaeger Aktuelle Entwicklungen im Tierschutzrecht Friedhelm Jaeger 1974: erste gemeinschaftliche Rechtsvorschriften zum Wohlbefinden landwirtschaftlicher Nutztiere Achtung der 5 grundlegenden Freiheiten Freiheit:

Mehr

Landwirtschaftsstrategie. Ökoland Vorarlberg regional und fair

Landwirtschaftsstrategie. Ökoland Vorarlberg regional und fair Impressum: Herausgeber und Verleger, Amt der Vorarlberger Landesregierung Landhaus, A-6901 Bregenz, Juni 2016 Redaktion: Bundesanstalt für Agrarwirtschaft, Wien Abteilung Landwirtschaft, Amt der Vorarlberger

Mehr

Der Wolf in Österreich

Der Wolf in Österreich Der Wolf in Österreich Rückeroberung eines Lebensraums und mögliche Auswirkungen Wolf, Luchs & Co. Dr. Georg Rauer Bärenanwalt und Wolfsbeauftragter Forschungsinstitut für Wildtierkunde und Ökologie 0664

Mehr

FRAGEBOGEN ZUR ANHÖRUNG

FRAGEBOGEN ZUR ANHÖRUNG Bauernverband Aargau Im Roos 5, 5630 Muri Tel. 056 460 50 50 Fax 056 460 50 54 info@bvaargau.ch www.bvaargau.ch BVA Versicherungen 056 460 50 40 BVA Treuhand 056 460 50 55 Standesvertretung FRAGEBOGEN

Mehr

Kaufvertrag. zwischen. und

Kaufvertrag. zwischen. und Kaufvertrag zwischen Herrn Gerhard Bangen Frau/Herrn/Eheleute und nachstehend Verkäufer genannt nachstehend Käufer genannt 1 Der Verkäufer verkauft dem Käufer die Katze der Rasse Bengal in der Farbe geb.

Mehr

2026: Gemeinsam in die Zukunft (Version 2015)

2026: Gemeinsam in die Zukunft (Version 2015) 2026: Gemeinsam in die Zukunft (Version 2015) Gemeindeführung/Verwaltung Positive Wahrnehmung der Gemeinde in der Bevölkerung K Transparente Politik durch einen kompetenten, vertrauenswürdigen Gemeinderat

Mehr

VSvG. Gründungsprotokoll. Traktanden. 1 Begrüssung. Vereinigung zum Schutz von Jagdund Nutztieren vor Grossraubtieren in der Zentralschweiz

VSvG. Gründungsprotokoll. Traktanden. 1 Begrüssung. Vereinigung zum Schutz von Jagdund Nutztieren vor Grossraubtieren in der Zentralschweiz VSvG Vereinigung zum Schutz von Jagdund Nutztieren vor Grossraubtieren in der Zentralschweiz Gründungsprotokoll Freitag, 18.11.2016, 20 Uhr in der Markthalle Rothenthurm Traktanden 1 Begrüssung Ruedi Fässler

Mehr

Der Platz der schweizerischen Landwirtschaft in der Wirtschaft und der Gesellschaft. Argumente für die Schweizer Landwirtschaft SBV/USP.

Der Platz der schweizerischen Landwirtschaft in der Wirtschaft und der Gesellschaft. Argumente für die Schweizer Landwirtschaft SBV/USP. Der Platz der schweizerischen Landwirtschaft in der Wirtschaft und der Gesellschaft Argumente für die Schweizer Landwirtschaft 1 Inhaltsverzeichnis 1. Einführung 2. CH-Landwirtschaft in Zahlen 3. Landwirtschaft

Mehr

SchafAlp: Nachhaltige Schafsömmerung Projektplan Hauptstudie

SchafAlp: Nachhaltige Schafsömmerung Projektplan Hauptstudie SchafAlp: Nachhaltige Schafsömmerung Projektplan Hauptstudie im Auftrag von Agridea Lausanne Pro Natura Schweizerischer Schafzuchtverband WWF Schweiz bearbeitet von Cornel Werder und Doris Werder www.alpe-beratung.ch

Mehr

Name: Schweizer Nahrungsmittel-Labels

Name: Schweizer Nahrungsmittel-Labels Hinweis Eine Übersicht über alle Labels kann beim Landwirtschaftlichen Informationsdienst (LID) bestellt oder als PDF-Dokument heruntergeladen werden: www.lid.ch > Service > PDF-Dokumente > Minibroschüren

Mehr

Stand: Siehe auch Blätter Nr. E.5 / F.2 / F.3 / F.4 / F.10 / I.1. Dienststelle für Wald und Landschaft

Stand: Siehe auch Blätter Nr. E.5 / F.2 / F.3 / F.4 / F.10 / I.1. Dienststelle für Wald und Landschaft Kantonaler Richtplan - Koordinationsblatt Wald Natur, Landschaft und Wald Funktionen des Waldes Stand: 21.09.2005 Siehe auch Blätter Nr. E.5 / F.2 / F.3 / F.4 / F.10 / I.1 Instanzen zuständig für das Objekt

Mehr

Mittelerzgebirgischen Feldhecken

Mittelerzgebirgischen Feldhecken Die Bedeutung der Mittelerzgebirgischen Feldhecken aus der Sicht des Erzgebirgskreises Feldhecken aus der Sicht des Erzgebirgskreises Landratsamt Erzgebirgskreis - Referat Umwelt - SG Naturschutz und Landwirtschaft

Mehr

Die neue Agrarpolitik und ihre Wechselwirkungen mit dem Wald

Die neue Agrarpolitik und ihre Wechselwirkungen mit dem Wald Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Bundesamt für Landwirtschaft BLW Die neue Agrarpolitik und ihre Wechselwirkungen mit dem Wald Jahresversammlung des Schweizerischen

Mehr

Richtlinien für die Abgabe von Pachtland

Richtlinien für die Abgabe von Pachtland Richtlinien für die Abgabe von Pachtland gültig ab: 01. Juli 2014 Revidiert: Mai / Juni 2014 Vom Gemeinderat erlassen am: 04. Juni 2014 Erste Inkraftsetzung per: 01. November 2011 gestützt auf das Einführungsgesetz

Mehr

(um die Fragen schwieriger zu gestalten, einfach Antwortmöglichkeiten nicht vorlesen) A: Im Boden. A: Ja. B: 5 Ferkel C: 1 Ferkel.

(um die Fragen schwieriger zu gestalten, einfach Antwortmöglichkeiten nicht vorlesen) A: Im Boden. A: Ja. B: 5 Ferkel C: 1 Ferkel. Fragekarten (um die Fragen schwieriger zu gestalten, einfach Antwortmöglichkeiten nicht vorlesen) Wie viel Liter Milch gibt eine Kuh täglich? A: 35 Liter B: 15 Liter C: 22 Liter Wo/wie helfen Regenwürmer

Mehr

Tierschutzrechtliche Aspekte bei der Haltung von Herdenschutzhunden. Dr. Sandra Schönreiter

Tierschutzrechtliche Aspekte bei der Haltung von Herdenschutzhunden. Dr. Sandra Schönreiter Tierschutzrechtliche Aspekte bei der Haltung von Herdenschutzhunden Dr. Sandra Schönreiter Gliederung 1. Aufgaben des HSH 2. Rechtliche Grundlagen (CH, D) 3. Ein gefährlicher Hund? 4. Besonderheiten eines

Mehr

s Parlamentarische Initiative. Schutz und Nutzung der Gewässer (UREK-S) (Differenzen)

s Parlamentarische Initiative. Schutz und Nutzung der Gewässer (UREK-S) (Differenzen) Ständerat Herbstsession 009 e-parl 8.06.009 - - :30 07.9 s Parlamentarische Initiative. Schutz und Nutzung der Gewässer (UREK-S) (Differenzen) Entwurf der für Umwelt, Energie und Raumplanung des Bundesrates

Mehr

Zum Hauptdokument : Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen zur Förderung der niedersächsischen Aquakultur und Fischerei

Zum Hauptdokument : Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen zur Förderung der niedersächsischen Aquakultur und Fischerei Voris - Vollversion: Vorschrift Normgeber: Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz und Landesentwicklung Aktenzeichen: 102-65340 (8) Erlassdatum: 25.08.2008 Fassung vom: 25.08.2008

Mehr

Zaunsysteme für Schafweiden

Zaunsysteme für Schafweiden Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen Prävention gegen Wolfsattacken: Sichere Weidezäune, Grundschutz in Hessen Gängige Zaunsysteme in der Nutztierhaltung Grundlegendes zur Prävention von Wolfsangriffen

Mehr

Steinbart-Gymnasium Duisburg. Fachschaft Erdkunde Schulinternes Curriculum G8. Jgst.5

Steinbart-Gymnasium Duisburg. Fachschaft Erdkunde Schulinternes Curriculum G8. Jgst.5 Steinbart-Gymnasium Duisburg Fachschaft Erdkunde Schulinternes Curriculum G8 Jgst.5 Die Oberthemen sind obligatorisch zu behandeln. Die Unterpunkte werden je nach gegebenen Rahmenbedingungen erarbeitet.

Mehr

Suisse Garantie und Bio Suisse Lehrerinformation

Suisse Garantie und Bio Suisse Lehrerinformation Lehrerinformation 1/5 Arbeitsauftrag Ziel Die beiden Label werden vorgestellt. Die SuS bilden Zweiergruppen. Ein Schüler erhält den Lückentext über Suisse Garantie, der andere über Bio Suisse. Zuerst lösen

Mehr

DALWITZ Ein Beispiel für ländliche Entwicklung durch Flurneuordnung. Lage und Geschichte

DALWITZ Ein Beispiel für ländliche Entwicklung durch Flurneuordnung. Lage und Geschichte DALWITZ Ein Beispiel für ländliche Entwicklung durch Flurneuordnung Lage und Geschichte Dalwitz liegt in der Mecklenburger Endmoränenlandschaft am Rande der Mecklenburger Schweiz, 32 km südöstlich von

Mehr

Reform der EU Agrarpolitik Bedeutung für den Ökolandbau und den Grundwasserschutz in Unterfranken

Reform der EU Agrarpolitik Bedeutung für den Ökolandbau und den Grundwasserschutz in Unterfranken Reform der EU Agrarpolitik Bedeutung für den Ökolandbau und den Grundwasserschutz in Unterfranken Bewertung aus Sicht des Ökologischen Landbaus Jan Plagge, 12.12.2013 GAP nach 2013 Große Erwartungen GAP

Mehr

Naturschutz in Gemeinden

Naturschutz in Gemeinden Eine Pusch-Tagung Ökologische Infrastruktur: erfolgreicher Naturschutz in Gemeinden Montag, 19. September 2016, 9.15 Uhr bis 16.30 Uhr, Volkshaus, Zürich PUSCH PRAKTISCHER UMWELTSCHUTZ Ökologische Infrastruktur:

Mehr

Überblick: Direktzahlungen an Sömmerungs- und Gemeinschaftsweidebetriebe. Bern, Januar 2015

Überblick: Direktzahlungen an Sömmerungs- und Gemeinschaftsweidebetriebe. Bern, Januar 2015 Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Bundesamt für Landwirtschaft BLW Direktionsbereich Direktzahlungen und ländliche Entwicklung Bern, Januar 2015 Überblick: Direktzahlungen

Mehr

Schutzvertrag Tel.: 0271-3132679 Nr. Fax: 0271-

Schutzvertrag Tel.: 0271-3132679 Nr. Fax: 0271- Schutzvertrag Tel.: 0271-3132679 Nr. Fax: 0271-38799932 E-Mail:info@hundehilfebakony.de zwischen dem Tierschutzverein Hundehilfe Bakony e.v. Händelweg 7 / 57250 Netphen Vertreten durch: Silke Boek; Janka

Mehr

Der Berner Bauern Verband will; Perspektiven der Berner Landwirtschaft

Der Berner Bauern Verband will; Perspektiven der Berner Landwirtschaft Der Berner Bauern Verband will; Perspektiven der Berner Landwirtschaft Wirtschaftlich und sozial gesunde zeitgemässe Familienbetriebe Steigerung von Erlös und Einkommen aus der Produktion Perspektiven

Mehr

Meinungen und Einstellungen der Bürger zur Milchwirtschaft in Deutschland 2017

Meinungen und Einstellungen der Bürger zur Milchwirtschaft in Deutschland 2017 der Bürger zur Milchwirtschaft 2017 Auftraggeber: Landesvereinigung Milchwirtschaft Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen e.v. 21. April 2017 34619/Q7381 Le/Wi Datengrundlage Grundgesamtheit: Bevölkerung

Mehr

1. Ist Ihnen der Schutz der Natur in Tirol ein Anliegen?

1. Ist Ihnen der Schutz der Natur in Tirol ein Anliegen? 1. Ist Ihnen der Schutz der Natur in Tirol ein Anliegen? 70 30 2 0 144 33 1 0 170 36 0 Auf jeden Fall Eher schon Eher nicht Auf keinen Fall Keine Angabe 2. Fühlen Sie sich ausreichend über Naturschutz

Mehr

Wussten Sie schon? Pferden aufgebaut werden.

Wussten Sie schon? Pferden aufgebaut werden. Im VDZ zusammengeschlossene Zoos und Aquarien tragen wesentlich zum Schutz der Natur und ihrer Bewohner bei: Kaum eine andere Einrichtung informiert gleichzeitig Millionen von Menschen über dieses Thema,

Mehr

Wichtigkeit der Aufgabenbereiche der Landwirtschaft

Wichtigkeit der Aufgabenbereiche der Landwirtschaft gfs-zürich M A R K T - & S O Z I A L F O R S C H U N G Zürich, 8. November 2012 Univox Landwirtschaft 2012: Die Bevölkerung steht zur Schweizer Landwirtschaft Die Bevölkerung steht zur Schweizer Landwirtschaft.

Mehr

Situation Bär in der Schweiz

Situation Bär in der Schweiz Situation Bär in der Schweiz Andreas Ryser Raubtierökologie & Wildtiermanagement Situation Bär in der Schweiz 1. Historischer Rückblick 2. 3. CH Rückblick Verteilung der Bärennachweise über vier Zeitperioden:

Mehr

Rio + 20 und der Wald

Rio + 20 und der Wald Rio + 20 und der Wald Dr. Peter Mayer BFW Praxistag 2012 Nachhaltigkeit ist mehr als bewahren Inhalt Umweltkonferenz in Rio de Janeiro 1992 und ihre Auswirkungen Nachhaltigkeit und der Wald globaleuropäisch-national

Mehr

Schweizer Landwirtschaft Schweizerischer Bauernverband Union Suisse des Paysans Unione Svizzera dei Contadini

Schweizer Landwirtschaft Schweizerischer Bauernverband Union Suisse des Paysans Unione Svizzera dei Contadini Schweizer Landwirtschaft Schweiz ist ein Grasland! Gras eignet sich für Wiederkäuer: z.b. Rindvieh, Schafe, Ziegen 70 Prozent der genutzten Fläche sind Wiesen Landwirtschaftliche Nutzfläche Total: 1 069

Mehr

Vision und Leitbild Elektrizitätswerk Obwalden

Vision und Leitbild Elektrizitätswerk Obwalden Vision und Leitbild Elektrizitätswerk Obwalden 1 Inhaltsverzeichnis Vorwort 3 Vision 2030 4 Leitbild 2030 Wettbewerbsfähige Dienstleistungen für unsere Kunden 5 Hohes Sicherheits- und Umweltbewusstsein

Mehr

Aufgaben des Jägers 10 Diskussion rund um die Jagd

Aufgaben des Jägers 10 Diskussion rund um die Jagd 1/5 Aufgabe: Wir lesen Behauptungen und diskutieren. Schreibt in Stichworten eure Meinungen dazu auf! Behauptungen und Fakten (Wahrheiten) 1. Wirtschaftliche Bedeutung Die Jagd ist eine wichtige wirtschaftliche

Mehr

Strategie Wald-Wild-Lebensraum Grundlagen

Strategie Wald-Wild-Lebensraum Grundlagen Kanton St.Gallen Volkswirtschaftsdepartement Wald-Wild-Lebensraum-Kommission Strategie Wald-Wild-Lebensraum Grundlagen Das Bundesgesetz über die Jagd und den Schutz wildlebender Säugetiere und Vögel enthält

Mehr

Deutscher Bauernverband. Faktencheck Methanemissionen in der Rinderhaltung. faktencheck-landwirtschaft.de

Deutscher Bauernverband. Faktencheck Methanemissionen in der Rinderhaltung. faktencheck-landwirtschaft.de Deutscher Bauernverband Faktencheck Methanemissionen in der Rinderhaltung faktencheck-landwirtschaft.de 2 Faktencheck Methanemissionen in der Rinderhaltung Behauptet wird, dass Rinder wegen ihres Methanausstoßes

Mehr

Kehrt der Bär bald zurück in die Schweiz?

Kehrt der Bär bald zurück in die Schweiz? WWF Schweiz Kommunikation Hohlstrasse 110 Postfach 8010 Zürich Tel.: + 41 1 297 21 21 Dir.: + 41 1 297 22 24 Fax: + 41 1 297 22 0 www.wwf.ch Spenden: 80-470-3 Kehrt der Bär bald zurück in die Schweiz?

Mehr

Unternehmensphilosophie = Leistungsversprechen

Unternehmensphilosophie = Leistungsversprechen Unternehmensphilosophie = Leistungsversprechen Unser Leistungsversprechen Unsere Patientinnen und Patienten kommen mit hohen Erwartungen und Anforderungen zu uns diesen stellen wir uns. Wir haben ein Leitbild

Mehr

Checkliste für die Planung und Umsetzung von Gebäudeschutzmassnahmen

Checkliste für die Planung und Umsetzung von Gebäudeschutzmassnahmen Checkliste für die Planung und Umsetzung von Gebäudeschutzmassnahmen Wer beim Planen, Bauen und Renovieren den Schutz vor möglichen Naturgefahren berücksichtigt, kann viel Ärger, Schäden und Kosten sparen

Mehr

Wirtschaftliche Entwicklungsperspektiven der Milchschafhaltung in der Schweiz

Wirtschaftliche Entwicklungsperspektiven der Milchschafhaltung in der Schweiz Milchschaffachtagung Berlin Wirtschaftliche Entwicklungsperspektiven der Milchschafhaltung in der Schweiz Med. vet.. Alfred Zaugg Geschäftsf ftsführer Beratungs- und Gesundheitsdienst für f Kleinwiederkäuer

Mehr

Dies ist ein Originaltext der Agenda 21 der Konferenz der Vereinten Nationen in Rio de Janeiro aus dem Jahre 1992.

Dies ist ein Originaltext der Agenda 21 der Konferenz der Vereinten Nationen in Rio de Janeiro aus dem Jahre 1992. Sehr geehrter Herr Präsident, 1 meine sehr geehrten Kolleginnen und Kollegen, Im Jahr 2025 werden 83 Prozent der Weltbevölkerung, die bis dahin auf voraussichtlich 8,5 Milliarden gestiegen sein wird, in

Mehr

Einführung Arbeitsblatt

Einführung Arbeitsblatt 03/ Lehrerinformation 1/6 Arbeitsauftrag Die Schüler folgen der Präsentation und lösen anschliessend das. Ziel Die Schüler kennen die wesentlichen Herausforderungen der modernen Landwirtschaft. Material

Mehr

Verantwortung für heimischen Grund und Boden

Verantwortung für heimischen Grund und Boden Verantwortung für heimischen Grund und Boden Die Grundsätze der Österreichischen Bundesforste für den Tausch, An- und Verkauf von Flächen ÖSTERREICHISCHE BUNDESFORSTE AG Österreich hat viele Gesichter

Mehr

CHWOLF Projekt Unterstützung und Förderung des Herdenschutzes in der Schweiz

CHWOLF Projekt Unterstützung und Förderung des Herdenschutzes in der Schweiz CHWOLF Projekt Unterstützung und Förderung des Herdenschutzes in der Schweiz Projekt-Gesamtbericht 2012 Alp Baumgarten, Schüpfheim im Entlebuch (LU) Allgemeine Projektinformationen Ausgangslage Die Alp

Mehr

Arten und Lebensräume Landwirtschaft Vielfalt in der Agrarlandschaft

Arten und Lebensräume Landwirtschaft Vielfalt in der Agrarlandschaft Arten und Lebensräume Landwirtschaft Vielfalt in der Agrarlandschaft erfassen ALL-EMA 3. 2015 4 ALL-EMA Monitoringprogramm «Arten und Lebensräume Landwirtschaft» Die Landwirtschaft ist auf eine intakte

Mehr

Konzept Biber - Vollzugshilfe des BAFU zum Bibermanagement in der Schweiz. Rückmeldeformular. Abkürzung der Firma / Organisation / Amt

Konzept Biber - Vollzugshilfe des BAFU zum Bibermanagement in der Schweiz. Rückmeldeformular. Abkürzung der Firma / Organisation / Amt Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Umwelt BAFU Konzept Biber - Vollzugshilfe des BAFU zum Bibermanagement in der Schweiz Rückmeldeformular Name

Mehr

Nachhaltigkeit der Schweizer Eierund Geflügelfleischproduktion

Nachhaltigkeit der Schweizer Eierund Geflügelfleischproduktion Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement EVD Bundesamt für Landwirtschaft BLW Nachhaltigkeit der Schweizer Eierund Geflügelfleischproduktion Bernard Lehmann, Direktor, Bundesamt für Landwirtschaft Zollikofen,

Mehr

Fischbestände erheblich bedroht

Fischbestände erheblich bedroht Presse - Info der ARGE Fisch(otter) Fischbestände erheblich bedroht Wir wollen die Existenz keiner Tierart in Frage stellen und treten für den Erhalt der Artenvielfalt ein. In unserer von Menschenhand

Mehr

STS-MERKBLATT DAS VERHALTEN VON SCHAFEN

STS-MERKBLATT DAS VERHALTEN VON SCHAFEN STS-MERKBLATT Schafe sind nicht dumm, sondern einfach ausgeprägte Herdentiere. Schafe scheinen manchmal sture Tiere zu sein. Wer sich mit ihnen abgibt und ihre «Sprache» versteht, kommt jedoch gut mit

Mehr

Bio Bio in HEIDELBERG

Bio Bio in HEIDELBERG Bio in HEIDELBERG Bio in Heidelberg Bio in Heidelberg ist ein Kooperationsprojekt der Stadt Heidelberg. Gemeinsam mit lokalen Akteuren aus Landwirtschaft und Handel sowie Verbraucherinnen und Verbrauchern

Mehr

Massentierhaltung. Infopool: Kritik l. Massentierhaltung. Wir, die Geflügelwirtschaft für Deutschland.

Massentierhaltung. Infopool: Kritik l. Massentierhaltung.  Wir, die Geflügelwirtschaft für Deutschland. Die konventionelle Nutztierhaltung wird von den Medien und der Öffentlichkeit oft diffamierend als bezeichnet. Eine klare Definition des Begriffs, insbesondere mit Blick auf die Größe des relevanten Tierbestandes,

Mehr

Stadt Luzern. Leitsätze. Kinder-, Jugend- und Familienpolitik. Stadtrat

Stadt Luzern. Leitsätze. Kinder-, Jugend- und Familienpolitik. Stadtrat Stadt Luzern Stadtrat Leitsätze Kinder-, Jugend- und Familienpolitik Juni 2014 Leitsätze der Kinder-, Jugend- und Familienpolitik Die Stadt Luzern setzt sich mit ihrer Kinder-, Jugend- und Familienpolitik

Mehr

Mil. Grasland Schweiz

Mil. Grasland Schweiz Milch Grasland Schweiz Klima, Vegetation und Lage bestimmen die landwirtschaftliche Nutzung des Bodens. In der Schweiz wächst auf rund 80% des Kulturlandes und auf den Alpweiden Gras, welches nur durch

Mehr

Bärensymposium April 2016

Bärensymposium April 2016 Bärenakzeptanz in Graubünden Bärensymposium 29. April 2016 Landquart Amt für Jagd und Fischerei Graubünden Dr. Georg Brosi Seit Generationen keine Bären mehr in der Schweiz Die Ausrottung der Bären in

Mehr

UNTERNEHMENSLEITBILD

UNTERNEHMENSLEITBILD UNTERNEHMENSLEITBILD Unternehmensleitbild Vorwort Ein ausformuliertes Leitbild zu haben, ist sicher nicht zwingend erforderlich für den Erfolg eines Unternehmens. Unsere Überlegungen dazu haben aber zu

Mehr

BIOTOP KARTIERUNG BAYERN

BIOTOP KARTIERUNG BAYERN BIOTOP KARTIERUNG BAYERN Biotope sind Lebensräume. Der Begriff Biotop setzt sich aus den griechischen Wörtern bios, das Leben und topos, der Raum zusammen, bedeutet also Lebensraum. Lebensraum für eine

Mehr

Öffentlichkeitsarbeit

Öffentlichkeitsarbeit Öffentlichkeitsarbeit zur Verbesserung der Akzeptanz landwirtschaftlicher Nutztierhaltung Wo liegt eigentlich das Problem? MASSENTIERHALTUNG in den Medien www.helles-köpfchen.de www.helles-köpfchen.de

Mehr

Vielfalt stärken 2 Ansätze des Bergischen Landes Mehrwert für Region, Landwirtschaft und die (Agro-)Biodiversität

Vielfalt stärken 2 Ansätze des Bergischen Landes Mehrwert für Region, Landwirtschaft und die (Agro-)Biodiversität Vielfalt stärken 2 Ansätze des Bergischen Landes Mehrwert für Region, Landwirtschaft und die (Agro-)Biodiversität Das Bergische Land: Drittgrößter Naturpark Deutschlands Räumlich: Der Bindestrich zwischen

Mehr

Rothirschbesiedlung des nördlichen Jurabogens mit Hilfe von Übersiedlungen an der A1

Rothirschbesiedlung des nördlichen Jurabogens mit Hilfe von Übersiedlungen an der A1 Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Umwelt BAFU Abteilung Artenmanagement Rothirschbesiedlung des nördlichen Jurabogens mit Hilfe von Übersiedlungen

Mehr

Was ist multifunktionale Landwirtschaft?

Was ist multifunktionale Landwirtschaft? Was ist multifunktionale Landwirtschaft? Landwirtschaft, die: Rohstoffe und Lebensmittel produziert Kulturlandschaft gestaltet und erhält Vielfältige natürliche Lebensräume gestaltet und erhält Ausgleichsräume

Mehr

Umwelt und freier Handel Das Transatlantische Freihandels- und Investitionsabkommen (TTIP) Jutta Wieding

Umwelt und freier Handel Das Transatlantische Freihandels- und Investitionsabkommen (TTIP) Jutta Wieding Umwelt und freier Handel Das Transatlantische Freihandels- und Investitionsabkommen (TTIP) Jutta Wieding TTIP Jetzt mal konkret Seit Juni 2013: EU und USA verhandeln über Transatlantic Trade and Investment

Mehr

Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) für die Hundebetreuung

Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) für die Hundebetreuung Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) für die Hundebetreuung Bei der erstmaligen Abgabe des Hundes erklärt sich der Hundehalter mit der Geltung der nachfolgenden AGBs der Hamburger Doglounge für alle Hundetagesstättenverträge

Mehr