Kurzbericht zum Ergebnis der Schulvisitation an der Grundschule Beetz in Kremmen/OT Beetz

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1 Kurzbericht zum Ergebnis der Schulvisitation an der Grundschule Beetz in Kremmen/OT Beetz

2 Visitationstermin Schulträger Staatliches Schulamt Stadt Kremmen Perleberg Kurzbericht Schulvisitation von Schulvisitation Brandenburg steht unter einer Creative Commons Namensnennung-NichtKommerziell-KeineBearbeitung 3.0 Unported Lizenz. Herausgeber: Schulvisitation des Landes Brandenburg beim Landesinstitut für Schule und Medien Berlin-Brandenburg Mail: Seite 2

3 1 Vorwort Im Land Brandenburg werden alle Schulen in öffentlicher Trägerschaft innerhalb von vier bis sechs Jahren extern evaluiert. Nachdem von 2005 bis 2010 die Schulen erstmalig visitiert wurden, begannen 2011 die Zweitvisitationen. Damit treten die Schulen in einen Kreislauf regelmäßiger externer Rechenschaftslegung ein, in dem über innerschulische Erfolge zu verbindlichen landesweiten Qualitätserwartungen berichtet wird. Grundlage für die Ermittlung der Schulqualität bilden Qualitätsmerkmale und -kriterien, die vom Ministerium für Bildung, Jugend und Sport im Orientierungsrahmen Schulqualität in Brandenburg festgelegt worden sind. 1 Die Schulen haben in den vergangenen Jahren vielfach positive Rückmeldungen zu den Visitationsbesuchen und Anregungen zu deren Weiterentwicklung gegeben. Nach systematischer Auswertung erfolgten Modifizierungen einzelner Verfahrensschritte, die u. a. den Schulen mehr Möglichkeiten eigener Schwerpunktsetzungen bieten. Die Qualitätsanalyse der Schule erfolgt wie bisher auf der Grundlage eines standardisierten Ablaufs und verlässlicher methodischer Instrumente. Einschätzungen und Bewertungen wurden auf der Grundlage von Erkenntnissen aus der Dokumentenanalyse sowie aus Unterrichtsbeobachtungen, Befragungen und Interviews getroffen. Der Bericht bezieht die Ergebnisse der Erstvisitation mit ein. Die Bewertungen des Berichts sind aufgrund veränderter Wichtungen einiger Kriterien sowie neu hinzu genommener Profilmerkmale nur eingeschränkt mit den Ergebnissen aus der ersten Visitationsrunde vergleichbar. Schule, Schulbehörde und Schulträger haben die Möglichkeit, neue Impulse für die pädagogische Schulentwicklung zu gewinnen. Die Schulleitung ist dafür verantwortlich, dass die Ergebnisse des Berichts von möglichst vielen Schülerinnen und Schülern, Eltern sowie Lehrerinnen und Lehrern zur Kenntnis genommen und diskutiert werden. Die Langversion des Berichts zur Schulvisitation an der Schule kann mit Zustimmung der Schulleitung in der Schule eingesehen werden. Die Schule darf ihren jeweiligen Schulvisitationsbericht veröffentlichen. Die Entscheidung darüber trifft die Schulkonferenz gemäß 91 Absatz 1 Satz 1 des Brandenburgischen Schulgesetzes im Einvernehmen mit der Schulleiterin oder dem Schulleiter. Die Schulleiterin oder der Schulleiter gewährleistet, dass durch die Veröffentlichung keine Persönlichkeitsrechte verletzt werden. Bei der Veröffentlichung dürfen keine inhaltlichen Veränderungen an dem Bericht vorgenommen werden. Kürzungen sind zulässig, wenn dadurch die Gesamtaussage des Berichts nicht beeinflusst wird. 2 In dem vorliegenden Kurzbericht werden das Qualitäts- und Unterrichtsprofil der Schule mit Ausnahme der Profilmerkmale 15 und 16 dargestellt, es sei denn, die Schulleiterin oder der Schulleiter erklären ihr Einvernehmen auch zur Veröffentlichung der wesentlichen Ergebnisse der Profilmerkmale 15 und 16. Die Schulkonferenz hat die Möglichkeit, den Bericht zu kommentieren. 3 Auf der Grundlage des Visitationsberichts sollen an der Schule weitere Aktivitäten zur Sicherung und Entwicklung von Schul- und Unterrichtsqualität erfolgen und deren Wirksamkeit überprüft werden. 1 Der Orientierungsrahmen Schulqualität in Brandenburg sowie das Handbuch Schulvisitation können auf eingesehen werden. 2 VV-Schulvisitation Abschnitt 6, Absatz 1. 3 VV-Schulvisitation Abschnitt 6, Absatz 2. Seite 3

4 Grundlagen der Bewertung Kurzbericht Grundschule Beetz in Kremmen/OT Beetz Die in der Schulvisitation ermittelte Bewertung der Grundschule Beetz wird im folgenden Qualitätsprofil dargestellt. Es enthält 19 Profilmerkmale 4, die sich auf die sechs Qualitätsbereiche im Orientierungsrahmen Schulqualität in Brandenburg beziehen. Jedes Profilmerkmal wird durch mehrere Kriterien untersetzt. Für die Wertung von 16 der 19 Profilmerkmale wurden in Abstimmung mit dem Ministerium für Bildung, Jugend und Sport landesweit gültige Bandbreiten für die vier nachfolgenden Wertungskategorien festgelegt. Die Wertungskategorie 3 entspricht dabei der Landesnorm im Sinne einer grundsätzlichen Qualitätserwartung an alle Schulen. Wertungskategorien Bezeichnungen Bandbreiten 4 überwiegend stark 3,50 < gmw 4 3 eher stark als schwach 2,75 gmw 3,50 2 eher schwach als stark 1,75 gmw < 2,75 1 überwiegend schwach 1 gmw < 1,75 Die Wertungen im Profilmerkmal 12 erfolgen nur für die weiterführenden Schulen. Der Qualitätsbereich 1 mit den Profilmerkmalen 1 bis 3 wird abweichend von dem oben dargestellten Vorgehen ausschließlich beschrieben. Für die Profilmerkmale 1 und 2 erfolgen keine Wertungen innerhalb der dargestellten vier Wertungskategorien, da im Land Brandenburg die systematische Erfassung und Auswertung soziokultureller Daten erst in Ansätzen möglich ist. Maßgebliche Vergleiche vor dem Hintergrund des schulischen Umfeldes erfolgen demnach nicht. Ebenfalls ohne Wertung bleibt das Profilmerkmal 3 zur Zufriedenheit der Eltern, der Schülerinnen und Schüler sowie der Lehrerinnen und Lehrer. In der Regel fließen bei der Ermittlung der Wertungen mehrere Erkenntnisquellen ein, um die Mehrperspektivität bei den Entscheidungsfindungen abzusichern Profilmerkmale in der Grundschule. Seite 4

5 2 Das Qualitätsprofil Kurzbericht Grundschule Beetz in Kremmen/OT Beetz Profilmerkmal (Kurzform) Wertung Kriterium (Kurzform) QB 1: Ergebnisse der Schule 1. Kompetenzen der Schüler/-innen 1.1 Ergebnisse Vergleichsarbeiten verbale Wertung 1.2 Ergebnisse zentrale Prüfungen 1.3 Leistungen in anderen Kompetenzfeldern 2. Bildungsweg und Schulabschlüsse 2.1 Bildungsgangempfehlungen verbale Wertung 2.2 Abschlüsse bzgl. Bildungsgangempf. 2.3 Verzögertes Erreichen der Abschlüsse 3. Zufriedenheit 3.1 Schülerzufriedenheit verbale Wertung 3.2 Elternzufriedenheit 3.3 Lehrkräftezufriedenheit 3.4 Zufriedenheit mit Ganztagsangebot QB 2: Lehren und Lernen Unterricht 4. Schuleigene Lehrpläne Erarbeitung von Lehrplänen Abgebildete Kompetenzbereiche Fächerverb./fachübergr. Elemente Transparente Ziele Medienkompetenz UB FB 5. Klassenführung 3,4 2,7 5.1 Effektive Nutzung der Unterrichtszeit 3,4 5.2 Angemessenes Unterrichtstempo 3 3,7 3,5 5.3 Festes Regelsystem etabliert 3,8 3,8 3,3 5.4 Überblick der Lehrkraft über S.-handeln 5.5 Angemessener Umgang mit Störungen 6. Aktivierung und Selbstregulation 3,4 3,3 6.1 Anregungen zu aktiver Teilnahme 2,6 6.2 Selbstorganisierte Schülerarbeit 3,0 3 2,5 6.3 Selbstgesteuerte Schülerarbeit 3,4 3,1 6.4 Reflexion der Lernprozesse 7. Strukturiertheit und Methodenvielfalt 3,4 3,7 7.1 Klare Struktur des Unterrichts 3,2 3,3 7.2 Deutliche Formulierungen der Lehrkräfte 3 3,0 3,2 3,1 2,6 7.3 Klare Lernziele 7.4 Transparenter Unterrichtsablauf 3,4 3,8 7.5 Angem. Einsatz Unterrichtsmethoden 7.6 Alltags-/Berufsbezug der Unterrichtsinhalte 8. Klassenklima 3,6 3,0 8.1 Respektvoller Umgang der Schüler/-innen 3,5 3,4 8.2 Wertschätz. Umgangston der Lehrkräfte 3 3,2 3,5 8.3 Positive Erwartungen an Schüler/-innen 3,3 3, Konstruktiver Umgang mit Schülerfehlern 9. Individ. Förderung und Differenzierung 2,8 9.1 Berücks. individueller Lernvoraussetzungen 3,2 2,8 9.2 Förd. entspr. individ. Lernvoraussetzungen 3 3,1 3,3 9.3 Verstärkung individueller Lernfortschritte 2,9 3,3 9.4 Differenzierte Leistungsrückmeldungen 10. Förderung in der Schule Vereinbarungen zur Förderung Diagnostikkompetenzen Lernentwicklungsbeobachtung Individuelle Leistungsrückmeldungen Zus. schul. Angebote zur Unterstützung 11. Leistungsbewertung Beschlossene Grundsätze der Bewertung Umgang mit Hausaufgaben Transparenz gegenüber den Eltern Transparenz gegenüber Schüler/-innen Die angegebenen Dezimalzahlen in den Profilmerkmalen 5 bis 9 stellen die arithmetischen Mittelwerte der Bewertungen aller Unterrichtsbeobachtungen (UB) und der Ergebnisse der Schülerfragebögen (FB) dar. Seite 5

6 Profilmerkmal (Kurzform) Wertung Kurzbericht Grundschule Beetz in Kremmen/OT Beetz Kriterium (Kurzform) QB 3: Schulkultur 12. Berufs- und Studienorientierung Konzept zur Berufs-/Studienorientierung Entwicklung von Berufswahlkompetenzen Vorbereitung auf berufliche Übergänge Vorbereitung auf ein Studium Koop. mit Partnern Berufs-/Studienorient. 13. Schulleben Transparenz über schul. Entwicklungen Aktive Mitwirkung der Schüler/-innen Aktive Mitwirkung der Eltern Förderung der Beteiligungen Einbeziehung besonderer Kompetenzen Aktivitäten zur Identifikation Beteiligung beruflicher Partner (nur OSZ) 14. Kooperationsbeziehungen Regionale Schulkooperationen Koop. mit aufnehmenden Einrichtungen Koop. mit abgebenden Einrichtungen Überregionale Schulpartnerschaften Kooperation mit externen Partnern QB 4: Führung/Schulmanagement 15. Führungsverantwortung Schulleiter/-in Transparenz eigener Ziele und Erwartung Rolle als Führungskraft Meinungsbildung und Beteiligungsrechte Überzeugung, Unterstützg., Anerkennung Förderung des Zusammenwirkens Handeln der Abteilungsleiter/-innen (OSZ) 16. Aufbau Qualitätsmanagement Fortschreibung Schulprogramm Qualitätsverständnis Unterricht Sicherung der Unterrichtsqualität Kollegiale Unterrichtsbesuche befördert Netzwerkarbeit Innerschulische Dokumentenlage 17. Schul- und Unterrichtsorganisation Grundsätze zur Organisation Beteiligung der Gremien Vertretungsorganisation Berücks. Partner berufl. Bildung (OSZ) QB 5: Professionalität der Lehrkräfte 18. Stärkung der Profess. und Teamarb Abgestimmtes Fortbildungskonzept Nutzung externer Berater/-innen Abstimmung zu fachl./didakt. Inhalten Kollegiale Unterrichtsbesuche Teamarbeit im Kollegium # # # # 18.6 Einarbeitung neuer Lehrkräfte QB 6: Ziele und Strategien der Qualitätsentwicklung 19. Evaluation Evaluation der Unterrichtsqualität Evaluation der außerschul. Angebote Auswertung von Lernergebnissen Feedbackkultur in der Schule Interne Schlussfolg. und Maßnahmen Seite 6

7 3 Ausgangsposition der Schule Die Grundschule Beetz ist eine der zwei Grundschulen in Trägerschaft der Stadt Kremmen. Der Anfangsunterricht an dieser einzügigen Grundschule erfolgt in einer flexiblen Schuleingangsphase (FLEX) zur Optimierung des Übergangs der Kinder in die Grundschule. Seit dem Schuljahr 2004/2005 ist die Grundschule Beetz eine verlässliche Halbtagsschule mit Hort (VHG). Der Schulträger erklärt den Standort der Schule für die nächsten Jahre als gesichert. Die Zusammenarbeit mit der Schulleitung wird vom Schulträger als beständig und vertrauensvoll angesehen. 5 Der Schulkomplex liegt in ruhiger Lage am Rande des Dorfes Beetz. Das Hauptgebäude der Schule stammt aus dem Jahr Hierin befinden sich sechs Unterrichts- und zwei Fachräume, Lehrerzimmer, Sekretariat und ein kleines Schulleitungszimmer. Weitere Unterrichts- und Kleingruppenräume stehen im denkmalgeschützten ehemaligen Gutshaus zur Verfügung. Dieses Gebäude wird größtenteils von der Kita 6 genutzt, es beherbergt auch die Schulbibliothek, den Jugendklub und den Essenraum. Für den Sportunterricht wird die im Jahr 2002 eingeweihte große Ein-Feld-Turnhalle genutzt sowie eine Außen-Spielfläche und eine erneuerte Weitsprunganlage. Eine Laufbahn ist nicht vorhanden. Ein großer Schulhof, ein Grünes Klassenzimmer sowie ein Gebäude für den W-A-T 7 - oder Kunstunterricht bieten weitere Möglichkeiten zur Gestaltung von Unterricht, Pausen bzw. Ganztagsangeboten. Das gesamte Schulgelände macht einen sehr gepflegten Eindruck. Die Unterrichtsräume sind kindgerecht gestaltet und funktional ausgestattet. Räume und Flure sind mit vielfältigen Schülerarbeiten, Anschauungs- und Informationstafeln ausgestaltet. Für die Arbeit im Teilungsunterricht der FLEX-Klassen stehen nebeneinanderliegende Räume zur Verfügung. Die Arbeit im gemeinsamen Unterricht der jahrgangsgemischten Klassen wird durch die nicht optimale Größe der Unterrichtsräume erschwert. Die Schulgebäude befinden sich nach Aussage des Schulträgers in einem guten baulichen Zustand, der Sanierungsbedarf ist gering. Nach der grundlegenden Sanierung beider historischer Gebäude in den Jahren investierte der Schulträger in den vergangenen fünf Jahren vornehmlich in die technische Ausstattung der Schule. Zur Verbesserung der Arbeit mit modernen Medien wurden zwei interaktive Tafeln (Whiteboards) in den Unterrichtsräumen installiert, PC-Arbeitsplätze im Computerraum modernisiert sowie ein Beamer angeschafft. Für Veranstaltungen steht ein Funk-Mikrofon-System mit Verstärkern zur Verfügung. Die Schulleiterin informierte das Visitationsteam, dass die Schule in keinem sozialen Brennpunkt liegt. Das Einzugsgebiet ist dörflich. Die Schülerinnen und Schüler wohnen vornehmlich in den Orten Beetz, Sommerfeld, Hohenbruch, Ludwigsaue und Wall. Fast 80 % der Schülerinnen und Schüler erreichen die Schule mit öffentlichen Nahverkehrsmitteln. Eine Bushaltestelle befindet sich unmittelbar vor dem Schulgelände. Eine Konkurrenzsituation zu anderen Schulen liegt laut Aussage der Schulleiterin nicht vor. Die Gesamtschülerzahl ist in den vergangenen drei Schuljahren leicht gestiegen. Im Schuljahr 2012/2013 lernen zum Visitationszeitpunkt 124 Schülerinnen und Schüler in sechs Klassen. Die Klassen setzen sich aus 12 bis 25 Schülerinnen und Schülern zusammen. Der Anteil der Mädchen an der Schule ist deutlich höher als im Landesdurchschnitt. Drei Schülerinnen und Schüler mit den sonderpädagogischen Förderschwerpunkten körperlichmotorische Entwicklung bzw. emotionale und soziale Entwicklung lernen im gemeinsamen Unterricht. Für weitere Schülerinnen und Schüler besteht erhöhter diagnostizierter Förderbedarf im Lesen, Rechtschreiben und Rechnen bzw. sie befinden sich in förderdiagnostischer Lernbeobachtung. Zum Visitationszeitpunkt im Schuljahr 2012/2013 sind neun Lehrkräfte, darunter eine Sonderpädagogin, als Stammlehrkräfte an der Grundschule tätig. Eine Lehrkraft einer 5 Schulträgerauskunft vom Kindertagesstätte. 7 Wirtschaft-Arbeit-Technik. Seite 7

8 anderen Schule unterrichtet mit einem Teil ihrer Unterrichtsverpflichtung an der Grundschule. Die Zusammensetzung des Kollegiums ist in den letzten drei Schuljahren relativ stabil. Der Altersdurchschnitt der Lehrkräfte entspricht etwa dem Landesmittelwert. Frau Weber leitet die Grundschule Beetz seit Beginn des Schuljahres 2012/2013 kommissarisch. Zuvor war sie langjährig als Lehrkraft an dieser Schule tätig. Eine Lehrkraft der Schule unterstützt die Schulleiterin im Bereich der Organisation und Verwaltung und wirkt ggf. als Abwesenheitsvertreterin. Zum weiteren Schulpersonal gehören ein Hausmeister und eine Schulsachbearbeiterin, die zweimal wöchentlich an der Schule tätig ist. 4 Grundlagen des Berichts Dokumentenanalyse Zur inhaltlichen Vorbereitung der Visitation wurden neben dem Schulporträt unter und der Homepage der Schule ( die im Schulreport vorgelegten Dokumente gesichtet. Außerdem erfolgte vor Ort die Einsichtnahme in weitere schulische Unterlagen. Standardisierte Befragungen der Eltern, Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer Die Befragungsergebnisse sind repräsentativ. Sie werden zur Bewertung der Schule herangezogen, da die erforderlichen Rücklaufquoten vorliegen (Eltern mindestens 60 %, Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler mindestens 80 %). Angaben zu den Befragungen Personengruppe Befragte absolut Rücklauf absolut Rücklauf in % Schülerinnen und Schüler Eltern Lehrkräfte Die Ergebnisse der Befragungen aller Personengruppen vermitteln ein aussagekräftiges Meinungsbild der Schulgemeinschaft zu innerschulischen Einschätzungen. Unterrichtsbeobachtungen Daten zu den Unterrichtsbesuchen Anzahl der 20-minütigen Unterrichtsbeobachtungen 17 Anzahl der beobachteten Lehrkräfte/von anwesenden Lehrkräften 9/9 Anzahl der beobachteten Unterrichtsfächer 9 Anfang der Unterrichtsstunde Mitte der Unterrichtsstunde Ende der Unterrichtsstunde 9-8 Größe der Lerngruppen in den gesehenen Unterrichtsbeobachtungen < 5 < 10 < 15 < 20 < 25 < Verteilung der vorwiegenden Unterrichtsformen in den gesehenen Unterrichtsbeobachtungen in % Freiarbeit Planarbeit Lehrervortrag Unterrichtsgespräch Schülerarbeit Schülervortrag Stationenlernen Projekt Experiment Verteilung der vorwiegenden Sozialformen in den gesehenen Unterrichtsbeobachtungen in % Frontalunterricht Einzelarbeit Partnerarbeit Gruppenarbeit Seite 8

9 Halbstandardisierte Befragungen der Eltern, Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte und Schulleitung in den Interviews Eltern, Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte wurden in Gruppen interviewt. Im Vorgespräch erfolgten mit der Schulleiterin Vereinbarungen zur Zusammensetzung der Personengruppen. 5 Ergebnisse und Abschlüsse Die Ergebnisse der Schülerinnen und Schüler (z. B. zentrale Prüfungen der Jahrgangsstufe 10, schriftliches Abitur, erreichter Schulabschluss, die Anzahl der Wiederholer und die Teilnahme an Wettbewerben) sind im Schulporträt der Schule einsehbar. Unter folgendem Link wird das Schulporträt der Schule geöffnet. In der linken Menüzeile lassen sich unter dem Stichwort Schülerleistungen die o. g. Daten aufrufen. &chash=f581766c36e55cd9bfc76a Zufriedenheit Eltern, Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte der Grundschule zeigen sich in hohem Maße zufrieden mit den Möglichkeiten des Lernens und Arbeitens an dieser Schule. Durch das enge Zusammenwirken aller Beteiligten wird eine vertrauensvolle, familiäre Atmosphäre an der Schule geschaffen. Die Eltern sehen ihre Kinder gut aufgehoben. Sie werden gefördert und gefordert und sind somit gut auf die weiterführenden Schulen vorbereitet. Eltern loben das große Engagement der Lehrkräfte, die für geringen Unterrichtsausfall sorgen. Den Schülerinnen und Schülern macht der Unterricht bei ihren netten Lehrkräften Spaß. Der enge Zusammenhalt und die gegenseitige Hilfe gefallen ihnen. Trotz der schon vielfältigen Angebote für die Ganztagsgestaltung wünschen sich besonders die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 und 6 noch mehr sportliche Angebote sowie mehr Doppelstunden. Eltern und Lehrkräfte begründen ihre Zufriedenheit auch mit den guten Rahmenbedingungen an der verlässlichen Halbtagsschule, die durch den Schulträger sowie durch das Wirken der Horterzieherinnen und des Hausmeisters unterstützt werden. Den Lehrkräften macht die Arbeit mit den Kindern Freude. In ihrem kleinen Kollegium arbeiten sie eng zusammen und können sich aufeinander verlassen. Die Schule ist fest in das Leben der Stadt und der umliegenden Gemeinden eingebunden. Die Lehrkräfte sind stets offen für neue Unterrichtsmethoden, hätten aber gern mehr Zeit, diese gemeinsam zu planen und zu erproben. Die Eltern wünschen sich, dass Frau Weber die Grundschule Beetz auch in Zukunft leiten wird. Sie sehen für die Arbeit in den FLEX-Klassen Reserven bei der Koordinierung der Lehrkräfte zu Inhalt und methodischem Vorgehen im Unterricht. Seite 9

10 7 Ergebnisse der Unterrichtsbeobachtungen Für die Bewertung der Profilmerkmale 5 bis 9 werden die Ergebnisse aus den Unterrichtsbeobachtungen und der Online-Befragung der Schülerinnen und Schüler herangezogen. In den Fragebogen der Schülerinnen und Schüler werden zu den meisten Kriterien der Profilmerkmale 5 bis 9 vergleichbare Fragen gestellt. Die Ergebnisse sind teilweise in Gruppen zu den entsprechenden Kriterien zusammengefasst und im Qualitätsprofil (vgl. S. 5f.) gesondert ausgewiesen. Die abschließende Wertung der Profilmerkmale 5 bis 9 ergibt sich aus einem festgelegten Verhältnis der im Unterricht getroffenen Bewertung der beobachteten Kriterien und den Ergebnissen der entsprechenden Fragebogenergebnisse. Die folgende Tabelle enthält die 23 bewerteten Kriterien in den Unterrichtsbeobachtungen und erklärt die Angaben in den folgenden Diagrammen. 5. Der Unterricht ist zweckmäßig organisiert, die Lehr- und Lernzeit wird intensiv genutzt. 5.1 Die Unterrichtszeit wird effektiv genutzt. 5.2 Das Unterrichtstempo ist angemessen. 5.3 Der Unterricht erfolgt auf der Basis eines festen Regelsystems. 5.4 Die Lehrkraft behält den Überblick über unterrichtsbezogene und unterrichtsfremde Aktivitäten der Schülerinnen und Schüler. 5.5 Mit Störungen wird angemessen und effektiv umgegangen. 6. Die Lehrerinnen und Lehrer unterstützen im Unterricht einen aktiven Lernprozess der Schülerinnen und Schüler. 6.1 Die Schülerinnen und Schüler werden angeregt/angeleitet, den Unterricht aktiv mitzugestalten oder sie gestalten den Unterricht aktiv mit. 6.2 Die Schülerinnen und Schüler arbeiten (zeitweise) selbstorganisiert an vorgegebenen Aufgaben. 6.3 Die Schülerinnen und Schüler arbeiten (zeitweise) selbstgesteuert. 6.4 Die Reflexion eigener Lernprozesse ist Bestandteil des Unterrichtes. 7. Der Unterricht ist strukturiert und methodisch vielfältig. 7.1 Dem Unterricht liegt eine klare Struktur zugrunde. 7.2 Die Lehrkräfte formulieren die Arbeitsaufträge und Erklärungen klar, verständlich und präzise. 7.3 Die inhaltlichen und methodischen Lernziele der Unterrichtsstunde werden thematisiert oder sind den Schülerinnen und Schülern bekannt. 7.4 Die Schülerinnen und Schüler sind über den geplanten Unterrichtsablauf und die einzelnen Unterrichtsschritte informiert. 7.5 Die Unterrichtsmethoden werden angemessen eingesetzt. 7.6 Die Lehrkräfte stellen einen klaren Bezug zur Alltags- und/oder Berufswelt her. 8. Das pädagogische Verhalten der Lehrerinnen und Lehrer bildet die Grundlage für ein förderliches Klassen- und Arbeitsklima. 8.1 Die Schülerinnen und Schüler gehen freundlich und rücksichtsvoll miteinander um. 8.2 Der Umgangston zwischen der Lehrkraft und den Schülerinnen und Schülern ist wertschätzend und respektvoll. 8.3 Die Lehrkraft äußert positive Erwartungen an die Schülerinnen und Schüler. 8.4 Mit Schülerfehlern wird konstruktiv umgegangen. 9. Das Handeln der Lehrkräfte ist auf individuelle Förderung und Differenzierung ausgerichtet 9.1 Individuelle Lernvoraussetzungen der einzelnen Schülerinnen und Schüler werden in der Unterrichtsgestaltung berücksichtigt. 9.2 Schülerinnen und Schüler werden entsprechend ihrer individuellen Lernvoraussetzungen gefördert. 9.3 Die Lehrkräfte verstärken individuelle Lernfortschritte und/oder Verhaltensweisen durch Lob und Ermutigung. 9.4 Schülerinnen und Schüler erhalten differenzierte Leistungsrückmeldungen. Seite 10

11 Das folgende Diagramm stellt die durchschnittlichen Wertungen aus den Unterrichtsbeobachtungen der Grundschule Beetz dar. Sie sind ebenfalls im Qualitätsprofil ausgewiesen. 4,00 3,50 3,00 2,50 2,00 1,50 1, Durchschnittliche Wertungen der Unterrichtsbeobachtungen (Mittelwerte) Diese Mittelwerte werden hier den Spannweiten 8 der Ergebnisse aller Unterrichtsbeobachtungen seit Januar 2011 der Vergleichsgruppe (Grund- und Förderschulen) im Land gegenüber gestellt. 4,00 3,50 3,00 2,50 2,00 1, BB - obere Grenze Mittelwerte BB - untere Grenze Mittelwerte Schule Vergleich der Wertungen mit den Spannweiten aller Unterrichtsbeobachtungen der Vergleichsgruppe 8 Innerhalb der durch die obere und untere Grenze definierten Spannweite der Unterrichtskriterien liegen die Ergebnisse von 80 % aller Unterrichtsbeobachtungen der Vergleichsgruppe (3987 Unterrichtsbeobachtungen Stand Dezember 2012). Seite 11

12 Die im Text folgenden Ausführungen beziehen sich ausschließlich auf die Wahrnehmungen des Visitationsteams in den besuchten Unterrichtssequenzen. Den Lehrkräften gelang es, eine entspannte und anregende Lernatmosphäre zu schaffen. Die Schülerinnen und Schüler verhielten sich untereinander freundlich und kooperationsbereit. Es war erkennbar, dass feste Regeln für die Arbeit in den Klassen verabredet sind und durchgesetzt werden. Die Lehrkräfte hatten einen Überblick über das Geschehen im Unterricht und steuerten die Aktivitäten der Schülerinnen und Schüler. Der Unterricht verlief größtenteils störungsfrei. Auf vereinzelt auftretende Störungen gingen die Lehrkräfte angemessen ein. Der Unterricht wurde durch die Lehrkräfte effizient geführt, war inhaltlich nicht überfrachtet. Die benötigten Arbeitsmaterialien lagen bereit, sodass sich die Übergangsphasen zwischen den einzelnen Unterrichtsabschnitten fließend gestalteten. Der Unterricht begann pünktlich und die Unterrichtszeit wurde effektiv für den Lernprozess der Schülerinnen und Schüler genutzt. Einzelne Sequenzen endeten verspätet. Der beobachtete Unterricht war klar strukturiert. Phasen von Instruktion durch die Lehrkräfte und Schülertätigkeit wechselten einander ab. Den Schülerinnen und Schülern wurde der geplante Unterrichtsablauf teilweise auch schriftlich im Tafelbild oder auf dem Arbeitsblatt deutlich gemacht. Die Lehrkräfte zeigten auf, was warum und auf welchem Wege erlernt werden sollte. Sie formulierten ihre Aufgabenstellungen altersgerecht und gestalteten den Unterricht methodisch vielfältig. Die angewandten Unterrichtsmethoden waren den Schülerinnen und Schülern vertraut. Durch klare Anspannungs- und Entspannungsphasen wurde der Lernprozess befördert. Inhalte des Unterrichts und Methoden waren zielführend aufeinander abgestimmt. Die Aufgaben- und Fragestellungen orientierten sich in starkem Maße an der Lebens- und Erfahrungswelt der Schülerinnen und Schüler. Sie hatten die Möglichkeit, ihre Vorkenntnisse, Erfahrungen und Erlebnisse in den Unterricht einzubringen. Die Lehrkräfte ließen sie erkennen, wie bereits Erlerntes und neue Erkenntnisse in ihrer Lebenswelt wirken. Das Unterrichtstempo war zumeist der Lerngruppe angemessen, sodass die Schülerinnen und Schüler mehrheitlich dem Unterrichtsverlauf folgen konnten und die Aufgaben in der vorgesehenen Zeit bewältigten. Schülerinnen und Schüler erhielten in der Mehrheit der beobachteten Sequenzen die Möglichkeit, eigenständig Lernmethoden, Materialien oder Lernpartner auszuwählen. Teilweise planten und steuerten sie ihre Lernziele und Vorgehensweise selbst. Dem gegenüber standen Unterrichtsteile, in denen die Lehrkräfte Arbeits- und Lernwege genau vorgaben und damit die Selbstständigkeit der Schülerinnen und Schüler einschränkten. An der Planung und inhaltlichen Ausgestaltung von Unterrichtsabschnitten waren die Schülerinnen und Schüler in diesen Sequenzen weniger beteiligt. Während des Arbeitsprozesses verglichen sie Ergebnisse, erläuterten Lösungswege oder präsentierten Ergebnisse von Gruppenarbeitsphasen vor der Klasse. Die Lehrkräfte zeigten Vertrauen in die Leistungsfähigkeit der Schülerinnen und Schüler, ermutigten sie und lobten während der Arbeitsphasen deren Lernfortschritte. Individuelle Leistungsrückmeldungen bestärkten die Lernenden in ihrer Leistungsfähigkeit. Die Bewertungskriterien dafür waren der Lerngruppe vertraut. Bei gegenseitiger Leistungsbeurteilung in einigen Sequenzen formulierten die Schülerinnen und Schüler ihre Positionen zu erbrachten Leistungen fair und wertschätzend. Die Lehrkräfte unterstützten die Schülerinnen und Schüler bei der individuellen und gegenseitigen Fehleranalyse. Sie schufen häufig ein Lernklima, in dem Fehler zugelassen und als Lernmöglichkeit für Einzelne oder die Gruppe angesehen wurden. Eine gezielte Förderung der individuellen Lernvoraussetzungen der Schülerinnen und Schüler im Unterrichtsprozess war in der Mehrheit der beobachteten Sequenzen erkennbar. Lehrkräfte gingen durch zugewiesene Funktionen in der Partner- und Gruppenarbeit oder das Angebot von Aufgaben unterschiedlichen Schwierigkeitsgrades und Zusatzaufgaben auf die individuellen Lernbedürfnisse ihrer Schülerinnen und Schüler ein. Ebenso unterstützten sie Einzelne durch Hilfen am Arbeitsplatz. Seite 12

13 8 Ergebnisse zu den Arbeitsgrundlagen und Konzepten für den Unterricht Die eingesehenen schuleigenen Lehrpläne 9 spiegeln in unterschiedlichem Maße die Ziele zur Kompetenzentwicklung der Schülerinnen und Schüler wider. Neben Plänen, in denen zu erreichende fachübergreifende Kompetenzen konkreten Inhalten zugeordnet sind, bilden andere nur die Entwicklung von Sachkompetenzen ab. Im Schulprogramm sind die Ziele zur allseitigen Kompetenzentwicklung der Schülerinnen und Schüler umfassend formuliert. Die Fortschreibung der schuleigenen Lehrpläne seit der Erstvisitation und die Abstimmung in den Fachkonferenzen bzw. Jahrgangsstufenteams der Schule waren teilweise nachvollziehbar. Einige Pläne sind Verlagskopien ohne schulspezifische Ergänzungen. Das Medienkonzept der Schule beschreibt detailliert, wie die Schülerinnen und Schüler in den einzelnen Jahrgangsstufen den Umgang mit modernen Medien erlernen und diese Kenntnisse anwenden sollen. Umgesetzt werden diese Zielstellungen u. a. durch einen Computerkurs im Rahmen des Sachunterrichts der Jahrgangsstufe 3 und 4 oder gezielte fachspezifische Arbeit mit verschiedenen Computerprogrammen zum Erstellen von Tabellenkalkulationen und Power-Point-Präsentationen. In den schuleigenen Lehrplänen werden Computergebrauch und Nutzung von Lernsoftware nur in Einzelfällen benannt. Die schuleigenen Lehrpläne enthalten mehrheitlich Angaben zur fächerverbindenden Arbeit im Unterricht. Neben der Auflistung von Bezugsfächern wird bspw. die Zusammenarbeit zwischen den Fächern in den Plänen zum Sachunterricht oder bei der Arbeit an Kinderbüchern sichtbar. Für regelmäßig wiederkehrende jahreszeitliche Werkstatt-Projekte innerhalb der Jahrgangsstufen sowie z. B. das Elefant-Elmar-Projekt, die Luchwiesenspiele oder das Projekt Sport und Ernährung liegen umfangreiche Planungen vor. Das seit dem Schuljahr 2006/2007 regelmäßig stattfindende Projekt Lernen lernen ist ebenfalls jahrgangsstufen- und fachübergreifend ausgerichtet. Informationen zu Zielen des Unterrichts sowie zur Leistungsbewertung und zum Umgang mit Hausaufgaben erhalten die Eltern in den ersten Elternversammlungen zu Schuljahresbeginn. Die Lehrkräfte informieren die Schülerinnen und Schüler am Schuljahresanfang bzw. zu Beginn eines neuen Stoffgebietes in den meisten Fächern über die Ziele des Unterrichts. Die Elternversammlungen werden auch zur Erläuterung der Bewertungsgrundsätze sowie der Voraussetzungen für Übergänge an weiterführende Schulen nach den Jahrgangsstufen 4 und 6, Versetzungsregelungen und mögliche Schulabschlüsse genutzt. Die Schülerinnen und Schüler werden durch ihre Klassen- und Fachlehrkräfte über diese Grundsätze informiert. Die Lehrkräfte stellen die Lernstände ihrer Schülerinnen und Schüler durch Überprüfung der individuellen Lernausgangslagen (ILeA) in den Jahrgangsstufen 1 bis 6 fest. Dazu nutzen sie auf Beschluss der Konferenz der Lehrkräfte die ILeA-Hefte (Materialien des LISUM 10 ), selbstentwickelte Materialien und weitere Diagnoseinstrumente von Schulbuchverlagen. Aus den Ergebnissen werden für alle Schülerinnen und Schüler Lernpläne abgeleitet, die die Grundlage für individuelle Fördermaßnahmen bilden. Eine regelmäßige Information der Eltern zur Lernentwicklung ihrer Kinder erfolgt u. a. anhand der ILeA Unterlagen und der strukturierten Portfolios in den zweimal im Schuljahr stattfindenden Elterngesprächen und zusätzlichen Elternsprechstunden. Schülerinnen und Schüler können an diesen Gesprächen teilnehmen. Im Unterrichtsalltag geben die Lehrkräfte den Schülerinnen und Schülern häufig Hinweise zur weiteren Lernentwicklung. Zur Information über ihren Leistungsstand erhalten die Schülerinnen und Schüler Zensurenübersichten, einschließlich der Noten für mündliche Leistungen, oder sie notieren ihre Noten selbstständig. Die Lehrkräfte überprüfen diese Übersichten. Daneben gibt es Leistungsrückmeldungen in Form von konkreten schriftlichen 9 Deutsch, Mathematik, Sachunterricht, Englisch, Wirtschaft-Arbeit-Technik (W-A-T), Politische Bildung. 10 Landesinstitut für Schule und Medien Berlin-Brandenburg. Seite 13

14 Hinweisen unter Lernkontrollen und verschiedene Bonus-Verfahren zur Anerkennung guter Leistungen. Zur Bewertung schriftlicher und mündlicher Leistungen hat die Konferenz der Lehrkräfte zum Schuljahr 2011/2012 Beschlüsse 11 gefasst. Die Fachkonferenzen haben zumeist Festlegungen zur fachspezifischen Umsetzung der Vorgaben getroffen. Die Fachkonferenz Deutsch erarbeitete Hinweise zur Gestaltung und Bewertung u. a. von Kurzvorträgen und Präsentationen, die im Unterricht größtenteils umgesetzt werden. Im Hausaufgabenkonzept werden Ziele, Art und Umfang von Hausaufgaben und der Umgang mit vergessenen Hausaufgaben beschrieben. Diese Verabredungen werden nach Aussage der Schülerinnen und Schüler sowie Eltern von den Lehrkräften mehrheitlich durchgesetzt. Umfangreiche Informationen zur Leistungsbewertung und zum Hausaufgabenkonzept der VHG sind auch auf der Homepage der Schule veröffentlicht. Die Konferenz der Lehrkräfte, die Eltern- und die Schulkonferenz beraten regelmäßig Möglichkeiten der Förderung und Forderung der Schülerinnen und Schüler und treffen Entscheidungen dazu. Im Schulprogramm sind neben dem grundlegenden Konzept zur Förderung und Differenzierung auch konzeptionelle Planungen für die Schülerinnen und Schüler mit Teilleistungsstörungen im Lesen, Rechtschreiben und Rechnen sowie ein sonderpädagogisches Förderkonzept verankert. Einzel- und Kleingruppenförderung, Leistungs-und Neigungsdifferenzierung sowie Begabtenförderung und zusätzliche freiwillige Angebote im Rahmen des Ganztags prägen die Arbeit an der Schule. Während der individuellen Lernzeiten werden die Schülerinnen und Schüler durch Lehrkräfte betreut. Für die Jahrgangsstufen 1 4 stehen differenzierte Lernförderung und Werkstattarbeit im Vordergrund. Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5/6 nutzen diese Lernzeit zur individuellen Arbeit an Projekten bzw. erhalten Unterstützung in den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch. Arbeitsgemeinschaften 12 befördern die Entwicklung von Begabungen und bereiten die Schülerinnen und Schüler auf sportliche, mathematische und künstlerische Wettbewerbe vor. Schülerinnen und Schüler bis zur Jahrgangsstufe 4 erhalten weitere Unterstützung in ihrem Lernprozess durch die Hausaufgabenbetreuung während der Lernzeit. Für die Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf und Kinder mit Teilleistungsschwierigkeiten sind spezielle, auf sie zugeschnittene Maßnahmen in Förderbzw. Lernplänen festgelegt. Diese werden vierteljährlich durch die Sonderpädagogin gemeinsam mit der Klassenlehrerin fortgeschrieben und mit den Eltern beraten. Die Sonderpädagogin bietet zusätzlich Gesprächskreise für Eltern an. Die Lehrkräfte der Grundschule qualifizieren sich zielgerichtet entsprechend der Förderbedarfe von Schülerinnen und Schülern. Sieben Lehrkräfte verfügen über Kompetenzen in der förderdiagnostischen Lernbeobachtung (FDL), weitere Lehrkräfte haben sich in regelmäßig in Arbeitskreisen in den Bereichen von besonderen Schwierigkeiten im Lesen und Rechtschreiben (LRS) sowie besondere Schwierigkeiten im Rechnen (Dyskalkulie) qualifiziert. Die Sonderpädagogin der Schule gibt ihre Erfahrungen aus der Lernbeobachtung und Hinweise zur gezielten Förderung der Kinder an die Klassen- bzw. Fachlehrkräfte weiter. 9 Ergebnisse im Bereich Schulkultur Das Schulleben an der Grundschule Beetz wird durch das enge Zusammenwirken von Eltern, Schülerinnen und Schülern, Lehrkräften und außerschulischen Partnern geprägt. Die Schule ist fest im Gemeindeleben verankert. Kooperationspartner, wie die Stadt Kremmen mit Hort, Stadtbibliothek und Jugendklub oder der Sportverein SV belafarm Beetz/Sommerfeld, unterstützen die Schule bei der Organisation und Umsetzung von Projekten und Veranstaltungen, bieten Arbeitsgemeinschaften an bzw. sichern die Betreuung der Kinder nach dem Unterricht. 11 Verwaltungsvorschrift zur Leistungsbewertung in den Schulen des Landes Brandenburg (VV - Leistungsbewertung) vom Arbeitsgemeinschaften werden an der Grundschule Beetz als Angebote bezeichnet. Seite 14

15 Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern nutzen vielfältige Möglichkeiten, sich aktiv in das Schulleben einzubringen. Als Ordnungsdienste in den Klassen, bei der Arbeit in den Klassenräten, als Lernpaten oder Streitschlichter übernehmen Schülerinnen und Schüler Verantwortung. Eigenverantwortlich organisieren sie in der Jahrgangsstufe 5 die Buchausleihe in der Schulbibliothek. Besondere Talente und Fähigkeiten können die Schülerinnen und Schüler bei Sportwettkämpfen, bei der Gestaltung von Festprogrammen oder an den Tagen der offenen Tür zeigen, an denen sie ihre Schule den Besuchern vorstellen. Die Lehrkräfte fördern diese Aktivitäten und sprechen auch Eltern gezielt an. Sie nutzen deren Kompetenzen bei Projekten, Wandertagen oder als Experten bei der Arbeit im Unterricht. Eltern leiten Arbeitsgemeinschaften oder engagieren sich als Mitglieder des Schulfördervereins bei der Planung und Ausgestaltung von Schulfesten. Lehrkräfte und Eltern tauschen sich regelmäßig zu Fragen des Schullebens oder zur Vorbereitung von Projekten bei Elternstammtischen aus. Traditionelle Aktivitäten wie das Kremmener Drachenbootrennen, die Theaterfahrten der Schule oder die gemeinsame Fahrt der Jahrgangsstufe 4 mit der Streitschlichtergruppe tragen zur Herausbildung eines engen Zusammengehörigkeitsgefühls an der Schule bei. Die jährlichen Schullesewettbewerbe werden von der AG Bibliothek organisiert. Als Jury fungieren ehemalige Lehrkräfte und Lesepaten wie der Kremmener Bürgermeister oder der Staatssekretär Herr Jungkamp. In Beetz und den umliegenden Orten beteiligen sich die Angebotsgruppen der Schule u. a. an der Gestaltung der Erntedankfeste und Seniorenweihnachtsfeiern. Über Entwicklungen an ihrer Schule fühlen sich die Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern umfassend informiert. Kurze Informationswege sichern die Transparenz der schulischen Arbeit für alle Beteiligten. Durch Schulleiterin und Klassenleiterinnen werden regelmäßig Informationsbriefe an alle Eltern gesandt. Die vierteljährlich erscheinenden Informationsschriften School News werden auch auf der Homepage der Schule veröffentlicht. Schülerinnen und Schüler der Angebotsgruppe Medien sowie Lehrkräfte und Kooperationspartner erarbeiten gemeinsam Beiträge dafür. Daneben bieten Flyer und Aushänge im Schulhaus allen Interessierten die Möglichkeit, Informationen über die Entwicklungen an der Schule zu erhalten. Die schulischen Mitwirkungsgremien beraten und beschließen den Schuljahresarbeitsplan. Informationen aus ihren Beratungen leiten die gewählten Vertreterinnen und Vertreter der Elternkonferenz auch per an die Elternschaft weiter. Für den Übergang der Kinder von den Kitas Beetz/Sommerfeld und Hohenbruch in die Grundschule gibt es Kooperationsverträge auf der Basis eines gemeinsamen Orientierungsrahmens (GOrBiKs 13 ). Die dort vereinbarten Regelungen sehen bspw. Hospitationen der FLEX- Lehrerinnen in den Kitas vor, gemeinsame Fortbildungen sowie die gemeinsame Gestaltung des Kindertags oder des Weihnachtskonzertes in Schule und Gemeinde. An Schnuppertagen lernen die Kinder ihre zukünftigen Lehrkräfte sowie die Patenkinder aus der Jahrgangsstufe 2 kennen und machen sich mit der Schulumgebung vertraut. Erzieherinnen und Lehrkräfte informieren auf Elternabenden über die Gestaltung des Übergangs der Kinder in die Schule. Dabei stellen sich die zukünftigen Klassenleiterinnen, Horterzieherinnen und die Sonderpädagogin vor. Eine enge regionale Zusammenarbeit der Grundschule Beetz erfolgt mit der Goethe- Grundschule Kremmen. Gemeinsam werden Sportvergleiche und Projekttage, wie die Luchwiesenspiele der Jahrgangsstufe 3, durchgeführt. Die Elternversammlung zum Übergang in die weiterführenden Schulen wird gemeinsam veranstaltet. Die Lehrkräfte tauschen sich in überschulischen Fachkonferenztagungen Deutsch, Mathematik, Englisch, Sport aus und organisieren gemeinsame Fortbildungsveranstaltungen. Der Kooperationsvertrag mit der Oberschule Kremmen sieht gegenseitige Einladungen zu besonderen Anlässen wie Schulfesten oder Theaterprojekten vor. Schülerinnen und Schüler der Oberschule unterstützen die Gestaltung des Festes der Sprache an der Grundschule. 13 Gemeinsamer Orientierungsrahmen für die Bildung in Kindertagesbetreuung und Grundschule. Seite 15

16 Zur Vorbereitung der Schülerinnen und Schüler der Grundschule auf den Übergang in die weiterführenden Schulen tauschen sich die Fachkonferenzen beider Schulen zu den anzustrebenden Bildungsstandards aus. Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 6 nutzen die Tage der offenen Tür zum Kennenlernen der Oberschule. Über Bildungsgänge und mögliche Abschlüsse in den weiterführenden Schulen werden Eltern sowie Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 4 bzw. 6 in Zusammenkünften durch die Lehrkräfte der Grundschule informiert. Schulleiterinnen und -leiter verschiedener weiterführender Schulen der Region stellen bei Informationsveranstaltungen an den Grundschulen ihre Schulen und Schulformen vor und laden zum Tag der offenen Tür ein. Eine überregionale Schulpartnerschaft besteht derzeit nicht, nach Aussage der Schulleiterin werden durch die Stadt Kremmen Kontakte der Grundschule zu einer polnischen Schule vorbereitet. 10 Ergebnisse im Bereich Schulmanagement Mit der Übernahme der Verantwortung als kommissarische Schulleiterin hat Frau Weber sich das Ziel gesetzt, die Grundschule in Beetz als eine attraktive Schule mit vielfältigen Angeboten für Eltern und Schülerinnen und Schüler zu erhalten und Stärken der Schule weiter auszubauen. Die Kinder sollen befähigt werden, ihren weiteren Weg nach der Grundschulzeit erfolgreich zu bewältigen. Dabei sind ihr die individuelle Förderung und Forderung aller Kinder und ein freundliches, offenes Miteinander besonders wichtig. Ihre Zielstellungen sind den Mitgliedern der Schulgemeinschaft bekannt. Sie vertritt ihre Positionen in der Öffentlichkeit und motiviert andere, sich weiter für die Entwicklung der Schule und den Erhalt des Schulstandortes einzusetzen. Frau Weber wird als Schulleiterin und Lehrerin beschrieben, der eine hohe Unterrichtqualität wichtig ist. Sie ist pflichtbewusst, korrekt und offen im Umgang mit anderen. Bei auftretenden Konflikten setzt sie sich für eine zeitnahe, konstruktive Problemlösung ein. Ihre pädagogischen Grundsätze lebt sie vor und ist ein Vorbild für die Schulgemeinschaft. Als Schulleiterin kommt Frau Weber ihrer Fürsorgeverantwortung gegenüber den Lehrkräften nach. Seit Übernahme der Aufgaben als Schulleiterin zu Beginn des laufenden Schuljahres führte sie mit fast allen Kolleginnen Mitarbeitergespräche durch, in denen u. a. Fragen des Unterrichtseinsatzes und des Fortbildungsbedarfs besprochen wurden. Die Aufgaben der Lehrkräfte, der Fachkonferenzen und des Schulmanagements sind im Schulprogramm beschrieben. Zur Lösung der vielfältigen Aufgaben an der Schule werden gemeinsam Verantwortlichkeiten festgelegt. Die Schulleiterin delegiert Aufgaben und Verantwortlichkeiten für Prozesse und Entscheidungen, nutzt die Kompetenzen der Lehrkräfte und befördert deren Zusammenarbeit. Termine für Teamberatungen, Fachkonferenzen und die Konferenz der Lehrkräfte sind im Schuljahresarbeitsplan festgelegt. Schulleiterin und Lehrkräfte tauschen sich intensiv in der Konferenz der Lehrkräfte zu den Arbeitsergebnissen der Fachkonferenzen bzw. Teams aus. Die Arbeit im Ganztags- und FLEX-Team erfolgt im engen Zusammenwirken mit den Erzieherinnen des Hortes und der Kita. Die Schulleiterin bedankt sich stets bei Lehrkräften, Eltern, Schülerinnen und Schülern sowie Kooperationspartnern für deren besonderes Engagement. Auf Zusammenkünften der schulischen Gremien, in Pressemitteilungen und den School News oder bei traditionellen Gelegenheiten wie Sport- oder Abschlussfesten der Jahrgangsstufe 6 werden besondere Leistungen gewürdigt und Dank für die Unterstützung der Schule ausgesprochen. Wettbewerbsergebnisse der Schülerinnen und Schüler sind im Schulhaus u. a. durch Urkunden, Pokale und Fotos öffentlichkeitswirksam präsentiert. Die Beteiligungsrechte der demokratisch gewählten Mitwirkungsgremien der Grundschule werden gewährleistet und respektiert. Alle schulischen Gremien beraten regelmäßig entsprechend der schulrechtlichen Vorgaben. Gewählte Vertreterinnen und Vertreter der Eltern nutzen die Möglichkeit der Teilnahme an der Konferenz der Lehrkräfte. Die Schulleiterin trifft sich regelmäßig mit den Klassensprecherinnen und Klassensprechern. Die demokratische Mitsprache der Schülerinnen und Schüler wird durch wöchentlich stattfindende Klassenrat-Zusammenkünfte in den Jahrgangsstufen 4 bis 6 bestärkt. Für Seite 16

17 dieses Gremium gibt es an der Schule schriftliche Vereinbarungen, die beschreiben, wie alle Kinder in Entscheidungsprozesse an der Schule eingebunden werden. Die Fortschreibung des Schulprogramms ist ein wichtiges Anliegen von Schulleiterin und Lehrkräften. Unter Einbeziehung von Eltern, Schülerinnen und Schülern sowie Kooperationspartnern werden auf der Grundlage eines abgestimmten Leitbildes pädagogische Grundsätze und Entwicklungsziele der Schule festgelegt. Zu Beginn des Schuljahres 2012/2013 wurde das Schulprogramm aktualisiert. Das Motto für die Schuljahresarbeit: Wir sind eine freundliche Schule wurde gemeinsam mit den Schülervertreterinnen und -vertretern festgelegt. Wichtig war es der Steuergruppe Schulprogramm auch, Formulierungen in diesem Arbeitsprogramm insgesamt schülerfreundlicher zu gestalten. Vielfältige Konzepte wurden neu diskutiert und abgestimmt. Im Schulprogramm sind die Kriterien für die Gestaltung eines guten Unterrichts an der Grundschule formuliert. Dazu zählen der variable und situationsbezogene Einsatz vielfältiger Unterrichtsmethoden in einem differenzierten, handlungsorientierten Unterricht. Die Lehrkräfte wollen den Schülerinnen und Schülern viele Möglichkeiten zum Erwerb fachlicher und sozialer Kompetenzen aufzeigen. Der Besonderheit des jahrgangsgemischten Unterrichts wird durch vielfältige offene Unterrichtsformen bei fächerverbindender und fachübergreifender Werkstatt- und Projektarbeit Rechnung getragen. Ziel von Frau Weber ist es, wie ihre Vorgängerin im Amt, regelmäßige Hospitationen zur Überprüfung der Qualitätsanforderungen durchzuführen. Gegenseitige Unterrichtsbesuche der Lehrkräfte werden organisatorisch ermöglicht. In diesem Schuljahr erfolgten von Seiten der Schulleiterin anlassbezogene Hospitationen. Schwerpunkte aus den Zusammenkünften des Netzwerkes 6 14, wie das Thema Inklusion, kommuniziert die Schulleiterin in den Beratungen der Konferenz der Lehrkräfte. Als Kooperationsschule für die verlässlichen Halbtagsschulen geben Schulleiterin und Lehrkräfte der Grundschule Beetz ihre Erfahrungen zur Ganztagsgestaltung an andere Schulen weiter. An der Schule sind Grundsätze zur Schul- und Unterrichtsorganisation durch die Konferenz der Lehrkräfte und die Schulkonferenz beschlossen. Im Schulprogramm sind diese Grundsätze verankert. Entscheidungen zur Unterrichtsorganisation, wie zu Unterrichts- und Pausenzeiten mit offenem Frühbeginn, individuellen Lernzeiten am Vormittag sowie Fragen der Gestaltung des Ganztagsangebotes im Zusammenwirken mit den Horterzieherinnen werden diskutiert und beschlossen. Beschlüsse zur Verteilung von Schwerpunkt- und Teilungsstunden werden jährlich diskutiert und neu gefasst. Ebenso werden Möglichkeiten zur Nutzung der Kontingentstundentafel mit dem Lehrerrat beraten und in der Konferenz der Lehrkräfte abgestimmt. Das Vertretungskonzept der Schule regelt das Vorgehen bei kurz- bzw. längerfristigem Vertretungsbedarf. Der absolute Unterrichtsausfall in den vergangenen drei Schuljahren entspricht dem Landesdurchschnitt bzw. liegt darunter, trotz langfristiger Erkrankung von Lehrkräften. Dies konnte vornehmlich durch Zusammenlegung von Lerngruppen und Mehrarbeit der Lehrkräfte erreicht werden. Zum Teil werden gemeinsame Schul- Theaterfahrten oder Wandertage durchgeführt. Entwicklungsprozesse der Schule werden ausführlich dokumentiert. Konferenzprotokolle und weitere schulische Dokumente sind übersichtlich geführt und für die entsprechenden Personengruppen verfügbar. Auf der Schulhomepage sind Beschlüsse und Unterlagen, bspw. die Ergebnisse der Befragungen zur Gestaltung des Ganztags veröffentlicht. 11 Ergebnisse im Bereich Professionalität der Lehrkräfte Die Lehrkräfte entwickeln ihre Kompetenzen zielgerichtet in pädagogisch und didaktisch relevanten Bereichen weiter. Sie verständigen sich jeweils zu Beginn eines Schuljahres zu Themen bzw. Inhalten der gemeinsamen Fortbildung. Im Erhebungszeitraum nahmen die 14 Netzwerk des Grund- und Förderschulbereiches des Staatlichen Schulamtes Perleberg. Seite 17

18 Lehrkräfte der Schule u.a. an Fortbildungen zur speziellen Förderung von Jungen und Mädchen, zu kooperativen Lernformen oder zur Erstellung von Lernplänen für die Schülerinnen und Schüler teil. Zu den Veranstaltungen, die in der Regel auch gemeinsam mit Lehrkräften anderer Grundschulen der Region und Kita- und Horterzieherinnen durchgeführt werden, wird das Expertenwissen von Beraterinnen und Beratern des BUSS 15, des LISUM oder von Schulpsychologen herangezogen. Daneben bilden sich die Lehrkräfte gezielt fachspezifisch fort. Erfahrungen aus diesen Fortbildungsveranstaltungen tauschen sie regelmäßig in den Fachkonferenzen bzw. in der Konferenz der Lehrkräfte aus. Teamarbeit bildet die Basis für die Arbeit der Lehrkräfte an der Schule. Zur Gewährleistung einer differenzierten Arbeit in den Lerngruppen werden Unterrichtseinheiten gemeinsam geplant und ausgewertet. Es erfolgt ein intensiver Austausch mit den Erzieherinnen des Hortteams. Die neun Lehrerinnen der Grundschule arbeiten kontinuierlich in Fachkonferenzen, Jahrgangsstufen-, FLEX- und Ganztag-Teams bzw. in temporären Teams zur Vorbereitung schulischer Höhepunkte gemeinsam mit Mitgliedern der Schulgemeinschaft. In den letzten drei Schuljahren kamen keine neuen Lehrkräfte an die Schule. Kriterium 18.6 wird deshalb nicht bewertet. 12 Ergebnisse im Bereich Ziele und Strategien der Qualitätsentwicklung In Auswertung der Ergebnisse der Erstvisitation wurden die weitere Erhöhung der Unterrichtsqualität, eine verbesserte Dokumentation der Lernentwicklung aller Schülerinnen und Schüler sowie die Überarbeitung des Schulprogramms zu Schwerpunkten der Arbeit in den vergangenen Schuljahren. Eine regelmäßige, systematische Evaluation der Unterrichtsqualität an der Grundschule durch gezieltes Einholen von Schüler- und Elternrückmeldungen zum didaktisch-methodischen Vorgehen der Lehrkräfte findet noch nicht statt. Einzelne Lehrkräfte lassen sich ein Feedback der Schülerinnen und Schüler nach bestimmten Unterrichtsabschnitten oder Projekten geben. Meinungen der Eltern zur Qualität der Arbeit an der Schule werden bspw. in Auswertung von Unterrichtsbesuchen durch Eltern oder in der Eltern- und Schulkonferenz mündlich eingeholt. Nach einer Befragung der Eltern zur Entwicklung der verlässlichen Halbtagsschule wurden im Schuljahr 2009/2010 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 4 bis 6 schriftlich zur Förderung im Rahmen der individuellen Lernzeit (ILZ) befragt. Daraus abgeleitet wurde die differenzierte Förder- bzw. Werkstattarbeit in Mathematik, Deutsch, Englisch und im Lesen verstärkt. Eine Auswertung der Ergebnisse der Vergleichsarbeiten der Jahrgangsstufe 3 (VERA 3) und der zentralen Vergleichsarbeiten in der Jahrgangsstufe 6 (ZVA 6) erfolgt in den Fachkonferenzen, der Konferenz der Lehrkräfte sowie der Schulkonferenz. In den Klassen und bei Elterngesprächen werden die individuellen Leistungen der Schülerinnen und Schüler thematisiert und ggf. Lernpläne erstellt. Als eine Schlussfolgerung für das Fach Mathematik erfolgte eine Veränderung der Schwerpunktsetzung der schuleigenen Lehrpläne zur systematischen Vorbereitung der Schülerinnen und Schüler auf die Vergleichsarbeiten. Fachbegriffe und Sachaufgaben sowie verbalisierte Mathematikaufgaben werden verstärkt geübt. Jährlich werten die Lehrkräfte in der Konferenz der Lehrkräfte die Umsetzung des Konzeptes zur Leseförderung in allen Fächern aus. Die außerunterrichtlichen Angebote der verlässlichen Halbtagsgrundschule werden in jedem Schuljahr mit den Kooperationspartnern ausgewertet. Im April 2012 fand eine Evaluation der Ganztags unter dem Gesichtspunkt statt, wie durch die Angebote individuelle Entwicklung und Begabung der Schülerinnen und Schüler gefördert werden. Meinungen und Wünsche der Schülerinnen und Schüler werden in den Klassenräten erfragt und fließen in die Planung der Ganztagsangebote ein. 15 Beratungs- und Unterstützungssystem für Schulen und Schulämter. Seite 18

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