Biologische Eigenschaften und funktionale Diversität in der Arachnologie

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1 Biologische Eigenschaften und funktionale Diversität in der Arachnologie - Entwicklungen und Perspektiven - Dr. Sascha Buchholz Technische Universität Berlin Greifswald

2 Biologische Eigenschaften biological traits oder functional traits Einteilung in drei Gruppen Biologische Eigenschaften & funktionale Diversität Greifswald -2- morphologischphysiologisch Ballooning, Mobilität, Körpergröße, Augengröße, Jagdverhalten, Beinlänge, Beutespektrum, Chelicerenlänge, Netzform phänologisch Aktivitätsmuster, Tag-/Nachtaktivität, Jahresphänologie, Überwinterung, Fortpflanzungszeit ökologisch Habitatpräferenz, Mikrohabitat, Licht-/Feuchtepräferenz, Stratum, Nischenbreite, Spezialisierung, Höhlen graben

3 Biologische Eigenschaften sind nicht neu viele umfassende Arbeiten ökologische und funktionale Gilden Tretzel (1952) Zur Ökologie der Spinnen - Autökologie der Arten im Raum von Erlangen Tretzel (1954) Reife- und Fortpflanzungszeit bei Spinnen Knülle, Tischler, Platen, Hänggi, Nentwig, Blick, Buchar, Schäfer, Hiebsch Biologische Eigenschaften & funktionale Diversität Greifswald -3-

4 Biologische Eigenschaften sind nicht neu also alter Wein in neuen Schläuchen? biological traits t3 t5 t4 t1 t2 habitat filter/ species sorting s3 s1 s5 s2 s6 s4 s7 s8 species pool funktionale Diversität Eigenschaft-Umwelt Beziehungen Biologische Eigenschaften & funktionale Diversität Greifswald -4-

5 Funktionale Diversität analog zu traditionellen alpha-diversitätindizes neue FD-Indizes funktionale Vielfalt funktionale Dispersion funktionale Divergenz funktionale Evenness Biologische Eigenschaften & funktionale Diversität Greifswald -5-

6 Funktionale Diversität funktionale Diversität als zweite Betrachtungs- und Bewertungsebene alpha-diversität höhere Artenzahl wünschenswert Biologische Eigenschaften & funktionale Diversität Greifswald -6-

7 Funktionale Diversität funktionale Diversität als zweite Betrachtungs- und Bewertungsebene funktionale Diversität mehr Funktionen wünschenswert ökosystemare Betrachtung Biologische Eigenschaften & funktionale Diversität Greifswald -7-

8 Funktionale Diversität alpha- und funktionale Diversität reagieren unterschiedlich entlang von Umweltgradienten Sukzessionsstadien Graudüne Birkenpionierwald Biologische Eigenschaften & funktionale Diversität Greifswald -8-

9 Eigenschaft-Umwelt-Beziehungen multivariate Verfahren wie RLQ und forth corner ermöglichen komplexe Analyse Aufbau von Artgemeinschaften entlang von Umweltgradienten t3 t5 t4 biological traits t1 t2 Habitatspezialisierung soil humidity canopy density herbal layer moss layer 0.04* 0.02* 0.01** habitat filter/ species sorting RLQ/4th corner s3 s1 s5 s2 s6 s7 s4 s8 species pool Biologische Eigenschaften & funktionale Diversität Greifswald -9-

10 Eigenschaft-Umwelt-Beziehungen Aktuell: Welche biologischen Eigenschaften machen eine Stadtspinne zur Stadtspinne? Welche traits kommen da durch? Welche Arten können sich etablieren? Habitatfilter: urbane Matrix Urbanisierung Konnektivität / Isolation Schwermetallbelastung Habitatpflege / -nutzung Flächengeschichte neuartige Ökosysteme Biologische Eigenschaften & funktionale Diversität Greifswald -10-

11 Perspektiven immer mehr Studien zu diesem Themenfeld allerdings ist die Auswahl der biologischen Eigenschaften immer sehr individuell hohe Diversität bei den Datengrundlagen und bei der Auswahl Vergleichbarkeit schwierig Biologische Eigenschaften & funktionale Diversität Greifswald -11-

12 Perspektiven einheitliche trait-datenbank für Spinnen wäre wünschenswert z.b. einfache Excel-Tabellen zum Download oder komplexere Datenbanken, Beispiel Laufkäfer Biologische Eigenschaften & funktionale Diversität Greifswald -13-

13 Beispiel: carabids.org Biologische Eigenschaften & funktionale Diversität Greifswald -15-

14 Beispiel: carabids.org Biologische Eigenschaften & funktionale Diversität Greifswald -16-

15 Beispiel: carabids.org Biologische Eigenschaften & funktionale Diversität Greifswald -17-

16 Fazit funktionale Diversität und biologische Eigenschaften erfreuen sich einer immer größeren Beliebtheit es gibt jedoch keine standardisierte Auswahl der Eigenschaften einheitliche Datengrundlage wäre wünschenswert inhaltlich hervorragende Voraussetzungen, da seit mehr als 60 Jahren Daten zu traits generiert werden Biologische Eigenschaften & funktionale Diversität Greifswald -18-

17 Fragen Wo könnte eine solche Datengrundlage integriert werden? Wie hoch ist der redaktionelle Aufwand? Welche traits sollten als Standard definiert werden? Vielen Dank! Dr. Sascha Buchholz Technische Universität Berlin Biologische Eigenschaften & funktionale Diversität Greifswald -20-

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