'Moskau: eine schdndlicheintriqe

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1 .Schwarze konterrevolutionäre 'Moskau: eine schdndlicheintriqe Konferenz - Leitcrtikel der -cilbanischen Zeitung Zeri Popullit" Am 28. Mai orachte die albanische Zeitung "Zeri- i Popullit" in einem Leitartikel Enthüllungen über das schändliche Intrigenspiel der sowjet1'evisionistischen RenegatencUque im Zuge der Einberufung einer schwarzen konterrevolutionären Konferenz. Der Artikel erschien unter dem Titel "Auftakt zum üblen Spiel der Revisionisten in Moskau" und hat folgenden Wortlaut: -Die Red. WTie verlautet, wird für den 5. Juni eine Konferenz.; Waller revisionistischen Parteien einberufen. Das Theater begann vor fünf Jahren mit Nikita Chruschtschow, und seine Nachfolger legten sich dafür mit Feuereifer ins Zeug. Und jetzt endet es wahrhaftig als lächerliche Posse in Moskau. Niemand mehr kann sich an all die vielen Versammlungen und Sitzungen sogenannter Initiativ-, Konsultativ-, Vorbereitungs-, Entwurfs-, und-so-weiter-und-so-fort-gruppen, -Kommissionen und -Komitees seither erinnern. Niemand -mehr kann sich an an die vielen Kommuniques, Deklarationen, Fristen und für diese Konferenz der Renegaten festgesetzten Zeitpunkte erinnern. Ihre Geschichte ist die Geschichte der Desintegration und Ger politischen und ideologischen Verwesung des gesamten modernen Revisionismus, des Sowjetrevisionismus voran. Sie ist die Geschichte des Verrats am Marxismus-Leninismus und an der Revolution. Sie ist die Geschichte der allmählichen, aber endgültigen Entartung des Revisionismus bis zu seiner letzten konterrevolutionären Konsequenz,zum Sozialimperialismus und Sozial-. faschismus. Es hat die Bonzen der revisionistischen Partei der Sowjetunion viel Schweiß und Mühe gekostet, die Vertreter der gespaltenen, desorientierten und in Fäulnis geratenen revisionistischen Parteien zusammenzubringen. Viel Druck, viele Drohungen, viel Schwindel, viel Erpressung und viele Rubel hat es sie gekostet, die Partner zu dieser Revisionistenkonferenz zu bekommen. Die Einberufung einer breiten Versammlung der Revisionisten war für die Bonzen im Kreml nicht nur eine brennende Frage des Prestiges, sondern hier ging es um das Problem, wie es weitergeht, das sie äußerst beunruhigt, um ein Problem, von dem ihre Globalstrategie, ihre Hegemonie und ihre Expansionspolitik wesentlich abhängig waren. Je' nach der politischen Lage, die der sowjetische Chruschtschowrevisionismus vorfand,' nach den Angelegenheiten, an -dieer sich in dieser oder jener Periode interessierte, und je nachdem welche Probleme er hatte, wurden die Ziele der Tagung in den letzten fünf Jahren mehrmals geändert. Aber das Hauptziel der Sowjetführer blieb vom ersten Augenblick an bis heute dasselbe: alle revisionistischen Kräfte um sich zu sammeln, die revisionistische Front ideologisch, politisch und organisatorisch völlig unter ihre Kontrolle zu bringen und diese Front ohne Zögern oder Reserve zum Kampf gegen die Revolution und den Sozialismus, gegen die Kommunistische Partei Chinas, die Partei der.arbeit Albaniens und. alle

2 Marxisten-Leninisten.einzusetzen. 'Die absolute' Herrsch~ftüber die anderen revisionistischen Parteien ist eine der Hauptgrundlagen dafür, daß die Bonzen der -Renegatenclique 'inder Sowjetunion das.' Sowjetvolk bis heutebeherrschenunddie internationaleöffentliche Meinung irreführen. 'Man kann-sich: kaum vorstellen,.daß die Bonzen der Reriegatenclique in der, Sowjefunron den Anschein des "Koinmünismus" und "proletarischen Internationalismus". aufrechterhalten '.und ihre, von marxistischer Phraseologie strotzende Demagogie und 'Schwindelpropaganda 'anbringen könnten, hätten' sie' im -Ausland keinen Klüngel.ider sie wohl oder übel beweihräuchert. Der prinzipielle und konsequente Kampf der Kommunistischen Partei Chinas, der Partei der Arbeit Albaniens und anderer marxistisch-leninistischer Parteien hat dem modernen Revisionismus und besonders dem sowjetischen modernen Revisionismus einen wuchtigen Schlag versetzt. Die Folge davon ist, daß die opportunistische Linie der Renegaten, die heute in der Sowjetunion herrschen, völlig aufgezeigt, ihr Verrat enthüllt und ihr verbrecherischer Plan durchkreuzt worden ist. Andererseits haben sich die Renegaten durch ihr Vorgehen gegen die Revolution und den Befreiungskampf der Völker aller Länder, durch ihre immer regere Zusammenarbeit mit dem Imperialismus und der Reaktion und schließlich dadurch, daß' sie öffen zuaggressiven und kolonialistischen Aktionen gegen die Völker anderer Länder übergingen, immer mehr isoliert" und an Autorität und Prestige, die ihnen verblieben waren, immer weniger übrig behalten. Unter diesen Umständen bedeutet die Einberufung einer sogenannten "internationalen Konferenz der kommunistischen Parteien" unter der Schirmherrschaft der Bonzen der Sowjetrevisionisten nur einen krampfhaften Versuch, aus dem Schlamassel herauszukommen. Sie brauchen ein Führungszeugnis von dieser "Konferenz", um dem Sowjetvolk beweisen zu können,daß sie nicht nur nicht isoliert sind, sondern daß ihre Innen-' und Außenpolitik eine "marxistisch-leninistische" Politik.ist, die sich der Billigung der "interriationalen komll1unistischen Bewegung" erfreut, deren "Mittelpunkt" angeblich immer noch Moskau geblieben ist. Folglich haben die Unzufriedenen,die Kritiker und vor allem die Rebellen gegen ihre Politik zu schweigen und sich zu beugen. Außenpolitisch wollen die sowjetischen Bonzen die Generalkonferenz der Revisionisten noch weitgehender ausschlachten, Sie möchten den Umstand; daß die Koriferenz in, ihrer Hauptstadt und unter ihrem Vorsitz stattfindet" zur Verbreitung der Ansicht benützen, daß ih~e' Linie der Zusammenarbeit mit dem USA-I~pertalismus die Billigung des "Weltkoinmunisinus" fände und 'aie Konferenz sich mit ihren Hegemonieund Expansionsaktionen solidarisch erklärte und sie unterstützte. Aber, diese Ziele; Wünsche und Hoffnungen sind 'eine Sache, und Realität ist eine andere Sache.: Die MuS-,kauer,Revisionistenkonferenz,findet in einem, Augen-. blick statt.ein dem die.lage ~ür.die ganze revisionistische Front außerordentlich schwierig ist. ' Es 'gibt heute nicht 'nur k-einerlei, Internationale Einheit' oder Zusammenar-beit der revisionistischen -Parteien, -,Sondern sie sind zersplittert und innen- und außenpolitisch veruneinigt..nach dem Vorbild und in der ;Tradition der bürgerlichen Parteien' werden, sie von' Opportunismus und Liberalismus,.von Fraktionismus und, karrieristischen Machtkämpfen usw. zerfressen. Zum großen Teil haben sie :sich in, nationalistische.bürgerhche Parteien-verwan',delt, 'die nur den engen Interessen der Bourgeoisie im 'eigenen' Land dienen. Durch die ihnen gegenüber von,den sowjetischen Führern verfolgte Interventions- und Repressionspolitik wurden sie zu eiligerem Vormarsch auf diesem Weg ermuntert. Die zahlreichen Wechselfälle, von denen die ganze Vorbereitung der Tagung begleitet war, zeigen vielleicht besser als sonst irgndetwas, wie gewaltig sich die Beziehungen der revisionistischen Parteien untereinander verschlechtert haben und welch gespannte Verhältnisse zwischen ihnen bestehen. Die sowjetischen Führer leiteten eine Kampagne nach der anderen ein, um diese Revisioniste~;: konferenz zu organisieren, aber eine Annäherung de~j Ansichten oder eine Übereinstimmung zu gemeinsamen Aktionen erreichten sie nicht, sondern die Meinungsverschiedenheiten vergrößerten' und die Widersprüche verschärften sich. Die gegensätzliche Haltung der Partner hat nun durch und ~urch konkrete Formen angenommen. Eines der Hauptmerkmale des Kampfes innerhalb der revisionistischen Front sind die lebhaften Bestrebungen, sich' der sowjetischen Bevormundung und Hegemonie zu entziehen. Infolge der Aggression der Sowjetrevisionisten gegen die Tschechoslowakei sind nicht nur eindeutig ihre Beziehungen zu anderen revisionistischen Parteien gespannter geworden. Sie dient diesen auch zur formalen Rechtfertigung ihres Widerstandes gegen die sowjetische Hegemonie und dazu, vielfach sehr weitgehende zentrifugale Tendenzen zu entwickeln. Aber dies ist nicht die wichtigste Folge der Aggres. sion gegen die Tschechoslowakei. Ihre wichtigste istfi:y daß durch diese Aggression offenkundig, geworden ist,, die Beziehungen aller revisionistischen Parteien zu den,leuten, die die Führung in der sowjetischen Partei usurpiert haben, können sich nur auf Unterwürfigkeit, sklavischen Gehorsam und blinde Ausführung von Befehlen beschränken. In der Tschechöslcwakei gingen diese Leute mit, Waffengewalt vor. Wo ihnen' der schnelle Einsatz ihrer Panzer Unmöglich ist, werden sie 'sonst Mittel finden, um andere zu versklaven, in 'widerspenstigen Parteien einen' Putsch zu inszenieren oder an ihre Spitze eine ihnen gefällige Führung zu 'setzen. Die' Sowjetrevisionisten, befinden sich jetzt, wo die -Tagung 'vor der, Tür' steht; in keiner sehr angenehmen _Lage, ',Aber, eben weil, 'sie', die, Tschechoslowakei okkupiert und die' revisionistische Partei der Tsche-

3 choslowakeic.gewonnen" haben, _sehen sie sich gezwungen,. auch alle anderen revisionistischen Parteien unter ihre politische> und organisatorische Kontrolle zu bringen. Wie die Lage jetzt aussieht, sind die verschiedenen Cliquen der Revisionisten nicht sehr gewillt, die Moskau er Außenpolitik zu einhundert Prozent zu akzeptieren. Einig sind sie -sich im Kampf gegen den Ma~xismus-Leninismus und' die Revolution. Aber in Fragen, in denen die sowjetische Politik mit den eigenen nationalen Interessen in Widerspruch steht, herrscht Zwietraht. Um" beherrschende Positionen, das Übergewicht auf verschied~nen' Gebieten usw.wird gestritten. Da dies~ Cliquen auf die Prinzipien des proletarischen Internationalismus verzichtet haben, treten in den Beziehungen untereinander die unversöhnlichen nationalen und internationalen Widersprüche der Bourgeoisie voll und ganz zutage. Jede Partei verlangt, die Konferenz solle jene Thesen und Prinzipien unterstützen und propagieren, für die sie im eigenen Lande eintritt und nach denen sie handelt, ohne sich darum zu kümmern, ob diese Thesen und Prinzipien jenen der ande"",nparteien widersprechen. Obgleich man seit einigen Jahren wiederholt Kompromisse schloß und einander Zugeständnisse machte, war es für die Vorbereitungskommission überaus schwierig, ein gemeinsames Dokument für das Schlußkornmuniqua zu entwerfen. Wenn es veröffentlicht wird, wird man ja sehen, wie diese Schöpfung der "kollektiven Weisheit" der Revisionisten aussieht. Tatsache ist: Die Konferenz der Revisionisten in Moskau, die von Nikita Chruschtschow vorgeschlagen wurde und auf deren Einberufung seine Nachfolger alle Energie verschwendeten, zielt vor allem darauf ab, China und Albanien zu verurteilen. Das Ende davon ist, daß die Konferenz sich in einen verzweifelten Kampf verwandelt, unter den teilnehmenden Ländern Frieden zu stiften. Mit der sowjetischen Aggression gegen die Tschechoslowakei hatten die Streitigkeiten, Widersprüche und.ur Zerfall innerhalb der revisionistischen Front einen ~öhepunkt erreicht. Die Machthaber in der Sowjetunion haben sich jetzt,. wo die Tagung vor der Tür steht, außerordentlich bemüht und bemühen sich immer noch, das Hindernis der Tschechoslowakei aus dem Wege zu räumen. Zu diesem Zweck haben sie die Führung in Pr ag ausgetauscht und eine Reihe weiterer Maßnahmen ergriffen. Jetzt erhält Husak von den Bonzen im Kreml ein paar milde Gaben und einen Haufen schöner Versprechen. So heißt es, zum Beispiel, sie hatten die Brieftasche gezückt und der Tschechoslowakei einen beträchtlichen Kredit in Rubel ver.. sprochen, damit die darniederliegende Wirtschaft am Leben erhalten werden kann. Desgleichen hat Gretschko versprochen, es werde nicht mehr lang dauern, bis er mit dem unverzüglichen Abzug eines Teils seiner Truppen aus der Tschechoslowakei beginne, was angeblich der erste Schritt zu einer totalen Räumung sein soll. Natürlich dienen diese Manöver nicht nur dem Ziel.die Position des Husak-Teams im. In- und Ausland z~ festigen, sondern ste sollen auch den Eindruck erwecken; daß die Besetzung der Tsche~hoslowa-kei.ety;as sei, das der Vergangenheit angehört. Wenn dieses Ziel erreicht würde, wäre einigen, die Disziplin nicht einhaltenden revisionistisdhen Parteien, die ihre Teilnahme an der Moskauer 'Tagung von der "Normalisierung" der Lage in der Tschecheslowakei abhängig gemacht hatten, ihr Hauptargument genommen. Darüber hinaus verminderte sich, falls ein günstiger Eindruck erweckt werden könnte, die Möglichkeit, daß die. Aggression gegen die Tschechoslowakei aulde~.moskauer Tagung zum Hauptthema gemacht würde. Handelte es sich auf der Moskauer Tagung hauptsächlich um die Aggression gegen die Tschechoslowakei, würden die Pläne der sowjetischen Bonzen gestört werden. Aber trotz der Bemühungen der sowjetischen Machthaber haben einige revisionistische Parteien zu verstehen gegeben, daß sie auf der Tagung über den "tschechoslowakischen Zwischenfall" nicht mit Stillschweigen hinweggehen werden. Für viele revisionistische Parteien, besonders jene in Westeuropa, bedeutet dies nicht nur ein Argument, den bürgerlichen Parteien ihre Unabhängigkeit von Moskau zu beweisen,.sondern es handelt sich dabei auch um eine Verteidigungsmaßnahme gegen die Hegemonieansprüche, die Einmischungen und. den Druck der sowjetischenführer. Es i~t ganz gewiß, d~ß' die r~visiorii~tischen Bonzen inder'bowjetunion von der jetzigen Tagung in Moskau c di'e Annahme eines Dokumentes erwarten, in dem' die gesamte ideologische und politische Linie der revisionistischen Partei. der Sowjetunion ihren Ausdruck finden soll. Das heißt, in das Dokument soll die Theorie von Breschnew über die "beschränkte Souveränität" und d~ri "neuen proletarischen Internationalimus" übernommen werden, was völlige Unterwerfung unter die sowjetischen Führer und ihnen blinden Gehorsam zu leisten bedeutet. Die revisionistischen Bonzen in der Sowjetunion wollen, daß die Tagung das Interventionsund Aggressionsrecht der Sowjetrevisionisten gegenüber anderen Ländern anerkenne. So können sie die konterrevolutionäre Allianz der Sowjetunion mit den USA rechtfertigen. Ja, sie wollen sogar noch mehr, nämlich, daß sich alle' Revisionisten ihren böswilligen antichinesischen Kampagnen, die gegenwärtig einer der Hauptgagenstände der sowjetischen Außenpolitik sind, anschließen. Das ist aber aussichtslos. Sich auf etwas Derartiges einzulassen wäre für jede revisionistische Partei eine Katastrophe. Damit hätte sie..ihr.eigenes Todesurteil unterschrieben. Da die Partner Widerstand leisten und die Gefahr besteht, daß die Tagung überhaupt nicht einberufen werden kann, sehen sich die Sowjetrevisionisten zum Ruckzug gezwungen. Sie zeigen sich "großzügig" und stimmen einer sogenannten "limitierten und unitarisehen Tagesordnung" zu, die sie als "die gegenwärtigen Aufgaben im Kampf gegen den Imperialismus und als die Aktionseinheit der kommunistischen und Arbeiterparteien" bezeichnen,

4 Jedermann sieht ein, daß der "Kampf gegenden Imperialismus", der nach dieser festgelegten Tagesordnung auf 'der Konferenz behandelt werden sollte, wenn man der Sache auf den Grund geht, leeres Gerede ist. Er hat keinerlei politische Bedeutung, keinen konkreten Inhalt und ist mit keinen praktischen Aktionen verbunden. Absurdität und Demagogie werden hier derart auf die Spitze getrieben, daß sie zur vollendeten Albernheit werden. Wer sind diese Imperialisten? Gegen welche Imperialisten wollen die "Ritter von der Tafeirunde", die sich in Moskau jetzt treffen, insfeldziehen? Gegen die Sowjetrevisionisten, die selbst Imperialisten der schlimmsten Sorte sind und in engem Bündnis mit ihrem Kollaborateur, den Vereinigten Staaten, zusammenarbeiten? Oder gegen die Revisionisten in den westlichen Ländern, die sich jetzt mit der imperialistischen Bourgeoisie im eigenen Lande vereinen? Wird der Imperialismus von jenen bekämpft werden, die die. 'I'scheehoslowakei okkupiert haben und andere Länder durch militärische Drohungen einschüchtern? Oder wird er von jenenbekämpft werden, die heute Bonzen der Konterrevolution im eigenen Lande geworden sind? Man sieht ein, daß es plumpe Demagogie ist, wenn die Revisionisterrtagtmg sich die Aufgabe gestellt hat, über "den Kampf gegen den Imperialismus" zu -beraten. Es genügt nur eine einzige Tatsache zu erwä}}pen. Gleichzeitig mit den. Vorbereitungen zur Tagung in Moskau.traf man Vorbereitungen für Gipfelgespräche der neuen Regierung, der Regierung Nixon, und der sowjetischen Regierung. Während der Vorbereitungen zur MoskauerTagung wurden von den Sowjetmenschen und den Amerikanern in Genf ganz still und leise Gespräche über Fragen des Kernwaffenmonopols und die Nötigung der Völker aller anderen Länder zur Abrüstung geführt, verhandelten: die beiden Großmächte über die Aufteilurig des Nahen Ostens, gaben die USA zur Okkupation der 'I'scheehoskrwakei durch die Sowjetunion ihre Zustimmung und erhofften dafür, daß "Moskau", wie Nixon es ausdrückte, "Hanoi anspornen werde, damit man zu einem Abkommen gelange", nahmen die von Moskau und Washington ausgehenden antichinesischen Kampagnen immer größere Ausmaße an usw. Es ist jedermann klar, daß die wirklichen Einstellungen auf dieser Konferenz den rhetorischen Tiraden der Teilnehmer keine Erwähnung ftnden und in ihre Dokumente nicht aufgenommen werden werden. Die wirklichen Einstellungen äußern sich im Vorgehen in der Praxis, in konkreten Fragen des Alltags. Und diese Praxis beweist, daß die Revisionisten nicht nur eine proimperialistische Einstellung haben, sondern noch viel mehr als das. Sie arbeiten. offen mit dem Imperialismus zusammen; Mit dieser Einstellung wird das Ziel in verfolgt, die Revolution Zu ersticken, ilenbefreiungskampf der' Völker aller Länder zriunteminieren, mit allen Mitteln den Sozialismus zu liquidieren und den Kapitalismus zu erhalten, Die konterrevolutionäre Allianz der Sowjetunion mit den USA ist neuteeine alltägliche Tatsache im internationalen Leben. Gegeh diese Allianz haben die VÖlker auer Länder den Kampf aufgenommen, einen Kampf, bei dem es auf Leben und Tod geht. Die Revisionisten haben von der bevorstehenden Moskauer Konferenz viel -Aufhebens und Theater gemacht. Sie behaupten, daß diese Konferenz ihre Einheit konsolidieren werde. Das ist wieder nichts als Schwindel und leeres Gerede. Unter den Antimarxisten und Renegaten hat es niemals Einheit gegeben und wird es auch keine geben. Die Spaltung unter den heutigen revisionistischen Parteien ist kein zufälliges oder vortibergehendesphänomen. Sie ist die Folge ihrer opportunistischen Linie und ihres Kapitulantentums, die Folge der Interessengegensätze. Jeyt" wo die Tagung in Moskau vor der Tür steht, haben fast alle revisionistischen Parteien nicht nur erwähnt, daß zahlreiche politische und ideologische Probleme bzw.internationale Verhältnisse von ihnen unterschiedlich angesehen und eingeschätzt werden, sondern man kann auch den Schluß ziehen, daß sie ihre Ansichten und Einschätzungen in Moskau undso-gar nach der Tagung beharrlich verteidigen wouen. Und dabei geht es nicht um Meinungsverschiedenheiten über Fragen des literarischen Stils oder des sportlichen Interesses.. Diese Meinungsverschiedenheiten haben mit derkon- kreten Einstellung zu grundsätzlichen Angelegenheiten zu tun: zum Beispiel mit der Einstellung zum Imperialismus, von der ja die Rede sein wird, oder mit der" Einstellung zur Sowjetunion selbst. Demagogisch von Einheit reden, kostet nichts. Aber man kann damit niemand überzeugen oder hinters Licht führen. ;~ Wenn man die Lage jetzt dieht vor der Revisionisteh-' tagung in Moskau untersucht, kann man nicht umhin, einen neuen Faktor zu bemerken: das besondere Interesse, das von den USA-Imperialisten und der internationalen Bourgeoisie der "Kommunisten"-Konrerenz entgegengebracht wird. Die allgemeine antimarxistische und. konterrevolutionäre Richtlinie zieht wie ein M-agnet die Aufmerksamkeit der interna,tionalen-reaktion auf sich. Die Kalkulationen des.imperialismus und der Re.. aktion sind ganz einfach. Vor der revolutionären Bewe. gung und den wirklich marxistisefi-lenlrristischen Parteien haben sie Angst. Aber sie sind über die Existenz revisionistischer Parteien und die von ihnen heute, selbst unter der Oberhoheit der Sowjetunion verfolgte Politik nicht beunruhigt. Diese revlsio'nistischenparteiensind nicht nur keine. Gefahr für

5 die bürgerliche Demokratie, sondem-vstellen für sie wahrhaftig-eine< Zier dar. Ihr VOl:B.andehsein in kapitalistischen Staaten als scheinbar oppositionel1~r linker Kraft erweckt Dei der werktätigen Bevölkerung Illusionen von politischer Freiheit und demekratisehen. Rechten, was unerläßlicli in einer Gesellschaft des hitzigen Klassemkampfes ist. Wer kann nach den Mißerfolgen der sozialdemokratischen Parteien heute besser die Rolle des Saboteurs an Streiks und Revolution übernehmen als die revisionistischen Parteien? Spielen heute, in Europa.die französischen und italienisehen Revisionisten nicht diese häßliche Rolle? Ist es nicht typisch, daß sich die revisionistischen Parteien in Lateinamerika auf den Befehl Moskaus hin in Sondertruppen umgewandelt haben, die den revolutionären Kampf im eigenen Lande bekämpfen, und zu kornpromißlerischen Parteien und nationalen Verrätern geworden sind? Man sieht jetzt ein.; Ohne die.,,~v:eisen Ratschläge" von Onkel Sam in Washington wäre es ~um zu ihrer legalen Anerkennung durch die Militärdiktaturen gek<?mmen. Es kümmert die USA-Imperialisten n:icht Viel, wenn diese opportunistischen Cliquen sich auch gegen sie mit ein paar Wörtchen äußern. Sie wissen: Reden bleiben Reden" aber Taten sind Taten. Tatsächlich ist es unerläßlich, daß sich die Revisionisten als Gegner der Imperialisten gebärden, da siesonat rasch entlarvt und wertlos würden. Bevor es za der jetzigen Generalkonferenz der Rev.isionisten.gekommen- ist, fanden einige Sondertagungen statt. Die. in Moskau, Budapest und Karlsbad kennt jeder; Nach Jeder Tagung verkündigten die sowjetischen Fuhrerj" die die Organisatoren gewesen waren, mitememgipfelan Stimmaufwand ihre "Erfolge". Sie rühmten sich der "gefestigten Einheit", der"aküonseinheit'~,' der einheitlichen Ideologie, der "<mleinsamtm.politik und: der Interessengemeinschaft. ~d es dauerte.nicht lange, bis sie daran gingen, die nächste Kenferena-einzubesufers, Aber die Erfahrung hat gezeigt, daß das Geprahle der Revisionisten nichts als veraltete Demagogie war, mit der sie ihre Niederlagen, die sieh immer verschärfende Spaltung, Zersplitterung und Unordnung der revisionistischen Front z~-verhehr~n versuchten. Es gibt nicht den leisesten Zweifel,. daß der gegenwärtigen Generalkonferenz der Revisionisten :in: Moskau dasselbe Schicksal wie den friiheren bescäieden. sein wird. Sie kann nur als. kläg-' liehe Pleite ausgehen. Die g!!)genwärtige Tagung der Revisionisten beruht auf dem Kampf gegen'.den Marxismus-Leninismus, dem Kampf!Wgen die Wirldieh, revolutionären Parteien, der MohHisieruhg zur Sabotage an der Revolution und am Befreiungskampf der Völker aller Länder. Die Ge- schichte jedoch.hat ibewiesen, daß Verrat am Proletariat und am Soti~li~mus zu MillerJ:olg"und Vernicht.ung führt. Von dieser Regel gibt -es für -die modernen Revisionisten keine.ausnahme-;. denn. ~{e'haben das zerfetzte Banner der Konterrevoluti~n ernooen und wollen eine Rückentwicklung der Gesellschaft bewirken. Ihr Weg führt in den Untergang. Der entschlossene "Kampf. der Arbeiterklasse und des Proletariats, der Kampf der Marxisten-Leninisten und wahren,orevoltltion'äre be:" deutet für sie das sichere Ende. Da die Bonzen der Revlsioniisfen die Verrätertagung in Moskau organisieren, werden sie von der internationalen kommunistischen und. Arbeiterbewegung, der werktätigen Bevölkerung der ganzen Welt zur Verantwortung gezogen. Das Proletariat aller Länder wird der Bevisionistenelique dieses schmutzige Unterfangen, dessen Ziel AngriffauL diek;räite. der Revolution, ihre Zerspli:ttevung, Sabotage 'am MarxismusLeninismus und am Sozialismus ist, niemals vergeben. Das Proletariatkann nicht gleichgültig bleiben, wenn Revisienismus und Bourgeoisie sich. krampfhaft bemühen, es zu täuseher, und zu verführen,. damit sie es zu-urrterjoehen und noch. drü~ttend f in die Ketten der kapitalistischen..sklaverei zu fesseln imstande sind. Di~'Marxisteni-Leninis<tenmüssen -sich' mutig und entschlossen gegen dieses neue Kompiott erheben, die Clique revisionistischer Usurpatoren schonungslos entlarven und rücksichtslos schlagen, sie isolieren und ein für allemal vernichten, Die wirklichen Kommunisten und Revolutionäre müssen dieser großen Verpflichtung naehkommen. Sie müssen innerhalb und außerhalb der revisionistischen Parteien. einen revolutionären Kampf führen, so hart wie nur möglich, um die' irregeführten Massen der Werktätigen vom revisionistischen Einfluß zu befreien und sie zum Kampf gegen die Renegatenclique zu veranlassen. Durch konkrete und mutige Aktionen werden sie bestimmt die Ketten, in die die werktätige Bevölkerung, die einfachen Mitglieder der Partei Und ihre unteren Funktionäre von den revi-. sionistischen Bonzen gefesselt worden sind, zer- sprengen. Die Revisionistenclique kompromißlos bekämpfen, sie isolieren und sie. rücksichtslos entlarven, das ist der einzige. richtige Weg zur Zerschlagung und Beseitigung der raoderrren, Revisionisten und zum Sieg. des Marxismus-Leninfsmus: Das Ist auch der richtige Weg zur Schaffung und Festigung neuer marxistisch-leninistischer Parteien, die der Ideologie der wahrenarbeiterklasse treu bis zur letzten Konsequenz und der Stärkung des proletarischen Internationalismus ergeben sind, Das: ist der Weg, der zum Sieg der Revolution iiberdie Konterrevolution führt.

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