Impressum. Verteiler. Datum 3. April Bericht-Nr Verfasst von R. Christ J. Zurschmiede

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1 Bericht Tempo-30-Zone Stadt Murten, Long Vernez Mitwirkung Kunde Bauverwaltung Murten Rathausgasse Murten Datum 3. April 2017

2 Impressum Datum 3. April 2017 Bericht-Nr. 0.1 Verfasst von R. Christ J. Zurschmiede Basler & Hofmann West AG Ingenieure, Planer und Berater Industriestrasse 1 CH-3052 Zollikofen T Bernstrasse 30 CH-3280 Murten T Verteiler Stadt Murten

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4 Basler & Hofmann Bericht Tempo-30-Zone Inhaltsverzeichnis 1. Ausgangslage Anlass zum Bericht Perimeter Verwendete Grundlagen 8 2. Bestehende und angestrebte Qualitäten des Wohn-, Lebens- und Wirtschaftsraumes Zonenplan Murten Hauptnutzungen und deren Qualitäten Ziele der Tempo-30-Zone Strassenhierarchie und Funktion im Verkehrssystem Strassenhierarchie Besonderheiten Sicherheitsdefizite Auswertung der Unfallstatistik Weitere Defizite / besondere Sicherheitsansprüche Geschwindigkeiten und Verkehrsmengen Massnahmen Mögliche Massnahmen und deren Vor- und Nachteile Aufzählung und Umschreibung der Massnahmen Auswirkungen der geplanten Massnahmen auf das übergeordnete Verkehrsnetz Kostenschätzung Mitwirkung Schlussfolgerung: Zweckmässigkeit einer Tempo-30-Zone in Long Vernez Fazit Weiteres Vorgehen 18 Anhang 1 Übersicht über die möglichen Massnahmen zur Verkehrsberuhigung Anhang 2 Massnahmenplan Long Vernez

5 Basler & Hofmann Bericht Tempo-30-Zone

6 Basler & Hofmann Bericht Tempo-30-Zone 6 1. Ausgangslage 1.1 Anlass zum Bericht Basler & Hofmann wurde von der Stadt Murten mit der Planung von Tempo-30-Zonen in fünf Quartieren beauftragt. Die Umsetzung der Tempo-30-Zonen entspricht einer Forderung des kommunalen Verkehrsrichtplanes (Auflagefassung vom November 2014). Die verkehrsberuhigten Zonen sollen dazu dienen, die Verkehrssicherheit in den Wohnquartieren zu erhöhen, die Koexistenz zwischen den verschiedenen Verkehrsträgern zu verbessern und die Wohnqualität zu steigern. Im Verlauf der letzten Jahre haben sich Tempo-30-Zonen in Murten als Instrument zur Verkehrsberuhigung und Wohnqualitäts-Förderung bereits etabliert. So sind beispielsweise die Gebiete Engelhardstrasse, Schützenmatt, Längmatt und Mühleweg schon heute verkehrsberuhigt. Es soll nun geprüft werden, ob in der Strasse Long Vernez ebenfalls eine Tempo-30-Zone umgesetzt werden soll. Diese Massnahme entspricht dem Massnahmenblatt 2 des Verkehrsrichtplanes. 1.2 Perimeter Der vorliegende Bericht bezieht sich auf die Strasse Long Vernez (vgl. Abb. 1). Die Strasse weist eine ungefähre Länge von 380 m auf und befindet sich im südlichen Teil des Gemeindegebiets, südlich des Bahnhofs Murten. Bei Long Vernez handelt es sich um eine Sackgasse, am südlichen Ende schliesst ein kommunaler Rad- und Fussweg an. Die signalisierte Höchstgeschwindigkeit beträgt derzeit 50 km/h. Abb. 1 Long Vernez Murten FR (Quelle: Stand )

7 Süd-Ende der Strasse Mittlerer Bereich der Strasse Nord-Ende der Strasse Basler & Hofmann Bericht Tempo-30-Zone 7 Long Vernez weist einen relativ einheitlichen Charakter auf, die Bebauungsstruktur variiert nur leicht. Die nachstehenden Abbildungen illustrieren den Charakter der Strasse.

8 Basler & Hofmann Bericht Tempo-30-Zone Verwendete Grundlagen Folgende Grundlagen wurden verwendet: _ AV-Plangrundlagen vom 6. November 2014 _ Verkehrsmessungen vom November 2014 (Basler & Hofmann West AG) _ Unfallgeschehnisse der letzten 3 Jahre _ Kommunaler Verkehrsrichtplan (Auflagefassung vom November 2014)

9 Basler & Hofmann Bericht Tempo-30-Zone 9 2. Bestehende und angestrebte Qualitäten des Wohn-, Lebens- und Wirtschaftsraumes 2.1 Zonenplan Murten Abb. 2 zeigt den betreffenden Ausschnitt aus dem Zonenplan. Überbauungs-Lärmempfindlich-Zonenbezeichnunziffekeitsstufe 0.3/0.4 ES II Wohnzone schwacher Siedlungsdichte II 0.3/0.4 ES II Detailbebauungsplan (Wohnzone) 0.40 ES III Mischzone II 0.5 ES III Industrie- und Gewerbezone I Abb. 2 Ausschnitt Zonenplan Murten (Stand Januar 2011) Eine Mehrheit der Parzellen entlang der Strasse Long Vernez befindet sich in einer Wohnzone mit schwacher Besiedlungsdichte. Es dominieren Einfamilienhäuser älteren Baujahrs (1940er bis 1960er Jahre). Der nördliche Bereich Long Vernez befindet sich in einer Mischzone mit Wohn- und Gewerbenutzung ebenfalls vorwiegend älteren Baujahres. Im südlichen Bereich von Long Vernez ist ein Mehrfamilienhaus vorhanden.

10 Basler & Hofmann Bericht Tempo-30-Zone Hauptnutzungen und deren Qualitäten Durch die dominierende Wohnnutzung sowie durch zahlreiche Einfamilienhäuser mit privaten Grünanlagen ist die Lebens- und Wohnqualität entlang Strasse Long Vernez generell hoch. Sie wird allenfalls gemindert durch Autos, die vereinzelt mit nicht ortsangepassten Geschwindigkeiten verkehren. Da es sich bei Long Vernez um eine Sackgasse handelt, ist kein Durchgangsverkehr vorhanden. Die Strasse Long Vernez hat Potenzial, die Ansprüche der Anwohnenden an erhöhte Sicherheit, Aufenthaltsqualität und Attraktivität noch besser zu erfüllen, wenn zweckmässige Massnahmen zur Verkehrsberuhigung ergriffen werden.

11 Basler & Hofmann Bericht Tempo-30-Zone Ziele der Tempo-30-Zone Gemäss Art. 108 der Signalisationsverordnung (SSV; SR ) gibt es vier verschiedene Gründe, weshalb die allgemeine Höchstgeschwindigkeit herabgesetzt werden darf: a. Behebung von nur schwer oder nicht rechtzeitig erkennbaren Gefahren b. Strassenbenützer, die eines besonderen Schutzes bedürfen c. Verbesserung des Verkehrsablaufes d. Reduktion einer übermässigen Umweltbelastung (Lärm, Schadstoffe) unter Wahrung der Verhältnismässigkeit Durch die unmittelbare Nähe vieler Wohngebäude zur Strasse Long Vernez sowie durch oft ungenügende Sichtweiten bei Hauszufahrten besteht eine Gefährdung für verschiedene Verkehrsteilnehmende. Daher ist zu prüfen, ob mit einer Reduktion der signalisierten Geschwindigkeit (von 50 km/h auf 30 km/h) und entsprechenden Massnahmen die gefahrenen Geschwindigkeiten massgebend reduziert werden können und dadurch eine Verbesserung der Verkehrssicherheit erreicht werden kann. Es ist abzuklären, ob unter den gegebenen Umständen die Einführung von Tempo 30 verhältnismässig und realisierbar ist. Zu diesem Zweck wurde der vorliegende Bericht gemäss der Verordnung über die Tempo-30-Zonen und die Begegnungszonen (SR ) ausgearbeitet.

12 Basler & Hofmann Bericht Tempo-30-Zone Strassenhierarchie und Funktion im Verkehrssystem 4.1 Strassenhierarchie Bei der Strasse Long Vernez handelt es sich um eine Erschliessungsstrasse (siehe Abb. 3). Sie mündet im Norden in die Alte Freiburgstrasse, welche als Sammelstrasse klassiert ist. Die Strasse Long Vernez weist einen siedlungsorientierten Charakter auf. Abb. 3 Strassenhierarchie (Quelle: Verkehrsrichtplan, November 2014) 4.2 Besonderheiten Aussagen des Verkehrsrichtplanes Gemäss kommunalem Verkehrsrichtplan (Auflagefassung vom November 2014, Massnahmenblatt 2) ist in Long Vernez eine Tempo-30-Zone vorgesehen. Öffentlicher Verkehr Die nächsten Haltestellen des öffentlichen Verkehrs befinden sich beim Bahnhof Murten (Zug und Bus).

13 Basler & Hofmann Bericht Tempo-30-Zone 13 Fuss- und Veloverkehr Südlich von Long Vernez schliesst ein Fuss- und Radweg an, welcher in Ost-West- Richtung verläuft (vgl. Verkehrsrichtplan vom November 2014, Abb. 4). Die Verkehrsführung des Fuss- und Veloverkehrs in der Strasse Long Vernez erfolgt im Mischverkehr ohne Trottoir. Abb. 4 Plan Langsamverkehr/Velo (Quelle: Verkehrsrichtplan, November 2014) Schulwegnetz Der direkteste Schulweg zur Primarschule verläuft nach Norden über die Alte Freiburgstrasse, der direkteste Schulweg zur Orientierungsschule verläuft nach Süden über den Velo- und Fussweg. Ausnahmetransportrouten Gemäss (Stand ) verlaufen keine Ausnahmetransportrouten durch Long Vernez.

14 Basler & Hofmann Bericht Tempo-30-Zone Sicherheitsdefizite 5.1 Auswertung der Unfallstatistik Zwischen dem und dem ereigneten sich im Perimeter keine polizeilich erfassten Unfälle. 5.2 Weitere Defizite / besondere Sicherheitsansprüche Folgende weitere Sicherheitsdefizite bestehen: _ Einmündungen: Verschiedene Hauszufahrten und Hauszugänge münden mit teilweise geringen Sichtweiten in die Strasse Long Vernez. Dies stellt eine Gefahr für alle Verkehrsteilnehmenden insbesondere für spielende Kinder dar. _ Fussgänger- und Veloverkehr: Fussgänger- und Veloverkehr werden nicht getrennt vom motorisierten Verkehr geführt. Aufgrund der geraden Strassenführung sind heute relativ hohe Geschwindigkeiten möglich, wodurch sich ein Sicherheitsrisiko für die schwächeren Verkehrsteilnehmenden ergibt. _ Einmündung in Alte Freiburgstrasse: Die Übersichtlichkeit bei der Einmündung in die Alte Freiburgstrasse ist suboptimal, da beidseitig Mauern die Sicht einschränken. Der Sicherheit der querenden Zufussgehenden ist bei der Umsetzung der Tempo- 30-Zone Beachtung zu schenken. _ Parkierung im Strassenraum: Die Parkierung im Strassenraum verschlechtert teilweise die Sichtweiten.

15 Basler & Hofmann Bericht Tempo-30-Zone Geschwindigkeiten und Verkehrsmengen Die verwendeten Messdaten entstammen der Verkehrsmessung der Basler & Hofmann West AG vom November Die Messung wurden vor Hausnummer 11 durchgeführt (gemäss Abb. 5). Abb. 5 Messstandort Long Vernez, bei Hausnummer 11 in Murten FR (Bildquelle: Eigene Darstellung) Long Vernez vor Hausnr. 11 vom Ende der Sackgasse kommend (7a) vom Bahnhof kommend (7b) Signalisierte Geschwindigkeit: 50 km/h Effektiv gefahrene Geschwindigkeiten: mittlere Geschwindigkeit 26 km/h 25 km/h V 85-Geschwindigkeit 1 34 km/h 35 km/h V max 47 km/h 53 km/h Tempoüberschreitungen 0 % 0 % Schwerverkehrsanteil 2 1 % 3 % Durchschn. tägl. Verkehr (DTV) 3 je Richtung: 95 Fz/Tag 102 Fz/Tag Durchschnittlicher täglicher Verkehr 197 Fz/Tag (DTV) Die Messungen lassen folgende Schlussfolgerungen zu: Die gefahrenen Geschwindigkeiten (V 85 ) sind für eine Strasse mit signalisierter Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h in Ordnung. Auch der Zielwert für eine Tempo-30-Zone (V km/h) ist bereits erreicht. Eine Tempo-30-Zone kann also mit einer eingeschränkten Anzahl an Massnahmen umgesetzt werden. Das Verkehrsaufkommen ist mit rund 197 Fahrzeugen pro Tag gering. 1 Geschwindigkeit, welche von 85% der Verkehrsteilnehmenden eingehalten wird. 2 Messtoleranz: +/- 3 Prozentpunkte 3 Korrigiert gemäss SN b

16 Basler & Hofmann Bericht Tempo-30-Zone Massnahmen 7.1 Mögliche Massnahmen und deren Vor- und Nachteile Ein Überblick über die möglichen Massnahmen zur Verkehrsberuhigung sowie deren Vor- und Nachteile kann Anhang 1 entnommen werden. In der Regel können die gewünschten Effekte erst aus dem Zusammenspiel von verschiedenen Massnahmen erzielt werden. Es ist nicht nur relevant, welche Massnahmen zum Einsatz kommen, sondern auch in welcher räumlichen Abfolge. Je näher die Massnahmen beieinander liegen, desto stärker ist im Regelfall die Wirkung. 7.2 Aufzählung und Umschreibung der Massnahmen Die gefahrenen Geschwindigkeiten lassen eine Tempo-30-Zone ohne umfassende verkehrsberuhigende Massnahmen zu. Gegenwärtig sind keine Verkehrsberuhigungsmassnahmen vorhanden. Zur Verkehrsberuhigung sowie zur Verbesserung der Sicherheit für querende Fussgänger entlang der Alten Freiburgstrasse sind folgende Massnahmen vorgesehen: Eine Trottoirüberfahrt dient zugleich als Eingangstor, eine Bodenmarkierung Zone 30 verdeutlicht den Übergang in den verkehrsberuhigten Bereich. Drei Horizontalversätze (vollflächige Markierung und Poller) dienen im zentralen Bereich der Long-Vernez-Strasse der weiteren Geschwindigkeitsreduktion und der Verdeutlichung der Tempo-30-Zone. Die Horizontalversätze werden einheitlich mit RAL 3018 ( Erdbeerrot ) markiert. Der Vorteil einer vollflächigen Markierung gegenüber einer baulichen Massnahme liegt in der Wahrung der Flexibilität. Haben sich die Massnahmen nach einiger Zeit bewährt, können sie im Rahmen einer Strassensanierung mit einem guten Kosten-Nutzen-Verhältnis in eine bauliche Lösung überführt werden. Die geschwungene Form der Markierung verbessert die städtebauliche Wirkung der Versätze. Im Bauprojekt ist zu prüfen, ob die Markierung mit einer retroreflektierenden Randlinie versehen werden soll, um die Sichtbarkeit bei Nacht zu verbessern. Gemäss erster Auskunft des kantonalen Tiefbauamtes (Herr Alain Broye, ) besteht dazu voraussichtlich keine Verpflichtung. Die Trottoirüberfahrt bei der Alten Freiburgstrasse ist so dimensioniert, dass die Sichtweiten von der Strasse Long Vernez auf beide Seiten des Trottoirs ausreichend sind und eine sichere Querung für Zufussgehende ohne grössere Umwege möglich ist. Eine detaillierte Übersicht über die geplanten Massnahmen kann dem Massnahmenplan zum vorliegenden Bericht entnommen werden (vgl. Anhang 2). 7.3 Auswirkungen der geplanten Massnahmen auf das übergeordnete Verkehrsnetz Da es sich bei der Strasse Long Vernez um eine untergeordnete Sackgasse mit ausschliesslich lokaler Erschliessungsfunktion handelt, wird es zu keiner Verkehrsverlagerung kommen. Es sind somit keine negativen Auswirkungen auf das übergeordnete Verkehrsnetz zu erwarten.

17 Basler & Hofmann Bericht Tempo-30-Zone Kostenschätzung Nach der Mitwirkung wurde eine Kostenschätzung mit einer Genauigkeit von +/- 25 % für die vorgesehenen Massnahmen erstellt. Dabei wurden die Eingaben der Mitwirkung berücksichtigt. Position TEXT Kosten Total Tab. 1 Kostenschätzung +/- 25 % 9. Mitwirkung Am 19. Mai 2017 hatte die betroffene Bevölkerung die Möglichkeit, im Rahmen einer Abendsprechstunde am Projekt mitzuwirken. Folgende Erkenntnisse ergaben sich aus der Mitwirkung: TEXT

18 Basler & Hofmann Bericht Tempo-30-Zone Schlussfolgerung: Zweckmässigkeit einer Tempo-30-Zone in Long Vernez In Tab. 2 werden die Argumente für und gegen die Einführung einer Tempo-30-Zone in der Strasse Long Vernez zusammenfassend aufgelistet. Argumente für eine Tempo-30-Zone _ Entschärfung der teilweise geringen Sichtweiten bei den Hauszufahrten und Hauszugängen _ Entschärfung der Tatsache, dass kein Trottoir existiert _ Verbesserung der Verkehrssicherheit für alle Verkehrsteilnehmenden, insbesondere auch für Kinder Argumente gegen eine Tempo-30-Zone _ kaum Nutzungen, die einen flächigen Querungsbedarf auslösen _ Geschwindigkeiten bereits ohne Verkehrsberuhigung moderat _ Kosten _ Verbesserung der Lärmsituation _ Verdeutlichung des siedlungsorientierten Charakters der Strasse _ Erhöhung der Aufenthaltsqualität Tab. 2 Argumente für und gegen eine Tempo-30-Zone in der Strasse Long Vernez 10.1 Fazit Basierend auf den Erwägungen des vorliegenden Berichts kann gefolgert werden, dass die Einführung einer Tempo-30-Zone in der Strasse Long Vernez sowohl rechtlich zulässig als auch zweckmässig ist Weiteres Vorgehen Entscheidet sich die Stadt Murten für die Einführung einer Tempo-30-Zone in der Strasse Long Vernez ist eine Zustimmungsverfügung des kantonalen Tiefbauamts (TBA/SPC) zum Konzept und Bericht Tempo 30 einzuholen. Die weiteren Schritte sind anschliessend: _ Ausarbeiten Bauprojekt _ Vorprüfung durch das kantonale Tiefbauamt _ Baubewilligungsverfahren (30 Tage Auflage im Amtsblatt und ggf. Einspracheverhandlungen) _ Genehmigung des Bauprojektes durch die Raumplanungs-, Umwelt- und Baudirektion (RUBD/DAEC) _ Publikation der Geschwindigkeitsänderung durch das kantonale Tiefbauamt _ Umsetzung der Massnahmen _ Nachkontrolle 6 12 Monate nach Umsetzung der Massnahmen, ggf. Optimierung.

19 Anhang 1Übersicht über die möglichen Massnahmen zur Verkehrsberuhigung Übersicht über die möglichen Massnahmen zur Verkehrsberuhigung _ Mögliche Massnahmen zur Verkehrsberuhigung _ Vor- und Nachteile der Massnahmen

20 Mögliche Massnahmen zur Verkehrsberuhigung sowie deren Vor- und Nachteile Bezeichnung Zweck Vorteile Nachteile Abbildung Typische Elemente in Tempo-30-Zonen Torsituation (SN , Kap. 4) Geschwindigkeitsreduktion, Übergang zwischen Strassenräumen unterschiedlicher Funktion hervorheben Wichtig für Aufmerksamkeitslenkung Keine Nachteile, am Zoneneingang zwingend nötig Horizontale Einengung (SN Abs. E) Geschwindigkeitsreduktion, Sicherung Querungen kann zur Verbreiterung der Nebenflächen sowie zur Strassenraumgestaltung beitragen Wirkung bei kleinen Verkehrsmengen und grossen Restbreiten gering, Rückstau bei grossen Verkehrsmengen möglich (vermehrte Abbrems- und Beschleunigungsvorgäng e und Zunahme Lärm) Horizontalversatz: Baulich (SN Abs. D) Geschwindigkeitsreduktion Kann zur Verbreiterung der Nebenflächen sowie zur Strassenraumgestaltung beitragen Wirkung bei kleinen Verkehrsmengen und kleinen Versätzen gering, Rückstau bei grossen Verkehrsmengen möglich, vermehrte Abbrems- und Beschleunigungsvorgäng e und Zunahme Lärm Horizontalversatz: Versetzte Seitwärtsparkierung (SN Abs. D) Geschwindigkeitsreduktion Kann Parkierungsprobleme lösen Eventuell unerwünschte Schaffung von Parkplätzen, vermehrte Abbrems- und Beschleunigungsvorgäng e und Zunahme Lärm Vertikalversatz: Freie Strecke (SN Abs. C) Geschwindigkeitsreduktion, Sicherung Querungen Wirksam zur Geschwindigkeitsreduktion und Querungssicherung Geringe Akzeptanz, kostenintensiv, ev. Lärmquelle Vertikalversatz: Erhöhter Knoten (SN S. 8) Geschwindigkeitsreduktion, Sicherung Querungen Wirksam zur Geschwindigkeitsreduktion und Querungssicherung, kann Platzsituation schaffen Mässige Akzeptanz, sehr kostenintensiv, ev. Lärmquelle

21 Farblich gestaltete Strassenoberfläche FGSO: Flächig (SN ) Geschwindigkeitsreduktion, Sicherung Querungen Kostengünstig in der Erstellung Geringe Wirkung, Reduktion Griffigkeit, problematisch im Unterhalt Farblich gestaltete Strassenoberfläche FGSO: Breite Bänder (SN ) Geschwindigkeitsreduktion (optische Verschmälerung der Fahrbahn) Kostengünstig in der Erstellung Geringe Wirkung, problematisch im Unterhalt Rechtsvortritt: Markierung (SN Abs. D) Geschwindigkeitsreduktion Kostengünstig und wirksam Geringe Leistungsfähigkeit Bodenmarkierung 30 (SN Abs. C) Geschwindigkeitsreduktion Kostengünstig Geringe Wirkung Weitere Elemente Fussgängerstreifen (SN ) Vortrittsberechtigte Querung für Zufussgehende Kostengünstig, hohe subjektive Sicherheit und Akzeptanz Niedrige objektive Sicherheit, in Tempo-30- Zonen i. d. R. nur bei Schulen und Heimen Schutzinsel (SN , Kap. 9.1) Fahrbahnquerungen erleichtern und sichern Wirksam, deutliche Verbesserung der Sicherheit gegenüber ungesichertem Fussgängerstreifen Bedingt hohe Fahrbahnbreite (i.d.r. 9 m), verkehrsorientiertes Gestaltungselement Mehrzweckstreifen (SN ) Fahrbahnquerungen erleichtern und sichern Verbesserung des Querungskomfortes und der Strassenraumgestaltung Nur bei intensivem, flächigem Querungsbedarf und hohen Verkehrsmengen sinnvoll, bedingt hohe Fahrbahnbreite (i.d.r. 8 m) Trottoirüberfahrt (SN ) Sicherung Fussgängerlängsverkehr Komfortabel und Sicher für Fussgängerlängsverkehr Wirkt beschleunigend auf vortrittsberechtigter Achse, verkehrsorientiertes Element

22 Bodenmarkierung Hinweis auf Kinder (SN Abs. B) Lenkung Aufmerksamkeit Kostengünstig Geringe Wirkung, sollte nur als flankierende Massnahme verwendet werden Eingeschränkte Fahrverbote Senken Verkehrsmenge (Ausschluss bestimmter Verkehrsteilnehmer) Kann Schwer- oder Gesamtverkehrsmenge senken Unerwünschte Verkehrsverlagerung möglich

23 Anhang 2 Massnahmenplan Long Vernez Massnahmenplan Long Vernez

24 Legende Projektperimeter 6 Signatur bestehend projektiert aufzuheben Abschluss niedrig (z.b. Bundstein zweireihig, 6 cm Anschlag gemäss SN , S. 24) 34 se as r t gs r bu ei r ef t Al 2 1 Fussgängerstreifen Signale 33 16b Horizontalversatz (markiert) 4 6 I r i s we g 10 16d Markierung Poller / Pfosten Schwarzbelag Fahrbahn Schwarzbelag Gehweg 8 10e Referenzbeispiel Burgdorf BE: Horizontalversatz 12 16c 4 Referenzbeispiel Büren an der Aare BE: Gemäss Orthofoto und Ausmessung vor Ort Trottoirüberfahrt 3 16a g we s i r I a 16b 12a g we s i r I 6 6a a 4a a 16 22a L o n g Ve r n e z a 1 11n a 24 rasse vatst Pri vée pri Route 9 11 d / z 5F 9 5 hv8 m/ 4k 3 5 V: DT a 26 26a Stadt a b z e n r e V g n o L d / z 2F hv8 m/ 5k 3 Murten 15a Befahrbarkeit geprüft für: Begegnungsfall Autos a 24 20a c d b 28b 28a 27 a a a 4 a 36 b a a b 30 a se as r t ds r ha l ge En 80n 80 2e 14 Tempo-30-Zonen in Murten o 3 2 Massnahmenplan Referenzbeispiel Büren an der Aare BE: Referenzbeispiel Moosseedorf BE: 1 3 Bodenmarkierung "30" 8 Bodenmarkierung "Zone 30" 35 Long Vernez Mitwirkung m 10m 20m 30m 67 e ass r ast ul ssa Vi Situation 1:500 40m Änd. 75m Gez. Visiert - Erstellt sbr jzu A Überarbeitet sbr rec B 50m Datum C Plan Nr.: _004 Format: Plotdatum: 60 /

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