Niedrigzinsen gefährden Wohlstand und Stabilität

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1 Finanzgruppe Deutscher Sparkassen- und Giroverband Standpunkt Niedrigzinsen gefährden Wohlstand und Stabilität der Chefvolkswirte der Sparkassen-Finanzgruppe 5. November 2012 Chefvolkswirt Uwe Dürkop - LBB Chefvolkswirt Folker Hellmeyer - Bremer LB Chefvolkswirt Dr. Ulrich Kater - DekaBank Chefvolkswirt Dr. Peter Merk - LBBW Chefvolkswirt Dr. Cyrus de la Rubia - HSH Nordbank Chefvolkswirt Dr. Jürgen Pfister - BayernLB Chefvolkswirt Dr. Patrick Steinpaß - DSGV Chefvolkswirtin Dr. Gertrud Traud - Helaba Chefvolkswirt Torsten Windels - NordLB Koordination: Dr. Reinhold Rickes - DSGV

2 Finanzgruppe Deutscher Sparkassen- und Giroverband Die Chefvolkswirte bewerten die Niedrigzinsphase kritisch: Vorrangig bleibt, das Vertrauen in eine stabile Währung zu festigen und damit Gefahren für Wohlstand und Stabilität abzuwenden: Eine jahrelange Phase sehr niedriger Zinsen birgt Gefahren: Vermögensminderung: Negative Realzinsen führen zu einer Entwertung des Geldvermögens. Altersvorsorge: Ein niedriges Zinsniveau entmutigt den Sparwillen. Bei der derzeitigen Zinshöhe wäre jedoch die Auffüllung der bestehenden Rentenlücken nur mit höheren Sparvolumina erreichbar. Allokationsverzerrungen, Gefahr neuer Blasenbildung: Niedrigzinsen können Ausweichreaktionen in Gang setzen, die auf den betroffenen Märkten Preisverzerrungen hervorrufen. Risikobereitschaft: Auf lange Sicht gefährden niedrige Zinsen die Finanzstabilität, die kurzfristig durch die Zinssenkungen gestärkt wurde. Inflation: Niedrigzinsen können höhere Inflation erzeugen. Die Beseitigung der Ursachen erfordert daher folgenden Dreiklang von Maßnahmen: Wiederherstellung des Vertrauens in das Finanzsystem durch die Reduzierung von Verschuldungsgraden: Ein Schuldenabbau bleibt vorrangig. Wiederherstellung des Vertrauens in die Europäische Währungsunion durch die konsequente Umsetzung der bereits gefundenen Lösungsansätze: Die neuen Mechanismen zur wirtschafts- und finanzpolitischen Koordinierung müssen dabei glaubwürdig und nachhaltig umgesetzt werden. Wiederherstellung des Vertrauens in die europäische Volkswirtschaft durch Verbesserung der Wachstumsbedingungen: Die Steigerung des Wachstumspotenzials und der Wettbewerbsfähigkeit sind entscheidende Grundlagen.

3 Seite 2 Niedrigzinsen gefährden Wohlstand und Stabilität 1. Ausgangslage und Hintergründe Nicht nur Deutschland, sondern auch andere fortgeschrittene Länder verzeichnen seit geraumer Zeit ein außergewöhnlich niedriges Zinsniveau. Dieses wird wesentlich durch die gegenwärtige Geldpolitik der Notenbanken hervorgerufen. In den USA hält die Fed den Leitzins seit Dezember 2008 mit 0 bis 0,25 Prozent auf dem niedrigsten Stand seit ihrer Gründung im Jahre Die japanische Notenbank betreibt ihre Nullzinspolitik bereits seit 2000, die Bank of England hat ihren Leitzins seit dem Jahr 2009 auf dem Tiefstand von 0,5 Prozent eingefroren. Die Europäische Zentralbank hat ihren Leitzins von November 2011 bis Juli 2012 auf 0,75 Prozent gesenkt. Fast alle Zentralbanken geben mehr oder weniger deutlich zu erkennen, dass sie dieses Zinsniveau noch für längere Zeit als angemessen ansehen - auch wenn die EZB definitiv immer wieder betont, dass sie sich nicht festlegt ( We never precommit ). In Deutschland und einigen anderen Mitgliedsländern der Europäischen Währungsunion wird dieser geldpolitische Einfluss auf die Zinsen noch von Kapitalbewegungen vor dem Hintergrund der Staatsschuldenkrise verstärkt: Die Flucht in sichere Anlageformen wie Staatsanleihen und das deutsche Bankensystem in Deutschland lässt das gesamte Zinsspektrum über alle Marktsegmente hinweg auf einem nie gekannt niedrigen Niveau verharren. Einlagenzinsen, Hypothekenzinsen, Kreditzinsen, Renditen von Anleihen sind außergewöhnlich niedrig. Bei sicheren Anlagen sind die Zinssätze teilweise so gering, dass sich bereits in Verbindung mit den herrschenden moderaten Teuerungsraten kein Inflationsausgleich mehr ergibt: Deutschland erlebt negative Realzinsen. Noch niemals ist das deutsche Finanzsystem einer so ausgeprägten und ausgedehnten Niedrigzinsumgebung ausgesetzt gewesen. Die in diesem Zusammenhang immer wieder angeführten Gegenbeispiele hoher Zinsen für Dispositionskredite ändern das Bild in keiner Weise. Zum einen handelt es sich hierbei um einen Anteil von 1,9 Prozent an den gesamten Krediten, die an private Haushalte ausgereicht werden, weil Dispositionskredite lediglich zum Spitzenausgleich und nicht als langfristige Konsumentenkredite dienen. Zum anderen sind die deutlich höheren Sätze hier gerechtfertigt ähnlich wie auf dem Markt für Unternehmensanleihen, auf dem auch höher rentierliche Anleihen zu finden sind durch erheblich höhere Risiken für das ausleihende Institut. Ein staatlicher Eingriff in die Zinsgestaltung an dieser Stelle würde Marktmechanismen außer Kraft setzen und in vielen Fällen zur Einstellung dieses Angebots führen. Aus makroökonomischer Sicht rechtfertigt sich die gegenwärtige Zinspolitik als Reaktion auf die Finanzkrise seit dem Jahr Die ab diesem Zeitpunkt an den Finanzmärkten als nicht mehr

4 Seite 3 nachhaltig angesehenen Verschuldungsgrade verschiedener Sektoren in einzelnen Ländern (privater Haushalte, Staaten oder Banken) verdichteten sich zu einem Gesamtbild, das trotz energischer Gegenmaßnahmen der Wirtschaftspolitik einen massiven Vertrauensschwund im Finanzsystem, aber auch in der Güterwirtschaft zur Folge hatte. Im Euro-Raum war dies der Auslöser für eine weitergehende Schuldenkrise einiger Mitgliedsstaaten, die in den Augen mancher Beobachter sogar den Bestand der Währungsunion in Frage stellte. All dies zusammen genommen stellt eine schwere Hypothek für das Vertrauen in die Zukunftsfähigkeit der Wirtschaft und damit für die Wachstumsaussichten dar. Ein niedriges Zinsniveau durch die Geldpolitik ist zwar vorübergehend die richtige Antwort in einer solchen Situation. Es löst für sich genommen jedoch die Probleme einer zu hohen Verschuldung nicht. Diese müssen weiterhin durch die beteiligten Akteure angegangen werden. Insgesamt ist die aktuelle Lage auch dadurch gekennzeichnet, dass die über aufgeblähte Vermögenspreise nicht nachhaltig aufgebauten Vermögen beispielsweise auf dem Immobiliensektor in Spanien wieder abgebaut werden. Dazu tragen niedrige Zinsen bei, die Ergebnis expansiver Geldpolitik bei einer zur Konsolidierung verpflichteten aber auch die Wachstumskräfte stärkenden Fiskalpolitik sind. Zusätzlich entwertet Inflation Geldvermögen. Dieses Zusammenspiel von Geldund Fiskalpolitik mit niedrigen Zinsen und Preissteigerungen, die deutlich über den Zinsen liegen, verteilt die Verluste und verhindert dadurch einen Kollaps der Weltwirtschaft. In diesem Sinne sind aktuell niedrige Zinsen angemessen und befördern schrittweise eine Konsolidierung. 2. Dauerhafte Folgen niedriger Zinsen Extrem niedrige Zinsen bringen erhebliche Kollateralschäden mit sich, wenn sie jahrelang beibehalten werden: Vermögensminderung: Negative Realzinsen führen zu einer Entwertung des bestehenden Geldvermögens. In Deutschland besteht das Geldvermögen der privaten Haushalte zu mehr als der Hälfte aus Bankeinlagen und Staatsanleihen, welche derzeit die niedrigste Verzinsung aufweisen und somit dem Realwertverlust am stärksten ausgesetzt sind. Selbst bei einem Anstieg der Inflationsraten in Deutschland auf 3 Prozent, könnten die jährlichen realen Verluste für die privaten Haushalte auf über 50 Mrd. Euro anwachsen (darauf würde der Zins sicher reagieren!). Altersvorsorge: Ein niedriges Zinsniveau entmutigt den Sparwillen. Das stärkt zwar die Konsumnachfrage. Aber bei der derzeitigen Zinshöhe wäre die Auffüllung der bestehenden Rentenlücken im Gegenteil nur mit höheren Sparvolumina erreichbar. Vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung in Deutschland ist der Aufbau von Vermögen für die Altersvorsorge unabdingbar. Ergebnis einer langjährigen Niedrigzinsphase sind wesentlich geringere Absicherungsniveaus in der Zukunft mit Auswirkungen auf die Inanspruchnahme staatli-

5 Seite 4 cher Leistungen. Dies betrifft eben nicht nur große Vermögen, sondern ist besonders spürbar bei kleinen und mittleren Vermögen, deren Aufbau angesichts der Belastungen für das staatliche Rentenversicherungssystem gezielt gefördert werden soll. Allokationsverzerrungen, Gefahr neuer Blasenbildung: Niedrigzinsen können Ausweichreaktionen in Gang setzen, die auf den betroffenen Märkten Preisverzerrungen hervorrufen. So sind in einigen Regionen Deutschlands die Immobilienpreise in den vergangenen beiden Jahren bereits deutlich gestiegen. Wenngleich dies noch mit einer nachholenden Entwicklung nach langer Preisstagnation erklärbar ist, steigt doch die Gefahr von Übertreibungen. Warnsignale wären hier, dass eine erhöhte Kreditaufnahme oder sogar Spekulationsmotive eine solche Bewegung beschleunigten. Dies ist zwar in Deutschland noch nicht der Fall, aber bei dauerhafter Fortführung der schon seit geraumer Zeit bestehenden Phase niedriger Zinsen aber in Zukunft wahrscheinlich. Schwerwiegender wären jedoch bereits jetzt die Umstellungen heraus aus dem gegenwärtigen Zinsumfeld hin zu höheren Zinssätzen, etwa wegen der damit zwangsläufig verbundenen deutlichen Kursverluste an den Anleihemärkten. Risikobereitschaft: Auf lange Sicht gefährden niedrige Zinsen die Finanzstabilität, die kurzfristig durch die Zinssenkungen gestärkt wurde. Nicht nur private Haushalte, sondern auch Finanzinstitute greifen tendenziell auf risikoreichere Aktiva zurück, um die geringen Anlageerträge auszugleichen. Deshalb ist es wichtig, dass hinter den Investments realwirtschaftliche Investitionen stehen, die Volkswirtschaften voranbringen. So bietet beispielsweise die Energiewende Ansatzpunkte für eine nachhaltige Anlage, hingegen sollte es vermieden werden, Investitionen ohne realwirtschaftliche Verankerung und höheren Risiken zu fördern (wo geschieht das?). Nicht auszuschließen bei lang anhaltenden Phasen niedriger Zinsen ist es daher, dass Kredite an riskantere Schuldner ausgereicht werden, bzw. schlechte Schuldner und damit unrentable Wirtschaftsstrukturen durch das Bankensystem weiter unterstützt werden. Inflation: Niedrigzinsen können höhere Inflation erzeugen. Dies ist nach herkömmlichen Vorstellungen allerdings nur dann der Fall, wenn eine expansive Geldpolitik auf ausgelastete Kapazitäten trifft. Das ist im Durchschnitt im Euro-Raum auf absehbare Zeit nicht der Fall. Teile des Euro-Raumes sind jedoch relativ nahe an dieser Grenze. Hierzu gehört auch Deutschland (mit abnehmender Tendenz!). Die gegenwärtigen negativen Realzinsen stellen allerdins für die deutsche Volkswirtschaft eine zu expansive monetäre Umgebung dar. Folglich könnten hier die Inflationsraten in den kommenden Jahren über die von der EZB mittelfristig mit Geldwertstabilität vereinbarten knapp 2 Prozent steigen. Möglich ist auch, dass im Rahmen von neuen Vermögenspreisblasen die Ölpreise deutlich steigen (viele Investoren sehen Rohstoffe als Asset-Klasse) und auf diese Weise Aufwärtsdruck auf die Konsumentenpreise entstehe.

6 Seite 5 Im Vergleich zu anderen Euro-Mitgliedstaaten sind die negativen Effekte einer langjährigen Niedrigzinsphase sehr deutlich in Deutschland zu erkennen. Schon jetzt liegt das nominale Zinsniveau im Vergleich mit anderen Mitgliedsländern am niedrigsten. Gleichzeitig könnte in den kommenden Jahren die Inflationsrate in Deutschland über den Raten der südeuropäischen Krisenländer liegen. Das ist erwünscht und erforderlich für die Rückgewinnung der Wettbewerbsfähigkeit im Süden Europas. Dieser Anpassungsprozeß dürfte beschleunigt werden, wenn nach dem Auslaufen von Preissteigerungen durch Mehrwertsteuererhöhungen die Inflationsraten in den Krisenländern wieder fallen und in Deutschland aufgrund der besseren Wettbewerbsfähigkeit und anhaltend besserem Konjunkturverlauf stärker steigen. Negative Realzinsen erleichtern den öffentlichen Haushalten in Deutschland zwar die Konsolidierung und befördern damit auch den Schuldenabbau. Sie stellen gleichwohl eine schleichende Umverteilung insbesondere kleinerer und mittlerer Vermögen hin zu den Schuldnern dar. Es ist wichtig zu erkennen, dass extreme Niedrigzinsen lediglich Symptome für tiefer liegende Probleme von Volkswirtschaften sind. Das sind gegenwärtig insbesondere hohe Schuldenstände von Staaten, aber auch von anderen Sektoren europäischer, insbesondere südeuropäischer Volkswirtschaften. Diese Schuldenstände lasten noch immer auf dem Zukunftsvertrauen der Wirtschaftsakteure. Ohne ein solches Vertrauen in künftiges Wachstum werden heute keine Investitionen getätigt. Dabei bilden Niedrigzinsen keine Lösung für bestehende Schulden, sie erleichtern lediglich eine Zeitlang deren Tragfähigkeit. Je länger sie aufrecht erhalten werden, desto mehr neue Probleme schaffen sie. 3. Beendigung der Niedrigzinsphase bleibt vorrangig Aus diesen Gründen ist eine Beendigung der Niedrigzinsphase durch die Zentralbanken dann anzustreben, wenn das Vertrauen an den Finanzmärkten zurückgekehrt ist. Aus Sicht der Geldpolitik stellen die aktuellen konventionellen und unkonventionellen Maßnahmen eine angemessene Politik dar, unter den Umständen einer Korrektur enormer Vermögenspreisblasen, ein Mindestmaß an Finanzstabilität und realwirtschaftlicher Aktivität aufrecht zu erhalten. Daher liegt die entscheidende Voraussetzung für die Beendigung der extremen Zinsbedingungen in der Beseitigung ihrer Ursachen: - Wiederherstellung des Vertrauens in das Finanzsystem durch die Reduzierung von Verschuldungsgraden: Dazu gehört die konsequente Erkennung und Abschreibung von ausfallgefährdeten Forderungen im europäischen Bankensystem (ohne einen Bankenkollaps zu riskieren). Die dabei auftretenden Verluste müssen soweit wie möglich ihren Verursachern zugeordnet werden, wobei auch vor privater Beteiligung nicht zurückgeschreckt werden darf. Wo Finanzinstitute nicht mehr lebensfähig sind, müssen unter Wahrung der Systemstabilität Abwicklungen stattfinden. Auf Seiten der Staaten gehört hierzu eine konsequente Konsolidierung bei gleichzeitiger Nutzung aller Möglichkeiten zur Stärkung des Wachstums insbesondere durch

7 Seite 6 Strukturreformen. Dabei treten zu Beginn negative Konjunktureffekte auf, die jedoch über den Verlauf einer mehrjährigen Konsolidierung nachlassen, sofern sie hauptsächlich über die Ausgabenseite der öffentlichen Haushalte umgesetzt wurde. - Wiederherstellung des Vertrauens in die Europäische Währungsunion durch die konsequente Umsetzung der Lösungsansätze: Diese bestehen zum einen aus nationalen Anpassungen durch Konsolidierung und Strukturreformen zur Wachstumsstärkung. Die konditionierten Kreditfazilitäten von EFSF/ ESM sowie der EZB sorgen dafür, dass die Mitgliedsländer die für eine mehrjährige Anpassung notwendige Zwischenfinanzierungen erhalten. Zum anderen sollen durch eine engere Koordination der Wirtschafts- und Finanzpolitik zusammen mit dem verfassungsmäßig vorgeschriebenen mittelfristigen Haushaltsausgleich künftige Ungleichgewichte vermieden werden. Dieser Weg muss konsequent beschritten werden. - Wiederherstellung des Vertrauens in die europäischen Volkswirtschaften durch Verbesserung der Wachstumsbedingungen: Die wichtigste Aufgabe der europäischen Wirtschaftspolitik in den kommenden Jahren wird neben den Reparaturarbeiten in den Finanzsektoren die Wiedererlangung eines höheren Wachstums auch unter veränderten demografischen Bedingungen sein. Hier stehen weitere Reformen von Arbeits-, Waren- und Dienstleistungsmärkten wie auch Sozial- und Bildungssystemen auf der Agenda. Deutschland ist davon nicht ausgenommen. 4. Rückkehr des Vertrauen braucht Zeit Vor dem Hintergrund der Anpassungsgeschwindigkeiten bei derartigen makroökonomischen Ungleichgewichten wird es selbst im günstigsten Fall noch einige Jahre dauern, bis dieses Vertrauen wieder zurückgekehrt ist. Dann ist es Zeit, den Exit der extremen Niedrigzinspolitik und der überreichlichen Liquiditätsversorgung so zu gestalten, dass Wachstum und Preisniveaustabilität gesichert bleiben. Zur Aufrechterhaltung eines Mindestvertrauens in das Finanzsystem sind die Zentralbanken aktuell ohne wirkliche Alternative, ihre Politik der niedrigen Zinsen bei extrem schwachem Geldmengewachstum fortzuführen. Allerdings ist eine solche Politik nicht allmächtig. Die bisherigen Erfahrungen mit unkonventioneller Geldpolitik in Krisenzeiten zeigen, dass die Wirkung ihrer Instrumente im Zeitablauf abnehmen könnte. In diesem Fall droht sogar ein weiterer Vertrauensverlust mit entsprechenden negativen Konsequenzen für Wachstum und Wohlstand. Die Politik ist daher aufgerufen, sich nicht mit der erreichten stabilen Seitenlage des Patienten zufrieden zu geben, sondern energisch an der Therapie der verbleibenden Krankheitsherde zu arbeiten.

8 Finanzgruppe Deutscher Sparkassen- und Giroverband Zusammenfassung Memorandum und bisherige Standpunkte der Chefvolkswirte der Sparkassen-Finanzgruppe 18. Oktober 2012 Standpunkt EZB Anleihekäufe bleiben ein problematischer Notbehelf 10. September 2012 Standpunkt Stabile Finanzpolitik für Europa 28. August 2012 Standpunkt Finanztransaktionssteuer: Eine kritische Würdigung 25. Juni 2012 Standpunkt Nach der Wahl: Die Probleme außerhalb Griechenlands angehen 21. Mai 2012 Standpunkt Europäische Währungsunion: Reformkurs beibehalten - Flexibilität erweitern 23. April 2012 Standpunkt Der Europäische Stabilitätsmechanismus ersetzt den Rettungsschirm, ist aber allein keine Lösung 19. März 2012 Standpunkt Nach dem Haircut: Keine Atempause in der Staatsschuldenkrise 24. Februar 2012 Standpunkt Griechenland: Nicht flüchten, sondern standhalten 13. Januar 2012 Standpunkt Geldpolitik muss glaubwürdig bleiben 29. November 2011 Standpunkt Staatsschuldenkrise: Zeit zum Handeln! 03. November 2011 Standpunkt Nach dem Euro-Gipfel: Umfangreiche Maßnahmen zur Stabilisierung der Finanzmärkte 25. Oktober 2011 Standpunkt Schuldenschnitt und EFSF - effizient ausgestalten 24. September 2011 Memorandum zu aktuellen Fragen Europa und Euro Veröffentlicht am , Washington D.C., anlässlich der IWF/Weltbanktagung 2011

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