2017 Angebote für Schulen
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- Carl Biermann
- vor 6 Jahren
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1 2017 Angebote für Schulen CH-3858 Hofstetten bei Brienz ballenberg.ch
2 Öffnungszeiten Eintrittspreise Klassenverbund Vom 13. April bis 31. Oktober 2017 täglich von bis Uhr. Die Kassen sind ab 9 Uhr geöffnet. Die folgenden Preise gelten pro Person für Schulklassen und Erwachsenenbildungsgruppen ab 10 Personen. Allgemeine Bis 16. Geburtstag CHF 11 Ab 16. Geburtstag CHF 18 Eintritt: Pro Klasse besucht eine Lehrperson das Museum gratis. Ab 20 Schülerinnen und Schülern wird einer weiteren Begleitperson Gratiseintritt gewährt. Programm: (Pauschale bis zu 15 Schüler) plus 5 x CHF 11 (für verbleibende 5 Schüler) = plus CHF 55 = CHF 220 Preis- und Programmänderungen bleiben vorbehalten. Alle angegebenen Preise sind in Schweizer Franken. Für selbständige Besuche ohne Führung können auf unserer Webseite kostenlos Unterrichtsmaterialien heruntergeladen werden. Preise Schulprogramme Rechenbeispiel Programm «Auf den Spuren des Handwerks» mit einer Primarschulklasse mit 20 Schülern und einer Lehrperson Total: Preis* je nach Programm und Grösse der Klasse (siehe folgende Seiten). * alle Preise exkl. Eintritt Ballenberg, Freilichtmuseum der Schweiz, Hofstetten bei Brienz, , reservation@ballenberg.ch 20 x CHF 11 (Lehrer gratis) = CHF 220 CHF 220 (Eintritte) plus CHF 220 (Programm) = CHF 440
3 Das Freilichtmuseum Ballenberg mit den historischen Häusern, den Tieren, Gärten und Werkstätten ist eine Art begehbares Geschichtsbuch und bietet einen emotionalen Zugang zu vielen spannenden Themen. Knüpfen Sie an die Geschichte an! Willkommen auf dem Ballenberg! Betreiben Sie mit Ihren Schülerinnen und Schülern Detektivarbeit. Lesen Sie die Spuren vergangener Zeiten in den über 100 historischen Häusern. Die Gebäude erzählen vom damaligen Leben, von Freud und Leid im Alltag. So wird Geschichte greifbar. Verschiedene Ausstellungen beleuchten ausgewählte Aspekte des ländlichen Lebens von damals und heute. Das Handwerk hat einen speziellen Stellenwert: In mehreren Werkstätten sind Profis an der Arbeit und zeigen ihr Können, in der Seilerei beispielsweise, in der Sattlerei oder in der Schmiede. Nutzen Sie das Freilichtmuseum Ballenberg als Lernort und Reiseziel mit Ihrer Klasse. Ein Besuch bietet Einblicke in die ländliche Baukultur, das Wohnen, Leben und Wirtschaften in der Schweiz vor 100, 200 und noch mehr Jahren. Die Gärten zeigen alte Nutzpflanzen, Gemüsesorten und Heilkräuter. Schulklassen erkunden das Museum am besten in einem begleiteten Spezialprogramm. Gerne beraten wir Sie bei der Planung und nehmen Ihre Anmeldung für einen Besuch oder die Buchung eines stufengerechten Spezialprogramms entgegen. Besuchen Sie unsere Webseite oder kontaktieren Sie uns unter Ballenberg, Freilichtmuseum der Schweiz, Hofstetten bei Brienz, ,
4 Schulprogramme BEGLEITETE SCHULPROGRAMME KINDERGARTEN/1. KLASSE Erlebnistour mit dem Hausgeist Logisch lebt auf einem Gelände wie dem Freilichtmuseum Ballenberg ein Hausgeist. Er kennt jede Ecke und jeden Winkel der alten Häuser und erzählt Geschichten, die nur ein Geist kennen kann. Er begleitet die Gruppen von maximal 12 Kindern (mehrere Gruppen parallel sind möglich) durchs Gelände, zeigt ihnen verborgene Winkel, seine geheimen Verstecke und seine Lieblingsorte in den alten Räumlichkeiten und berichtet von Menschen und Tieren, die früher in diesen Häusern lebten. CHF 160 1,5 Std Der Nase nach durchs Museum Die Schülerinnen und Schüler erkunden die Häuser und Ställe des Museums mit allen Sinnen. Auf dem Ballenberg gibt es viele Dinge, die speziell riechen oder die sich beim Anfassen ungewohnt anfühlen. So lassen sich viele Aspekte des ländlichen Lebens entdecken. Wie fühlt sich ungewaschene Wolle an, bevor sie gekardet, gesponnen und verstrickt wird? Wie hart sind eigentlich die Stiele der Flachspflanzen und wie weich das gewobene Leinentuch? Wie riecht es in einer Rauchküche? Wecken Düfte Erinnerungen? Als Souvenir füllt jedes Kind ein Duftsäckchen zum Mitnehmen Mit Griffel, Schwamm und Schiefertafel Sicher wäre es heute manchen Schülerinnen und Schülern recht, wenn sie nicht jeden Tag zur Schule müssten. Was aber, wenn es überhaupt keine Schule gäbe, oder wenn es eine gäbe, man jedoch nicht hingehen dürfte? Vor 1900 war es längst nicht selbstverständlich, dass alle Kinder zur Schule gingen. Das Programm zeigt, wie die Knaben und Mädchen früher lebten, welche Arbeiten sie verrichteten und womit sie spielten. Auf dem Weg ins historische Schulzimmer besuchen die Gruppen verschiedene Häuser, später erleben sie den Unterricht nach alter Väter Sitte. Ballenberg, Freilichtmuseum der Schweiz, Hofstetten bei Brienz, , reservation@ballenberg.ch 7 12
5 Ab auf die Alp Wie sieht eigentlich das Leben auf der Alp genau aus? Der Sommer gehört für die Bauersfamilien auch heute noch zur strengsten Zeit des Jahres. Früher brauchte es alle nur verfügbaren helfenden Hände auf dem Hof, da war man froh, wenn das Vieh auf die Alp zog. Die Schülerinnen und Schüler erfahren in diesem Programm vieles über den Alltag der Sennerinnen und Senner und über die wichtigsten Arbeiten auf den Alpen. Sie probieren zudem selber aus, wie man aus Milch Butter und Käse macht Brotgeschichten Brot gehört zu den selbstverständlichsten Dingen unseres heutigen Alltags. Doch welche Zutaten braucht es eigentlich? Wie sieht der Weg vom Korn zum Brot genau aus? Wo und wie haben die Menschen vor 100 Jahren ihr Brot gebacken? Im Programm Brotgeschichten legen die Schülerinnen und Schüler selbst Hand an. Sie formen und verzieren ein Brot. Während es im historischen Backofen gebacken wird, erfährt die Klasse viel über alte Geräte zur Verarbeitung von Getreide und lernt die damaligen Lebensbedingungen kennen. Zum Schluss holt jedes Kind ein köstlich duftendes Brot aus dem Ofenhaus ab Zauberkräuter aus dem Garten Gegen vieles ist ein Kraut gewachsen, so auch im Heilkräutergarten des Freilichtmuseums Ballenberg. In früherer Zeit war die ländliche Heilkunst sehr vielfältig. Jede Familie hatte ihre eigenen Rezepte und Hausmittelchen. Die Schülerinnen und Schüler lernen einfache Heilmittel kennen. Sie suchen nach Pflanzen, die ihnen bekannt sind und überlegen, welchen Platz sie in der Hausapotheke haben könnten. Als Wundermittel für alle Fälle mischen die Kinder einen Tee, den sie mit nach Hause nehmen Auf den Spuren des Handwerks In den Werkstätten des Freilichtmuseums Ballenberg werden viele alte Handwerksberufe auch heute noch aktiv ausgeübt: Korben, Schmieden, Flechten, Spinnen, Weben und Schnitzen sind nur einige der vielen täglich gezeigten Handwerke. Im Schulprogramm vergleichen die Schülerinnen und Schüler heutige und historische Lebens- und Arbeitsbedingungen. Sie untersuchen handwerkliche Produkte und erproben fast vergessene Techniken und Fertigkeiten Ballenberg, Freilichtmuseum der Schweiz, Hofstetten bei Brienz, , reservation@ballenberg.ch
6 Häuser so vielfältig wie die Schweiz Jede Region der Schweiz hat ihre charakteristische Architektur, eine traditionelle Bauweise, welche bis heute die Dörfer und Weiler prägt. Dies wird auf dem Ballenberg sofort ersichtlich. Doch mit welchen Techniken erbauten die Menschen damals ihre Häuser? Die Kinder erfahren in diesem Programm, welche handwerklichen Fähigkeiten gefragt waren. Sie lernen, was ein Schindelmacher kann ein Handwerk, das heute beinahe verschwunden ist oder wie aus gebranntem Kalkstein eine Masse für den Mauerbau entsteht. Alle müssen mithelfen, wenn es gilt, einen Stamm ohne Kran zu verschieben BEGLEITETE SCHULPROGRAMME OBERSTUFE Erkundungs-Parcours Entdeckergeist und Köpfchen sind gefragt auf dem Oberstufen-Parcours durchs Freilichtmuseum Ballenberg. Die Schülerinnen und Schüler ziehen in Gruppen von 4 bis 8 Personen durchs Gelände. Vier Posten enthalten Wissensfragen und an vier anderen Stationen ist Geschick und Beweglichkeit nötig, um die Aufgaben zu lösen. So setzen sich die Jugendlichen auf spielerische Weise mit Ballenberg-Themen auseinander; Inhalte wie historische Bauten, Handwerk, Gärten und Tiere stehen im Zentrum. Pauschal CHF 360 Pro zusätzlichen Schüler CHF 24 Gruppengrösse 4 bis 5 Std variabel BEGLEITETE SCHULPROGRAMME JUGENDLICHE Führung durch den Ballenberg Unsere Museumsführerinnen und -führer sind dafür bekannt, dass sie dem Gelände Leben einhauchen. Auf dem Rundgang steht die ländliche Lebensweise vergangener Zeiten im Vordergrund. Da gibt es viel zu erzählen über die einstige Wohnkultur, über die charakteristische Bauweise der verschiedenen Regionen der Schweiz, über die Handwerksberufe, über die täglichen Arbeiten in Haus und Hof, über kulturelle Traditionen, über Gartenarbeit und Tierhaltung BEGLEITETE SCHULPROGRAMME JUGENDLICHE Rundgang mit Aktivelementen Bei diesem Angebot lernen die Schülerinnen und Schüler das Freilichtmuseum Ballenberg im Überblick kennen. An verschiedenen Stationen vermitteln wir zu den historischen Gebäuden und ihrer Einrichtung. Welche Aufgaben und Arbeiten die ehemaligen Bewohner hatten, erfahren wir an den Aktivstationen. Hier legen die Teilnehmenden selbst Hand an, z.b. beim Schinten, Sägen, Schindeln, Karden, Spinnen oder Wörfeln Ballenberg, Freilichtmuseum der Schweiz, Hofstetten bei Brienz, , reservation@ballenberg.ch 15
7 Verpflegung Ein für Museen einzigartiges und besonders für Schulklassen interessantes Angebot auf dem Ballenberg ist die Möglichkeit, im Gelände zu Picknicken und zu Grillieren. Im Museumsgelände stehen Parkbänke sowie gedeckte Picknickplätze zur Verfügung und laden ein zu einem gemütlichen Picknick an der frischen Luft. Für längere Pausen eignen sich die Ballenberg-Grillplätze, welche alle mit Tischen und Bänken, gratis Feuerholz und fliessend Wasser ausgestattet sind. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, auf Reservation in einem der Gasthäuser zu essen. Spezielle Menüangebote für Schulklassen sind auf Anfrage erhältlich. Ballenberg, Freilichtmuseum der Schweiz, Hofstetten bei Brienz, ,
8 Anreise Adresse Eingang West: Museumsstrasse 131, 3858 Hofstetten Eingang Ost: Brünigstrasse 7, 3856 Brienzwiler Ungefähre Anfahrtszeiten mit dem Car ab Basel 1 Std. 50 Min. ab Bern 1 Std. ab Genf 30 Min. ab Lugano 30 Min. ab Luzern 45 Min. ab St. Gallen 10 Min. ab Zürich 1 Std. 30 Min. Öffentlicher Verkehr Das Freilichtmuseum Ballenberg ist mit dem öffentlichen Verkehr entweder via Interlaken Brienz (Eingang West) oder Luzern Brünig (Eingang Ost) bequem erreichbar. Vom Bahnhof Brienz sowie von der Brünig Passhöhe verkehren Postautos zu den beiden Eingängen. Das SBB-Spezialangebot «RailAway» bietet Schulen ein Kombi-Ticket für Anreise und Eintritt an. Informieren Sie sich am nächsten Bahnschalter oder im Internet auf sbb.ch. Basel Zürich St. Gallen Lausanne Bern Interlaken Brienz Brig Luzern Meiringen Chur Genève Lugano Chiasso Brienz Hofstetten Brienzwiler OST Ausfahrt Ballenberg-Ost Brünig Luzern Zürich WEST Ausfahrt Ballenberg-Ost Brienzersee Ausfahrt Ballenberg-Ost Meiringen Susten Grimsel N8 Luzern Interlaken Ausfahrt Ballenberg-West Interlaken Thun Bern Ballenberg, Freilichtmuseum der Schweiz, Hofstetten bei Brienz, , reservation@ballenberg.ch
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