Alter(n) ohne Grenzen? Vortragsreihe des Zentrums für Gerontologie, Universität Zürich 27. November 2013, Universität Zentrum Zürich

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1 Alter(n) ohne Grenzen? Vortragsreihe des Zentrums für Gerontologie, Universität Zürich 27. November 2013, Universität Zentrum Zürich

2 Mediterrane Pflegewohnungen in der Schweiz Konzept und Erfahrungen am Beispiel der Oasi-Wohnungen Dr. Regine Strittmatter und Gerda Fiacco, SAWIA

3 Gliederung 1. SAWIA und das Konzept Pflegewohnungen 2. Oasi und Oasi due 3. Migrantinnen und Migranten in der Schweiz 4. Italiener und Spanier in Zürich 5. Migration, Alter und Gesundheit 6. Kultursensible Pflege? 7. Und die Zukunft? Regine Strittmatter und Gerda Fiacco zum Thema Mediterrane Pflegewohnungen in der Schweiz 3

4 1. SAWIA und das Konzept Pflegewohnungen

5 Blick zurück Aufbau SAWIA ermöglicht durch das Vermögen von Alice-Schoch-Bockhorn 1992 Vereinsgründung 1992 Bezug erste Pflegewohnung 1999 Umwandlung in eine Stiftung Stiftungszweck Fördern und Führen von innovativen Wohnformen für Menschen aus dem Quartier, vorzugsweise für Personen mit wenig Einkommen

6 Pionierleistungen Eine der ersten Pflegewohnungen in der Schweiz Die erste Pflegewohnung im Kanton Zürich Die erste Pflegewohnung für Migrantinnen und Migranten aus Italien und Spanien Altern ohne Grenzen? Abgrenzen oder integrieren?

7 SAWIA heute 51 Bewohnende 6 Pflegewohnungen für 6-10 Bewohnende Ca. 110 Mitarbeitende im Tag- und Nachtdienst PFP, EFZ, Pflegehelferinnen, Reinigungsfrauen, Arbeitsplätze für Menschen mit einer Beeinträchtigungen 24 Stunden Pflege- und Betreuung

8 Wer lebt bei uns? Pflegebedürftig betagte Menschen aus dem Quartier Mehr Frauen als Männer Durchschnittsalter 86, zwischen 75 und 98 Jahren Meist mit einer dementiellen Erkrankung in unterschiedlicher Ausprägung Wenige Personen mit ausschliesslich körperlichen Erkrankungen

9 Wie arbeiten wir? Selbstbestimmtheit und individuelle Bedürfnisse der Bewohnenden stehen im Mittelpunkt So viel Alltag wie möglich Pflege, Betreuung und Hauswirtschaft wird durch ein Team abgedeckt Einbezug der Bewohnenden in alle Aktivitäten des täglichen Lebens; Konzept der integrativen Alltagsgestaltung Bewohnende können bei uns bleiben bis zum Lebensende

10 Begegnen, Fördern, Erhalten Unsere Grundhaltung dabei Individualität und Selbstbestimmtheit Motivation Ressourcenorientierung Normalität Humor Zusammenarbeit Regine Strittmatter und Gerda Fiacco zum Thema Mediterrane Pflegewohnungen in der Schweiz 10

11 Unsere Oasi und Oasi due Erarbeitung Konzept und Projekt «Mediterrane Pflegewohnung» in enger Zusammenarbeit mit verschiedenen Interessens- und Fachgruppen 2006 Eröffnung erste Pflegewohnung für italienische und spanische MigrantInnen aus der Stadt Zürich (Kanton ZH) für 9 Bewohnende 2008 Eröffnung Oasi due für 8 Bewohnende Regine Strittmatter und Gerda Fiacco zum Thema Mediterrane Pflegewohnungen in der Schweiz 11

12 2. Migrantinnen und Migranten in der Schweiz

13 Migrantinnen und Migranten in der Schweiz 1.8 Millionen Ausländerinnen und Ausländer in der Schweiz 1/5 der ständigen Wohnbevölkerung und 1/4 der Erwerbstätigen Vor allem aus 1. Italien 2. Deutschland 3. Portugal 4. Ex-Jugoslawien (Bosnien-Herzegowina, Kosovo, Kroatien, Mazedonien, Montenegro, Serbien) und Albanien = zusammen die grösste Gruppe der Migrantinnen und Migranten Bundesamt für Statistik Regine Strittmatter und Gerda Fiacco zum Thema Mediterrane Pflegewohnungen in der Schweiz 13

14 Migrantinnen und Migranten in der Schweiz Unterschiede Im Vergleich (CH-Bevölkerung) niedrigere Bildungs- und Berufssituation und sozio-ökonomischer Status Über 40% ungelernte Angestellte und Arbeiter Über 25% (17%) nur obligatorische Schulbildung Teilweise mit (sehr) wenig Deutschkenntnissen Durchschnittliche monatliche Altersrente CHF (1 835 CHF) Bundesamt für Statistik 2000 Bundesamt für Sozialversicherungen Regine Strittmatter und Gerda Fiacco zum Thema Mediterrane Pflegewohnungen in der Schweiz 14

15 Migration und Alter Migrantinnen und Migranten werden in der Schweiz alt Anteil Ausländerinnen und Ausländer an der Gesamtzahl der 65-Jährigen+ steigt % % 2060 circa 20% Hungerbühler Regine Strittmatter und Gerda Fiacco zum Thema Mediterrane Pflegewohnungen in der Schweiz 15

16 Migration und Alter «Bis vor wenigen Jahren wurde jedoch diese Entwicklung von den verschiedenen Akteuren in Politik, Gesundheitsund Sozialwesen sowie im speziellen in der Altersarbeit und pflege kaum zur Kenntnis genommen. Heute wird deutlich, dass es wichtig ist, Integrations-, Gesundheitsund Alterskonzeptionen vorausschauend zu gestalten.» Kohn & Tov 2013 Kohls Regine Strittmatter und Gerda Fiacco zum Thema Mediterrane Pflegewohnungen in der Schweiz 16

17 3. ItalienerInnen und SpanierInnen in Zürich

18 ItalienerInnen und SpanierInnen in Zürich In der Stadt Zürich wohnen über ausländische Mitbürger, davon sind ca Deutsche Italiener Portugiesen Personen aus Serbien/Montenegro/Kosovo Spanier über türkische Staatsangehörige (jeweils ohne Eingebürgerte) Regine Strittmatter und Gerda Fiacco zum Thema Mediterrane Pflegewohnungen in der Schweiz 18

19 Unsere Bewohnenden im Oasi und Oasi due Herkunft Lebensjahre in der Schweiz Schichtzugehörigkeit Bildungsstand Frühere Berufstätigkeit Gesundheitliche Risikofaktoren Regine Strittmatter und Gerda Fiacco zum Thema Mediterrane Pflegewohnungen in der Schweiz 19

20 4. Migration, Alter und Gesundheit

21 Migration, Alter und Gesundheit Grenzen überschreiten macht kränker Mehr gesundheitliche Risiken Weniger Zugang zum Gesundheitssystem Weniger Wissen über gesundheitsförderliches Verhalten Verständigungsschwierigkeiten mit Gesundheitsinstitutionen Bundesamt für Gesundheit: Gesundheit der MigrantInnen in der Schweiz 2012

22 Migration, Alter und Gesundheit Die ältere Migrationsbevölkerung hat körperlich wie psychisch deutlich mehr gesundheitliche Probleme mehr Risikofaktoren wie traumatisierende Erfahrungen im Herkunftsland (Krieg, Vertreibung, Gewalt), belastende Migrationserfahrungen überdurchschnittlich mehr chronische Schmerzen oft begleitet von Depressionen und emotionalen Krisen tiefere Lebenserwartung auch bei guter Gesundheit Bundesamt für Gesundheit Regine Strittmatter und Gerda Fiacco zum Thema Mediterrane Pflegewohnungen in der Schweiz 22

23 Mögliche migrationsspezifische Belastungsfaktoren Isolation, fehlende soziale Netzwerke Trennungs- und Verlusterfahrungen Gewalterlebnisse Diskriminierung, Rassismus, Ausgrenzung, Respektlosigkeit Sprachbarriere Statusverlust Unsicherer Arbeitsplatz, Arbeitslosigkeit, Armutsrisiko Rechtliche Unsicherheit, unsichere Zukunft Zugangsbarrieren zur Gesundheitsversorgung Gesundheitliche Risiken am Arbeitsplatz Ungünstige, ungesunde Wohnverhältnisse (eng, laut, feucht) Bildungsunterlagen Migration und Gesundheit. Departement Gesundheit und Integration SRK, S.8ff Regine Strittmatter und Gerda Fiacco zum Thema Mediterrane Pflegewohnungen in der Schweiz 23

24 Krankheitsbewältigung Grenzen überschreiten als Familienprojekt Ältere Migrantinnen und Migranten erwarten Hilfe selbstverständlich von Kindern und treffen auf hohe familiäre Solidaritätspotenziale Korrespondierend dazu eine überdurchschnittlich hohe Pflegebereitschaft der Angehörigen, insbesondere der Frauen. Dietzel-Papakyriakou & Olbermann, 2005 / BMG Regine Strittmatter und Gerda Fiacco zum Thema Mediterrane Pflegewohnungen in der Schweiz 24

25 Krankheitsbewältigung Verfügbarkeit von Ressourcen in der Bewältigung von Lebenskrisen in der Fremde, Vorhandensein von migrationsspezifischen Belastungsfaktoren Bilanzierung der eigenen Biographie bei kritischen Lebensereignissen, Auseinandersetzung mit der Migration bei kritischen Lebensereignissen Patientenrollenverhalten Gesundheits- bzw. Krankheitsvorstellungen Kohn & Tev, Regine Strittmatter und Gerda Fiacco zum Thema Mediterrane Pflegewohnungen in der Schweiz 25

26 Cliente? Abitante? Inquilino? Paziente? Ospite? Patientenrolle Subjektive Krankheits- und Gesundheitstheorien Regine Strittmatter und Gerda Fiacco zum Thema Mediterrane Pflegewohnungen in der Schweiz 26

27 Migrantinnen und Migranten sind meist nicht in Pflegeeinrichtungen 75% aller Bewohnerinnen und Bewohner sind Frauen, fast 60% über 85 Jahre alt Der Anteil der Migrationsbevölkerung an Pensionärinnen und Pensionären in den Alterseinrichtungen ist gering Sie sind prozentual untervertreten Hungerbühler/Bisegger Regine Strittmatter und Gerda Fiacco zum Thema Mediterrane Pflegewohnungen in der Schweiz 27

28 Barrieren der Inanspruchnahme Ambulante und stationäre Angebote der Pflege sind bei älteren Migranten wenig bekannt. Gründe sind: Sprachprobleme, Fehlinformationen, Missverständnisse, in Folge Vertrauensverlust Fehlende persönliche Beratung; Informationen meist nur über Flyer, Internet oder zentrale Telefondienste Vorbehalte gegenüber Pflegeinstitutionen Unübersichtlichkeit des Pflegesystems Kohls, Regine Strittmatter und Gerda Fiacco zum Thema Mediterrane Pflegewohnungen in der Schweiz 28

29 Barrieren der Inanspruchnahme Tiefes Einkommen; Angst vor finanziellen Konsequenzen; zu wenig Wissen über Ergänzungsleistungen Aufschieben einer möglichen Rückkehroption Inanspruchnahme professioneller Hilfe mit Scham behaftet, «Versagen» des Familiensystems Krankheit und deren Folgen als Tabuthemen Begleitung Sterbender oft von Spannungen und Konflikten geprägt, unterschiedliche Auffassungen über palliative Care Kohn & Tev Regine Strittmatter und Gerda Fiacco zum Thema Mediterrane Pflegewohnungen in der Schweiz 29

30 6. Kultursensible Pflege!?

31 Kultursensible Pflege: Pflegepersonal trifft auf Betroffene/Angehörige Laien und Experten zwischen emotionaler Nähe und professioneller Distanz Rationalisierung und Gefühlsorientierung Problemzentrierung und Lösungsorientierung Fehl/Falschinformationen, veraltetem Wissen und neuestem Wissensstand subjektiven Theorien, Mythen und Märchen und Fakten Fachsprache und Laiensprache Informationsflut und Wissenslücken.

32 Kultursensible Pflege!? Sprache Kollektive biographische Erfahrungen wie Krieg, Deportation, Diktatur Kollektivismus vs. Individualismus Familiensysteme Frauenrollen Religion Essen Gewohnheiten Rituale Copingstrategien Subjektive Gesundheits- /Krankheitskonzepte Gefühlsausdruck Patientenrollenverhalten Umgang mit Krankheit, Tod und Sterben Umgang mit Tabuthemen Regine Strittmatter und Gerda Fiacco zum Thema Mediterrane Pflegewohnungen in der Schweiz 32

33 Anforderungen an Pflegepersonal Transkulturelle Kompetenz Sprachkenntnisse Sicherheit im Umgang mit fremd erscheinenden Verhaltensweisen und auseinandergehenden Gesundheits- bzw. Krankheitsvorstellungen Kenntnisse des biographischen, historischen und soziokulturellen Hintergrund Kompetenz, systemisch zu arbeiten Reflexion der eigenen Wertungen, sozialen Wahrnehmungen Kompetenz im Umgang mit schwierigem Rollenverhalten (z.b. Mann-Frau; Arzt/Pflegefachperson-Patient) Domenig Regine Strittmatter und Gerda Fiacco zum Thema Mediterrane Pflegewohnungen in der Schweiz 33

34 «Grenz-Konflikte» Rollen- Ambivalenzen Personal als Teil der Familie oder Profi-Rolle? Hierarchie- Ambivalenzen Arztrolle, Rolle der Pflegenden, Patientenrolle Haltungs- Ambivalenzen Selbstbestimmtheit oder Delegation? Regine Strittmatter und Gerda Fiacco zum Thema Mediterrane Pflegewohnungen in der Schweiz 34

35 «Grenz-Ambivalenzen» Rollen Konzept- Ambivalenzen Nicht mehr müssen/wollen integrative Alltagsgestaltung Werte- Ambivalenzen Gefühls- Ambivalenzen auf keinen Fall Sterben auf keinen Fall mit allen Mitteln am Sterben hindern Nur nichts anmerken lassen Befindlichkeit deutlich zum Ausdruck bringen? Regine Strittmatter und Gerda Fiacco zum Thema Mediterrane Pflegewohnungen in der Schweiz 35

36 7. Und in der Zukunft?

37 System Grenzen Jüngere Generation übernimmt traditionelle Erwartungen nicht mehr gleichermassen? Ältere Generation passt eigene Werte an? Schichtzugehörigkeit der Kinder/Enkel Steigende Berufstätigkeit der Frauen Pflegende Angehörige mit körperlicher und psychischer Erschöpfung Abnahme der Mehrpersonenhaushalte Höhere Mobilität der Kinder Regine Strittmatter und Gerda Fiacco zum Thema Mediterrane Pflegewohnungen in der Schweiz 37

38 Entwicklungen Neue Migrantengruppen, die in der Schweiz alt werden, insbesondere aus östlichen Ländern Erheblich gesteigerten Nachfrage nach ambulanten sowie stationären professionellen Pflegeleistungen Erhebliche Versorgungslücken durch Mangel an Pflegepersonal Entwicklung neuer Netzwerkstrukturen, neuer Wohnund Lebensformen im Wohnquartier? Gesellschaftliche Entwicklung in Richtung Integration, Inklusion oder Separation? Regine Strittmatter und Gerda Fiacco zum Thema Mediterrane Pflegewohnungen in der Schweiz 38

39 System Denken Kritische fachliche und wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema kulturspezifische Angebote und Pflege ja, nein, jein? Enge Zusammenarbeit mit Migrantengruppen Vernetzung und Kooperation der verschiedenen Interessensgruppen Öffentlichkeitsarbeit und proaktive Information Ent-Tabuisierung von Tabuthemen Regine Strittmatter und Gerda Fiacco zum Thema Mediterrane Pflegewohnungen in der Schweiz 39

40 ZH Angebote und Aktivitäten Amt für Integrationsförderung der Stadt Zürich Ausländerbeirat der Stadt Zürich Beratungsstelle Wohnen im Alter der Stadt Zürich Pro Senecute Zürich Spitex Zürich Erlenhof SAWIA Zentrum für Gerontologie, Universität Zürich Paulus-Akademie, Zürich CH: SRK, Caritas, HEKS, Miges plus u.a.m Regine Strittmatter und Gerda Fiacco zum Thema Mediterrane Pflegewohnungen in der Schweiz 40

41 Die italienische Gemeinde in Zürich Consolato Italiano COMITES comitato degli italiani all estero - Politik, Sport, unterstützende Funktion des Consulates ACLI associazioni cristiane lavoratori italiani - Informationen und Hilfe im Umgang mit Schweizer Gegebenheiten INCA CGIL Beratungsstelle der Gewerkschaft ECAP Erwachsenenbildung und Forschungsinstitut INAS CISL istituto nazionals assistenza sociale ITAL UIL Sozialberatung EPASA CNA Beratung zu Pension, Versicherungen.. SPI-FCLIS gruppo pensionati delle colonie libere italiani Missione cattolica Freizeitangebote, Freiwillige Regine Strittmatter und Gerda Fiacco zum Thema Mediterrane Pflegewohnungen in der Schweiz 41

42 Literatur Bildungsunterlagen Medizinethnologie. Departement Gesundheit und Integration. Schweizerisches Rotes Kreuz: Abteilung Gesundheit. Bundesamt für Gesundheit: Gesundheit der MigrantInnen in der Schweiz 2012 Domenig, D. (Hrsg.) (2007): Transkulturelle Kompetenz. Lehrbuch für Pflege-, Gesundheits- und Sozialberufe. 2., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage. Bern: Huber. Hungerbühler, H. und Bisegger, C. (2012) «Und so sind wir geblieben» Ältere Migrantinnen und Migranten in der Schweiz. Eidgenössische Kommission für Migrationsfragen EKM und Nationales Forum Alter und Migration Kohn, J. & Tov, E. (2013). Pflegearrangements und Einstellung zur Spitex bei Migrantinnen und Migranten in der Schweiz. Im Auftrag des Nationalen Forums Alter und Migration, unterstützt vom Bundesamt für Gesundheit (BAG) im Rahmen der Bundesstrategie Migration und Gesundheit Kohls, M. (2012). Pflegebedürftigkeit und Nachfrage nach Pflegeleistungen von Migrantinnen und Migranten im demographischen Wandel. Forschungsbericht 2012 Bundesamt für Migration und Flüchtlinge Regine Strittmatter und Gerda Fiacco zum Thema Mediterrane Pflegewohnungen in der Schweiz 42

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