Die MASPERN im PBSV gegründet zu Paderborn 1831 e.v.

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Die MASPERN im PBSV gegründet zu Paderborn 1831 e.v."

Transkript

1 Schützenfest 2017 Die MASPERN im PBSV gegründet zu Paderborn 1831 e.v.

2

3 INHALT Grußwort von Hauptmann Christian Lüke SCHÜTZENFEST Jahre MASPERN-Fahne und der neue Bierorden 4 Jubilare Neue Königin und Zeremonienmeisterin 10 Informatives und Festprogramm 11 darin: der neue KÖMA-Garten IM BLICKPUNKT Menschen verbinden Freundschaften pfl egen 18 Neue Fahnenspitze Jahre Bartholomäuskapelle 24 Bürgermeister, Stadtdirektoren und der PBSV (Teil 2) 28 Neue Glocken für den Paderborner Dom 34 INTERESSANTES AUS UNSERER KOMPANIE UND DEN ABTEILUNGEN Wer erinnert sich, dass? 38 Informationen aus der Jungschützenabteilung 40 Bericht der Seniorenbetreuung 42 Jahresbericht der Schießabteilung 44 Jahresbericht des Unteroffi ziers-korps 46 Im Dienst der Kompanie der Baudenwart 47 MASPERN-Merchandising 48 Aufnahmeantrag 51 In der Rückblende 159. Schützenfest Jubilare, Ehrungen und Beförderungen Unsere Verstorbenen bis MASPERN-Echo: Jahreschronik vom bis Seit 10 Jahren bei den MASPERN Musik aus Elsen 105 Ehrensternübergabe von der Familie Vockel 107 MASPERN kurz notiert Fragen an stv. Bürgermeister Dietrich Honervogt 110 das Letzte im Heft Inserentenverzeichnis 112 Impressum 112 1

4 160. Schützenfest des Paderborner Bürger-Schützenvereins Grußwort von Hauptmann Christian Lüke Sein Jahrhundert kann man nicht verändern, aber man kann sich dagegen stellen und glückliche Wirkungen vorbereiten.. (Johann Wolfgang von Goethe) Wer einmal hautnah in den Genuss kommt, den Jungen Hof mit seinen bezaubernden Hofdamen und unseren gestandenen Hofherren zu erleben, der begreift, dass der PBSV in der heutigen Zeit keineswegs ein Schützenverein mit verstaubten Traditionen ist, sondern eine Gemeinschaft die begeistert und sich mit wunderbaren Festen und wundervollen Menschen sich dem Alltagswahnsinn entgegenstellt. Genau das beschreibt der Ausspruch im Leitsatz meines Grußwortes von Johann Wolfgang von Goethe. Man kann sich im Alltag einfach einmal ein paar Tage ausklinken und sich mit Frohsinn und Geselligkeit gegen Stress und Belastungen stellen um glückliche Wirkungen zu erfahren. So lade ich Sie sehr herzlich ein, kommen Sie zu unserem Schützenfest, genießen Sie schöne Stunden auf einem der schönsten Fleckchen Erde in unserer Heimatstadt Paderborn und erfahren sie selbst, dass der PBSV begeistert. Ich möchte mein Grußwort hiermit schließen und verbleibe mit herzlichem Schützengruß und dem Wunsch, Sie auf unserem herrlichen Schützenplatz begrüßen zu dürfen. Ihr Liebe Schützenschwestern, liebe Schützenbrüder, liebe Freunde und Gäste der MASPERN-Kompanie, liebe Paderbornerinnen und Paderborner, erlauben Sie mir, anlässlich des bevorstehenden 160. Schützenfestes des Paderborner-Bürger-Schützenvereins von 1831 e.v. in dieser Festschrift ein paar Gedanken und Grußworte an Sie zu richten. Die 5. Paderborner Jahreszeit steht nun unmittelbar vor der Tür und wieder ziehen die Schützenbrüder ihre Uniformen an, treffen sich zu unterschiedlichsten Veranstaltungen in Nah und Fern und freuen sich an der guten Gemeinschaft und einem kühlen Glas Bier. Manch kritischer, außenstehender Betrachter wird sich denken, dass da wieder die zum Teil trinkfesten Männer in Ihren Joppen den Begriff Heimatpfl ege und Tradition einfach nur zum Vorwand nehmen um ausgelassen zu feiern. Ich möchte diesen Kritikern einmal sagen: Weit gefehlt, Sie liegen falsch! Im Zeitalter der weltweiten politischen Unruhe, geprägt von Krisen, Hunger, Leid, Kriegen und der wirtschaftlichen Rasanz und Digitalisierung im Alltag werden Menschen zu Objekten deren Einzelschicksal offensichtlich Niemanden mehr interessiert. Wer nicht mithält, im Weg steht, oder zu schwach ist, fällt einfach durchs Raster. An dieser Stelle denke ich, bekommt das Vereinsleben, ob nun im Schützenverein, oder in anderen heimatnahen Vereinigungen die die Gesellschaftsschichten fl ießend miteinander vereinigen, zunehmend einen ganz besonderen Stellenwert in unserer Gesellschaft. Ich lege als Hauptmann unserer Maspernkompanie großen Wert darauf, alle Schützenbrüder gleichermaßen anzusprechen. Hierbei sind uns Maspern persönliche Finanzstärke und politische Gesinnungen unserer Schützenbrüder egal. Bei uns zählt der Mensch und wir erfreuen uns an einer wunderbaren familiären Gemeinschaft. - Einer großen Schützenfamilie. Ich wünsche uns allen, dass unser PBSV in der Paderborner Bürgerschaft eine standfeste Säule ist und bleibt und dass wir Schützen mit unserem Tun und Handeln jedem Schützenbruder eine Kraftquelle abseits seiner Alltagsverpfl ichtungen sein können, die mit Freude und Freundschaften einen jeden Tag bereichern. Das Jahresmotto des PBSV hat unser Bataillonsvorstand ganz bewusst formuliert: Menschen verbinden Freundschaften pflegen Unser Oberst Thomas Spieker ist Garant für diesen Ausspruch. Seit nunmehr einem Jahr stehen wir gemeinsam mit den Mitgliedern des Engeren Bataillonsvorstandes Schulter an Schulter und dürfen erfahren, wieviel Freude es macht, den gut bereiteten Weg unserer Amtsvorgänger unter der Leitung von Thomas Spieker weiter zu beschreiten. Ich bin sehr dankbar für diese Erfahrung und stolz auf den Gesamtvorstand unserer Maspernkompanie. Das ist wahrhaft gelebte Freundschaft und es ist allen Vorstandsmitgliedern eine große Freude der Maspernkompanie vorzustehen. Ich möchte bewusst das Thema Integration in meinem Grußwort einmal politisch zurückstellen, denn ich denke, wir alle beschäftigen uns eingehend täglich damit ausführlichst in den großen Medien. Bezugnehmend auf den Ausspruch Menschen verbinden Freundschaften pfl egen möchte ich unseren amtierenden Hofstaat des PBSV in den Vordergrund stellen. Ich bin begeistert, mit welcher Freude und Ausstrahlung dieser Hof unseren PBSV als Traditionsverein mit modernen Fascetten unter Führung unserer Majestäten, Seiner Majestät Schützenkönig Michael Bröckling und unserer bezaubernden Schützenkönigin, Ihrer Majestät Anne-Katrin Zengerling gemeinsam mit der Hohen Frau Zeremonienmeisterin Susanne Lippegaus und dem führenden Zeremonienmeister Sven Bannat und den drei Prinzen in der Öffentlichkeit vertritt. Christian Lüke Hauptmann der MASPERN-Kompanie Die Hauptleute des PBSV freuen sich auf Ihren Besuch. Ich bin stolz und dankbar im Team der Hauptleute des PBSV mitwirken zu dürfen. sitzend v.l. Reinhard Hepers Western; Andreas Kneer Königsträsser; stehend v.l. Peter Disselnmeyer Heide; Christian Lüke Maspern; Jürgen Lutter Kämper; 2 3

5 MASPERN-Fahne feiert Jubiläum Neue MASPERN-Fahnen vor 50 und 25 Jahren Kompanie-Zeichen noch gut in Schuss Unsere aktuelle MASPERN-Fahne wird in diesem Jahr 25 Jahre alt. Am Schützenfest-Sonntag 1992 wurde sie von Weihbischof und Dompropst Hans-Leo Drewes in der Schützenmesse gesegnet. Der damalige MASPERN-Fähnrich Berni Borgmann trug damals die neue Fahne in Begleitung des damaligen Schützenobersts Dr. Andreas Jolmes und des MASPERN-Hauptmanns Karl-Heinz Vockel zum Altar. Weihbischof Hans-Leo Drewes segnete die neue Fahne und wünschte den MASPERN, dass sie ein Zeichen der Gemeinschaft und der Brüderlichkeit der Schützen sein möge. Die Anschaffung einer neuen Kompaniefahne war nötig geworden, da die damals genutzte Fahne aus dem Jahr 1967 bereits schwere Gebrauchsspuren aufwies und sich langsam Zumindest zu einem Teil kann die MASPERN-Fahne in diesem Jahr sogar schon ihren fünfzigsten Geburtstag feiern, denn das MASPERN-Sigillum und der Schriftzug des Namens unseres Schützenvereines stammen aus der MASPERN-Fahne von 1967 und wurden in die neue Fahne übernommen. Die andere Seite soll, wie schon die im Jahr 2010 restaurierte historische Fahne von 1910, auf das alte Gebiet der MASPERN, den Ükern hinweisen. Der Künstler Dr. Rolf Mertens stellt auf der Fahne Historisches wie Neues gleichermaßen dar. Der Blick vom MASPERN-Platz stadteinwärts stellt dem Be- auflöste. Schon länger hatte der damalige MASPERN-Fähnrich Berni Borgmann darauf hingewiesen und so entschloss sich der MASPERN-Vorstand zum Schützenfest 1992 eine neue Fahne anzuschaffen. Am Wahlabend des Jahres 1992 stellte Hauptmann Karl-Heinz Vockel den Entwurf vor und fand dafür regen Zuspruch, sodass sich viele Schützenbrüder spontan für eine finanzielle Unterstützung der Anschaffung bereit erklärten. Allerdings gab es auch, so berichtet es das MASPERN-Heft des Jahres 1992, kritische Stimmen zum Entwurf. Auch wenn die heutige Fahne bestimmt allen MASPERNSchützen vor Augen ist, soll ein detaillierter Blick auf die Symbole der Fahne dafür sorgen, dass die MASPERN-Schützen beim nächsten Anlass genauer auf ihre Fahne achten. Die aktuelle MASPERN-Fahne von 1992 Die MASPERN-Fahne 1992 v.l. Ulrich Stohldreier, Weihbischof Hans-Leo Drewes, Aloys Wittenbrink, Berni Borgmann, Karl-Heinz Vockel, Bernhard Wittenbrink 4 trachter den historischen Wehrturm der Stadtmauer, den mächtigen Domturm und die Paderhalle friedvoll nebeneinander dar. Dabei bildet der Domturm eindeutig den Mittelpunkt, was die besondere Verbundenheit der MASPERN-Schützen als Dom- 5

6 kompanie mit dem Domkapitel und der katholischen Kirche von Paderborn unterstreicht. Der Domturm und der alte erhaltene Wehrturm stehen für das Alt-Paderborn. Für die Zukunft soll die PaderHalle stehen. Sie ist damals wie heute nicht mehr wegzudenken kulturell wie auch baulich. Schließlich durchfl ießen drei Paderarme das Bild und vereinen sich am unteren Bildrand. Die Pader gehört zu Paderborn und somit zum Ükern. Jeder echte Ükeraner sollte einmal im Leben in der Pader gelegen haben so sagt zumindest der Volksmund. Die Pader mit ihren vielen Quellen, die oft an den interessantesten Stellen zu fi nden sind, ist Sinnbild des Lebens und gehört somit auch selbstverständlich auf die Kompaniefahne der Ükern-Kompanie. Die Symbole der Fahne stehen auch heute noch im Mittelpunkt des Kompanielebens. So schmückt seit dem letzten Schützenfest ein vom Kunstschmied Bernd Cassau in Bronze gegossener Domturm als Fahnenspitze die MASPERN-Fahne. Die Verbundenheit zur Pader spiegelt sich ebenfalls in der neuen Fahnenspitze wieder. So umrundet ein symbolischer Paderlauf die Bodenplatte des Domturms. Darüber hinaus haben die MASPERN im letzten Jahr mit der Veranstaltung MASPERN- Unterwegs in Paderborn ihr Interesse an der Pader unter Beweis gestellt, bei der ein informativer Spaziergang entlang der Pader unternommen wurde. Die im Jahre 1967, also vor 50 Jahren, angeschaffte MASPERN-Fahne konnte damals pünktlich zum Schützenfest in Dienst gestellt werden. Sie wurde in der Paramentenwerkstatt des Verwaltungsrates Hermann Wameling in Verbindung mit Fähnrich Bruno Eikel nach einem Entwurf von Herrn Rikus hergestellt. Zu den Kosten von DM steuerten allein drei Vorstandsmitglieder zusammen DM bei. Im Rückblick auf das Jahr 1992, in dem die damalige Fahne nach 25 Jahren außer Dienst gestellt wurde, können wir uns heute freuen, dass die heutige Fahne auch nach 25 Jahren noch gut in Schuss ist. Geschmückt mit der neuen Fahnenspitze wird sie bei vielen Anlässen, traurigen wie fröhlichen, vom MASPERN-Fähnrich Nico Meier stolz der Kompanie vorweg getragen. Die MASPERN-Fahne von 1967 Der MASPERN-Bierorden 2017 Das 25-jährige Jubiläum der MASPERN-Fahne wird auch beim diesjährigen Bierorden aufgegriffen. Der Bierorden zeigt die beiden Seiten der Fahne und weist mit den Jahreszahlen 1992 und 2017 auf das Jubiläum hin. Die MASPERN-Fahne von

7 Jubilare 2017 MASPERN Treue Orden Schütze Paul Driller Schütze Karl Lang MASPERN Treue Orden Schütze Karl Schilli Schütze Kaspar Schniedermeier 70 Jahre 65 Jahre MASPERN Treue Orden Schütze Bernd Broer Schütze Gerd-Theo Budde Schütze Horst Drewniok Frau Alexandra Gockel Schütze Heinz-Josef Harth Schütze Wolfgang Hofmann Schütze Raimund Kuhlenkamp Unteroffi zier Frank Michalke Schütze Gerhard Pollok Unteroffi zier Robin Proppe Schütze Gerhard Schlüter Schütze Udo Waldhoff Schütze Günter Wiemers 25 Jahre MASPERN Treue Orden 50 Jahre Schütze Rudi Beine Ehren-Zeremonienm. Josef Kesselmeier Sergeant Helmut Schlichting Schütze Ulrich Schmidt Schütze Anton Söthe MASPERN Treue Orden 40 Jahre Schütze Fritz Farke Schütze Joachim Rüter Schütze Lothar Steinhaus Unteroffi zier Dirk Tanger Schütze Günter Tipp Schütze Johannes Wigge Allen Jubilaren einen herzlichen Glückwunsch! 8 9

8 Ann-Kathrin Schümer wird neue Schützenkönigin Die neue Schützenkönigin des Paderborner-Bürger-Schützenvereins von 1831 ab dem 10. Juli 2017 heißt Ann-Kathrin Schümer, geb. Lengeling. Sie ist 36 Jahre jung und mit dem Leutnant der Western-Kompanie Horst Schümer verheiratet. Ann-Kathrin Schümer arbeitet als Grundschullehrerin in Delbrück-Westenholz. Im Jahr 2003 / 2004 hat sie bereits Hoferfahrungen als Hofdame im Hofstaat von Schützenkönig Andreas Kneer und Schützenkönigin Karin Könsgen sammeln können. Mit den Western-Schützen ist Ann-Kathrin eng verbunden: ihr Schwiegervater ist Otto Schümer, Urgestein der Western, ihr Großvater Hermann Lengeling ist älteren Westernschützen noch bestens von Lengelings Kneipe bekannt. Ihr Großonkel war Ehren-Unteroffi zier Aloys Lengeling. Ann-Kathrins Hobbies in der Freizeit sind: Freunde treffen, Filmmusik sammeln, Kater Tom und die große Familie, zu der noch drei Geschwister mit ihren Familien gehören. Die Eltern Anneliese und Jürgen sowie Bruder Philipp sind ebenfalls Mitglieder der Western-Kompanie und freuen sich mit ihr gemeinsam auf das bevorstehende Hofjahr und die große Schützenfamilie. Das Amt der Hohen Frau Zeremonienmeisterin übernimmt Christel Schreckenberg, geborene Reddeker. Sie wurde 1967 in Paderborn geboren und ist mit Ralf Schreckenberg, Versicherungskaufmann und Fähnrich der Western-Kompanie, verheiratet. Das Ehepaar hat vier Kinder Tochter Christin (24), die Zwillinge Maik und Sven (19) und Sohn Lukas (15). Christin und Maik sind als Hofdame und Hofherr im Jungen Hof mit dabei. Christel Schreckenberg arbeitet in der Versicherungsagentur ihres Mannes. In ihrer Freizeit hält sie sich mit Zumba, Fahrradfahren, ihrem Interesse für Fußball und Lesen körperlich sowie geistig fi t. Außerdem engagiert sie sich ehrenamtlich als Lektorin in der Paderborner Herz-Jesu-Pfarrgemeinde. Gemeinsam mit ihrem Jungen Hof und dem führenden Zeremonienmeister Sebastian Müller freuen sich Ann-Kathrin Schümer und Christel Schreckenberg auf das bevorstehende Schützenjahr und sind gespannt, wer den Hof als Prinzen und dann als Schützenkönig komplettieren wird Schützenfest des PBSV Willkommen bei den MASPERN rechts: Ann-Kathrin Schümer, links: Christel Schreckenberg Foto: Andreas Schwarze Fotostudio Programm 10 11

9 Schützenfestprogramm 2017 Menschen verbinden Freundschaften pflegen Ausmärsche 1. Ausmarsch Freitag, 23. Juni, Uhr im Bereich der Western-Kompanie mit Bataillonsversammlung 2. Ausmarsch Freitag, 30. Juni, Uhr Treffen aller Schützen in Zivil auf dem Marktplatz, anschließend Marsch zum Schützenplatz, danach Kompanieversammlung und Einstimmung auf das Schützenfest vor der MASPERN-Baude Musik zum Schützenfest Bundes-Schützen-Musikkorps, Paderborn Tambourkorps Schloß Neuhaus 1912 des BSV Schloß Neuhaus Spielmannszug Hembsen Tanzmusik mit der Band Ambiente Kartenausgaben: Dienstag, 4. Juli, Gaststätte Ölberg, An den Kapuzinern 20 von bis Uhr mit leckeren gegrillten Würstchen Donnerstag, 6. Juli, Cherusker-Klause, Detmolder Tor von bis Uhr Zapfenstreich-Freitag 07. Juli Uhr Platzkonzert vor dem Paderborner Rathaus Uhr Ankunft der Königin Schützenfest-Samstag 8. Juli 2017 Antreten um Uhr beim Hauptmann Christian Lüke an der Dielenpader vor der Stadtbibliothek Anzugsordnung: Uniform ohne Ehrenzeichen Marschweg: Michaelstraße, Mühlenstraße, Hathumarstraße, Ükern, Meinwerkstraße, Heiersmauer, Heiersstraße, An der Alten Synagoge, Kasseler Straße, Kamp, Rathausplatz Uhr Aufstellung des Bataillons auf dem Rathausplatz Abholen des Adlers vom Rathaus Marsch zum Schützenplatz: Rathausplatz, Kamp, Kasseler Straße, Heiersstraße, Mühlenstraße, Hathumarstraße, Schützenweg, Dr. Karl Auffenberg Weg Uhr Paradeaufstellung auf dem Schützenplatz Aufziehen des Adlers Totenehrung Ehrung verdienstvoller Schützen Uhr Kommers im MASPERN-Bereich mit Ehrungen, Musik, Unterhaltung und Ziehung der Schießnummern für das Prinzenschießen am Sonntag Uhr Volksfest bei den MASPERN mit DJ Ridu aus der Partyhochburg Willingen Wichtiger Hinweis: Die MASPERN Getränkemarken haben nur beim 2. Ausmarsch und an den Schützenfesttagen Gültigkeit. Wir bitten unbedingt um Beachtung! Kosten: Vorverkauf Stück 1,20 Euro auf dem Schützenplatz 1,50 Euro Uhr Großer Zapfenstreich der Kämper-Kompanie vor dem historischen Rathaus anschließend: Treffen der MASPERN mit Familien und Freunden zum gemütlichen Ausklang an der Gaststätte Thi-Brunnen in der Thisaut 4, mitten im MASPERN- Bezirk

10 Schützenfest-Montag Schützenfest-Sonntag 9. Juli Uhr Schützenmesse im Hohen Dom mit Dompropst Monsignore Joachim Göbel Antreten um Uhr beim Hauptmann Christian Lüke an der Dielenpader vor der Stadtbibliothek Anzugsordnung: Uniform mit Ehrenzeichen Unteroffi ziere mit Degen Marschweg: Michaelstraße, Mühlenstraße, Hathumarstraße, Krämerstraße, Uhlenstraße, Am Stadelhof, Badengasse, Giersmauer, Giersstraße, An der Alten Synagoge, Kasseler Straße, Kamp, Rathausplatz Uhr Aufstellung des Bataillons auf dem Rathausplatz Empfang der Fahnen, des Königs mit Hofstaat und der Ehrengäste Großer Festzug zum Schützenplatz mit vielen Gastvereinen: Rathausplatz, Kamp, Kasseler Straße, Heiersstraße, Mühlenstraße, Hathumarstraße, Schützenweg, Dr. Karl Auffenberg Weg Uhr Beginn des Prinzenschießens Kaffee und Kuchen in der MASPERN-Baude Uhr Auffahrt der Königin mit den Damen des Hofes Parade Uhr Stimmung mit der Band Ambiente Im MASPERN-Bereich Der Eintritt am Familiensonntag ist frei bis Uhr 10. Juli 2017 Antreten um 8.00 Uhr beim Hauptmann Christian Lüke an der Dielenpader vor der Stadtbibliothek Anzugsordnung: Uniform mit Ehrenzeichen Marschweg: Michaelstraße, Mühlenstraße, Hathumarstraße, Krämerstraße, Heiersstraße, An der Alten Synagoge, Kasseler Straße, Kamp, Rathausplatz 8.30 Uhr Aufstellung des Bataillons auf dem Rathausplatz Abholen der Fahnen, des Königs und der Ehrengäste vom Rathaus, Festzug durch die Stadt zum Schützenplatz Marschweg: Rathausplatz, Kamp, Kasseler Straße, Heiersstraße, Mühlenstraße, Hathumarstraße, Schützenweg, Dr. Karl Auffenberg Weg Uhr Gemeinsames Schützenfrühstück Uhr Beginn des Königsschießens anschließend Proklamation des neuen Königs Uhr Auffahrt der Königin mit den Damen des Hofes Parade Uhr Stimmung mit der Partyband Ambiente im MASPERN-Bereich Uhr Großes Prachtfeuerwerk mit Lasershow 14 15

11 MASPERN-Marsch Text: Frank Langenhorst Melodie: Golden Sun, Willy Lange Strophe 1: Wenn wir marschier n durch Stadt und Land, sind wir Schützen stets bekannt! In Uniform und Reih und Glied, MASPERNschützen, wie man sieht! Refrain: Wir MASPERN sind da, immer wieder, immer wieder! Wir MASPERN sind da, immer wieder, wunderbar! Strophe 2: Musik erschallt, die Fahne weht, überm Ükern, kommt und seht. Und stimmt mit ein in unser Lied, weil es dann Freude gibt. Refrain: Wir MASPERN sind da, immer wieder, immer wieder! Wir MASPERN sind da, immer wieder, wunderbar! Strophe 3: Mein Paderborn, du Heimatort, niemals will ich von dir fort. Mein Paderborn, du Heimatort, niemals will ich von dir fort! Refrain: Wir MASPERN sind da, immer wieder, immer wieder! Wir MASPERN sind da, immer wieder, wunderbar! Das Ükernlied Text: Ehrenuffz. Johannes Oebbeke Weise: Josef Degen Im Frühling ist s auf dem Ükern so herrlich und schön Wenn die Wiesen grünen und die Blumen blühn, Und die Ükernmädchen auf die Heide ziehn, dann ist s auf dem Ükern so herrlich, so schön! Im Sommer ist s auf dem Ükern so herrlich und schön Wenn die Blitze zucken und der Donner kracht, und der Regen, der hat alles nass gemacht, dann ist s auf dem Ükern so herrlich, so schön! Im Herbste ist s auf dem Ükern so herrlich und schön Wenn der Rehbock über Berg und Täler springt, und das Ükernmädchen frohe Lieder singt, dann ist s auf dem Ükern so herrlich, so schön! Im Winter ist s auf dem Ükern so herrlich und schön Wenn die Blumen blühen an den Fensterscheiben, und das Ükernmädchen muss zu Hause bleiben, dann ist s auf dem Ükern so herrlich, so schön! 16 17

12 Menschen verbinden - Freundschaften pflegen oder Königsträßer und MASPERN rücken zusammen Frei nach unserm diesjährigen Jahresmotto bieten die Königsträßer- und die Maspern-Kompanie in diesem Jahr eine gemeinsame Neuerung an. Auf einer Fläche zwischen den beiden Kompaniebauden wird zum Schützenfest 2017 die KöMa-Lounge eröffnet. Diese Fläche war in den vergangenen Jahren ein etwas ungeliebtes Niemandsland - es gab keine richtige Verwendung und Pfl anzen oder Bäume wollten auch nicht recht gedeihen. So standen hier oftmals nur Materialwagen oder nicht gebrauchte Tische und Bänke. Im Zuge der Pfl asterarbeiten rund um das neue Lager der Königsträßer-Kompanie wurde dann zusammen mit dem Vor- stand der Maspern-Kompanie beschlossen, diese Fläche zu ebnen und ebenfalls mit einem einheitlichen Pfl aster zu versehen. Wie aber soll dieser Bereich nun genutzt werden? Eine gemeinsame Planung beider Kompanievorstände sieht nun vor, hier eine gemeinsame Lounge mit Stehtischen und einer neuen Illumination, eingerahmt vom Weinstand der Maspern-Kompanie und von einer Cocktailbar der Königsträßer-Kompanie entstehen zu lassen. Wer also beim Schützenfest einmal etwas abseits des Trubels einen edlen Wein von der Weinkönigin der Maspern oder einen frisch gemixten Cocktail genießen möchte, ist hier sicherlich herzlich willkommen

13 Der Domturm als neue Fahnenspitze der MASPERN-Kompanie Eine Kompaniefahne hat im Schützenwesen einen besonderen Stellenwert. Die Fahne geht bei allen Märschen vor der Kompanie. Eine Fahne gehört zu allen offiziellen Anlässen, wie dem Königsabend, dem Zapfenstreich und der Schützenmesse. Die Kompaniefahne ehrt aber auch die verstorbenen Schützenbrüder bei der Beisetzung. Umso schlimmer ist es, wenn ein Teil der Fahne, die Fahnenspitze nach 40 Dienstjahren kaputt geht. So ist es dem neuen Fähnrich Nico Meier im Frühjahr 2016 ergangen. Ordnungsgemäß wurde Meldung an den Hauptmann gemacht. Dann nahm eine ganz ungewöhnliche Geschichte ihren Lauf. Zusammen mit dem Fähnrich besuchte der Hauptmann den Gold- und Kunstschmied Bernd Cassau in der Grube. Der Hauptmann erörterte dort seine Idee einer neuen Fahnenspitze. Ein gewöhnlicher Adler aus dem Online-Versand war nicht im Sinne der drei. Bernd Cassau zeichnete dann zunächst einen Entwurf und eine Woche später beriet man über das Ergebnis. Der Vorschlag war zwar klasse, aber entsprach dennoch nicht Lükes Vorstellungen. Einen weiteren Entwurf später war dann klar, wie die neue Fahnenspitze, nach der Idee von Christian Lüke aussehen sollte: Am unteren Ende der Fahnenspitze finden sich zwei Scheiben. Eine stellt die Wellen der Pader dar, die 20 andere zeigt in umlaufender Schrift die Inschrift des Maspern Sigillums Sigillum Civitates Paderbornensis sowie die Jahreszahl Auf den Paderwellen und dem Sigillum thront dann der Turm des Paderborner Domes. Nach alter Väter Sitte fragt man natürlich den Hausherren um Erlaubnis, wenn man sein Gebäude modellieren möchte. Diese haben Hauptmann und Oberleutnant bei einem Abendessen mit dem Dompropst sehr gerne eingeholt mehr noch. Den Dompropst erfreute die Idee und der Anfertigung stand nun nichts mehr im Wege. Zum Dank wurde zu Libori dem Dompropst beim obligatorischen Abtrunk nach der Beisetzung der Reliquien des hl. St.Liborius ein gerahmtes Portraitbild überreicht, welches nun im Generalvikariat auf dem Flur des Metropolitankapitels hängt. Nachdem Christian Lüke für dieses einzigartige Kunstwerk aus knapp 5 kg Bronze die Finanzierung gesichert hatte, machte sich der Bernd Cassau an die Arbeit. Es wurde Bronze gegossen, gefeilt, geprägt, geäzt und patiniert. Das Ergebnis übertraf alle jemals erträumten Erwartungen. Nun musste dieses Unikat auch gebührend präsentiert und eingeweiht werden. Einen besseren und schützen-interneren Kreis als den Kommers am Schützenfest Samstag 2016 konnte es nicht geben. Zu diesem besonderen Anlass war die Fahne 21

14 mit der defekten alten Spitze, übrigens auch handgefertigt von Kunstschmied Bruno Eikel, auf dem Schützenplatz zur Präsentation. Der Hauptmann bat nach den traditionellen Ehrungen die anwesenden Schützenbrüder, sich um den Vorstandstisch zu versammeln. Dann enthüllte er die neue Fahnenspitze, die unter grünem Samt auf einem Marmorsockel gut verhüllt war. Unter großem Staunen und viel Applaus schraubte dann der Hauptmann die alte Spitze ab und die neue Spitze auf das Fahnenholz. Wenn man als Dom-Kompanie den Domturm des Erzbistums auf seine Fahne schraubt, dann gehört diese auch geweiht. Dompropst Monsignore Joachim Göbel segnete die Fahnenspitze im feierlichen Rahmen der Schützenmesse und nun wurde sie auf ihren Weg durch die Stadt geschickt. Neben zahlreichen Artikeln in der Lokalpresse schaffte es die Fahnenspitze auch als Leitartikel auf das Deckblatt der Kirchenzeitung des Erzbistums Der Dom pünktlich zur Liboriausgabe. Leider hat man auf den Märschen gesehen, dass das Fahnenholz sehr unter dem Gewicht litt und so wurde es im Sommer gegen ein neues, stabileres Fahnenholz getauscht. Im Anschluß wurde die Fahnenspitze noch in den Wintermonaten einer Diät unterzogen um den Fähnrich nicht unnötig zu belasten. Der Hauptmann Lüke, der selbst eigentlich nicht zu den Diät-Fachmännern zählt, schweigt über die angewandten Therapien Die Maspern-Fahne, deren Fahnentuch zeitgleich während der Fertigung der Spitze überarbeitet wurde, kann nun wieder im absoluten Neuzustand und voller Stolz der Kompanie zu allen offi ziellen Anlässen vorausgehen

15 Zwei besondere Kirchenjubiläen in 2017 und Jahre Bartholomäuskapelle und 950-jähriges Weihejubiläum des Paderborner Domes Von Msgr. Alois Schröder, ehem. Dompastor MASPERN-Kompanie und Kirche: Das gehört zusammen. Das lässt sich gut und gern in einem Atemzug nennen! Ein Blick in die Geschichte wie auch Gegenwart bestätigt die stets enge und auch engagierte Verbundenheit. Der Ükern als Stammgebiet der MASPERN-Kompanie liegt im Schatten des Domturms. Diese räumliche Nähe bedeutet immer auch eine innere Nähe zur Domkirche. Wen wundert s, dass die MASPERN-Schützen seit eh und je ihre ganz besondere Ehre darin sehen, die Hauskompanie des Domes zu sein! Konkret heißt das: Sie verrichten seit nahezu 390 Jahren den Ordnungsdienst im Dom. Mit Bravour und augenfälliger Freude sind sie bei kirchlichen Feierlichkeiten wie Liborifest und Fronleichnam oder anderen Anlässen zur Stelle. Seit vorigem Jahr hat s der Domturm sogar bis an die Spitze der Fahne der MASPERN-Kompanie geschafft. Sollten nicht vor allem die MASPERN innerhalb des Paderborner Bürger- Schützenvereins wissen, wo die Glocken hängen? Nun stehen zwei Jubiläen ins Haus, die mit Sicherheit gerade auch die MASPERN-Kompanie auf den Plan rufen werden: 950. Jubiläumstag der Weihe des Imad-Domes. Termin: 22. Juli Und: Das jährige Bestehen der Bartholomäuskapelle. Termin: 21. Oktober Die Bartholomäuskapelle hat im Vergleich zur gesamten Pfalzanlage diesen großen Zeitraum weitgehend unbeschadet überstanden; auch was die schweren Bombenangriffe zu Ende des 2. Weltkrieges betrifft. Bischof Meinwerk ( ) hatte den Plan, eine Pfalzkapelle zu bauen. Im 1014 hatte er König Heinrich II. auf seinem Romzug begleitet und auf der Tiberinsel 24 25

16 die Kirche St. Bartholomäus kennengelernt. Hier entstand wohl die Idee, mit Hilfe griechischer Bauleute ( per operarios graecos ) für den königlichen Palast in Paderborn eine Pfalzkapelle zu bauen. Diese konnte im Jahr 1017 eingeweiht werden. Sie diente dem König an kirchlichen Hochfesten zur Vorbereitung auf den Festgottesdienst, zu dem er in feierlicher Prozession in den Dom einzog. Die Bartholomäuskapelle, an der Nordseite des Domes gelegen, beeindruckt durch ihre besondere Akustik, die selbst unmusikalische Menschen zum Singen verleitet; sodann aber auch durch ihre Schlichtheit. Die Eingangstür schuf im Zusammenhang mit der Wiedererschließung der Kaiserpfalz Heinrich Gerhard Bücker im Jahr Sie zeigt Motive aus der Zeit des Bischofs Meinwerk; Persönlichkeiten, mit denen er Kontakt hatte wie auch Ereignisse aus dem Leben von Heiligen, die Meinwerk besonders verehrte. Die Bartholomäuskapelle kann sich rühmen, die einzige gewölbte Kirche nördlich der Alpen aus der 1. Hälfte des 11. Jahrhunderts zu sein. Zweifelsohne gehört sie neben ihrer größeren Schwester, dem Dom, zu den besonderen Sehenswürdigkeiten der Stadt Paderborn. Als geschichtliches und architektonisches Kleinod entfaltet die Batholomäuskapelle ihre einzigartige Atmosphäre und Strahlkraft, wenn sich in ihr Menschen zu Stille und Schweigen, zu Gebet, Meditation und Gottesdienst versammeln. So geschieht s vor allem in der Liboriwoche wie auch in der Advents- und Fastenzeit. Es ist erfreulich, dass auch die MASPERN- Kompanie die Bartholomäuskapelle als einen geistlichen Ort entdeckt hat. Zwei Kirchen von besonderer Schönheit und Bedeutung auf dem Territorium der MASPERN-Kompanie: Der Dom und die Bartholomäuskapelle! Welch ein Geschenk! Welch eine Chance! Welch eine Aufgabe! 26 27

17 Bürgermeister, Stadtdirektoren und der PBSV von Klaus Zacharias Teil 2: 1945 bis heute Nachdem im ersten Teil die Beziehungen zwischen den leitenden Kommunalbeamten und dem PBSV bis 1945 dargestellt worden sind, sollen jetzt die Jahre seit Kriegsende bis heute untersucht werden. Im ersten Teil habe ich schon auf die Besonderheit der sog. Norddeutschen Ratsverfassung hingewiesen, wonach es zwischen 1945 und 1999 eine Trennung gab: Der Bürgermeister war der politische Repräsentant, während der Stadtdirektor der Verwaltungschef war kehrte man zum alten preußischen System zurück, wonach der Bürgermeister beide Aufgaben wahrnimmt. Die Trennung geht auf die englische Besatzungszeit zurück. Die beiden ersten Nachkriegsbürgermeister amtierten nur kurz. Erster Nachkriegsbürgermeister war (für fünf Wochen) Notar Dr. Heinrich Zacharias ( ), den die Engländer auf Empfehlung von Domvikar Dr. Kaspar Schulte berufen hatten. Ihm folgte für ein halbes Jahr Dr. Norbert Fischer ( ), ebenfalls von den Engländern berufen. Da es damals keine Vereinstätigkeit gab, brauchen sie hier nicht berücksichtigt zu werden. Fischer war dann seit 1946 Stadtdirektor und wird in diesem Zusammenhang vorgestellt, da die Stadtdirektoren diesen Text beschließen. Erster lang amtierender Bürgermeister war der Sparkassenrendant Christoph Tölle ( ), der von 1946 bis 1968 Paderborner Bürgermeister war. Da ich ihn ausführlich im Western-Heft 2013 porträtiert habe, werde ich hier nur kurz auf ihn eingehen. Tölle kam aus der katholischen Friedensbewegung; nach dem Krieg war ihm alles, was an das Militär erinnerte, zuwider. Dazu rechnete er auch die Schützen. Unter Tölle erfolgte der Wiederaufbau der Stadt, wozu der Ostwestfalenplan von 1955 wesentlich beitrug. Als Mitglied des Landtages ( ) besaß er zudem beste Möglichkeiten, Mittel für den Wiederaufbau zu rekrutieren. Tölle war Ehrenbürger von Paderborn (1968) und Le Mans (1975). Wie schon angedeutet, waren seine Beziehungen zum PBSV nicht spannungsfrei: Trotz Einladungen erschien er nicht zum Schützenfest, was sich erst ab 1952 änderte. Auszeichnungen des Vereins hat er nicht erhalten, vor allem war er kein Ehrenmitglied. In den letzten Amtsjahren war das Verhältnis aber entspannter. Anders gestaltete sich das Verhältnis seines Nachfolgers Herbert Schwiete ( ) zum Verein, denn es war von Anfang an spannungsfrei. Der Paderborner Herbert Schwiete, Abiturient des Theodorianum 1937, studierte nach dem Krieg Pädagogik und wurde Lehrer. Später leitete er bis zum 31. Juli 1980 die Bonifatius-Hauptschule. Schon seit 1952 war er Ratsmitglied, und 1961 wurde er Stellvertreter von Bürgermeister Tölle. Nach dessen Rücktritt 1968 wählte ihn der Stadtrat zum neuen Bürgermeister; das Amt bekleidete er bis In seine Amtszeit fallen wichtige Wegweisungen für Paderborn, so die kommunale Neugliederung 1975 und damit das Entstehen der Großstadt Paderborn und 1977 die 1200-Jahr-Feier der Stadt. In allen politischen Lagern 28 29

18 genoss er Vertrauen, so dass sein Nachfolger Wilhelm Lüke ihn einen Glücksfall für Paderborn nannte. Den langjährigen Bürgermeister trafen viele Ehrungen: 1990 wurde er Ehrenbürger, er trug das Bundesverdienstkreuz Erster Klasse, er war Ehrenbürger der Universität-Gesamthochschule Paderborn(1989), Offi zier des Ordens des British Empire. Vorgesehen war auch die Verleihung des Komturkreuzes des päpstlichen Silvesterordens. Alles war schon vorbereitet, aber wegen seines plötzlichen Todes ist es zur Übergabe der Ordensinsignien nicht mehr gekommen. Wie schon festgestellt, war sein Verhältnis zum PBSV entspannt. Gern nahm er am Schützenfest und sonstigen Veranstaltungen des Vereins teil, wurde Ehrenunteroffi zier in allen fünf Kompanien und 1977 zum 70. Ehrenmitglied ernannt. Nach dem Rücktritt vom Amt verzichtete er bewusst auf seine Teilnahme am Schützenfest (und an Libori), um seinem Nachfolger Wilhelm Lüke das Feld allein zu überlassen. Am 4. April 1994 starb Schwiete unerwartet in seinem Haus an der Fechtelerstraße. Mit seinem Nachfolger Wilhelm Lüke kam erneut ein gelernter Pädagoge an die Spitze der Stadt. Er verfügt bis heute über einen ungebrochenen Beliebtheitsgrad bei den Schützen, was sich bei Veranstaltungen, an denen er teilnimmt, zeigt. Lüke ist Urpaderborner aus dem Riemekeviertel; geboren wurde er am 22. November Schon als Schüler engagierte er sich in der Jugendarbeit der Herz-Jesu-Pfarrei. Nach dem Abitur 1956 am Reismann-Gymnasium studierte er in Paderborn Pädagogik und ließ sich dann zum Sonderschullehrer ausbilden. Schon 1969 wurde er Rektor der Sonderschule in Salzkotten, von wo er 1971 in gleicher Funktion an die Pauline-von-Mallinckrodt-Schule in Paderborn wechselte, die er bis 1985 leitete. Auch kommunalpolitisch engagierte er sich früh. Von 1971 bis 1979 war er CDU-Vorsitzender in Paderborn. Den Stadtverband leitete er von 1975 (Gründung) bis Zunächst von 1970 bis 1974 Kreistagsmitglied, wurde er 1975 in den Stadtrat gewählt. Sofort bekleidete er das Amt des Stellvertretenden Bürgermeisters, bis er im Oktober 1988 neuer Bürgermeister wurde, ein Amt, das er bei mehrfacher Wiederwahl bis 1999 bekleiden sollte. Dem Landtag gehörte er von 1985 bis 2000 an. Die Wirtschaftsförderung sah er als eine seiner wichtigsten Aufgaben an, ebenso die Gestaltung der verschiedenen Städtepartnerschaften der Stadt. Höhepunkte seiner Amtszeit waren die Landesgartenschau 1994 in Schloß Neuhaus und der Besuch Papst Johannes Paul II Nachdem sich Lüke während seiner aktiven kommunalpolitischen Zeit nachhaltig für die positive Entwicklung eingesetzt hat, verfolgt er auch im Ruhestand das Wachsen der Stadt mit großem Interesse. Auch Lüke wurden viele Ehrungen zuteil: Seit 1999 ist er Ehrenbürger der Stadt, 78. Ehrenmitglied des PBSV seit 1990, immer wieder gern gesehener Gast bei den Schützen, Träger des Bundesverdienstkreuzes und Ritter des päpstlichen Silvesterordens. Seit 1998 ist er auch Ehrenbürger von Paderborns Partnerstadt Przemysl. Lükes Nachfolger Heinz Paus (geb. 1948) war der erste Bürgermeister nach der Neuregelung des Kommunalwesens in NRW Geboren in Ahaus, studierte er nach dem Abitur und dem Wehrdienst Jura, auch an der Verwaltungshochschule Speyer. Seit 1976 arbeitete er als Rechtsanwalt, seit 1984 auch als Notar in Detmold. Von 1980 bis 1999 gehörte er dem Landtag NRW an, wobei die Innenpolitik sein Spezialgebiet war. Auch parteipolitisch engagierte er sich in Detmold. Dort arbeitete er auch in kirchlichen Gremien mit, so als Kirchenvorstandsmitglied der dortigen Pfarrei Heilig Kreuz wurde Paus zum Paderborner Bürgermeister gewählt; bis 2014 erfolgte eine mehrfache Wiederwahl. Blickt man auf seine Amtszeit zurück, so sind zu nennen: der Stadionneubau, die Neugestaltung des Volksbank-Areals und die auf den Weg gebrachte neue Unterbringung der Stadtverwaltung. Auch die weit verbreitete Akzeptanz der Einwohner zur Stadt gehört zu seinen Leistungen. Seit der Pensionierung engagiert er sich wieder in kirchlichen Gremien, so als Kirchenvorstandsmitglied der Liborius-Pfarrei und als Präsident des Bonifatiuswerkes (beides seit 2013). Gern erscheint Paus auch zum Schützenfest. Seit 2001 ist er 82. Ehrenmitglied des Vereins. Ehrenunteroffi zier ist er in fast allen Kompanien. Zu den weiteren Ehrungen gehört seine Mitgliedschaft im Ritterorden vom Heiligen Grab (1999), und 2015 erhielt er die Ehrenbürgerwürde der Universität Paderborn, damit dankte ihm die Universität für sein Engagement für diese Institution erhielt er das Ritterkreuz des päpstlichen Silvesterordens. Derzeit (seit 2014) amtierender Bürgermeister ist Michael Dreier in Paderborn geboren, studierte er nach der Elektro-Lehre und dem Fachabitur sowie der Bundeswehr-Zeit Elektrotechnik an der Universität Paderborn. Das Studium schloss er mit dem Examen zum Diplom-Ingenieur (FH) ab. Zunächst arbeitete er als Laboringenieur an der Universität Paderborn, um dann für 15 Jahre bei der PESAG tätig zu sein. Im Jahre 2004 wurde er zum Bürgermeister von Salzkotten gewählt, 2009 erfolgte die Wiederwahl. Nachdem Heinz Paus angekündigt hatte, seine Amtszeit nicht bis zum Jahre 2015 nutzen zu wollen, um die Kommunalwahl mit der Bürgermeisterwahl verbinden zu können, ermittelte eine Findungskommission Dreier als Nachfolgekandidaten. Bei der Wahl 2014 erreichte Dreier bereits im ersten Wahlgang eine deutliche absolute Mehrheit. Seitdem ist er geachteter Bürgermeister, der sich schnell in Paderborn eingelebt hat. Auch seinen Wohnsitz hat er nach Paderborn verlegt. Sein großes Hobby ist die Imkerei, für die er allerdings nur noch wenig Zeit hat, denn die Neuunterbringung der Stadtverwaltung und besonders die Flüchtlingsproblematik fordern seine ganze Aufmerksamkeit. Auch bei den Schützen hat er bereits einen guten Anklang gefunden. So ist er Sergeant der Kämper-Kompanie und Ehre

19 nunteroffi zier der Western-Kompanie. Dreier kann aber bereits auf eine lange und erfolgreiche Schützenkarriere zurückblicken, denn in seinem bisherigen Wohnort Verne war er 1998 Schützenkönig und vorher Zepterprinz, und im Salzkottener Schützenverein war er Stadtkommandant (jetzt: Ehrenstadtkommandant). Nach eigener Aussage ist er Schütze mit Leib und Seele. Abschließend vorgestellt werden sollen die vier zwischen 1946 und 1999 amtierenden Leiter der Stadtverwaltung, die Stadtdirektoren, denn auch sie besitzen enge Beziehungen zum PBSV. Erster Stadtdirektor war von 1946 bis 1952 Dr. Norbert Fischer ( ), der auch kurzfristig von den Engländern eingesetzter Bürgermeister war (1945/6). Fischers Familie stammte aus Paderborn; Norbert Fischer hatte sich nach dem Jura-Studium in Breslau als Rechtsanwalt niedergelassen, war aber zum Kriegsende in die Heimatstadt der Familie gefl ohen. Seine Aufgabe bestand darin, zunächst eine demokratische und gut funktionierende Stadtverwaltung aufzubauen, vor allem aber den Wiederaufbau der Stadt nach der Kriegszerstörung zu betreiben wechselte er als Präsident des Sparkassenverbandes nach Münster. Zu seinem Dienstende äußerte er Zweifel, ob Paderborn das Gesicht einer Industriestadt zu geben möglich sei. Zusammen mit Erzbischof Lorenz Jaeger wurde Fischer 1953 zum 57. Ehrenmitglied des Vereins ernannt, womit beide die ersten Ehrenmitglieder nach dem Krieg wurden. Fischer starb am in Münster. Ihm folgte in dieser Funktion Wilhelm Sasse ( ), Stadtdirektor von 1952 bis Aus Paderborn gebürtig, arbeitete er nach dem juristischen Studium im Rechtsamt der Stadt Münster, eine Tätigkeit, die ihm später Schwierigkeiten bereiten sollte. In seiner Amtszeit wurde der Grundstein zur Entwicklung der Stadt zum Oberzentrum zwischen Bielefeld und Kassel gelegt. Der Ostwestfalenplan von 1955 sollte dazu wegweisend werden. In seine Dienstzeit fallen u.a. die Anfänge der Gesamthochschule (heute: Universität Paderborn) und die Firmengründung der Nixdorf-Computer AG. Auch die Sperrung der Westernstraße für den Verkehr und der Ausbau zur Fußgängerzone fallen noch in Sasses Amtszeit. Verwiesen sei auch auf die weitere Ausdehnung der Stadt durch die Anlage neuer Wohngebiete. Die bereits angesprochenen Probleme ergaben sich, als der Journalist Günter Wallraf ihm anlässlich seines 62. Geburtstages eine Jakob-Goldmann-Medaille, als Jude getarnt, überreichte, um anschließend im Spiegel wegen Sasses Tätigkeit in Münster zu hetzen. Zu seinem 80. Geburtstag 1987 gab die Stadt einen Empfang: Die Vorwürfe waren weitgehend haltlos. 20 Jahre war Sasse auch Vorsitzender des Kuratoriums des Westphalenhofes, in dem er seit 1994 seinen Lebensabend verbrachte. Dort starb er am 17. Juli Der letzte Amtsnachfolger Prof. Dr. Werner Schmeken sprach an seinem Grabe in Lippstadt ehrende Gedenkworte: Er hat den Wiederaufbau und das Wachsen Paderborns zu seinem Anliegen gemacht, der Stadt ihr modernes Gepräge gegeben, sich für die gute Entwicklung Paderborns eingesetzt.. Auch bei den Schützen war Sasse ein gern gesehener Gast, hatte ihn doch der Vorstand bereits 1956 zum 58. Ehrenmitglied ernannt. Dritter Stadtdirektor wurde mit Wilhelm Ferlings (*1929) ein Paderborner Jurist, geboren in Elsen. Nach dem Abitur am Gymnasium Theodorianum (1950) und dem juristischen Studium wurde Ferlings Referent im Wissenschaftsministerium in Düsseldorf wählte ihn der Stadtrat zum 2. Stadtdirektor, und 1971 folgte er für zwei Jahrzehnte Sasse als Stadtdirektor nach. In seine Amtszeit fallen für Paderborn markante Wegweisungen, denn die Stadt wurde jetzt zur modernen Großstadt (u.a. Anschluss an das Autobahnnetz, Bau der Schwimmoper und der Paderhalle sowie Anlage des Dören-Friedhofs; dazu kommt die Erschließung weiterer Wohngebiete in den Stadtteilen wurde er mit der Ehrenbürger- Würde der Universität Paderborn ausgezeichnet. Auch dem PBSV ist Ferlings seit vielen Jahren eng verbunden, denn er wurde im Jubiläumsjahr des Vereins 1981 zum 72. Ehrenmitglied ernannt. Heute ist er das älteste lebende Ehrenmitglied des Vereins. Als letzter Stadtdirektor amtierte Prof. Dr. Werner Schmeken (*1945), geboren in Hermsdorf (Thüringen), aufgewachsen in Tönisvorst bei Krefeld. Nach dem Abitur und dem Jura-Studium folgte die Promotion in Köln. Zunächst Richter (zuletzt am OLG Düsseldorf), arbeitete er von 1987 bis 1991 als Umweltdezernent bei einem kommunalen Spitzenverband. Danach amtierte er bis zur Neuregelung der Verwaltungsspitze der Stadt 1999 als Stadtdirektor, seit 1998 auch als Honorarprofessor an der Universität Paderborn. Seine wissenschaftliche Arbeit beschäftigt sich mit dem Umweltrecht. Seit dem Ende seiner Amtszeit arbeitet er als Rechtsanwalt in Paderborn und von 1991 bis 2013 war er Vorsitzender der Stiftung des Altenheim Westphalenhof. Seine Liebe gehört u.a. dem CV, denn seit Studienzeiten gehört er der KDStV Grotenburg (Köln) an. Viele Jahre war er auch Philistersenior der Paderborner CV-Verbindung Guestfalo- Silesia. Aber auch den Schützen ist Schmeken eng verbunden. In seine Amtszeit fi el 1993 die Verlängerung des Erbbaurechtsvertrages zur Nutzung des Schützenplatzes bis In allen fünf Kompanien ist er Ehrenunteroffi zier. Zum Ende seiner Amtszeit wurde er als Dritter mit der Ehrennadel des Vereins ausgezeichnet

20 Aktuelles vom Paderborner Dom Neue Glocken sollen im Juli 2018 erklingen von Ulrich Stohldreier Können Sie sich unsere schöne Heimatstadt Paderborn ohne Dom vorstellen? Wohl kaum! Kommt man über eine der Hauptstraßen in die Stadt, so hat man den Eindruck, dass der Weg direkt auf den Dom zuführt. Unser Dom ist der Mittelpunkt der Stadt, und das von Anfang an. Die Kathedrale bildet die prägende Kulisse, die unverwechselbare Silhouette verleiht der Stadt eine besondere Strahlkraft und magische Anziehungskraft. Hier ruhen seit 836 die Gebeine des heiligen Liborius. Über Jahrhunderte steht der Dom nun schon im Mittelpunkt der Stadt und wurde von allen Generationen gehegt und gepfl egt. Große Brände und Kriege stellten die Verantwortlichen und die Paderborner Bürger immer wieder vor neue Herausforderungen und Anstrengungen. Dabei fällt dem Metropolitankapitel die Aufgabe zu, Sorge für alle Gottesdienste im Dom und für den Erhalt und die Funktionsfähigkeit des Gebäudes Sorge zu tragen. Wie alle Generationen vorher nimmt auch das jetzige Kapitel diese Aufgabe sehr ernst, wie man zurzeit an den intensiven Baumaßnahmen sehen kann. So steht auch das Domgeläut, welches zur Vollständigkeit des Gotteshauses unbedingt dazu gehört, regelmäßig auf der Tagesordnung der Sitzungen der zehn in Paderborn residierenden Domherren. Das Geläut des Paderborner Domes besteht zurzeit aus sechs Gussstahlglocken im Hauptturm, die 1951 vom Bochumer Verein für Gussstahlfabrikation gegossen wurden, und zwei Zinnbronzeglocken im Dachreiter, die 1984 von der Glockengießerei Petit & Gebrüder Edelbrock gefertigt wurden. Für die Paderborner Kirche sind Glocken mindestens seit der ersten Hälfte des 9. Jahrhunderts mit dem Glöckchen des hl. Meinolphus (heute in Wewelsburg) nachweisbar. Ältestes Fotodokument: Bild von der Glockenweihe am 10. März 1887 Foto: Archiv Metropolitankapitel Im Diözesanmuseum befi ndet sich eine erhaltene romanische Domglocke vom Ende des 12. Jahrhunderts. Die letzten neuen Glocken bekam der Dom in den Jahren 1887, 1927 und das jetzige Geläut im Jahr Diesem Geläut im Hauptturm kommt besonderer Denkmalwert zu, da es das erste europäische Domgeläut aus Gussstahl darstellt. Im Zuge der Domturmsanierung soll auch das bestehende Geläut restauriert werden. Auch heute haben Glocken vielfältige Aufgaben. Sie sind traditionellerweise Rufi nstrumente der Kirche, die die Menschen zum Gebet und Gottesdienst zusammengerufen. Zusätzlich hierzu kamen in Laufe der Zeit Ruf-, Erinnerungs-, Mahnoder Botschaftsfunktionen. All diese Funktionen werden in einer Läuteordnung zusammengefasst. Gerade zu den großen Eine neue Glocke aus dem Jahr Auf dem Bild links ist Klemens Schlüter, geb. 1920, damals wohnhaft am Ikenberg und rechts Josef Hunstiger, wohnhaft im Brenkenhof zu sehen. Hunstiger war Künstler und hat die Darstellungen auf den Glocken entworfen. Foto: Archiv Metropolitankapitel Gottesdiensten und zu Libori entfaltet das Domgeläut sein ganzes Klangvolumen, welches wohl jedem Paderborner und jeder Paderbornerin unter die Haut geht. Wenn man an jedem Samstag um 16,45 Uhr richtig zuhört, so wird beim Einläuten des Sonntags aller Paderborner Glocken deutlich, dass die Glocken aller Paderborner Kirchen klanglich aufeinander abgestimmt sind, besonders auf die großen Geläute von St. Heinrich und Abdinghofkirche. Bilder von den Glocken aus dem Jahr 1951 Foto: Archiv Metropolitankapitel 34 35

21 Drei der sechs Gussstahlglocken in der Glockenstube des Paderborner Domturmes Foto: Ulrich Petzold Das Metropolitankapitel hat nun beschlossen, einen alten Plan aufzugreifen und das Domgeläut um zwei Glocken zu ergänzen und damit das klangliche Fundament aller Paderborner Kirchen zu vervollständigen. Eine neue, kleine Glocke (Ton gis ) mit ca kg als Klangglocke und eine große Glocke (Ton e) mit ca kg als Klangteppich werden die Ergänzung bilden. Diesen Plan gibt es schon seit 1927, als der Dom nach dem ersten Weltkrieg neue Glocken bekam. Auch der heutige Dachstuhl ist für die neuen Glocken bereits ausgelegt, sodass hier keine großen Umbau bzw. Ausbauarbeiten notwendig sind. Da aufgrund der Außensanierung bereits ein Außengerüst am Domturm steht, entfallen auch diese Kosten weitestgehend. Im Jahre 2018 wird dem 950. Jubiläumstag der Weihe des Imad- Domes gedacht. Aus diesem Grund soll zum Festgottesdienst am 22. Juli 2018 das dann vollständige Geläut gemeinsam mit den neuen Glocken erstmals ertönen. Darauf sind alle nächsten Schritte ausgerichtet. Die Kosten betragen für die große Glocke nach vorliegendem Angebot Euro. Wie bei allen Kirchen des Erzbistums Paderborn müssen auch die Kosten für die neuen Glocken durch Spenden aufgebracht werden. Die Kosten für die kleine Glocke in Höhe von Euro wurden bereits gestiftet. Im Namen des Metropolitankapitels bittet dessen Vorsitzender, Dompropst Msgr. Joachim Göbel um eine großzügige Unterstützung. Die Nebenkosten werden vom Erzbistum Paderborn gefördert. Wer sich mit einer Spende an diesem für das Erzbistum, den Dom und die Stadt Paderborn großen Projekt mit bleibendem Wert beteiligen möchte, kann dies mit einer Spende auf das Konto des Metropolitankapitels tun (IBAN: DE , BIC: GENODEM1BKC). V.l.: Ferdi Hillebrand und Frank Deitelhoff 36 37

22 WER ERINNERT SICH? 1867 also vor 150 Jahren wurde Weinhändler August Euler Kommandeur und blieb bis 1871 im Amt, er wurde das 16. Ehrenmitglied des PBSV also vor 100 Jahren gab es wegen des Krieges kein Schützenfest 1942 also vor 65 Jahren gab es wegen des Krieges kein Schützenfest 1967 also vor 50 Jahren war Marion Michels Schützenkönigin und Resi Büssemeier war Hohe Frau Zeremonienmeisterin 1977 also vor 40 Jahren war Lars Tollknäpper Zepterprinz von den Maspern 1977 also vor 40 Jahren war Christel Scholz Schützenkönigin, ein ausführlicher Bericht dazu erschien im MASPERN-Heft von also vor 40 Jahren feierte unsere Heimatstadt Paderborn die 1200 Jahr Feier. Höhepunkt des Jahres ist das 25. Bundeskönigsschießen am 24./25. September in Paderborn: Fast Schützen nehmen am Festzug durch die Stadt teil, ermitteln hier ihre Bundeskönige und -prinzen

23 Jugendarbeit in der MASPERN-Kompanie Im letztem Jahr ist nicht nur der Kompanie-Vorstand neu gewählt worden, sondern auch der Vorstand der MASPERN- Jugend. Seit einem Jahr leitet also nun Patrick Luther die Geschicke des MASPERN-Nachwuchses. Zeit für die MASPERN- Redaktion, statt des gewohnten Rückblicks ein Interview mit Patrick Luther zu führen. Redaktion: Patrick, wie lautet dein Fazit nach einem Jahr Vorstand der Jugend? Redaktion: Welche Aktionen habt ihr euch denn ausgedacht? Patrick: Zunächst machen wir, zu neudeutsch, eine Kick-Off - Veranstaltung. Dazu haben wir die genannte Zielgruppe eingeladen um gemeinsam am zu einem American Football- Spiel der Paderborn Dolphins zu fahren. Anschließend werden wir in unserer Maspernbaude die Jugendlichen bei Hot Dogs und Getränken einmal zum gegenseitigen Kennenlernen animieren. Weiterhin haben wir bei dem Treffen einige andere Veranstaltungen besprochen, z. B. ein Kicker-Turnier, Go-Kart fahren, Kletterpark etc. Dabei haben wir ganz klar darauf geachtet, dass dies altersgerecht für und 17-25jährige Mitglieder ist, da die Interessen in dem Alter ziemlich unterschiedlich sind. Redaktion: Das klingt nach einem sehr guten Plan. Gibt es Wünsche, die du an die Jugendlichen richten würdest? Patrick: Ich würde mir wünschen, wenn die Jugendlichen eine ähnlich tolle Gemeinschaft wie die Unteroffi ziere oder die Senioren-Abteilung bilden würde. Natürlich ist mir bewusst, dass dies ein längerer Prozess ist, den wir nun in Gang gesetzt haben. Weiterhin würde ich mich über eine große Resonanz seitens der Jugendlichen MASPERN-Mitglieder freuen. Liebe Jugendlichen: Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit euch! Patrick: Mein Fazit des vergangenen Jahres ist sehr positiv. Ein neuer Aufschwung der Kompanie in allen Bereichen hat sich abgezeichnet und schon etabliert. Wir haben uns neu sortiert und schauen nach vorne. Wir wollen die Jugendarbeit der Kompanie von Grund auf neu aufbauen. Das braucht zwar Zeit, aber durch eine starke Arbeitsgruppe im Bereich Jugend sehen wir guten Mutes in die Zukunft. Dabei ist herausgekommen, dass es ca. 100 MASPERN-Mitglieder zwischen 10 und 25 gibt. Diese Zielgruppe wollen wir nun mit Aktionen einfangen und an den Verein binden. Redaktion: Was ist denn unter Jugendarbeit bisher zu verstehen? Patrick: Bisher haben die sogenannten Jugendlichen einige Ausfl üge unternommen, sowie ein gemeinsames Frühstück am Schützenfest-Sonntag an der Pader veranstaltet. Mittlerweile sind die Jugendlichen aber großenteils schon Unteroffi ziere und arbeiten somit in den Zapfschichten und Einsätzen mit. Daher müssen wir nun an die noch jüngeren Schützen denken und die Nachwuchsarbeit dort beginnen. Redaktion: Wie genau sieht das aus? Patrick: Der Jugend-Vorstand hat sich im Frühjahr mit einigen der neu gewählten jüngeren Offi ziere getroffen und beratschlagt

24 Die Seniorenbetreuungsgruppe der MASPERN Kompanie a) Vorwort durch Kurt Kotlenga Sergeant und ( UV-Vorstand ) b) Entstehung/Neugliederung c) Ziele / Aufgaben d) Schützenbrüder der Gruppe (Aktivposten) a) Vorwort: Liebe Schützenbrüder, liebe Schützenschwestern der MASPERN Kompanie, hiermit möchte ich Euch/Ihnen die Seniorenbetreuungsgruppe und ihre Ziele / Aufgaben vorstellen. Ziel dieses Vorworts soll der Information dienen und gleichzeitig auch eine Hilfestellung für unsere Senioren der MASPERN Kompanie sein. Leider hat der demografi sche Wandel auch unsere MASPERN Kompanie erreicht und uns damit erfahrene und sich um die Kompanie verdient gemachte Schützenbrüder (Senioren) beschert. Gerade dieser Gruppe gehört unser aller Dank und Wertschätzung der Kompanie, die wir als Seniorenbetreuungsgruppe zum Ausdruck bringen wollen, für den erbrachten unermüdlichen und geleisteten Einsatz für ihre MASPERN Kompanie. Mit dieser unserer Maßnahme wollen wir dieser Gruppe signalisieren, dass wir uns alle freuen, wenn diese Schützenbrüder weiterhin auch am aktiven Schützenleben teilnehmen und zeitgleich uns mit ihren Erfahrungen und Wissen weiter nach vorne bringen. Der Spruch der Mohr hat seine Schuldigkeit getan jetzt kann er gehen, wäre nicht unserem Stand, Glauben und unserer Einstellung gerecht und zudem menschlich nicht zu akzeptieren. In meiner aktiven Zeit als UV-Vorstand ( ) habe ich einen Abwärtstrend der Seniorenbetreuung beobachtet, der sich Jahr für Jahr negativ entwickelte. Dieser Negativtrend war wiederum durch krankheitsbedingte oder altersbedingte Ereignisse von Schützenbrüdern gezeichnet, die somit ihren vorbildlichen Einsatz der Seniorenbetreuung nicht mehr wahrnehmen konnten, oder aufgrund von geringer Personenzahl ausgesetzt wurden. Daraufhin hatte ich dieses Thema bei den Uffz.-Versammlungen des erweiterten Kompanievorstand am27. Februar 2015 und am 24. Juli 2015 kommuniziert und auf die Veränderung hingewiesen. b) Entstehung / Neugliederung Um die aktive Seniorenbetreuung der MASPERN Kompanie weiterhin und im vollen Umfang gewährleisten zu können habe ich die Seniorenbetreuungsgruppe neu defi niert und aufgestellt. Hierbei war es mir wichtig, einen gesunden Mix aus verdienten, altersbezogenen und den Senioren angepassten Schützenbrüdern zu wählen. Auch habe ich die Personenstärke nach oben gesetzt um damit evtl. krankheitsbedingten oder anders gelagerten Ausfällen vorzugreifen. Diese neu installierte Seniorenbetreuungsgruppe hat dann zum September 2015 ihre Arbeit aufgenommen. Da ich persönlich aus berufl ichen Gründen den Aufgaben nicht in vollem Ausmaß nachkommen konnte, war es mir eine große Freude, mit unserem Unteroffi zier Manfred Pietsch einen adäquaten Koordinator und Leiter der Gruppe zu fi nden.manfred Pietsch kommt berufl ich aus der Seniorenbetreuung und bringt somit auch ein potenzielles Wissen mit.darüber hinaus nimmt er bis heute die Aufgaben und Geschicke der Seniorenbetreuungsgruppe mit großem Einsatz und terminlich exakt abgestimmten Arrangement wahr, wofür ich mich bei Manfred Pietsch ganz herzlich bedanken möchte. c) Ziele/Aufgaben Die Seniorenbetreuungsgruppe möchte auch älteren und hilfsbedürftigen Schützenbrüdern die Teilnahme an Schützenveranstaltungen ermöglichen und durch die Mithilfe der Seniorenbetreuungsgruppe umsetzen. Hier ist es aber wichtig und dringend erforderlich, bei Inanspruchnahme der Mithilfe durch die Seniorenbetreuungsgruppe, einen unter Punkt D aufgeführten Schützenbruder rechtzeitig zu kontaktieren. Hier wäre ein Vorlauf von 2 Wochen gut, ein Vorlauf von einer Woche noch machbar!! Später eingehende und kürzere Anmeldungsinterwalle sind dann nur schwer oder vielleicht nicht mehr umsetzbar. Auch stellt die Seniorenbetreuungsgruppe bei Geburtstagen (analog der Kompanie Geburtstagsregelung) wenn vom Jubilar nicht anders gewünscht oder entschieden, mit Abstimmung des Hauptmanns und des Uffz.-Vorstand eine Abordnung aus der Gruppe. Ebenfalls werden durch die Seniorenbetreuungsgruppe auch Krankenbesuche zu Hause oder im Krankenhaus wahrgenommen, analog der oben genannten Geburtstagsregelung. Hier sollte dann auch eine Info an einen unter Punkt D aufgeführten Schützenbruder der Seniorenbetreuungsgruppe, wenn möglich durch den erkrankten Schützenbruder selbst oder einen Angehörigen erfolgen. d) Schützenbrüder der Gruppe /Aktivposten Hier möchte ich mich nochmal bei den genannten Schützenbrüdern für ihre spontane Zusage bei mir und ihre Mitarbeit und Mithilfe in der Seniorenbetreuungsgruppe ganz herzlich bedanken. Des Weiteren ist es mir eine große Freude, einen guten Mix aus guten und verdienten Schützenbrüdern vorstellen zu dürfen: Leiter: Manfred Pietsch, Unteroffizier Vertretung: Kurt Kotlenga, Sergeant Weitere Gruppenmitglieder: Ehrenhauptleute Norbert Löseke und Hans-Dieter Wollmann, Ehrenfeldwebel Helmut Rempe, Ehrenleutnant Andreas Brosius, Sergeanten Michael Proppe und Ernst Brinkmann, Unteroffi ziere Karsten Hentschel, Hermann Krollpfeifer und Heribert Lippok. Die Kontaktdaten der oben aufgeführten Schützenbrüder können im Telefonverzeichnis des engeren und erweiterten Kompanievorstands der MASPERN-Kompanie eingesehen werden! Mit schützenbrüderlichem Gruß Kurt Kotlenga, Sergeant 42 43

25 Jahresbericht der MASPERN Schießabteilung In der Saison 2016 / 17 nahmen wir mit insgesamt neun Mannschaften an den Rundenwettkämpfen von HSB und WSB teil. An den Meisterschaftsschießen beider Verbände waren wir ebenfalls am Start, sowie auch beim Bataillons- und Herbstliborischießen. Auf dem Maspern-Schießstand ist weiter renoviert worden. Die Sanitäranlage wurde teilweise erneuert. Das benötigte Material wurde von der MASPERN-Kompanie großzügig gesponsort. Vielen Dank dafür von der Schießabteilung. Auch den fl eißigen Monteuren ein herzliches Dankeschön für die erbrachte Arbeit. Für die Sportschützen sind ebenfalls Optimierungen des Schießstandes vorgenommen worden. Die Ausleuchtung der Scheiben wurde mit LED Lampen verbessert. Taglichtähnliches weißes Licht hilft dem Schützen nun das Ziel zu erfassen. Der Stromverbrauch konnte ebenfalls gesenkt werden. Auf unserer Rundenwettkampffeier im Juni konnten wir unsere mannschaftsbesten Schützen ehren. Mit Salaten, Grillfl eisch und gekühlten Getränken verbrachten wir einen netten Abend miteinander. Unsere Weihnachtsfeier war ebenfalls gut besucht. Raum und Baum waren weihnachtlich dekoriert. Teller mit Spekulatius und Dominosteinen standen bereit; und wir konnten uns über ein leckeres warmes Buffet freuen. Ein herzliches Dankeschön an alle Helfer die die Feiern organisiert, den Raum geschmückt und auch wieder aufgeräumt haben. Am Unteroffi ziersausfl ug im September konnte unser Schießstand zum Vogelschießen genutzt werden. So hatten die Teilnehmer beste Bedingungen die Trophäen abzuschießen. Wer Interesse hat den Schießsport kennenzulernen kann gerne montags ab Uhr auf unserem Schießstand im Sportzentrum am Maspernplatz vorbeikommen. Schießmeister Dirk Tanger 44 45

26 Das Unteroffiziers-Korps der MASPERN-Kompanie Im Dienste der MASPERN-Kompanie der Baudenwart Was ist eigentlich die Unteroffi ziersvereinigung? Mitglied ist automatisch jeder Unteroffi zier und Sergeant unserer MASPERN-Kompanie. Die Mitgliederzahl liegt immer so bei 150 Schützen. Diese Schützen sind das Rückgrat der Kompanie. Ohne sie wäre das Schützenleben in seiner derzeitigen Form nicht denkbar. Sie beteiligen sich an Arbeitseinsätzen wir Frühjahrsund Herbstputz, Auf- und Abbau für Schützenfest, sonstigen Kompanieveranstaltungen und diverse Bälle. Hinzu kommen noch Dienste, die wir für andere Kompanien auf Gegenseitigkeit erledigen sowie die Dom- und Liboridienste. Im ersten Moment hört es sich so an, als ob das Leben eines Unteroffi ziers der MASPERN-Kompanie nur aus Arbeitseinsätzen bestehen würde. Das wird vielleicht auf einige abschreckend wirken, die sich sonst gern engagieren würden. Realistisch gesehen muss man aber sagen, dass von unserm Schützenfest abgesehen über das Jahr verteilt pro Person etwa zwei Arbeitseinsätze anfallen. Das ist natürlich der Idealfall. Wir man leider oft sieht, sind es immer wieder die gleichen, die ständig am Arbeiten sind und andere sieht man eher selten. Aus diesem Grund suchen wir immer wieder neue Mitglieder für unser Unteroffi ziers-korps, die Spaß am Schützenwesen und an unserer Gemeinschaft haben. Es lohnt sich wirklich, denn erst so lernt man die Vorteile des Schützenvereins wirklich kennen. Abgesehen davon gibt es auch einige Veranstaltungen, zu denen man erst ab Unteroffi zier aufwärts eingeladen wird wie den jährlichen Ausfl ug, die Nachfeier am Schützenfest- Dienstag und ähnliches. Wenn Du also Interesse hast, unserer Gemeinschaft anzugehören, sprich den UV-Vorstand, Deinen Zugführer oder die Baudenwarte an. Es wird garantiert niemand überlastet. Auf Alter, Gesundheitszustand sowie familiäre oder berufl iche Belastung nehmen wir selbstverständlich Rücksicht. Wenn Du Dich in diesem Jahr meldest, kannst Du vielleicht schon im nächsten Jahr zu uns gehören! Wenn man der Webseite der MAPERN-Kompanie folgt und auf die Seite der Baudenwarte gelangt, wird in der dortigen Aufgabenbeschreibung nur in einem kleinen Satz Regelung der Baudenangelegengeiten erwähnt. Aber diese Aufgabe steht bei allen drei Baudenwarten. Was sind also diese, scheinbar sehr umfangreichen Baudenangelegenheiten? Wilfried Schlichting ist erster Baudenwart der MASPERN- Kompanie. Seit 1995 regelt er die Baudenangelegenheiten. Unterstützung bekommt Wilfried von Andreas Tipp und Michael Jahns. Die Baudenwarte sind, zusammen mit dem Platzmajor, verantwortlich für jegliche Arbeiten und Instandhaltungen am Kompanie-Häuschen. Von der defekten Glühbirne über verstopfte Toiletten, Reparaturen am Dach bis hin zur Organisation und Bereitstellung des Werkzeugs sind die Baudenwarte informiert. Meist erledigen Sie, dank des handwerklichen Geschicks, die Mängel auf der Stelle oder koordinieren ggf. heimische Handwerksunternehmen. Michael Proppe, UV-Vorsitzender 46 47

27 Das Haupt-Aufgabengebiet liegt sicherlich an den drei Schützenfesttagen. Die Baudenwarte schließen dann bereits um ca. 5 Uhr morgens die Baude auf, damit die Unteroffi ziere Reinigungs- und Aufbauarbeiten erledigen können und schließen die Baude erst als letzter meist tief in der Nacht ab. Da das Kalenderjahr bekanntlich aus mehr als drei Tagen besteht, gibt es natürlich noch andere Aufgaben im Jahr. Die zahlreichen Veranstaltungen, schützen-intern und extern müssen vor- und nachbereitet werden. Für die Abnahme nach einer Feier besuchen die Baudenwarte meist sonntags morgens den Schützenplatz glücklicherweise ist dieser für einige fußläufi g erreichbar. In die Reihe der Veranstaltungen zählen natürlich auch das Reitturnier, Kinder-Wallfahrten, das Familienschützenfest oder, in diesem Jahr erstmalig, das Street-Food-Festival. In Schützenreihen wird die Baude auch Das Wohnzimmer des Baudenwarts genannt. Sicherlich dadurch begründet, dass die Baudenwarte fast mehr Zeit in der Baude, als im heimischen Wohnzimmer verbringen. Die Baudenwarte, zumeist im Rang des Vize-Feldwebels, sind für die ganze MAPERN-Kompanie sehr wertvolle Schützenbrüder, da Sie sehr viel Freizeit für die Kompanie aufbringen. Merchandising Auch in diesem Jahr gibt es einen kurzen Bericht zum Thema Merchandising von unserem MDO. Nun wird man sich gleich fragen was heißt denn nun MDO und wer ist das? Das kann ich gleich aufklären, so Oliver Tipp und erzählt wie es dazu gekommen ist. MDO könnte für Merchandising Offi zier stehen, aber das ist nicht der Fall. Weder wurde ich befördert, noch ist eine neue Vorstandposition ins Leben gerufen wurde. MDO steht ganz einfach für Merchandising Olli. Wie kam es zu dieser Benamung? Es war ein launiger Abend im Kreise des erweiterten Vorstandes und wir sprachen über die unterschiedlichsten Themen, als unerwartet unser Feldwebel Frank Deitelhoff mich ansprach und ich nicht reagierte. Erst als er mich mit Merchandising Olli rief reagierte ich und ab dem Zeitpunkt war ich nur noch der MDO. So, nun aber zum Wesentlichen. Das letzte Jahr, insbesondere die Tage beim Karten Vorverkauf und beim Schützenfest waren ein voller Erfolg. Die Nachfrage war groß und es waren manche Artikel aus dem Sortiment bereits am zweiten Schützenfesttag ausverkauft. Mit dazu beigetragen hat sicherlich die Vitrine, die wir dafür angeschafft haben und während des ganzen Schützenfestes neben der Kassen gestanden hat und alle Artikel entsprechend präsentiert wurden. Es hat sich abgezeichnet, dass unser Sortiment ankommt und Gefallen fi ndet. Ganz besonders möchte ich auch erwähnen, dass man mit mir in Kontakt getreten ist, um besondere Anlässe in Erinnerung zu behalten. Einer dieser Anlässe war das 25 jährige Bestehen der Ükernbrigade für das eine Jubiläumsnadel erstellt wurde. Des Weiteren hat unser 3. Leutnant für seinen Zug einen Anstecker produzieren lassen. Was gibt es aktuell an Neuigkeiten im Sortiment. In diesem Jahr gibt es nicht viel Neues. Ziel ist es auch nicht, jedes Jahr etwas Neues ins Sortiment aufzunehmen und uns MASPERN und andere Kunden mit neuen Artikeln zu überschütten, sondern das bisherige Sortiment zu festigen und bekannter zu machen. Es soll schon etwas Besonderes sein was wir MASPERN als Sortiment anbieten, anstatt eine Überfl utung von Artikel zu betreiben. Den- von unserem MDO noch wird das Sortiment wohl überlegt erweitert, sagt Oliver Tipp. Auch für Ideen und Anreize unserer Schützenbrüder und Schützenschwestern habe ich jederzeit ein offenes Ohr. Auf unserer Webseite sind nun auch Fahnen zu fi nden, die beim MDO erhältlich sind. Die Fahnen gib es als Stockfahne (60 x 90 cm) inkl. Fahnen mit gelber Spitze und als Bannerfahne (120 x 300 cm) inkl. Banner-Einrichtung (Bannerquerstab, Endkappen, Seil, Karabinerhaken)

28 An dieser Stelle möchte ich mich einmal unseren amtierenden Vorstand wenden, der mich unterstützt, mir das vollste Vertrauen schenkt und mir den Freiraum gibt in dem was ich tue. Dafür sage ich DANKE! Wer sich einmal die Muster anschauen will oder direkt kaufen möchte kann sich mit Oliver Tipp in Verbindung setzen. Details zu den Artikel wie z.b. In welchen Größen die Polo-Shirts bestellbar sind u.v.m. wird auch auf der Internetseite zu fi nden sein. Wer jedoch schon etwas bestellen möchte kann dieses selbstverständlich auch tun. Einfach eine senden an Zusätzlicher Hinweis. Eine Vielzahl der Artikel ist an beiden Terminen des Kartenvorverkaufs und auch am Schützenfest an der Kasse zu sehen und natürlich auch zu käufl ich zu erwerben. Name: Vorname: Straße: PLZ/Ort: geboren: Beruf: Mitgliedschaft in einer anderen Kompanie des PBSV: Kompanie: seit: MASPERN-Kompanie im Paderborner-Bürger-Schützenverein gegr e. V. Antrag auf Mitgliedschaft SEPA Lastschriftmandat Name des Zahlungsempfängers: MASPERN-Kompanie im PBSV gegr e.v. Gläubiger-Identifikationsnummer: DE86MAS Mandatsreferenz (vom Zahlungsempfänger auszufüllen): Zahlungsart: Wiederkehrende Zahlung Name des Zahlungspflichtigen: Straße und Hausnummer: Postleitzahl und Ort: IBAN des Zahlungspflichtigen : BIC: Ort Datum Unterschrift des Zahlungspflichtigen Ich ermächtige die MASPERN-Kompanie im PBSV gegr e.v. den festgelegten Jahresbeitrag - z.z. 35,00 von meinem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die vom Zahlungsempfänger auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen

29 RÜCKBLENDE 159. Paderborner Schützenfest Ausmärsche Die beiden Ausmärsche dienten wieder zur Einstimmung auf das bevorstehende Schützenfest. Der 1. Ausmarsch fand 2 Wochen vor unserem Schützenfest im Bereich der Kämper-Kompanie statt. Zahlreiche MASPERN-Schützen folgten der Einladung und lauschten den Ausführungen von Oberst Thomas Spieker. Eine Woche später startete der 2. Ausmarsch traditionell vor dem Paderborner Dom. Gemeinsam dem Musikzug der Heide-Kompanie marschierten die Mitglieder aller 5 Kompanien zum Schützenplatz. Im MASPERN-Bereich fand die alljährliche Kompanieversammlung statt. Der neue Hauptmann Christian Lüke und der neue Feldwebel Frank Deitelhoff berichteten unter anderem über die Finanzen und Mitgliederzahlen der MASPERN. Nach der Versammlung gab es noch ausreichend Gelegenheit sich bei kaltem Paderborner Gold und anderen Getränken sowie mit Steak, Würstchen und Salat zu stärken. Der Ausmarsch war wieder ein gelungener Start für das anstehende Schützenfest

30 Zapfenstreich-Freitag In diesem Jahr war die Heide-Kompanie die Zapfenstreich- Kompanie und eröffnete am Freitag das Paderborner Schützenfest. Die MASPERN-Unteroffi ziere waren als Fackelträger sehr gut vertreten und rundeten das tolle Bild vor dem Paderborner Rathaus ab. Zuvor wurde der Schützenkönigen Meike Plass ein kurzer Besuch abgestattet und ein Ständchen gespielt. Schützenkönig Thomas Bethge begrüßte die Zapfenstreich-Kompanie anschließend am Dr.-Roerig-Damm im Bereich der Pfarrheimes St. Bonifatius. Nach Abschreiten der Front durch Oberst und Schützenkönig wurde, nach einer kurzen Ansprache, ein leckeres Essen gereicht. Die kalten Getränke waren aufgrund des hervorragenden Wetters sehr angenehm. Busse vom Padersprinter sorgten für die rechtzeitige Ankunft am Busbahnhof. Pünktlich um Uhr traf die Zapfenstreich-Kompanie am historischen Paderborner Rathaus ein. Zahlreiche Paderborner Bürgerinnen und Bürger hatten sich eingefunden um dem Auftakt des Paderborner Schützenfestes beizuwohnen. Der Spielmannszug und der Musikzug der Heide-Kompanie boten eine tolle Leistung und bekamen dafür den verdienten großen Applaus. Zahlreiche MASPERN trafen sich anschließend zum Abtrunk an der Gaststätte Thi-Brunnen mitten im MASPERN-Bezirk

31 Schützenfest-Samstag Tag der Ehrungen Bei Top-Wetter trafen sich die MASPERN beim neuen Hauptmann Christian Lüke am herrlichen Antreteplatz an der Dielenpader mit Blick auf den Paderborner Dom. Nach Einnahme von kühlen Getränken ging es zum Antreten vor die Stadtbibliothek. Feldwebel Frank Deitelhoff machte Meldung beim Hauptmann, der anschließend die sehr gut angetretenen MASPERN begrüßte. Unter den Klängen der Musikzüge aus Elsen, Schloß Neuhaus, Hembsen und Raitersaich schritt er mit Ehrenorberst Dr. Andreas Jolmes die Front ab. Durch den MASPERN-Bezirk auf dem Ükern ging es dann zum Paderborner Rathaus. Der Fähnrich Ralf Schreckenberg der 5. Kompanie, in 2016 war das die Western-Kompanie, trug den Adler über den Rathausplatz und chauffi erte ihn anschließend mit der Kutsche zum Schützenplatz. Auf unserem Schützenplatz wurde der Vogel, nachdem alle Kompanien eingetroffen waren, an der Vogelstange montiert. Oberst Thomas Spieker verlas die seit dem letzten Schützenfest verstorbenen Schützenbrüder, denen anschließend mit dem Lied vom guten Kameraden gedacht wurde. Der Samstag ist immer der Tag der Ehrungen, alle Schützen kommen daher ohne Orden, Ehrenzeichen und Schärpen. Die MASPERN freuten sich über zahlreiche ausgezeichnete Schützenbrüder, die über 50 Jahre Mitglied im PBSV sind sowie über hohe Verdienstorden an verdiente Schützen. Eine Übersicht aller Ehrungen und Beförderungen ist weiter hinten in diesem MASPERN-Heft zu sehen. Traditionell treffen sich die MASPERN anschließend am Ehrenmal am MASPERN-Tor um den verstorbenen Mitgliedern zu gedenken. Nach dem langen Marsch gab es danach Gelegenheit vor der Baude das ein oder andere Getränk zu sich zu nehmen. Der Ömmes-Grill wurde ebenfalls in Betrieb genommen und erfreute sich zahlreicher Gäste. Zahlreichen Schützenbrüder, die seit 25 bzw. 40 Jahren Mitglied sind, wurde der entsprechende Orden an die Joppe geheftet. Anschließend wurden die MASPERN-Kompanieorden an verdiente Schützenbrüder vergeben, hier handelt es sich um das Ehrenkreuz, das Verdienstkreuz sowie den Kompanieverdienstorden. 6 Unteroffi ziere wurden zu Sergeanten ernannt und 5 Schützenbrüder zu Unteroffi zieren befördert. Oberst Thomas Spieker verlieh anschließend noch die silbernen und goldenen Bataillonsverdienstorden, anlässlich des Rundgangs der Bataillonsspitze durch die Kompanien. Ein besonderer Höhepunkt war die Vorstellung der neuen Fahnenspitze. Nach einer Idee von Christian Lüke hat Goldschmied Cassau den Turm des Paderborner Domes nachgebildet. Normalerweise befi nden sich die Kompaniefahnen am Schützenfestsamstag im Rathaus, dieses mal wurde sie aber den Schützen mit der neuen Fahnenspitze präsentiert. Nach Öffnung des Schützenplatzes für die Paderborner Bevölkerung füllte sich der MASPERN-Bereich mit vielen Gästen. DJ Ridu aus der Partyhochburg Willingen traf genau den Musikgeschmack und so wurde noch Stunden lang getanzt und gefeiert

32 Schützenfest-Sonntag Ein rekordverdächtiges Prinzenschießen Der Besuch der Schützenmesse im Hohen Dom zu Paderborn gehört für viele Schützenbrüder und Paderborner Bürger zum Schützenfest obligatorisch dazu. Die MASPERN als Dom-Kompanie übernahm wieder die Ministranten- und Lektorendienste. Der Dom war, wie in den Vorjahren, bis auf den letzten Platz gefüllt. Nach einem kräftigen Frühstück trafen sich die MASPERN am Antreteplatz, unterhalb des Doms an der Pader. Traditionell werden wir MASPERN von unseren Gastvereinen und den britischen Freunden über den Tag begleitet. So freute sich die Kompanie über einen gut gefüllten Platz vor der Stadtbibliothek, wo noch Zeit gefunden wurde für ein kurzes Ständchen von unseren britischen Freunden. Unser neugewählte Hauptmann Christian Lüke begrüßte seine Schützen und die Gastvereine, bevor es für alle zum Schützenplatz ging. Der traditionelle Aufmarsch am Rathaus war auch in diesem Jahr wieder gut besucht und so freuten wir uns bei guten Wetter auf die kommenden Stunden. Am Schützenplatz angekommen wuchs bereits die Spannung, denn es galt die neuen Prinzen unter dem Schießturm zu ermitteln. Der Schützenfest-Sonntag ist traditionell geprägt, durch das Prinzenschießen. Am Schützenfest-Samstag besteht die Möglichkeit für die Schützenbrüder in ihrer Kompanie die Schießnummern für das Prinzenschießen zu ziehen. Das Prinzenschießen war in den letzten Jahren eher ein Spiel mit Verlängerung gewesen. Doch in diesem Jahr sollte alles anders werden. Bereits mit dem 16. Schuss hatte Christian Chognitzki aus der Heide-Kompanie die Krone abgeschossen. Um Uhr freute sich der Installateurmeister aus der Stadtheide mit Tränen in den Augen über seine erste Trophäe. Sie krönte ein schönes Schützenwochenende für Chognitzki. Am Samstag war der 47-Jährige mit dem Bataillonsverdienstorden ausgezeichnet worden. Kurz darauf um Uhr und mit dem 20. Schuss holte der geübte Polizist und Schütze Werner Franke aus der Western-Kompanie den Apfel aus 18 Meter Höhe. Damit ist Frankes Prinzen-Glück komplett. Im Jahr 1996 schoss der heute 55-Jährige die Krone, 2012 war es das Zepter. Und um Uhr war es dann auch schon vorbei. Da fi el nach dem 25. Schuss auch das Zepter zu Boden. Thorsten Könsgen aus der Western-Kompanie hatte gekonnt auf den Adler gezielt und getroffen. Der Systemadministrator freute sich über die errungene Prinzenwürde. So ein schnelles Prinzenschießen hatte man seit langen nicht mehr gesehen. Auch der Ehren-Oberstleutnant Matthias Stute konnte sich nicht daran erinnern, mal so schnell fertig gewesen zu sein. Die Parade rund um die Kastanie war wieder ein weiterer Höhepunkt des Schützenfestes. Alle Kompanien marschierten zu Ehren des Hofes eine zackige Parade. Viele Gäste standen im weiten Rund um die Kastanie und jubelten dem Schützenkönig Thomas Bethge und der Schützenkönigin Meike Plass zu. Dies war auch gleichzeitig der Abschied von einem ereignisreichen Schützenjahr für alle Hofmitglieder. Auch am Sonntagabend war die Stimmung wieder auf dem Höhepunkt. Den tanzwütigen Schützen wurde von der Band Ambiente ordentlich eingeheizt, sodass kein Tanzbein still blieb und sich schnell unmittelbar vor der Bühne eine große Schar an Menschen zum Tanz zusammenfand. Bei dieser guten Laune beendeten die MASPERN-Schützen den erfolgreichen Abend und schworen sich zusammen auf das Königsschießen am kommenden Montag ein

33 60 61

34 Schützenfest-Montag Ein glücklicher König Fleißige Unteroffi ziere bereiteten bereits in aller Frühe den MASPERN-Bereich für den letzten Schützenfesttag vor. Nach einer kräftigen Brühe, am Antreteplatz, nahm die Kompanie Aufstellung, um nach der Begrüßung von Hauptmann Christian Lüke zügig zum Rathaus zu marschieren. Am Montag machten wir nur kurz am Rathaus Rast und marschierten mit den Ehrengästen zum traditionellen Schützenfrühstück weiter. Dies wurde vom Küchenteam der MASPERN und Fleischerei Müller wunderbar für alle Schützen und Ehrengäste hergerichtet. Zum Schützenfrühstück gehören seit eh und je launige Ansprachen und kleine Showeinlagen. Der Hauptmann führte souverän durch das Programm. An diesem Morgen bekamen die MASPERN Besuch von Horst Schlemmer, der mit lockeren und lustigen Sprüche die Menschenmaßen unterhielt. Als Dank für seine jahrelange Arbeit als Leutnant der MASPERN und Oberst erhielt Ehrenoberst Elmar Kloke den MASPERN-Stern überreicht und damit die höchste Auszeichnung die von den MASPERN verliehen werden kann. Ein weiterer Höhepunkt war die Präsentation der MS Freedom, ein grünes Boot in dem Oberst Thomas Spieker, Bürgermeister Michael Dreier, Ehrenoberst Elmar Kloke, Hauptmann Christian Lüke und als Kapitän der Oberbürgermeister vom Ükern Dietrich Honervogt Platz nahmen. Der Kapitän trug die standesgemäße Kapitänsmütze, alle anderen grün-weiße Badekappen. Pünktlich wie wir Schützen sind, begann mit dem ersten Schuss auf den Adler der Höhepunkt des Schützenfestes, das Königsschießen. Damit das Schießen am Montag nicht ganz ausufert, wird der Adler am Sonntag nach dem Prinzenschießen durch Schützen bereits mürbe geschossen. Nach zwei harten Stunden setzte sich Michael Bröckling, Leutnant der Western- Kompanie gegen seine Konkurrenten Lothar Braun (Heide- Kompanie) und Rüdiger Uhle (Western-Kompanie) durch. Für Bröckling geht damit ein Traum in Erfüllung. Nachdem er bereits alle drei Prinzenwürden errungen hat, reiht er sich nun in eine Familientradition ein, in Jahr 2002 war bereits sein Bruder Schützenkönig des PBSV. Auch seine Ehefrau regierte 2012 als Schützenkönigin den Paderborner Schützenverein. Als Königin im Schützenjahr 2016/17 steht ihm Anne-Katrin Zengerling zu Seite. Die 51-jährige stammt aus der Kämper-Kompanie und ist 62 63

35 die Ehefrau von Bernd Zengerling, dem frischgebackenen Rendanten im Batallionsvorstand des Paderborner Bürgerschützenvereins. Ihre Zeremonienmeisterin ist Susanne Lippegaus. Nach dem altbekannten Königsruf der Buker Husaren, die wie seit vielen Jahren alle Teilnehmer zu Parade aufriefen, versammelten sich alle Schützen um den Thron, um den neuen Hofstaat 2016/2017 zu begrüßen. Die Parade begann mit der Auffahrt der Kutschen. Unter dem Jubelruf der Schützen und Gästen auf dem Schützenplatz, wurde das neue Königspaar Michael Bröckling und Anne-Katrin Zengerling empfangen. Ihre Majestät präsentierte sich mit einem hell, bodenlangen Kleid mit langer Schleppe. Die Hohe Frau Zeremonienmeisterin Susanne Lippegaus, trug dazu farblich passendes Kleid. Die Hofdamen trugen ebenfalls helle, bodenlange Kleider, die das Gesamtbild des Hofstaats abrundeten. Alle Kompanien begrüßten den neuen Hof mit einer tollen Parade. Unter großem Applaus freuten sich die MASPERN über den Besuch. Bis in den späten Abend hinein feierten alle Gäste und Schützen ausgelassen im Bereich der MASPERN-Baude mit der Ambiente-Band. Das Musikfeuerwerk der Volksbank Paderborn-Höxter- Detmold lockt jedes Jahr viele Besucher auf den Schützenplatz, um das große Farbspektakel am Paderborner Abendhimmel zu beobachten. In diesem Jahr gab es das zweite Mal in Folge eine beeindruckende Lasershow. Bei Musik und aufsteigenden Raketen ging für die MASPERN das Schützenfest 2016 zu Ende. Vielen Dank sagen wir auch unserer musikalischen Begleitungen aus Schloß Neuhaus, Elsen, Hembsen und Raitersaich. Natürlich gilt der Dank auch den vielen fleißigen Helfern, die vor, während und nach dem Schützenfest zum Gelingen der tollen Schützenfesttage beigetragen haben

36 66 67

37 Schützenfest Dienstag Unter Beteiligung zahlreicher MASPERN-Schützen wurde der MASPERN-Bereich am Dienstag wieder aufgeräumt. Zur Stärkung hatte das Küchenteam ein leckeres Frühstück vorbereitet. Zur traditionellen Nachfeier der Schützenfesthelfer traf man sich abends vor der Baude um bei kalten Getränken, gutem Essen, toller Musik und launigen Ansprachen das Schützenfest zu refl ektieren. Hauptmann Christian Lüke, unser neuer Vollgashauptmann, konnte den neuen und den alten Hof begrüßen, die Bataillonsspitze stattete ebenfalls einen Besuch ab. In der Baude wurde dann noch einige Stunden zur tollen Musik von DJ Günther Mürhoff kräftig gefeiert

38 70 71

39 Ehrungen Jubilare Beförderungen 2016 MASPERN Ehrenkreuz MASPERN Ehrenstern Elmar Kloke MASPERN Verdienstkreuz Norbert Hesse Andreas Schröder Winfried Pollmann Hardy Wienhold Karl-Heinz Schumacher Karl Hilleke Karl-Heinz Kesselmeier Walter Lohmann Ludger Kemper Hubert Heinemann Johannes Hustädte Hans Dissen Uwe Berhorst Dieter Schonlau Axel Loppe Ulrich Windgassen Herbert Rempe Fabian Kaup Patrick Rempe Dirk Hesse Ulrich Proppe Sebastian Kemper Sebastian Spieker Thomas Degler Roman Ewers Großer Bataillons- Verdienstorden am Band Christian Lüke Andreas Kaese PBSV MASPERN Verdienstorden Gerhard Kesselmeier Hermann Niggemeyer Paul Ortwein Bataillons- Verdienstorden Helmut Koch Joachim Langner PBSV goldener Verdienstorden Andreas Jung Wilhelm Mehring Willi Schade Matthias Sprute PBSV 72 73

40 silberner Verdienstorden Hermann Krollpfeiffer Peter Fernhomberg Franz-Josef Mürhoff Gerhard Röhren Karl-Josef Siemens PBSV Ehrenunteroffiziere bei den MASPERN Kurt Kotlenga Ulrich Happe Ralf Brinkmann (Königsträßer) Franc Düsterhaus (Heide) Christoph Queren (Heide) Bernd Riedel (Kämper) Jens Jöricke (Western) MASPERN Treue Orden Christian Bunte Franz-Josef Fockele Manfred Fockele Karl-Heinz Hermesmeyer Matthias Kamp Christian Müller Felix Stohldreier Oliver Tipp Hardy Wienhold 25 Jahre MASPERN Treue Orden Hermann Auffenberg Andreas Fiedel Ulrich Gülle Franz-Josef Jörgens Ulrich Müller Hans-Albert Neewe Michael Proppe Werner Rempe Josef Schmidt 40 Jahre Ehrenunteroffiziere MASPERN bei anderen Kompanien Andreas Brosius (Western) Peter Voß (Heide) MASPERN Treue Orden 50 Jahre Rainer Textor Karl Hillebrand Werner Müller Rainer Neuhaus Lothar Zschuckelt 74 75

41 MASPERN Treue Orden Günter Josephs 65 Jahre Beförderungen Sergeant Andreas Jung Wilhelm Keuter Mario Hustädte Dietmar Isermann Michael Proppe Werner Stiensmeier Beförderungen Unteroffizier Ralf Hölscher Marcel Schwemin Norbert Schade Michael Michalke Chris Kairis MASPERN Treue Orden Ferdinand Hillebrand Bernhard Hoppe Alfons Klenk Josef Spellerberg 60 Jahre Allen Jubilaren und Beförderten und Geehrten ein herzliches Dankeschön für ihren unermüdlichen Einsatz für unsere Maspernkompanie! 76 77

42 Unsere Toten gehören zu den Unsichtbaren, aber nicht zu den Abwesenden Mit Hermann Böger verstarb am das aktuell älteste MASPERN-Mitglied im Alter von 94 Jahren. Sergeant Hermann Böger war seit 1948 Mitglied unserer Kompanie. Am verstarb Ehren-Feldwebel Ulrich Müller nach kurzer schwerer Krankheit im Alter von 70 Jahren. Er war von 1992 bis 2001 Feldwebel der MASPERN und seit 1976 Mitglied unserer Kompanie. Im Schützenjahr 2016 / 2017 verstarben: Unteroffi zier Michael Roger Jubb (70 Jahre) Schütze Karl Post (90 Jahre) Schütze Ernst Zeeb (73 Jahre) Ian Grant verstarb am plötzlich im Alter von 66 Jahren. Der Verbindungsoffi zier der britischen Streitkräfte war einer der maßgeblichen Förderer der Freundschaft zwischen den Briten und dem PBSV Zweitmitglied Hans-Werner Oebbecke (66 Jahre) Unteroffi zier Alexander Lange (47 Jahre) Sergeant Hermann Böger (94 Jahre) Schütze Karl Wibbeke (66 Jahre) Sergeant Heinz-Dieter Reineke (75 Jahre) Ehren-Feldwebel Ulrich Müller (70 Jahre) Sergeant Johannes Hustädte (85 Jahre) 78 79

43 JAHRESCHRONIK bis 5. Mai 2017 Seniorenausflug am Wie schon seit vielen Jahren geprobt und sehr beliebt haben die MAPERN ihre Senioren Ü65 natürlich auch in 2016 zum gemeinschaftlichen Seniorenausfl ug eingeladen. Der Hauptmann hat das Ziel defi niert und man kam überein, die Senioren zum Auftakt zunächst zum gemeinsamen Frühstück am Samstag den 21. Mai in die Baude einzuladen. Hier wurde sich am traditionellen MAPERN-Teller (Schlachteplatte vom Fleischerei Müller) gestärkt und es gab ein paar kühle Glas Bier zur Einstimmung vor der Fahrt. Der Wettergott war uns gnädig und so starteten wir mit einem Bus mit launiger Fahrt zum Besucherbergwerk Kilianstollen in Marsberg. Bereits die Anreise des Busses zum Schützenplatz war ein Highlight. Selbst im 21. Jahrhundert mit Navigationsgeräten erscheint es manchem Berufskraftfahrer doch unmöglich unseren nicht allzu kleinen Schützenplatz zu fi nden. Durch die Irrfahrt des Busses haben wir sodann einen ungeplanten Schnatgang rund um unseren schönen Schützenplatz unternommen. Dann nach wegekundiger Navigation durch die Schützenbrüder am Kilianstollen angekommen, erwartete uns ein ausführlicher Einblick in die Arbeit und Schönheit des Deutschen Kupferbergbaus mit mehr als tausend Jahren Geschichte. Wir sind mit einer Grubenbahn tief in den Berg eingefahren und wurden von Freunden des Marsberger Heimatbundes e.v fachkundig geführt. Das Besucherbergwerk Kilianstollen erinnert an die tausend Jahre alte Tradition des Kupferbergbaus im Raum Marsberg und ist ein Kleinod für Mineralogen und Geologen. Eindrucksvoll vermittelt der Kilianstollen den Besuchern das frühere Geschehen unter Tage und die dramatischen Arbeitsbedingungen der Bergleute. Außer altem Gezähe und interessanten Exponaten werden verschiedene Mineralien ausgestellt. Außerdem befi ndet sich im Bergwerk ein Heilstollen. Die dort bestehende kühle Temperatur und die hohe Luftfeuchtigkeit bewirken eine Besserung der Atemfunktion. Für die gesamte Besuchergruppe war es ein wunderbarer Eindruck, den wir aus dem Stollen mitgenommen haben. Wohl alle waren schlussendlich doch froh, nicht in so einem Bergwerk gearbeitet zu haben. Im Anschluss genossen wir eine kühle Flasche Bier mit einem Mettendchen im Brötchen auf der Faust im Schatten der wunderbaren Schutzhütte am Stolleneingang. Nach der Rückfahrt beschlossen wir den Tag in der MASPERN-Baude mit einem gemeinsamen Ausklang bei Kaffee und Kuchen und pfl egten gute Gespräche. Alles in Allem war das ein sehr gelungener Seniorenausfl ug

44 Maspern unterwegs am Am Mittwoch vor dem Feiertag Fronleichnam machten sich die Maspern auf, die Geheimnisse der Pader zu erkunden. Etwa 120 Teilnehmer folgten der Einladung des neuen Hauptmanns Christian Lüke und trafen um 18 Uhr auf dem Vorplatz der Abdinghofkirche ein. Von dort aus ging es in drei Gruppen kreuz und quer durchs Paderquellgebiet. Angeleitet wurde der Tross von dem gehandicapten Dietrich Honervorgt und der technischen Beigeordneten der Stadt Paderborn Claudia Warneke auf dem Bierwagen der Maspernkompanie. Beide stehen dem Verein Freunde der Pader vor. Nach interessanten Vorträgen, z. B. am alten Pumpwerk, der Wasserkunst, wurde auf der schönen Paderinsel bei unserem Ehren-Leutnant Andreas Brosius eine Pause mit kühlen Getänken eingelegt. Weiter ging es als gemeinsame Gruppe an der Mühle vorbei. Dort wurde erklärt, welche Pläne die Stadt mit der zweiten, momentan zugewucherten Insel, hat. Versand der MASPERN-Hefte Nach den guten Erfahrungen des Vorjahres wurde wieder der größte Teil der MASPERN-Hefte durch unsere Schützenbrüder verteilt. Nach dem Eintüten, vielen Dank an die fl eißigen Helfer u.a. von den Jungschützen und der Südstadtbrigade, wurden die Umschläge in der Baude nach Orten und Straßen sortiert. Zahlreiche Schützenbrüder sorgten dann für die Verteilung. Da wieder einiges bei den Portokosten eingespart werden konnte, sagen wir herzlichen Dank an alle Helfer. Vorbei an der Paderhalle, Richtung Paderwiesen und über die Stollbergallee führt der Weg zum Schützenplatz und zu unserer Maspernbaude. Die Unteroffi ziere hatten bereits für Getränke und Bratwürstchen gesorgt. Der Hauptmann hielt noch eine kurze Ansprache und bedankte sich mit einem Präsent bei Frau Warneke und Herrn Honervogt

45 Auswärtsfahrten nach Benhausen, Buke, Westheim Wie jedes Jahr besuchten die MASPERN die Schützenfeste der befreundeten Schützenvereine aus Buke, Benhausen und Westheim. Eine MASPERN-Abordnung nahm außerdem am Schützenfrühstück in Schlangen teil. In Westheim konnte sich Herbert Böger und in Buke Feldwebel Frank Deitelhoff über die Auszeichnung zum Unteroffi - zier freuen. Familienschützenfest am Das Familienschützenfest der MASPERN und Königsträßer wurde von der Königsträßer-Kompanie organisiert. Zahlreiche MASPERN fanden sich vor der Königsträßer-Baude ein. Bei kalten Getränken, Kaffee und Kuchen sowie Hotdogs wurde ein schöner Nachmittag verbracht. Ein Höhepunkt, besonders für die jüngeren Teilnehmer, war wieder das Königschießen. Folgende Kinder konnten die Prämien erringen: Unteroffiziersausflug am Am Samstag, dem 24. September 2016 fand der jährliche Ausfl ug der Unteroffi ziere der MASPERN statt. Um 9.00 Uhr trafen sich die Unteroffi ziere sowie eine größere Abordnung des Vorstandes nebst einigen Ehrenoffi zieren zu einem deftigen Frühstück in der Baude. Wie jedes Jahr hatten es auch diesmal einige Teilnehmer vergessen sich anzumelden. Daher verzögerte sich die für 10:30 Uhr geplante Abfahrt, bis neben dem gecharterten Bus noch 2 Großraumtaxen zur Verfügung standen. Die Fahrt führte uns zum Freilichtmuseum nach Detmold. Nachdem alle Teilnehmer angekommen waren, teilten wir uns in 2 Gruppen auf. Eine Gruppe wurde mit Planwagen direkt ins Paderborner Dorf gefahren, von wo aus sie an einer verkürzten Führung teilnehmen konnten. Ein Großteil dieser Gruppe konnte allerdings den gastronomischen Versuchungen des Paderborner Dorfes nicht widerstehen und beschäftigte sich in den nächsten Stunden intensiv mit den Erzeugnissen der hiesigen Brauereien. Für die übrigen Schützenbrüder war eine Führung König: Oylan May Königin: Aimee Leikenjost Kronprinz: Tobias Deitelhoff Zepterprinz: Sebastian Hein Apfelprinzenpaar: David Merbecks Sonja Merbecks Der junge Hof wurde vom Hauptmann der Königsträßer Andreas Kneer vorgestellt und mit Erinnerungsorden ausgezeichnet. Oberst Thomas Spieker nahm unter der großen Kastanie am Thron die Proklamation der neuen PBSV-Kinderhofstaate vor. Unter den Klängen des Spielmannzuges der Heide-Kompanie fand im Anschluss als Finale des Familienfestes die Parade der Schützen zu Ehren der neuen Kinderhofstaate statt - angeführt von Oberst Thomas Spieker und den fünf Hauptleuten der Kompanien. organisiert worden zum Thema: Scheiße sagt man nicht! Nach anfänglichem Staunen stellte ich heraus, dass die hervorragend vorbereiteten Führer selbst dieses Thema sehr interessant und informativ herüber bringen konnten. Nebenbei erfuhr man auch vieles über den aktuellen Ausbaustand des Museums sowie die Planungen für die Zukunft. Nach einigen Kilometern Fußmarsch sowie tiefen Einblicken in die westfälische Toilettengeschichte trafen sich dann Reitturnier vom 09. bis Wie schon in den vergangenen Jahren beteiligten sich wieder einige MASPERN-Schützen am Reitturnier und besetzten u.a. die Kasse am MASPERN-Tor. Das Reitturnier war wieder gut besetzt und es fanden sich zahlreiche Besucher auf unserem Schützenplatz ein

46 alle im Paderborner Dorf. Dort wurde sich ausgiebig gestärkt und dann der Rückweg zum Parkplatz angetreten. Wir mussten leider schon etwas früher zurückfahren, da am gleichen Tag das Oktoberfest der Königsträßer stattfand, an dem einige der MASPERN teilnehmen wollten. Der Bus stoppte zuerst am Maspernplatz, um die Schützen, die am Königsschießen teilnehmen wollten, abzusetzen. Auf dem Stand der Schießsportabteilung der MASPERN kam es dann zu einem spannenden Kampf. Am Ende errang Reinhard Schneider die Königswürde. Die Prinzenwürden sicherten sich Frank Deitelhoff, Dirk Hesse und Jörg Leschner. Im Anschluss wurde in der Baude bei gutem Essen und Trinken noch bis in die späten Abendstunden gefeiert. Am 15. Oktober 2016 fand in der MASPERN-Baude der Westfälische Abend der Unteroffi ziere statt. Nach dem offi ziellen Teil, das heißt der Begrüßung durch den UV-Vorstand sowie den MASPERN- Hauptmann, ging es zum gemütlichen Teil über. Da die MASPERN schon immer etwas anders als die anderen waren, fand hier auch kein Oktoberfest, sondern ganz bewußt etwas Westfälisches statt. Allein die Speisekarte ließ bei den MASPERN- Schützen und ihren Damen die Herzen höher schlagen: Himmel und Erde mit gebratener Blutwurst, Kartoffeln und Zwiebeln hausgemachte Sülze mit Remoulade und Bratkartoffeln westfälische Wurstplatte mit Paderborner Brot 86 87

47 Unteroffiziersschießen am Beim diesjährigen Schießen der Unteroffi ziere, das nach der Unteroffi ziersversammlung im Schießkeller am MASPERN-Platz durchgeführt wurde, errang Leutnant Jürgen Deitelhoff mit 26 Ringen den ersten Platz. Die Plätze 2 und 3 ebenfalls mit 26 Ringen konnten sich Jörg Leschner und Hans-Jörg Tegethoff sichern. Für die Schießabteilung konnten Detlef Arns und Dirk Tanger die Pokale erringen. Nur bei den Getränken wurde eine kleine Anlehnung bei den Bayern gemacht. Neben dem gewohnten westfälischen Bier gab es auch König Ludwig dunkel, das von den Gästen sehr gut angenommen wurde und mit Sicherheit auch auf der einen oder anderen Feier der MASPERN wieder zu fi nden sein wird. Nachdem sich alle gestärkt hatten, kam die Hauptattraktion, des Abends, ein Zauberkünstler. Zuerst führte er vor dem gesamten Publikum einige wirklich eindrucksvolle Tricks vor. Wer dann glaubte, dass das schon alles war, wurde positiv überrascht. In den nächsten 2 Stunden ging er von Tisch zu Tisch und führte Sachen vor, die wirklich mit normalem Menschenverstand nicht erklärbar waren. Den Rest des Abends verbrachten wir mit Essen, Trinken und guten Gesprächen. Ich denke, dass dieser Westfälische Abend allen Teilnehmern in guter Erinnerung bleiben wird

48 Maspernball am Super war die einhellige Meinung der Teilnehmer am Maspernball am Hauptmann Christian Lüke und sein Vorstandsteam freuten sich wieder über den ausverkauften Hansesaal. Viele MASPERN-Schützen mit ihren reizenden Begleitungen sowie zahlreiche Gastvereine feierten unten den fantastischen Klängen der Partyband Ambiente bis zum frühen Morgen. Die tolle Dekoration des Festsaales, die Cocktailbar, die zahlreichen Preise bei der Tombola sowie erstmals die Photo-Box trugen zur tollen Stimmung bei. Jetzt schon den Termin 2017 vormerken: Erstmalig bei den MASPERN: Tolle Fotos aus der Photo-Box Sauerland-Zäune 90 91

49 92 93

50 Herbstputz am Die MASPERN-Schützen waren aufgerufen am den Schützenplatz und besonders den MASPERN-Bereich winterfest zu machen. Zahlreiche MASPERN fanden sich ein und so ging der Einsatz wie gewohnt zügig über die Bühne. Die Western luden dann mittags zum Essen in die Baude ein. Allen Helfern herzlichen Dank. Seniorenabend am Viele MASPERN-Senioren folgten der Einladung zum Seniorenabend und kamen am in die Baude. Hauptmann Christian Lüke freute sich über die großartige Beteiligung. Nach einem interessanten Vortrag zum Thema Feuerwehr in Paderborn von Dennis Happe wurde zum Paderborner Gold ein leckeres Essen serviert. Das Geschenk zum Mitnehmen durfte natürlich nicht fehlen und rundete den schönen Abend ab. Eine Abordnung der Elsener Bundes-Schützen-Musikkoprs spielte weihnachtliche Musik

51 Kindernikolausfeier am Die Jungschützen des PBSV luden wieder alle Kinder zur großen Kindernikolausfeier in den Andreas-Ferrari-Saal ein. Über 200 Gäste konnten begrüßt werden und erlebten einen schönen Nachmittag bei Kakao, Kaffee und Kuchen. Die kleinen Gäste freuten sich besonders über den Besuch des heiligen Nikolaus, der mit einem Lied begrüßt wurde. Nachdem Gedichte durch die Kinder vorgetragen wurden, war sich der Hl. Nikolaus sicher: In der großen Schützenfamilie gibt es nur brave und artige Kinder, daher erhielt jeder eine prall gefüllte Nikolaustüte. Adventskaffee der Uffz.-Frauen am Liebe Schützenschwester, hiermit möchte ich Dich herzlich zu einem netten Adventskaffee einladen. So lautete die Einladung an unsere Uffz.-Frauen. Am 12. Dezember 2016 fand dieses adventliche Kaffeetrinken statt. Über 100 Einladungen hatten wir, Simone Sprute, Birgit Methling und Bianca Kesselmeier verschickt. In der Hoffnung, eine gute alte Tradition wiederaufl eben zu lassen. In der Vergangenheit hatten diesen Nachmittag etliche Jahre lang Uffz.- Frauen um Marlys Hoppe organisiert. Selbstgebackenen Kuchen wie damals damit konnten wir nicht punkten. Aber mit einer schönen Atmosphäre in der Maspernbaude mit einem festlich geschmückten Tannenbaum, Empfangs-Prosecco, Kaffee, Tee, Kuchen, Plätzchen, Canapés und Likörchen und Zeit für nette Gespräche, abseits vom Schützenfest! Adventliche und vorweihnachtliche Lieder mit Gitarrenbegleitung, sowie amüsante Weihnachtsgeschichten, aber auch besinnliche Beiträge unterhielten 40 Schützenfrauen. Unser Hauptmann ließ es sich nicht nehmen, seine Mutter persönlich zu diesem Nachmittag zu begleiten. Ihm gefi el es so gut, er war der junge Hahn im Korb, sodass er die gesamte Zeit bei uns verweilte. Rundum war es eine gelungene Veranstaltung, so auch der Tenor der Anwesenden, die wir, wenn Interesse besteht, weiterhin fortführen würden. Als Termin für 2017 haben wir Dienstag, 5. Dezember ausgesucht. Wir werden wieder alle Uffz.-Frauen anschreiben und einladen. Alle Uffz.-Witwen sind ebenfalls eingeladen. Irmgard Deitelhoff hat sich am Adventskaffee bereiterklärt, eine Kartei für die Uffz.-Witwen anzulegen, damit sie nicht vergessen werden. Die Einladung zum Adventskaffee 2017 der Uffz.-Frauen geht schriftlich und persönlich raus. Bianca Kesselmeier 96 97

52 Lichtmessball am Zum Lichtmessball am konnte Oberst Thomas Spieker wieder über 600 Gäste begrüßen. Den Ball eröffnete traditionell das Königspaar Michael Bröckling und Anne-Katrin Zengerling gemeinsam mit dem Zeremonienmeisterpaar Sven Bannat und Susanne Lippegaus sowie der Hofgesellschaft dem Paderborner Nationaltanz Tempête. In der tollen Dekoration des Ballsaales wurde anschließend bis zum nächsten Morgen getanzt und gefeiert. Kompanieabend am Beim Kompanieabend am fanden sich zahlreiche Schützenbrüder und Gäste in der Baude ein. Musikalisch gestaltete die Gunnebach-Kapelle den Abend. Nach kurzen Ansprachen und dem schmackhaften MASPERN-Teller gab es noch genug Gelegenheit gute Gespräche zu führen. Schützenbruder Paul Driller wurde für seine 70jährige Mitgliedschaft, die er in diesem Jahr begeht, mit dem Ehrenunteroffi ziersorden ausgezeichnet. Der Dank gilt wie immer den vielen fl eißigen Helfern beim Auf- und Abbau sowie den Unteroffi zieren der Heide-Kompanie, die die Bedienung übernahmen

53 Frühjahrsputz am Platzmajor Matthias Krollpfeifer hatte im Auftrag des Bataillons die MASPERN-Schützen aufgerufen am den Schützenplatz und besonders den MASPERN-Bereich von den Spuren des Winters zu befreien. Zahlreiche MASPERN fanden sich ein und so ging der Einsatz zügig über die Bühne. Alle Helfer waren mittags bei den Western zum Essen eingeladen. Allen fl eißigen Helfern und Helferinnen unserer Kompanien, besonders den Kindern, sagen wir herzlichen Dank

54 Warm-Up am Zum zweiten Warm-up der MASPERN hatte der Unteroffi ziers-vorsitzende Michael Proppe alle MASPERN-Schützen eingeladen. Ca. 80 MASPERN-Schützen mit ihren Familien verbrachten bei gutem Wetter einige nette Stunden vor der Baude bei lecken Bratwürstchen, Pulled-Pork Brötchen und kalten Getränken. Freundschaftsabend mit den Buker Schützen am Die MASPERN-Kompanie und die St. Dionysius Schützenbruderschaft Buke pfl egen seit über 50 Jahre freundschaftliche Verbindungen. Maßgebliche Architekten dieser Freundschaft waren der damalige Paderborner Schützenkönig und spätere MASPERN-Hauptmann Josef Jolmes sowie der frühere Buker Bürgermeister Landwirt Johannes Tofall, der zugleich auch Oberst der Buker Schützenbruderschaft war. Schützenkönig Josef Jolmes hatte im Jahr 1964 seinen Jagdfreund Johannes Tofall mit einer Abordnung der Buker Schützen zum Paderborner Schützenfrühstück eingeladen. Daraus erwuchs in den folgenden Jahren eine Freundschaft zwischen den beiden Vereinen, die bis heute Bestand hat. Förderer dieser Gemeinschaft waren u.a. Josef und Dionysius Tofall sowie Georg Hecker. Am Freitag, trafen sich die Schützen aus Buke und die MASPERN zu einem gemütlichen Gedankenaustausch. Zuvor wurde der Hohe Dom besichtigt. Der Dom ist nicht nur seit über Jahren Wahrzeichen der Stadt Paderborn, sondern für die MASPERN als Domkompanie des PBSV auch ein herausragendes Symbol für Glaube, Sitte und Heimat. Nach einer kurzen Begrüßung von Hauptmann Christian Lüke und Dompropst Msgr. Joachim Göbel gab es interessante Führungen durch die Bischofskirche. Mit Sergeant Ferdi Hillebrand, Unteroffi zier und Domküster a.d. Heribert Lippok, Feldwebel Frank Deitelhoff und Presseoffi zier Christian Nolden konnten die MASPERN auf eigene fachkundige Domführer zurückgreifen. Auch Dompropst Msgr. Joachim Göbel ließ es sich als Hausherr des Domes nicht nehmen, einer Gruppe die Bedeutung der Kathedrale näher zu bringen. Anschließend fuhren die Schützen beider Vereine gemeinsam zur Gaststätte Weyher in den Haxtergrund, wo der Freundschaftsabend bei frischem Spanferkel vom Grill, kühlen Getränken, launiger Blasmusik und guten Gesprächen ausklang. Was 1964 begann, wollen wir in diesem Jahr nicht nur feiern, sondern diese Freundschaft auch in Zukunft pfl egen und ausbauen sind sich Oberst Hans Norbert Keuter und MASPERN-Hauptmann Christian Lüke einig

55 Geschichte und Erfolge eines lokalen Musikvereins 111 Jahre Bundesschützen-Musikkorps Paderborn Elsen Die Schützen der St. Dionysius Schützenbruderschaft Buke und der Maspern-Kompanie des PBSV im Hohen Dom zu Paderborn, in ihrer Mitte (v.l.) Maspern-Hauptmann Christian Lüke, Dompropst Msgr. Joachim Göbel und Oberst Hans Norbert Keuter aus Buke. Mittlerweile ist das Bundesschützen-Musikkorps Paderborn- Elsen schon zum 10. Mal zu Gast bei der Maspern-Kompanie während des Paderborner Schützenfestes! Das allein ist schon ein Grund zum Feiern. Es gibt aber noch eine Steigerung: Das BSM Elsen feiert sein 111-jähriges Jubiläum! Aus diesem Anlass veranstaltete das Musikkorps ein großes Konzert mit allen aktiven und ehemaligen Musikern am 27. Mai 2017 in der PaderHalle und feierte anschließend ausgelassen den besonderen Geburtstag im Hotel Aspethera. Doch was ist eigentlich das Bundesschützen-Musikkorps Paderborn- Elsen? Nutzen wir das Jubiläum, um einmal die Geschichte und Aktivitäten des Orchesters vorzustellen. Geschichte Gegründet wurde der Musikverein am während einer Hochzeitsfeier in der Gaststätte Kaiserkrug-Fernhomberg in Elsen. Dieser Verein gab sich am Anfang den Namen Gunnebach-Kapelle, benannt nach dem Gewässer, das durch den Paderborner Stadtteil Elsen fl ießt, der Gunne. Den ersten öffentlichen Auftritt hatte die Kapelle beim Schützenfest 1906 im Elsener Ortsteil Gesseln. Der erste und zweite Weltkrieg sorgten für stete Neuformationen der Kapelle schloss sich der Verein nach Neu

56 gründung der Freiwilligen Feuerwehr an. Nach Ende des zweiten Weltkrieges wechselten die Musiker zum Sportverein TuRa Elsen, in den folgenden Jahrzehnten sollen sie zu den besten Marsch- und Tanzkapellen in der Umgebung gezählt haben. Seit Oktober 1975 gehört die Musikkapelle als eigenständige Abteilung der St. Hubertus- Schützenbruderschaft Elsen 1921 e.v. an. Durch großes Engagement in heimischen und Bundesschützenfesten und hervorragende Jugendarbeit wurde dem Musikverein im Jahr 1981 zum 75-jährigen Jubiläum der Titel Bundesschützen-Musikkorps vom Bund der historischen Schützenbruderschaften verliehen. Einen großen Anteil an der musikalischen Entwicklung des Vereins ist dem langjährigen musikalischen Leiter Jürgen Boelsen (Leiter der Städtischen Musikschule Paderborn) zu verdanken, der von 1986 bis März 2016 das Orchester dirigierte. Im Mai 2016 übernahm der ausgebildete Musiker Andreas Münster die musikalische Leitung des Vereins und konnte mit einem hervorragenden Weihnachtskonzerts 2016 an den großen Erfolg anknüpfen. Erfolge Nach der Auszeichnung zum Bundesschützen-Musikkorps setzte sich das BSM Paderborn- Elsen weitere Ziele: 1991 nahm das Blasorchester am 1. Landesmusikfest NRW in Geseke teil und erzielte einen ersten Rang mit Auszeichnung beim Wertungsspiel in der Oberstufe. Beim 3. Landesmusikfest im Mai 1997 in Brilon konnte das Ergebnis mit einem ersten Platz mit hervorragendem Erfolg gehalten werden. Des Weiteren erhielt das Musikkorps aufgrund besonderer Leistungen beim Fest des Bundes der historischen Schützenbruderschaften in den Jahren 1999 und 2005 eine Ehrenurkunde mit der Wertungsnote gut. Im Jahr 2006 bekam das Bundesschützen-Musikkorps Paderborn-Elsen anlässlich des 100-jährigen Bestehens die PRO MUSICA -Plakette durch den damaligen Bundespräsidenten Horst Köhler verliehen. Die PRO MUSICA -Plakette ist als Auszeichnung für Vereinigungen von Musikliebhabern bestimmt, die sich in langjährigem Wirken besondere Verdienste um die Pfl ege des instrumentalen Musizierens und damit auf die Förderung des kulturellen Lebens erworben haben. Diese Auszeichnung und das 100-jährige Jubiläum wurden gebührend mit zwei ausverkauften Konzerten und insgesamt mehr als 1500 Zuschauern in der PaderHalle und einem Festakt im Elsener Bürgerhaus gefeiert. Mitglieder und Gruppierungen Das Bundesschützen-Musikkorps Paderborn-Elsen besteht zurzeit aus 54 aktiven Musikern, wovon 17 weiblich und 37 männlich sind. Das jüngste aktive Mitglied ist 13 Jahre, das älteste Mitglied ist 62 Jahre jung. Durch die vielfältige instrumentale Besetzung zählt der Musikverein zu den sinfonischen Blasorchestern. Das Bundesschützen-Musikkorps Paderborn-Elsen im Jubiläumsjahr 2017 (Foto: andreas schwarze fotostudio) Innerhalb des Musikkorps haben sich weitere Gruppen gebildet, die unabhängig eigene Probentermine haben und Auftritte wahrnehmen: TEENS4MUSIC Das Nachwuchsorchester des BSM Elsen. Hier proben 15 Kinder und Jugendliche zwischen 8 und 15 Jahren unter der Leitung von Andrea Agethen und bereiten sich auf verschiedene Auftritte z. B. auf dem Elsener Dorffest oder dem Konzert des BSM Elsen vor. Saxophon Ensemble vier-stimmig Diese Gruppe besteht aus vier aktiven Musikern aus den Reihen des Bundesschützen Musikkorps Paderborn Elsen und besteht aus einem Bariton-, einem Tenor-, einem Alt- und einem Sopransaxophon. Es werden bevorzugt Stücke der Genres Swing, Rag, Latin und Jazz gespielt. Blechwerkstatt Die Blechwerkstatt ist eine zehnköpfi ge Blechbläsergruppe aus BSM-Mitgliedern, welche sich hauptsächlich auf Empfänge, Hochzeiten und ähnliche Auftritte spezialisiert hat. Gespielt werden Werke alter Meister wie Bach oder Vivaldi, aber auch moderne Werke für Blechbläser-Ensembles. Aktivitäten Zu den festen Terminen im Kalender der Musikkapelle zählen das Schützenfest der St. Hubertus Schützenbruderschaft Elsen, seit 2008 das Schützenfest des Paderborner-Bürger- Schützenvereins von 1831, bei dem das BSM Elsen für die Maspern-Kompanie aufspielt und die Karnevalssitzung Närrische Paderstadt der Heimatbühne Paderborn. Weitere Auftritte erfolgen bei kirchlichen Festen in Elsen, dem Martinsumzug, beim Elsener Dorffest und an Heiligabend vor den beiden Kirchen in Elsen. Der musikalische Höhepunkt für die Musiker des BSM ist das nunmehr seit zwei Jahrzehnten stattfi ndende, jährliche Frühjahrskonzert in der PaderHalle in Paderborn und seit letztem Jahr auch das Weihnachtskonzert in der St. Dionysiuskirche Elsen. Das Bundesschützen-Musikkorps Elsen heißt alle interessierten Musikerinnen und Musiker, die ein Blas- oder Schlaginstrument spielen und gerne in der Gemeinschaft proben und auftreten möchten, herzlich willkommen: Besuchen Sie uns montagsabends bei der Probe oder gerne unseren Nachwuchs am Dienstag in der Gesamtschule Elsen. Aktuelle Informationen fi nden Sie unter oder auf Facebook unter Michael Kuhlmann Ehrenoberst Dr. Andreas Jolmes, Wilma Vockel, Dompropst Msgr. Joachim Göbel und Hauptmann Christian Lüke Am Schützenfest-Sonntag 2016 wurde der Maspern- Kompanie eine besondere Ehre zuteil. Familie Vockel hat Hauptmann Christian Lüke den Ehrenstern des Paderborner- Bürger-Schützenvereins von Karl Heinz Vockel ( ) überreicht. Karl Heinz Vockel führte die Maspern als Hauptmann von 1986 bis Der Ehrenstern des PBSV wurde Karl Heinz Vockel im Jahr 1995 für seine herausragenden Verdienste um das Schützenwesen, seine Maspern-Kompanie und den PBSV verliehen. In Anwesenheit von Dompropst Msgr. Joachim Göbel würdigte Ehrenoberst Dr. Andreas Jolmes in einer kurzen Ansprache das maßgebliche Engagement seines Freundes Karl Heinz Vockel und dankte insbesondere Wilma Vockel für die schöne Erinnerung an den langjährigen Maspern-Hauptmann. Der Ehrenstern hängt nun in der Vitrine der Orden und Ehrenzeichen in der Maspern-Baude

57 unabhängig schützenbürgerlich kurz notiert Bericht zum Schützenfest in Paderborn am 11. Juli 2016 Schützen helfen! Gesucht werden alte Bilder und alte Druckwerke und Orden Dankbare Quellen alter Schützen- und Ükerngeschichte sind alte Bilder und alte Druckwerke nach dem Motto je öller, je döller. Wer etwas abgeben oder verleihen möchte, melde sich bitte bei unserem Ehrenoberleutnant Ulrich Stohldreier, Telefon 05251/57220 (Greitelerweg 65, Paderborn). Auch Orden werden gesucht, ebenfalls nach dem Motto je öller, je döller. Unser Ehrenleutnant Friedrich Schlesinger betreut die Orden-Sammlung, die in der MASPERN-Baude zu sehen ist. Wir sind an allen Orden interessiert, ob von anderen Kompanien, Bundeskönigschießen, Bierorden oder was es sonst noch gibt. Kontakt: Friedrich Schlesinger, Telefon: 05251/ Anläßlich des 115. Geburtstages des Firmengründers der heutigen Thiel-Gruppe und unseres früheren Hauptmanns, Karl Thiel, gibt es in Rheda-Wiedenbrück jetzt die Karl-Thiel-Straße. MASPERN Eine starke Gemeinschaft! Neue Mitglieder sind uns immer herzlich willkommen. Kontaktanschriften: Hauptmann Christian Lüke Greiteler Weg 77b Paderborn Telefon / oder Feldwebel Frank Deitelhoff Stembergring Paderborn-Wewer Telefon: / feldwebel@maspern.de Nachdem ich von nahezu jedem der Besucher des Schützenfestes in Paderborn schon zahlreiche und erlebnisreiche Erfahrungsberichte gehört hatte, konnte ich in diesem Jahr - nunmehr denn: endlich - Auch selbst an der Fahrt nach Paderbom teilnehmen. Dabei war dies für mich nicht nur der erste Besuch des Schützenfestes in Paderborn, das in diesem Jahr unter dem Motto, Aus Tradition - im Dienst der Integration stand. Es war zugleich mein erster Besuch eines Schützenfestes überhaupt. Dementsprechend gespannt war ich bereits auf der in aller Frühe begonnenen Fahrt, als wir mit vier Alten Herren und dem Erstchargierten Til Schlage aufbrachen. Auf dem Schützenplatz angekommen, bedurfte es kaum des Wartens, ehe sich ein wirklich pompöser Schützenumzug eines der größten Schützenfeste Europas seinen Weg zum,,thron unter dem zentralen Kastanienbaum des Platzes bahnte. Nachdem sich der Tross in die jeweilige\,,zelte (es sind doch vielmehr kleine Festhallen) der insgesamt fünf Kompanien verteilt hatte, durften auch wir bei den,,maspern Platz nehmen, um an einem reichhaltigen Schützenfrühstück teilzuhaben. Nicht zuletzt dank des eifrigen Zutuns unseres Gastgebers Andreas Jolmes und unseres AFIV Burschi, stärkten wir uns dabei auch schon fröhlich mit dem beliebten Gerstensaft. Sicherlich lag es dann nur an unserem geradezu konserviert-jugendlichen Äußeren, dass Burschi AH Lennart Wilschke und mich selbst konsequent als Aktive ausgab - oder es jedenfalls versuchte. Geradezu perfekt war in dieser Hinsicht unser Platz neben den Farbenbrüdem der in Paderbom ansässigen CV-Verbindung Guesrfalia-Silesia, die uns und Til auch mit regelmäßigem Zutrunk bedachten. Dem Frühstück folgte das Königssehießen, das sich zum längsten seiner Art entwickeln sollte und erst gegen l5:30 Uhr entschieden war. Die Zeit des Wartens nutzten wir, um die Five Rifl es der Britischen Armee näher kennen zu lernen und auch rmit ihnen ein- oder auch gleich mehrfach anzustoßen, Bemerkenswert war gerade für mich persönlich, bei dieser Gelegenheit Gespräche mit Soldaten führen zu können, die ausnahmslos bereits im Kriegseinsatz gewesen waren. Bei den jedoch stets heiterer werdenden Themen (es gab auch stets mehr Bier) war es ebenfalls ein Vergnügen, sich auch außerhalb des akademischen Schrifttums wieder der englischen Sprache zu bedienen. Nachdem wir uns zunächst mit Grillgütern und anschließend auch mit Kuchen versorgt und gestärkt hatten, wurde uns spontan die Ehre zuteil, gemeinsam mit Andreas Jolmes eine eigene Abteilung für den Salut zu Ehren des neuen Königspaares zu stellen und am Marsch teilzunehmen. Wer weiß, wie wir uns geschlagen haben? Schließlich ging die Veranstaltung dann zum Abend hin in sehr lockerer Stimmung auf. Das Spiel der Band im Zelt der Maspern-Kompanie bewegte uns allesamt zum Tanzen und bereitete zugleich den Übergang zum großen Feuerwerk. Dies stellte für uns dann schlussendlich den Startschuss zum Aufbruch dar. Dankenswerterweise war unser Fahrer für die Rückfahrt ein anderer, als jener der Hinfahrt - um seinem Höchsten zu ermöglichen, auch das ein oder andere Bier zu trinken, nahm unser Fux Jannis Noltsch die Fahrt mit dem Zug gen Paderborn auf sich und brachte uns alle dann nächtens wieder sicher zurück adh. Auch zu danken gilt es an dieser Stelle unserem lieben AH Jolmes für die herzliche Einladung, die reichhaltige Verköstigung und diesen wunderbaren und erlebnisreichen Tag. Da uns bereits für das nächste Jahr eine Einladung ausgesprocen wurde, kann ich nur dazu anhalten, die Fahrt nach Paderborn wahrzunehmen es ist ei Erlebnis! Vivat, crescat, fl oreat T! Gottingo-Normannia Cornelius Hille Unterstützungsverein des Paderborner Bürgerschützenvereins von 1831 e. V. Als deutliches Zeichen der sozialen Ausrichtung des Vereins setzte Oberst Dr. Hans-Bernd Hesse am 9. September 1986, als er den Unterstützungsverein für unverschuldet in Not Geratene gründete. Eine Geldspende von DM von Erzbischof Dr. Johannes Joachim Degenhardt bildete den Grundstock des Stiftungskapitals. Die eigentliche Gründungsversammlung trat am 26. November 1986 zusammen, um die Satzung zu beschließen und einen ersten Vorstand zu wählen. Der amtierende Oberst ist zugleich Vorsitzender des Vereins. Grundsätzlich steht die Mitgliedschaft jedem Schützen und Bürger offen, aber auch juristische Personen können Mitglied werden. Der Verein hilft entsprechend seiner Satzung bedürftigen Schützenbrüdern des PBSV und Hinterbliebenen, sowie anderen hilfsbedürftigen Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Paderborn, insbesondere durch finanzielle Unterstützung. Diese Unterstützten bleiben anonym. Darüber hinaus unterstützt der Verein soziale Einrichtungen und Organisationen der Stadt Paderborn. Ansprechpartner ist der 1. Vorsitzende, Oberst Thomas Spieker

58 20 Fragen an den stellvertretenden Bürgermeister Dietrich Honervogt Mitglied der MASPERN-Kompanie Wo möchten Sie leben? Ich möchte nirgendwo anders als in Blickweite des Doms und der Pader leben. Was ist für Sie das vollkommene irdische Glück? Ich bin sehr glücklich, wenn ich einen schönen Tag mit meiner ganzen Familie und den Kindern verbringen kann. Welche Fehler entschuldigen Sie am ehesten? Ich verzeihe am ehesten Fehler, bei denen kein böser Wille dahintersteckt. Wenn mich zum Beispiel jemand versehentlich anrempelt verzeihe ich demjenigen. Wenn mich jemand bösartig schubst, dann nicht. Was ist für Sie das größte Unglück? In einem Wort zusammengefasst: KRIEG Was denken und fühlen bekannte Mitglieder der MASPERN-Kompanie? Welche Vorlieben haben sie? Vorbild für die nachfolgenden Fragen ist der berühmte Fragebogen, der den Namen des französischen Schriftstellers Marcel Proust ( ) trägt. Dieser hat ihn aber nicht entworfen, sondern nur ausgefüllt: Um die Jahrhundertwende war es ein beliebtes Gesellschaftsspiel, Gäste an einer gehobenen Party einen persönlichen «Questionnaire» ausfüllen zu lassen. Berühmt gemacht wurden die Fragen in Deutschland vor allem durch das FAZ-Magazin. Wir freuen uns, dass sich mit dem stellvertretenden Bürgermeister Dietrich Honervogt, ein bekanntes Mitglied unserer Kompanie, den Fragen gestellt hat. Ihre Lieblingsgestalt in der Geschichte? Da kann ich nicht nur eine einzelne Gestalt nennen, sondern nenne die Widerstands-bewegung im zweiten Weltkrieg. U.a. Stauffenberg, die Geschwister Scholl, etc. Ihr Lieblingsautor? Ich lese sehr gerne Krimis von Klaus-Peter Wolf und von Nele Neuhaus. Ihr Lieblingskomponist? Zwar nicht als klassische Komponisten anzusehen, dennoch nenne ich hier die Beatles. Seit meiner Jugend bis heute höre ich sehr gerne die Musik. Ihre Lieblingstugend? Großzügigkeit Ihre Lieblingsbeschäftigung? Ich beschäftige und engagiere mich sehr gerne an der Mitgestaltung der Zukunft unserer Heimatstadt. Wer oder was hätten Sie gern sein mögen? Ich wäre gerne wie Robin Hood gewesen. Die Philosophie Den Reichen nehmen, den Armen geben gefällt mir und ich identifiziere mich sehr damit. Ihr Traum vom Glück? Gesundheit, Zufriedenheit und Begegnungen mit vielen interessanten Menschen. Welche militärische Leistung bewundern Sie am meisten? Die größte militärische Leistung wäre es, wenn die Soldaten in ihren Kasernen bleiben könnten. Welche Reform bewundern Sie am meisten? Die Entdeckung der Elektrizität hat die Wirtschaft und das Leben so stark revolutioniert wie kaum etwas davor. Heutzutage ist es dann die Digitalisierung, die unser alltägliches Leben umkrempelt. Ihr Motto? Positiv denken Was gefällt Ihnen am Schützenwesen? Mir gefällt am besten das Mitein-ander der unterschiedlichsten Gesellschaftsschichten. Beim Schützenfest treffen sich Briefträger und Professoren, ältere und jüngere Schützen-brüder und auch Neu-Paderborner mit alteingesessenen Bürgern. Was gefällt Ihnen am Schützenwesen nicht so gut? Ich fände es schöner, wenn noch mehr junge Leute für das Schützenwesen begeistert würden. Die jahrhunderte alte Tradition darf nicht aussterben. Ihre Helden im Schützenwesen? Stellvertretend für die Vorstände der Kompanien und des Batallions, die eine Menge Ihrer Freizeit für den Verein aufbringen, nenne ich an dieser Stelle Dr. Karl Auffenberg. Haben Sie schon einmal geträumt, ein Jahr als Paderborner Schützenkönig zu erleben? Im Jahr 1997 habe ich nicht nur davon geträumt, sondern habe als Reflektant aktiv um die Königswürde geschossen. Mit wem möchten Sie während des Paderborner Schützenfestes 2016 ein Bier trinken? Mit allen, die, genau wie ich, einfach lustig und fröhlich Schützenfest feiern wollen. Und worüber reden? Auf keinen Fall über (tages-)politische Themen, sondern lieber über Banalitäten und Alltägliches

St. Sebastianus Schützenbruderschaft Deutz. e.v. gegründet vor 1463

St. Sebastianus Schützenbruderschaft Deutz. e.v. gegründet vor 1463 Köln Deutz, im Juni 2012 Liebe Schützenschwestern, liebe Schützenbrüder, die Schützenfestsaison ist gut angelaufen und die Deutzer Schützen haben bereits einige befreundete Bruderschaften zu ihren Festen

Mehr

MUSTER-ANZEIGEN GOLDENE HOCHZEIT

MUSTER-ANZEIGEN GOLDENE HOCHZEIT MUSTER-ANZEIGEN GOLDENE HOCHZEIT Goldene Hochzeit Einladung 1 91,5 mm Breite / 80 mm Höhe Stader Tageblatt 175,17 Buxtehuder-/Altländer Tageblatt 133,28 Stader- /Buxtehuderund Altländer Tageblatt 243,71

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort Stapelmahlzeit am 29. Oktober 2011. Meine sehr verehrten Damen und Herren,

Es gilt das gesprochene Wort Stapelmahlzeit am 29. Oktober 2011. Meine sehr verehrten Damen und Herren, Es gilt das gesprochene Wort Stapelmahlzeit am 29. Oktober 2011 Meine sehr verehrten Damen und Herren, ich begrüße Sie als Partner, Freunde, Bürgerinnen, Bürger und als Gäste unserer Stadt ganz herzlich

Mehr

Sehr geehrter Herr Dr. Hammerschmidt, sehr geehrter Herr Dr. Degener-Hencke, meine Damen und Herren, verehrte Ehrengäste,

Sehr geehrter Herr Dr. Hammerschmidt, sehr geehrter Herr Dr. Degener-Hencke, meine Damen und Herren, verehrte Ehrengäste, Grußwort von Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch zur Festveranstaltung anlässlich der Gründung der Stiftung Kinderherzzentrum Bonn am Dienstag, 21. Januar 2014, im Alten Rathaus Sehr geehrter Herr Dr. Hammerschmidt,

Mehr

Spaziergang zum Marienbildstock

Spaziergang zum Marienbildstock Maiandacht am Bildstock Nähe Steinbruch (Lang) am Freitag, dem 7. Mai 2004, 18.00 Uhr (bei schlechtem Wetter findet die Maiandacht im Pfarrheim statt) Treffpunkt: Parkplatz Birkenhof Begrüßung : Dieses

Mehr

Chronik über die Gründung der. Karnevalsgesellschaft Blau - Weiss "Alt Lunke" 1936 e.v.

Chronik über die Gründung der. Karnevalsgesellschaft Blau - Weiss Alt Lunke 1936 e.v. Chronik über die Gründung der Karnevalsgesellschaft Blau - Weiss "Alt Lunke" 1936 e.v. Die nachfolgende Chronik über die Geburtsstunde der KG Blau-Weiss "Alt Lunke" 1936 e.v. wurden von den Zeitzeugen

Mehr

Königstettner Pfarrnachrichten

Königstettner Pfarrnachrichten Königstettner Pfarrnachrichten Folge 326, Juni 2015 Nimm dir Zeit! Wer hat es nicht schon gehört oder selber gesagt: Ich habe keine Zeit! Ein anderer Spruch lautet: Zeit ist Geld. Es ist das die Übersetzung

Mehr

MUSTER-ANZEIGEN SILBERNE HOCHZEIT

MUSTER-ANZEIGEN SILBERNE HOCHZEIT MUSTER-ANZEIGEN SILBERNE HOCHZEIT Einladung 1 91,5 mm Breite / 70 mm Höhe Stader Tageblatt 153,27 Buxtehuder-/Altländer Tageblatt 116,62 Altländer Tageblatt 213, Zu unserer am Sonnabend, dem 21. September

Mehr

HOFFNUNG. Wenn ich nicht mehr da bin, bin ich trotzdem hier. Leb in jeder Blume, atme auch in dir.

HOFFNUNG. Wenn ich nicht mehr da bin, bin ich trotzdem hier. Leb in jeder Blume, atme auch in dir. I HOFFNUNG Wenn ich nicht mehr da bin, bin ich trotzdem hier. Leb in jeder Blume, atme auch in dir. Wenn ich nicht mehr da bin, ist es trotzdem schön. Schließe nur die Augen, und du kannst mich sehn. Wenn

Mehr

Schützen- und Volksfest

Schützen- und Volksfest 120 Jahre 1895 2015 Schützen- Volksfest 10. 12. Juli 2015 Sonntag ist Kindertag wechselnde Fahrgeschäfte Liebe Dorfbewohner, liebe Kinder, liebe Schützenschwestern/-brüder liebe Gäste! Ebenso gibt es wieder

Mehr

Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter beim Jubiläumsgottesdienst 1200 Jahre Götting am 26. Juli 2009 in Götting-St.

Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter beim Jubiläumsgottesdienst 1200 Jahre Götting am 26. Juli 2009 in Götting-St. 1 Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter beim Jubiläumsgottesdienst 1200 Jahre Götting am 26. Juli 2009 in Götting-St. Michael Unser Jubiläum führt uns weit zurück 1200 Jahre. Eine Urkunde

Mehr

Traditionsordnung. Schützengesellschaft Bad Salzuflen von 1567 e.v.

Traditionsordnung. Schützengesellschaft Bad Salzuflen von 1567 e.v. Traditionsordnung der Schützengesellschaft Bad Salzuflen von 1567 e.v. in der Fassung vom... 1 Gültigkeit Diese Traditionsordnung ist bindend für alle Mitglieder der Schützengesellschaft Bad Salzuflen

Mehr

Bereich Waldschwimmbad: 24 Stunden Schwimmen im Juli 2014

Bereich Waldschwimmbad: 24 Stunden Schwimmen im Juli 2014 Bereich Waldschwimmbad: 24 Stunden Schwimmen im Juli 2014 Waldschwimmbad lädt zum 24 Stunden Schwimmen für jedermann Am 19./20. Juli 2014 können begeisterte Schwimmer wieder einmal rund um die Uhr Bahn

Mehr

Gemeindenachrichten Liebfrauen Altenbochum + Laer

Gemeindenachrichten Liebfrauen Altenbochum + Laer Gemeindenachrichten Liebfrauen Altenbochum + Laer 36. Woche (29.08.15 06.09.15) Gottes Reich ist mitten unter uns?! Tatsache ist, dass die Kirche in der Gesellschaft nichts mehr zu sagen hat, dass unsere

Mehr

Jedes Tierlein hat sein Essen, jedes Blümlein trinkt von Dir. Hast auch uns heut nicht vergessen, lieber Gott wir danken Dir. Amen

Jedes Tierlein hat sein Essen, jedes Blümlein trinkt von Dir. Hast auch uns heut nicht vergessen, lieber Gott wir danken Dir. Amen Tischgebete Jedes Tierlein hat sein Essen, jedes Blümlein trinkt von Dir. Hast auch uns heut nicht vergessen, lieber Gott wir danken Dir. Amen (kann auch nach der Melodie von Jim Knopf gesungen werden)

Mehr

Predigt von Heiko Bräuning

Predigt von Heiko Bräuning Stunde des Höchsten Gottesdienst vom Sonntag, 06. Oktober 2013 Thema: Die Macht der Dankbarkeit Predigt von Heiko Bräuning Solche Gespräche habe ich als Pfarrer schon öfters geführt:»wie geht es Ihnen?Ach

Mehr

Stiftung Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt Kirchliche Stiftung des öffentlichen Rechts Der Vorsitzende des Stiftungsrats

Stiftung Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt Kirchliche Stiftung des öffentlichen Rechts Der Vorsitzende des Stiftungsrats Stiftung Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt Kirchliche Stiftung des öffentlichen Rechts Der Vorsitzende des Stiftungsrats Liebe Studentin, lieber Student an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt,

Mehr

Religionen oder viele Wege führen zu Gott

Religionen oder viele Wege führen zu Gott Religionen oder viele Wege führen zu Gott Menschen haben viele Fragen: Woher kommt mein Leben? Warum lebe gerade ich? Was kommt nach dem Tod? Häufig gibt den Menschen ihre Religion Antwort auf diese Fragen

Mehr

Kulinarischer Kalender

Kulinarischer Kalender Kulinarischer Kalender Unsere Veranstaltungen Oktober bis Dezember 2015 im Hotel Neckartal Tafelhaus Fishy Friday Freitag, 9. Oktober, ab 19 Uhr Wasserspiele Freitag, 30. Oktober, ab 19 Uhr Fischfang auf

Mehr

Junge Tafel zu Gast in Berlin

Junge Tafel zu Gast in Berlin Junge Tafel zu Gast in Berlin Corinna Küpferling (15), Aßlinger Tafel e.v. Für mich war der Aufenthalt in Berlin sehr interessant und informativ, weil ich die Gelegenheit hatte, mich mit anderen jungen

Mehr

1. Einleitung und Begrüßung

1. Einleitung und Begrüßung 1. Einleitung und Begrüßung Dr. Irina Mohr Leiterin Forum Berlin der Friedrich-Ebert-Stiftung Meine sehr verehrten Damen und Herren, ich darf Sie sehr herzlich im Namen der Friedrich-Ebert-Stiftung begrüßen.

Mehr

Begrüßung: Heute und jetzt ist jeder willkommen. Gott hat in seinem Herzen ein Schild auf dem steht: Herzlich Willkommen!

Begrüßung: Heute und jetzt ist jeder willkommen. Gott hat in seinem Herzen ein Schild auf dem steht: Herzlich Willkommen! Die Prinzessin kommt um vier Vorschlag für einen Gottesdienst zum Schulanfang 2004/05 Mit dem Regenbogen-Heft Nr. 1 Gott lädt uns alle ein! Ziel: Den Kindern soll bewusst werden, dass sie von Gott so geliebt

Mehr

Pressemitteilung der Bankhaus Lampe KG zum 65. Geburtstag von Christian Graf von Bassewitz am 8. Oktober 2005

Pressemitteilung der Bankhaus Lampe KG zum 65. Geburtstag von Christian Graf von Bassewitz am 8. Oktober 2005 Pressemitteilung der Bankhaus Lampe KG zum 65. Geburtstag von Christian Graf von Bassewitz am 8. Oktober 2005 Düsseldorf, 6.Oktober 2005. Am 8. Oktober begeht der Privatbankier Christian Graf von Bassewitz

Mehr

1. BORUSSIA-STIFTUNGS-TROPHY 2010

1. BORUSSIA-STIFTUNGS-TROPHY 2010 1. BORUSSIA-STIFTUNGS-TROPHY 2010 GLADBACH. WIR SIND BORUSSIA. Liebe Freunde der Borussia! Borussia Mönchengladbach ist der größte Verein der Region Mönchengladbach, einer der mitgliederstärksten und traditionsreichsten

Mehr

Ökumenische Partnerschaftserklärung für Bad Dürkheim

Ökumenische Partnerschaftserklärung für Bad Dürkheim Ökumenische Partnerschaftserklärung für Bad Dürkheim gegeben zum Pfingstfest 2006 Präambel Im Wissen um das Wort Jesu: Alle sollen eins sein: Wie du, Vater in mir bist und ich in dir bin, sollen auch sie

Mehr

Pfarreiengemeinschaft DU & WIR

Pfarreiengemeinschaft DU & WIR DU & WIR für Interessierte unserer www..com / www.pfarrgemeinde-kobern.de 3. Jahrgang Nr. 26/2011 Die feierliche Messe mit Einführung der Gemeindereferentin Frau Hildegard Becker in die Ochtendung-Kobern

Mehr

Dornröschen. Es waren einmal ein und eine. Sie wünschten sich ein. dem. Plötzlich kam ein und sagte der Königin, dass

Dornröschen. Es waren einmal ein und eine. Sie wünschten sich ein. dem. Plötzlich kam ein und sagte der Königin, dass Dornröschen Es waren einmal ein und eine. Sie wünschten sich ein. Leider bekamen sie keines. Eines Tages badete die im neben dem. Plötzlich kam ein und sagte der Königin, dass sie ein bekommen werde. Die

Mehr

Vereinigung Europäischer Journalisten e.v.

Vereinigung Europäischer Journalisten e.v. Vereinigung Europäischer Journalisten e.v. Karl SCHNITZLER, Vertreter des Präsidenten der Hauptverwaltung in Bayern der Deutschen Bundesbank Liebe Mitglieder und Freunde der Europa-Union, die Europa-Union

Mehr

Patenschaft mit dem Minensuchboot "Gefion"

Patenschaft mit dem Minensuchboot Gefion Patenschaft mit dem Minensuchboot "Gefion" Als wir uns im Jahre 1969 mit dem Gedanken getragen haben mit einer Einheit der Bundesmarine Patenschaft anzustreben, haben wir nicht im Geringsten erwartet,

Mehr

Kinderlachen klingt wie heißer Dank! Ludwig Ganghofer

Kinderlachen klingt wie heißer Dank! Ludwig Ganghofer Münchens Kinder zählen auf uns! Kinderlachen klingt wie heißer Dank! Ludwig Ganghofer Josef Schörghuber-Stiftung für Münchner Kinder Denninger Straße 165, 81925 München Telefon 0 89/ 92 38-499, Telefax

Mehr

Fronleichnam 2010. http://kaplan-hopmann.blogspot.com/2010/06/fronleichnam-2010.html. Kontakt: Meine Linktipps. Donnerstag, 3.

Fronleichnam 2010. http://kaplan-hopmann.blogspot.com/2010/06/fronleichnam-2010.html. Kontakt: Meine Linktipps. Donnerstag, 3. Page 1 of 9 Freigeben Missbrauch melden Nächstes Blog» Blog erstellen Anmelden Kaplan Tobias Hopmann Donnerstag, 3. Juni 2010 Fronleichnam 2010 Bei strahlendem Sonnenschein konnten wir im "Neusser Süden"

Mehr

Nachruf Fregattenkapitän a. D. Kurt Klingbeil 1926-2012

Nachruf Fregattenkapitän a. D. Kurt Klingbeil 1926-2012 1 Ausgabe 47 / März 2012 Informationsblatt der Marinekameradschaft Kampfschwimmer Ost e.v. Nachruf Fregattenkapitän a. D. Kurt Klingbeil 1926-2012 Nachruf Noch im Dezember vergangenen Jahres feierte er

Mehr

Lyrikbändchen Klasse 9b. -Liebeslyrik -

Lyrikbändchen Klasse 9b. -Liebeslyrik - Lyrikbändchen Klasse 9b -Liebeslyrik - Mein Herz Es schlägt in meiner Brust. Jeden Tag, jede Nacht. Es ist das, was mich glücklich macht. Es macht mir Lust. Mein Herz, mein Herz. Es ist voller Schmerz.

Mehr

Wolfgang Desel. Frischer Wind

Wolfgang Desel. Frischer Wind Wolfgang Desel Frischer Wind Ausgabe Dezember 2013 Wer sorgt für frischen Wind? Wolfgang Desel sorgt für frischen Wind Professionelles und gemeinschaftliches Engagement Seite 3-4 Wo gab es bereits frischen

Mehr

SKreissparkasse. Eichsfeld. Pressemitteilung

SKreissparkasse. Eichsfeld. Pressemitteilung 1 SKreissparkasse Eichsfeld Pressemitteilung Am Dienstag eröffnete die Kreissparkasse Eichsfeld das 178. Geschäftsjahr traditionell mit dem Neujahrsempfang in der Obereichsfeldhalle in Leinefelde. Landrat

Mehr

Verdiente Jubilare bei der 150jährigen Kreissparkasse Ahrweiler

Verdiente Jubilare bei der 150jährigen Kreissparkasse Ahrweiler Pressemitteilung 64 / 2015 Verdiente Jubilare bei der 150jährigen Kreissparkasse Ahrweiler Bad Neuenahr-Ahrweiler, 12. August 2015 Bildunterschrift: Der Vorstand der Kreissparkasse Ahrweiler, Dieter Zimmermann

Mehr

Das Haus der Begegnung in der Merianstraße 1 ist während der ganzen Zeit für alle Gäste und Teilnehmer als Informationszentrum geöffnet.

Das Haus der Begegnung in der Merianstraße 1 ist während der ganzen Zeit für alle Gäste und Teilnehmer als Informationszentrum geöffnet. Presse-Information Gäste sind ein Segen Tage der Begegnung in Heidelberg im Rahmen des 20. Weltjugendtag Vom 16. bis 21. August findet der 20. Weltjugendtag in Köln statt. Angeregt durch Papst Johannes

Mehr

Pressemitteilung. Sparkassendirektor Bernhard Firnkes in den Ruhestand verabschiedet

Pressemitteilung. Sparkassendirektor Bernhard Firnkes in den Ruhestand verabschiedet Pressemitteilung Sparkassendirektor Bernhard Firnkes in den Ruhestand verabschiedet Bruchsal, 28.11.2014 Im Rahmen eines offiziellen Festakts wurde der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Sparkasse

Mehr

predigt am 5.1. 2014, zu römer 16,25-27

predigt am 5.1. 2014, zu römer 16,25-27 predigt am 5.1. 2014, zu römer 16,25-27 25 ehre aber sei ihm, der euch zu stärken vermag im sinne meines evangeliums und der botschaft von jesus christus. so entspricht es der offenbarung des geheimnisses,

Mehr

Laternenumzüge. Martinigänse

Laternenumzüge. Martinigänse Laternenumzüge Am Martinstag feiert man den Abschluss des Erntejahres. Für die Armen war das eine Chance, einige Krümel vom reichgedeckten Tisch zu erbetteln. Aus diesem Umstand entwickelten sich vermutlich

Mehr

Paralleler Kinder-Wortgottesdienst

Paralleler Kinder-Wortgottesdienst RUBRIK Paralleler Kinder-Wortgottesdienst In der Mitte befindet sich ein Adventskranz auf einem großen grünen Tuch. Rundherum liegen viele Tannenzweige. Begrüßung Liebe Kinder, ich freue mich, dass ihr

Mehr

Leseverstehen 1. Lies den Text und mache die Aufgaben danach.

Leseverstehen 1. Lies den Text und mache die Aufgaben danach. Leseverstehen 1. Lies den Text und mache die Aufgaben danach. Tom und seine Teddys In Toms Kinderzimmer sah es wieder einmal unordentlich aus. Die Autos, Raketen, der Fußball und die Plüschtiere lagen

Mehr

GOTTESDIENST vor den Sommerferien in leichter Sprache

GOTTESDIENST vor den Sommerferien in leichter Sprache GOTTESDIENST vor den Sommerferien in leichter Sprache Begrüßung Lied: Daniel Kallauch in Einfach Spitze ; 150 Knallersongs für Kinder; Seite 14 Das Singen mit begleitenden Gesten ist gut möglich Eingangsvotum

Mehr

fortan an die Liebe auf den ersten Blick. Dass selbiger damals stark getrübt war, war mir leider nicht klar. Mal Hand aufs eigene Herz: Haben Sie

fortan an die Liebe auf den ersten Blick. Dass selbiger damals stark getrübt war, war mir leider nicht klar. Mal Hand aufs eigene Herz: Haben Sie fortan an die Liebe auf den ersten Blick. Dass selbiger damals stark getrübt war, war mir leider nicht klar. Mal Hand aufs eigene Herz: Haben Sie etwa noch nie Ihr Lenor-Gewissen ignoriert? Hanno lud mich

Mehr

Der alte Mann Pivo Deinert

Der alte Mann Pivo Deinert Der alte Mann Pivo Deinert He... Du... Lach doch mal! Nein, sagte der alte Mann ernst. Nur ein ganz kleines bisschen. Nein. Ich hab keine Lust. Steffi verstand den alten Mann nicht, der grimmig auf der

Mehr

Platz für Neues schaffen!

Platz für Neues schaffen! Spezial-Report 04 Platz für Neues schaffen! Einleitung Willkommen zum Spezial-Report Platz für Neues schaffen!... Neues... jeden Tag kommt Neues auf uns zu... Veränderung ist Teil des Lebens. Um so wichtiger

Mehr

St. Hubertus-Schützenbruderschaft 1921 Elsen e.v.

St. Hubertus-Schützenbruderschaft 1921 Elsen e.v. St. Hubertus-Schützenbruderschaft 1921 Elsen e.v. Protokoll der Generalversammlung vom 19. März 2011, im Bürgerhaus Elsen Beginn: Ende: 19:37 Uhr 23:00 Uhr Teilnehmerzahl: 213 TOP 1: Eröffnung und Begrüßung

Mehr

Und meine Seele spannte weit ihre Flügel aus, flog durch die stillen Lande, als flöge sie nach Haus. (Joseph von Eichendorff)

Und meine Seele spannte weit ihre Flügel aus, flog durch die stillen Lande, als flöge sie nach Haus. (Joseph von Eichendorff) Danke Und meine Seele spannte weit ihre Flügel aus, flog durch die stillen Lande, als flöge sie nach Haus. (Joseph von Eichendorff) allen, die unsere liebe Verstorbene Maria Musterfrau 1. Januar 0000-31.

Mehr

Hört ihr alle Glocken läuten?

Hört ihr alle Glocken läuten? Hört ihr alle Glocken läuten Hört ihr alle Glocken läuten? Sagt was soll das nur bedeuten? In dem Stahl in dunkler Nacht, wart ein Kind zur Welt gebracht. In dem Stahl in dunkler Nacht. Ding, dong, ding!

Mehr

Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir. Hebr. 13,14

Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir. Hebr. 13,14 aktuell emeinschaft Januar Februar 2013 Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir. Hebr. 13,14 Informationen der Gemeinschaft in der Evangelischen Kirche Barmstedt Foto: medienrehvier.de

Mehr

Das Wunderbare am Tod ist, dass Sie ganz alleine sterben dürfen. Endlich dürfen Sie etwas ganz alleine tun!

Das Wunderbare am Tod ist, dass Sie ganz alleine sterben dürfen. Endlich dürfen Sie etwas ganz alleine tun! unseren Vorstellungen Angst. Ich liebe, was ist: Ich liebe Krankheit und Gesundheit, Kommen und Gehen, Leben und Tod. Für mich sind Leben und Tod gleich. Die Wirklichkeit ist gut. Deshalb muss auch der

Mehr

T: Genau. B: Haben Sie das Gefühl, dass Ihre Entscheidungen von Eltern, Freunden beeinflusst wurde?

T: Genau. B: Haben Sie das Gefühl, dass Ihre Entscheidungen von Eltern, Freunden beeinflusst wurde? 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 Interview mit T B: Ich befrage Sie zu vier Bereichen, und vorweg

Mehr

Cyrill Böhmer. Vorsitzender unseres Fördervereins - von 1993 bis 2001 - "Ehrenvorsitzender des Fördervereins" (2008 verstorben)

Cyrill Böhmer. Vorsitzender unseres Fördervereins - von 1993 bis 2001 - Ehrenvorsitzender des Fördervereins (2008 verstorben) Cyrill Böhmer Vorsitzender unseres Fördervereins - von 1993 bis 2001 - "Ehrenvorsitzender des Fördervereins" (2008 verstorben) Cyrill Böhmer, der erste Vorsitzende des 1993 gegründeten Fördervereins, besuchte

Mehr

nun ist es soweit und wir schauen mit einem weinenden und mit einem frohen Auge

nun ist es soweit und wir schauen mit einem weinenden und mit einem frohen Auge 1 von 8 28.08.2014 17:08 Der InteGREATer-Newsletter informiert Dich regelmäßig über das aufregende Leben der InteGREATer, die Neuigkeiten des Vereins sowie wichtige Termine! Unbedingt lesenswert! Sollte

Mehr

Geburtstagsfeier der Sparkasse Karlsruhe Ettlingen mit Überraschungen:

Geburtstagsfeier der Sparkasse Karlsruhe Ettlingen mit Überraschungen: Geburtstagsfeier der Sparkasse Karlsruhe Ettlingen mit Überraschungen: Große Geschenke für einen bedeutenden Anlass Die Sparkasse Karlsruhe Ettlingen hieß ihre Gäste in der Gartenhalle herzlich willkommen.

Mehr

Böckingen St. Kilian mit St. Maria Nordheim

Böckingen St. Kilian mit St. Maria Nordheim Böckingen St. Kilian mit St. Maria Nordheim Leitender Pfarrer: Siegbert Pappe Tel.: 48 35 36 E-Mail: Pfarrer.Pappe@hl-kreuz-hn.de Pfarrvikar und Klinikseelsorger: Ludwig Zuber Tel.: 39 91 71 Fax: 38 10

Mehr

Passende Reden. für jede Gelegenheit. Geburt, Taufe, Geburtstag, Hochzeit, Trauerfall, Vereinsleben und öffentliche Anlässe

Passende Reden. für jede Gelegenheit. Geburt, Taufe, Geburtstag, Hochzeit, Trauerfall, Vereinsleben und öffentliche Anlässe Passende Reden für jede Gelegenheit Geburt, Taufe, Geburtstag, Hochzeit, Trauerfall, Vereinsleben und öffentliche Anlässe Rede des Paten zur Erstkommunion Liebe Sophie, mein liebes Patenkind, heute ist

Mehr

... dank Weddingplanner

... dank Weddingplanner ANDREA UND PHILIPP, 22. JULI 2006 IN REINBECK TRAUMHOCHZEIT...... dank Weddingplanner Im April dieses Jahres entschieden sich Andrea und Philipp zu heiraten. Da das Brautpaar unbedingt zeitig vor der Geburt

Mehr

Liebe Konfi 3-Kinder, liebe Mitfeiernde hier im Gottesdienst, Ansprache beim Konfi 3-Familiengottesdienst mit Abendmahl am 23.2.2014 in Steinenbronn

Liebe Konfi 3-Kinder, liebe Mitfeiernde hier im Gottesdienst, Ansprache beim Konfi 3-Familiengottesdienst mit Abendmahl am 23.2.2014 in Steinenbronn Ansprache beim Konfi 3-Familiengottesdienst mit Abendmahl am 23.2.2014 in Steinenbronn Liebe Konfi 3-Kinder, liebe Mitfeiernde hier im Gottesdienst, Ich möchte Ihnen und euch eine Geschichte erzählen von

Mehr

Brasilienreise vom 29.06.2014 11.07.2014 Reisebericht über den Besuch unseres Projektes in Salvador/Bahia

Brasilienreise vom 29.06.2014 11.07.2014 Reisebericht über den Besuch unseres Projektes in Salvador/Bahia Brasilienreise vom 29.06.2014 11.07.2014 Reisebericht über den Besuch unseres Projektes in Salvador/Bahia Am 29.06.2014 gegen 7.00 Uhr starteten von Frankfurt Bernd Schmidt, Bernhard Friedrich und Tobias

Mehr

MINISTER FÜR WIRTSCHAFT, FAMILIE UND JUGEND ZU GAST

MINISTER FÜR WIRTSCHAFT, FAMILIE UND JUGEND ZU GAST Sonderausgabe Donnerstag, 3. März 2011 MINISTER FÜR WIRTSCHAFT, FAMILIE UND JUGEND ZU GAST Marian (9), Niki (10), Karoline (10) Wir sind die 4A der VS St. Franziskus. Wir waren heute in der Demokratiewerkstatt.

Mehr

Kulturnachmittag in Namslau, 12. Juni 2013, 14.00 Uhr im Kulturhaus Namyslow

Kulturnachmittag in Namslau, 12. Juni 2013, 14.00 Uhr im Kulturhaus Namyslow Kulturnachmittag in Namslau, 12. Juni 2013, 14.00 Uhr im Kulturhaus Namyslow Sehr geehrter Herr Landrat Kruszynski, sehr geehrter Herr Bürgermeister Kuchczynski, liebe Lehrerinnen und Lehrer, liebe Schülerinnen

Mehr

Kath. Kirchgemeinde Kirchweg 2 9312 Häggenschwil

Kath. Kirchgemeinde Kirchweg 2 9312 Häggenschwil April 2014 Kath. Kirchgemeinde Kirchweg 2 9312 Häggenschwil Pfarramt: Pater A. Schlauri: Alexander Burkart: Tel. 071 298 51 33, E-Mail: sekretariat@kirche-haeggenschwil.ch Tel. 071 868 79 79, E-Mail: albert.schlauri@bluewin.ch

Mehr

MINISTRANTENWALLFAHRT ROM 2015

MINISTRANTENWALLFAHRT ROM 2015 MINISTRANTENWALLFAHRT ROM 2015 Als wir bei unserem Hotel ankamen, bezogen wir gleich die Zimmer, danach erwartete uns ein köstliches Abendessen Anschließend machten wir noch einen Spaziergang zum Petersplatz

Mehr

DIE SPENDUNG DER TAUFE

DIE SPENDUNG DER TAUFE DIE SPENDUNG DER TAUFE Im Rahmen der liturgischen Erneuerung ist auch der Taufritus verbessert worden. Ein Gedanke soll hier kurz erwähnt werden: die Aufgabe der Eltern und Paten wird in den Gebeten besonders

Mehr

Die Beziehungen zwischen Nürnberg und Gyula

Die Beziehungen zwischen Nürnberg und Gyula Die Beziehungen zwischen Nürnberg und Gyula Geschichte der Stadt Gyula Gyula ist eine typische Kleinstadt (34.000 Einwohner) in der pannonischen Tiefebene an der Grenze zwischen Ungarn und Rumänien. Erstmals

Mehr

Danksagung zur Verleihung der Ehrenmedaille des Rates der Stadt Winterberg Donnerstag, 30.10.2014

Danksagung zur Verleihung der Ehrenmedaille des Rates der Stadt Winterberg Donnerstag, 30.10.2014 Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr verehrte Damen und Herren, die heute hier diesen Ehrungen und der Achtung des Ehrenamtes insgesamt einen würdigen Rahmen geben. Schon Heinz Erhard drückte mit seinem

Mehr

Hm, also es ist seit meinem letzten Rundbrief so viel passiert, da weiß ich gar nicht wo ich anfang soll...

Hm, also es ist seit meinem letzten Rundbrief so viel passiert, da weiß ich gar nicht wo ich anfang soll... Kantate an Weihnachten äpoihoih öjgföjsg#ojgopjgojeojgojoeg Hallihallo ihr Lieben ;-) Ja, ich bins endlich mal wieder. Wollte mich eigentlich schon vieeel früher mal wieder melden, doch irgendwie ist immer

Mehr

Ehrenordnung der Gemeinde Helmstadt-Bargen Präambel

Ehrenordnung der Gemeinde Helmstadt-Bargen Präambel BÜRGERMEISTERAMT HELMSTADT-BARGEN Rhein-Neckar-Kreis Ehrenordnung der Gemeinde Helmstadt-Bargen Präambel Gemeinderat und Verwaltung der Gemeinde Helmstadt-Bargen sind sich ihrer Verpflichtung bewusst,

Mehr

23.04.2010. Absolventenfeier 2010

23.04.2010. Absolventenfeier 2010 23.04.2010 Absolventenfeier 2010 Über 80 Absolventen haben in den vergangenen beiden Semestern ihr Studium als Diplomingenieur (FH), als Bachelor oder als Master an der Fakultät 02 Bauingenieurwesen abgeschlossen

Mehr

Newsletter 2/2013. Liebe ehemalige Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer der Bettinaschule,

Newsletter 2/2013. Liebe ehemalige Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer der Bettinaschule, Liebe ehemalige Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer der Bettinaschule, nach einem schönen, langen Sommer beginnt nun der Start in den Herbst- und für die Schule ein wahrscheinlich ereignisreiches

Mehr

FÜRBITTEN. 2. Guter Gott, schenke den Täuflingen Menschen die ihren Glauben stärken, für sie da sind und Verständnis für sie haben.

FÜRBITTEN. 2. Guter Gott, schenke den Täuflingen Menschen die ihren Glauben stärken, für sie da sind und Verständnis für sie haben. 1 FÜRBITTEN 1. Formular 1. Guter Gott, lass N.N. 1 und N.N. stets deine Liebe spüren und lass sie auch in schweren Zeiten immer wieder Hoffnung finden. 2. Guter Gott, schenke den Täuflingen Menschen die

Mehr

Die Geschichte von Manik Angkeran wie die Bali-Straße entstand

Die Geschichte von Manik Angkeran wie die Bali-Straße entstand Indonesien Cerita rakyat oder Volksgeschichten - so nennen die Indonesier ihre Märchen und Fabeln. Im Vielvölkerstaat Indonesien gibt es tausende solcher Geschichten. Viele erzählen die Entstehung von

Mehr

Informationen zum Heiligen Jahr in Leichter Sprache

Informationen zum Heiligen Jahr in Leichter Sprache Informationen zum Heiligen Jahr in Leichter Sprache Die Katholische Kirche feiert in diesem Jahr ein Heiliges Jahr. Was ist das Heilige Jahr? Das Heilige Jahr ist ein besonderes Jahr für die Katholische

Mehr

Meine sehr geehrten Damen und Herren,

Meine sehr geehrten Damen und Herren, Ehrende Ansprache des CDU-Fraktionsvorsitzenden Mike Mohring zur feierlichen Auszeichnung Ehrenamtlicher durch den CDU-KV Suhl Suhl 20. Mai 2009, 17:00 Uhr sehr geehrte Frau Ann Brück, sehr geehrter Mario

Mehr

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde,

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde, Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde, wenn ich mir die vergangenen zwei Jahre so vor Augen führe, dann bildete die Aufnahmezeremonie immer den Höhepunkt des ganzen Jahres. Euch heute, stellvertretend

Mehr

Sehr geehrter Herr Erzbischof, sehr geehrter Herr Nuntius, meine sehr geehrten Damen und Herren,

Sehr geehrter Herr Erzbischof, sehr geehrter Herr Nuntius, meine sehr geehrten Damen und Herren, Bischofsweihe und Amtseinführung von Erzbischof Dr. Stefan Heße am 14. März 2015 Sehr geehrter Herr Erzbischof, sehr geehrter Herr Nuntius, meine sehr geehrten Damen und Herren, heute bekommen die Katholiken

Mehr

W i r ü b e r u n s - W e r w i r s i n d

W i r ü b e r u n s - W e r w i r s i n d W i r ü b e r u n s - W e r w i r s i n d Wir, die Schönstatt-Mannesjugend der Diözese Eichstätt, sind ein bei staatlichen und kirchlichen Stellen anerkannter, katholischer Jugendverband. Als solcher gehören

Mehr

Malen ist eine stille Angelegenheit Ein Gespräch mit dem Künstler Boleslav Kvapil

Malen ist eine stille Angelegenheit Ein Gespräch mit dem Künstler Boleslav Kvapil Malen ist eine stille Angelegenheit Ein Gespräch mit dem Künstler Boleslav Kvapil Von Johannes Fröhlich Boleslav Kvapil wurde 1934 in Trebic in der Tschechoslowakei geboren. Er arbeitete in einem Bergwerk

Mehr

Predigt am Sonntag Miserikordias Domini 14. April 2013 in der Versöhnungskirche Dresden-Striesen von Pfarrer Dr. Hans-Peter Hasse

Predigt am Sonntag Miserikordias Domini 14. April 2013 in der Versöhnungskirche Dresden-Striesen von Pfarrer Dr. Hans-Peter Hasse 1 Predigt am Sonntag Miserikordias Domini 14. April 2013 in der Versöhnungskirche Dresden-Striesen von Pfarrer Dr. Hans-Peter Hasse Predigttext: Johannes 21, 15-19 Als sie nun das Mahl gehalten hatten,

Mehr

SEGEN. geschenkt. Kirchlich heiraten Hinweise und Hilfen zur Vorbereitung

SEGEN. geschenkt. Kirchlich heiraten Hinweise und Hilfen zur Vorbereitung SEGEN geschenkt Kirchlich heiraten Hinweise und Hilfen zur Vorbereitung Dies ist der Tag, den Gott gemacht hat; wir wollen jubeln und uns an ihm freuen. Psalm 118,24 I. Kirchlich heiraten Warum? 2 Sie

Mehr

Was bedeutet es, eine Beziehung mit Gott zu haben?

Was bedeutet es, eine Beziehung mit Gott zu haben? Wie sieht unsere Beziehung zu Gott aus? Wie sind wir mit Gott verbunden? Wolfgang Krieg Wisst ihr, dass es Gott gibt? Hat er sich euch schon offenbart? Oder bewirkt das Reden über Gott, über Jesus, über

Mehr

Gemeindeblatt. Der Landeskirchlichen Gemeinschaft Hilmersdorf. Ausgabe 30. Januar / Februar 2014. Gott nahe zu sein ist mein Glück.

Gemeindeblatt. Der Landeskirchlichen Gemeinschaft Hilmersdorf. Ausgabe 30. Januar / Februar 2014. Gott nahe zu sein ist mein Glück. Gemeindeblatt Der Landeskirchlichen Gemeinschaft Hilmersdorf Ausgabe 30 Januar / Februar 2014 Gott nahe zu sein ist mein Glück. Psalm 73,28 Gemeindeblatt LKG Hilmersdorf 30/2014 1 Liebe Geschwister, 365

Mehr

SPRACHFERIEN KÜNZELSAU 2007

SPRACHFERIEN KÜNZELSAU 2007 CODENUMMER:.. SPRACHFERIEN KÜNZELSAU 2007 Anfänger I. Lies bitte die zwei Anzeigen. Anzeige 1 Lernstudio Nachhilfe Probleme in Mathematik, Englisch, Deutsch? Physik nicht verstanden, Chemie zu schwer?

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort!

Es gilt das gesprochene Wort! VA1 Rede des Gruppenleiters im Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen, Manfred Feuß anlässlich der Präsentation des Sozialberichtes der Wohlfahrtsverbände im Rhein-Sieg-Kreis

Mehr

Clan Mackenzie International Gathering 2010 02. - 08.08.2010

Clan Mackenzie International Gathering 2010 02. - 08.08.2010 Clan Mackenzie International Gathering 2010 02. - 08.08.2010 Castle Leod Vom 02. bis 08. August 2010 fand im schottischen Strathpeffer das internationale Gathering des Clan Mackenzie statt. Ausgerichtet

Mehr

Familienbund der Katholiken im Erzbistum Paderborn Damit Leben gelingt

Familienbund der Katholiken im Erzbistum Paderborn Damit Leben gelingt Familienbund der Katholiken im Erzbistum Paderborn Damit Leben gelingt Segenswünsche Wir über uns Der Familienbund ist eine Gemeinschaft von katholischen Eltern, die sich dafür einsetzt, dass Kinder eine

Mehr

Tapas, Flamenco, Sonnenschein und fröhliche Menschen - Mein Jahr in Spanien

Tapas, Flamenco, Sonnenschein und fröhliche Menschen - Mein Jahr in Spanien Tapas, Flamenco, Sonnenschein und fröhliche Menschen - Mein Jahr in Spanien Ich kann mich noch genau daran erinnern, wie vor etwa 2 Jahren der Wunsch in mir hochkam, ein Jahr ins Ausland zu gehen; alles

Mehr

Wise Guys Radio. Niveau: Untere Mittelstufe (B1) www.wiseguys.de. wiseguys.de

Wise Guys Radio. Niveau: Untere Mittelstufe (B1) www.wiseguys.de. wiseguys.de Wise Guys Radio Niveau: Untere Mittelstufe (B1) Copyright Goethe-Institut San Francisco Alle Rechte vorbehalten www.goethe.de/stepintogerman www.wiseguys.de Wise Guys Radio Die Nachbarn werden sagen Es

Mehr

Der Dienstag sah gleich zwei große Programmpunkte vor. Ein Highlight der Klassenfahrt war die Domführung.

Der Dienstag sah gleich zwei große Programmpunkte vor. Ein Highlight der Klassenfahrt war die Domführung. Sehr geehrte Damen und Herren der Bürgerstiftung Langen, sehr geehrter Herr Daneke, sehr geehrter Herr Reineke, nach Abschluss unserer Klassenfahrt nach Köln vom 06.06. 10.06.2011, die Sie als Stiftung

Mehr

2012 年 招 收 攻 读 硕 士 研 究 生 入 学 考 试 题 二 外 德 语

2012 年 招 收 攻 读 硕 士 研 究 生 入 学 考 试 题 二 外 德 语 杭 州 师 范 大 学 2012 年 招 收 攻 读 硕 士 研 究 生 入 学 考 试 题 考 试 科 目 代 码 : 241 考 试 科 目 名 称 : 二 外 德 语 说 明 :1 命 题 时 请 按 有 关 说 明 填 写 清 楚 完 整 ; 2 命 题 时 试 题 不 得 超 过 周 围 边 框 ; 3 考 生 答 题 时 一 律 写 在 答 题 纸 上, 否 则 漏 批 责 任 自 负

Mehr

St. Andreas München. Presseinformation ... ... Pfarrkirche St. Andreas erstrahlt in neuem Glanz. Kunstaktion. Interreligiöses Gebet. 5.

St. Andreas München. Presseinformation ... ... Pfarrkirche St. Andreas erstrahlt in neuem Glanz. Kunstaktion. Interreligiöses Gebet. 5. St Andreas München Kath Pfarrgemeinde St Andreas Zenettistr 46 80337 München Tel (089) 77 41 84 Presseinformation 5 November 2010 Pfarrkirche St Andreas erstrahlt in neuem Glanz Wiedereröffnung nach eineinhalbjähriger

Mehr

Leitbild - Inhalt. Angebote entdecken. Gottesdienste feiern. Gemeinde gestalten. Offenheit und Toleranz zeigen. Gemeinschaft erleben

Leitbild - Inhalt. Angebote entdecken. Gottesdienste feiern. Gemeinde gestalten. Offenheit und Toleranz zeigen. Gemeinschaft erleben Leitbild Leitbild - Inhalt Angebote entdecken Gottesdienste feiern Gemeinde gestalten Offenheit und Toleranz zeigen Gemeinschaft erleben Pfarreiengemeinschaft entwickeln 2 Gott suchen und erfahren Aus

Mehr

Ich bin so unglaublich dankbar für all die Menschen, die Gott in mein Leben gestellt hat, die in mich investieren und an mich glauben!

Ich bin so unglaublich dankbar für all die Menschen, die Gott in mein Leben gestellt hat, die in mich investieren und an mich glauben! Ausgabe 2/2011 1/2012 Ich bin so unglaublich dankbar für all die Menschen, die Gott in mein Leben gestellt hat, die in mich investieren und an mich glauben! (Sirliane, 15 Jahre) Liebe Freunde und Mitglieder

Mehr

Kein Abdruck, nur zur redaktionellen Verwendung!

Kein Abdruck, nur zur redaktionellen Verwendung! ERZBISCHÖFLICHES ORDINARIAT PRESSESTELLE UND ÖFFENTLICHKEITSARBEIT Kein Abdruck, nur zur redaktionellen Verwendung! Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki Predigt im Gottesdienst zur Verabschiedung am

Mehr

Valentinstag Segnungsfeier für Paare

Valentinstag Segnungsfeier für Paare Valentinstag Segnungsfeier für Paare Einzug: Instrumental Einleitung Es ist Unglück sagt die Berechnung Es ist nichts als Schmerz sagt die Angst Es ist aussichtslos sagt die Einsicht Es ist was es ist

Mehr

Ehrenordnung der Gemeinde Reichartshausen

Ehrenordnung der Gemeinde Reichartshausen Gemeinde Reichartshausen 74934 Reichartshausen Rhein-Neckar-Kreis Ehrenordnung der Gemeinde Reichartshausen Präambel Gemeinderat und Verwaltung der Gemeinde Reichartshausen sind sich ihrer Verpflichtung

Mehr

FVG Frühjahrs-Gesamtvorstandsitzung 2008 in Berlin

FVG Frühjahrs-Gesamtvorstandsitzung 2008 in Berlin FVG Frühjahrs-Gesamtvorstandsitzung 2008 in Berlin Im dbb forum getagt und Berlin besucht Längere Planungen und Absprachen waren erforderlich, um einen bei der letzten Delegiertenversammlung geäußerten

Mehr