( ) wir sind wie eine Familie eine qualitative Studie zum Inanspruchnahmeverhalten von Migrant/innen mit potentieller Hepatitis

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1 ( ) wir sind wie eine Familie eine qualitative Studie zum Inanspruchnahmeverhalten von Migrant/innen mit potentieller Hepatitis Gundula Röhnsch (1) & Uwe Flick (2) (1) Alice Salomon Hochschule Berlin (2) Freie Universität Berlin roehnsch@ash-berlin.eu

2 Ausgangssituation Alkohol- und Drogenkonsum auch unter Migrant/innen weit verbreitet russischsprachige Migrant/innen oft besonders riskante (intravenöse) Konsummuster offenbar hoher Versorgungsbedarf der Zielgruppe vom Versorgungssystem nur suboptimal erreicht Welche (positiven oder negativen) Erfahrungen machen Migrant/innen, wenn sie professionelle Hilfe suchen, warum verzichten sie häufig auf die Inanspruchnahme? Wie sieht aus Sicht von Mitarbeiter/innen des Hilfesystems eine gute Versorgung der Zielgruppe aus?

3 Untersuchungsansatz Vergleich von zwei Perspektiven Migrant/innen Schutz- und Risikoverhalten (sucht- und hepatitisbezogenes) Krankheitserleben/-verhalten Hilfesuchverhalten Erfahrungen mit dem Hilfesystem und Erwartungen an Hilfen Mitarbeiter/innen Wahrnehmung von Klient/innen in Therapie Umgang der Zielgruppe mit Hepatitis Herausforderungen in der Versorgung der Zielgruppe und Zusammenarbeit Vorstellungen einer guten Versorgung

4 Feldzugang: Migrant/innen meist über professionelle Akteure aus dem Gesundheits- und Sozialwesen mit Kontakten zur Zielgruppe häufige Abwehr der Vermittlerrolle: Verweis auf Misstrauen der Zielgruppe sowie auf deren hohe Problembelastung häufig auch Zusagen im Nichts verlaufen zudem klientenseitige Hindernisse: konsumbedingter Ausfall, unstete Lebenslage (Obdachlosigkeit) Terminverabredungen sehr schwierig Interviews häufig spontan aber: auch Selbstmeldungen durch Klient/innen

5 Sample: Migrant/innen Alter Männlich Weiblich Total N=33 N=9 N=42 bis 20 Jahre Jahre Jahre Durchschnittsalter: 28,4 Jahre Konsummuster: überwiegend Heroinkonsument/innen Herkunft: Kasachstan (15); Russland (13); Litauen (6) Lettland (4); Ukraine (3); Deutschland (1)

6 ( ) wir sind wie eine Familie. Nicht so wie in anderen Therapien, jeder gegen jeden. Oder hier Den mag ich, den nicht. Jeder ist hier gleich. Und wir sind wirklich wie eine glückliche Familie hier. Es ist ein schönes, unglaubliches Gefühl. (Xenia, 30 Jahre)

7 Hilfekarrieren der Migrant/innen Fünf aufeinander aufbauende Stufen der Inanspruchnahme Keine Anbindung ans Hilfesystem (11): fortlaufender Konsum, resignative Hinnahme von Problemen Überlebenshilfen (7): Drogenkonsumraum, Streetwork fortlaufender Konsum, Vermeidung größter Risiken Beratung (4): Befragte substituiert oder clean, noch keine Entwöhnungstherapie Therapie/komplementäre bzw. freikirchliche Angebote jenseits des Regelsystems der Suchthilfe (10) Nachsorge/Ausstieg aus der Abhängigkeit (10): unterschiedliche Dauer der cleanen/trockenen Phase

8 Negative Erfahrungen mit dem Hilfesystem Anforderungen im Hilfegeschehen: Sich-Öffnen- Müssen; Reflexion von Befindlichkeiten Hilfeabläufe: Wartezeiten auf bestimmte Angebote Mangel an bestimmten Angeboten (sportliche Aktivitäten; sinnvolle Erwerbsarbeit) Verhalten von Professionellen: kaum ehrliches Interesse an Zielgruppe; persönliche Vorbehalte; weltfremde therapeutische Empfehlungen Verhalten von Mitpatient/innen: Verführung zum Drogenkonsum; Aggressivität

9 Positive Erfahrungen mit dem Hilfesystem Atmosphäre in Versorgungseinrichtungen einrichtungsintern geteilte (religiöse) Werte und Ziele persönliches Sich-Einbringen von Professionellen in das Hilfegeschehen Anbieten einer vergleichsweise engen Professionellen-Klienten-Beziehung Umgang miteinander geprägt von Achtung, Solidarität, Verständnis (unter Professionellen und Mitpatienten) Geschützter Rahmen von Therapieeinrichtungen Auseinandersetzung mit Alkohol- und Drogenkonsum in störungsfreier Atmosphäre

10 ( ) die Notwendigkeit der Helfenden, sich auf diese anders Aufgewachsenen ( ) einzustellen ( ) dazu gehört viel weniger, als vielfach geglaubt, das Wissen um jede einzelne kulturelle Besonderheit ( ) mehr diese Zugewandtheit, diese Neugier auf das Andere. (Herr Gilge, Psychologe)

11 Bedingungen guter Versorgung: Sicht der Expert/innen Ganzheitliche Versorgung: Kette von miteinander vernetzten Hilfeangeboten Prävention und Therapie; soziale Integration der Zielgruppe Interkulturelle Öffnung: keine Spezialversorgung der Zielgruppe; Bewusstsein für Kulturabhängigkeit von Krankheitsverständnis und -verhalten Niedrigschwellige Arbeitsweise: Aufsuchen der Zielgruppe in der Lebenswelt; Befähigung zu schadensminimierendem Umgang mit Alkohol/Drogen Sanktionen: letztes Mittel zur Verhinderung weiterer sozialer Desintegration

12 Gegenüberstellung: Expert/innen und Betroffene Betroffene: Erwartungen an das Hilfegeschehen Suche und Akzeptanz von Unterstützung häufig von emotionalen Faktoren geprägt: Basis, um sich Abhängigkeit und damit verbundenen Problemen zu stellen Erwartung: sehr enge Beziehung zu Professionellen, Therapeut als weiser, gütiger, (gerecht) strafender Vater freundschaftliches Verhältnis zu anderen Hilfesuchenden Expert/innen: Vorstellungen einer guten Versorgung Orientierung von Hilfeangeboten an Qualitätskriterien guter Arbeit (sachlich neutrale Ausrichtung) Erwartungen der Migrant/innen nur partiell geläufig

13 Implikationen 1) für das Versorgungssystem: interkulturelle Öffnung als Querschnittsaufgabe stärkere Kenntnisnahme von kulturell geprägten Erwartungen der Migranten stärkere sektorübergreifende Vernetzung von Versorgungsangeboten Gesundheit auch als Aufgabe der Sozialarbeit 2) für die Versorgungsforschung: Migrant/innen erreichbar, wenn Zugang zielgruppenspezifischen Bedürfnissen angepasst wird hohe zeitliche Flexibilität Termine je nach aktuellem Befinden der (potentiellen) Interviewpartner/innen

14 ( ) wir sind wie eine Familie Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Kontakt: roehnsch@ash-berlin.eu

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