Hinweise zur Nutzung der Checkliste
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- Theresa Fiedler
- vor 6 Jahren
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1 Hinweise zur Nutzung der Checkliste Die vorliegende Checkliste ist eine Hilfestellung für die Schulen, um relevante schulische Unterlagen für die Fremdevaluation auszuwählen und zusammenzustellen. Die Checkliste ist so aufgebaut, dass alle 20 s des Pflichtbereichs Qualitätsmanagement aufgelistet sind. Die rechte Spalte der Checkliste enthält Hinweise, welche Dokumente in Frage kommen. Die Schule entscheidet selbst, welche schulischen Dokumente sie als Belege für den jeweiligen auswählt. Damit gewährleistet die Schule, dass dem Evaluationsteam die an der Schule vorhandenen und für die s relevanten Dokumente und Aufzeichnungen vollständig zur Verfügung stehen, so dass sie bei der Einschätzung der einzelnen s nicht übersehen werden. Das Verfahren der Fremdevaluation ist dabei so angelegt, dass keine zusätzlichen Dokumente für die Fremdevaluation erstellt werden müssen, sondern auf vorhandene Dokumente zurückgegriffen wird. Das Fremdevaluationsteam sichtet nicht die gesamte Qualitätsdokumentation der Schule im Detail, sondern verschafft sich einen Überblick und wertet die von der Schule vorgelegten Dokumente und Aufzeichnungen inhaltlich aus. Dieses strukturierte Vorgehen in Bezug auf die eigenen Dokumente und Aufzeichnungen kann für die Schule auch eine Hilfestellung bei der Selbsteinschätzung der 20 s sein. Hinweise zur Dokumentenanalyse im Wahlbereich Unterricht Die Schule hat im Wahlbereich eines der vier Themen gewählt. Falls die Schule zum Wahlthema relevante Dokumente und Aufzeichnungen hat, sollten diese ebenfalls mit abgegeben werden. Abgabe der ausgewählten schulischen Dokumente und Aufzeichnungen Das Landesinstitut stellt für die Abgabe der schulischen Dokumente im Rahmen der Fremdevaluation einen gezippten digitalen Ordner zur Verfügung, der entsprechend den Bereichen und s des Pflichtbereichs Qualitätsmanagement strukturiert ist (Download unter 1/9
2 Hinweise zum Umgang mit dem zip-ordner DISCH_FEV2_Q-Dok_Ordnerstruktur Vorgehensweise Herunterladen und speichern des gezippten Ordner DISCH_FEV2_Q-Dok_Ordnerstruktur auf dem eigenen PC Entzippen des Ordners (Schritt Extrahieren ) Kopieren und Einfügen der ausgewählten schulischen Dokumente in den entsprechenden Unterordnern der s im entzippten Ordner Für die Übermittlung der ausgewählten Dokumente an das Evaluationsteam gibt es folgende Möglichkeiten: Die Schule stellt den befüllten Ordner DISCH_FEV2_Q-Dok_Ordnerstruktur im Intranet der Schule auf einem Laufwerk bereit, zu dem das Evaluationsteam einen Zugang erhält. Der befüllte Ordner DISCH_FEV2_Q-Dok_Ordnerstruktur wird auf einem Datenträger (CD, USB-Stick) gespeichert und an die Mitglieder des Evaluationsteams per Post versandt. Der befüllte Ordner DISCH_FEV2_Q-Dok_Ordnerstruktur wird von der Schule gezippt als -Anhang an die Mitglieder des Evaluationsteams versandt (Größe beachten, ggf. entstehen wegen Beschränkungen beim -Verkehr Probleme bei der Übermittlung). 2/9
3 Die folgende Tabelle benennt die Inhalte, zu denen die Schule schriftliche Belege vorlegen sollte (Kennzeichnung ). Die Art der Dokumente und deren Gestaltung liegen im Ermessen der Schule. Darüber hinaus kann die Schule, weitere Dokumente, sofern vorhanden, vorlegen (Kennzeichnung z. B. kursiv). Bereich 1 Steuerung des Qualitätsmanagements 1. Ziele als Grundlage für schulisches Handeln Die Schule hat zu ihren aktuellen Themen und Handlungsfeldern Ziele für die Schul- und Unterrichtsentwicklung ausgewiesen. Die Herkunft der Themen und Handlungsfelder ist nachvollziehbar. Die Ziele sind für die Beteiligten transparent. Zielvereinbarung, Dokumentation zu Bilanzgesprächen mit dem RP Übersicht zu Themen und Handlungsfeldern der Schul- und Unterrichtsentwicklung, die aktuell bearbeitet werden konkrete und handlungsleitende Ziele der Schule, Abteilungen, Schularten z. B. Kommunikation der Ziele bzw. Themen und Handlungsfelder 2. Planung von Maßnahmen zur Zielerreichung Die Schule hat eine systematische Planung zur Erreichung ihrer Ziele bzw. für die Bearbeitung ihrer aktuellen Themen und Handlungsfelder. Zeitplanung schulischer Maßnahmen und Projekte im Überblick, z. B. für die gesamte Schule, für einzelne Abteilungen bzw. Schularten Planungen mit Schritten zur Überprüfung der Zielerreichung (z. B. Selbstevaluationen, Reflexion) z. B. weitere Belege zu o. g. Inhalten, aus denen Entscheidungen sichtbar werden (z. B. Protokolle) 3. Umsetzung von Maßnahmen Die Schulleitung steuert die Weiterentwicklung von Schule und Unterricht und sorgt für eine verbindliche Umsetzung geplanter Maßnahmen. Aufbau- und Ablauforganisation an der Schule zur Steuerung der Schul- und Unterrichtsentwicklung: - Organigramm, Gremien, Beteiligte (z. B. Beauftragte für Individualfeedback) - Aufgabenbeschreibungen der Gremien und Beteiligten z. B. Dokumentation von Absprachen / Entscheidungen zur Umsetzung von Maßnahmen 3/9
4 4. Rahmenbedingungen und Teamstrukturen Die Schulleitung fördert die Weiterentwicklung von Schule und Unterricht, indem sie für geeignete organisatorische Rahmenbedingungen und Teamstrukturen sorgt. z. B. Entscheidungen und Festlegungen zu z. B. Zeitfenstern für Team-Besprechungen, Deputatsplanung, Planungs- und Reflexionstage, Vergabe von Anrechnungsstunden und A14-Stellen, Hinzuziehung von externen Experten und Fachberatern z. B. Aufträge der Schulleitung an Fachschaften oder andere Gruppen / Gremien, z. B. Umsetzung von Jahreszielen. 5. Motivation und Engagement der Lehrkräfte Die Schulleitung stärkt die Motivation im Kollegium. Die Lehrkräfte engagieren sich für die Weiterentwicklung von Schule und Unterricht. 6. Informationsweitergabe durch die Schulleitung Informationen werden von der Schulleitung strukturiert und zeitnah an die Lehrkräfte weitergegeben, so dass diese jederzeit gut informiert sind. 7. Fortbildungsplanung An der Schule gibt es eine koordinierte Fortbildungsplanung. Diese berücksichtigt sowohl die Schul- und Unterrichtsentwicklung als auch die Weiterentwicklung der Professionalität der einzelnen Lehrkräfte. Das Wissen aus Fortbildungen wird in einem für die Schule passenden Verfahren nutzbar gemacht. z. B. Übersicht der Projekte der Schul- und Unterrichtsentwicklung mit Benennung der beteiligten Lehrkräfte z. B. Übersicht über genutzte Informationswege an der Schule anhand von Beispielen (digitale Kommunikationsplattform, , Info- Tafeln, Rundschreiben, Konferenzen) Darstellung des Verfahrens zur Erhebung des Fortbildungsbedarfs z. B. schulart-, berufsgruppen oder fachschaftsbezogen (Zuständigkeiten, Rhythmus), fachlich sowie überfachlich Übersicht der konkreten Fortbildungsplanung Regelungen zur Multiplikation des Fortbildungswissens 4/9
5 8. Personalentwicklung Im Rahmen der Personalentwicklung unterstützt die Schulleitung die Lehrkräfte über die Fortbildungsplanung hinaus in deren professioneller Weiterentwicklung. 9. Kooperation mit außerschulischen Partnern Die Schule organisiert und nutzt gezielt die Zusammenarbeit mit ihren außerschulischen Partnern zur Weiterentwicklung von Schule und Unterricht. Verfahrensbeschreibung zu Instrumenten / Maßnahmen der Personalentwicklung z. B. zu Beratungsgesprächen, Gesprächsleitfaden z. B. Konzeption zur Unterstützung / Einarbeitung neuer Lehrkräfte an der Schule Dokumentation der Strukturen und Verantwortlichkeiten für die Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern (z. B. Ausbildungsbetrieben, Kammern, Verbänden, Bildungseinrichtungen) z. B. Darstellung der Zusammenarbeit der Schule mit außerschulischen Partnern für den Unterricht (z. B. Kooperationsverträge, Projekte, Praktika, Prozesse oder feste Termine im Schuljahreskalender, Einladungen, Protokolle) z. B. dokumentierte Maßnahmen zur Weiterentwicklung von Schule und Unterricht, die auf die Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern zurückzuführen sind (z. B. durch Evaluationsergebnisse) 5/9
6 10. Strategische Reflexion der Qualitätsentwicklung (Regelkommunikation) Die Schulleitung reflektiert systematisch die schulische Qualitätsentwicklung datenbasiert und in regelmäßigen Abständen. Dokumentation eines Verfahrens zur strategischen Reflexion des QM (Zeitpunkte, Inhalte, Beteiligte) Überprüfung der schulischen Ziele in Hinblick auf Zielerreichung sowie Aktualität und Passung, z. B. Nachweis durch Protokolle von Sitzungen, Klausurtagungen o. ä. Reflexion des schulischen Qualitätsmanagements (Zuständigkeiten, Verfahren, Instrumente), z. B. Nachweis durch Protokolle Dokumentation von ausgewerteten und interpretieren Evaluationen, Kennzahlen, Statistiken, Rückmeldungen Übersicht zu abgeleiteten Maßnahmen aus den Ergebnissen der strategischen Reflexion und Eingang in die schulischen Planungen im Sinne des PDCA-Zyklus 6/9
7 Bereich 2 - Instrumente des Qualitätsmanagements 11. Feedbackpraxis der Lehrkräfte Zur Weiterentwicklung des Unterrichts der einzelnen Lehrkraft sind Verfahren zur Durchführung von Schüler-Lehrer- Feedback und von Feedback auf kollegialer Ebene etabliert. Die Lehrkräfte wenden Feedbackverfahren systematisch an. Beschreibung der Regelungen zur Durchführung der verschiedenen Feedbackverfahren an der Schule (Konzeption, Methoden, Verbindlichkeiten, zeitliche Vorgaben, Instrumentenpool Übersicht über durchgeführte Feedbacks 12. Wirkung der Feedbackpraxis der Lehrkräfte Die Lehrkräfte nutzen die Ergebnisse ihrer Feedbacks, um den eigenen Unterricht gezielt zu verbessern. Dadurch sind Auswirkungen auf die Unterrichtspraxis feststellbar. 13. Feedbackpraxis der Schulleitung und ihre Wirkung Die Mitglieder der Schulleitung holen sich systematisch ein Feedback zu ihrem Leitungshandeln ein und nutzen dieses gezielt zur Verbesserung der eigenen Führungspraxis. Beschreibung des Verfahrens zum Feedback der einzelnen Mitglieder der Schulleitung (Rhythmus, Umgang mit Ergebnissen, Vorlagen für Fragebogen) Dokumentation von durchgeführten Schulleitungsfeedbacks 7/9
8 14. Selbstevaluationspraxis der Schule Zur Überprüfung der schulischen Ziele, neuer Projekte bzw. durchgeführter Optimierungsmaßnahmen setzt die Schule gezielt Selbstevaluationen ein. Diese umfassen auch Selbstevaluationen, die sich auf die Qualität des Unterrichts beziehen. Hierfür hat die Schule eine systematische Planung und ein Verfahren dokumentiert. Dokumentation der schulischen Selbstevaluationsplanung (Themen, Zeitpunkte, Befragtengruppen, schul-, abteilungsweit) Verfahrensbeschreibung zur Durchführung von Selbstevaluationen (Ist-Analyse, Festlegung von Erfolgsindikatoren, Festlegung der Instrumente, Auswertung der Ergebnisse, Kommunikation der Ergebnisse an die Beteiligten, Form der Dokumentation) Dokumentation durchgeführter Selbstevaluationen und ihrer Ergebnisse Dokumentation durchgeführter Selbstevaluationen, die auf den Unterricht bezogen sind (z. B. zur Lernzeitgestaltung, individuelle Förderung, Methodentage, GFS), ggf. Methoden wie Lesson Study, Luuise 15. Wirkung von Selbstevaluationen Die Ergebnisse der Selbstevaluationen geben der Schule nützliche Impulse für die Schul- und Unterrichtsentwicklung. Sie führen zu zielgerichteten Optimierungsmaßnahmen und haben klar feststellbare Auswirkungen. 16. Verfahren zum Umgang mit Verbesserungsvorschlägen und Beschwerden Die Schule verfügt über ein geeignetes Verfahren, um sowohl Verbesserungsvorschläge als auch Beschwerden wirksam aufzugreifen. Dieses Verfahren ist den am Schulleben Beteiligten bekannt. Dokumentation von abgeleiteten Maßnahmen aus den Selbstevaluationsergebnissen und deren Umsetzung (z. B. Übersichten, Konferenzprotokolle) Beschreibung des Verfahrens für den Umgang mit Verbesserungsvorschlägen und Beschwerden im Sinne der Definition laut QE-4 (Erfassung, Dokumentation, Zuständige, Rückmeldung an die Einreichenden) 8/9
9 17. Umgang mit Impulsen aus Verbesserungsvorschlägen und Beschwerden Impulse, die sich aus Verbesserungsvorschlägen und Beschwerden ergeben, werden für die Weiterentwicklung von Schule und Unterricht gezielt genutzt. Dokumentation von ergriffenen Maßnahmen aufgrund von bearbeiteten Beschwerden und / oder aufgegriffenen Verbesserungsvorschlägen (ggf. Überprüfung durch Evaluation) Thema in der strategischen Reflexion, z. B. Protokolle der Sitzungen zur Regelkommunikation 18. Projektmanagement Die Schule geht bei der Planung, Durchführung und Evaluation von Projekten zur Schul- und Unterrichtsentwicklung und der Nutzung von Projektergebnissen systematisch vor. Beschreibung des schulischen Vorgehens bei Planung und Durchführung von Projekten, z. B. Zuständigkeiten, zeitliche Planung, Evaluation Beispiele für schulinterne Vorlagen zum Projektmanagement Beispiele für die Weiterarbeit mit Projektergebnissen im Rahmen der Schul- und Unterrichtsentwicklung 19. Prozessmanagement Die wesentlichen schulischen Prozesse sind identifiziert und dokumentiert. Sie werden gepflegt und verbindlich umgesetzt. Prozessbeschreibungen zu wesentlichen, wiederkehrenden Abläufen der Schule, von Abteilungen Regelungen zur Pflege von Vorlagen, z. B. Zuständigkeiten 20. Qualitätsdokumentation Die schulische Qualitätsdokumentation enthält Organisationsstrukturen und Abläufe sowie Planungen, Maßnahmen und Ergebnisse der Schul- und Unterrichtsentwicklung. Sie ist auf dem aktuellen Stand und wird von Lehrkräften und Schulleitung regelmäßig genutzt. geeignete Dokumente zum Qualitätsmanagement der Schule, sofern sie nicht schon bei den s 1 bis 19 vorgelegt wurden Zuständigkeiten für Pflege der Qualitätsdokumentation 9/9
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