Zunehmende Unsicherheit als Risiko für die Versicherung

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1 Jahrestagung 26. Mai 2005 in Berlin Bedeutung der Globalisierung für die Versicherungswirtschaft Forum 2 Matthias Haller Prof. Dr. em. Zunehmende Unsicherheit als Risiko für die Versicherung Die einleitenden Beiträge zu dieser Jahrestagung widmen sich der Frage, wie sich die Globalisierung in ihrer ökonomischen, juristischen und medizinischen Dimension aus Sicht der Versicherung manifestiert. Diesem Forum ist aufgetragen, das Phänomen der "zunehmenden Unsicherheit" mit der spezifischen Risikoperspektive der Versicherung zu verknüpfen. Der Freiheitsgrad, sich dieser Fragestellung zu nähern, ist gross. Im nachfolgenden Beitrag möchte ich 1. der Frage nachspüren, welche Wechselwirkung zwischen der Unsicherheit, als individuelles und als gesellschaftliches Phänomen verstanden, und der Globalisierung besteht; 2. die managementorientierte Risikoperspektive einbringen, wobei im Zusammenhang mit der Unsicherheit vor allem die Widersprüche in der Perzeption interessieren; 3. die Entwicklung der Risikoprofile im Zeitablauf beleuchten, um - als Resultat - die spezifisch aktuelle Unsicherheitssituation herauszufiltern; 4. die Konsequenzen für ein integrierendes Risiko-Management des Versicherers ziehen, das auch die gesellschaftlichen Herausforderungen einbezieht. 1. Je nachdem, ob "Globalisierung" territorial oder funktional verstanden wird, sind unterschiedliche Phänomena Auslöser von Sicherheit und Unsicherheit. Während die Technologie- und die Finanzmarktentwicklung nach beiden Kriterien bereits seit langem einen globalen Charakter haben, ist die soziale Komponente von "(Un-)Sicherheit" weit differenzierter ausgestaltet. Hier kommt es insbesondere zu zeitlichen Verschiebungen, bei denen Güter- und Finanzströme bereits das globale Territorium bestreichen, während das tägliche Leben der Individuen in konkreten Gesellschaften noch kaum betroffen ist. Oft setzt erst die Globalisierung von individuellen Unternehmensaktivitäten den eigentlichen Anlass, dass "Globalisierung" lokal wahrgenommen, dass sie in ihrer ganzen Konsequenz auch als schmerzhaft erfahren wird. Je konkreter erlebbar und nachvollziehbar der Ausgleich zwischen ursprünglich unterschiedlichen Wirtschafts- und Lebenswelten abläuft, desto umfassender gestaltet sich dann auch die Wirkung: Unter dem Aspekt der Verunsicherung ist die "regionale Globalisierung" darum besonders wirksam, weil die Auslagerung von Wertschöpfungsprozessen (z.b. im Rahmen der EU-Osterweiterung) den Verlust von matthias.haller@unisg.ch

2 2 Arbeitsplätzen und/oder die Angleichung von Einkommensunterschieden sehr konkret, ja zum Teil persönlich erfahren lässt: Zunehmende Unsicherheit manifestiert sich lokal geballt. Zur Beurteilung der Wirkung lohnt es sich, das Phänomen der "Unsicherheit" vertieft zu analysieren. Eine breit akzeptierte Definition ergibt sich e contrario aus "Sicherheit", jenem Zustand, den Xaver Kaufmann als erster in seiner Vieldimensionalität dargestellt und in der Kurzform auf einen Zustand der "Gefahrenlosigkeit" komprimiert hat. "Sicherheit " nimmt in der Sympathieskala von Begriffen gemeinsam mit Gerechtigkeit und Freiheit einen Spitzenplatz ein - aber ist das Phänomen der Un-sicherheit auch entsprechend negativ konnotiert? - Eine prozessuale Sicht gelangt zu ambivalenten Resultaten: Positive Aspekte der Unsicherheit stehen negativen der Sicherheit gegenüber, weil "Sicherheit" auch Blockierung und Erstarrung, Unsicherheit dagegen auch als Motor von Veränderung und (Weiter-)Entwicklung wirkt. Das Phänomen Sicherheit/Unsicherheit steht damit in einem dynamischen Widerspruch. Im Rahmen der sog. "Sicherheitsbilanz" ist im individuellen, im organisationsbezogenen wie im gesellschaftlichen Raum dauernd nach einem dynamischen Ausgleich zu suchen. Während die Sicherheits- Bilanz : Sicherheit als ganzes zwischen den Die ambivalente Bedeutung von Sicherheit und Unsicherheit Sicherheit einzelnen Ebenen oft über längere Dauer einen Ausgleich findet, kann Entwicklung Stabilisierung die Globalisierung bei konzentrierter Unsicherheit als Sicherheit als Chance + Gefahr Status Quo Wirkung auf einen regionalen Bereich Reiz von Schutz/ positiver Aspekt Unsicherheit Geborgenheit durchaus lähmend wirken. Es fehlt Angst vor der Spannungsarmut negativer Aspekt dann im gesamten an jener positiven Zukunft Stillstand Energie, die Unsicherheit Dynamischer Ausgleich normalerweise vermittelt. Damit ist auch die Verknüpfung mit dem "Risiko" gegeben. Wird das Phänomen nicht bloss entscheidungslogisch als eine formalisierte Fassung von Unsicherheit (unter Einsatz von Wahrscheinlichkeitsverteilungen) interpretiert, so steht die ganze Palette sozialwissenschaftlicher Erkenntnisse zur Verfügung. In unserm Zusammenhang ist sicher die soziologische Deutung zentral, wonach im Risiko dem Spannungsfeld zwischen Chance und Gefahr, dem bewussten "zur Disposition stellen um einer Chance willen" (Novotny) eine zentrale Bedeutung mit Blick auf den gesellschaftlichen Umgang (und die damit verbundenen Konflikte) zukommt. "Unsicherheit" präsentiert sich aus dieser Perspektive als ein Oberbegriff, dem Risiko" und "Gefahr" mit unterschiedlichen Attributen zugeordnet sind: - Die Risikosituation als handlungs- und entscheidungsbezogen, wobei positive wie negative Folgen dem Entscheider zugerechnet werden; - Gefahr als handlungs- und entscheidungsunabhängiger Tatbestand, die dem Gefährdeten weder zugerechnet noch vorgeworfen wird.

3 3 Diese Unterscheidung ist auch nützlich, um die (regionalen) Folgen der Globalisierung zu charakterisieren. Während die unternehmerische Reaktion auf Unsicherheit nur die Entscheidung und Handlung unter Risiko sein kann, wird die individuelle und die gesellschaftliche primär gefahrengeprägt sein. Eine eigentliche Aktionsmöglichkeit scheint den meisten zu fehlen, und viele werden diese Gefahrensituation umso schmerzlicher erfahren, als sie bloss negative Konsequenzen aus Entscheidungen anderer zu tragen haben, ohne von den positiven zu profitieren. (N. Luhmann) 2. Der Widerspruch zwischen der Risiko- und der Gefahrenorientierung bezüglich der Sicherheit stellt sich bei einer managementorientierten Interpretation des Risikos als eine wichtige Komponente der "Globalisierungsunsicherheit" heraus. Wenn wir unter Management im Sinne des St. Galler Modells das Gestalten, Lenken und (Weiter)Entwickeln von zielorientierten Systemen verstehen, so ist nicht nur die stete Berücksichtigung der individuellen Ebene und jene der Gesellschaft zentral. Zugleich werden Unternehmungen primär als Amalgamat von Prozessen interpretiert, welche zielorientiert ablaufen, aber laufend durch Störprozesse tangiert werden. Aus einer solchen Perspektive interessiert vorerst weniger die (wahrscheinlichkeitsverteilte) Streuung der "outcomes" um vorgegebene oder gewählte Zielwerte (Erwartungen); vielmehr werden die Erfolgsfaktoren und Störeinflüsse in ihrer Interaktion analysiert und prognostiziert, wobei vor allem der "Pfad" der gegenseitigen Beeinflussung und Aufschaukelungen Beachtung verdient. Wird "Risiko" derart als Möglichkeit interpretiert, dass im Rahmen der Zielerreichungsprozesse aufgrund von Erfolgs- und Störfaktoren das Ergebnis von den Erwartungen abweicht, so erscheint die unternehmerische Risikoperspektive primär durch die finanzielle Dimension bestimmt, während die (gesellschaftliche) Gefahrenperspektive die soziale Dimension in den Vordergrund rückt. Daraus ergibt sich eine erste Folgerung für das Risiko der Versicherer: Während die Versicherung als unternehmerische Veranstaltung klar dem Risikokonzept folgt (und zu folgen hat), wird sie in ihrer Marktorientierung die Fähigkeit beibehalten oder entwickeln müssen, im Zeichen zunehmender Unsicherheit spezifisch auf die Gefahrenwahrnehmung ihrer Kunden einzugehen. Dies mag trivial klingen, doch wird man zur kritischen Frage veranlasst, wie weit im Zeichen von Finance, Wertorientierung und Bankenperspektive solche Aspekte in den vergangenen Jahren überhaupt noch eine Rolle spielten. Die individuelle Antwort auf diese Frage ist nicht nur für die Produkt-, Problemlösungs- und Servicequalität, sondern ebenso für das versicherungstechnische Risiko von Bedeutung. Denn das passive Gefahrenerlebnis und die Aggression korrelieren, und davon hängt ihrerseits die Zufälligkeit der Auslösung versicherter Ereignisse ab: M.a.W. der Versicherer

4 4 ist betroffen und auch beteiligt, wenn es um die Bewältigung der zunehmenden Unsicherheit geht. 3. Wie ist es zu jener "(Un-)Sicherheitsgesellschaft" (engl: "Anxious Society") gekommen, deren Befindlichkeit uns mit Blick auf die Versicherung beschäftigt? - Wer die aktuelle Kapitalismusdebatte um die Konsequenzen der neoliberalen Ordnung, die Nachhaltigkeit der sozialen Sicherung, die Arbeitslosigkeit etc. verfolgt, wird in der gesamten Globalisierungsdiskussion das übergeordnete Muster von Risiko vs. Gefahr erkennen. Gegen die Globalisierung anzureden, erscheint ebenso illusorisch wie der Appell, es sei "der Wirtschaft" das Vertrauen zu schenken, auf der aktuellen ordnungspolitischen Basis optimale Resultate zu erzielen. In dieser diffizilen Situation wäre schon einiges gewonnen, wenn man sich über die Gründe dieses Vertrauensverlustes einigte und die Risiko-/Gefahrendebatte so führen könnte, dass sich die beiden Seiten gegenseitig ernst genommen fühlen. Ein Überblick über die Entwicklung der Risikoprofile und die jeweilige Bedeutung des Gefahrenaspekts soll einen Beitrag leisten. Globalisierung: Entwicklung der Risikoprofile und Bedeutung des Gefahrenaspekts (Perspektive Industriestaat) Chance Risiko Gefahr Hype... and Fall Wertereflexion Technikeuphorie Chancen wahrnehmen neuartige Optionen Spielen Deregulierung $ A B C Neoliberalismus Wende unter optimaler 9/11 Limits Grösstunfälle Berücksichtigung to growth Unfallpotenzial der Gefahren Enron Ökologische Bedrohung Risikogesellschaft Glocal Players No risk, no fun Fin. Engineering Soziale Sicherung RM? neuartige Gefahren (Phantomrisiken) Sicherheitsgesellschaft (Anxious Society) Dominierende Perspektive Fortschritt Risiko=Gefahr Risiko=Chance Soziale Nachhaltigkeit Um den Globalisierungsprozess dem Gesamtrisikozusammenhang gegenüberzustellen, ordnen wir den wichtigsten Unsicherheitsimpulsen seit den siebziger Jahren den jeweils dominanten Stellenwert von Chance und Gefahr zu. So gelangen wir - nach den einleitenden Phasen der Technikeuphorie und der "Risikogesellschaft" (Beck) zur Dominanz der "Glocal Players", welche mit beinahe unbegrenzter Chancen- und Spielorientierung auf globaler Ebene verknüpft war. Dem "Hype" folgt der "Fall" - ab Frühling 2000 in den schmerzhaften Formen des Börsencrash, 9/11, Enron und der manifesten Krise der sozialen Sicherung in

5 5 zahlreichen Ländern. Und heute? - Vielleicht werden wir die Zeit um und nach 2005 als Phase der Wertereflexion charakterisieren, denn die Konflikte um moderne Technologieapplikationen, der Kampf um eine nachhaltige soziale Sicherung sowie - last but not least - die neuen apodiktischen Interventionen im Zeichen von Sarbens Oxley und Spitzer deuten neue Muster an, wie an sich lokale Ereignisse aufgrund des Übertragungshebels "Finanzmarkt/ Rechnungswesennormierung/ Rating" innert kürzester Zeit Grösstunternehmungen und ganze Branchen in Unsicherheit versetzen können - unter ihnen die Versicherung und Rückversicherung. Es ist aufschlussreich, den Einbezug der Versicherer in die geschilderten "grossen Risiko- Themen" zu verfolgen. Sind die früheren Phasen vor allem unter dem versicherungstechnischen Aspekt "Grossrisiko" relevant, so entpuppt sich im Zeichen von "Hype and Fall" die gesamte Branche als "part of the game". Die Vernachlässigung eines umfassenden Bilanzschutzes wird zur Zeit durch das Financial Risk Management drastisch korrigiert - nicht zuletzt mit Blick auf Solvency II, deren Bugwelle in Form neuer Konzeptionen und der Solvency Tests die formelle Inkraftsetzung praktisch vorwegnimmt. Die Sanierung des operativen Geschäfts, die Sicherung der Kapitalbasis sowie die Wiedergewinnung des Vertrauens in die Branche stehen seither im Zentrum. Obwohl eine erste Sanierungsphase trotz nach wie vor tiefen Unternehmensbewertungen mit Erfolg abgeschlossen ist, besteht kaum ein Zweifel, dass umfassendere Fragen globaler (Un-)Sicherheit noch der Lösung harren: - Die weitere Entwicklung von kleinstwahrscheinlichen Grösstrisiken im Aufschaukelungsprozess zwischen Verwundbarkeit, Diseconomies of Risk und bösartiger Auslösung der Trigger; - die globalen Auswirkungen von Naturkatastrophen, bei denen vor allem der Kumulaspekt im Gesamtgeschäft beunruhigt; - die weitere Entwicklung der "Phantomrisiken" (z.b. GenTech, EMF, Nano etc.), welche global unterschiedlich angegangen werden und (lokal) eine hohe Dialogkompetenz voraussetzen; - fehlendes Verständnis der Öffentlichkeit, insbesondere aber bei Kundinnen und Kunden, für die Individualisierung der Versicherungsbeziehungen nach globalen Scoring-Mustern; - Transparenz im Geschäftsgebahren und Vermeidung von Situationen, welche nach neuartigen Regulierungs- und Sanktionskriterien als "Missbrauch" interpretiert werden (Spitzer). 4. Welches sind die Konsequenzen für das Risiko-Management des Versicherers? - Die Aufzeichnung wesentlicher Risiko- und Gefahrenpositionen zeigt die Tatsache auf, dass künftige Unsicherheitsbereiche zwar globale Züge und Transfermechanismen aufweisen, aber kaum global lösbar sind. Zudem ergibt sich die klare Tendenz, dass industrielle Grösstrisiken (Stichwort: Diseconomies of Risk), weiträumige Verhaltens- und Konfliktfelder (Stichwort Terror), die Risikoperzeption der Öffentlichkeit (Stichwort: Phantomrisiken) und die Beurteilung der Versicherung durch die Medien (Stichwort: Scoring u. Konsumentenschutz) der quantitativen Analyse nur beschränkt zugänglich sind. Weil der Umgang mit diesen

6 6 Risiken die Perspektiven des Customer Value und der Risikokommunikation voraussetzen, wird auch das Aktionsfeld eines integrierenden Risiko-Managements beträchtlich erweitert: Erweiterte Risikodimensionen im Zeichen der Globalisierung: Integrierendes Risiko-Management als Antwort Div. Fokus Stakeholder Gesellschaft Media Medien Politik O Gesetz O O O Fokus Risiko-Dialog Gesamtunternehmung Strategisches (Risiko-) Management Integriertes, unternehmensweites Risiko-Managment finanzielle Führung i.w.s. öffentl. Beziehungen/Reputation RM Produkte/Märkte/Customer Value Corporate Governance Risiko-Management Kerngeschäft Versicherung integrierter Bilanzschutz Value-based-Management ALM operationelles versicherungsorientiertes RM versicherungstechn. Risiko-Management Risikoportfolio Underwriting Rückversicherung / ART finanziell techn./ leistungswirtsch. sozial/ kommunikativ Führungsdimension Im Zeichen eines unternehmensweiten Ansatzes erstreckt sich das Risiko-Management auf alle Managementdimensionen und umfasst - über die Koordinationsachse des Strategischen (Risiko-)Managements - schliesslich auch den konzeptuell fundierten Risiko-Dialog, der den Austausch mit den unterschiedlichen gesellschaftlichen Anspruchsgruppen einbezieht. Eine solche Entwicklung ist in der Grossindustrie zur Zeit in vollem Gange, und erste umfassende RM-Ansätze auch in der Versicherung deuten darauf hin, dass sich die Produzenten von "Sicherheit" dieser Entwicklung anschliessen. Zunehmende Unsicherheit als Risiko des Versicherers? - Nur schon die Hinweise auf die globalen Bezüge der kommenden Herausforderungen deuten darauf hin, dass die Versicherer nicht Teil dieser Unsicherheit, sondern durchaus auch tragende Partner bei der Bewältigung sein dürften. matthias.haller@unisg.ch 05/05

7 Zunehmende Unsicherheit als Risiko für die Versicherung Das Anliegen: 1. Der Frage nachspüren, welche Wechselwirkung zwischen der Unsicherheit, als individuelles und als gesellschaftliches Phänomen verstanden, und der Globalisierung besteht; 2. die managementorientierte Risikoperspektive einbringen, wobei im Zusammenhang mit der Unsicherheit vor allem die Widersprüche in der Perzeption interessieren; 3. die Entwicklung der Risikoprofile im Zeitablauf beleuchten, um - als Resultat - die spezifisch aktuelle Unsicherheitssituation herauszufiltern; 4. die Konsequenzen für ein integrierendes Risiko-Management des Versicherers ziehen, das auch die gesellschaftlichen Herausforderungen einbezieht. 1

8 Bedeutung der Globalisierung für die Versicherungswirtschaft Forum 2 Jahrestagung 2005 in Berlin Matthias Haller Zunehmende Unsicherheit als Risiko für die Versicherung 2

9 Bedeutung der Globalisierung für die Versicherungswirtschaft Forum 2 Jahrestagung 2005 in Berlin Matthias Haller Zunehmende Unsicherheit als Risiko für die Versicherung 1. Unsicherheit - im Zeichen der Globalisierung 2. Risiko- und Gefahrenperzeption aus der Managementperspektive 3. Globalisierung: Entwicklung der Risikoprofile im Zeitablauf 4. Konsequenzen für ein integrierendes Risiko-Management 3

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13 Globalisierung : Sammelbegriff einer Vielzahl von wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Veränderungsprozessen Symbol für gesellschaftliche Auseinandersetzungen um die Zukunft von Lebens- und Arbeitsformen Abkoppelung der Finanzmärkte Globalisierung Zergliederung der Wertschöpfung Virtualisierung der Kommunikation Standortargument Deregulierung Markt als Steuerungsinstanz forcierter Rückzug des Staates veränderte Argumentationsmuster Ökonomisierung in allen gesellschaftlichen Systemen fehlende Alternativen Quelle: Grobe/Pesendorfer 8

14 Globalisierung: Das Bezugssystem bestimmt die Relevanz Abstufung in Gesellschaft Gesellschaft (Welt-) Staat(-en) (einzelne) globale Globalisierung (Gesamtphänomen) Individuum Unternehmung Gewerbe Gruppe Familie Person Wirtschaft Branche Grossunternehmung Organisation partielle Betroffenheit/ Teilnahme individuelle Betroffenheitt lokale Globalisierung Komplexität 9

15 Sicherheit als Gefahrlosigkeit Objektiv sicher ist der Mensch, dem keine Gefahr droht Sicher fühlt sich auch der Mensch, der keine Gefahr wahrnimmt oder glaubt, der Gefahr gewachsen zu sein Sicher ist auch der entschlossene Mensch, weil er sich nicht durch Ungewissheit und Zweifel gefährdet sieht Wer seiner Fähigkeiten sicher ist, fühlt sich nicht durch sein Versagen gefährdet und stellt somit als Zuverlässiger keine Gefahr für andere dar Ebenso ist der Harmlose für seine Umgebung ungefährlich Und schliesslich sind Dinge und Zustände sicher, wenn ihr Bestand nicht gefährdet ist und sie keine Gefahr für den Menschen darstellen Quelle: Kaufmann Franz-Xaver, Sicherheit als soziologisches und sozialpolitisches Problem, 2. Aufl

16 Sicherheit - in der Sympathie-Skala der Begriffe Es sind sympathisch: (%) Gerechtigkeit 94 Freiheit 93 Sicherheit 90 Soziale Absicherung 88 Eigenverantwortung 85 Solidarität 79 Selbsthilfe 78 Individualität 75 Gleichheit 69 Risikobereitschaft 63 Sozialstaat 57 Elite 29 Es sind unsympathisch: (%) Elite 50 Einkommensunterschiede 48 Sozialstaat 20 Risikobereitschaft 17 Gleichheit 15 Solidarität 10 Selbsthilfe 8 Individualität 7 Eigenverantwortung 5 Soziale Absicherung 5 Sicherheit 3 Freiheit 2 Quelle: Allenspacher Archiv IfD-Umfrage 6025 (Vorlage eines Kartenspiels) 11

17 Sicherheits- Bilanz : Die ambivalente Bedeutung von Sicherheit und Unsicherheit Sicherheit Entwicklung Stabilisierung Unsicherheit als Chance + Gefahr Reiz von Unsicherheit Angst vor der Zukunft positiver Aspekt negativer Aspekt Sicherheit als Status Quo Schutz/ Geborgenheit Spannungsarmut Stillstand Dynamischer Ausgleich 12

18 "Sicherheit" und "Risiko": Differenz der Themen "Sicherheit" (angestrebter) Zustand der Gefahrlosigkeit (Kaufmann) "Risiko" zur Disposition stellen... um einer Chance willen (Nowotny) 13

19 Unsicherheit - Risiko - Gefahr Unsicherheit: Zustand, der mit kaum präzisierten Gefahren behaftet ist Risiko Chancenbezogen; Gefahren inkauf genommen handlungs- und entscheidungsbezogen Folgen dem Entscheider zugeordnet (insb. Profit) Gefahr Existenz der Gefahr per se handlungs- und entscheidungsunabhängig Der Gefährdete hat negative Folgen zu tragen (ohne Profit) Quelle: Prisching/Bonuss

20 Gefahr" - als soziale Differenzierung (Luhmann) Risiko" Person (oder Instanz) entscheidet selbst nimmt negative Folgen in Kauf, um von Chancen zu profitieren Generell: Gefahr" Person (oder Instanz) ist von Entscheidung betroffen trägt die negativen Folgen, ohne von Chancen (direkt) zu profitieren Wechselwirkung Risiko - Gefahr spielt vor allem zwischen Wirtschaft und übriger Gesellschaft Rational ist jeweils bloss die Entscheidung aus Sicht der eigenen Logik 15

21 Sicherheit - eine Frage des Standpunkts... 16

22 Bedeutung der Globalisierung für die Versicherungswirtschaft Forum 2 Jahrestagung 2005 in Berlin Matthias Haller Zunehmende Unsicherheit als Risiko für die Versicherung 1. Unsicherheit - im Zeichen der Globalisierung 2. Risiko- und Gefahrenperzeption aus der Managementperspektive 3. Globalisierung: Entwicklung der Risikoprofile im Zeitablauf 4. Konsequenzen für ein integrierendes Risiko-Management 17

23 Welches Risiko -Konzept? Entscheidungs - orientiert: Primär logischl/formale Aspekte; Verteilung der Resultate um Zielwert Fokus: Wahrscheinlichkeitsverteilung und ihre Transformation Ökonomisches Risk and Capital Mgt. Management - orientiert: Auf Ziel und erfolgsbezogene Prozesse ausgerichtet Fokus auf Interaktion zwischen soz., techn. und fin. Faktoren; Beziehung zwischen Unternehmung und Umwelt Sozial integriertes Risiko-Management 18

24 Zunehmende Unsicherheit - und eine adäquate Risikodefinition - gefahren- und chancenorientiert Mittel und Strategien zur Zielerreichung Risiko = Möglichkeit, dass im Rahmen der Zielerreichungsprozesse - auf Grund von Erfolgsfaktoren wie Störprozessen - das Ergebnis von den zugrunde liegenden Erwartungen abweicht t 19

25 Zunehmende Unsicherheit - und eine adäquate Risikodefinition - gefahren- und chancenorientiert - pfadorientiert sozial Mittel und Strategien zur Zielerreichung = pfadorientiert Störprozess t Risiko = Möglichkeit, dass im Rahmen der Zielerreichungsprozesse - auf Grund von Erfolgsfaktoren wie Störprozessen - das Ergebnis von den zugrunde liegenden Erwartungen abweicht 20

26 Zunehmende Unsicherheit - und eine adäquate Risikodefinition - gefahren- und chancenorientiert - pfadorientiert - der vollen Realität verhaftet (3 Dimensionen) - Anspruch auf Unternehmens- und Kundenorientierung - in hohem Masse gesellschaftsbezogen Mittel und Strategien zur Zielerreichung finanziell technisch/leistungswirtschaftlich sozial = pfadorientiert Erwartungen Erwartungen Erwartungen Sustainability ability Gesellschaftsorientierung Ziele Kundenorientierung: Gefahr (Customer Value) Geldaspekt Güteraspekt Unternehmensorientierung Risiko.. (VbM/ALM/RM) Integration Störprozess t Risiko = Möglichkeit, dass im Rahmen der Zielerreichungsprozesse - auf Grund von Erfolgsfaktoren wie Störprozessen - das Ergebnis von den zugrunde liegenden Erwartungen abweicht 21

27 Bedeutung der Globalisierung für die Versicherungswirtschaft Forum 2 Jahrestagung 2005 in Berlin Matthias Haller Zunehmende Unsicherheit als Risiko für die Versicherung 1. Unsicherheit - im Zeichen der Globalisierung 2. Risiko- und Gefahrenperzeption aus der Managementperspektive 3. Globalisierung: Entwicklung der Risikoprofile im Zeitablauf 4. Konsequenzen für ein integrierendes Risiko-Management 22

28 Globalisierung: Entwicklung der Risikoprofile und Bedeutung des Gefahrenaspekts (Perspektive Industriestaat) Chance Technikeuphorie Risiko 1970 Limits to growth Grösstunfälle Unfallpotenzial Ökologische Bedrohung Gefahr Risikogesellschaft Dominierende Perspektive Fortschritt Risiko=Gefahr 25

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30 Globalisierung: Entwicklung der Risikoprofile und Bedeutung des Gefahrenaspekts (Perspektive Industriestaat) Chance Glocal Players Hype Risiko Technikeuphorie 1970 Limits to growth Chancen wahrnehmen Spielen Deregulierung Neoliberalismus Wende Grösstunfälle Unfallpotenzial Ökologische Bedrohung unter optimaler Berücksichtigung der Gefahren No risk, no fun Gefahr Risikogesellschaft Fin. Engineering Dominierende Perspektive Fortschritt Risiko=Gefahr Risiko=Chance 27

31 28

32 Globalisierung: Entwicklung der Risikoprofile und Bedeutung des Gefahrenaspekts (Perspektive Industriestaat) Chance Glocal Players Hype... and Fall Risiko Technikeuphorie 1970 Limits to growth Chancen wahrnehmen Deregulierung Spielen $ Neoliberalismus Wende Grösstunfälle Unfallpotenzial Ökologische Bedrohung unter optimaler Berücksichtigung der Gefahren No risk, no fun 9/11 Enron Soziale Sicherung Gefahr Risikogesellschaft Fin. Engineering Dominierende Perspektive Fortschritt Risiko=Gefahr Risiko=Chance 29

33 Hype and Fall in der Karikatur... 30

34 Globalisierung: Entwicklung der Risikoprofile und Bedeutung des Gefahrenaspekts (Perspektive Industriestaat) Chance Risiko Gefahr Chancen wahrnehmen neuartige Optionen Deregulierung Spielen $ A B C 1970 Neoliberalismus Wende Technikeuphorie Limits to growth Grösstunfälle Unfallpotenzial Ökologische Bedrohung Risikogesellschaft Glocal Players Hype... and Fall unter optimaler Berücksichtigung der Gefahren No risk, no fun Fin. Engineering 9/11 Wertereflexion Enron Soziale Sicherung SarbOx? neuartige Gefahren (Phantomrisiken) RM Dominierende Perspektive Fortschritt Risiko=Gefahr Risiko=Chance Soziale Nachhaltigkeit 31

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37 Globalisierung: Entwicklung der Risikoprofile und Bedeutung des Gefahrenaspekts (Perspektive Industriestaat) Chance Risiko Gefahr Chancen wahrnehmen neuartige Optionen Deregulierung Spielen $ A B C 1970 Neoliberalismus Wende Technikeuphorie Limits to growth Grösstunfälle Unfallpotenzial Ökologische Bedrohung Risikogesellschaft Glocal Players Hype... and Fall unter optimaler Berücksichtigung der Gefahren No risk, no fun Fin. Engineering 9/11 Wertereflexion Enron Soziale Sicherung SarbOx? neuartige Gefahren (Phantomrisiken) RM Sicherheitsgesellschaft (Anxious Society) Dominierende Perspektive Fortschritt Risiko=Gefahr Risiko=Chance Soziale Nachhaltigkeit 34

38 Globalisierung: Entwicklung der Risikoprofile und Bedeutung des Gefahrenaspekts (Perspektive Industriestaat) Chance Risiko Gefahr Chancen wahrnehmen neuartige Optionen Deregulierung Spielen $ A B C 1970 Neoliberalismus Wende Technikeuphorie Misstrauen gegenüber Experten und Technologien Limits to growth X-tainment Grösstunfälle Unfallpotenzial Ökologische Bedrohung Risikogesellschaft Glocal Players Hype... and Fall Misstrauen gegenüber Führung unter optimaler Berücksichtigung der Gefahren No risk, no fun Fin. Engineering 9/11 Wertereflexion Enron Soziale Sicherung SarbOx SICHERHEITSGESELLSCHAFT? neuartige Gefahren (Phantomrisiken) RM Dominierende Perspektive Fortschritt Risiko=Gefahr Risiko=Chance Soziale Nachhaltigkeit 35

39 Risikoprofil: Relevanz für Versicherung Chance Risiko Gefahr Chancen wahrnehmen neuartige Optionen Deregulierung Spielen $ A B C 1970 Neoliberalismus Wende Technikeuphorie Limits to growth Grösstunfälle Unfallpotenzial Ökologische Bedrohung Risikogesellschaft Glocal Players Hype... and Fall unter optimaler Berücksichtigung der Gefahren No risk, no fun Fin. Engineering 9/11 Wertereflexion Enron Soziale Sicherung SarbOx? neuartige Gefahren (Phantomrisiken) RM Sicherheitsgesellschaft (Anxious Society) 36

40 Risiko Profile: Relevanz für Versicherung Chance Risiko Gefahr Chancen wahrnehmen neuartige Optionen Deregulierung Spielen $ A B C 1970 Neoliberalismus Wende Technikeuphorie Limits to growth Grösstunfälle Unfallpotenzial Ökologische Bedrohung Risikogesellschaft Glocal Players Hype... and Fall unter optimaler Berücksichtigung der Gefahren No risk, no fun Fin. Engineering 9/11 Wertereflexion Enron Soziale Sicherung SarbOx? neuartige Gefahren (Phantomrisiken) RM Sicherheitsgesellschaft (Anxious Society) Versicherungsperspektive Versicherbarkeit Grossrisiko Umgang mit Deregulierung Versicherung als "part of the game" Bank- statt Versicherungsfunktion Verlust Kapitalbasis Vertrauensverlust Versicherung und Risiko unter Wertaspekten Verhaltenscodex 37

41 Kleinstwahrscheinliche Grösstrisiken Die Selbstverstärkung: A Diseconomies of risks, verursacht durch B zunehmende Verwundbarkeit und C verstärkt durch bösartige Auslösung (malicious triggers) 38

42 "Diseconomies of risk" und Verwundbarkeit Gefahrenpotenziale (Maximum possible loss/mpl) Wertschöpfung Gefahrenaspekte Diseconomies of risk Economies of scale and scope Chancenaspekte Globales Management Ausnahmefall (Störfall) Normalfall v.a. Produktion Logistik Distribution v.a. Marketing Verwundbarkeit Globale Kernkompetenzen Effizienzsteigerungen (ec.of scale)... bewirken erhöhte Gefahrenpotenziale

43 40

44 "Potentials of macroeconomic and social relevance..." 41

45 B Wachsende Verwundbarkeit: Abnehmende Fähigkeit der Systeme, Störimpulse aufzufangen Verwundbarkeit entsteht in spezifischen Strukturen: Körper Wertschöpfungsprozesse (Optimierungsgrad) betroffene Ziele spezifische Funktionen des Systems (insb. für Öffentlichkeit; Symbole) 42

46 C Bösartige Auslösung - durch die Globalisierung unterstützt Typ A Soziale Spannungen entladen sich zufällig in besonders verwundbaren Bereichen maximum possible losses Typ C Soziale Spannungen münden in bösartige Akte, die bewusst auf hoch verwundbare Strukturen abzielen negatives RM zufällig ausgelöst Typ B Grösstunfälle ereignen sich zufällig in einem Umfeld mit (vorgegebenen) sozialen Spannungen explosive Wirkung böswillig ausgelöst Typ D Soziale Spannungen übertragen sich auf grössere politische Strukturen paramilitärische Angriffe auf verwundbare Strukturen 9/11 aus M. Haller: "Does Globalization make the Risk Dialogue unnecessary?" (1999) 43

47 Kleinstwahrscheinliche Grösstrisiken: die Wechselwirkung (Über)Regulierung Abnehmende Relevanz des Financial RM Diseconomies of Risk und erhöhte Verwundbarkeit Böswillige Auslösung (insb. Terror) Kumulierter Störprozess Abnahme der zufallsbasierten Sicherungseffizienz 44

48 Globale Unsicherheiten mit Wirkung auf versicherungsrelevante Risiken Weitere Entwicklung von kleinstwahrscheinlichen Grösstrisiken: Diseconomies of Risk, Verwundbarkeit und malicious triggers Globale Auswirkungen von Naturkatastrophen (Kumulaspekt im Gesamtgeschäft) Weitere Entwicklung der Phantomrisiken (z.b. GenTech, EMF, Nano etc.), mit hohen Anforderungen an Dialogkompetenz Widerstand gegen Individualisierung der Versicherungsbeziehungen nach globalen Scoring-Mustern Parastaatliche Regulierungs- und Sanktionsinterventionen mit tiefgreifender Wirkung auf die Branche (Spitzer) 45

49 Globales Risiko und globaler Ausgleich: die Stufenfolge? Überlebensfähigkeit der Gattung? Regionaler Ausgleich? Prävention/ Finanzausgleich polit./staatl. Ausgleich Verzicht? Grossgruppe politische Solidarität Individuum/Kleingruppe Versicherungsprinzip kalkulierte (Fehlerkompensation) Eigenverantwortung / persönliche Solidarität Primär: Markt Industrierisiko Primär: Staat(en) 46

50 Bedeutung der Globalisierung für die Versicherungswirtschaft Forum 2 Jahrestagung 2005 in Berlin Matthias Haller Zunehmende Unsicherheit als Risiko für die Versicherung 1. Unsicherheit - im Zeichen der Globalisierung 2. Risiko- und Gefahrenperzeption aus der Managementperspektive 3. Globalisierung: Entwicklung der Risikoprofile im Zeitablauf 4. Konsequenzen für ein integrierendes Risiko-Management 47

51 Erweiterte Risikodimensionen im Zeichen der Globalisierung: Integrierendes Risiko-Management als Antwort Fokus Gesellschaft Fokus Gesamtunternehmung Strategisches (Risiko-) Management Integriertes, unternehmensweites Risiko-Managment finanzielle Führung i.w.s. öffentl. Beziehungen/Reputation RM Produkte/Märkte/Customer Value Corporate Governance ALM Risiko-Management Kerngeschäft Versicherung integrierter Bilanzschutz Value-based-Management versicherungstechn. Risiko-Management Risikoportfolio Underwriting Rückversicherung / ART A finanziell operationelles versicherungsorientiertes RM techn./ leistungswirtsch. sozial/ kommunikativ Führungsdimension 48

52 Erweiterte Risikodimensionen im Zeichen der Globalisierung: Integrierendes es Risiko-Management als Antwort Fokus Gesamtunternehmung Gesetz Risiko-Dialog Strategisches (Risiko-) Management Integriertes, unternehmensweites Risiko-Managment finanzielle Führung i.w.s. öffentl. Beziehungen/Reputation RM Produkte/Märkte/Customer Value Corporate Governance Risiko-Management Kerngeschäft Versicherung integrierter Bilanzschutz Value-based-Management Media Politik Medien Div. Stakeholder O O O O Fokus Gesellschaft ALM versicherungstechn. Risiko-Management Risikoportfolio Underwriting Rückversicherung / ART A finanziell operationelles versicherungsorientiertes RM techn./ leistungswirtsch. sozial/ kommunikativ Führungsdimension 48

53 Risiko-Dialog: Frühzeitige Einbindung der VU in die Auseinandersetzung um relevante Risiken Risikobewältigung Kommunikationsproblem Risiko-Dialog Managementproblem Risiko-Bewältigung Logik der Entscheidung Risiko-Beherrschung Schwerpunktverschiebung in der Zeit 49

54 Risiko-Dialog: Frühzeitige Einbindung der VU in die Auseinandersetzung um relevante Risiken Risikobewältigung Kommunikationsproblem Managementproblem Risiko-Dialog Risiko-Bewältigung Phantomrisiken EMF Gentech Klima Nano-Tech Versicherung emerging risks Logik der Entscheidung Risiko-Beherrschung Schwerpunktverschiebung in der Zeit Finanzmarkt Ökologie Unfälle etc. akute Risiken 50

55 Risiko-Dialog: Frühzeitige Einbindung der VU in die Auseinandersetzung um relevante Risiken Risikobewältigung Kommunikationsproblem Managementproblem Logik der Entscheidung Vertrauen; Positive Erwartungen Risiko-Bewältigung Misstrauen; Negative Erwartungen Risiko-Dialog Risiko-Beherrschung Schwerpunktverschiebung in der Zeit Risiko- risk dialogue Dialog Risiko- risk management Management Risiko risk beherrschung Intensität potenzieller Konflikte 51

56 Zunehmende Unsicherheit als Risiko für die Versicherung Das Anliegen: 1. Der Frage nachspüren, welche Wechselwirkung zwischen der Unsicherheit, als individuelles und als gesellschaftliches Phänomen verstanden, und der Globalisierung besteht; 2. die managementorientierte Risikoperspektive einbringen, wobei im Zusammenhang mit der Unsicherheit vor allem die Widersprüche in der Perzeption interessieren; 3. die Entwicklung der Risikoprofile im Zeitablauf beleuchten, um - als Resultat - die spezifisch aktuelle Unsicherheitssituation herauszufiltern; 4. die Konsequenzen für ein integrierendes Risiko-Management des Versicherers ziehen, das auch die gesellschaftlichen Herausforderungen einbezieht. 52

57 Bedeutung der Globalisierung für die Versicherungswirtschaft Forum 2 Jahrestagung 2005 in Berlin Matthias Haller Zunehmende Unsicherheit als Risiko für die Versicherung 1. Unsicherheit - im Zeichen der Globalisierung 2. Risiko- und Gefahrenperzeption aus der Managementperspektive 3. Globalisierung: Entwicklung der Risikoprofile im Zeitablauf 4. Konsequenzen für ein integrierendes Risiko-Management 53

58 Zunehmende Unsicherheit als Risiko für die Versicherung Ein relevantes Thema Versicherung ist betroffen und beteiligt 54

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