Jüngerschaft: Den richtigen Fokus haben

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1 Jüngerschaft: Den richtigen Fokus haben (Predigt von Mark Abasolo am 9. April 2017) Matthäus 6,19-34: 19 Sammelt euch nicht Schätze hier auf der Erde, wo Motte und Wurm sie zerstören und wo Diebe einbrechen und sie stehlen, 20 sondern sammelt euch Schätze im Himmel, wo weder Motte noch Wurm sie zerstören und keine Diebe einbrechen und sie stehlen. 21 Denn wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz. 22 Das Auge gibt dem Körper Licht. Wenn dein Auge gesund ist, dann wird dein ganzer Körper hell sein. 23 Wenn aber dein Auge krank ist, dann wird dein ganzer Körper finster sein. Wenn nun das Licht in dir Finsternis ist, wie groß muss dann die Finsternis sein! 24 Niemand kann zwei Herren dienen; er wird entweder den einen hassen und den andern lieben oder er wird zu dem einen halten und den andern verachten. Ihr könnt nicht beiden dienen, Gott und dem Mammon. 25 Deswegen sage ich euch: Sorgt euch nicht um euer Leben und darum, dass ihr etwas zu essen habt, noch um euren Leib und darum, dass ihr etwas anzuziehen habt. Ist nicht das Leben wichtiger als die Nahrung und der Leib wichtiger als die Kleidung?26 Seht euch die Vögel des Himmels an: Sie säen nicht, sie ernten nicht und sammeln keine Vorräte in Scheunen; euer himmlischer Vater ernährt sie. Seid ihr nicht viel mehr wert als sie? 27 Wer von euch kann mit all seiner Sorge sein Leben auch nur um eine kleine Zeitspanne verlängern? 28 Und was sorgt ihr euch um eure Kleidung? Lernt von den Lilien, die auf dem Feld wachsen: Sie arbeiten nicht und spinnen nicht. 29 Doch ich sage euch: Selbst Salomo war in all seiner Pracht nicht gekleidet wie eine von ihnen. 30 Wenn aber Gott schon das Gras so prächtig kleidet, das heute auf dem Feld steht und morgen ins Feuer geworfen wird, wie viel mehr dann euch, ihr Kleingläubigen! 31 Macht euch also keine Sorgen und fragt nicht: Was sollen wir essen? Was sollen wir trinken? Was sollen wir anziehen? 32 Denn um all das geht es den Heiden. Euer himmlischer Vater weiß, dass ihr das alles braucht. 33 Euch aber muss es zuerst um sein Reich und um seine Gerechtigkeit gehen; dann wird euch alles andere dazugegeben. 34 Sorgt euch also nicht um morgen; denn der morgige Tag wird für sich selbst sorgen. Jeder Tag hat genug eigene Plage. Im heutigen Bibeltext möchte uns Jesus vermitteln, dass es auf dem Weg der Nachfolge zwei Gefahren gibt, die uns vom Weg der Nachfolge abbringen können. 1. Wenn Reichtum unser Fokus ist (Vers 19 24) Habt ihr schon Jemanden getroffen, der nicht reich sein wollte? Das muss doch schön sein - alles Geld der Welt haben, um alle seine Bedürfnisse befriedigen und Wünsche erfüllen zu können! Wird uns nicht Reichtum in unserer Gesellschaft als absolut erstrebenswert vermittelt? Wenn wir dabei genauer hinschauen, dann bemerken wir, dass es zwei Gruppen von Menschen gibt. Die erste Gruppe ist die große Mehrheit, die ihr Vermögen steigern will, weil sie glaubt, dass Reichtum sie glücklich machen wird. Die zweite Gruppe ist eine kleine Minderheit, die bereits reich geworden ist und ihren Reichtum noch weiter vergrößern will oder den Stress hat den Reichtum zu erhalten. Die Nichtregierungsorganisation Oxfam hatte für das Jahr 2016 Folgendes vorausgesagt: das reichste Prozent der Weltbevölkerung, also rund 70 Millionen Menschen, würde mehr besitzen als die restlichen 99 Prozent (rund sieben Milliarden Menschen) zusammen. 1

2 Tatsächlich wurde diese Schwelle schon ein Jahr früher erreicht. ( Wird uns nicht vielfach in unserer Gesellschaft vermittelt, dass wenn wir genug Geld haben, wir der Zukunft furchtlos ins Auge sehen können? Materieller Wohlstand bringt Sicherheit. Sollten wir nicht deshalb all unsere Kraft darin setzen, uns abzusichern? Jesus befiehlt uns aber genau das Gegenteil! Vers 19: Sammelt euch NICHT Schätze hier auf der Erde Jetzt könnte jemand einwenden, dass er einen Nervenzusammenbruch erleiden würde, wenn er so im Glauben leben müsste. Ganz und gar nicht, sagt Jesus. Gerade die Schätze auf Erden sind es, durch die man möglicherweise nicht nur einen, sondern gleich mehrere Nervenzusammenbrüche bekommen könnte: Motten Wurm/Fraß Diebe. In biblischen Zeiten legte man Reichtum in Form von Kleidung oder Münzen an. Die Kleider konnten von Motten zerfressen werden. Die Holztruhen, die Kleider und Geld aufbewahrten, konnten vom Holzwurm angegriffen werden und beides stand in dauernder Gefahr, gestohlen zu werden. Deswegen fordert uns Jesus in Vers 20 auf: sondern sammelt euch Schätze im Himmel, wo weder Motte noch Wurm sie zerstören und keine Diebe einbrechen und sie stehlen. Anstatt unser Leben damit zu verbringen, vergänglichen Reichtum für eine ungewisse Zukunft anzusparen, sollten wir unsere besten Kräfte dazu verwenden, um in die Ewigkeit zu investieren. Das heißt natürlich, dass wir unser Geld für Gottes Reich einsetzen und Ihm treu und unermüdlich dienen, indem wir für Menschen leben und nicht für materielle Dinge. An dieser Stelle möchte ich allerdings ausdrücklich betonen, dass dieser Befehl Jesu nicht von der Vorsorge für laufende Bedürfnisse handelt. Wir sollten sehr wohl für unsere gegenwärtigen Bedürfnisse und die unserer Familie fleißig arbeiten. Aber wenn diese Bedürfnisse gedeckt sind, sollten wir alles Andere in himmlischen Schätzen anlegen und Gott hinsichtlich der Zukunft vertrauen. Wenn wir das tun, werden wir unsere Schätze nie durch Motten, Rost oder Diebstahl verlieren. Jesus hat nichts gegen Besitz als solchen, denn er hat auch nicht von seinen Jüngern verlangt, dass sie ihr ganzes Hab und Gut verkaufen das hat er nur vom reichen Jüngling verlangt, weil er in sein Herz sehen konnte, dass sein Herz am Reichtum hing bzw. Reichtum an erster Stelle war. Aber wißt ihr, es kann einer viel besitzen und doch frei sein, Gott und seiner Sache oder auch anderen Menschen damit zu dienen. Es kann aber auch Jemand wenig besitzen und doch geldgebunden sein. Vers 21: Denn wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz. Wir können die Tatsache nicht abstreiten, dass unser Herz dort ist, wo unser Schatz ist. Unser Herz steht hier für das, wofür wir leben. Es geht hier um das Zentrum unserer Existenz. Wenn es unsere Absicht ist, auf Erden Reichtümer anzusparen, wird uns das 2

3 innerlich verzehren. Der eigentliche Fluch des Geldes besteht in der Gefahr, dass unser Herz - versklavt werden kann von Dingen, die absolut vergänglich sind, - gefesselt sein kann von der Begierde nach Geld und der damit verbundenen vermeintlichen Sicherheit sodass unsere Seele ersticken kann. Die Gravitationkraft von Geld kann so stark sein, dass der Mensch ab-/weggelenkt werden kann und sein wahres Lebensziel verfehlt. Das möchte Jesus mit dem Gleichnis vom gesunden und kranken Auge veranschaulichen: Vers : Das Auge gibt dem Körper Licht. Wenn dein Auge gesund ist, dann wird dein ganzer Körper hell sein. 23 Wenn aber dein Auge krank ist, dann wird dein ganzer Körper finster sein. Wenn nun das Licht in dir Finsternis ist, wie groß muss dann die Finsternis sein! Durch das Auge kommt Licht in den Körper und leitet den Menschen. Wenn das Auge gesund ist, wird der Mensch genau erkennen, wohin er gehen muss. Wenn das Auge krank ist, liegt der Weg verschwommen und undeutlich vor ihm. Der Mensch, der beide Ziele Reichtum und Gottes Reich - verfolgt, wird von geistlicher Finsternis umgeben. Er wird keine klare Führung vom Herrn erhalten. Unser Auge ist so beschaffen, dass es immer nur einen Gegenstand fokussieren und so scharf sehen kann. Beispiel / Autofahren Schau wie schön die Landschaft auf der linken Seite des Autos ist! Der Autofahrer: Wo? Als Autofahrer kann ich nicht zugleich beides sehen: die schmale, kurvige Bergstraße vor mir und die schöne Landschaft, die links von mir durchs Fenster zu sehen ist. Ich kann das schon machen, indem ich schnell hin und her springe mit meinem Blick, aber dann wird mein Fahren sehr unsicher, weil ich mich nicht auf die Straße vor mir fokussiere und indem ich beides im Blickfeld zu behalten versuche, wird weder der Weg vor mir noch die Landschaft neben mir klar zu sehen sein, es wird verschwommen sein und ich werde irgendwann unweigerlich vom Weg abkommen. Wie viele Männer Gottes haben irgendwann gemeint, dass sie zwei Herren Geld und Gott dienen können.und sind daran zerbrochen? Vers 24: Niemand kann zwei Herren dienen; er wird entweder den einen hassen und den andern lieben oder er wird zu dem einen halten und den andern verachten. Ihr könnt nicht beiden dienen, Gott und dem Mammon. Es ist unmöglich, zwei Herren zu dienen, ohne den einen über den anderen zu stellen. Man kann nicht beiden treu sein. Es werden unweigerlich Situationen entstehen, wo die Interessen der beiden Herren in Konflikt miteinander geraten. Man wird eine Wahl treffen müssen. Wenn wir für Geld leben, können wir nicht für Gott leben. Wir müssen zwischen den Schätzen auf Erden und denen im Himmel wählen. 3

4 2. Wenn Sorge unser Fokus ist (Vers 25 32) Vers 25: Sorgt euch nicht um euer Leben und darum, dass ihr etwas zu essen habt, noch um euren Leib und darum, dass ihr etwas anzuziehen habt. Was meint hier Jesus mit Sorgt euch nicht? Vielleicht denkt sich Jemand: Sorgt nicht = Arbeitet nicht das ist doch super, das ist ja wie im Schlaraffenland, wo ich nur meine Hände in den Schoß zu legen und den Mund zu öffnen brauche, bis das fertige Essen in meinen Mund fliegt. Sorry, das meint Jesus damit nicht!. Die Bibel spricht diesbezüglich eine klare Sprache: Denn als wir bei euch waren, haben wir euch die Regel eingeprägt: Wer nicht arbeiten will, soll auch nicht essen. (2. Thessalonicher 3, 10) Geh zur Ameise, du Fauler, betrachte ihr Verhalten und werde weise! (Sprüche 6,6) Mit sorgen meint Jesus hier das grüblerische, quälerische sorgen, dass unsere Herzen und Nerven zermürbt. Die Art von Sorge, die in die Verzagtheit, Kleingläubigkeit und Depression führt. Jesus führt mehrere Gründe an, warum wir uns so nicht zu sorgen brauchen: 1. Der erste Grund ist, dass dadurch Unwichtiges überbetont wird. Wir sollen nicht für Essen, Trinken oder Kleidung leben, als ob es im Leben darauf ankäme. Gott hat uns für wichtigere Aufgaben berufen, als zu essen, zu trinken und Kleidung herzuzeigen. Jesus fragt in Vers 25: Ist nicht das Leben wichtiger als die Nahrung und der Leib wichtiger als die Kleidung? Beides Leben und Leib haben wir ohne unser Zutun von Gott bekommen beides hält Er in seiner Hand! Wenn Gott uns also das Leben und den Leib gibt, wird er nicht auch für unser Essen, Trinken und Kleidung sorgen? Für Gott ist keine Not zu groß, als dass er nicht damit fertig werden könnte und keine Not zu klein, als dass er sie nicht sehen könnte! 2. Der zweite Grund ist, dass wir seiner Fürsorge vertrauen können Jesus weist uns darauf hin, dass wir in dieser Hinsicht etwas von den Vögeln lernen sollen. Vers 26: Seht euch die Vögel des Himmels an: Sie säen nicht, sie ernten nicht und sammeln keine Vorräte in Scheunen; euer himmlischer Vater ernährt sie. Seid ihr nicht viel mehr wert als sie? Er sagte: Sie säen nicht und ernten nicht. Das ist kein Aufruf unsere Hände in den Schoß zulegen und nichts zu arbeiten! Die Vögel bleiben nicht faul im Nest sitzen, bis Gott ihnen ihr Futter zuwirft. Die Vögel sind die meiste Zeit unterwegs auf Futtersuche. Sie kratzen herum und suchen sich ihre tägliche Nahrung und sorgen sich aber nicht um die Zukunft. Spatzen bekommen keine Magengeschwüre vor Sorgen. Sie laufen 4

5 auch nicht zum Psychiater, weil sie unter Stress leiden. Sie leben nur für den Tag und die Zukunft liegt in der Hand ihres Schöpfers. Es gibt keine Vogelnester mit angebauten Scheunen oder Silos. Jahrtausende hat die Vogelwelt es fertiggebracht zu überleben, ohne Vorräte für die ungewisse und unbekannte Zukunft zu horten. Wenn Gott für seine Vögel sorgt, wie viel mehr wird er für uns sorgen! Weiterhin verdeutlichte Jesus an Blumen, dass die Sorge um Kleidung ein Mangel an Gottvertrauen verrät. Vers 28-30: Und was sorgt ihr euch um eure Kleidung? Lernt von den Lilien, die auf dem Feld wachsen: Sie arbeiten nicht und spinnen nicht. Doch ich sage euch: Selbst Salomo war in all seiner Pracht nicht gekleidet wie eine von ihnen. Wenn aber Gott schon das Gras so prächtig kleidet, das heute auf dem Feld steht und morgen ins Feuer geworfen wird, wie viel mehr dann euch, ihr Kleingläubigen! Der Herr hat diese Lilien mit großer Sorgfalt entworfen. Er hat sie verschwenderisch mit atemberaubender Schönheit überschüttet. Selbst Salomo konnte sich nicht mit solcher Eleganz kleiden. Und doch werden diese Blumen, die heute die Landschaft mit einem bunten Teppich bedecken, morgen verdorren und in den Ofen geworfen. Wenn also Gott die Lilien mit solcher Schönheit ausstattet, wie viel mehr wird er die Seinen mit passenden Kleidern versorgen? John Stott sagte einmal: Wenn wir uns von materiellen Dingen so vereinnahmen lassen, dass sie unsere Aufmerksamkeit beschlagnahmen, unsere Energie aufsaugen und uns mit Angst belasten, ist es unvereinbar mit dem christlichen Glauben und dem gesunden Menschenverstand. Wir vertrauen dann nicht auf unseren himmlischen Vater, und es ist einfach dumm. Gott möchte nicht, dass wir wie die Menschen ohne Gott leben. Sie geben dem Körper den ersten Platz. Sie leben, damit er sich wohlfühlt. Sie sind im Wesentlichen weltlich, fleischlich und irdisch. Sie setzen ihr Vertrauen auf sich selbst. Aber Gläubige sollten anders sein. Sie sollten ihr Vertrauen ganz auf Gott setzen und das Beste ihres Lebens für ewige Dinge einsetzen. 3. Der dritte Grund ist, dass sich zu sorgen absolut sinnlos ist Jesus fragt in Vers 27: Wer von euch kann mit all seiner Sorge sein Leben auch nur um eine kleine Zeitspanne verlängern? Unsere Leben und unsere Nachfolge ist wie eine lange Reise. Wie lange diese Reise dauert wissen wir nicht, aber Jesus vermittelt hier ganz klar: Wir können unsere Lebensdauer nicht durch grüblerisches, quälerisches Sorgen verlängern. Der Versuch wäre sinnlos. Tatsächlich verkürzen solche Sorgen das Leben, anstatt es zu verlängern. 5

6 4. Der vierte Grund ist, dass Gott weiss, was wir benötigen Vers : Macht euch also keine Sorgen und fragt nicht: Was sollen wir essen? Was sollen wir trinken? Was sollen wir anziehen? Denn um all das geht es den Heiden. Euer himmlischer Vater weiß, dass ihr das alles braucht. Die einfache Tatsache, dass er es weiß, ist die Garantie, dass er für uns sorgen will und kann. Unser Leben und unsere Zukunft könnte nicht in besseren Händen liegen. Unser Leben ist im Fokus unseres Herrn er sieht unser ganzes Leben! Für Gott ist keine Not zu groß, als dass er nicht damit fertig werden könnte und keine Not zu klein, als dass er sie nicht sehen könnte! Er kennt nicht nur unsere großen Probleme, sondern auch unsere kleinen Probleme. Gott kümmert sich mit aller Hingabe und Aufmerksamkeit um jeden Augenblick unseres Lebens. Gott, der Himmel und Erde erschaffen hat und die Sternensysteme des Universums lenkt, hat auch den nächsten Moment unseres Lebens in seiner Hand, und den übernächsten, und den überübernächsten. 3. Wenn Jesus uns sein Königreich unser Fokus ist (Ver ) Vers 33: Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen. Jesus weiß: Wenn wir unseren Fokus auf Geld und die Sorgen richten, werden wir so damit beschäftigt sein, dass wir für unsere eigentliche Aufgabe, ihm zu dienen, keine Zeit mehr haben. Wir werden das Beste unseres Lebens geben, um Geld zu horten, anstatt mit dem Blick auf ewige Werte zu leben. Jesus möchte uns mit Vers 33 sagen: Stelle meine Interessen an die erste Stelle. Arbeite tüchtig für deinen Lebensunterhalt und den deiner Familie. Verwende alles, was darüber geht, für mein Werk. Und ich verspreche, dass ich mich um deine Zukunft kümmern werde. Wenn du Gottes Reich und seine Gerechtigkeit an die erste Stelle setzt, wird dir nie das Lebensnotwendige fehlen. Es gibt nur eine einzige Sorge, die berechtigt ist, nämlich die Sorge um das Reich Gottes und seine Gerechtigkeit. Alles was den ersten Platz in unserem Herzen einnehmen will, ist eine Gefahr für unser Jüngerschaft, unsere Nachfolge. Die Begierde nach Reichtum und die grüblerischen, quälenden Sorgen können unseren Blick von Jesus wegziehen. Und ihr wisst, was passiert, wenn ich z.b. beim Autofahren die schöne Lanschaft betrachte, anstatt auf die Straße zu blicken irgendwann werde ich vom Weg abkommen. Das muss nicht sofort sein, es kann eine Zeit dauern, aber es wird passieren. Als ich im Jahr 1990 mit Freunden die Küstenstraße in Kroatien und dann über Mazedonien nach Griechenland in den Urlaub fuhren, waren oft Stellen, wo es steil und tief nach unten gegangen ist. Ich habe dort in den Schluchten viele Autowracks gesehen. Wie viele Christen haben ihre Nachfolge von Jesus gut angefangen und sind dann vom Weg der Nachfolge Jesu abgekommen? Wie viele sehr gute Bücher habe ich schon von gesegneten Männer Gottes gelesen, die irgendwann in ihrem Leben und Dienst gemeint 6

7 haben: Ich kann Gott und dem Geld dienen. Sie sind gescheitert, manche wurden sogar von weltlichen Gerichten verurteilt. Beispiel aus einer Predigt von David Wilkerson vom : Im Oktober 1997 haben wir den zehnten Jahrestag unserer Gründung gefeiert. In den ersten drei Jahren herrschte so viel Begeisterung. Viele junge Berufstätige und Geschäftsleute kamen in die Gottesdienste; liebe Menschen, die Karriere gemacht hatten, waren Feuer und Flamme für den Herrn. Sie erklärten, dass sie geistlich ausgehungert waren und dass die Times Square Church sie vor dem geistlichen Tod bewahrt hatte. Diese Leute waren immer schon da, wenn wir die Türen öffneten. Sie nahmen Predigtkassetten mit nach Hause, um sie so lange zu hören, bis die Botschaft wirklich in ihrem Herzen Wurzeln gefasst hatte. Und sie waren Christen, die Seelen für den Herrn gewannen. Wann immer sie mir auf der Straße begegneten, blieben sie stehen, umarmten mich und strahlten Passanten an: "Das ist mein Pastor. Sie müssen einfach kommen und ihn predigen hören!" Wenn ich sie in ihren Büros besuchte und mich ihren Sekretärinnen vorstellte, wurde ich sofort vorgelassen. Und wenn ich ihr Büro betrat, ließen sie alles stehen und liegen, umarmten mich und sagten: "Oh, Pastor, Sonntagabend war großartig! Als ich nach Hause kam, konnte ich kaum schlafen. Die ganze Zeit war der Heilige Geist auf mir." Inzwischen bekomme ich viele ihrer Gesichter in der Gemeinde nicht mehr zu sehen. Ich habe beobachtet, wie sie nach und nach lau wurden und zum Materialismus zurückkehrten. Heute werden sie ganz durch Beruf, Karriere oder Geschäft in Anspruch genommen. Viele besuchen Gemeinden, in denen der Sonntagsgottesdienst nur eine Stunde dauert und sich auf eine zwanzigminütige Predigt beschränkt, die sie nicht herausfordert. Wenn ich diesen Menschen auf der Straße begegne, tun sie so, als hätten sie mich nicht gesehen. Manche drehen sich sogar um und gehen in die andere Richtung. Ihre Ablehnung ist sehr schmerzlich. Aber wie viel schmerzlicher wird ihre Ablehnung für Gott sein? Was empfindet Er, wenn Er von Menschen verschmäht wird, die früher mit Ihm gelebt, gesprochen und geweint haben? Dieselben Leute haben Ihm einmal gesagt: "Herr, Du hast mein Leben aus der Hölle der Gottlosigkeit gerettet. Ich werde Dich nie verlassen!" Aber heute schenken sie Ihm kaum eine Minute. Haben Du Jesus die kalte Schulter gezeigt? Vielleicht sagst Du: "Ich muss eben meinen Lebensunterhalt verdienen. Das versteht der Herr." Nein, Er hat kein Verständnis dafür - und wird es auch nie akzeptieren -, dass wir Ihn wegen irgendeiner anderen Person oder Sache an die zweite Stelle setzen. Schluss Jesus fordert uns auf, Ihm nachzufolgen, aber er hat niemals gesagt, der Weg würde einfach sein. Jesus sucht heute Menschen, die bereit sind, seine Lehren wörtlich zu nehmen und ihnen zu gehorchen, selbst wenn das sonst niemand tut. Er sucht Männer und Frauen, besonders junge Männer und Frauen, die ihren egozentrischen Lebensstil satthaben; die sich darüber im Klaren sind, dass materielle Dinge nicht glücklich machen, die erkennen, dass die Christen für eine höhere Aufgabe berufen sind, als großes Geld zu machen. 7

8 Der Fokus auf Geld oder Sorgen wird uns unweigerlich vom Weg der Nachfolge Jesu abbringen. Jesus fordert uns auf: Vers 33: Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen. Wenn wir diesen Fokus haben, wenn wir Jesus und seiner Sache den 1. Platz in unserem Leben geben, werden wir nicht vom Weg der Nachfolge abkommen und er verspricht, für uns zu sorgen. Gott sieht unser Herz, unser ganzes Leben ist wie ein aufgeschlossenes Buch vor ihm. Er kennt alle unsere Gedanken, alle unsere Motive, alle unsere Prioritäten wir können ihm nichts vormachen, aber wir können sehr wohl uns selber was vormachen! Auf dem Weg der Nachfolge können sich immer wieder, ohne das wir es bemerken, die Prioriäten im Leben verschieben. Deswegen ist es immer wieder wichtig, dass wir unser Leben und unsere Herzen überprüfen: Welchen Platz hat Geld, Karriere, Hobbies, mein Partner, meine Zukunftsängste und so weiter in meinen Leben? Hat Jesus und seine Sache wirklich den 1. Platz? Stimmen meine Prioriäten im Leben mit der Aufforderung Jesu überein? Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen. Auf unserer Reise der Nachfolge Jesus braucht es eine tägliche Entscheidung, Jesus und seiner Sache den 1. Platz in unserem Leben geben. Wenn wir uns dafür entscheiden und Jesus den 1. Platz geben, werden wir erleben, wie sich alle anderen Bereiche und Prioriäten im Leben unter seiner Herrschaft einfügen werden. Zeit der Stille Jesus fragt: Willst Du mir den 1. Platz im Leben geben? Fragen für den Hauskreis: 1.) Lest gemeinsam Matt. 6, 19-33: Was in der Predigt hat dich angesprochen, berührt, ergriffen? Tauscht euch darüber aus. 2.) Worin liegt die Gefahr, wenn Geld den ersten Platz in unserem Leben hat? 3.) Worin liegt die Gefahr, wenn wir den Sorgen den ersten Platz in unserem Leben geben? 4.) Was verspricht uns Jesus, wen wir ihm und seiner Sache den ersten Platz im Leben geben? 5.) Was habt ihr erlebt, als ihr Jesus und seiner Sache den ersten Platz eingeräumt habt? Tauscht euch darüber aus. 8

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