RESOLUTION OIV-OENO NACHTRAG ZUR METHODE DER BESTIMMUNG DER DICHTE UND DER RELATIVEN DICHTE VON WEIN (METHODE OIV-MA-AS2-01A)

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1 RESOLUTION OIV-OENO NACHTRAG ZUR METHODE DER BESTIMMUNG DER DICHTE UND DER RELATIVEN DICHTE VON WEIN (METHODE OIV-MA-AS2-01A) Die GENERALVERSAMMLUNG, gestützt auf Artikel 2 Absatz 2 iv des Gründungsabkommens der Internationalen Organisation für Rebe und Wein vom 3. April 2001 auf Vorschlag der Unterkommission für Analysemethoden, ANGESICHTS des Nachtrags von 2009 zur Methode der Bestimmung der relativen Dichte bei 20 C (METHODE OIV-MA-AS2-01A), ANGESICHTS der von der Unterkommission für Analysemethoden vorgestellten Untersuchungen, BESCHLIESST, Absatz 2 zu ändern, und durch einen Zusatz zur Bestimmung der relativen Dichte mithilfe elektronischer Dichtemessung durch Verwendung eines Biegeschwingers (Abschnitt 5) zu ergänzen und Absatz 5 der Typ I-Analysemethode AS2-01A des Anhangs A des Sammelbands der internationalen Methoden zur Analyse von Wein und Most durch Absatz 6 wie folgt zu ersetzen: * Quellsprache dieser Übersetzung ist: FR 1

2 Titel DICHTE UND RELATIVE DICHTE BEI 20 C (METHODE OIV-MA- AS2-01A) Methodentyp I 2. Grundlagen der Methoden Die Dichte und die relative Dichte der Probe bei 20 C werden wie folgt bestimmt: A. durch Pyknometrie, B. durch elektronische Dichtemessung mithilfe eines Biegeschwingers, C. durch elektronische Dichtemessung mithilfe einer hydrostatischen Waage. Anmerkung: Für sehr genaue Bestimmungen muss die Einwirkung von Schwefeldioxid auf die relative Dichte korrigiert werden. 20 = ' 20 0,0006 x S 20 = korrigierte Dichte ' 20 = beobachtete Dichte S = Gesamtmenge an Schwefeldioxid in g/l 5. Messung von Dichte und relativer Dichte bei 20 C mithilfe eines elektronischen Dichtemessers unter Verwendung eines Biegeschwingers 5.1 Grundlagen Die Dichte des Weins wird mithilfe elektronischer Dichtemessung und eines Biegeschwingers durchgeführt. Das Prinzip besteht darin, die Schwingungsperiode eines eine Probe enthaltenden Stabs zu messen, der unter elektromagnetischer Spannung steht. Dann wird die Dichte gemessen, sie wird nach folgender Formel mit der Schwingungsperiode in Verbindung gesetzt: ρ = Probendichte T = induzierte Schwingungsperiode M = Dichte des leeren Stabs C = Wiederholungskonstante V = Probevolumen unter Schwingung 2 C M T (1) 2 4 V V Dieses Verhältnis wird durch die Formel ρ = A T 2 B(2) ausgedrückt. Es besteht also eine lineare Verbindung zwischen der Dichte und der Schwingungsperiode im Quadrat. Die Konstanten A und B sind bei jedem Oszillator spezifisch und werden geschätzt, indem die Perioden der Medien mit bekannter Dichte gemessen werden Instrumente Elektronischer Dichtemesser mit Biegeschwinger Der elektronische Dichtemesser enthält folgende Komponenten: - eine Messzelle mit Messtab und temperaturgeregelter Umschließung, 2

3 - ein System, mit dem der Messtab in Schwingung versetzt wird und mit dem die Schwingungsperiode gemessen werden kann, - einen Zeitmesser, - eine digitale Anzeige und eventuell auch einen Rechner. Der auf einem perfekt stabilen Unterbau installierte Dichtemesser ist von allen Schwingungen isoliert Reagenzien und Material Referenzmedien Zwei Referenzmedien dienen dazu, den Dichtemesser zu justieren. Die Dichte der Referenzmedien muss die Dichte des zu messenden Weins entsprechen. Für die Dichte der jeweiligen Referenzmedien sollte eine Differenz von mehr als 0,01000 g/ml eingehalten werden. Die Dichte der Referenzmedien muss bekannt sein. Bei einer Temperatur von 20,00 +/- 0,05 C darf die Unsicherheitsgrenze nicht unter +/- 0,00005 g/ml liegen. Um die Dichte von Wein mit einem elektronischen Dichtemesser zu ermitteln, werden folgende Referenzmedien verwendet: - Trockenluft (gereinigt), - bi-destilliertes Wasser oder Wasser mit einer vergleichbaren analytischen Reinheit, - hydroalkoholische Lösungen oder Weine deren Dichte über Pyknometrie ermittelt wurde, - Lösungen, die den nationalen Standardlösungen mit einer Viskosität unter 2 mm 2 /s entsprechen Reinigungs- und Trockenmittel - Reinigungsmittel, Säuren, - organische Lösungsmittel: Ethanol 96 % Vol., reines Azeton 5.4. Kontrolle und Kalibrierung der Instrumente Kontrolle der Messzellentemperatur Der Messtab befindet sich in einer temperaturgeregelten Umschließung. Die Temperaturschwankung muss unter +/- 0,02 C liegen. Wenn der Dichtemesser dazu ausgerüstet ist, und angesichts dessen, dass die Messungsergebnisse von der Temperatur stark beeinflusst werden, muss die Temperatur der Messzelle kontrolliert werden. Die relative Dichte einer wässrig/alkoholischen Lösung mit einem Alkoholgehalt von 10 % vol. beträgt bei 20 C 0,98471 g/ml und bei 21 C 0,98447 g/ml, was einer Abweichung von 0,00024 g/ml entspricht. Die Testtemperatur ist 20 C. Die Messung der Temperatur der Messzelle wird mit einem Thermometer mit einer Auflösung von unter 0,01 C durchgeführt und entspricht den nationalen Standards. Die Zuverlässigkeitsgrenze muss unter +/- 0,07 C liegen Kalibrierung des Messgeräts Das Gerät muss vor der ersten Benutzung kalibriert werden, und danach dann alle sechs Monate oder immer dann, wenn die Verifizierung nicht zur Zufriedenheit ausfällt. Ziel ist es, zur Berechnung der Konstanten A und B (s. (2)) zwei Referenzmedien heranzuziehen. Zur Durchführung der Kalibrierung muss das Handbuch des Geräts herangezogen werden. Normalerweise wird die Kalibrierung mit Trockenluft (unter Berücksichtigung des Luftdrucks) und sehr reinem Wasser (bi-destilliertes Wasser und/oder durch einen Mikrofilter filtriertes Wasser mit einem sehr hohen spezifischen Widerstand z. B. > 18 M.cm)) durchgeführt Verifizierung der Kalibrierung Um die Kalibrierung zu kontrollieren, wird die Dichte der Referenzmedien gemessen. 3

4 - Täglich wird eine Verifizierung der Luftdichte durchgeführt. Eine Abweichung zwischen der theoretischen und festgestellten Dichte von über 0,00008 g/ml kann bedeuten, dass der Messstab verschmutzt ist. Nach der Reinigung wird dann die Luftdichte nochmals überprüft. Wenn dieser Versuch dann kein hinreichendes Ergebnis aufweist, muss das Gerät neu eingestellt werden. - Auch die Wasserdichte wird verifiziert. Bei einer Abweichung zwischen der theoretischen und festgestellten Dichte von über 0,00008 g/ml, muss das Gerät neu eingestellt werden. - Erweist sich die Verifizierung der Zellentemperatur als schwierig, kann die Verifizierung direkt an der Dichte einer Lösung vorgenommen werden, wobei die Dichte mit der Dichte der zu analysierenden Weine vergleichbar sein sollte Kontrolle Wenn die Abweichung zwischen der theoretischen Dichte einer Referenzlösung (mit einer bekannten Messunsicherheit von ± 0,00005 g/ml) und dem tatsächlichen Messwert über 0,00008 g/ml liegt, muss die Kalibrierung des Geräts überprüft werden Verfahrensweise Der Prüfer stellt die Stabilität der Temperatur in der Messzelle sicher. Der in der Zelle des Dichtemessers enthaltene Wein darf keine Gasbläschen enthalten und muss homogen sein. Ist ein Beleuchtungssystem vorhanden, mit dem geprüft werden kann, dass keine Bläschen vorhanden sind, muss die Beleuchtung nach der Überprüfung schnell ausgeschaltet werden, da die von der Lampe ausgestrahlte Wärme die Temperatur der zu messenden Probe verändern kann. Hat das Gerät den Messpunkt angezeigt, wird die relative Dichte mithilfe der Konstanten A und B berechnet (s. Handbuch des Geräts). 5.6 Präzisionsparameter der Methode der Dichtemessung mittels Biegeschwinger n 3800 min 0,99187 max 1,01233 r r% 0,011 S r 0, R 0,00025 S R 0, R% 0,025 Legende: n: Anzahl der ermittelten Werte min: untere Grenze des Messbereichs max: obere Grenze des Messbereichs r : Wiederholbarkeit S r : Standardabweichung der Wiederholbarkeit r%: Relative Wiederholbarkeit (sr x 100 / Mittelwert) R: Vergleichbarkeit S R : Standardabweichung der Vergleichbarkeit R%: Relative Vergleichbarkeit (S R x 100 / Mittelwert) 4

5 6. Messung von Dichte und relativer Dichte bei 20 C mithilfe einer hydrostatischen Waage 6.1 Grundlagen Die Dichte des Weins kann durch Dichtemessung mithilfe einer hydrostatischen Waage nach dem archimedischen Prinzip vorgenommen werden. Das archimedische Prinzip besagt, dass jeder Körper, der in eine Flüssigkeit getaucht wird, einer vertikalen Kraft ausgesetzt ist, die von unten nach oben wirkt und dem Gewicht der verdrängten Flüssigkeit entspricht. 6.2 Instrumente und Materialien Liste der in den Laboren üblicherweise benutzte Geräte und insbesondere: Einarmige Hydrostatischen Waage mit einer Empfindlichkeit von 1 mg Schwimmer mit einem Volumen von mindestens 20 ml, der auf die Waage abgestimmt ist und an einem Draht befestigt ist, der einen Durchmesser von unter oder gleich 0,1 mm hat Zylindrisches Testgefäß mit Füllstandsmarkierung. Der Schwimmer muss unter der Füllstandsmarkierung genau in das Volumen des Testgefäßes passen. Die Oberfläche der Flüssigkeit wird nur von dem Befestigungsdraht durchquert. Das zylindrische Testgefäß muss einen Innendurchmesser haben, der mindestens 6 mm über dem des Schwimmers liegt Thermometer (oder Messsonde zum Messen der Temperatur) mit einer Skala mit Grad- und Zehntelgradeinteilung, von 10 bis 40 C, geeicht auf ungefähr ± 0,06 C Von einer anerkannten Zertifizierungsorganisation geeichte Gewichte. 6.3 Chemikalien Während der Analyse, und wenn nicht anders vorgesehen, müssen immer Chemikalien mit einer anerkannten Analysequalität und Wasser der Klasse 3 (Minimum), die den Vorgaben der Norm ISO 3696:1987 entsprechen, benutzt werden Lösung zur Reinigung des Schwimmers (Natriumhydroxid, 30 % m/v). Um eine Lösung von 100 ml herzustellen, sind 30 g Natriumhydroxid abzuwiegen und mit Ethanol 96 % Vol. auf die gewünschte Menge aufzufüllen. 6.4 Verfahrensweise Nach jeder Messung müssen der Schwimmer und das Probengefäß mit destilliertem Wasser gereinigt werden und dann mit einem weichen Laborpapier, das keine Fasern verliert, abgewischt werden. Vor jeder neuen Messung sind der Schwimmer und das Probengefäß dann mit der Lösung abzuspülen, für die die Dichtemessung vorgenommen werden soll., Sobald das Gerät seine Stabilität erreicht hat, müssen die Messungen durchgeführt werden, um zu vermeiden, dass sich der Alkoholgehalt durch Verdunstung verringert Kalibrierung der Waage Auch wenn die Waagen mit einem internen Kalibrierungssystem ausgestattet sind, muss die hydrostatische Waage mit von einem anerkannten Zertifizierungsorgan kontrollierten Gewichten kalibriert werden. 5

6 6.4.2 Kalibrierung des Schwimmers Füllen Sie das zylindrische Probengefäß bis zur Füllstandsmarkierung mit bi-destilliertem Wasser (oder Wasser mit einer gleichen Reinheit, z. B. mit einem Mikrofilter gefiltertes Wasser mit einer Leitfähigkeit von 18 M.cm), dessen Temperatur zwischen 15 und 25 C liegt, vorzugsweise aber bei 20 C liegen sollte. Führen Sie den Schwimmer und das Thermometer in die Flüssigkeit ein, dann schütteln und die Dichte der Flüssigkeit am Gerät ablesen. Wenn nötig, die Anzeige korrigieren, damit sie der Messtemperatur des Wassers entspricht Kontrolle mithilfe einer bekannten Dichtelösung Füllen Sie das Probengefäß bis zur Füllstandsmarkierung mit einer Lösung bekannter Dichte, deren Temperatur zwischen 15 und 25 C liegt, vorzugsweise aber bei 20 C liegen sollte. Führen Sie den Schwimmer und das Thermometer in die Flüssigkeit ein, dann schütteln und die Dichte der Flüssigkeit am Gerät ablesen. Wenn die Dichte bei t C (ρ t) gemessen wird, notieren Sie die Dichte und die Temperatur Korrigieren Sie ggf. ρ mithilfe der Dichtetabelle ρ t der wässrig/alkoholischen Mischungen [Tabelle II im Anhang II des Sammelbands der internationalen Methoden zur Analyse von Wein und Most OIV]. Anmerkung 1 (Anm.: steht nicht in der englischen Fassung): Die so ermittelte Dichte muss mit der bekannten Dichte übereinstimmen. Anmerkung 2: Diese Lösung mit bekannter Dichte kann bei der Kalibrierung des Schwimmers auch das bi-destillierte Wasser ersetzen Messung der Dichte eines Weines Füllen Sie das Probengefäß bis zur Füllstandsmarkierung mit dem zu prüfenden Wein. Führen Sie den Schwimmer und das Thermometer in die Flüssigkeit ein, dann schütteln und die Dichte der Flüssigkeit am Gerät ablesen. Wenn die Dichte bei t C (ρ t) gemessen wird, notieren Sie die Dichte und die Temperatur. Korrigieren Sie ρ mithilfe der Dichtetabelle ρ t der hydroalkoholischen Mischungen [Tabelle II im Anhang II des Sammelbands der internationalen Methoden zur Analyse von Wein und Most OIV] Reinigung des Schwimmers und des Probengefäßes Führen Sie den Schwimmer in das mit Reinigungsmittel gefüllte Probeglas ein. Lassen Sie es im Probengefäß eine Stunde eingetaucht, wobei der Schwimmer regelmäßig gedreht werden muss. Wischen Sie dann die Geräte mit einem weichen Laborpapier, das keine Fasern verliert, ab. Diese Arbeiten sind bei der ersten Benutzung des Schwimmers durchzuführen und später immer dann, wenn es nötig ist. 6

7 6.5. Präzisionsparameter der Dichtemessung mithilfe der hydrostatischen Waage n 4347 min 0,99189 max 1,01229 r 0,00025 S r 0, r% 0,025 R 0,00067 S R 0,00024 R% 0,067 Legende: n: Anzahl der ermittelten Werte min: untere Grenze des Messbereichs max: obere Grenze des Messbereichs r : Wiederholbarkeit S r : Standardabweichung der Wiederholbarkeit r%: Relative Wiederholbarkeit (sr x 100 / Mittelwert) R: Vergleichbarkeit S R : Standardabweichung der Vergleichbarkeit R%: Relative Vergleichbarkeit (S R x 100 / Mittelwert) 6.6 Ergebnisvergleich der Methoden zur Dichtmessung mittels Biegeschwinger und hydrostatischer Waage Anhand von Proben mit einer Dichte von 0,992 bis 1,012 g/ml wurden die Wiederholbarkeit und Vergleichbarkeit nach einem Ringversuch gemessen. Hierbei wurden die Messungen der Dichte verschiedener Proben mittels hydrostatischer Waage sowie durch elektronische Dichtemessung mit den aus mehrjährigen in großem Maßstab durchgeführten Ringversuchen gewonnenen Wiederholbarkeitsund Vergleichbarkeitswerten verglichen Proben Weine verschiedener Dichte und unterschiedlichen Alkoholgehalts, die jeden Monat industriell hergestellt und aus einem unter normalen Bedingungen gelagerten Vorrat von Flaschen stammen, die den Labor Labors Laboratorien, die an den von der 'Unione Italiana Vini' (Verona, Italien) monatlich organisierten Versuchen nach ISO 5725 (UNI 9225) und dem von AOAC, ISO und IUPAC eingeführten International Protocol of Proficiency test for chemical analysis laboratories und nach den Leitlinien ISO 43 und ILAC G 13 teilnehmen. Allen Teilnehmern wird von der genannten Organisation ein Jahresbericht übermittelt Hilfsmittel Eine gegebenenfalls mit einem Datenverarbeitungsgerät ausgestattete elektronische hydrostatische Waage, die so genau sein muss, dass sie die Dichte auf bis zu fünf Dezimalstellen anzeigen kann Ein gegebenenfalls mit einem automatischen Probenwechsler ausgestattetes elektronisches Densimeter. 7

8 Analysen Nach den Vorschriften für die Validierung der Analysemethoden wird jede Probe zur Feststellung des Alkoholgehalts zweimal hintereinander analysiert Ergebnisse Tabelle 1 zeigt die Messergebnisse der Laboratorien, die eine hydrostatische Waage verwendet haben. Tabelle 2 zeigt die Ergebnisse der Laboratorien, die ein elektronisches Densimeter verwendet haben Bewertung der Ergebnisse Die Versuchsergebnisse wurden untersucht, um individuelle systematische Fehler (p < 0,025) aufzuzeigen, indem sie gemäß dem im Protocol international for the Design, Conduct and Interpretation of Method-Performance Studies beschriebenen Verfahren zunächst einem Cochran- und dann einem Grubbs-Test unterzogen wurden Wiederholbarkeit (r) und Vergleichbarkeit (R) Die im Protokoll festgelegten Berechnungen der Wiederholbarkeit (r) und der Vergleichbarkeit (R) wurden anhand der nach Beseitigung der herausfallenden Werte verbleibenden Ergebnisse durchgeführt. Wenn eine neue Methode bewertet werden soll, gibt es häufig keine validierte Referenzmethode oder keine vorgeschriebene Methode für den Vergleich der Präzisionsparameter, daher wird beim Vergleich der bei den Ringversuchen gewonnenen Präzisionsdaten auf geschätzte Präzisionswerte zurückgegriffen. Diese geschätzten Werte werden nach der Horwitz-Formel berechnet. Der Vergleich der Versuchsergebnisse mit den geschätzten Werten zeigt, ob die Methode genau genug für die gemessene Analytenkonzentration ist. Der geschätzte Horwitz-Wert wird nach der Horwitz-Formel berechnet: (1-0,5 log C) RSDR = 2 wobei C, die gemessene Analyten Konzentration, in Dezimalen ausgedrückt wird (z. B. 1 g/100 g = 0,01). Der Horrat-Wert vergleicht die tatsächlich festgestellte Präzision mit der anhand der Horwitz-Formel geschätzten Präzision für die Methode und für die jeweilige Analyten Konzentration. Er wird wie folgt berechnet: HoR = RSDR (gemessen)/rsdr(horwitz) Präzison zwischen den Laboratorien Ein Horrat-Wert von 1 zeigt normalerweise an, dass die Präzision zwischen den Laboratorien zufriedenstellend ist, während ein über 2 liegender Wert bedeutet, dass die Präzision nicht zufriedenstellend ist, d. h., dass die Präzision aus analytischen Gründen zu niedrig ist oder die festgestellte Variation höher ist als für die angewandte Methode geschätzt wurde. HoR wird auch berechnet und verwendet, um die Präzision zwischen den Laboratorien festzustellen, wobei die folgende Annäherung angewandt wird: RSDr(Horwitz) = 0,66 RSDR(Horwitz) (was zu folgender Annäherung führt: r = 0,66 R) Tabelle 3 zeigt die Differenzen zwischen den Messungen der Laboratorien, die ein elektronisches Densimeter verwendet haben und denen, die sich einer hydrostatischen Waage bedient haben Präzisionsparameter Tabelle 4 zeigt den Gesamtdurchschnitt der Präzisionsparameter, der auf der Grundlage aller monatlichen Versuche zwischen Januar 1999 und Mai 2001 berechnet wurde. 8

9 Tabelle 1: Hydrostatische Waage (HB) Probe Mittelwert Gesamtwerte Ermittelte Werte Wiederholbarkeit sr RSDr Hor Vergleichbarkeit sr RSDRcalc HoR Anzahl Analysen 01/08 0, , , , , , , , , , /08 1, , , , , , , , , , /08 0, , , , , , , , , , /08 0, , , , , , , , , , /08 1, , , , , , , , , , /08 0, , , , , , , , , , /08 0, , , , , , , , , , /08 0, , , , , , , , , , /08 1, , , , , , , , , , /08 0, , , , , , , , , , /08 0, , , , , , , , , , /09 0, , , , , , , , , , /09 0, , , , , , , , , , /09 0, , , , , , , , , , /09 0, , , , , , , , , , /09 1, , , , , , , , , , /09 0, , , , , , , , , , /09 0, , , , , , , , , , /09 0, , , , , , , , , , /09 1, , , , , , , , , , /09 0, , , , , , , , , , /09 0, , , , , , , , , , /10 0, , , , , , , , , , /10 0, , , , , , , , , , /10 0, , , , , , , , , , /10 0, , , , , , , , , , /10 1, , , , , , , , , , /10 0, , , , , , , , , , /10 0, , , , , , , , , , /10 0, , , , , , , , , , CrD95 10

10 09/10 1, , , , , , , , , , /10 0, , , , , , , , , , /10 0, , , , , , , , , , Tabelle 2: Elektronisches Densimeter (ED) Probe Mittelwert Gesamtwerte Ermittelte Werte Wiederholbarkeit sr RSDr Hor Vergleichbarkeit sr RSDRcalc HoR Anzahl Analysen 01/08 0, , , , , , , , , , /08 1, , , , , , , , , , /08 0, , , , , , , , , , /08 0, , , , , , , , , , /08 1, , , , , , , , , , /08 0, , , , , , , , , , /08 0, , , , , , , , , , /08 0, , , , , , , , , , /08 1, , , , , , , , , , /08 0, , , , , , , , , , /08 0, , , , , , , , , , /09 0, , , , , , , , , , /09 0, , , , , , , , , , /09 0, , , , , , , , , , /09 0, , , , , , , , , , /09 1, , , , , , , , , , /09 0, , , , , , , , , , /09 0, , , , , , , , , , /09 0, , , , , , , , , , /09 1, , , , , , , , , , /09 0, , , , , , , , , , /09 0, , , , , , , , , , /10 0, , , , , , , , , , /10 0, , , , , , , , , , /10 0, , , , , , , , , , CrD95 11

11 04/10 0, , , , , , , , , , /10 1, , , , , , , , , , /10 0, , , , , , , , , , /10 0, , , , , , , , , , /10 0, , , , , , , , , , /10 1, , , , , , , , , , /10 0, , , , , , , , , , /10 0, , , , , , , , , ,

12 Tabelle 3: Vergleich der mittels hydrostatischer Waage (HB) und elektronischem Densimeter (ED) erhaltenen Ergebnisse Probe Dichte Hydrostatische Waage Dichte - Biegeschwinger Vergleich Gesamt- Ermittelte Gesamt- Ermittelte Mittelwert werte Werte Probe Mittelwert werte Werte Δ(HB-ED) 01/08 0, /08 0, , /08 1, /08 1, , /08 0, /08 0, , /08 0, /08 0, , /08 1, /08 1, , /08 0, /08 0, , /08 0, /08 0, , /08 0, /08 0, , /08 1, /08 1, , /08 0, /08 0, , /08 0, /08 0, , /09 0, /09 0, , /09 0, /09 0, , /09 0, /09 0, , /09 0, /09 0, , /09 1, /09 1, , /09 0, /09 0, , /09 0, /09 0, , /09 0, /09 0, , /09 1, /09 1, , /09 0, /09 0, , /09 0, /09 0, , /10 0, /10 0, , /10 0, /10 0, , /10 0, /10 0, , /10 0, /10 0, , /10 1, /10 1, , /10 0, /10 0, , /10 0, /10 0, , /10 0, /10 0, , /10 1, /10 1, , /10 0, /10 0, , /10 0, /10 0, , average Δ(Bi-DE) -0, Std. dev. Δ(Bi-DE) 0,

13 Tabelle 4: Präzisionsparameter Hydrostatische Waage (HB) Elektronisches Densimeter (ED) Ermittelte Werte min 0, ,99187 max 1, ,01233 R 0, ,00025 sr 0, , R% 0,067 0,025 r 0, ,00011 sr 0, , r% 0,025 0,011 14

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