Mehr Personal und bessere Entlohnung - entscheidende Faktoren für bessere Arbeit in der Altenpflege

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1 Mehr Personal und bessere Entlohnung - entscheidende Faktoren für bessere Arbeit in der Altenpflege Fachgespräch Gute Pflege braucht gute Arbeit SPD-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg Stuttgart, 23. September 2014 von Jendrik Scholz 1

2 Qualitätsdefizite in der Berufsausbildung Ein Drittel der Auszubildenden in der Pflege fühlt sich überwiegend nicht oder nicht gut angeleitet >> Qualitätsdefizite 32 % der Auszubildenden in der Pflege machen regelmäßig Überstunden >> personelle Unterbesetzung der Einrichtungen 28,5 % fühlen sich durch die Ausbildungsbedingungen immer oder häufig belastet ( Arbeiten unter Zeitdruck ) >> Schlechte Arbeitsbedingungen 27 % in der Altenpflege erhalten weniger als noch angemessene (Tarif minus 20 Prozent) Ausbildungsvergütung >> Lohndumping Krankenpfleger: 90 % tarifliche Ausbildungsvergütung (ver.di 2012: Ausbildungsreport Pflegeberufe, Auszubildende aus den drei Pflegeberufen, davon 12,1 % aus Baden-Württemberg) 2

3 Prekäre Arbeit I Baden-Württemberg: Über 60 % in Alten-Pflegeheimen Teilzeit >> niedrige Verdienste, oft Zweitjob, Aufstocker, Altersarmut (Destatis 2013: Pflegestatistik Pflegeheime 2011, S. 10) Anteil Teilzeitarbeit in Alten-Pflegeheimen steigt >> Trend zu Prekarisierung (a.a.o., S. 9) Baden-Württemberg: 77 % bei ambulanten Pflegediensten Teilzeit, 27,2 % sogar nur geringfügig beschäftig, nur 20,5 % Vollzeit (Destatis 2013: Pflegestatistik Ambulante 2011, S. 10) Arbeitslosigkeit im Altenpflegebereich in D. bei (2013), Baden- Württemberg (2013): >> Noch kein Fachkräftemangel erkennbar (BA 2014: Der Arbeitsmarkt Altenpflege, S. 12) 3

4 Prekäre Arbeit II Arbeitsbelastung in der stationären Altenpflege steigt: Patienten werden pflegebedürftiger und multimorbider, mehr dementielle Erkrankungen >> hoher Krankenstand beim Pflegepersonal Die Personalausstattung in der stationären Altenpflege wurde nicht an die steigende Arbeitsbelastung angepasst >> defacto Unterbesetzung Ambulante Altenpflege: Ebenfalls geprägt durch Unterbesetzung und hohen Krankenstand plus nicht ausreichender Refinanzierung Negative Phänomene: Zwangs-Teilzeit (Teilung von Vollzeitstellen) und fehlende Verlässlichkeit der Personalpläne >> Beeinträchtigung der Work-Life-Balance 4

5 Verdienste Reale Niedriglohn Bezahlung* TVÖD nach WSI- 1. Jahr Tarifspiegel TVÖD 3. Jahr TVÖD 15. Jahr Nicht examinierte Altenpflegekräfte** 1.836/10, /11, /12, /14,72 Examinierte Altenpflegekräfte 2.101/12, /13, /15, /17,72 * Frau, Westdeutschland, fünf oder weniger Jahre Berufserfahrung, keine Leitungsfunktion, Betrieb mit weniger als 100 Mitarbeitern ** TVÖD 7 a 5

6 Für mehr Personal in der Altenpflege Wer gute Arbeit in der Altenpflege schaffen will,muss die Anzahl der Beschäftigten erhöhen Zahl der Beschäftigten in stationärer Pflegeeinrichtung ist in Personalschlüsseln festgelegt, die zwischen Einrichtungen und Kostenträgern(z. B. Krankenkassen) vereinbart werden Grundlage sind Personalrichtwerte, die in der Pflegesatzkommission zwischen Einrichtungen und Kostenträgern vereinbart wurden: Die aktuellen Richtwerte stammen aus 1996 und wurden 2002 leicht verbessert Für mehr Personal in den Pflegeeinrichtungen durch verbesserte Personalrichtwerte 6

7 Für bessere Bezahlung in der Altenpflege Wer gute Arbeit in der Pflege schaffen will, muss für eine bessere Bezahlung sorgen Humandienstleistungenwerden etwa 20 % schlechter bezahlt als gleichwertige Tätigkeiten in der Industrie oder Dienstleitungen Mit einem allgemeinverbindlichen Tarifvertrag kann die Unterbietungskonkurrenzder Arbeitgeber bei den Lohnkosten beendet und faire Wettbewerbsbedingungen etabliert werden. Der Wettbewerb würde dann über mehr Qualität ausgetragen und nicht über Lohnkosten Weiterentwicklung der der Pflegeversicherung von der Teilkostenzur Bürgerversicherung(z. B. Verbreiterung der Einnahmenseite durch Einbeziehung von Selbständigen und Spitzenverdienern) 7

8 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 8

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