INFOPORT Ausgabe 5/2013, 18. Dezember 2013

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "INFOPORT Ausgabe 5/2013, 18. Dezember 2013"

Transkript

1 INFOPORT Ausgabe 5/2013, 18. Dezember 2013 Staatsverschuldung der weltweite Blickwinkel Allgemeiner Verschuldungstrend Finanzpolitik im EURO- Raum Maßnahmen zur Eindämmung der aktuellen Krise Neue Stabilitätsregeln für die Währungsunion Politische Herausforderungen ABBAU DER STAATSVERSCHULDUNG IM IN- UND AUSLAND: Wirken die Maßnahmen zur Krisenbewältigung und Stabilitätssicherung? Deutschland der Musterknabe? Neue Stabilitätsregel: Schuldenbremse Politische Herausforderungen Fazit Die Verbandssicht kurz und bündig: Zu hohe Staatsschulden: kein rein europäisches Phänomen, sondern in vielen Industrie- und großen Schwellenländern problematisch; Ursachen: vielfach jahrzehntelanger Verschuldungstrend (stetiger Ausbau staatlicher Leistungen und Konjunkturpolitik ohne Defizitabbau in Aufschwungphasen). EURO-Staatsschuldenkrise: Aufweichung der Stabilitätskriterien auch durch Deutschland hat finanzielle und wirtschaftliche Ungleichgewichte ausgeweitet. Fiskalpakt, Änderung der Stabilitätsregeln etc.: richtiger Kurs auf langwierigem Weg. Deutschland: hat Schlüsselrolle bei der Stabilisierung der EURO-Zone, aber zugleich hohe strukturelle Haushaltsdefizite. Deshalb: Glaubwürdigkeit durch eigene solide Finanzpolitik auf Bund-, Länder- und Kommunalebene zu beweisen. Auch in Deutschland unverzichtbar: strikte Haushaltsdisziplin und Basis-Reformen!

2 Staatsverschuldung: weltweites Stabilitätsrisiko Die Staatsschuldenkrise in Europa hat gezeigt, dass zu hohe Staatsschulden erhebliche Risiken für die wirtschaftliche Stabilität mit sich bringen. Dabei ist das Schuldenproblem aber keineswegs auf die Krisenstaaten im EURO-Raum beschränkt: In den USA verhinderte mehrfach eine parteipolitische Blockade eine nachhaltige Lösung der auch dort gravierenden Haushaltsprobleme. Viele weitere Industrieländer sind ebenfalls hoch verschuldet. Auch in Deutschland ist die Finanzlage schwierig, nicht nur auf Ebene des Bundes, sondern ebenso in den Bundesländern und Kommunen. Fast überall besteht also Handlungsbedarf zum Abbau der Staatsverschuldung. Aber: Was gilt es, konkret zu tun? Hohe Schulden: kein rein europäisches Phänomen Staatsverschuldung der weltweite Blickwinkel In den Debatten zur Staatsverschuldung stand in den letzten Jahren zwar Europa im Fokus, da hier zugleich die Stabilität der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion (EWWU) betroffen ist lag die Schuldenstandsquote (die staatliche Gesamtverschuldung in Relation zum Bruttoinlandsprodukt) in den meisten EWWU-Ländern deutlich über der als stabilitätskonform geltenden Marke von 60% (s. Grafik 1), wobei Griechenland mit 157% den Höchstwert aufwies. Deutschland erreichte 81%. Hohe Schuldenstände sind indes nicht auf Mitglieder der EWWU beschränkt. Im Kreis der Industrieländer erreichten die Schuldenstandsquoten 2012 z.b. in Kanada 85%, in Großbritannien 89%, in den USA 103%, und in Japan sogar 238%. Unter den großen Schwellenländern weisen Brasilien und Indien Schuldenstände von über 60% des BIP auf. Zugleich ist der Schuldenabbau ein mühsamer und langwieriger Prozess. In den meisten hoch verschuldeten Staaten werden nach einer aktuellen Prognose des IWF bis 2018 nur kleine Konsolidierungsfortschritte erzielt, mancherorts dürfte die Verschuldung sogar noch ansteigen (s. nochmals Grafik 1). Ursachen: stetiger Ausbau der staatlichen Leistungen und kein Defizitabbau in wirtschaftlichen Aufschwungphasen Allgemeiner Verschuldungstrend Die hohe Staatsverschuldung hat in den Industrieländern meist ähnliche Ursachen. Zum einen haben die Staaten in den letzten Jahrzehnten im Interesse ihrer Bürger immer mehr staatliche Leistungen erbracht und für deren Finanzierung nicht selten neue Kredite aufgenommen. Zum anderen versuchten die meisten Industriestaaten seit den 1970er Jahren, wirtschaftliche Schwächephasen mit steigenden Staatsausgaben zu bekämpfen. Dabei erwiesen sich Konjunkturtiefs aber oft als hartnäckiger als erwartet, so dass aus zunächst temporären Mehrausgaben längerfristige Dauerausgaben wurden. In Aufschwungphasen erfolgte dann zudem kein Abbau der entstandenen Defizite. Die Kre- ditfinanzierung von Staatsausgaben und damit strukturelle Haushaltsdefizite wurden so mit der Zeit vielfach zum Normalfall. Zweifelsohne: Ab 2009 kam es wegen der von der Banken- und Finanzwelt weltweit mit verursachten Finanz- und Wirtschaftskrise in vielen Industriestaaten wie etwa den USA, Großbritannien, Deutschland, Frankreich oder den Niederlanden zu starken Sonderbelastungen, sowohl aus den speziell auf diese Krise ausgerichteten Konjunktur- als auch aus sog. Bankenrettungspaketen. In den heutigen Krisenländern Griechenland, Italien oder Portugal spielte eine Stützung von Banken indes eine nur relativ geringe 2 Ostdeutscher Bankenverband e.v. INFOPORT 5/2013

3 Rolle. Hier, aber letztlich auch für die genannten Industriestaaten gilt: Die Hauptursache des heutigen hohen Gesamtniveaus der Staatsschulden ist zumeist der inzwischen jahrzehntelang anhaltende allgemeine Verschuldungstrend (s. nochmals Grafik 1). Finanzpolitik im EURO-Raum In der EWWU kann die hohe Staatsverschuldung zu besonders gravierenden Konsequenzen führen, da ein u.u. nachhaltiger Verlust des Vertrauens in die finanzpolitische Solidität einzelner Mitgliedstaaten die Stabilität der gesamten Währungsunion gefährdet. Die Politik hatte dies vor Beginn der EWWU prinzipiell erkannt und sich deshalb über die sog. Konvergenzkriterien verständigt (s. Grafik 2). In der politischen Realität wurden diese Kriterien aber von Beginn an aufgeweicht. Gemäß Maastricht-Vertrag sollten Länder z.b. auch beitreten können, wenn die Staatsschulden- oder Neuverschuldungsquote erheblich und laufend zurückgegangen waren oder der Referenzwert nur ausnahmsweise und vorübergehend überschritten wurde. So startete die Währungsunion 1999 mit elf Staaten, obwohl der Schuldenstand nicht überall unter 60% des BIP und in Italien und Belgien, wie dann auch in Griechenland bei dessen Aufnahme 2001, über 100% lag. Als 2002/2003 die Neuverschuldung in Deutschland und Frankreich über 3% des BIP lag, verhinderten beide Länder die vorgesehene Sanktionierung nach dem Stabilitäts- und Wachstumspakt und beschädigten damit dessen Glaubwürdigkeit ein fatales Signal an die übrigen EURO-Staaten, die Regeln ebenfalls nicht so genau zu nehmen. Auch die wirtschaftlichen Ungleichgewichte nahmen in den Jahren nach dem Start der EWWU nicht ab, sondern z.t. noch zu. Schon in der Frühphase der Währungsunion führten divergierende Inflationsraten in den Mitgliedsländern zu starken Unterschieden bei den Realzinsen (Differenz zwischen einheitlichem EZB-Notenbankzins und der länderspezifischen Inflationsrate). Dadurch kam es vor allem in den heutigen Krisenländern, die bis in die 90er Jahre relativ hohe Zinsniveaus aufwiesen, zu einem starken Rückgang der Realzinsen und somit zu erhöhten Verschuldungsanreizen. Dies führte dort zu einem durch Verschuldung getriebenen Boom (Effekte: steigende Reallöhne, aber z.t. auch Investitionen in unwirtschaftliche Projekte z.b. im Immobiliensektor). EWWU-Stabilitätskriterien wurden früh aufgeweicht Wirtschaftliche Ungleichgewichte nahmen zu Maßnahmen zur Eindämmung der aktuellen Krise Im Verlauf der Staatsschuldenkrise mussten Griechenland und Portugal durch die Rettungsschirme EFSF, EFSM und ESM gestützt werden; dasselbe gilt bedingt durch die dortigen Bankenkrisen für Irland, Spanien und Zypern, wobei insbesondere Irland einen international anerkannten, erfolgreichen Konsolidierungskurs verfolgt (zu den wichtigsten Kennziffern s. Grafik 3). Auch Italien sah lange wie ein Kandidat für Hilfsmaßnahmen aus. Auf Ebene der Europäischen Zentralbank wurden z.t. unkonventionelle Maßnahmen wie Aufkaufprogramme für Staatsanleihen ergriffen, die wegen der Gefahr ei- INFOPORT 5/2013 Ostdeutscher Bankenverband e.v. 3

4 Unverzichtbar: Strukturreformen in Krisenländern ner direkten Staatsfinanzierung durch die Notenbank aber nicht langfristig aufrechterhalten werden dürfen. Obwohl sich einige der Kennziffern weiter verbessern dürften, wird aber absehbar vor allem die Arbeits- marktlage in den Hauptkrisenländern sehr schwierig bleiben. Eine ursachengerechte Lösung kann insoweit nur die konsequente Umsetzung der notwendigen wirtschaftspolitischen Strukturreformen bringen. Neue Stabilitätsregeln für die Währungsunion Politische Herausforderungen Auf den EU-Krisengipfeln der letzten Jahre wurden angesichts der dargelegten Entwicklungen zahlreiche Maßnahmen für eine bessere finanz- und wirtschaftspolitische Koordination sowie eine effektivere Schuldenbegrenzung beschlossen (s. Grafik 4). Kernelement ist der 2012 von 25 EU-Staaten unterzeichnete Fiskalvertrag. Er verpflichtet die Teilnehmerländer, bis Anfang 2014 dauerhaft verbindliche Haushaltsregeln ( Schuldenbremsen ) in nationales Recht umzusetzen, vorzugsweise mit Verfassungsrang. Ergänzt wird er durch einen verschärften Stabilitäts- und Wachstumspakt sowie durch Pflichten für die Mitgliedstaaten, im Rahmen des Europäischen Semesters regelmäßig über ihre Haushaltsentwicklung an die EU- Kommission zu berichten. Hinzu kommen Maßnahmen zur Koordinierung der Wirtschaftspolitik. Neue Stabilitätsregeln konsequent anzuwenden Das angepasste Regelwerk für die EWWU bietet eine gute Grundlage, um die Staatsschuldenkrise in Europa sukzessive zu überwinden und langfristig mehr Stabilität in Europa zu gewährleisten. Hierzu sind zunächst die unverzichtbaren Strukturreformen in den Krisenländern und in weiteren Mitgliedstaaten mit wachstumshemmendem Reformstau von der nationalen Politik umzusetzen. Die nationalen Reformen müssen auf EU- Ebene durch eine wirksame Kontrolle und verbindliche Anwendung der neuen Stabilitätsregeln ergänzt werden. Koordinationsund Sanktionsmechanismen nützen nichts, wenn der politische Wille zu ihrer Durchsetzung fehlt. Gerade hier lag in der Vergangenheit das Kernproblem der EWWU. Jede Aufweichung der neuen Regeln würde weitere Fehlanreize setzen. Daher ist die EU- Kommission gefordert, u.a. bei Defizitverfahren gegen einzelne Mitgliedstaaten auf eine strikte Erfüllung konkreter Zeitziele für eine Wiedereinhaltung der 3%-Defizitgrenze zu achten. Deutschland keine Ausnahme vom internationalen Verschuldungstrend Deutschland der Musterknabe? Die kumulierte Gesamtverschuldung von Bund, Ländern und Gemeinden lag in Deutschland bis Mitte der 1970er Jahre stets um 20% des BIP und ist seither steil auf mehr als 80% angewachsen (s. Grafik 5). Bei der Entwicklung der Staatsverschuldung ist Deutschland somit unter den Industrieländern keine Ausnahme, da auch hier immer mehr öffentliche Leistungen durch Kreditaufnahme finanziert wurden. Als problematisch erwies sich dabei die bis 2009 in der Finanzverfassung enthaltene Regelung, dass der 4 Ostdeutscher Bankenverband e.v. INFOPORT 5/2013

5 Staat Kredite außer zur Finanzierung öffentlicher Investitionen auch zur Abwehr einer Störung des gesamtwirtschaftlichen Gleichgewichts aufnehmen durfte (Art. 115 Grundgesetz alte Fassung). Dies wurde letztlich als Generalermächtigung interpretiert, Haushaltslücken fortlaufend durch Neuverschuldung zu schließen. Dabei hat eine steigende Staatsverschuldung grundsätzlich negative Folgen auch, wenn es nicht zu einer akuten Finanzierungskrise kommt: Wenn eine bereits hohe Verschuldung weiter steigt, wird das Wirtschaftswachstum immer stärker beeinträchtigt. Neue Stabilitätsregel: Schuldenbremse Angesichts des lange ungebrochenen Verschuldungstrends beschlossen Bundestag und Bundesrat 2009 im Rahmen der Föderalismuskommission II eine Schuldenbremse, die im Grundgesetz (Art. 109, 115) geregelt ist und somit Verfassungsrang hat. Demnach darf die Kreditaufnahme des Bundes ab 2016 nicht höher sein als 0,35% des BIP. Für die Bundesländer gilt ab dem Haushaltsjahr 2020 ein komplettes Verschuldungsverbot. Die Ausgaben zur Bedienung der Staatsschulden schränken die Gestaltungsmöglichkeiten bei Zukunftsinvestitionen wie Bildung, Infrastruktur etc. ein (s. Grafik 6). Nachwachsende Generationen werden benachteiligt, weil sie die Zahllast für heute erbrachte Leistungen zu tragen haben. In Deutschland kommt der Demografieeffekt hinzu. So wächst z.b. in den Sozialversicherungssystemen die Finanzierungslücke zwischen den zugesicherten Leistungen an Rentner sowie Kranke/Pflegebedürftige und den künftig zu erwartenden Beitragseinnahmen, die sog. implizite Staatsverschuldung, stetig. Damit liegen die deutschen Gesamtschulden schon heute weit über 100% des BIP. einen deutlichen Anstieg auf von 27% in Mecklenburg-Vorpommern bis zu 125% im Saarland. Angesichts dieser Ausgangslage Hohe Staatsschulden: stets negative Folgen Seit 2009: Schuldenbremse im Grundgesetz Bis 2020 müssen die Länder unterschiedlich intensive Konsolidierungsanstrengungen unternehmen, denn die Verschuldung je Einwohner variiert erheblich (s. Grafik 7, hier inkl. Gemeinden). Im Zeitraum war die Pro-Kopf-Verschuldung nur in Sachsen rückläufig. Alle anderen Länder wiesen INFOPORT 5/2013 Ostdeutscher Bankenverband e.v. 5

6 Verschuldung variiert im Ländervergleich stark Stabilitätsrat soll Schuldenbremse überwachen,... aber keine Sanktionen vorgesehen Ostdeutsche Länder stehen vor großen Herausforderungen erhalten die hoch verschuldeten Länder Berlin, Bremen, Saarland, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein vom Bund und den übrigen Ländern bis 2020 Konsolidierungshilfen unter der Maßgabe, dass sie bis dahin ihr strukturelles Defizit auf Null reduzieren. Die Überwachung der Schuldenbremse obliegt dem Stabilitätsrat, in dem die Bundesminister für Finanzen und Wirtschaft sowie alle Länderfinanzminister vertreten sind. Bund und Länder müssen dem Stabilitätsrat jährlich Berichte zu ihrer derzeitigen und mittelfristig geplanten Finanzentwicklung vorlegen. Sofern der Rat bei seiner Überwachung der Länderhaushalte für ein Bundesland Warnzeichen für eine bevorstehende Haushaltsnotlage feststellt, vereinbart er mit diesem ein Sanierungsprogramm. Von vielen Finanzexperten wird indes kritisiert, dass der Stabilitätsrat bei einer Nichteinhaltung vereinbarter Sanierungsprogramme keine Sanktionen verhängen kann. Politische Herausforderungen Die Schuldenbremse und der Europäische Fiskalvertrag stellen für die ostdeutschen Bundesländer eine große Herausforderung dar, da die Verpflichtung zu ihrer Umsetzung mit weiteren maßgeblichen Veränderungen der finanzpolitischen Rahmenbedingungen zusammenfällt: dem Auslaufen des Solidarpakts II, aus dem die ostdeutschen Länder noch bis 2019 Mittel zum Ausgleich teilungsbedingter Sonderlasten erhalten, dem Auslaufen des derzeitigen Länderfinanzausgleichs Ende 2019 und dem Ende der EU-Strukturfondsförderung für ostdeutsche Regionen Aus der Kumulation dieser Effekte ergibt sich ein starker Konsolidierungsdruck, wenn die Schuldenbremse fristgerecht eingehalten werden soll. Allerdings gilt für Bund, Länder und Kommunen auch der Europäische Fiskalvertrag (s. nochmals Grafik 4), dessen Einhaltung in Deutschland ebenfalls durch den Stabilitätsrat überwacht wird. Hierbei ist noch zu klären, inwieweit die Schulden der Kommunen künftig ausdrücklich den Ländern zugerechnet werden, was im Rahmen der Schuldenbremse nicht vorgesehen ist. So können die Regeln der Schuldenbremse derzeit umgangen werden, etwa durch die Verlagerung von Schulden in Schattenhaushalte oder die Verschiebung von Finanzierungslasten auf die Kommunen die schon heute mit hohen Schuldenständen, steigenden Sozialausgaben und einem erheblichen Investitionsbedarf im Infrastrukturbereich konfrontiert sind. Andererseits haben einige Bundesländer in den letzten Jahren auch Entschuldungsprogramme aufgelegt, um die Finanzsituation ihrer Kommunen zu verbessern. Mit Blick auf die Durchsetzung der Schuldenbremse bleibt daher zu beobachten, ob es zu einer Lastenverlagerung auf die Kommunen kommt. Zudem wäre es sinnvoll, Sanktionsmechanismen für den Fall einer Nichteinhaltung des Kreditaufnahmeverbots einzuführen. Ein Verzicht auf eine wasserdichte Ausgestaltung der Schuldenbremse könnte zu einer Verfehlung des Konsolidierungsziels und damit auch dazu führen, dass Deutschland als Hauptinitiator des europäischen Fiskalvertrags kaum glaubwürdig von anderen EU-Staaten finanzpolitische Disziplin einfordern kann. Prinzipiell kann Konsolidierung über die Einnahmen- oder die Ausgabenseite erfolgen. Allerdings verfügen die Bundesländer mit Ausnahme der ab 2020 verbotenen Kreditaufnahme kaum über einnahmeseitige Handlungsspielräume. Ihre Einnahmen aus eigenen Ländersteuern machen z.b. nur einen Bruchteil der Steuereinnahmen aus (s. Grafik 8) und die Einnahmen aus den ihnen anteilig zustehenden Gemeinschaftssteuern können sie kaum beeinflussen. Die Konsolidierung muss daher fast ausschließlich über die Ausgabenseite erfolgen. Dabei setzt der bestehende Länderfinanzausgleich, der die Finanzkraft der Bundesländer stark nivelliert, jedoch kaum Anreize für eine konsequente Sparpolitik. Daher ist es erforderlich, das föderale Finanzsystem so zu reformieren, dass es diese Anreize für eine solide Finanzpolitik 6 Ostdeutscher Bankenverband e.v. INFOPORT 5/2013

7 auf allen staatlichen Ebenen schafft und somit zur Schuldenbremse passt. Die Notwendigkeit einer Neuregelung des Länderfinanzausgleichs bis Ende 2019 sollte daher genutzt werden, um im Rahmen einer Föderalismusreform III die mit den Föderalismusreformen I und II begonnene Modernisierung des deutschen Bundesstaates fortzuführen. Für die Reformagenda liegen zahlreiche, in den bisherigen Föderalismusreformen unvollendete oder nicht aufgegriffene Themen auf dem Tisch (s. Grafik 9). Länder: kaum Gestaltungsmöglichkeiten bei den Einnahmen Finanzausgleich muss zur Schuldenbremse passen Außerdem müssen die bundesstaatlichen Finanzbeziehungen so ausgestaltet werden, dass sie zusammen mit der grundgesetzlichen Schuldenbremse ein in sich schlüssiges Rahmenwerk bilden. Unabhängig vom Themenkatalog einer Föderalismusreform III muss bei der auf allen Ebenen weiter notwendigen Haushaltskonsolidierung die Struktur der Staatsausgaben immer wieder auf den Prüfstand gestellt werden. Staatsaufgaben und -ausgaben sind also regelmäßig darauf zu überprüfen, ob sie noch erforderlich sind bzw. wie effizient sie erbracht werden. Fazit Eine zu hohe Staatsverschuldung hat in der Geschichte wiederholt schwere Krisen ausgelöst. Daher ist in zahlreichen Industrieländern auch außerhalb Europas und einigen Schwellenländern ein nachhaltiger Schuldenabbau unverzichtbar. In der EU wurde als Lehre aus der Staatsschuldenkrise mit dem Fiskalvertrag und den ihn ergänzenden Regeln ein Ordnungsrahmen für künftige haushaltspolitische Stabilität geschaffen. Dieser muss nun konsequent angewendet werden, damit sich nach dem Start der Währungsunion gemachte Fehler nicht wiederholen. Deutschland war in den letzten Jahrzehnten kein Musterbeispiel finanzpolitischer Disziplin. Viele Aufgaben zur Haushaltskonsolidierung sind zu erledigen auch auf Länder- und Gemeindeebene. Die Einführung der Schuldenbremse, die bis 2016 vom Bund und bis 2020 von den Bundesländern einzuhalten ist, war daher richtig. Das bestehende föderale Finanzsystem insbesondere der Bund-Länder-Finanzausgleich passen derzeit noch nicht zur Schuldenbremse. Eine umfassende Reform ist daher unverzichtbar, um eine schlüssige und stabilitätsorientierte Gesamt-Finanzverfassung zu erhalten. Deutschland kommt bei der Stabilisierung der EURO-Zone eine Schlüsselrolle zu. Deshalb bedarf es strikter finanzpolitischer Disziplin, damit von den europäischen Partnern glaubwürdig die Einhaltung von Fiskalpakt und Stabilitätsregeln gefordert werden kann. INFOPORT 5/2013 Ostdeutscher Bankenverband e.v. 7

8 Ostdeutscher Bankenverband e.v. Der Ostdeutsche Bankenverband vertritt die privaten Banken in den ostdeutschen Flächenländern und Berlin. Zu seinen derzeit 39 Mitgliedsbanken zählen Großbanken, Regional- und Spezialbanken sowie Privatbankiers. Zu deren Kreditgeschäft in Ostdeutschland (ohne Berlin) im Überblick (Kreditbestände der ostdeutschen Filialen am 30. Juni 2013): Kredite an Unternehmen: private Banken 29,3 Mrd. (Marktführer mit 50% Marktanteil) über 1 Mrd. mehr als ein Jahr zuvor. Auch bei Sparkassen und Kreditgenossenschaften gewachsene Kreditbestände. Nach wie vor also keine Auswirkungen der Staatsschuldenkrise im EURO-Raum! Kredite an Selbstständige (Einzelkaufleute, Handwerker, Freiberufler und andere Gewerbetreibende): 32% Marktanteil, das entspricht 7,7 Mrd. (langfristige Stagnation des Gesamtmarkts hält an). Kredite an Privathaushalte: 24,4 Mrd. (mit 45%-Marktanteil auch hier marktführend) 130 Mio. mehr als vor einem Jahr. Auch bei Sparkassen und Kreditgenossenschaften gewachsene Kredite (starke Nachfrage nach Immobilienkrediten). IMPRESSUM Ostdeutscher Bankenverband e.v. Berliner Str Berlin Tel.: 030/ Fax: 030/ info@ostbv.de Internet: Bildquelle: Blickwinkel/ McPHOTO Verantwortlich: Klaus Wagner-Wieduwilt 8 INFOPORT 5/2013

Rahmenbedingungen und Handlungsbedarfe der Hamburger Haushaltspolitik 27.05.2010

Rahmenbedingungen und Handlungsbedarfe der Hamburger Haushaltspolitik 27.05.2010 Rahmenbedingungen und Handlungsbedarfe der Hamburger Haushaltspolitik 27.05.2010 Alte Finanzplanung: Kreditrahmen wird voll ausgeschöpft, Rücklage wird verbraucht Ausgleich negativer Finanzierungssalden

Mehr

Staatsverschuldung am Beispiel Baden-Württembergs

Staatsverschuldung am Beispiel Baden-Württembergs Staatsverschuldung am Beispiel Baden-Württembergs Martin Frank Rechnungshof Baden-Württemberg Die Verschuldung der öffentlichen Hand und ihre Grenzen Eine Herausforderung für die Einrichtungen der öffentlichen

Mehr

Finanzmärkte Mechthild Schrooten September 2013

Finanzmärkte Mechthild Schrooten September 2013 Finzmärkte Mechthild Schrooten September 2013 Überblick 1. So viel Krise - schon so lge 2. Allheilmi?el: Schuldenbremse? 3. Europa: EinseiGger Blick auf die Staatsschulden 4. Was hat das mit mir zu tun?

Mehr

Geld, Banken und Staat Mechthild Schrooten Juni 2015

Geld, Banken und Staat Mechthild Schrooten Juni 2015 Geld, Banken und Staat Mechthild Schrooten Juni 2015 Geld Funk1onierendes Geld ist ein umfassendes Kommunika1onsmi9el (Luhmann) Es verbindet über na1onalstaatliche Grenzen hinweg Geld erleichtert die Vermögensbildung

Mehr

des Titels»Die Krise ist vorbei«von Daniel Stelter (978-3-89879-875-4) 2014 by FinanzBuch Verlag, Münchner Verlagsgruppe GmbH, München Nähere

des Titels»Die Krise ist vorbei«von Daniel Stelter (978-3-89879-875-4) 2014 by FinanzBuch Verlag, Münchner Verlagsgruppe GmbH, München Nähere des Titels»ie Krise ist vorbei«von aniel Stelter (978-3-89879-875-4) des Titels»ie Krise ist vorbei«von aniel Stelter (978-3-89879-875-4) So nutzen Sie das Buch Ohne große Worte zeigen Abbildungen die

Mehr

Zukun& des öffentlichen Dienstes Mechthild Schrooten

Zukun& des öffentlichen Dienstes Mechthild Schrooten Zukun& des öffentlichen Dienstes Mechthild Schrooten Überblick 1. Konzep=onelle Vorüberlegungen 2. Bestandsaufnahme 3. Budgetlügen 4. Ausblick Öffentlicher Dienst Private Haushalte Staat Unternehmen Öffentlicher

Mehr

Nr. 25. Tragfähige Finanzpolitik. Winfried Fuest / Michael Thöne. Ein weiter Weg für Deutschland

Nr. 25. Tragfähige Finanzpolitik. Winfried Fuest / Michael Thöne. Ein weiter Weg für Deutschland Beiträge zur Ordnungspolitik aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Nr. 25 Winfried Fuest / Michael Thöne Tragfähige Finanzpolitik Ein weiter Weg für Deutschland Beiträge zur Ordnungspolitik aus

Mehr

Thema 12: Langfristige Wirtschaftspolitik für Deutschland. Reichen Stabilisierungs- und Konjunkturprogramme?

Thema 12: Langfristige Wirtschaftspolitik für Deutschland. Reichen Stabilisierungs- und Konjunkturprogramme? Thema 12: Langfristige Wirtschaftspolitik für Deutschland. Reichen Stabilisierungs- und Konjunkturprogramme? Referent: Aytek Dogan Seminarleiter: Prof. Dr. Ulrich van Lith Seminar Wirtschaftspolitik und

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

Warum Regeln zur Fiskalpolitik?

Warum Regeln zur Fiskalpolitik? Warum Regeln zur Fiskalpolitik? Wenn Inflation vor allem geldpolitisch verursacht wird, warum bedarf es dann einer Einschränkung der fiskalpolitischen Souveränität der Mitgliedstaaten? 1. In einer Währungsunion

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Schulden-Check Fünf Ländergruppen

Schulden-Check Fünf Ländergruppen Schulden-Check Fünf Ländergruppen So stehen die Länder aktuell da: Anhand des IW-Kriterienkatalogs können die Flächenländer in vier Gruppen eingeordnet werden. Die Stadtstaaten werden gesondert betrachtet.

Mehr

Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen. Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung. Wir machen aus Zahlen Werte

Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen. Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung. Wir machen aus Zahlen Werte Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung Wir machen aus Zahlen Werte Ihre Fragen Ich schwimme irgendwie in meinen Finanzen, ich weiß nicht so genau wo ich stehe

Mehr

S Finanzgruppe. Bei den Sparkassen ist das Geld der Kunden in guten Händen

S Finanzgruppe. Bei den Sparkassen ist das Geld der Kunden in guten Händen S Finanzgruppe Bei den Sparkassen ist das Geld der Kunden in guten Händen Information für Kunden der Sparkassen-Finanzgruppe Die Sparkassen haben ein sehr stabiles Geschäftsmodell mit überschaubaren Risiken.

Mehr

Deutschland-Check Nr. 34

Deutschland-Check Nr. 34 Die Staatsverschuldung Deutschlands Ergebnisse des IW-Arbeitnehmervotums Bericht der IW Consult GmbH Köln, 12. November 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21

Mehr

Öffentlicher Schuldenstand*

Öffentlicher Schuldenstand* Öffentlicher Schuldenstand* Öffentlicher Schuldenstand* In Prozent In Prozent des Bruttoinlandsprodukts des Bruttoinlandsprodukts (BIP), (BIP), ausgewählte ausgewählte europäische europäische Staaten,

Mehr

Finanzgruppe. Bei den Sparkassen ist das Geld der Kunden in guten Händen

Finanzgruppe. Bei den Sparkassen ist das Geld der Kunden in guten Händen Finanzgruppe Bei den Sparkassen ist das Geld der Kunden in guten Händen Information für Kunden der Sparkassen-Finanzgruppe Die Sparkassen haben ein sehr stabiles Geschäftsmodell mit überschaubaren Risiken.

Mehr

Schuldenbarometer 1. Halbjahr 2009

Schuldenbarometer 1. Halbjahr 2009 Schuldenbarometer 1. Halbjahr 2009 Im 1. Halbjahr 2009 meldeten insgesamt 61.517 Bundesbürger Privatinsolvenz an allein im 2. Quartal waren es 31.026 was einen Anstieg um 1,75 Prozent im Vergleich zum

Mehr

Schuldenbarometer 1. Q. 2009

Schuldenbarometer 1. Q. 2009 Schuldenbarometer 1. Q. 2009 Weiterhin rückläufige Tendenz bei Privatinsolvenzen, aber große regionale Unterschiede. Insgesamt meldeten 30.491 Bundesbürger im 1. Quartal 2009 Privatinsolvenz an, das sind

Mehr

Finanzen. Gesamtausgaben steigen in Niedersachsen unterdurchschnittlich. Kräftiger Anstieg der Sachinvestitionen in Niedersachsen

Finanzen. Gesamtausgaben steigen in Niedersachsen unterdurchschnittlich. Kräftiger Anstieg der Sachinvestitionen in Niedersachsen Finanzen Gesamtausgaben steigen in unterdurchschnittlich Die bereinigten Gesamtausgaben haben in mit + 2,7 % langsamer zugenommen als in Deutschland insgesamt (+ 3,6 %). Die höchsten Zuwächse gab es in

Mehr

DAS URTEIL DES BUNDESVERFASSUNGSGERICHTS ZUM ESM-VERTRAG UND ZUM FISKALVERTRAG VOM 12. SEPTEMBER 2012 HINTERGRÜNDE UND INFORMATIONEN

DAS URTEIL DES BUNDESVERFASSUNGSGERICHTS ZUM ESM-VERTRAG UND ZUM FISKALVERTRAG VOM 12. SEPTEMBER 2012 HINTERGRÜNDE UND INFORMATIONEN DAS URTEIL DES BUNDESVERFASSUNGSGERICHTS ZUM ESM-VERTRAG UND ZUM FISKALVERTRAG VOM 12. SEPTEMBER 2012 HINTERGRÜNDE UND INFORMATIONEN Informationen zum Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum ESM-Vertrag

Mehr

Haftungsverbund hat sich bewährt

Haftungsverbund hat sich bewährt Haftungsverbund hat sich bewährt Die Sparkassen-Finanzgruppe ist ein wesentlicher Stabilitätsanker am Finanzplatz Deutschland. Als öffentlich-rechtliche Unternehmen sind Sparkassen nicht vorrangig darauf

Mehr

Untätigkeit der Bürger

Untätigkeit der Bürger 1 Untätigkeit der Bürger Es ist zu kurz gesprungen, nur mit dem Finger auf die Finanzpolitiker zu zeigen. Wo liegen unsere eigenen Beiträge? Wir Bürger unterschätzen die Bedrohung. Auf die Frage: Welche

Mehr

Die Verschuldung des Landes Bremen und Handlungsmöglichkeiten

Die Verschuldung des Landes Bremen und Handlungsmöglichkeiten Die Verschuldung des Landes Bremen und Handlungsmöglichkeiten Vortrag bei der Langen Nacht des Geldes am 02.03.2012 Übersicht Gründe für die extreme Verschuldung Bremens Aktuelle Situation Konsolidierungspotenziale

Mehr

Staatsverschuldung und Wachstum

Staatsverschuldung und Wachstum Staatsverschuldung und Wachstum Impulsreferat zum Workshop Staatsverschuldung und Wachstum auf der FÖS-Jahreskonferenz 15. März 2013, Berlin Prof. Dr. Achim Truger Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin

Mehr

Zusatzmaterialen zur Folge 06. Sparen bis zum Untergang? Reformpolitik in der Krise

Zusatzmaterialen zur Folge 06. Sparen bis zum Untergang? Reformpolitik in der Krise Zusatzmaterialen zur Folge 06 Sparen bis zum Untergang? Reformpolitik in der Krise Zusatzmaterialen zur Folge 06 Sparen bis zum Untergang? Reformpolitik in der Krise Interessierte Hörerinnen und Hörer

Mehr

Solider Haushalt, starke Wirtschaft. Fakten über Wachstum und Wettbewerb, Schulden und Zinsen

Solider Haushalt, starke Wirtschaft. Fakten über Wachstum und Wettbewerb, Schulden und Zinsen Solider Haushalt, starke Wirtschaft Fakten über Wachstum und Wettbewerb, Schulden und Zinsen Solider Haushalt, starke Wirtschaft Fakten über Wachstum und Wettbewerb, Schulden und Zinsen Spiegel-Online

Mehr

Finanzlage der Länderhaushalte

Finanzlage der Länderhaushalte Finanzlage der Länderhaushalte Destatis, 09. Oktober 2008 Die Zukunftsfähigkeit und die Gestaltungsmöglichkeiten der Bundesländer sind abhängig von der Entwicklung der öffentlichen Finanzen. Mithilfe finanzstatistischer

Mehr

Stabiles Geld, starkes Deutschland.

Stabiles Geld, starkes Deutschland. FDP.de Gut Gemacht: Stabiles Geld, starkes Deutschland. Gut Gemacht, Deutschland. FDP Die Liberalen Gut Gemacht: Stabiles Geld, starkes Deutschland. Die Rechnung ist ebenso einfach wie folgenreich: Wenn

Mehr

1. Weniger Steuern zahlen

1. Weniger Steuern zahlen 1. Weniger Steuern zahlen Wenn man arbeitet, zahlt man Geld an den Staat. Dieses Geld heißt Steuern. Viele Menschen zahlen zu viel Steuern. Sie haben daher wenig Geld für Wohnung, Gewand oder Essen. Wenn

Mehr

Gemeinsam können die Länder der EU mehr erreichen

Gemeinsam können die Länder der EU mehr erreichen Gemeinsam können die Länder der EU mehr erreichen Die EU und die einzelnen Mitglieds-Staaten bezahlen viel für die Unterstützung von ärmeren Ländern. Sie bezahlen mehr als die Hälfte des Geldes, das alle

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

Schulden des öffentlichen Gesamthaushaltes

Schulden des öffentlichen Gesamthaushaltes in Mrd. Euro 2.000 1.800 Schulden des öffentlichen Gesamthaushaltes In absoluten Zahlen, 1970 bis 2012* Schulden des öffentlichen Gesamthaushaltes In absoluten Zahlen, 1970 bis 2012* Kreditmarktschulden

Mehr

Alle gehören dazu. Vorwort

Alle gehören dazu. Vorwort Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören

Mehr

Pressemitteilung. SSG fordert ein Investpaket bis 2020 und zusätzliche Zuweisungen

Pressemitteilung. SSG fordert ein Investpaket bis 2020 und zusätzliche Zuweisungen Pressemitteilung Nr. 21/15 Gemeindefinanzbericht Sachsen 2014/2015 SSG fordert ein Investpaket bis 2020 und zusätzliche Zuweisungen Der Sächsische Städte- und Gemeindetag (SSG) hat heute ein staatliches

Mehr

Nicht über uns ohne uns

Nicht über uns ohne uns Nicht über uns ohne uns Das bedeutet: Es soll nichts über Menschen mit Behinderung entschieden werden, wenn sie nicht mit dabei sind. Dieser Text ist in leicht verständlicher Sprache geschrieben. Die Parteien

Mehr

1. Fabrikatshändlerkongress. Schlussworte Robert Rademacher

1. Fabrikatshändlerkongress. Schlussworte Robert Rademacher Robert Rademacher Präsident Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe - Zentralverband - 1. Fabrikatshändlerkongress Schlussworte Robert Rademacher 24. Oktober 2008 Frankfurt Es gilt das gesprochene Wort Meine sehr

Mehr

Haftungsverbund der Sparkassen-Finanzgruppe Stabilitätsanker am deutschen Finanzplatz

Haftungsverbund der Sparkassen-Finanzgruppe Stabilitätsanker am deutschen Finanzplatz S Finanzgruppe Haftungsverbund der Sparkassen-Finanzgruppe Stabilitätsanker am deutschen Finanzplatz Information für Kunden der Sparkassen-Finanzgruppe Die Sparkassen in Deutschland werden durch einen

Mehr

Die neue Aufgabe von der Monitoring-Stelle. Das ist die Monitoring-Stelle:

Die neue Aufgabe von der Monitoring-Stelle. Das ist die Monitoring-Stelle: Die neue Aufgabe von der Monitoring-Stelle Das ist die Monitoring-Stelle: Am Deutschen Institut für Menschen-Rechte in Berlin gibt es ein besonderes Büro. Dieses Büro heißt Monitoring-Stelle. Mo-ni-to-ring

Mehr

Entwicklung der öffentlichen Finanzen

Entwicklung der öffentlichen Finanzen Entwicklung der öffentlichen Finanzen In absoluten Zahlen, 1970 bis 2012* In absoluten Zahlen, 1970 bis 2012* in Mrd. Euro 1.200 1.000 800 600 400 235,6 352,8 Finanzierungssaldo 889,5 558,0 444,8 18,6

Mehr

Umfrage: Kreditzugang weiter schwierig BDS-Präsident Hieber: Kreditnot nicht verharmlosen

Umfrage: Kreditzugang weiter schwierig BDS-Präsident Hieber: Kreditnot nicht verharmlosen Presseinformation 11.03.2010 Umfrage: Kreditzugang weiter schwierig BDS-Präsident Hieber: Kreditnot nicht verharmlosen Berlin. Die Finanz- und Wirtschaftkrise hat weiterhin deutliche Auswirkungen auf die

Mehr

Häufig gestellte Fragen zum Thema Migration

Häufig gestellte Fragen zum Thema Migration Häufig gestellte Fragen zum Thema Migration Was tun die EU und die Niederlande zur Bekämpfung der Fluchtursachen? Im November 2015 haben die Europäische Union und zahlreiche afrikanische Länder in der

Mehr

Kommunen in der Finanzkrise: Status quo und Handlungsoptionen. Kommunenstudie 2013

Kommunen in der Finanzkrise: Status quo und Handlungsoptionen. Kommunenstudie 2013 Kommunen in der Finanzkrise: Status quo und Handlungsoptionen Kommunenstudie 2013 Befragungsergebnisse Nordrhein-Westfalen August 2013 Design der Studie Repräsentative Befragung von Stadtkämmerern bzw.

Mehr

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache Für Ihre Zukunft! Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache 1 Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE

Mehr

Grundkurs VWL. Kapitel 19 Die Stabilisierungsaufgabe des Staates. Artur Tarassow. Universität Hamburg Fachbereich Sozialökonomie

Grundkurs VWL. Kapitel 19 Die Stabilisierungsaufgabe des Staates. Artur Tarassow. Universität Hamburg Fachbereich Sozialökonomie Grundkurs VWL Kapitel 19 Die Stabilisierungsaufgabe des Staates Artur Tarassow Universität Hamburg Fachbereich Sozialökonomie Artur.Tarassow@wiso.uni-hamburg.de 1 / 30 Outline Die Selbstheilungskräfte

Mehr

Verjährungsfalle Gewährleistungsbürgschaft. -Unterschiedliche Verjährungsfristen für Mängelansprüche und Ansprüche aus der Gewährleistungsbürgschaft

Verjährungsfalle Gewährleistungsbürgschaft. -Unterschiedliche Verjährungsfristen für Mängelansprüche und Ansprüche aus der Gewährleistungsbürgschaft Verjährungsfalle Gewährleistungsbürgschaft -Unterschiedliche Verjährungsfristen für Mängelansprüche und Ansprüche aus der Gewährleistungsbürgschaft Üblicherweise legen Generalunternehmer in den Verträgen

Mehr

Aktuelle wirtschaftliche Lage in der EU

Aktuelle wirtschaftliche Lage in der EU Aktuelle wirtschaftliche Lage in der EU Dr. Klaus Weyerstraß Institut für Höhere Studien (IHS), Wien Abteilung Ökonomie und Finanzwirtschaft Gruppe Konjunktur, Finanzmärkte & europäische Integration Lehrerseminar,

Mehr

Wirtschaftsaussichten 2015

Wirtschaftsaussichten 2015 Prof. Dr. Karl-Werner Hansmann Wirtschaftsaussichten 2015 Vortrag beim Rotary Club Hamburg Wandsbek 5. Januar 2015 Hoffnungen in 2015 1. Wirtschaftswachstum positiv (global, EU, Deutschland) 2. Reformfrüchte

Mehr

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Die Post hat eine Umfrage gemacht Die Post hat eine Umfrage gemacht Bei der Umfrage ging es um das Thema: Inklusion Die Post hat Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung gefragt: Wie zufrieden sie in dieser Gesellschaft sind.

Mehr

Öffentliche Finanzen in Griechenland. Dafür was sich ein Land konsumtiven Ausgaben leisten kann, ist das BIP pro Kopf ein guter Maßstab.

Öffentliche Finanzen in Griechenland. Dafür was sich ein Land konsumtiven Ausgaben leisten kann, ist das BIP pro Kopf ein guter Maßstab. Öffentliche Finanzen in Griechenland Dafür was sich ein Land konsumtiven Ausgaben leisten kann, ist das BIP pro Kopf ein guter Maßstab. Das wären dann für Griechenland in etwa 52 % an konsumtiven Ausgaben

Mehr

NEUE REGELUNG DES ZUGEWINNAUSGLEICHES BEI DER SCHEIDUNG AB 01.09.2009

NEUE REGELUNG DES ZUGEWINNAUSGLEICHES BEI DER SCHEIDUNG AB 01.09.2009 NEUE REGELUNG DES ZUGEWINNAUSGLEICHES BEI DER SCHEIDUNG AB 01.09.2009 Ab dem 01.09.2009 ändert sich nicht nur das Recht des Versorgungsausgleiches bei der Scheidung, also die Aufteilung der Altersversorgung,

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Rentensicherheit. Rente? Aber sicher!

Rentensicherheit. Rente? Aber sicher! Rente? Aber sicher! Worum geht s eigentlich? - Deutschland war noch nie so reich wie heute! - Pro Einwohner wurde noch nie so viel Reichtum erzeugt. Uns wird gesagt: Für unsere Rente ist kein Geld mehr

Mehr

Konsolidierungspfad der Freien Hansestadt Bremen und Föderalismusreform

Konsolidierungspfad der Freien Hansestadt Bremen und Föderalismusreform Vortrag Die Senatorin für Finanzen Konsolidierungspfad der Freien Hansestadt Bremen und Föderalismusreform 15. Januar 2013 Gliederung A. Einführung Haushaltslage der Freien Hansestadt Bremen B. Schuldenbremse

Mehr

Leichte-Sprache-Bilder

Leichte-Sprache-Bilder Leichte-Sprache-Bilder Reinhild Kassing Information - So geht es 1. Bilder gucken 2. anmelden für Probe-Bilder 3. Bilder bestellen 4. Rechnung bezahlen 5. Bilder runterladen 6. neue Bilder vorschlagen

Mehr

Änderungen beim Einlagensicherungsfonds

Änderungen beim Einlagensicherungsfonds fokus verbraucher Änderungen beim Einlagensicherungsfonds Muss Ihre Bank Insolvenz anmelden, sind Ihre Einlagen, also Guthaben auf Giro-, Tages- oder Festgeldkonten, dennoch sehr gut geschützt. Dafür gibt

Mehr

Die Wirtschaftskrise aus Sicht der Kinder

Die Wirtschaftskrise aus Sicht der Kinder Die Wirtschaftskrise aus Sicht der Kinder Telefonische Befragung bei 151 Kindern im Alter von 8 bis 12 Jahren Präsentation der Ergebnisse Mai 2009 EYE research GmbH, Neuer Weg 14, 71111 Waldenbuch, Tel.

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

NKR in Schleswig-Holstein Was hat sich geändert und was kommt noch?

NKR in Schleswig-Holstein Was hat sich geändert und was kommt noch? Beitrag: Stand der Doppik in Schleswig-Holstein Referent: Jan-Christian-Erps, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Schleswig-Holsteinischen Landkreistages Veranstaltung am 25.09.2013 an der FHVD Altenholz

Mehr

10 Bundesverkehrsministerium verstößt gegen haushaltsrechtliche Vorschriften und unterrichtet den Haushaltsausschuss unzutreffend

10 Bundesverkehrsministerium verstößt gegen haushaltsrechtliche Vorschriften und unterrichtet den Haushaltsausschuss unzutreffend Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (Einzelplan 12) 10 Bundesverkehrsministerium verstößt gegen haushaltsrechtliche Vorschriften und unterrichtet den Haushaltsausschuss unzutreffend

Mehr

STATT. Bürger. Fortwährende Rechtsfragen. Individueller Rechtsanspruch. Steuervereinfachung. Steuerdschungel. gleiche Standards

STATT. Bürger. Fortwährende Rechtsfragen. Individueller Rechtsanspruch. Steuervereinfachung. Steuerdschungel. gleiche Standards Doppelbezug oder Leistungen für Tote bleiben möglich, gelten wieder andere. zur Grundsicherung. Somit vermeidet es Lücken Zeit gesichert. Dies sichert den sozialen Frieden. Jeder Rentner hat das Grundeinkommen

Mehr

- Bedeutung und Höhe der EU-Referenzzinssätze - (Stand: 07/2004)

- Bedeutung und Höhe der EU-Referenzzinssätze - (Stand: 07/2004) 1 BEIHILFEVERBOT - Bedeutung und Höhe der EU-Referenzzinssätze - (Stand: 07/2004) 2 Referenzzinssätze Bedeutung und Höhe der EU-Referenzzinssätze von Staatsminister a.d. Georg Brüggen, Dipl. Betriebswirt

Mehr

Wirtschaftskreislauf. Inhaltsverzeichnis. Einfacher Wirtschaftskreislauf. aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wirtschaftskreislauf. Inhaltsverzeichnis. Einfacher Wirtschaftskreislauf. aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie Wirtschaftskreislauf aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie Der Wirtschaftskreislauf ist ein vereinfachtes Modell einer Volkswirtschaft, in dem die wesentlichen Tauschvorgänge zwischen den Wirtschaftssubjekten

Mehr

4. Das neue Recht der GmbH ein Überblick

4. Das neue Recht der GmbH ein Überblick 4. Das neue Recht der GmbH ein Überblick Wie sieht die GmbH-Reform eigentlich aus und was sind ihre Auswirkungen? Hier bekommen Sie einen kompakten Überblick. Einer der wesentlichen Anstöße, das Recht

Mehr

LKT-Sammelrundschreiben 20 vom 18.06.2013

LKT-Sammelrundschreiben 20 vom 18.06.2013 LKT-Sammelrundschreiben 20 vom 18.06.2013 Be/Hu 3. Kommunalbericht 2013 des Rechnungshofes Rheinland-Pfalz: Finanzsituation der Kommunen hat sich auch im Ländervergleich weiter verschlechtert! (Az.: 010-010)

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr

Zwischenablage (Bilder, Texte,...)

Zwischenablage (Bilder, Texte,...) Zwischenablage was ist das? Informationen über. die Bedeutung der Windows-Zwischenablage Kopieren und Einfügen mit der Zwischenablage Vermeiden von Fehlern beim Arbeiten mit der Zwischenablage Bei diesen

Mehr

Die Bundesländer auf dem steinigen Weg zur Schuldenbremse

Die Bundesländer auf dem steinigen Weg zur Schuldenbremse Die Bundesländer auf dem steinigen Weg zur Schuldenbremse Wirtschaftsrat Deutschland Arbeitsgruppe Staatsfinanzen 4. Oktober 2011 Dr. Gisela Meister-Scheufelen Schuldenstand Deutschland 2010 in Mrd. Euro

Mehr

2 AUFGABEN AUS DEN STOFFGEBIETEN

2 AUFGABEN AUS DEN STOFFGEBIETEN Aufgaben aus den Stoffgebieten 2 AUFGABEN AUS DEN STOFFGEBIETEN Wirtschaftsbezogene Qualifikationen Volks- und Betriebswirtschaftslehre Rechnungswesen Recht und Steuern Unternehmensführung Handlungsspezifische

Mehr

Die Invaliden-Versicherung ändert sich

Die Invaliden-Versicherung ändert sich Die Invaliden-Versicherung ändert sich 1 Erklärung Die Invaliden-Versicherung ist für invalide Personen. Invalid bedeutet: Eine Person kann einige Sachen nicht machen. Wegen einer Krankheit. Wegen einem

Mehr

Schnellstart - Checkliste

Schnellstart - Checkliste Schnellstart - Checkliste http://www.ollis-tipps.de/schnellstart-in-7-schritten/ Copyright Olaf Ebers / http://www.ollis-tipps.de/ - Alle Rechte vorbehalten - weltweit Seite 1 von 6 Einleitung Mein Name

Mehr

Privatinsolvenz anmelden oder vielleicht sogar vermeiden. Tipps und Hinweise für die Anmeldung der Privatinsolvenz

Privatinsolvenz anmelden oder vielleicht sogar vermeiden. Tipps und Hinweise für die Anmeldung der Privatinsolvenz Privatinsolvenz anmelden oder vielleicht sogar vermeiden Tipps und Hinweise für die Anmeldung der Privatinsolvenz Privatinsolvenz anmelden oder vielleicht sogar vermeiden Überschuldet Was nun? Derzeit

Mehr

Das Geschäftsklima gibt saisonbedingt leicht nach

Das Geschäftsklima gibt saisonbedingt leicht nach Das Geschäftsklima gibt saisonbedingt leicht nach Das Geschäftsklima in der Logistikbranche gibt im saisonbedingt leicht nach und befindet sich weiterhin unter dem Vorjahreswert. Die derzeitige Geschäftslage

Mehr

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock infach Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Geld Florian Mock FBV Die Grundlagen für finanziellen Erfolg Denn Sie müssten anschließend wieder vom Gehaltskonto Rückzahlungen in Höhe der Entnahmen vornehmen, um

Mehr

Wie oft soll ich essen?

Wie oft soll ich essen? Wie oft soll ich essen? Wie sollen Sie sich als Diabetiker am besten ernähren? Gesunde Ernährung für Menschen mit Diabetes unterscheidet sich nicht von gesunder Ernährung für andere Menschen. Es gibt nichts,

Mehr

Anmerkungen einer Haushaltspolitikerin

Anmerkungen einer Haushaltspolitikerin Anmerkungen einer Haushaltspolitikerin 1. Bisherige haushaltspolitische Probleme mit der DB AG 2. Risiken eines integrierten Börsengang für den Bundeshaushalt 3. Haushaltspolitische Argumente für das grüne

Mehr

Widerrufsbelehrung der Free-Linked GmbH. Stand: Juni 2014

Widerrufsbelehrung der Free-Linked GmbH. Stand: Juni 2014 Widerrufsbelehrung der Stand: Juni 2014 www.free-linked.de www.buddy-watcher.de Inhaltsverzeichnis Widerrufsbelehrung Verträge für die Lieferung von Waren... 3 Muster-Widerrufsformular... 5 2 Widerrufsbelehrung

Mehr

Durch Wissen Millionär WerDen... Wer hat zuerst die Million erreicht? spielanleitung Zahl der spieler: alter: redaktion / autor: inhalt:

Durch Wissen Millionär WerDen... Wer hat zuerst die Million erreicht? spielanleitung Zahl der spieler: alter: redaktion / autor: inhalt: Spielanleitung Durch Wissen Millionär werden... Diesen Traum kann man sich in diesem beliebten Quiz-Spiel erfüllen. Ob allein oder in der geselligen Runde dieses Quiz enthält 330 Fragen und 1.320 Multiple-Choice-Antworten.

Mehr

Die Verschuldung des Landes Thüringen

Die Verschuldung des Landes Thüringen Harald Hagn Referat Sonderaufgaben und statistische Analysen Telefon: 03 61 37-8 41 10 E-Mail: Harald.Hagn@statistik.thueringen.de Die Verschuldung des Landes Thüringen Der vorliegende Aufsatz gibt einen

Mehr

Die Gesellschaftsformen

Die Gesellschaftsformen Jede Firma - auch eure Schülerfirma - muss sich an bestimmte Spielregeln halten. Dazu gehört auch, dass eine bestimmte Rechtsform für das Unternehmen gewählt wird. Für eure Schülerfirma könnt ihr zwischen

Mehr

Der Gemeinderat hat die Jahresrechnung in seiner öffentlichen Sitzung am 13. Januar 2015 festgestellt.

Der Gemeinderat hat die Jahresrechnung in seiner öffentlichen Sitzung am 13. Januar 2015 festgestellt. Jahresrechnung 213 Rechnungsamt Dezember 214 Die Jahresrechnung gibt das tatsächliche Ergebnis des Gemeindehaushalts wieder und weist nach, inwieweit der Haushaltsplan bei seiner Ausführung eingehalten,

Mehr

Eurobonds: Ausweg aus der Schuldenkrise?

Eurobonds: Ausweg aus der Schuldenkrise? Eurobonds: Ausweg aus der Schuldenkrise? Prof. Dr. Kai Carstensen ifo Institut und LMU München 17. August 2011 Europäische Schuldenkrise und Euro Krisenmechanismus - Agenda 1. Warum werden Eurobonds gefordert?

Mehr

Nachhaltiges Planen und Wirtschaften unter Wachstumsbedingungen

Nachhaltiges Planen und Wirtschaften unter Wachstumsbedingungen Finanzreferat Nachhaltiges Planen und Wirtschaften unter Wachstumsbedingungen Harald Riedel, Mönchengladbach, 20. Oktober 2011 15.11.11 Finanzreferat Folie 1 Wissenswertes über Nürnberg Nürnberg als typische

Mehr

Aufgabenblatt 3: Rechenbeispiel zu Stiglitz/Weiss (AER 1981)

Aufgabenblatt 3: Rechenbeispiel zu Stiglitz/Weiss (AER 1981) Aufgabenblatt 3: Rechenbeispiel zu Stiglitz/Weiss (AER 1981) Prof. Dr. Isabel Schnabel The Economics of Banking Johannes Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2009/2010 1 Aufgabe 100 identische Unternehmer

Mehr

RISIKOLEBEN OPTIMAL SICHER VERSORGT, WENN ES DARAUF ANKOMMT

RISIKOLEBEN OPTIMAL SICHER VERSORGT, WENN ES DARAUF ANKOMMT RISIKOLEBEN OPTIMAL SICHER VERSORGT, WENN ES DARAUF ANKOMMT FINANZIELLE SICHERHEIT IST IM ERNSTFALL UNVERZICHTBAR Ein Todesfall verändert das Leben Ihrer Angehörigen nachhaltig. Wenn Sie frühzeitig vorsorgen,

Mehr

Japans mittelfristiges Ziel zur Bekämpfung des Klimawandels

Japans mittelfristiges Ziel zur Bekämpfung des Klimawandels Botschaft von Japan. Neues aus Japan Nr. 58 September 2009 Japans mittelfristiges Ziel zur Bekämpfung des Klimawandels Reduzierung der Treibhausgase um 15% Am 10. Juni 2009 verkündete Premierminister Aso,

Mehr

Also heißt es einmal mehr, immer eine eigene Meinungen bilden, nicht beeinflussen lassen, niemals von anderen irgend eine Meinung aufdrängen lassen.

Also heißt es einmal mehr, immer eine eigene Meinungen bilden, nicht beeinflussen lassen, niemals von anderen irgend eine Meinung aufdrängen lassen. Seite 1 von 5 Wirtschaft, Finanzen und IT Computer und Technologie Internetseiten Übersichtlich alle verfügbaren Internetseiten von wirfinit. de und darüber hinaus, weitere empfehlenswerte Internetseiten

Mehr

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget mehr Selbstbestimmung, mehr Selbstständigkeit, mehr Selbstbewusstsein! Dieser Text soll den behinderten Menschen in Westfalen-Lippe,

Mehr

Entwurf eines... Gesetzes zur Änderung des Asylverfahrensgesetzes. Aktualisierung des Aufnahmeschlüssels entsprechend dem Königsteiner Schlüssel.

Entwurf eines... Gesetzes zur Änderung des Asylverfahrensgesetzes. Aktualisierung des Aufnahmeschlüssels entsprechend dem Königsteiner Schlüssel. Deutscher Bundestag Drucksache 14/7465 14. Wahlperiode 14. 11. 2001 Gesetzentwurf des Bundesrates Entwurf eines... Gesetzes zur Änderung des Asylverfahrensgesetzes A. Problem und Ziel Aktualisierung des

Mehr

Besser leben in Sachsen

Besser leben in Sachsen Besser leben in Sachsen Kurz-Wahl-Programm 2014 der Partei DIE LINKE in Leichter Sprache Seite 2 Das können Sie in diesem Heft lesen: Das will die Partei DIE LINKE für Sachsen machen... 2 Wir wollen mehr

Mehr

Auswirkungen der Wirtschaftsund Finanzmarktkrise auf die öffentlichen Haushalte. Axel Troost Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik

Auswirkungen der Wirtschaftsund Finanzmarktkrise auf die öffentlichen Haushalte. Axel Troost Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik Auswirkungen der Wirtschaftsund Finanzmarktkrise auf die öffentlichen Haushalte Übersicht 1. Wie weiter auf dem Arbeitsmarkt? Kosten der Arbeitslosigkeit 2. Historischer Wachstumseinbruch 3. Steuerschätzung,

Mehr

Haftungsverbund der Sparkassen-Finanzgruppe Stabilitätsanker am deutschen Finanzplatz

Haftungsverbund der Sparkassen-Finanzgruppe Stabilitätsanker am deutschen Finanzplatz S Finanzgruppe Haftungsverbund der Sparkassen-Finanzgruppe Stabilitätsanker am deutschen Finanzplatz Information für Kunden der Sparkassen-Finanzgruppe Die Sparkassen in Deutschland werden durch einen

Mehr

Letzte Krankenkassen streichen Zusatzbeiträge

Letzte Krankenkassen streichen Zusatzbeiträge Zusatzbeiträge - Gesundheitsfonds Foto: D. Claus Einige n verlangten 2010 Zusatzbeiträge von ihren Versicherten. Die positive wirtschaftliche Entwicklung im Jahr 2011 ermöglichte den n die Rücknahme der

Mehr

SICHERN DER FAVORITEN

SICHERN DER FAVORITEN Seite 1 von 7 SICHERN DER FAVORITEN Eine Anleitung zum Sichern der eigenen Favoriten zur Verfügung gestellt durch: ZID Dezentrale Systeme März 2010 Seite 2 von 7 Für die Datensicherheit ist bekanntlich

Mehr

200,- Euro am Tag gewinnen Konsequenz Silber Methode Warum machen die Casinos nichts dagegen? Ist es überhaupt legal?

200,- Euro am Tag gewinnen Konsequenz Silber Methode Warum machen die Casinos nichts dagegen? Ist es überhaupt legal? Mit meiner Methode werden Sie vom ersten Tag an Geld gewinnen. Diese Methode ist erprobt und wird von vielen Menschen angewendet! Wenn Sie es genau so machen, wie es hier steht, werden Sie bis zu 200,-

Mehr

Auswertung des Fragebogens zum CO2-Fußabdruck

Auswertung des Fragebogens zum CO2-Fußabdruck Auswertung des Fragebogens zum CO2-Fußabdruck Um Ähnlichkeiten und Unterschiede im CO2-Verbrauch zwischen unseren Ländern zu untersuchen, haben wir eine Online-Umfrage zum CO2- Fußabdruck durchgeführt.

Mehr

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Wolfram Fischer Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Oktober 2004 1 Zusammenfassung Zur Berechnung der Durchschnittsprämien wird das gesamte gemeldete Prämienvolumen Zusammenfassung durch die

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

Deutscher Bundestag. Sachstand. Verschiedene Fragen zum Fiskalvertrag. Bernhard Krawietz. Wissenschaftliche Dienste WD 4 3000 060/12

Deutscher Bundestag. Sachstand. Verschiedene Fragen zum Fiskalvertrag. Bernhard Krawietz. Wissenschaftliche Dienste WD 4 3000 060/12 Deutscher Bundestag Verschiedene Fragen zum Fiskalvertrag Bernhard Krawietz Seite 2 Verschiedene Fragen zum Fiskalvertrag Verfasser/in: Regierungsdirektor Bernhard Krawietz Aktenzeichen: Abschluss der

Mehr