Milchstross HIGHLIGHT

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1 4/10 Mitgliederbulletin Milchstross Seite 3 politik Neues aus der Agrarpolitik Seite 4 MARKT Marktsegmentierung statt Mengensteuerung Seite 7 Regional Gut, besser, die Besten Editorial HIGHLIGHT Andreas Ritter Geschäftsführer Es gibt keine Freiheit ohne Verantwortung Die Auswirkungen des liberalisierten Milchmarktes sind deutlich spürbar. Die Milchproduktion ist angestiegen, die Einkommen der Milchbauern sind stark zurückgegangen. Besonders deutlich ist der Rückgang bei den Milchproduktionsbetrieben im Talgebiet. Während Jahren haben die zuständigen Bundesstellen den Milchbauern die Chancen des freien Milchmarktes aufgezeigt. Die aktuelle Situation zeigt nun deutlich, dass der freie Milchmarkt allein keinen Erfolg garantiert. Erfolg setzt unternehmerisches und verantwortungsbewusstes Handeln voraus. Eine selbstkritische Auseinandersetzung mit den realen Gegebenheiten des Marktes ist angebracht. Die gesamte Milchbranche muss die Grenzen des freien Marktes erkennen und sich auf ein verantwortungsvolles und gemeinsames Handeln besinnen. Ich wünsche Ihnen frohe und erholsame Festtage und einen guten Start ins neue Jahr. Neuregelung der Qualitätssicherung bei der Milch Der Bundesrat hat per 1. Januar 2011 die neue Milchprüfungsverordnung in Kraft gesetzt. Auf den gleichen Zeitpunkt wird auch die überarbeitete Verordnung des EVD über die Hygiene bei der Milchproduktion in Kraft gesetzt. Die Milchprüfung erfolgt ab 1. Januar 2011 zentral in Zollikofen. Die bisherige Untersuchungsstelle in Zug wird aufgehoben. Zukünftig ist die Branche selber für die Milchprüfung verantwortlich, und zwar sowohl für die Durchführung, die Koordination, die Weiterentwicklung als auch die Überwachung. Der Staat legt aber die Rahmenbedingungen für die Grundqualität der Milch fest. Ab 1. Januar 2011 werden beim Foto: shutterstock.com Milchproduzenten jeden Monat zwei Proben untersucht. Die Grenzwerte bleiben auf der bisherigen Höhe bestehen. Die Milch muss folgende Anforderungen erfüllen: Keimzahl pro Milliliter unter Somatische Zellen pro Milliliter unter Hemmstoffe nicht nachweisbar Für die Berechnung der Beanstandungsgrenze bei der Keim- und der Zellzahl wird jeweils das geometrische Mittel der beiden Monatsproben herangezogen. Weiter auf Seite 2

2 Milchstross 2 HIGHLIGHT Fortsetzung von Seite 1 Die Dachorganisationen der Milchbranche VMI, Fromarte und SMP haben eine Vereinbarung zur Ausgestaltung der Milchkaufverträge ausgearbeitet und darin die Eckwerte für den Milchkauf festgelegt. Gestützt auf Art. 8 der Milchprüfungsverordnung vom 20. Oktober 2010 wurde ein einheitliches und verbindliches Milchqualitätsbezahlungssystem definiert. Bei der Qualitätsbezahlung werden die Keimzahl, die Zellzahl, der Hemmstofftest und der Gefrierpunkt berücksichtigt. Abgestellt wird auf die jeweiligen zwei Monatsproben, wobei das schlechtere Resultat für die Qualitätsbezahlung berücksichtigt wird. Für Milch, die bei allen vier Kriterien den definierten Mindestanforderungen entspricht, wird ein Zuschlag von 0,5 Rappen ausgerichtet. Werden die vom Bund definierten Grenzwerte überschritten, werden Abzüge vorgenommen. Für Käsereimilch wurden weitere spezifische Qualitätsanforderungen und Bezahlungsempfehlungen erarbeitet, welche in die Milchkaufverträge übernommen werden können. Der Erstmilchkäufer bezahlt die Zuschläge und kann die Abzüge zur Förderung der Milchqualität verwenden. Die Einspracheund Rekursmöglichkeiten sind in den Verträgen zu regeln. Andreas Ritter Kriterien und Methoden Anzahl Untersuchungen (Proben) und Beurteilung Anforderungen Privatrechtliche Massnahmen (Zuschläge und Abzüge auf der im entsprechenden Monat abgelieferten Milchmenge, je kg Milch) Keimzahl bei 30 C (fluoreszenzoptische Zählung wie bei der MP) Somatische Zellen (fluoreszenzoptische Zählung wie bei der MP) Hemmstoffe (mikrobiologischer Hemmtest wie MP Zwei Einzelresultate der Milchprüfung je Monat, das schlechtere Ergebnis zählt. Zwei Einzelresultate der Milchprüfung je Monat, das schlechtere Ergebnis zählt. weniger als Keime pro Milliliter 0,5 Rappen Zuschlag * Keime und mehr pro Milliliter 1. Beanstandung in 5 Monaten 2. Beanstandung in 5 Monaten 3. Beanstandung in 5 Monaten 4. Beanstandung in 5 Monaten 5. Beanstandung in 5 Monaten Werte ab Keimen pro Milliliter gelten als zwei Beanstandungen. 1 Rappen Abzug 3 Rappen Abzug 6 Rappen Abzug 12 Rappen Abzug 24 Rappen Abzug und keine Milchannahme mehr bis Sanierung erfolgt ist weniger als Zellen pro Milliliter 0,5 Rappen Zuschlag * Zellen und mehr pro Milliliter 1. Beanstandung in 5 Monaten 2. Beanstandung in 5 Monaten 3. Beanstandung in 5 Monaten 4. Beanstandung in 5 Monaten 5. Beanstandung in 5 Monaten 1 Rappen Abzug 3 Rappen Abzug 6 Rappen Abzug 12 Rappen Abzug 24 Rappen Abzug und keine Milchannahme mehr bis Sanierung erfolgt ist. nicht nachweisbar 0,5 Rappen Zuschlag * 1. Beanstandung in 12 Monaten 2. Beanstandung in 12 Monaten 10 Rappen Abzug und effektiver Schaden 30 Rappen Abzug und effektiver Schaden Gefrierpunkt (IR-Spektrometrie, Nachprüfung bei Beanstandung)** Zwei Einzelresultate der Milchprüfung je Monat, das schlechtere Ergebnis zählt. 0,520 C ** 0,5 Rappen Zuschlag * Werte zwischen > 0,520 C und > 0,516 C 0,516 C Beanstandung Mengen- oder Preiskorrekturen, in den Verträgen oder Reglementen zu verankern * Zuschlag von 0,5 Rappen, sofern die Anforderungen bei allen vier Kriterien kumulativ erfüllt sind. ** Probenmaterial der öffentlich-rechtlichen Milchprüfung oder Analyse in zertifiziertem oder akkreditiertem Labor.

3 Milchstross 3 Politik Neues aus der Agrarpolitik / Mit der Weiterentwicklung des Direktzahlungssystems will der Bund die Agrarpolitik neu ausrichten. Die wirtschaftliche Situation der Landwirtschaftsbetriebe ist sehr angespannt. Stark unter Druck sind die Einkommen der Milchproduzenten. Welche Auswirkungen die geplante Weiterentwicklung des Direktzahlungssystems und die neuen Rahmenbedingungen für die Jahre 2014 bis 2017 haben werden ist ungewiss. Die politische Debatte wird 2011 beginnen. Die zentrale Auswertung der Buchhaltungsdaten 2009 zeigt auf, dass sich die wirtschaftliche Situation der landwirtschaftlichen Betriebe 2009 gegenüber dem Vorjahr verschlechtert hat. Das landwirtschaftliche Einkommen je Betrieb betrug im Durchschnitt noch Franken gegenüber Franken im Jahr Der Einkommensrückgang belief sich auf 6%. Durch die tiefen Milchpreise ist das Ergebnis der Milchproduktionsbetriebe besonders stark zurückgegangen. Während die Betriebe im Berggebiet durch die Verbesserungen bei den Direktzahlungen einen grossen Teil des Preisrückganges auffangen konnten, gingen die Einkommen in den Talbetrieben deutlich zurück. Landwirtschaftsbericht 2010 Der vom Bundesamt für Landwirtschaft herausgegebene Agrarbericht 2010 gibt wiederum umfassend Auskunft über die wirtschaftliche, soziale und ökologische Entwicklung in der Landwirtschaft. Der Bericht kann unter www. blw.admin.ch heruntergeladen werden. Strategie 2025 Das Bundesamt für Landwirtschaft hat unter dem Titel «Land- und Ernährungswirtschaft 2025» ein Diskussionspapier zur strategischen Ausrichtung der Agrarpolitik veröffentlicht. Das Bundesamt geht davon aus, dass im Agrarbereich die Krisensituationen tendenziell zunehmen werden. Es rechnet damit, dass sich die Differenz der Agrarpreise zwischen der Schweiz und dem Ausland weiter verringern wird. Die Schweizer Preise werden eher sinken; gleichzeitig erwartet man weltweit eher steigende Preise für Agrargüter. Die agrarpolitischen Ziele nach Artikel 104 der Bundesverfassung sind in der Bevölkerung verankert und sollen ihre Gültigkeit behalten. Das Bundesamt für Landwirtschaft sieht bei der Erhaltung der Versorgungssicherheit grossen Handlungsbedarf. «Durch die tiefen Milchpreise ist das Ergebnis der Milchproduktionsbetriebe besonders stark zurückgegangen.» Der Erhaltung und dem Schutz des landwirtschaftlichen Bodens soll grosse Aufmerksamkeit geschenkt werden. Die Einbettung der Landwirtschaft in die Ernährungskette, die Umwelt, den ländlichen Raum und das landwirtschaftliche Wissenssystem soll verstärkt werden. Die Landwirtschaft soll in Zukunft stärker als Glied der ganzen Gesellschaft wahrgenommen werden. Die bisherige Agrarpolitik soll konsequent optimiert werden. AP 2011 Der Bund hat die Agrarpolitik 2011 um zwei Jahre bis zum 31. Dezember 2013 verlängert. Das Landwirtschaftsgesetz behält bis zu diesem Zeitpunkt unverändert Gültigkeit. Der Finanzrahmen wird ebenfalls unverändert weitergeführt. Generelle Sparübungen des Bundes bleiben dabei allerdings vorbehalten. Agrarpolitik 2017 Zurzeit wird vom Bundesamt für Landwirtschaft die Änderung des Landwirtschaftsgesetzes vorbereitet. Die neuen Bestimmungen werden für die Jahre 2014 bis 2017 gelten. Im Sommer 2011 wird die Vernehmlassung zu dieser Gesetzesänderung durchgeführt. Ein Kernpunkt der Revision ist die Weiterentwicklung des Direktzahlungssystems. Das Konzept sieht vor, die bisherigen Direktzahlungen in Kulturlandschafts-, Versorgungssicherheits-, Biodiversitäts-, Landschaftsqualitäts- und Produktionssystembeiträge umzuwandeln. Die Beiträge sollen praktisch ausschliesslich an die bewirtschaftete Nutzfläche gebunden werden. Tierbezogene Beiträge, wie z. B. die Raufutterverzehrerbeiträge, sollen weitgehend aufgehoben werden. Die Vorschläge werden zu grossen Diskussionen innerhalb der Landwirtschaft führen. Die Organisationen der Milchproduzenten werden die Vorschläge sehr kritisch analysieren und sich bei der Vernehmlassung entsprechend einbringen müssen. Wie weit die laufenden Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen Landwirtschaft/EU in die Änderungen einfliessen werden ist noch ungewiss. Die Skepsis gegenüber diesem Projekt hat sich in der Politik deutlich verstärkt. Andreas Ritter Politik Butterlagerabbau durch die BO Milch wurde gestartet Die im Mai 2010 beschlossene Massnahme zum Abbau der Butterlager wurde gestartet. Das erfolgte Inkasso erlaubt die Freigabe der finanziellen Mittel. Im Mai 2010 hat der Vorstand der BO Milch als Reaktion auf die sehr hohen Butterlager ein Lagerabbau von ca Tonnen beschlossen. Als Finanzierungsschlüssel wurde eine Beteiligung der Molkereimilch mit Fr. 11,0 Mio. und der silofreien Milch mit Fr. 4,0 Mio. beschlossen. Bei der Belastung der Molkereimilch wurde die sogenannte 80/20 %-Regel als verbindliche Berechnungsgrundlage festgelegt; d.h. 80 % der Kosten wurden den Mehrmengen und 20 % den bisherigen Lieferrechten zugewiesen. Als einzig verfügbare Datenquelle war die Liste des Bundesamtes für Landwirtschaft BLW «Auswertung der Daten über die Milchproduktion Milchjahr 2008/2009» verfügbar. Die fehlende Aktualität der Datengrundlage und die starke finanzielle Belastung der Mehrmengen führten zu breiten Widerständen beim Inkasso. Zur Sicherstellung der dringend notwen- digen Marktentlastung akzeptierte der Vorstand eine Kompromisslösung resp. eine reduzierte finanzielle Belastung der Mehrmengen. Dieses Entgegenkommen führte zu einer wesentlich höheren Zahlungsbereitschaft. Das fast abgeschlossene Inkasso erlaubt nun die Freigabe der Mittel und damit den Start der Butterexporte. Innerhalb der zwei nächsten Monate werden bereits 1500 Tonnen Butter auf dem Weltmarkt (ausserhalb EU) exportiert. Pressemitteilung BO-Milch

4 Milchstross 4 Politik Foto: Markus Berner Marktsegmentierung statt Mengensteuerung die Branchenorganisation Milch beschliesst Massnahmen Nachdem es der Branchenorganisation Milch nicht gelungen ist das von ihr ausgearbeitete Mengensteuerungssystem umzusetzen, hat sie im Herbst 2010 eine Strategiediskussion geführt und beschlossen, anstelle der ursprünglich vorgesehenen Massnahmen ein verbind liches Marktsegmentierungssystem umzusetzen. Mit einer Marktsegmentierung soll eine Stabilisierung des Milchmarktes erreicht werden. Die Mengensegmentierung soll verbindlich in den Milchkaufverträgen geregelt werden. Dabei wird unterschieden zwischen einem A-Segment für den geschützten Inlandmarkt und Milchprodukte mit Rohstoffpreisausgleich, einem B-Segment für den Inlandmarkt und den Export in die EU ohne Grenzschutz oder Rohstoffpreisausgleich, sowie einem C-Segment für Milch, die nur noch zu Weltmarktpreisen exportiert werden kann. Die Segmentierung soll für Erst- und Zweitmilchkaufverträge gelten. Mit verbindlichen Verträgen soll sichergestellt werden, dass der Rohstoffpreis nicht unnötig zusätzlich unter Druck kommt. Die Massnahmen wurden an der Generalversammlung der BO Milch vom 24. November 2010 gutgeheissen. Die beschlossene Segmentierung führt zu einer Ausdehnung der Vertragspflicht und ist sowohl beim Erst-, wie auch beim Zweitmilchkauf umzusetzen. Zusätzlich zu den verbindli chen Vorgaben für bestehende Verträge soll verhindert werden, dass vertragslose (vaga bundierende) Milch die Preisstabilität gefährdet. In den Milchkaufverträgen sind die Milchmengen gemäss der nachfolgend aufgeführten Segmentierung festzuhalten. Eine weitergehende Segmentierung der A-Milch ist nicht zuläs sig. A-Segment Verwendung der Milch Milchprodukte mit Grenzschutz für den Inlandmarkt. Milchprodukte mit Rohstoffpreisausgleich (Schoggi-Gesetz, Verkäsungs zulage, Siloverzichtszulage, Branchenlösung). Richtpreis A-Segment Der bisher festgelegte und publizierte Richtpreis gilt weiterhin für die Milch im A-Segment. Er wird quartalsweise vom Vorstand der BO Milch festgelegt. Mindestmenge im A-Segment Jede PO und PMO hat mindestens 60 % der Gesamtmilchmenge im A-Segment. B-Segment Verwendung der Milch Milchprodukte ohne Grenzschutz oder Rohstoffpreisausgleich für den Inlandmarkt und den Export in die EU. Verkäste Milch für besondere Projekte (Exporte/Importabwehr). Richtpreis B-Segment Als Richtpreis für das B-Segment gilt der Schwellenpreis. Dieser Preis wird auf der Basis des Rohstoffwertes eines Kilogramms Milch bei der Verwertung zu Magermilchpulver für den Export auf den Weltmarkt und Butter für den Inlandmarkt festgelegt. Bei Exporten von fetthaltigen Milchprodukten des B-Segmentes sind preisliche Korrekturen möglich. Der Schwellenpreis wird monatlich von der Geschäftsstelle der BO Milch berechnet und publiziert. C-Segment Verwendung der Milch Milchprodukte ohne Beihilfe (Rohstoffpreisausgleich, Verkäsungszulage, Siloverbotszulage) ausschliesslich für den Export ausserhalb der EU. Sämtliche Milchbestandteile müssen exportiert werden. Richtpreis C-Segment Als Richtpreis für das C-Segment gilt der Garantiepreis. Dieser Preis wird auf der Basis des Rohstoffwertes eines Kilogramms Milch bei einer Verwertung zu Vollmilchpulver, Magermilchpulver und Butter für den Export auf den Weltmarkt festgelegt. Der Garantiepreis wird monatlich von der Geschäftsstelle der BO Milch berechnet und publiziert. Transparenz über die Verwertung der Milchmengen der einzelnen Segmente Grundsätzlich ist die vollständige Transparenz zwischen den Vertragspartnern und innerhalb der Zulieferer eines Verarbeiters (horizontale Transparenz) zu schaffen. Zur Sicherstellung, dass die Milchmengen gemäss der Einteilung in die verschiedenen Segmente verwertet werden, sind auf nationaler Ebene die Gesamtmengen der A-, B- und C-Mengen jeweils von beiden Vertragspartnern an die Geschäftsstelle der BO Milch zu mel den. Bei festgestellten Unregelmässigkeiten bei den Mengenangaben können die Marktakteure die Geschäftsstelle der BO Milch als vertrauliche Ombudsstelle beiziehen. Andreas Ritter

5 Milchstross 5 markt Marktlage (Angaben gemäss TSM/SMP) Die Milchproduktion betrug im Monat September Tonnen. Sie war um 3276 Tonnen oder um 1,2 % höher als im Vorjahresmonat und um 1988 Tonnen oder 0,7 % höher als im September Die kumulierte Milchmenge von Januar bis September 2010 belief sich auf Tonnen. Sie war um Tonnen oder 0,9 % höher als Milchverarbeitung Bei der Milchverarbeitung ergeben sich von Januar bis September 2010 gegenüber dem Vorjahr folgende Veränderungen: Molkereiprodukte t (+ 1,1 %) Käseproduktion t (+ 2,4 %) Butterproduktion t (+ 1,4 %) MMP-Produktion 3443 t ( 11,3 %) VMP-Produktion 546 t ( 4,6 %) Markteinschätzung für Milch EU-27 bis 2020 Die EU-Kommission geht in ihrer aktuellsten Einschätzung davon aus, dass die vermarktete Milchmenge bis 2020 um rund 6 Mio. Tonnen (4,5 %) auf 139 Mio. Tonnen steigen wird. Während die Produktion von Butter und Vollmilchpulver sich kaum wesentlich verändert, sinkt der Produktionsbedarf an Magermilchpulver deutlich ( 24 %). Deutliches Wachstum ist einzig beim Käse zu erwarten ( t oder 9,9 %). Dies geht gleichzeitig mit einer Steigerung des Pro-Kopf-Konsums (6,8 %) einher. Der Bedarf an Frischmilch ist ebenfalls leicht steigend. Meldungen aus aller Welt (AMI Pressespiegel) In China stieg der Milchmarkt von 2004 bis 2008 um über 78 %. In der Bevölkerung entwickelt sich zunehmend das Bewusstsein für die gesundheitliche Wirkung von Milch und deren Produkten. Der Melamin-Skandal hat jedoch das Vertrauen in lokale Milchprodukte geschwächt. Neuseeland: Der Geschäftsführer der Grossmolkerei Fonterra vertritt die Auffassung, dass bis ins Jahr 2050 die Lebensmittelproduktion verdoppelt werden muss, damit sämtliche Menschen ernährt werden können. Er geht davon aus, dass bis ins Jahr 2050 die Erdbevölkerung um 5 Milliarden Menschen zunimmt. Deutschland: In den ersten drei Quartalen 2010 wurden insgesamt 4,8 % weniger Kühe geschlachtet als im Vergleich zum Vorjahr. Der Rückgang dürfte auf die höheren Milchpreise zurückzuführen sein. Markus Berner Aussenhandel beim Käse Von Januar bis September 2010 wurden gegenüber dem Vorjahr folgende Veränderungen notiert: Käseexporte t (+ 1,6 %) total t Käseimporte t (+ 5,4 %) total t In der gleichen Zeitperiode konnten folgende Käsesorten Exportzunahmen verzeichnen: Appenzeller Käse + 175,0 t (4,6 %) Raclette Suisse + 52,0 t (13,1 %) Gruyère + 717,0 t (9,7 %) Hartkäse übrige + 308,0 t (20,4 %) Rückgänge im Export in den Monaten Januar bis September 2010 hatten folgende Käsesorten zu verzeichnen: Emmentaler AOC 606 t ( 4,2 %) Switzerland Swiss 491 t ( 33,6 %) Sbrinz AOC 54 t ( 23,1 %) Tilsiter 2 t ( 0,5 %) Halbhartkäse andere 1021 t ( 25,3 %) Käseimporte Die Importe haben von Januar bis September 2010 eine Menge von Tonnen erreicht. Diese Menge liegt Tonnen über den Vorjahreszahlen (+ 5,7 %). Der Zuwachs findet unverändert vor allem beim Frisch-, Halbhart-, Extrahart- und Schmelzkäse statt. Marktinformationen Weltmarkt Milcheinlieferungen Tonnen Januar Februar März Mai April Juni VMP (26 %, Sprüh, fob. Westeuropa) VMP (26 %, Sprüh, fob. Ozeanien) MMP (Lm, Sprüh, fob. Westeuropa) Butter (fob. Westeuropa) Butter (fob. Ozeanien ) Butterfett (100 %, fas, Fonterra Termin) Mai Juli Juni Juli August August September September Oktober Oktober $ pro Tonne November November Dezember Dezember MP 2007 MP 2008 MP 2009 MP 2010

6 Milchstross 6 Regional HIGHLIGHT Fortsetzung von Seite 1 Vollkostenrechnung Milch jetzt mitmachen und profitieren Nur was gemessen wird, kann auch kontrolliert und optimiert werden. Die Vollkostenrechnung ist wie die Karte beim Autofahren: wegweisend. Der Weg macht den Unterschied Es ist ähnlich wie beim Autofahren: Das eigentliche Reiseziel ist jedem Fahrer bekannt. Zielführende Wege gibt es bekanntlich viele. Da gäbe es Autobahnen, Landstrassen, Waldwege, Passfahrten, aber auch den Bahnverlad oder die Fähre. Nicht für jedes Ziel muss die Autobahn die erste Wahl sein. Je direkter der Weg, desto schneller kommt man an. Aber nicht nur das: Treibstoff und Kilometer könnten gespart, Staus umfahren werden usw. Je weiter der Weg, desto mehr fällt dieser Aspekt ins Gewicht. Ein Blick auf die Karte kann helfen, Ärger, Zeit und Treibstoff zu sparen. Die Distanz des Weges könnte man zum Beispiel mit der Einkommensrelevanz des Betriebszweiges vergleichen. Je wichtiger der Betriebszweig Milch für mein Einkommen, umso mehr lohnt es sich regelmässig auf die Karte zu schauen. Vollkostenrechnung, die Karte für Ihren Weg In fast jedem Fahrzeug, das weite Distanzen zurücklegt, findet man eine Karte. Anders als bei der Fahrt ins Einkaufszentrum, handelt es sich bei der Milchproduktion nicht um eine weite Fahrt. Die Vollkostenrechnung kommt der Karte im Fahrzeug gleich. Wann und wie oft soll nun auf die Karte geschaut werden? Bei sämtlichen strategischen Überlegungen (Stallerweiterungen, Systemwechsel usw.) ist eine Vollkostenrechnung sinnvoll und zeigt, wie sich die Kosten durch den Richtungswechsel verändern. Grundsätzlich aber ist eine Standortbestimmung ca. alle 3 Jahre lohnenswert. Wann haben Sie das letzte Mal auf die Karte geschaut? «Je wichtiger der Betriebszweig Milch für mein Einkommen, umso mehr lohnt es sich regelmässig auf die Karte zu schauen.» «Spiel» ohne Grenzen? Farblose Wiesen viel buntes Laub s 2010 macht sich wohl aus dem «Staub». Sehr viel ist gelaufen in diesem Jahr Gutes und Schlechtes das ist schon klar. Und weltweit werden «die Messer gewetzt» im Bundesrat gar Departemente neu besetzt. Vieles im Glauben es komme schon gut? anderseits schürt dies nur wieder Wut. Initiativen, Gegenvorschläge Referenden und Motionen der Mensch sucht für sich die besten Optionen. Die Sicht eines jeden ist nicht gleich wie die «meine» Kompromisse eingehen! Veränderungen gibt s sonst keine. Das Sprichwort Sie wissen das mit der «goldenen Mitte» sich dies zu Herzen nehmen das ist eine Bitte. Von Allem haben nicht zu wenig und nicht zu viel, so reicht s denn für alle und das ist doch das Ziel. Drei Tausend Tonnen Butter die sind nun weg. Weiter zuviel melken heisst wieder einen Check! Wollen wir das oder bedenken wir die Konsequenzen? oder wollen wir wieder die Wertschöpfung verschenken? Verarbeiter Milchproduzenten und diverse Organisationen, fette Margen Überproduktionen hinter fragliche Sanktionen. Mit all diesen Faktoren ist es schwierig zu lenken! und was sollen dabei die Konsumenten denn denken? Den Bauernstand zu halten ist einigen nicht gelungen! Das Loblied für den freien Markt ist dies nun ausgesungen? oder müssen denn noch viele weitere ihre Existenz verlieren? währenddessen sich andere ein dickes «Butterbrot» beschmieren! Wir haben s in der Hand und könnten es ja selber «richten» oder wir sind die Allgemeinheit alle haben dieselben Pflichten! Denn auf dem Milchmarkt da geht es gar nicht ohne Regeln sonst werden wieder viele fallen genauso wie beim «Spieli» Kegeln. Gedicht und Foto: Claudia MerK SMP: 100-Franken-Gutschrift Auch diesen Winter unterstützt der Verband der Schweizer Milchproduzenten motivierte Landwirte mit 100 Franken pro Betrieb. Bedingung dafür ist, dass der Vollkostenkurs bei einer anerkannten Stelle absolviert wird. Durch diesen Beitrag reduzieren sich die Kurskosten um mehr als die Hälfte. Der nationale Fonds ist allerdings begrenzt; frühes Anmelden lohnt sich. Lukas Rediger, Landwirtschaftliches Bildungszentrum Strickhof ZH

7 Milchstross 7 intern Regional Gut, besser, die Besten Swiss Cheese Awards / Alpkäse prämierung / Käsiade Hopfgarten Schwein gehabt! Nicht nur um zu den Besten zu gehören braucht es vor allem grosses Engagement, Fachwissen, Kreativität, Durchhaltevermögen, schweisstreibende Arbeit und eben die nötige Portion Glück! Am 1. Oktober fand die Verleihung der 7. Swiss Cheese Awards in Neuenburg statt. Der Titel, Swiss Champion 2010, ging an: Le Gruyère AOC von Käser Philippe Dénervaud aus Villarimboud. Aus 623 eingereichten Wettbewerbskäsen wurden von einer 100-köpfigen Jury 24 Kategoriensieger auserwählt. Die Goldmedaillen-Gewinner aus dem Einzugsgebiet der Vereinigten Milchbauern Mitte-Ost sind: Sbrinz AOC Samuel Trachsel, 8727 Walde SG Appenzeller Othmar Werder, 9533 Kirchberg SG Rohmilch-Tilsiter Alois Kappeler, 8488 Turbenthal Bündner Bergkäse Mario Albin, 7148 Lumbrein Bloderkäse AOC Thomas Tschiggfrei, 9475 Sevelen Übrige Halbhartkäse «Wy-Chäs» von Hansueli Preisig, 9123 Nassen Übrige Halbhartkäse «Urnäscher Holzfasskäse» von Johannes Schefer, 9107 Urnäsch Übrige Hartkäse «Spluga die Grotta Knospe» von Jürg Flükiger, 7435 Splügen An der 10. OLMA-Alpkäse-Prämierung vom Freitag, 8. Oktober 2010 wurden Alpkäse aus mittlerweile schon fünf Kategorien ausgezeichnet. Zur Beurteilung gelangten 157 Käse, deren Qualität von der Jury insgesamt als «hervorragend» eingestuft wurde. Zu den Gewinnern aus unserem Mitgliederkreis gehören: Halbhartkäse 1. Rang Alp Tannenboden, Flums SG, Jann Walder Halbhartkäse 2. Rang Schwägalp, Hundwil AR, Fritz Nef und Othmar Manser Mutschli 2. Rang Alp Gamperfin, Grabs SG, Fam. Tischhauser Mutschli 3. Rang Alp Laui, Morschach/Stoos SZ Alois Fassbind An der 10. Internationalen Käsiade, welche vom 11. bis 13. November 2010 im Hopfgarten, Tirol stattfand, wurden vier Käsehersteller aus unserem Einzugsgebiet mit einer Goldmedaille ausgezeichnet. Die Käsiade wird alle zwei Jahre durchgeführt, wobei Käse von verschiedenen Ländern von einer 27-köpfigen Fachjury geprüft wird. Gold ging an: Michael Landolt, Käserei Warthausen AG, Schänis (Tilsiter) Thomas Manser, Käserei Bräägg, Bazenheid (Tilsiter) Gérard Sinnesberger, Gams (Emmentaler AOC) Hans Stadelmann, Käserei Stadelmann, Nesslau (Toggenburger, und Toggenburger Lust der Rahmige) Wir gratulieren den Gewinnern herzlich und wünschen allen weiterhin viel Erfolg! Karin Frei Foto: FROMARTE Marcel Bieri Regional Milchpreisvergleiche Käsereimilch Die Auswertung der im Herbst 2010 durchgeführten Milchpreiserhebungen bei den Käsereimilchproduzenten haben wiederum sehr interessante Erkenntnisse hervorgebracht. Die Detaildaten wurden den Preismeldern datenschutzkonform zur Verfügung gestellt. Der höchste uns gemeldete Milchpreis betrug Fr. 1.04, dieser Preis enthält jedoch einen Sommerzuschlag von 22 Rp./kg. Aufgrund der Auswertungen kann festgestellt werden, dass die Milchlieferanten von Emmentaler-Käsereien gegenüber dem Vorjahr im Durchschnitt einen marginal tieferen Milchpreis in Kauf nehmen mussten. Das gleiche gilt auch bei der Milch, die zu übrigen Halbhart- und Hartkäse verarbeitet wurde. Alle weiteren Käsereimilchlieferanten hatten im Durchschnitt gegenüber dem Vorjahr einen höheren Milchpreis. Nach wie vor besteht innerhalb der einzelnen Käsesorten eine beachtliche Differenz zwischen dem tiefsten und dem höchsten Preis. Wir danken allen Präsidenten der Käsereigenossenschaften, welche an der Erhebung mitgewirkt haben, sehr herzlich. Je mehr Meldungen eingereicht werden, desto transparenter wird die Auswertung. Wir rufen alle Präsidenten der Käsereigenossenschaften auf, an der nächsten Milchpreiserhebung teilzunehmen. Hans Mock

8 Milchstross 8 Kurzmitteilungen Unternehmerpreis für Züger Frischkäse AG Die Treuhandgesellschaft Ernst & Young hat in Zusammenarbeit mit Credit Suisse, der Firma Züger Frischkäse AG Oberbüren, die Auszeichnung «Unternehmer des Jahres 2010 in der Kategorie Industrie» verliehen. Mit der Auszeichnung wurde die unternehmerische Leistung des bedeutenden Milchverarbeitungsbetriebes gewürdigt. Das Familienunternehmen konnte in den letzten Jahren seine Stellung im schweizerischen Milchmarkt kontinuierlich ausbauen. Die Züger Frischkäse AG konnte dank ihrer Innovationskraft den Markt für Frischkäse im In- und Ausland nachhaltig ausbauen. Die Vereinigten Milchbauern Mitte-Ost gratulieren der Züger Frischkäse AG herzlich zu ihrem grossen Erfolg. Manfred Bötsch tritt zurück Ende Oktober 2010 hat Manfred Bötsch seinen Rücktritt als Direktor des Bundesamtes für Landwirtschaft auf Juni 2011 bekanntgegeben. Während seiner 15-jährigen Tätigkeit beim BLW davon 10 Jahre als Direktor hat er die schweizerische Agrarpolitik entscheidend mitgeprägt. Manfred Bötsch setzte sich konsequent und mit grosser Hartnäckigkeit für die Öffnung der Agrarmärkte ein. Milchstross Mitgliederbulletin 4/10 AZB 9200 Gossau SG 1 Milchzucker Termine Kreisversammlungen 2011 Genossenschaft VMMO Ende Januar bis Mitte Februar 2011 Die genauen Daten werden wir unseren Mitgliedern mit separater Post zustellen! Tier&Technik, St.Gallen Donnerstag, , bis Sonntag, Delegiertenversammlung 2011 Genossenschaft VMMO Freitag, 8. April 2011 Dorfzentrum, 8840 Einsiedeln SZ impressum Liebi Buure und liebi Büürinne de Garte isch grumt s Heu i de Schüür inne Es isch jetzt Winter und s isch halt chalt bim Stall müent s blybe au s übermütig Galt. D Felder sind leer s isch alls Ine bracht D Arbete verrichtet und die mit Bedacht Jetzt luegt me für «Dinne» schön am Schärme da cha me auch rychlich de Körper uufwärme. Z viel blybt nämlich ligge so unterem Jahr zerscht chunt s Verusse das isch scho wahr Jetzt chunt me de zue d Büroarbete z mache und s Erledige vo de administrative Sache. Au s Nähchischtli cha me jetzt wieder vüre näh sich de Flickete, Stopfete und Lismete hi gä Oder öppe e neus Strickmuster kreiere und wieder e mal e neus Rezept usprobiere. Im Schopf da wöt me viellicht au no ruume de Keller entrümple und kei Zyt me versuume. No im alte Jahr mit em «Grümpel» verschwinde und Ornig mache i de Zimmer und de Winde. Melche und miste das müend Ihr ja glych S Fuettere und s Verarzte brucht jedes Viehch. Trotzdem chönd Ihrs jetzt au ruhiger neh und Euch e bizeli meh Zyt für enand geh. Jetzt wünschet mir Ihne und allne Verwandte de Eltere, Chind, Gschwüschterte und Tante gsegneti Festtäg viel Schös und au Spass so wie Sie s gern hättet ganz nach Ihrem Mass. Gedicht und Foto: Claudia Merk Herausgeber Vereinigte Milchbauern Mitte-Ost Poststrasse 13, 9200 Gossau SG Erscheinungsweise 4-mal jährlich Mitgliedschaftspresse Redaktion Vereinigte Milchbauern Mitte-Ost Markus Berner Gestaltung und Produktion Cavelti AG, Druck und Media Wilerstrasse 73, 9200 Gossau

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