Der Schutzwald in Österreich

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1 Der Schutzwald in Österreich Ausgangslage Fakten Entwicklung Vorhaben bis 2020 Mag. Alfred GRIESHOFER BMLFUW, Forstsektion, Abt. III/4

2 Vortragsinhalt Ausgangslage (gesetzlich forstpolitisch fachlich) Fakten: Datenlage zum Schutzwald in Österreich Entwicklung des Themenfeldes Vorhaben bis 2020 Bezug LE Programm Ländl. Entwicklung

3 Gesetzliche Ausgangslage (gem. Österr. Forstgesetz) Wälder mit Standortschutzwirkung ( 21, Abs. 1) - zur Verkarstung neigende und erosionsgefährdete Standorte - Auf Flugsand- und Flugerdeböden, - In felsigen, seichtgründigen, schroffen, rutschungsgefährdeten Lagen - Bewuchs in der Kampfzone - schwierige Wiederbewaldung... Wälder mit Objektschutzwirkung ( 21, Abs. 2) - Wälder, die Menschen, - menschliche Siedlungen oder Anlagen, - kultivierten Boden insbes. vor Elementargefahren oder schädigenden Umwelteinflüssen schützen Bannwälder (per Bescheid; 27,28 FG.) Zusätzliche Schutzwalddefinitionen in den Bundesländern (z.b. Tirol: Gebietsschutzwald ) 3

4 Forstpolitische Ausgangslage Der Erhalt und die Verbesserung der Schutz- und Bergwälder ist eine zentrale Aufgabe der österreichischen Forstpolitik Kostengünstigster und nachhaltiger Beitrag zur Sicherung der Bewohnbarkeit der Berggebiete, des Tourismus, des Erhaltes der Trinkwasserreserven und des Hochwasserrückhaltes, gegen Lawinen, Rutschungen, zum Klimaausgleich, etc. in den letzten Jahren daher starker Fokus auf Objektschutzwirksame Wälder Klassische Problemfelder (Wildverbiss, Beweidung, zunehmende Mehrfachnutzung durch Tourismus-/Freizeitwirtschaft) erfordern bei gegebener Kompetenzlage eine enge Zusammenarbeit und Abstimmung aller Akteure (Eigt./Verwaltung, Forschung, PR) Einbindung Betroffener besonders auch ausserhalb der Land- und Forstwirtschaft von zentraler Bedeutung (Schulen, Gemeinden, Tourismusverbände, Jagd...) Als Querschnittsthema in allen Arbeitsprozessen zu berücksichtigen ( Walddialog)

5 Fakten zum Schutzwald Einige Fakten nach den Erhebungen der Österr. Waldinventur: 20% (rd. 0,8 Mio. ha) ist Schutzwald nach den Kriterien der Österr. Waldinventur (= nur Wälder mit Standortschutzwirkung, bundesweite OSW Aufnahme per ÖWI in Vorbereitung!) Der Schutzwald in Österreich ist ÜBERALTERT VERJÜNGUNG ist notwendig! Verjüngungsdefizit im Schutzwald ( im Ertrag ) dreimal (!) bis ( außer Ertrag ) viermal (!) so hoch wie im klassischen Wirtschaftswald (Schalenwild-/Vieh-)VERBISS trifft vor allem die zur Stabilität bzw. ökolog. notwendigen Mischbaumarten wie Bergahorn, Tanne NUR RUND DIE HÄLFTE des Schutzwaldes wird lt. ÖWI als STABIL beurteilt Wald erobert die höheren Lagen! (Stichwort Klimawandel ) (Quelle: BFW / ÖWI; Details )

6 Fakten zum Schutzwald 2. Fakten lt. Forstlicher Raumplanung 1. Waldentwicklungsplan: Auf rd. 1/3 (rd. 30%) der Waldflächen wird die Schutzfunktion als sogenannte Leitfunktion ausgewiesen 2. Bezirksrahmenpläne für das Programm Schutz durch Wald : ha Wälder mit Objektschutzwirkung erhoben ( = nur gem. VOLE förderbarer OSW; Erhebung nicht förderbarer OSW ÖBF AG in Vorbereitung)

7 Entwicklung des Themenfeldes Zustand/Gefährdung der Berg-/Schutzwälder seit d. 19 Jht. ein Dauerbrenner ab 1975 (FG 75) planerische Darstellg. (Forstl. Raumplanung: WEP, GZP) 2002: Forstgesetznovellierung (NEU: Wälder mit Objektschutzwirkung ) (starker Fokus auf OSW Flächen eigene Förderschiene ISDW) Bundesländer (T, V, S etc.) + Partner (ÖAV) setzen vielfältige Aktivitäten 2010: 1. Bundeschutzwaldplattform ( Kann d. Schutzwald alle Erwartungen erfüllen? ) 2012: 2. Bundeschutzwaldplattform ( Objektschutzwald + Jagd ) Zunehmende Vernetzung in der rel. Forschung und in gesellschaftsorientierten Projekten (BFW: GRAVIMOD; BOKU/Wälder der Kalkalpen; ÖAV/Bundesforste/ Bergwaldprojekt Vortrag Tirol)

8 Entwicklung des Themenfeldes Aktuell - wichtige Weichenstellungen für den Schutzwald: Neugestaltung des gesamten Förderprogrammes Ländliche Entwicklung sichern + Waldeigentümer motivieren! Den Fördermitteleinsatz fokusieren (OSW: rd. 6 Mio. p.a.) Rechnungshof + EU fordern Nachweis der Zielerreichung Auf Interessierte + Betroffene ausserhalb der LUFW noch stärker zugehen! Vernetzung und Dialog weiterführen (Walddialog, Wald-Jagddialog)

9 Einige Vorhaben bis 2020 Eckpunkte Schutzwaldpolitik 2020 : Schutzwald ist und bleibt Thema mit höchster Priorität! weiterhin starkes Augenmerk auf objektschutzwirksame Wälder (OSW) Zusätzlich Verbesserung d. STANDORTSCHUTZWÄLDER ( Landesschutzwaldkonzepte ) SW Ausweisung verfeinern ( Siehe Blitzlicht Tirol) + Planungssicherheit erhöhen Zusätzl. Waldprogramm für den TRINKWASSERSCHUTZ + GEFAHRENABWEHR aus d. Wald entlang von FLIESSGEWÄSSERN ( IWW ) Noch engere Abstimmung grüne (Forst-)Maßnahmen + technische Verbauung Wildbach Fördervergabe vereinheitlichen + Daten abstimmen (formale Vorgaben aus Brüssel noch strenger!) Projektbündelung (Gesamtproj. für Talschaften, Bez.) Wissenstransfer im Schutzwaldbereich forcieren (Kooperationen, Networking siehe Blitzlicht - SW Verein, Wald-Jagd-Dialog, Bewusstseinsbildung in Schulen, Tourismusverbänden...) 3

10 Weitere Vorhaben bis 2020 Eckpunkte Schutzwaldpolitik 2020 : weiterhin starkes Augenmerk auf objektschutzwirksame Wälder (OSW) SDW einfacher/kundenfreundlicher: Rahmenplanung verbessern Bundesweite Evaluierung + Inventur NEU Abstimmung LE Codierung, Vernetzung der SW relevanten Datenbanken Projekte auf Länderebene + LEADER etc. Eigene Arbeitsreihe Forsttourismus... 3

11 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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