Agrarumweltmaßnahmen als Instrument zum Schutz der biologischen Vielfalt in Agrarlandschaften.

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1 Agrarumweltmaßnahmen als Instrument zum Schutz der biologischen Vielfalt in Agrarlandschaften. Möglichkeiten und Grenzen

2 Maßgebliche Ursachen für den Rückgang der Artenvielfalt. Einschneidende Landschaftsveränderungen durch Nutzungs- und Strukturwandel: Landausbau und Separation im 18. und 19. Jahrhundert (Landgewinnung, Beseitigung der Gemengelage, Systematisches Wegenetz) Meliorationen und Flurbereinigungen Ackerlandanteil, eingeschränktes Anbauspektrum Abnahme an Lebensraumvielfalt Abnahme der Gradienten in der Agrarlandschaft Kulturpflanzenoptimierter Produktionsmitteleinsatz: Abnahme der Gradienten innerhalb des Schlages Stärkung der Konkurrenzkraft der Kulturpflanzen Diffuse Stoffausträge: Einträge von Nährstoffen und PSM in angrenzende Lebensräume

3 Landnutzung und Agrarstruktur sind stark durch gesellschaftliche Erfordernisse und staatlich initiierte Rahmenbedingungen überprägt. Aus diesen Gegebenheiten ergeben sich wesentliche Handlungsräume der Landwirte, aber auch eine Reihe von Zielkonflikten, die nur allmählich durch sich ändernde Rahmenbedingungen und durch Planungs- und Förderinstrumente entschärft bzw. gelenkt werden können.

4 Produktionsfeld Landwirtschaft Überproduktion? Preisentwicklung Landwirtschaft zwischen Ökonomie & Ökologie sowie Produktion auf höchsten Standards oder nur noch Landschaftspfleger Wto-Verhandlungen Änderung der natürlichen Rahmenbedingungen Nachhaltigkeitsstrategie GAP EU-Osterweiterung Erhöhte Umweltanforderungen Neue Herausforderungen Marktausrichtung Nahrungsmittelproduktion Selbstversorgungsgrad 50%, 100% oder 125%? regenerative Energien, nachwachsende Rohstoffe Was will die Gesellschaft?

5 Strategischer Ansatz in Sachsen-Anhalt zur Verbesserung der Umwelt und der Landschaft (EPLR )) Die komplexen Wechselwirkungen intensiver und extensiver Landbewirtschaftung und der Agrarumweltqualität erfordern ein ausdifferenziertes Maßnahmenspektrum mit unterschiedlichen Ansatzebenen: flächendeckend regional, gesamtbetrieblich, betriebszweig- und einzelflächenbezogen Eine räumliche Differenzierung der Förderung ist möglich aufgrund zu beachtender Gebietskulissen für von der Natur benachteiligte Gebiete, für Schutzgebiete oder speziell identifizierte Gebiete, die Defizite im Umweltbereich aufweisen (z. B. im Bereich Boden oder Wasser). Agrarumweltumweltmaßnahmen sollen vorrangig zur Erreichung der Ziele im Rahmen Natura 2000 und WRRL genutzt werden. Vergrößerung der Nutzungs- und Intensitätsvielfalt

6 Weitere Maßnahmen zum Erhalt oder zur Verbesserung der Biodiversität: Zahlungen im Rahmen von Natura 2000 und WRRL: I. Natura Ausgleich für die Landwirtschaft Spezieller Arten- und Lebensraumschutz Erhaltung und Verbesserung des ländlichen Erbes: I. Maßnahmen für das Schutzgebietssystem Natura 2000 sowie für sonstige Gebiete mit hohem Naturwert (Schutz- und Bewirtschaftungspläne, Gebietsbetreuung, Invest, Studien) II. Investitionen im Zusammenhang mit der Erhaltung, Wiederherstellung und Verbesserung des natürlichen Erbes und mit der Entwicklung von Gebieten mit hohem Naturwert - Naturnahe Gewässerentwicklung (u.a. Gewässerentwicklungsplanung, Rückbau, Umbau, Wiederherstellung naturnaher Gewässerbettführung, Verbesserung Wasserrückhalt) III. Erhaltung der Kulturlandschaft des Steillagenweinbaus

7 Agrarumweltmaßnahmen Die Agrarumweltmaßnahmen umfassen folgende Förderverfahren: I. Förderung einer markt- und standortangepassten Landbewirtschaftung, II. Freiwillige Naturschutzleistungen, III. Erhaltung vom Aussterben bedrohter Nutztiere sowie Erhaltung genetischer Ressourcen der Landwirtschaft, IV. Freiwillige Gewässerschutzleistungen. Schwerpunkt liegt im allgemeinen Artenschutz Ziele: Reduzierung von Nährstoffeinträgen in Grund- und Oberflächengewässer, Verringerung des Stickstoffüberschusses, Verminderung von Bodenverdichtung und Erosion, Kombination von genutzter Fläche mit Blühflächen oder Blüh- bzw. Schonstreifen zur Schaffung zusätzlicher Strukturen in der Agrarlandschaft und Übergängen zu ökologisch wertvollen Bereichen. Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit und Förderung des Bodenlebens, Schutz der biotischen und abiotischen Ressourcen, Reduzierung der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln, Erhaltung oder Verbesserung wertvoller Lebensräume, Förderung des Anbaus heimischer Eiweißfuttermittel.

8 I. Markt- und standortangepassten Landbewirtschaftung

9 II. Freiwillige Naturschutzleistungen

10 III. Erhaltung vom Aussterben bedrohter Nutztiere sowie Erhaltung genetischer Ressourcen der Landwirtschaft

11 VI. Freiwillige Gewässerschutzleistung

12 Wie können Landwirte bewegt werden, Agrarumweltmaßnahmen umzusetzen? - Anreiz? - Extensivierung? - Handlungs- oder zielorientiert? - produktionsintegriert? Lösung von Zielkonflikten Herstellen von Synergieeffekten Vermeidung von Verwaltungsmonstern Vermeidung von formalen Fallen Begleitende Beratung

13 Beispiel Reduzierung von diffusen Stoffausträgen: Die Weiterentwicklung bodenschonender und wassersparender Anbauverfahren ist eine wichtige Option für den Ackerbau in den Trockengebieten Ostdeutschlands. Eine Schlüsselrolle spielen konservierende Bodenbearbeitungsverfahren. Erosionsschutz, Reduzierung diffuser Stoffausträge verminderter Stoffumsatz, Humuserhalt verbesserte Infiltration der Niederschläge, Hochwasserschutz Verdunstungsschutz Verbesserung der Bodenstruktur Förderung der Bodenlebewesen Anpassung des Ackerbaus an die Folgen des Klimawandels Beitrag zum Klimaschutz, aber auch Boden- und Gewässerschutz

14 Aktuelle Probleme im Erosionsschutz resultieren auch aus: - der historisch überkommenen Flurgestaltung und Bearbeitungsrichtung - den oftmals fehlenden Strukturelementen - dem schleichenden Schwund an Barrieren und Retentionsräumen große erosive Hanglängen

15 Ursprünglicher Ansatz: Dauerhaft konservierende Bodenbearbeitung in besonders erosionsgefährdeten Gebieten 1. Priorität: Mehr als 30 t des geschätzten Sedimenteintrags (Einbeziehung der FB, die zu 65% des geschätzten Eintrages beitragen) 2. Priorität: mehr als 15 t und weniger 30 t (Einbeziehung der FB, die zu 79% des geschätzten Eintrages beitragen)

16 Ursprünglicher Ansatz: Anlage von Schonstreifen entlang von bzw. in bestimmten Schlägen zur Verkürzung von Hanglängen mit einer Breite von mindestens 6 m und maximal 24 m für die Dauer von fünf Jahren 1. Priorität: > 0,8 t geschätzter Sedimenteintrags (Einbeziehung der FB, die zu 89% des geschätzten Eintrages beitragen) 2. Priorität: > 0,2 t und < 0,8 t (Einbeziehung der FB, die zu 97% des geschätzten Eintrages beitragen)

17 Mulchsaat- und Direktsaat sowie Mulchpflanzverfahren (ca ha) - jährlich auf mind. 5 % der Ackerfläche, - auf den geförderte Flächen den Einsatz von Totalherbiziden auf maximal eine Behandlung pro Jahr beschränken, - nur nach Getreide (außer Mais) als Vor- oder Zwischenfrucht. Blüh- bzw. Schonstreifen auf den Ackerflächen (ca ha, Ø km) zusätzliche Flächen- oder Streifenstrukturen, auch zur Hanglängenverkürzung Übergangsflächen zu ökologisch sensiblen Bereichen, Schaffung von Verbindungskorridoren oder Nahrungs-, Brut- oder Rückzugflächen für Wildtiere in der Agrarlandschaft. Erhöhung der Artenvielfalt

18 Beispiel: Sediment und Phosphoreintrag in den Süßen See

19 Potentielle Übertrittsbereiche bei Starkniederschlägen

20 Zukünftig Integriertes Maßnahmekonzept? Konservierende Bodenbearbeitung Hanglängenverkürzung Gewässerschutzstreifen Abflussrinnenbegrünung

21 Weiterentwicklung der Anbauverfahren: Demonstrationsversuch Streifenbearbeitung/Unterfußdüngung (Dr. J. Bischoff, 2010)

22 Weiterentwicklung der Maßnahme Blühflächen oder Blüh- bzw. Schonstreifen: derzeit liegt der Schwerpunkt auf Kulturartenmischungen: Mehrjährige Bienenweide (sommertrockene Standorte) Mehrjährige Bienenweide (frische, gründige Standorte) Mehrjähriger Blühstreifen als Uferrandstreifen Niederwildfreundliche Saatmischung Auswahl für selbst zusammenzustellende Wildpflanzenmischungen möglich. Blühflächen könnten zukünftig (teilweise) ehemalige Stilllegungsflächen kompensieren. Erarbeitung praktikabler und durchkalkulierter Wildpflanzenmischungen. Staffelung der Beihilfesätze

23 Blühstreifenversuch Hochschule Anhalt LLFG Ziel des Versuches: Erarbeitung der fachlichen und kostenkalkulatorischen Grundlagen für eine zukünftige Blühstreifenmaßnahme. Beschreibung des ökologische Nutzens im Vergleich der Varianten (Wirksamkeit). Varianten: 1. Frühjahrsansaat mit Kulturarten+Wildpflanzenarten frischere Standorte 2. Herbstansaat, nur Wildpflanzenarten frischere Standorte : 3. Frühjahrsansaat mit Kulturarten+Wildpflanzenarten trockene Standorte 4. Herbstansaat, nur Wildpflanzenarten trockene Standorte : 5. Frühjahrsansaat Niederwildmischung mit Kulturarten+Wildpflanzenarten 6. Herbstansaat Niederwildmischung, nur Wildpflanzenarten 7. Frühjahrsansaat Konventionelle Mischung

24

25 Waren die Fortschrittsgläubigen zu oft geblendet von den endgültigen Lösungen der Gegenwart, so haben die kritischen Umweltschützer allzu oft ein unrealistisches Bild. Was die Naturschützer zu einem bestimmten Zeitpunkt schützen wollten, war der Status quo einer Reihe menschlicher Eingriffe in der Vergangenheit das Überbleibsel eines Fortschritts von gestern nachdem es eine Patina von Natürlichkeit angenommen hat.... Sowohl die Errungenschaften als auch die Verluste waren real, je nachdem, welche Gruppen man ins Auge fasst und welche Zeitspanne man wählt. Dies ist keine Empfehlung, sich auf halbem Weg zu treffen, sondern lediglich der Ausgangspunkt für eine ehrliche Bilanz. David Blackbourn: Die Eroberung der Natur Eine Geschichte der deutschen Landschaft

26 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Sachsen-Anhalt

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