Diätetische Prophylaxe von Milchfieber und Ketose bei Milchkühen
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- Ingelore Stephanie Schulze
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1 Tierärztl. Umschau 71, (2016) Aus der Tierarztpraxis DR VET Die Tierärzte, Lebring, Österreich Diätetische Prophylaxe von Milchfieber und Ketose bei Milchkühen von Walter Peinhopf und Isabella Prunner (2 Abbildungen, 2 Tabellen, 34 Literaturangaben) Kurztitel: Prävention von Milchfieber und Ketose Stichworte: Milchfieber Ketose Milchkuh Prophylaxe DCAD Zusammenfassung In der Transitphase sind Milchkühe mit besonderen Herausforderungen für den Stoffwechsel konfrontiert. Durch das Wachstum des Fetus und das Einsetzen der Milchproduktion kommt es zu massiven Veränderungen des Nährstoff- und Energiebedarfs, die durch körpereigene Regulationsmechanismen kompensiert werden müssen. Können diese Regulationsmechanismen nicht adäquat aktiviert werden, kann es zum Auftreten von Erkrankungen kommen. Zu den bedeutendsten Stoffwechselerkrankungen in dieser Phase zählen Ketosen und Milchfieber. In den letzten Jahrzehnten wurden die Ursachen und Ätiologien dieser beiden Erkrankungen intensiv untersucht und unterschiedliche Ansätze zu Prävention und Therapie vorgestellt. Im ersten Schritt wird immer eine detaillierte Erhebung der betrieblichen Situation vor Ort empfohlen, um die Problemsituation so genau wie möglich zu definieren. Anschließend werden kurz-, mittel- und langfristige Maßnahmen implementiert. Zu den wichtigsten kurzfristigen Maßnahmen der Milchfieberprophylaxe zählen orale Kalziumgaben sowie die Injektion von Vitamin D 3 Präparaten. Mittelfristig muss die Rationszusammensetzung überprüft werden und langfristig hat sich die Fütterung von sauren Salzen und kaliumarmem Grundfutter als effektiv erwiesen. Im Bereich der Ketose- Prävention können glukoplastische Sub- stanzen als kurzfristiges Mittel eingesetzt werden. Die Überwachung der Körperkondition und die Zusammensetzung der Ration sind mittelfristig zu überprüfen und langfristig sind eine Untersuchung des Grundfutters und richtiges Düngeund Erntemanagement unumgänglich. Neben den diätetischen Maßnahmen spielen auch Stressfaktoren, Erkrankungen und Haltungsbedingungen eine bedeutende Rolle bei der Entstehung von Stoffwechselproblemen. Durch eine genaue Problemanalyse und schrittweise Aufarbeitung gemeinsam mit dem Landwirt sollten Managementmaßnahmen eingeführt werden, die dann regelmäßig auf ihren Erfolg kontrolliert und gegebenenfalls nachjustiert werden. Abstract Dietary measures to prevent milk fever and ketosis in dairy cows Keywords: milk fever ketosis dairy cow prophylaxis DCAD During the transition period the onset of lactation and the higher energy requirements of the growing foetus lead to a tremendous metabolic challenge. Endogenous regulation mechanisms must be activated in this time to manage the higher energy and mineral requirements. A failure of compensation can lead to metabolic diseases like milk fever and ketosis. The aetiology and risk factors for these diseases were investigated in various studies and prevention measures were developed. First of all a detailed description of the situation on the farm is necessary. Afterwards short-, medium-, and long-term measures can be implemented. The oral supplementation of calcium or injection of vitamin D 3 are part of the short-term interventions. The composition of the ration must be checked in the next step. Long term measures contain the feeding of a cation anion balanced diet and forages low in potassium. Farms with high ketosis prevalence can use glycoplastic substances as short-term measure to prevent animals from severe suffering. In the next step the body condition must be validated regularly to modify the ration composition according to body condition and performance of cows. Long-term measures in ketosis prevention are detailed analysis of feed ingredients and the implementation of a proper fer- TU 5/
2 tilizing- and harvesting-management on forage areas. Stress factors, diseases and housing conditions can interfere with the development of metabolic disorders. Therefore, a detailed investigation of on-farm circumstances is absolutely essential. The stepwise implementation of management measures must be realized together with the farmer and monitored regularly. 1 Einleitung Tabelle 1: Richtwerte für das Auftreten metabolischer Erkrankungen. Modifiziert nach Oetzel, (2004). Test Richtwert Alarmlevel für Herdenprevalenz Assoziiertes Krankheitsrisiko Pansen ph-wert 5,5 > 25 % Subakute Pansenazidose BHB 1 1,4 mmol/l > 10 % Subklinische Ketose NEFA a.p. 2 0,4 mmol/l > 10 % 1 Beta-Hydroxy-Buttersäure 2 nicht veresterte freie Fettsäuren (nonesterified fatty acids) 3 negative Energiebilanz NEB 3 vor der Abkalbung Fettlebersyndrom Die Transitperiode stellt für den Organismus von Milchkühen eine besondere Herausforderung dar, da das Einsetzen der Milchproduktion und vor allem die Synthese von energie- und proteinreicher Kolostralmilch zu einer raschen Veränderung des Mineral- und Nährstoffbedarfs führen. In dieser Zeit werden verschiedenste Regulationsmechanismen benötigt, um den steigenden Kalzium- und Energiebedarf zu decken. Können diese Regulationsmechanismen nicht ausreichend aktiviert werden, kann es zum Auftreten von subklinischen und klinischen Erkrankungen kommen. Im folgenden Artikel werden prophylaktische Maßnahmen beschrieben und praxisrelevante Empfehlungen gegeben, die das Auftreten von Milchfieber und Ketose vermindern können. Milchfieber wird hervorgerufen, wenn Tiere nicht in der Lage sind den Kalziumabfluss über die Milch durch höhere Resorption aus dem Darm und Mobilisierung aus dem Knochen zu kompensieren. Das klassische Bild des Milchfiebers geht mit Festliegen in autauskultatorischer Haltung, Abfall der inneren und oberflächlichen Körpertemperatur, festem Kot und Atonie des Gastrointestinaltraktes einher (Oetzel et al., 2011). Tiere, die an unkompliziertem Milchfieber erkrankt sind, zeigen eine veränderte Laktationskurve, aber die Laktationsleistung dieser akut erkrankten Kühe ist nicht beeinträchtigt (Hostens et al., 2012). Neben den klinisch diagnostizierbaren Fällen, kann der Anteil an subklinisch erkrankten Kühen in einer Herde bis zu 54 % betragen (Reinhardt et al., 2011). Die subklinische Verlaufsform spielt eine wesentliche Rolle als Wegbereiter für andere Erkrankungen wie zum Beispiel verzögerte Geburten, Retentio secundarium, Metritiden, Labmagenverlagerungen und auch Mastitiden im geburtsnahen Zeitraum (Vergara et al., 2014; Goff et al., 2008). Die Entstehung von Ketosen ist durch die unzureichende Aufnahme von Energie gekennzeichnet. Wenn der Energiebedarf durch die Futteraufnahme nicht gedeckt werden kann, entsteht eine negative Energiebilanz (NEB), die durch den vermehrten Abbau von Körperreserven kompensiert wird. Dabei werden zunächst die Fettdepots und, wenn die NEB weiter anhält, auch Muskeln abgebaut (Gordon et al., 2013). Der Anstieg der nicht veresterten freien Fettsäuren im Blut (NEFA) und die Höhe der Ketonkörper (vor allem Beta-Hydroxy-Buttersäure, BHB) werden als Gradmesser für die Schwere einer Ketose herangezogen (Tab. 1). Während die klinische Ausprägung zu einem Rückgang der Milchmenge, verminderter Futteraufnahme und teilweise auch zu zentralnervalen Erscheinungen führen kann, wird die subklinische Form in der Regel nur im Zuge von Blut-, Milch- oder Harnuntersuchungen erkannt. Dennoch sind auch subklinische Ketosen von enormer wirtschaftlicher Bedeutung, da sie neben Milchverlusten auch die Inzidenz anderer puerperaler Erkrankungen erhöhen (Raboisson et al., 2014). So führt die immunsuppressive Wirkung der NEB zu einer höheren Mastitis- und Metritis-Inzidenz (Sordillo und Raphael, 2013), die Häufigkeit von Labmagenverlagerungen nimmt zu und die Fruchtbarkeitsleistung der Kühe wird vermindert (Suthar et al., 2013). Abhängig vom Zeitpunkt der Erkrankung kann zwischen Ketosen vom Typ I und Typ II unterschieden werden (Holtenius und Holtenius, 1996). Während Typ I-Ketosen am Ende des ersten Laktationsmonats auftreten, kommen Ketosen vom Typ II unmittelbar nach der Abkalbung vor. Beim Typ I können eine zu langsame Steigerung der Trockenmasseaufnahme nach der Geburt oder eine zu geringe Energiedichte der Ration, im Verhältnis zur bereits erreichten Milchmenge, für das Auftreten der NEB verantwortlich gemacht werden. Tritt eine Ketose vom Typ II auf, so sind die Transitfütterung und das Management um die Geburt als Auslöser zu sehen. Neben diesen beiden in der Laktation auftretenden Typen können wir Ketosen bereits vor der Kalbung beobachten, wenn Kühe vor der Abkalbung in eine NEB rutschen. In der Regel sind ein zu starker Rückgang der Trockenmasseaufnahme und eine übermäßige Körperkondition dafür verantwortlich (Oetzel, 2004). Die Diagnose einer NEB ante partum (a.p.) ist mittels Serumanalyse möglich, dabei können erhöhte NEFA-Werte (> 0,4 mmol/l) festgestellt werden (Oetzel, 2004). Ketosen a.p. erhöhen das Risiko, an Milchfieber, Retentio secundinarum, Metritiden und Labmagenverlagerungen zu erkranken (McArt et al., 2013). 2 Vorbeugekonzepte Im Laufe der letzten Jahrzehnte hat sich das Wissen um Ursachen und Ätiologie dieser Stoffwechselerkrankungen stets weiterentwickelt, wodurch sich unterschiedliche Ansätze der Prävention und Therapie ergeben haben. 148 TU 5/2016
3 2.2 Kalziummangel Bei der Entstehung des Kalziummangels, ist sind neben dem sprunghaften Anstieg des Kalziumbedarfs nach der Abkalbung auch die Versorgung der Kühe mit Kalium, Magnesium und Phosphor zu berücksichtigen. Darüber hinaus spielen das Alter und die Kondition der Tiere eine Rolle im Krankheitsgeschehen (Reinhardt et al., 2011). Die klinische Form des Milchfiebers wird meist erst ab der 3. Laktation beobachtet, wobei hier neben dem Alter auch die höhere Milchleistung und die Fütterung während der Trockenstehzeit einen Einfluss auf die Entstehung der Krankheit haben (Tereso und Martens, 2014). Des Weiteren konnten Østergaard et al. (2003) nachweisen, dass eine übermäßige Körperkondition vor der Kalbung das Risiko an Milchfieber zu erkranken um das 4-fache erhöht Orale Kalziumgabe Die Verabreichung von Kalzium in Form von Flüssigkeiten, Pasten, Gelen und Boli wird bereits seit vielen Jahrzehnten durchgeführt. Es werden verschiedenste Kalziumverbindungen eingesetzt, wobei sich Kalziumchlorid als besonders effektiv erwiesen hat, da es zu einer raschen Absorption im Dünndarm führt. Zudem löst es in flüssiger Form den Schlundrinnenreflex aus, wodurch es zu keiner Verdünnung im Pansen kommt. Einen negativen Effekt kann die stark reizende Wirkung von Kalziumchlorid haben, die von Schleimhautreizungen bis hin zu Verätzungen reichen kann. Ölige Lösungen haben sich hier als besser verträglich erwiesen. Üblicherweise werden g Kalziumchlorid in vier Gaben im Abstand von 12 Stunden verabreicht, wobei die erste Dosis kurz vor der Kalbung gegeben werden sollte. Kalziumproprionat eignet sich ebenfalls zu oralen Eingabe, es wird vom Körper jedoch etwas langsamer aufgenommen und muss in höheren Dosen verabreicht werden ( g). Kalziumkarbonat wird aufgrund seiner geringen Bioverfügbarkeit nicht zur oralen Eingabe empfohlen (Oetzel, 2013) Verminderte Kalziumfütterung in der Trockenstehzeit Nach der Abkalbung steigt der tägliche Kalziumbedarf von Kühen von ca. 40 g während der Trockenstehzeit um ein Vielfaches an. Da die Kalziumversorgung während der Trockenstehzeit meist deutlich über dem Verbrauch liegt, werden die Regelmechanismen, die bei Bedarf Kalzium freigeben, nicht aktiviert. Wird die tägliche Kalziumgabe während der Trockenstehzeit jedoch deutlich unter den Tagesbedarf reduziert, beginnt der Körper gegenzusteuern. Einerseits wird die Vitamin D 3 (VitD 3 ) abhängige Absorption von Kalzium aus dem Darm verstärkt und die Resorption aus dem Knochen durch die Aktivierung von Parathormon (PTH) in Gang gesetzt. Die Reduktion von Kalzium auf weniger als g im Futter muss mindestens über 2 Wochen vorgenommen werden, um diese körpereigenen Regelkreise ausreichend zu stimulieren (McNeill et al., 2002). Neben der Reduktion von Kalzium im Futter gibt es auch die Möglichkeit Kalzium zu binden. Dazu werden Gesteinsmehle (Zeolithe) verwendet, die jedoch unspezifisch auch Phosphor und Spurenelemente binden können (Thilsing-Hansen et al., 2001) Fütterung Saurer Salze in der Trockenstehzeit Die Fütterung der sogenannten Sauren Salze beruht auf dem Prinzip der Reduktion von absorbierbaren Kationen und einer Erhöhung der absorbierbaren Anionen im Futter (Goff, 2008). Dadurch kommt es zu einer ph-wert Senkung im Blut, die PTH-abhängige Resorption von Kalzium aus dem Knochen wird gefördert und die Bildung von VitD 3 in der Niere positiv beeinflusst. Unter alkalischen Bedingungen kann PTH nicht an seine Rezeptoren am Knochen und in der Niere gebunden werden. Zur Ansäuerung werden Anionen in Form von Cl - und SO 4 2- in die Trockensteherration eingemischt. Zur Berechnung der Einsatzmengen wird die Dietary Cation Anion Difference (DCAD) wie folgt berechnet: DCAD = (Na + + K + ) (Cl - + SO 4 2- ) Dieser Wert sollte unter null liegen, um die Milchfieberinzidenz deutlich zu senken (Thilsing-Hansen et al., 2002). Für eine erfolgreiche Umsetzung dieses Konzeptes muss die Ration zumindest über 10 Tage vor der Abkalbung gefüttert werden. In der Regel wird sie jedoch 3 Wochen lang gefüttert. Die Kontrolle der Azidifizierung kann mittels Messungen des Harn ph-wertes (Mittelstrahlharn) durchgeführt werden. Dieser sollte sich bei HF-Kühen im Bereich 6,2 6,8 bewegen (Goff et al., 2008). Da die ph- Werte jedoch starken tierindividuellen Schwankungen unterliegen, wird in Problembetrieben ein Controlling durch regelmäßige NSBA-Messungen empfohlen. Diese lassen sich in wenigen Minuten durchführen und liefern verlässlichere Ergebnisse als die ph-wert Messungen. Richtwerte für Kühe in der Anfütterungsgruppe liegen bei < 50 mmol/l NSBA (Bender et al., 2003) Gaben von Vitamin D 3 Eine weitere einfach durchführbare Präventionsmöglichkeit stellt die Verabreichung von VitD 3 dar, um die Aufnahme von Kalzium aus dem Darm zu erhöhen. Unglücklicherweise liegt die effektive Dosis (10 Mio. I.E.) an VitD 3 sehr nahe an der toxischen Dosierung, die zu metastatischen Kalzifizierungen führen kann. Geringere Dosen (0,5 1 Mio. I.E.) führen fallweise sogar zu Milchfieber, da durch das extern zugeführte VitD 3 die körpereigene PTH-Sekretion gehemmt wird. In der Folge kann es ein bis zwei Wochen nach der Kalbung zu Milchfieberfällen kommen (Littledike und Horst, 1980) Einfluss von Magnesium, Phosphor, Kalium und Chlorid Magnesium hat ebenso wie der ph-wert einen erheblichen Einfluss auf die Aktivität der PTH-Rezeptoren (Sampson et al., 1983). Darüber hinaus vermindert Magnesium die renale Kalziumausscheidung (Wang et al., 1992). Daher kann ein Magnesiummangel ebenso zu Milchfieber führen wie eine Alkalose. Die Resorption von Magnesium wird durch zu hohe Kaliumgehalte im Futter negativ beeinflusst, daher sollte die Trockensteherration auf etwa 0,35-0,40 % Magnesium in der Trockenmasse eingestellt werden (Martens und Stumpff, 2011). 150 TU 5/2016
4 RINDER Auch die Rolle von Phosphor wird im Zusammenhang mit festliegenden Tieren immer wieder diskutiert. Die Untersuchung von Serum- bzw. Plasmaproben hat sich als häufigste Untersuchungsmethode etabliert. Eine objektive Diagnostik ist jedoch nur eingeschränkt möglich, da die Phosphorgehalte im Blut starken Schwankungen unterliegen können, die nicht mit der Versorgungslage korrelieren. Darüber hinaus zeigen anorektische Tiere ebenfalls verminderte Phosphorblutwerte. Phosphor sollte stets peroral supplementiert werden, da parenterale Gaben schlechter verstoffwechselt und rasch renal eliminiert werden (Grünberg, 2014). Trockensteherrationen sind auf etwa 0,4 % Phosphor einzustellen. Zu hohe Gaben (über 80 g täglich) können über eine Blockade der renalen VitD3Synthese jedoch auch zum Festliegen führen (Van Saun und Sniffen, 2014). Kalium spielt als Antagonist bei der Magnesiumresorption ebenso eine entscheidende Rolle, wie als starkes Kation im DCAD-Konzept. Daher sollte Kalium im Idealfall auf ca. 1 % im Trockensteherfutter begrenzt werden (Van Saun und Sniffen, 2014). Der Anteil an Chlorid ist so einzustellen, dass es etwa 0,5 Prozentpunkte unter dem Wert von Kalium liegt (z. B. K = 1,4 % à Cl = 0,9 %). Da Chlorid jedoch die Schmackhaftigkeit der Ration negativ beeinflusst, sind hier bei der praktischen Umsetzung Grenzen gesetzt (ThilsingHansen et al., 2002) Körperkondition Auch die Körperkondition beeinflusst das Auftreten von Milchfieber. Roche und Berry (2006) konnten feststellen, dass überkonditionierte Tiere (Holstein Friesian, BCS >3,5) ein 3,3-fach erhöhtes Milchfieberrisiko im Vergleich zu normal konditionierten Tiere aufwiesen. Die Autoren führten dieses Ergebnis auf die rasch steigende Milchleistung und die verminderte Futteraufnahme post partum zurück. Auch unterkonditionierte Tiere (Holstein Friesian, BCS < 2,5) zeigten ein erhöhtes Milchfieberrisiko. Die generelle Stoffwechselbelastung dieser Tiere wurde hierfür als Ursache vermutet. Abb. 1: Optimale Haltungsbedingungen in der Trockenstehzeit stellen die Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Folgelaktation dar. 2.3 Energiemangel Um dem Auftreten von Ketosen vorzubeugen, muss zunächst zwischen primären und sekundären Ketosen unterschieden werden. Während die primäre Form ihre Ursache in einem fütterungsbedingten Energiemangel hat und dadurch der Energieverbrauch die Energieaufnahme übersteigt, ist die sekundäre Ketose stets die Folge anderer Erkrankungen, wie z. B. Klauenproblemen, Labmagenverlagerungen, Metritiden oder Kalziummangel (Vergara et al., 2014). Aber auch hohe Mengen an Kraftfuttergaben per Hand oder am Transponder können zum Auftreten von Pansenazidosen führen, die dann eine verminderte Futteraufnahme und sekundäre Ketosen zur Folge haben. Im Gegensatz zur diätetischen und managementorientierten Prävention der primären Form, steht bei der sekundären Ketose die Vermeidung und Therapie der ursächlichen Erkrankung im Vordergrund Rationsberechnung Der erste Schritt in der leistungsgerechten Milchviehfütterung ist stets die Berechnung der Ration an Hand der vorhandenen Futtermittelanalysen. Dabei ist in Bezug auf die Ketoseprävention vor allem auf den Energie- und Stärkegehalt zu achten. Daneben darf die wiederkäuergerechte Faserversorgung und somit die Azidosevorbeuge nicht außer Acht gelassen werden (Lean et al., 2014). Letztendlich spielt aber vor allem die Futteraufnahme eine entscheidende Rolle, da die Energieaufnahme von folgender Formel abhängt: Energieaufnahme = Energiedichte der Ration x Trockenmasseaufnahme Steigerung der Trockenmasseaufnahme Die Futteraufnahme wird in den verschiedenen Phasen der Laktation von unterschiedlichen Faktoren beeinflusst. In den letzten Wochen vor der Kalbung nimmt die Futteraufnahme dramatisch ab, sodass kaum mehr als kg Trockenmasse täglich aufgenommen werden (Van Saun und Sniffen, 2014). Ist die Energiedichte in der Ration zu gering, übersteigen der Bedarf des heranwachsenden Fetus und die beginnende Milchbildung die Aufnahmekapazität (Lean et al., 2014). Die optimale Haltung in Tieflaufbereichen, ein Tier-FressplatzVerhältnis von 1:1,5 sowie regelmäßiges Nachschieben von qualitativ einwandfreiem Futter führen zu einer Erhöhung der Futteraufnahme (Van Saun und Sniffen, 2014) (Abb. 1). Am Tag der Kalbung kommt es meist zu einem massiven Einbruch in der Futteraufnahme bis hin zum Sistieren der Fresslust. Aus diesem TU 5/
5 Grund ist die Vorlage von gut strukturiertem, langsam verdaulichem Grundfutter in den letzten Tagen vor der Abkalbung zu empfehlen. Dadurch wird eine gute Pansenfüllung gewährleistet und ausreichend Speichel im Pansen gebildet um bei der Fütterung von rasch verdaulichen Kohlehydraten eine Übersäuerung zu verhindern. Nach der Abkalbung wirkt sich der Sättigungsreflex negativ auf die Futteraufnahme aus. Dieser entsteht, wenn es durch den Abbau großer Mengen, rasch fermentierbarer Kohlehydrate zu einer starken Propionsäureanflutung in die Leber kommt (Allen und Piantoni, 2013). Aus diesem Grund sollte die Energiezufuhr in dieser Phase aus langsam abbaubaren Stärkequellen (Körnermais) und Strukturkohlehydraten (langsam abbaubare NDF) bestehen. In der Hochlaktation ist die Pansenfüllung als begrenzender Faktor zu sehen. Eine hohe Pansenpassagerate gewährleistet eine entsprechend hohe Futteraufnahme. Die Partikellänge des Grundfutters sowie eine hohe Verdaulichkeit der eingesetzten Faserkomponenten bestimmen die Abbaubarkeit der Ration und damit die Aufnahme. Die Gleichmäßigkeit der Futtervorlage, die Mischgenauigkeit bei TMR-Fütterung und permanenter Zugang zum Futter für alle Tiere sind weitere Faktoren, die die Futteraufnahme erhöhen und damit den Energiehaushalt positiv beeinflussen (Allen und Piantoni, 2013). Zur Kontrolle der Futteraufnahme eignet sich neben der Wiegung und Trockenmassebestimmung der vorgelegten Ration auch das Monitoren der Pansenfüllung. Trockenstehende Kühe sollten bei optimaler Fütterung mit ausreichend strukturiertem Futter einen Pansenfüllungsscore von 5 haben. In den Tagen rund um die Abkalbung kann die Füllung Score 2 betragen, sie sollte danach über die gesamte Früh- und Hochlaktation Score 3 betragen. Ein höherer Wert bei gesunden Tieren während der Hochlaktation kann ein Zeichen für eine zu geringe Pansenpassagerate sein. Gegen Ende der Laktation wird Score 4 empfohlen (Zaaijer und Nordhuizen, 2003) Körperkondition Wie bereits beim Kalziumstoffwechsel erwähnt, hat eine Überkonditionierung einen negativen Einfluss auf die Futteraufnahme im peripartalen Zeitraum (erhöhte NEFA = verminderte TM-Aufnahme). Daher stellt ein regelmäßiges Monitoren der Kondition (Body Condition Scoring oder Rückenfettdickemessung) ein wichtiges Instrument zur Anpassung der Fütterung dar (Tab. 2). In Fütterungsregimen mit gesonderten Kraftfuttergaben sollte die Kraftfutterzuteilung entsprechend der Kondition und Leistung der Tiere erfolgen (Allen und Piantoni, 2013; Van Saun und Sniffen, 2014) Einsatz glucoplastischer Substanzen und Monensin Der Einsatz von Propylenglycol, Glycerin oder Natriumpropionat wird in vielen Herden zur Therapie und Prävention von klinischen und subklinischen Ketosen eingesetzt. Dabei ist zu beachten, dass Tabelle 2: Richtwerte für optimale Körperkondition im Laufe der Laktation nach Edmonson et al., (1989), Schröder u. Staufenbiel, (2006) und Pothmann et al. (2014). 3.1 Akutes Milchfieberproblem Kurzfristige Strategie zur Milchfieberprävention Kommt es in einem Betrieb zu einer Häufung von klassischen Milchfieber- Laktationsstadium Holstein Friesen Fleckvieh BCS 1 RFD 2 (mm) BCS RFD (mm) Trockenstellen 3,5 (±0,25) 23 (± 3) 4,0 (±0,25) 18 (± 2) Abkalbung 3,5 (±0,25) 23 (± 3) 4,0 (±0,25) 18 (± 2) Frühlaktation 3,0 (±0,25) 13 (± 3) 3,5 (±0,25) 12 (± 2) Hochlaktation 2,75 (±0,25) 16 (± 3) 3,25 (±0,25) 15 (± 2) Spätlaktation 3,0 (±0,25) 20 (± 3) 3,5 (±0,25) 17 (± 2) 1 Body Condition Score 2 Rückenfettdickemessung vor allem ein stoßweiser Einsatz von Propylenglycol den gewünschten Effekt im Sinne eines Insulinanstiegs bewirkt (McArt et al., 2013). Die Menge ist abhängig vom Laktationsstadium mit mindestens 300 ml pro Gabe zu wählen. Zu Laktationsbeginn werden auf Grund von möglichen Insulinresistenzen auch deutlich höhere Mengen (500 ml) verwendet. Eine weitere Strategie zur Erhöhung der Propionsäureanflutung und damit für eine bessere Energiebilanz liegt im Einsatz von Monensin, welches als Slow- Release-Bolus in der Trockenstehzeit verabreicht werden kann. Durch dieses Ionophor kommt es zu einer positiven Beeinflussung der Propionsäure-bildenden Pansenmikroben. Eine positive Wirkung auf den Stoffwechsel konnte besonders bei Risikotieren festgestellt werden, da die Gefahr an Ketose, Labmagenverlagerung und Mastitis zu erkranken reduziert wurde (Duffield et al., 2008). 3 Praktische Umsetzungen Es gibt eine Fülle von möglichen Maßnahmen zur Prävention von Milchfieber und Ketosen, die situations- und betriebsspezifisch angepasst werden müssen. Zunächst sollte die Problemsituation am Betrieb genau definiert werden. Dazu eignet sich ein retrospektiver Blick auf die Kennzahlen, um Einblick über die klinische Milchfieber- und Ketoseinzidenz zu erhalten. Die Beurteilung der subklinischen Fälle lässt sich beim Kalziummangel auf Grund indirekter Hinweise, wie Netto-Säure-Basen-Ausscheidung (NSBA), verzögerten Geburten, Zeit bis zum Nachgeburtsabgang, Temperaturkurven p.p. usw. semiquantitativ abschätzen. Hinweise auf subklinische Ketosen geben vor allem der Fett-Eiweiß-Quotient bei der Milchleistungsprüfung, BHB-Messungen p.p. und die Beurteilung der Körperkondition (starke Verluste erkennbar) (Tab. 1, 2). 152 TU 5/2016
6 fällen, müssen Sofortmaßnahmen ergriffen werden, um rasch eine Verbesserung der Situation zu erreichen. Aus diätetischer Sicht ist in diesen Fällen die orale Gabe von Kalzium um die Abkalbung zu empfehlen. Vier Dosen im Abstand von jeweils 12 Stunden, beginnend mit dem Einsetzen der Geburt, sollten allen Kühen ab der 3. Laktation verabreicht werden. Zusätzlich kann eine VitD 3 -Injektion 2 bis 8 Tage vor der erwarteten Kalbung die Resorption des Kalziums verbessern. Als Managementmaßnahme sind vor jeder Kalbung das Anlegen von Fußfesseln an den Hinterbeinen und eine trittsichere Aufstallung in einem Tieflaufbereich zu empfehlen Mittelfristige Strategie zur Milchfieberprävention Mittelfristig ist eine Rationsanpassung in der Trockenstehzeit vorzunehmen. Hier ist eine betriebsspezifische Strategie zu wählen, da die Fütterungsmodalitäten der Betriebe sehr unterschiedlich sein können. Werden Trockensteher in einer eigenen Tiergruppe gehalten, so kann in größeren Betrieben eine adäquat mineralisierte totale Mischration (TMR) für diese Kühe zusammengestellt werden. In vielen kleineren Betrieben werden Trockensteher zur Anfütterung in die laktierende Gruppe eingegliedert. Hier wird den Tieren am Futtertisch eine aufgewertete Mischration (AMR) angeboten und das Kraftfutter separat über eine Transponderstation gefüttert. In diesem System sind auch die Mineralfuttergaben stets über die Transponderstation zu verabreichen um die Kalziumversorgung je nach Bedarf anpassen zu können. Die Erhöhung der Magnesiumversorgung auf 0,4 % und ein Einstellen des Phosphorgehaltes auf ebenfalls 0,4 % bei den trockenstehenden Tieren sind weitere diätetische Maßnahmen zur Optimierung der Situation. Ein weiterer mittelfristiger Ansatzpunkt ist die kontinuierliche Überwachung der Kondition mittels BCS oder Rückenfettdickemessung (RFD), um die Tiere richtig konditioniert zur Abkalbung zu bringen und damit einen zusätzlichen Risikofaktor auszuschalten (Tab. 2) Langfristige Strategie zur Milchfieberprävention Zu den langfristigen Strategien, die sowohl in kleinen als auch großen Betrieben umsetzbar sind, zählt die Fütterung einer kalzium- und kaliumarmen Ration während der Trockenstehzeit. Dieser Ansatz kann erst nach der nächsten Ernte umgesetzt werden, da dies nur durch eine Fütterung von kaliumarmen Heu aus wenig bis mäßig Gülle-gedüngten Flächen (wenig Gülle-Düngung = wenig Kalium im Futter) möglich wird. Die im Idealfall auf Tiefstreu gehaltene Anfütterungsgruppe erhält rund 4 kg TM Maissilage und kaliumarmes Heu ad libitum als Grundfutter. Dazu wird per Hand täglich zweimal 1kg mineralisiertes Kraftfutter verabreicht. Neben einer gut ausgeglichenen Anfütterungsration ist damit auch eine zweimal tägliche Beobachtung dieser überaus wichtigen Tiergruppe verbunden. In silofreien Betrieben (Heumilchproduzenten) hat sich als Ersatz für die Maissilage der Einsatz von Mais-Cops (getrocknete, pelletierte Maissilage) bewährt. Beste Haltungsbedingungen mit ausreichend Licht und einer optimalen Ventilation (Abb. 1) bewirken zudem eine verbesserte Futteraufnahme (Karimi et al., 2015). Durch den Einsatz saurer Salze ergibt sich eine weitere Möglichkeit dem Milchfieberproblem langfristig noch exakter entgegen zu treten. Insbesondere in großen Betrieben besteht dann meist die Chance, eine genau kalkulierte Mischration für die Close-up Fütterung bereitzustellen. 3.2 Subklinischer Kalziummangel Treten in einem Betrieb vor allem Probleme mit subklinischem Kalziummangel und verzögertem Milchfieber auf, sollten bei entsprechenden Verdachtssymptomen, NSBA-Messungen vom Harn trockenstehender Kühen durchgeführt werden und Blutproben von Kühen bis zu 3 Wochen p.p. untersucht werden, um die Diagnose abzusichern. Diätetisch sind hier eine exakte Kalkulation und ein entsprechender Ausgleich der Mineralstoffe in der Trockensteherration nötig. Auch in diesem Fall lässt sich das Problem nur mittels kaliumarmer Grundfuttermittel lösen, da die Limitierung des Kaliumgehaltes auf 1,0 bis 1,5 % ansonsten kaum möglich ist. Darüber hinaus sollte der Chloridgehalt in der Ration, wie bereits erwähnt, etwa 0,5 % unter dem Kaliumwert eingestellt sein. 3.3 Akute Ketosen Das Auftreten akuter Ketosen wird meist an Hand quantitativer oder semiquantitativer Untersuchungen von Harn, Milch oder Blut bestätigt. Die reduzierte Fresslust, ein massiver Milchrückgang bei laktierenden Tieren und z.t. getrübtes Sensorium verlangen nach einer raschen Therapie Kurzfristige Strategie zur Ketoseprävention Neben den klassischen veterinärmedizinischen Therapieansätzen, wie Glucoseinfusion oder der Verabreichung von Glucocorticoiden, stellt die Gabe glucoplastischer Substanzen die beste Form der Therapie dar. Dabei ist zu beachten, dass nur eine stoßweise Gabe großer Mengen ( ml) den gewünschten Erfolg bringt. Parallel dazu ist eine klinische Untersuchung zum Ausschluss anderer Erkrankungen (sekundäre Ketose) unumgänglich. Treten Ketosen a.p. auf, so ist auch an Mehrlingsträchtigkeiten als mögliche Ursache zu denken. Darüber hinaus müssen die Energiedichte der Ration und die Futteraufnahme der Tiere überprüft werden. Ein zu hoher Anteil an sauren Salzen oder Stress durch Überbelegung und schlechte Haltungsbedingungen sind häufige Ursachen für eine verminderte Futteraufnahme a.p. Nach der Abkalbung kann ein sehr hoher Stärkegehalt in der Laktationsration zum Sistieren der Fresslust führen (Sättigungseffekt). Durch die stufenweise Anhebung des Stärkegehaltes kann dem Auftreten von Typ II Ketosen entgegengewirkt werden, weil damit eine bessere Adaptation der Pansenflora erreicht wird. Für die Umsetzung dieser Strategie gibt es verschiedene Ansätze. Eine Rationsanpassung am Ende der Trockenstehzeit (Close-up Ration), die Zusammenstellung einer Ration für Frühlaktierende (Fresh Cow Ration) oder eine Kombination von Close-up und Fresh Cow Fütterung sind möglich. Treten Ketosen vornehmlich als Typ I 154 TU 5/2016
7 RINDER Schnittzeitpunkt und gute Konservierung führen zu hoher Trockenmasseaufnahme. Dadurch ergibt sich in Kombination mit hohen Inhaltsstoffen eine maximale Energieaufnahme. Im Controlling stellen regelmäßige Grundfutteruntersuchungen einschließlich Gärsäuremuster einen zentralen Punkt der Ketoseprävention dar. Abb. 2: Das Phänomen des Tunnelfraß gibt Hinweise auf selektive Futteraufnahme der Kühe. auf, so ist neben der Überprüfung der Energiedichte vor allem die Futteraufnahme zu evaluieren. Sind Tiere aller Altersklassen betroffen, so ist die Passagerate der Ration meist zu gering und schneller verdauliche Faserkohlehydrate (z. B. aus Biertreber- oder Nassschnitzel-Silage) sind einzusetzen. Treten die Ketosen vereinzelt und eher bei jüngeren oder schwächeren Tieren auf, so müssen die Belegdichte, das Tier-Fressplatz-Verhältnis und die Futtervorlage kontrolliert werden Mittelfristige Strategie zur Ketoseprävention Die Kalkulation und Kontrolle der gefütterten Rationen der Trockensteher- und Transitration stellen einen wesentlichen Punkt in der Stoffwechselvorbeuge dar. Ein regelmäßiges Fütterungscontrolling umfasst neben der Evaluierung von Trockenmasse und Futteraufnahme auch eine Beurteilung der Mischgenauigkeit. Mittels Schüttelbox sollte die Konstanz des vorgelegten Futters im Laufe des Tages getestet werden. Deutlich mehr lange Teile im Restfutter weisen ebenso wie das Phänomen des Tunnelfraßes auf Selektion hin (Abb. 2). Auch entlang der Futterstrecke kann es bei schlecht gemischten Rationen zu unterschiedlichen Zusammensetzungen kommen, daher sollten zur selben Zeit an mehreren Punk- ten des Futtertisches Proben gezogen und ausgeschüttelt werden. Da das Risiko an einer akuten Ketose zu erkranken bei fetten Tieren deutlich höher liegt, sind ein regelmäßiges Monitoring von BCS oder RFD von wesentlicher Bedeutung (Tab. 2). Je häufiger die Körperkondition der Kühe überprüft wird, desto rascher können Konditionsverluste erkannt und dementsprechend gegengesteuert werden. Fütterungskorrekturen bei überkonditionierten Tieren sollten vor allem in der Spätlaktation vorgenommen werden und anhand der Körperkondition und Milchleistungskontrolldaten angepasst werden, um Tiere in optimaler Kondition zum Trockenstellen und in weiterer Folge richtig konditioniert zur Kalbung zu bringen. In Betrieben mit einphasiger TMR-Fütterung bietet eine zweiphasige Trockensteherfütterung eine gute Möglichkeit, um Kühe entsprechend ihrer Kondition auch früher trocken stellen zu können und in dieser Zeit eine Verfettung zu vermeiden. Die Anpassungen dürfen allerdings nie dazu führen, dass Kühe während der Trockenstehzeit abnehmen Langfristige Strategie zur Ketoseprävention Den wichtigsten Punkt im Fütterungsmanagement stellt die Grundfutterqualität dar. Richtige Düngung, perfekter 3.4 Subklinische Ketose Je nach Häufigkeit und Zeitpunkten des Auftretens subklinischer Ketosen, hat sich die prophylaktische Gabe von Propylenglycol in vielen Betrieben etabliert. So werden gefährdete Tiere in den letzten Tagen a.p. bereits einmal täglich gedrencht. Subklinische Ketosen vom Typ II lassen sich in der Regel durch zweimal täglichen Einsatz von je 250 ml Propylenglycol vorbeugen. Auch der Einsatz von Monensin-Boli bei Risikotieren stellt ein wirksames Mittel bei der Prävention dar. Alle weiteren diätetischen Maßnahmen entsprechen den Empfehlungen bei der akuten Ketose. 4 Fazit Die Evaluierung von bestandsspezifischen Problemen obliegt vor allem in kleinen und mittleren Rinderbetreiben dem Tierarzt. Durch eine genaue Problemanalyse sollten neben therapeutischen Maßnahmen vor allem auch diätetische und Management-Empfehlungen vorgeschlagen werden. Im Idealfall wird gemeinsam mit dem Landwirt der Erfolg kontrolliert und gegebenenfalls im Sinne einer Feedback-Schleife nachjustiert. In kleinen und mittelgroßen Betrieben übernimmt der bestandsbetreuende Tierarzt damit teilweise die Aufgaben eines Herdenmanagers und wird zu einem wichtigen Faktor für eine erfolgreiche und problemlose Milchproduktion. Literatur 1. Allen M.S. und P. Piantoni (2013): Metabolic control of feed intake implications for metabolic disease of fresh cows. Veterinary Clinics of North America: Food Animal Practice 29, Bender S., C.C. Gelfert, R. Staufenbiel (2003): Einsatz der Harnuntersuchung zur Beurteilung des Säure-Basen-Haushalts in der Bestandsbetreuung von Milchkuhherden. Tierärztliche Praxis 31, TU 5/
8 3. Duffield T.F., A.R. Rabiee, I.J. Lean (2008): A meta-analysis of the impact of Monensin in lactating dairy cattle. Part 3. Health and Reproduction. Journal of Dairy Science 91, Edmonson A.J., I.J. Lean, L.D. Weaver, T. Farver, G. Webster (1989): A body condition scoring chart for Holstein dairy cows. Journal of Dairy Science 72, Goff, J.P. (2008): The monitoring, prevention, and treatment of milk fever and subclinical hypocalcemia in dairy cows. The Veterinary Journal 176, Gordon J.L., S.J. LeBlanc, T.F. Duffield (2013): Ketosis treatment in lactating dairy cattle. Veterinary Clinics of North America: Food Animal Practice 29, Grünberg W. (2014): Treatment of Phosphorus balance disorders. Veterinary Clinics of North America: Food Animal Practice 30, Holtenius P. und K. Holtenius (1996): New aspects of ketone bodies in energy metabolism of dairy cows: A review. Journal of Veterinary Medicine A 43, Hostens, M., J. Ehrlich, B. Van Ranst, G. 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Noordhuizen (2003): A novel scoring system for monitoring the relationship between nutritional efficiency and fertility in dairy cows. Irish Veterinary Journal 56, Korrespondenzadresse: Dr. Walter Peinhopf DR VET - Die Tierärzte Jöss 6a 8403 Lebring Österreich walter.peinhopf@dr-vet.at Naturschutz ohne Grenzen Seit über 25 Jahren verbinden wir europaweit Menschen und Natur über Ländergrenzen hinweg. Gerne informieren wir Sie über unsere Projekte. Sabine Günther Telefon + 49 (0) 7732/ sabine.guenther@euronatur.org TU 5/2016
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