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1 Sozialwissenschaftliches Institut der Bundeswehr SO WI Nutzerzufriedenheit HERKULES/BWI IT Ergebnisse der Befragung der Anwender und Anwenderinnen 2011 Thomas Krampe Ergebnisbericht November 2011

2 Die in der vorliegenden Publikation vorgetragenen Ansichten und Meinungen sind ausschließlich diejenigen des Autors und geben nicht notwendigerweise die Sicht oder die Auffassung des Bundesministeriums der Verteidigung wieder. Impressum Herausgeber: Sozialwissenschaftliches Institut der Bundeswehr Verantwortlich für den Inhalt: Thomas Krampe Anschrift: PF 1142, Strausberg Tel.: ; Fax: Internet: Sozialwissenschaftliches Institut der Bundeswehr

3 Sozialwissenschaftliches Institut der Bundeswehr Nutzerzufriedenheit HERKULES/BWI IT Ergebnisse der Befragung der Anwender und Anwenderinnen 2011 Thomas Krampe Ergebnisbericht Strausberg, November 2011

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5 Inhaltsverzeichnis Zentrale Ergebnisse Vorbemerkung Konzeption der HERKULES-Studie Forschungsdesign Forschungsfrage und methodisches Vorgehen Ergebnisse der Befragung der Anwender und Anwenderinnen Nutzerbewertung der IT-Ausstattung am Arbeitsplatz Modernisierung der Netzinfrastruktur Service-Hotlines der BWI Serviceerbringung der BWI Bewertungen zum Rollout Bilanzierendes Meinungsbild zur IT-Modernisierung Management der IT-Modernisierung und des IT-Betriebs Fazit Anhang Literaturverzeichnis... 49

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7 Zentrale Ergebnisse Nutzerbewertung der IT-Ausstattung am Arbeitsplatz Im Zuge der IT-Modernisierung erhöht sich der Grad der Auftragserfüllung in einem hoch signifikanten Ausmaß. (S. 13f.) Von der neuen IT-Ausstattung nehmen die IT-Nutzer die meisten Hard- und Softwarekomponenten seltener als Stolpersteine der Auftragserfüllung wahr. Doch sie sehen die Menge von Arbeitsplatzcomputer/Notebook und Sondersoftware sowie die Menge und Funktionalität von Netzwerkdrucker nun relativ häufiger als problematisch an. (S. 14ff.) Nach der Modernisierung ist die Zufriedenheit mit der IT-Ausstattung am Arbeitsplatz deutlich höher als vorher. (S. 16f.) Modernisierung der Netzinfrastruktur Mit dem Zugang zum IntranetBw sind deutlich mehr ausgerollte als nicht ausgerollte Nutzer zufrieden. Im Zeitverlauf sind bei der erstgenannten Nutzergruppe keine Veränderungen signifikant. Die Zufriedenheit in der zweiten Gruppe verschlechtert sich seit 2009 kontinuierlich. (S. 20f.) Für den Zugang zum Internet ist unter den ausgerollten Nutzern eine hohe, jedoch seit 2009 unveränderte Zufriedenheit gemessen worden. Unter den Nutzern alter IT hingegen ist die Zufriedenheit von 2010 zu 2011 stark zurückgegangen. (S. 22ff.) Beim Zugriff auf Lotus Notes ist die Zufriedenheit der ausgerollten Nutzer niedriger als die der nicht ausgerollten. Die Zufriedenheit der ausgerollten Nutzer ist von 2010 zu 2011 zurückgegangen. Ursächlich scheint die Bewertung von Ressourcen/Speicherplatz zu sein. (S. 24f.) Bewertung der Service-Hotlines der BWI Die Service-Hotlines User Help Desk und Auskunfts- und Vermittlungsdienst werden von den Nutzern, ob ausgerollt oder nicht ausgerollt, mehrheitlich positiv bewertet. Seit 2009 erhöht sich die Nutzerzufriedenheit mit 5

8 diesen Service-Hotlines kontinuierlich. Ihre Servicedimensionen werden zunehmend positiver beurteilt. (S. 26ff.) Serviceerbringung der BWI Die Bearbeitungszeit zur Behebung von Störungen der IT-Ausstattung vor und nach dem Rollout ist überwiegend gleich geblieben. Bei Netzwerkdruckern, Fachanwendungen, Scannern und Beamern dauert die Störungsbehebung länger als vor dem Rollout. (S. 30ff.) Die sozialen, kommunikativen und fachlichen Kompetenzen der Mitarbeiter des Vor-Ort-Services werden überwiegend positiv bewertet. (S. 33) Bewertungen zum Rollout Die Notwendigkeit von Zwischenlösungen nach dem Rollout ist von 2010 zu 2011 deutlich zurückgegangen. Zwischenlösungen wurden meistens wegen organisatorischer Besonderheiten und besonderer Software notwendig. (S. 34) Management der IT-Modernisierung und des IT-Betriebs Für die Befragten stellt sich seit HERKULES die Beschaffung und der Bezug von IT-Komponenten in mehreren Gesichtspunkten schlechter dar als vorher. (S. 38) Die Mehrheit der Befragten ist eher kritisch gegenüber der Ausgliederung der Weißen IT. (S. 39f.) Von der BWI und von der Zusammenarbeit zwischen BWI und Bundeswehr haben ausgerollte Nutzer häufiger ein positives Bild als nicht ausgerollte. Im Jahr 2011 sind unter den Nutzern neuer IT die positiven Eindrücke leicht zurückgegangen. (S. 41f.) 6

9 1 Vorbemerkung Im Auftrag des Bundesministeriums der Verteidigung (BMVg) führte das Sozialwissenschaftliche Institut der Bundeswehr (SOWI) jeweils im Herbst 2009, 2010 und 2011 Befragungen von Bundeswehrangehörigen zur Nutzerzufriedenheit mit dem Projekt HERKULES durch. HERKULES steht für die umfassende Modernisierung der administrativen Informationstechnologie der Bundeswehr. Die HERKULES-Studie ist am SOWI dem Forschungsschwerpunkt Transformation der Bundeswehr zugeordnet und Teil des Projekts Ökonomische Modernisierung der Bundeswehr. Sozialwissenschaftliche Begleitung der Einführung betriebswirtschaftlicher Steuerungsinstrumente und Denkweisen in der Bundeswehr. Die Forschungsprojekte zielen darauf ab, Wissensstände, Motivationen und Einstellungen der davon betroffenen Personen als notwendige Voraussetzungen für eine erfolgreiche Gestaltung des mit der ökonomischen Modernisierung verbundenen Wandels der Bundeswehr zu erfassen und zu beschreiben. Sie leisten somit einen Beitrag zum Veränderungsmanagement im Modernisierungsprozess der Bundeswehr. Die Ergebnisse der Befragungen der Anwender und Anwenderinnen sowie der Dienststellenleiter und -leiterinnen im Jahr 2009 wurden als SOWI-Forschungsbericht 92 veröffentlicht (Krampe/Richter 2010); für die Ergebnisse der Befragungen im Jahr 2010 wurden Ergebnisberichte erstellt (Krampe 2010; Richter 2010) 1. Ferner wurden die Ergebnisse aus dem Jahr 2010 im SOWI-Newsletter 1/2011 vorgestellt (Krampe 2011a; Richter 2011a) und in einem Buchbeitrag näher analysiert (Krampe 2012). Im vorliegenden Bericht werden die Ergebnisse der Wiederholungsbefragung der Anwender und Anwenderinnen aus dem Jahr 2011 dokumentiert. Die Darstellung der Wiederholungsbefragung der Dienststellenleiter und -leiterinnen erfolgte in einem separaten Bericht (Richter 2011b). Es ist vorgesehen, die Ergebnisse aller drei Befragungswellen im Jahr 2012 in einem SOWI-Forschungsbericht zu veröffentlichen. Der Autor dankt Hptm Groh und HptBtsm Parsons vom SOWI für die kompetente Mitwirkung und IT-fachliche Unterstützung im Projekt. 1 Download auf der Homepage des SOWI: Forschung und Projekte Unsere Forschungsschwerpunkte Transformation der Bundeswehr Ökonomische Modernisierung der Bundeswehr Aktuelles. Stand vom

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11 2 Konzeption der HERKULES-Studie 2.1 Forschungsdesign Unter Evaluation soll im Folgenden ein Instrument des innerbetrieblichen Qualitätsmanagements (QM) verstanden werden. Mit der Evaluation der Nutzerzufriedenheit durch die HERKULES-Studie wird v. a. auf die sogenannte Ergebnisqualität abgezielt, d. h. es wird gefragt, ob und inwieweit die Modernisierung der Weißen IT 2 der Bundeswehr zu den erhofften positiven Effekten auf der Nutzerebene führt. Darüber hinaus soll die Evaluation des Projekts HERKULES auch Aussagen zur Struktur- und Prozessqualität erlauben, d. h. Erkenntnisse über die Qualität der Kommunikationsprozesse zwischen den Stellen der Bundeswehr und der BWI Informationstechnik GmbH (Kurz: BWI) sowie der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der IT-Erneuerung liefern. Die Entscheidung für eine Öffentlich-Private-Partnerschaft (ÖPP) als Strategie zur umfassenden und flächendeckenden IT-Modernisierung muss sich auch daran messen lassen, ob das sogenannte Eigenmodell nicht eine im Sinne der Rahmenrichtlinie für Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen 3 bessere Handlungsalternative gewesen wäre. Eine solche Bewertung aus wirtschaftlicher und haushalterischer Sicht kann allerdings nicht auf Grundlage von Einstellungsforschung entschieden werden und ist dabei auch nicht Zielsetzung der HERKULES-Studie. (Für eine umfassendere Beschreibung und theoretische Einordnung der HERKULES-Studie siehe Krampe/Richter 2010.) Um ein möglichst repräsentatives und belastbares Gesamtbild zu erhalten, wurden jeweils im Herbst 2009, 2010 und 2011 zwei inhaltlich aufeinander bezogene Befragungen von Bundeswehrangehörigen durchgeführt. Zielgruppe der Befragung der Anwender und Anwenderinnen sind alle Bundeswehrangehörigen, die die Weiße IT zur Ausübung ihrer dienstlichen Funktion aktiv nutzen. Die Bewertungen des Projekts HERKULES durch die Anwender und Anwenderinnen sind von hoher Bedeutung, weil 2 In der IT-Landschaft der Bundeswehr wird zwischen der Weißen und der Grünen IT unterschieden. Erstere unterstützt die administrativen, organisatorischen und logistischen Aufgaben im Grundbetrieb der Bundeswehr im Inland. Der Leistungsumfang des HERKULES-Vertrages ist auf die Weiße IT beschränkt; sie stellt keine wehrtechnische Neuentwicklung dar, sondern ist bereits industriell erprobt und weitgehend marktgängig. Die im engeren Sinne militärische, d. h. Grüne IT umfasst die IT für Waffensysteme, militärische Aufklärung usw. und ist nicht Gegenstand des HERKULES-Vertrages. 3 Rahmenrichtlinie für die Durchführung von Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen im Geschäftsbereich des Bundesministeriums der Verteidigung (H I 6 AZ vom ). 9

12 diese die Endnutzer der IT-Modernisierung im Rahmen von HERKULES sind sowie die Endnutzer der Leistungen der BWI, des privaten Betreibers für die Weiße IT. Zielgruppe der Befragung der Führungsebene sind alle Dienststellenleiter und -leiterinnen der Bundeswehr. Die Befragungen der beiden Zielgruppen wurden in jedem Jahr online über das Intranet der Bundeswehr durchgeführt. Den Studien liegt die Leithypothese zugrunde, dass die Bundeswehrangehörigen, die bereits über die von der BWI zur Verfügung gestellte neue IT-Infrastruktur verfügen (z. B. neue Arbeitsplatzcomputer) und die neuen Dienstleistungen der BWI bereits nutzen bzw. nutzen könnten (User Help Desk, Auskunfts- und Vermittlungsdienst usw.), im Folgenden die sogenannten ausgerollten 4 Nutzer, im Hinblick auf verschiedene Aspekte der Ergebnisqualität ein von den nicht ausgerollten Nutzern abweichendes Antwortverhalten zeigen würden. Vor dem Hintergrund der Zielsetzungen des Modernisierungsprojekts HERKULES ist zu erwarten, dass die ausgerollten Nutzer eine höhere Nutzerzufriedenheit mit der IT-Ausstattung aufweisen als ihre noch nicht ausgerollten Kameradinnen/Kameraden bzw. Kolleginnen/Kollegen. Zu diesem Zwecke werden die Befragungsergebnisse in Kapitel 3 soweit sinnvoll differenziert nach ausgerollten und nicht ausgerollten Nutzern ausgewiesen (Querschnittvergleich). Durch den Vergleich der beiden Nutzergruppen können somit Effekte isoliert werden, die auf das Wirken der unabhängigen Variablen Modernisierung der IT-Infrastruktur zurückgeführt werden können. Die Befragung der Anwender und Anwenderinnen wurde vom bis online über das Intranet der Bundeswehr durchgeführt. Die Auswahlgesamtheit der Gruppe der Anwender und Anwenderinnen entstammt der ZVDBw-Datenbank der BWI mit allen darin personenbezogenen SMTP-Adressen. Sie umfasst alle militärischen und zivilen Bundeswehrangehörigen im Grundbetrieb, die Zugang zu einem Arbeitsplatz-PC haben und über einen personenbezogenen Lotus Notes-Account (LoNo) verfügen. 5 4 Die Modernisierung der Kommunikations- und IT-Infrastruktur, der sogenannte Rollout, findet sukzessive statt, wobei angestrebt wird soweit wie möglich immer komplette Dienststellen auszurollen. Zur sprachlichen Vereinfachung werden Angehörige solcher Dienststellen im Weiteren als ausgerollte Nutzer bezeichnet. Angehörige von Dienststellen, in denen zum Befragungszeitpunkt der Rollout noch nicht stattgefunden hat, werden als nicht ausgerollte Nutzer bezeichnet. 5 Sogenannte Organisationsbriefkästen wurden im Vorhinein aus der Auswahlgesamtheit ausgeschlossen. Nicht ausgeschlossen werden konnten als Empfänger die Dienststellen im Ausland der HERKULES-Vertrag beschränkt sich jedoch auf den Grundbetrieb im Inland und die Beschäftigten der BWI, die noch über einen LoNo-Account der Bundeswehr verfügen. 10

13 Für die Studie wurde von allen in der ZVDBw-Datenbank verzeichneten Bundeswehrangehörigen eine Brutto-Stichprobe von insgesamt Personen gezogen Personen gehören der Gruppe der ausgerollten Nutzer, Personen der Gruppe der nicht ausgerollten Nutzer an. Der Wert wurde so festgelegt, dass eine ausreichend große Netto-Stichprobe entstehen würde, wenn sich erwartbar 20 Prozent der Adressaten an der Befragung beteiligen würden. Für die Befragung wurden diese personenbezogenen adressen angeschrieben s konnten zugestellt werden, d. h Bedienstete der Bundeswehr wurden per erreicht und zur Teilnahme an der Online-Befragung aufgefordert. Davon verfügten Personen über eine neue IT-Ausstattung und ausschließlich über eine alte IT-Ausstattung. An der Befragung beteiligten sich insgesamt Personen; die Rücklaufquote liegt somit insgesamt bei 26,7 Prozent. Unter den Beteiligten sind Personen, deren Arbeitsplatz mit den neuen Computern, den sogenannten HERKULES Clients, modernisiert wurde. Die Anzahl der nicht ausgerollten Nutzer beträgt Personen. 42 Befragte machten keine Angaben, ob sie über bereits erneuerte IT an ihrem Arbeitsplatz verfügen. Die Rücklaufquote unter den ausgerollten Nutzern liegt bei 34,8 Prozent, unter den nicht ausgerollten Nutzen bei 15,8 Prozent. Die in die Datenauswertung aufgenommenen Befragten sind zu 73,2 Prozent ausgerollte und zu 25,9 Prozent nicht ausgerollte Nutzer (Tabelle 5.1 im Anhang). 2.2 Forschungsfrage und methodisches Vorgehen Mit der Befragung 2011 zur Evaluation der Nutzerzufriedenheit mit HERKULES sollen folgende übergreifende Fragestellungen beantwortet werden: Gewährleistung der Auftragserfüllung mit der IT-Ausstattung, Zufriedenheit der Nutzer mit der IT-Ausstattung, wahrgenommene Qualität des Zugriffs auf die Zentralen Dienste in der Bundeswehr, Qualität der Nutzerbetreuung durch die BWI, Bewertung der IT-Modernisierung aus Nutzerperspektive, Wahrnehmung des Managements der IT-Modernisierung und des IT-Betriebs durch den bundeswehrexternen IT-Dienstleister. 11

14 Der Fragebogen für die Nutzerbefragung der Anwender und Anwenderinnen 2011 enthielt einen Fragenanteil, der mit den Fragebögen der beiden Vorjahre identisch ist. Soweit sinnvoll werden in der folgenden Darstellung die Ergebnisse der drei Befragungswellen miteinander verglichen, um etwaige Veränderungen der Nutzerzufriedenheit und bei anderen Variablen aufzuzeigen (Längsschnittvergleich). 6 6 Um zu entscheiden, ob das Antwortverhalten 2011 von dem im Jahr 2010 abweicht, es also zu einem Einstellungswandel bzw. zu Änderungen bei Bewertungen einzelner Aspekte der IT-Modernisierung gekommen ist, wurden bei Fragen, die auf Basis einer 5-stufigen Likert-Skala (siehe Schnell/ Hill/Esser 1989: 187 ff.) konstruiert sind, die Stichproben-Mittelwerte für beide Befragungswellen bestimmt und mit Hilfe des T-Tests die jeweiligen 95%-Konfidenzintervalle der Differenz ermittelt (vgl. Behnke/Behnke 2006: 297f.). Es wird folgende Regel aufgestellt: (1) Ein Unterschied im Antwortverhalten wird als statistisch hoch signifikant gewertet, wenn die beiden 95%-Konfidenzintervalle der Differenz keinen Überschneidungsbereich aufweisen. (2) Ein Unterschied im Antwortverhalten wird als statistisch signifikant gewertet, wenn der Mittelwert aus 2011 nicht innerhalb des 95%-Konfidenzintervalls der Differenz der entsprechenden Frage aus 2010 liegt. Trifft weder (1) noch (2) zu, wird die Hypothese eines Unterschieds im Antwortverhalten zwischen den beiden Befragungszeitpunkten verworfen. 12

15 3 Ergebnisse der Befragung der Anwender und Anwenderinnen Nutzerbewertung der IT-Ausstattung am Arbeitsplatz Tabelle gibt die Gewährleistung der Auftragserfüllung durch die IT-Ausstattung für die ausgerollten und nicht ausgerollten Nutzer wieder, wie sie aus den Befragungsergebnissen zu entnehmen ist. Tabelle 3.1.1: Gewährleistung der Auftragserfüllung durch die IT-Ausstattung 7 In welchem Maße ist die Erfüllung Ihres Auftrags mit Ihrer vorhandenen IT-Ausstattung gewährleistet? (Angaben in Prozent) voll gewährleistet gewährleistet teils/teils nur bedingt gewährleistet nicht gewährleistet 2011 gesamt 25,1 45,1 20,0 8,7 1,1 ausgerollte Nutzer 27,4 45,5 18,7 7,4 0,9 nicht ausgerollte Nutzer 18,7 44,0 23,5 12,2 1, gesamt 21,7 47,8 20,1 9,3 1,1 ausgerollte Nutzer 25,4 47,0 19,0 7,8 0,7 nicht ausgerollte Nutzer 18,4 48,5 21,1 10,6 1, gesamt 21,2 43,2 22,3 12,0 1,4 ausgerollte Nutzer 26,1 44,0 19,5 9,1 1,3 nicht ausgerollte Nutzer 16,2 42,4 25,1 14,8 1,4 Datenbasis: Nutzerzufriedenheitsbefragung HERKULES/BWI IT 2011/2010/2009: Anwender und Anwenderinnen, 2011: n AUSGEROLLT =3 066, n NICHT AUSGEROLLT =1 084; 2010: n AUSGEROLLT =2 421, n NICHT AUSGEROLLT =2 620; 2009: n AUSGE- ROLLT=5 785, n NICHT AUSGEROLLT = Querschnittvergleich: Im Jahr 2011 sieht eine Mehrheit von insgesamt 72,9 Prozent der ausgerollten Nutzer und 62,7 Prozent der nicht ausgerollten Nutzer ihre Auftragserfüllung mit der IT-Ausstattung als (voll) gewährleistet an. Die Auftragserfüllung ist mit neuer IT-Ausstattung hoch signifikant besser gewährleistet als mit alter. Längsschnittvergleich: Unter den ausgerollten Nutzern gibt es keine signifikante Veränderung von 2010 zu 2011, während es von 2009 zu 2010 noch leichte Verbesserungen Mittelwerte für n AUSGEROLLT : 2,09, 95%-Konfidenzintervall [2,06; 2,12]; n NICHT AUSGEROLLT : 2,34, 95%-Konfidenzintervall [2,28; 2,40]; n GESAMT : 2,16, 95%-Konfidenzintervall [2,13; 2,18] Mittelwerte für n AUSGEROLLT : 2,11, 95%-Konfidenzintervall [2,08; 2,15]; n NICHT AUSGEROLLT : 2,28, 95%-Konfidenzintervall [2,25; 2,32]; n GESAMT : 2,20, 95%-Konfidenzintervall [2,17; 2,22]. Hohe Mittelwerte indizieren einen geringen Grad der Gewährleistung der Auftragserfüllung. 13

16 gab. Die nicht ausgerollten Nutzer haben die Gewährleistung der Auftragserfüllung im Jahr 2011 signifikant schlechter bewertet als 2010; insbesondere der Anteil von gewährleistet ist um mehr als vier Prozentpunkte zurückgegangen, während der Anteil von voll gewährleistet unverändert bleibt. Im Zuge der IT-Modernisierung erhöht sich der Grad der Auftragserfüllung in einem hoch signifikanten Ausmaß. Abbildung 3.1.1: Stolpersteine der Auftragserfüllung Wenn die Auftragserfüllung teils/teils, nur bedingt gewährleistet oder nicht gewährleistet ist, woran liegt das speziell? (Angaben in Prozent) Arbeitsplatzcomputer/Notebook Zentrale Dienste (z.b. IntranetBw, Lotus Notes) Netzw erkverbindungen Sondersoftw are 43,5 43,1 48,3 39,5 38,8 40,6 57,9 57,7 Netzw erkdrucker 31,4 37,3 Standardsoftw are 35,5 42,1 Fachanw endungen IT-Sicherheit 28,3 30,0 27,2 28,0 Arbeitsplatzdrucker Bildschirm 26,0 21,1 26,7 32,9 ausgerollte Nutzer nicht ausgerollte Nutzer Datenbasis: Nutzerzufriedenheitsbefragung HERKULES/BWI IT 2011: Anwender und Anwenderinnen, n AUSGEROLLT =828, n NICHT AUSGEROLLT =404; Rangfolge nach der Häufigkeit der Angaben bei den ausgerollten Nutzern. Abbildung nennt die Stolpersteine der Auftragserfüllung, d. h sie gibt wieder, aufgrund welcher Komponenten der IT-Ausstattung die Befragten die Auftragserfüllung als teils/teil, nur bedingt gewährleistet oder nicht gewährleistet ansehen. Ihr lie- 14

17 gen die Angaben von 29,7 Prozent der ausgerollten und 37,3 Prozent der nicht ausgerollten Nutzer zugrunde. Für die ausgerollten Nutzer sind die Stolpersteine an erster Stelle Arbeitsplatzcomputer/Notebook, die Zentralen Dienste sowie gleichermaßen Netzwerkverbindungen und Sondersoftware. Hauptursachen bei der alten IT sind an erster Stelle Arbeitsplatzcomputer/Notebook und Netzwerkverbindungen, dann Zentrale Dienste und Standardsoftware. Nach dem Rollout nimmt die Bedeutung von folgenden Komponenten als Problemursache deutlich ab: Netzwerkverbindungen, Arbeitsplatzcomputer/Notebook, Arbeitsplatzdrucker und Standardsoftware. Die Bedeutung der Netzwerkdrucker als Stolperstein der Auftragserfüllung hat hingegen zugenommen. Von der neuen IT-Ausstattung nehmen die IT-Nutzer die meisten Hard- und Softwarekomponenten seltener als Stolpersteine der Auftragserfüllung wahr. Doch die Menge von Arbeitsplatzcomputer/Notebook und Sondersoftware sowie die Menge und Funktionalität von Netzwerkdrucker stellen sich nun relativ häufiger als problematisch dar. In Tabelle sind die Mängel spezifisch dargestellt, die zu einer Einschränkung der Gewährleistung der Auftragserfüllung führen. Z. B. bewirkt die Neuausstattung bei Arbeitsplatzcomputer/Notebook im Blick auf die Funktionalität eine positive Veränderung, d. h. die Funktionalität von Arbeitsplatzcomputer/Notebook nimmt als Grund für eine unzureichend gewährleistete Auftragserfüllung an Bedeutung ab. Doch die Menge von Auftragserfüllung/Notebook ist nach dem Rollout häufiger eine Problemursache als vorher, so dass hier eine negative Veränderung vorliegt. Das Ergebnis für die Sondersoftware ist ähnlich: Die Funktionalität der Sondersoftware ist durch die IT- Modernisierung besser geworden. Doch die Menge an Sondersoftware ist nach wie vor ein wichtiger Grund für eine nicht gut gewährleistete Auftragserfüllung. Wenn Mengenprobleme auftreten, dann am häufigsten bei der Sondersoftware. Bei allen Komponenten gilt insgesamt, dass mit der Neuausstattung meistens eine positive Veränderung bezüglich der Funktionalität vorliegt, aber bei der Hälfte der Komponenten eine negative Veränderung bezüglich der Menge. Netzwerkdrucker werden allerdings bezüglich beider Aspekte nach dem Rollout negativer bewertet, was den Ergebnissen des Vorjahres entspricht (vgl. Krampe 2010: 11f.). 15

18 Tabelle 3.1.2: Stolpersteine der Auftragserfüllung Wenn die Auftragserfüllung teils/teils, nur bedingt gewährleistet oder nicht gewährleistet ist, woran liegt dies speziell? (Mehrfachnennungen möglich, Angaben in Prozent) Arbeitsplatzcomputer/Notebook Menge Funktionalität ausgerollte Nutzer 22,2 35,9 nicht ausgerollte Nutzer 15,5 49,3 Sondersoftware ausgerollte Nutzer 30,3 31,0 nicht ausgerollte Nutzer 29,7 34,9 Netzwerkverbindungen ausgerollte Nutzer 39,5 nicht ausgerollte Nutzer 57,7 Netzwerkdrucker ausgerollte Nutzer 27,7 27,9 nicht ausgerollte Nutzer 23,5 23,8 Zentrale Dienste (z. B. IntranetBw, Lotus Notes) ausgerollte Nutzer 43,1 nicht ausgerollte Nutzer 48,3 Standardsoftware ausgerollte Nutzer 35,5 nicht ausgerollte Nutzer 42,1 Arbeitsplatzdrucker ausgerollte Nutzer 24,0 15,0 nicht ausgerollte Nutzer 29,0 22,5 Fachanwendungen (z. B. SASPF) ausgerollte Nutzer 28,3 nicht ausgerollte Nutzer 30,0 Bildschirm ausgerollte Nutzer 16,9 10,6 nicht ausgerollte Nutzer 20,1 16,1 IT-Sicherheit ausgerollte Nutzer 27,2 nicht ausgerollte Nutzer 28,0 Datenbasis: Nutzerzufriedenheitsbefragung HERKULES/BWI IT 2011: Anwender und Anwenderinnen, n AUSGEROLLT =828, n NICHT AUSGEROLLT =404. Die Zufriedenheit mit der IT-Ausstattung ist der Tabelle zu entnehmen. Querschnittvergleich: Mit der IT-Ausstattung sind insgesamt 69,1 Prozent der ausgerollten und 48,3 Prozent der nicht ausgerollten Nutzer zufrieden oder eher zufrieden. Der Größenunterschied des summierten Anteils der (eher) Zufriedenen zwischen den ausgerollten und nicht ausgerollten Nutzern beträgt mehr als 20 Prozent- 16

19 punkte. Die Zahlen zeigen, dass vor der IT-Erneuerung die Zufriedenheit mit der IT- Ausstattung am Arbeitsplatz verhältnismäßig gering ist vgl. dazu die Ergebnisse zur Auftragserfüllung (Tabelle 3.1.1) und dass die IT-Modernisierung einen positiven Effekt auf die Zufriedenheit mit der IT-Ausstattung am Arbeitsplatz hat. Längsschnittvergleich: Für die ausgerollten Nutzer ist eine leichte Erhöhung der Zufriedenheit mit der IT-Ausstattung zu verzeichnen. Der Anteil der (eher) Zufriedenen ist gegenüber 2010 um 2,1 Prozentpunkte gewachsen, wobei die Veränderungen statistisch signifikant sind. Für die nicht ausgerollten Nutzer sind von 2010 zu 2011 keine Veränderungen zu verzeichnen, anders als von 2009 zu Nach der Modernisierung ist die Zufriedenheit mit der IT-Ausstattung am Arbeitsplatz deutlich höher als vorher. Tabelle 3.1.3: Zufriedenheit mit der IT-Ausstattung 8 Wie zufrieden sind Sie insgesamt mit der IT-Ausstattung Ihres Arbeitsplatzes? (Angaben in Prozent) zufrieden eher zufrieden teils/teils eher unzufrieden unzufrieden 2011 gesamt 26,9 36,8 25,2 8,2 2,8 ausgerollte Nutzer 30,2 38,9 23,4 5,5 1,9 nicht ausgerollte Nutzer 17,5 30,8 30,3 15,9 5, gesamt 22,7 34,4 27,7 11,3 3,9 ausgerollte Nutzer 29,4 37,6 23,8 6,9 2,3 nicht ausgerollte Nutzer 16,5 31,4 31,3 15,4 5, gesamt 22,6 28,5 28,9 14,5 5,5 ausgerollte Nutzer 31,4 33,2 25,0 7,6 2,8 nicht ausgerollte Nutzer 13,7 23,7 32,9 21,5 8,2 Datenbasis: Nutzerzufriedenheitsbefragung HERKULES/BWI IT 2011/2010/2009: Anwender und Anwenderinnen, 2011: n AUSGEROLLT =3 066, n NICHT AUSGEROLLT =1 080; 2010: n AUSGEROLLT =2 420, n NICHT AUSGEROLLT =2 621; 2009: n AUSGE- ROLLT=5 791, n NICHT AUSGEROLLT = In Abbildung sind Gründe für die Unzufriedenheit mit der IT-Ausstattung aufgezählt. Die 30,8 Prozent der ausgerollten Nutzer und 51,7 Prozent der nicht ausgerollten Nutzer, die teils/teils, eher unzufrieden oder unzufrieden mit ihrer IT-Ausstattung sind, wurden anhand einer vorgegebenen Liste gefragt, welche Gründe sie dafür sehen Mittelwerte für n AUSGEROLLT : 2,10, 95%-Konfidenzintervall [2,07; 2,14]; n NICHT AUSGEROLLT : 2,61, 95%-Konfidenzintervall [2,54; 2,68]; n GESAMT : 2,23, 95%-Konfidenzintervall [2,20; 2,26] Mittelwerte für n AUSGEROLLT : 2,15, 95%-Konfidenzintervall [2,11; 2,19]; n NICHT AUSGEROLLT : 2,62, 95%-Konfidenzintervall [2,58; 2,66]; n GESAMT : 2,39, 95%-Konfidenzintervall [2,36; 2,42]. Hohe Mittelwerte indizieren einen geringen Grad der Nutzerzufriedenheit. 17

20 Abbildung 3.1.2: Gründe für die Unzufriedenheit mit der IT-Ausstattung Wenn Sie Ihre Zufriedenheit mit teils/teils, eher unzufrieden oder unzufrieden angegeben haben, woran liegt dies speziell? (Mehrfachnennungen möglich, Angaben in Prozent) Software 66,3 67,5 Arbeitsplatzcomputer/Notebook 47,0 72,9 Netzwerkdrucker 37,6 46,9 Arbeitsplatzdrucker 34,3 32,8 Bildschirm 25,8 36,9 ausgerollte Nutzer Tastatur/Maus 16,9 22,6 nicht ausgerollte Nutzer Datenbasis: Nutzerzufriedenheitsbefragung HERKULES/BWI IT 2011: Anwender und Anwenderinnen, n AUSGEROLLT =947, n NICHT AUSGEROLLT =558. Nach der IT-Modernisierung geht die Bedeutung der Komponenten Arbeitsplatzcomputer/Notebook und Bildschirm als Ursache für eine Unzufriedenheit zurück. Folgende zwei Komponenten tragen hingegen häufiger zur Unzufriedenheit bei: Netzwerk- und Arbeitsplatzdrucker. Die Komponente Software ist oftmals ausschlaggebend für eine geringe Nutzerzufriedenheit mit Arbeitsplatz-IT sowohl vor als auch nach der IT-Modernisierung. Tabelle umfasst in den ersten fünf Spalten die Befragungsergebnisse über die Ausfallhäufigkeit der IT- und Kommunikationsausstattung in den letzten drei Monaten und in der sechsten Spalte den Ausstattungsgrad mit den IT-Komponenten. Die Zahlen in den ersten fünf Spalten summieren zeilenweise auf 100 Prozent. 18

21 Tabelle 3.1.4: Ausfallhäufigkeit der IT- und Kommunikationsausstattung Wie häufig sind folgende Komponenten der IT- und Kommunikationsausstattung an Ihrem Arbeitsplatz in den letzten 3 Monaten ausgefallen? (Angaben in Prozent) Arbeitsplatzcomputer/Notebook kein Ausfall 1 2-mal 3 4-mal 5 6-mal mehr als 6-mal Ausstattungsgrad ausgerollte Nutzer 75,0 18,5 4,5 0,9 1,2 98,2 nicht ausgerollte Nutzer 58,7 24,0 10,2 2,2 4,9 98,8 gesamt 70,7 20,0 6,0 1,2 2,1 98,4 Bildschirm ausgerollte Nutzer 94,8 4,5 0,5 0,1 0,1 99,0 nicht ausgerollte Nutzer 89,4 8,2 0,8 0,4 1,1 98,5 gesamt 93,4 5,5 0,6 0,2 0,4 98,8 Netzwerkdrucker ausgerollte Nutzer 48,4 27,7 13,0 4,2 6,6 95,4 nicht ausgerollte Nutzer 48,1 28,0 13,4 3,9 6,6 91,0 gesamt 48,4 27,8 13,1 4,1 6,6 94,3 Arbeitsplatzdrucker ausgerollte Nutzer 77,1 15,1 5,2 0,2 2,3 34,7 nicht ausgerollte Nutzer 68,6 17,8 4,4 3,8 5,4 52,2 gesamt 74,1 16,1 4,9 1,5 3,4 39,3 Beamer ausgerollte Nutzer 90,5 7,2 1,3 0,2 0,7 20,5 nicht ausgerollte Nutzer 84,5 9,9 2,8 1,7 1,1 19,5 gesamt 89,0 7,9 1,7 0,6 0,8 20,2 Scanner ausgerollte Nutzer 75,8 11,8 6,7 2,0 3,6 33,2 nicht ausgerollte Nutzer 74,3 12,3 7,8 3,0 2,6 28,9 gesamt 75,4 11,9 7,0 2,3 3,4 32,1 Server/Netzwerkverbindung ausgerollte Nutzer 32,8 33,8 19,2 5,6 8,6 96,1 nicht ausgerollte Nutzer 22,0 29,9 23,5 8,0 16,6 97,1 gesamt 29,9 32,7 20,3 6,2 10,7 96,3 Telefonausstattung ausgerollte Nutzer 77,8 15,7 3,9 1,0 1,5 97,0 nicht ausgerollte Nutzer 74,8 18,2 4,2 1,3 1,5 97,0 gesamt 77,1 16,4 4,0 1,1 1,5 97,0 Fachanwendungen ausgerollte Nutzer 56,3 21,7 12,4 3,9 5,8 78,1 nicht ausgerollte Nutzer 46,6 24,0 14,7 6,2 8,4 81,9 gesamt 53,7 22,3 13,0 4,5 6,5 79,1 Datenbasis: Nutzerzufriedenheitsbefragung HERKULES/BWI IT 2011: Anwender und Anwenderinnen. 19

22 Zu beachten ist, dass auf einige Komponenten mehrere Nutzer Zugriff haben. Das heißt, von dem Ausfall z. B. eines Servers sind mehrere Personen betroffen. Daher können mehrere Befragte ein und denselben Ausfall einer Netzwerkkomponente angeben. Damit ist für die Netzwerkkomponenten eher angezeigt, wie viele Personen durch einen Ausfall betroffen sind, und weniger, wie häufig die einzelne Komponente ausfällt. Wertet man die Tabelle nach der ersten Spalte aus, dann fallen am häufigsten die Server/Netzwerkverbindung, die Netzwerkdrucker und die Fachanwendungen aus. Im Gegensatz dazu ist vom Ausfall z. B. eines Bildschirms nur eine Person betroffen. Aussagen über die Ausfallhäufigkeit pro Komponente können somit für die individuellen Ausstattungsgeräte wie z. B. Arbeitsplatzcomputer/Notebook und Bildschirm getroffen werden. Hier sind die häufigsten Ausfälle bei Arbeitsplatzcomputer/Notebook. Die IT-Modernisierung führt bei den Komponenten Arbeitsplatzcomputer/Notebook, Server/Netzwerkverbindung und Fachanwendungen zu einem merklichen Rückgang der Ausfallhäufigkeit. Die Ergebnisse aus 2010 werden im Jahr 2011 bestätigt (vgl. Krampe 2010: 14f.). 3.2 Modernisierung der Netzinfrastruktur Im Folgenden werden die Befragungsergebnisse zur Zufriedenheit mit dem Zugang zum Intranet der Bundeswehr (IntranetBw), zum Internet und dem Zugriff auf Lotus Notes, sowie die Bewertung der Stabilität, der Verfügbarkeit und der Geschwindigkeit der jeweiligen Zentralen Dienste dargestellt. Die Ergebnisse zur Zufriedenheit mit dem Zugang zum IntranetBw sind der Tabelle zu entnehmen. Querschnittvergleich: Die ausgerollten Nutzer sind mit dem Zugang zum IntranetBw deutlich zufriedener als die nicht ausgerollten Nutzer. Hier beträgt der Anteil der (eher) Zufriedenen 71,3 Prozent, gegenüber 60,8 Prozent. Längsschnittvergleich: Die Ergebnisse der ausgerollten Nutzer weisen zwischen 2010 und 2011 keine signifikanten Veränderungen auf. Für die nicht ausgerollten Nutzer verschlechtert sich die Zufriedenheit mit dem IntranetBw-Zugang von 2010 zu 2011 abermals wie schon von 2009 zu Im Jahr 2011 liegt der Anteil der (eher) Zufriedenen bei 60,8 Prozent, 2010 lag er bei 65,0 Prozent und 2009 bei 67,0 Prozent. 20

23 Tabelle 3.2.1: Zufriedenheit mit dem Zugang zum IntranetBw 9 Wie zufrieden sind Sie mit Ihrem IntranetBw-Zugang? (Angaben in Prozent) zufrieden eher zufrieden teils/teils eher unzufrieden unzufrieden 2011 gesamt 32,6 36,0 20,9 6,1 4,5 ausgerollte Nutzer 35,7 35,6 19,3 5,3 4,1 nicht ausgerollte Nutzer 23,6 37,2 25,4 8,4 5, gesamt 28,8 38,6 22,1 7,0 3,5 ausgerollte Nutzer 32,1 37,9 20,7 6,2 3,0 nicht ausgerollte Nutzer 25,8 39,2 23,4 7,7 3, gesamt 34,7 36,8 19,8 5,8 3,0 ausgerollte Nutzer 39,2 36,5 17,3 4,4 2,6 nicht ausgerollte Nutzer 30,0 37,0 22,4 7,2 3,4 Datenbasis: Nutzerzufriedenheitsbefragung HERKULES/BWI IT 2011/2010/2009: Anwender und Anwenderinnen, 2011: n AUSGEROLLT =3 046, n NICHT AUSGEROLLT =1 072; 2010: n AUSGEROLLT =2 414, n NICHT AUSGEROLLT =2 609; 2009: n AUSGE- ROLLT=5 744, n NICHT AUSGEROLLT = Mit dem Zugang zum IntranetBw sind deutlich mehr ausgerollte als nicht ausgerollte Nutzer zufrieden. In Tabelle sind die Ergebnisse zu den Bewertungskriterien Zuverlässigkeit/Stabilität, Erreichbarkeit/Verfügbarkeit und Geschwindigkeit/Performance für den Zugang zum IntranetBw enthalten. Querschnittvergleich: Jedes der drei Kriterien bewerten die ausgerollten Nutzer deutlich positiver als die nicht ausgerollten. Im Blick auf Zuverlässigkeit/Stabilität ist unter den ausgerollten Nutzern der summierte Anteil von sehr gut und gut um 8,5 Prozentpunkte größer als unter den nicht ausgerollten. Beim zweiten Bewertungskriterium beträgt diese Differenz 9,9 Prozentpunkte und beim dritten 11,7 Prozentpunkte. Längsschnittvergleich: Die Bewertung aller drei Zugangskriterien durch die ausgerollten Nutzer ist 2011 positiver als 2010 und Hervorzuheben ist Geschwindigkeit/ Performance, wo der summierte Anteil (sehr) gut von 2009 bis 2011 um 7,7 Prozentpunkte gewachsen ist. Die nicht ausgerollten Nutzer haben 2011 Zuverlässigkeit/Stabilität und Erreichbarkeit/Verfügbarkeit schlechter bewertet als 2010, Mittelwerte für n AUSGEROLLT : 2,07, 95%-Konfidenzintervall [2,03; 2,10]; n NICHT AUSGEROLLT : 2,35, 95%-Konfidenzintervall [2,28; 2,41]; n GESAMT : 2,14, 95%-Konfidenzintervall [2,11; 2,17] Mittelwerte für n AUSGEROLLT : 2,06, 95%-Konfidenzintervall [2,06; 2,14]; n NICHT AUSGEROLLT : 2,25, 95%-Konfidenzintervall [2,21; 2,29]; n GESAMT : 2,18, 95%-Konfidenzintervall [2,15; 2,21]. Hohe Mittelwerte indizieren einen geringen Grad der Nutzerzufriedenheit. 21

24 während Geschwindigkeit/Performance aus ihrer Sicht im Durchschnitt besser wurde (vgl. Krampe 2010: 17). Tabelle 3.2.2: Bewertungskriterien für den Zugang zum IntranetBw Wie bewerten Sie den Zugang zum IntranetBw hinsichtlich? (Angaben in Prozent) sehr gut gut teils/teils schlecht sehr schlecht Zuverlässigkeit/Stabilität 2009 ausgerollte Nutzer 14,8 59,5 21,0 4,2 0, ausgerollte Nutzer 15,4 56,1 23,3 4,3 0, ausgerollte Nutzer 18,6 58,9 18,4 3,0 1, nicht ausgerollte Nutzer 10,5 58,5 23,7 5,2 2,1 Erreichbarkeit/Verfügbarkeit 2009 ausgerollte Nutzer 13,6 57,1 24,1 4,5 0, ausgerollte Nutzer 13,1 55,1 27,1 4,3 0, ausgerollte Nutzer 16,4 55,3 22,3 4,7 1, nicht ausgerollte Nutzer 9,3 52,5 29,6 6,7 2,0 Geschwindigkeit/Performance 2009 ausgerollte Nutzer 6,7 33,2 33,8 19,1 7, ausgerollte Nutzer 7,4 31,4 37,2 18,0 6, ausgerollte Nutzer 10,2 37,4 34,4 13,8 4, nicht ausgerollte Nutzer 3,6 29,3 32,4 22,2 12,5 Datenbasis: Nutzerzufriedenheitsbefragung HERKULES/BWI IT 2011/2010/2009: Anwender und Anwenderinnen. Tabelle spiegelt die Zufriedenheit mit dem Internet-Zugang wider. In der Nutzerbefragung 2011 verfügten insgesamt 43,2 Prozent der Befragten über einen Internet- Zugang, die dementsprechend dann auch eine Bewertung über ihre Zufriedenheit damit abgeben konnten. Für den Zugang zum Internet ist unter den ausgerollten Nutzern eine hohe, jedoch seit 2009 unveränderte Zufriedenheit gemessen worden. Querschnittvergleich: Vor dem Rollout sind insgesamt 47,3 Prozent der Nutzer mit dem Zugang zum Internet (eher) zufrieden, nach dem Rollout sind es 72,1 Prozent. Die nicht ausgerollten Nutzer sind im Durchschnitt hoch signifikant unzufriedener mit dem Internet-Zugang als die ausgerollten. Längsschnittvergleich: Wie bereits von 2009 zu 2010 sind auch von 2010 zu 2011 keine signifikanten Veränderungen der Nutzerzufriedenheit der ausgerollten Nutzer nachweisbar. Für die nicht ausgerollten Nutzer hat sich die Zufriedenheit hingegen hoch signifikant verschlechtert. 22

25 Tabelle 3.2.3: Zufriedenheit mit dem Internet-Zugang 10 Wie zufrieden sind Sie mit Ihrem Internet-Zugang? (Angaben in Prozent) zufrieden eher zufrieden teils/teils eher unzufrieden unzufrieden 2011 gesamt 32,7 33,3 19,3 7,7 6,9 ausgerollte Nutzer 37,3 34,8 17,2 6,0 4,7 nicht ausgerollte Nutzer 18,6 28,7 25,9 13,1 13, gesamt 32,8 36,1 18,0 7,5 5,6 ausgerollte Nutzer 36,8 36,4 15,6 5,9 5,3 nicht ausgerollte Nutzer 29,6 35,8 20,0 8,8 5, gesamt 33,3 33,4 20,1 6,9 6,3 ausgerollte Nutzer 37,4 34,2 17,7 5,8 5,0 nicht ausgerollte Nutzer 29,4 32,7 22,4 7,9 7,6 Datenbasis: Nutzerzufriedenheitsbefragung HERKULES/BWI IT 2011/2010/2009: Anwender und Anwenderinnen, 2011: n AUSGEROLLT =1 353, n NICHT AUSGEROLLT =436; 2010: n AUSGEROLLT =1 981, n NICHT AUSGEROLLT =2 052; 2009: n AUSGE- ROLLT=2 422, n NICHT AUSGEROLLT = Der Tabelle sind die Ergebnisse zu den drei Bewertungskriterien Zuverlässigkeit/Stabilität, Erreichbarkeit/Verfügbarkeit und Geschwindigkeit/Performance des Internet-Zugangs zu entnehmen. Querschnittvergleich: Der summierte Anteil (sehr) gut bei allen drei Bewertungskriterien ist bei den ausgerollten Nutzern jeweils zwischen 12,4 und 30,6 Prozentpunkte größer als bei den nicht ausgerollten Nutzern. Nahezu jeder zweite nicht ausgerollte Nutzer bewertet die Geschwindigkeit/Performance des Internet-Zugangs als schlecht oder sehr schlecht. Längsschnittvergleich: Für die ausgerollten Nutzer liegt bei allen drei Bewertungskriterien ein leichter Anstieg des summierten Anteils (sehr) gut vor. Seit 2009 ist bei zwei der drei Kriterien eine leichte kontinuierliche Verbesserung festzustellen. Die nicht ausgerollten Nutzer haben 2011 den Internet-Zugang in allen drei Kriterien wesentlich negativer bewertet als 2010: Bezüglich der Zuverlässigkeit/Stabilität sinkt der summierte Anteil (sehr) gut um 15,9 Prozentpunkte, bezüglich Erreichbarkeit/Verfügbarkeit um 11,3 Prozentpunkte und bezüglich Geschwindigkeit/Performance um 18,6 Prozentpunkte (vgl. Krampe 2010: 18) Mittelwerte für n AUSGEROLLT : 2,06, 95%-Konfidenzintervall [2,00; 2,12]; n NICHT AUSGEROLLT : 2,75, 95%-Konfidenzintervall [2,63; 2,87]; n GESAMT : 2,23, 95%-Konfidenzintervall [2,18; 2,29] Mittelwerte für n AUSGEROLLT : 2,07, 95%-Konfidenzintervall [1,99; 2,14]; n NICHT AUSGEROLLT : 2,26, 95%-Konfidenzintervall [2,19; 2,32]; n GESAMT : 2,17, 95%-Konfidenzintervall [2,12; 2,22]. Hohe Mittelwerte indizieren einen geringen Grad der Nutzerzufriedenheit. 23

26 Tabelle 3.2.4: Bewertungskriterien für den Internet-Zugang Wie bewerten Sie den Zugang zum Internet an Ihrem IT-Arbeitsplatz hinsichtlich? (Angaben in Prozent) sehr gut gut teils/teils schlecht sehr schlecht Zuverlässigkeit/Stabilität 2009 ausgerollte Nutzer 15,6 52,7 23,1 5,7 2, ausgerollte Nutzer 20,4 51,0 21,0 5,1 2, ausgerollte Nutzer 21,0 51,7 20,1 4,5 2, nicht ausgerollte Nutzer 7,0 46,8 29,0 11,7 5,4 Erreichbarkeit/Verfügbarkeit 2009 ausgerollte Nutzer 13,7 50,2 25,0 7,2 3, ausgerollte Nutzer 18,4 48,0 24,7 5,9 3, ausgerollte Nutzer 18,3 48,0 25,5 5,2 3, nicht ausgerollte Nutzer 5,6 45,4 29,0 12,6 7,3 Geschwindigkeit/Performance 2009 ausgerollte Nutzer 11,3 40,9 28,6 12,5 6, ausgerollte Nutzer 15,4 35,7 28,5 13,9 6, ausgerollte Nutzer 12,7 41,2 28,7 10,9 6, nicht ausgerollte Nutzer 3,5 20,1 28,5 25,7 22,2 Datenbasis: Nutzerzufriedenheitsbefragung HERKULES/BWI IT 2011/2010/2009: Anwender und Anwenderinnen. Die Ergebnisse zur Nutzerzufriedenheit mit dem Zugriff auf Lotus Notes sind in Tabelle abgebildet. Querschnittvergleich: Mit dem Zugriff auf Lotus Notes sind vor dem Rollout 72,7 Prozent (eher) zufrieden und nach dem Rollout 66,0 Prozent. Die ausgerollten Nutzer sind mit hoch signifikantem Unterschied weniger zufrieden mit dem Zugriff auf Lotus Notes als die nicht ausgerollten. Längsschnittvergleich: Gegenüber dem Vorjahr ist der summierte Anteil der (eher) Zufriedenen unter den ausgerollten Nutzern um 4,4 Prozentpunkte gesunken, während dieser Anteil unter den nicht ausgerollten Nutzern um 3,2 Prozentpunkte anstieg. Die jeweiligen Veränderungen sind signifikant. Beim Zugriff auf Lotus Notes ist die Zufriedenheit der ausgerollten Nutzer niedriger als die der nicht ausgerollten. Die Zufriedenheit der ausgerollten Nutzer ist von 2010 zu 2011 zurückgegangen. 24

27 Tabelle 3.2.5: Zufriedenheit mit dem Zugriff auf Lotus Notes 11 Wie zufrieden sind Sie mit dem Zugriff auf das -System Lotus Notes an Ihrem IT-Arbeitsplatz? (Angaben in Prozent) zufrieden eher zufrieden teils/teils eher unzufrieden unzufrieden 2011 gesamt 33,1 34,6 20,2 8,1 3,9 ausgerollte Nutzer 32,8 33,2 21,2 8,5 4,2 nicht ausgerollte Nutzer 34,1 38,6 17,3 7,0 3, gesamt 32,5 37,4 19,1 7,6 3,5 ausgerollte Nutzer 32,9 37,4 18,9 7,4 3,3 nicht ausgerollte Nutzer 32,0 37,5 19,2 7,8 3,5 Datenbasis: Nutzerzufriedenheitsbefragung HERKULES/BWI IT 2011/2010: Anwender und Anwenderinnen, 2011: n AUSGEROLLT =3 066, n NICHT AUSGEROLLT =1 080; 2010: n AUSGEROLLT =2 420, n NICHT AUSGEROLLT = Tabelle enthält die Ergebnisse zu den vier Bewertungskriterien von Lotus Notes. Im Vergleich zum IntranetBw- und Internet-Zugang wurde hier als viertes Kriterium noch Ressourcen/Speicherplatz bewertet. Querschnittvergleich: Mit Blick auf den summierten Anteil (sehr) gut bewerten die nicht ausgerollten Nutzer die Zuverlässigkeit/Stabilität und Erreichbarkeit/ Verfügbarkeit von Lotus Notes etwas besser als die ausgerollten Nutzer. Die Geschwindigkeit/Performance wird hingegen nach dem Rollout besser bewertet: Der Anteil (sehr) gut unter den ausgerollten Nutzern ist um 8,5 Prozentpunkte größer als der unter den nicht ausgerollten. Das Kriterium Ressourcen/Speicherplatz schließlich wird von 32,3 Prozent der ausgerollten Nutzer als (sehr) gut bewertet, während dies 41,1 Prozent der nicht ausgerollten Nutzer tun. Längsschnittvergleich: Die ausgerollten Nutzer haben 2011 die in der Tabelle ersten drei Kriterien positiver bewertet als Doch die positiven Bewertungen von Ressourcen/Speicherplatz haben in der Zeit erkennbar abgenommen. Die nicht ausgerollten Nutzer haben im Jahr 2011 im Vergleich zu 2010 die Zuverlässigkeit/Stabilität und Geschwindigkeit/Performance deutlich positiver und die anderen beiden Kriterien etwas positiver bewertet (vgl. Krampe 2010: 19f.) Mittelwerte für n AUSGEROLLT : 2,18, 95%-Konfidenzintervall [2,14; 2,22]; n NICHT AUSGEROLLT : 2,06, 95%-Konfidenzintervall [2,00; 2,12]; n GESAMT : 2,15, 95%-Konfidenzintervall [2,12; 2,18] Mittelwerte für n AUSGEROLLT : 2,11, 95%-Konfidenzintervall [2,07; 2,15]; n NICHT AUSGEROLLT : 2,13, 95%-Konfidenzintervall [2,09; 2,17]; n GESAMT : 2,12, 95%-Konfidenzintervall [2,09; 2,15]. Hohe Mittelwerte indizieren einen geringen Grad der Nutzerzufriedenheit. 25

28 Tabelle 3.2.6: Bewertungskriterien für den Zugriff auf Lotus Notes Wie bewerten Sie den Zugriff auf das -System Lotus Notes an Ihrem IT-Arbeitsplatz hinsichtlich? (Angaben in Prozent) sehr gut gut teils/teils schlecht sehr schlecht Zuverlässigkeit/Stabilität 2009 ausgerollte Nutzer 18,7 57,7 18,6 4,3 0, ausgerollte Nutzer 20,7 53,9 20,0 4,3 1, ausgerollte Nutzer 19,8 55,2 20,0 4,0 1, nicht ausgerollte Nutzer 20,8 56,8 17,4 3,5 1,5 Erreichbarkeit/Verfügbarkeit 2009 ausgerollte Nutzer 19,1 57,6 18,6 3,9 0, ausgerollte Nutzer 20,3 55,5 19,2 3,5 1, ausgerollte Nutzer 19,8 56,0 19,0 3,8 1, nicht ausgerollte Nutzer 20,1 56,0 18,5 4,2 1,1 Geschwindigkeit/Performance 2009 ausgerollte Nutzer 13,6 46,6 26,3 10,3 3, ausgerollte Nutzer 14,0 42,2 28,0 11,7 4, ausgerollte Nutzer 13,6 43,8 28,6 10,7 3, nicht ausgerollte Nutzer 11,2 37,7 28,2 15,3 7,6 Ressourcen/Speicherplatz 2009 ausgerollte Nutzer 2010 ausgerollte Nutzer 8,2 30,2 24,1 22,4 15, ausgerollte Nutzer 7,8 24,5 23,1 23,8 20, nicht ausgerollte Nutzer 8,8 32,3 26,9 18,9 13,1 Datenbasis: Nutzerzufriedenheitsbefragung HERKULES/BWI IT 2011/2010/2009: Anwender und Anwenderinnen. 3.3 Service-Hotlines der BWI Für die Bewertung des User Help Desks (UHD) wurden ausgerollte und nicht ausgerollte Nutzer befragt. Den Bewertungsfragen wurde eine Filterfrage vorangestellt, damit nur die Personen eine Bewertung des UHD geben konnten, die eigene Erfahrungen mit dem UHD gemacht haben. Der Filterfrage war eine kurze Erklärung des UHD vorgeschaltet; sie lautete: Haben Sie in diesem Jahr den UHD schon wegen eines Problems angerufen? 60,9 Prozent der ausgerollten Nutzer und 31,7 Prozent der nicht ausgerollten Nutzer bejahten diese Frage. Die Nutzerquote ist derjenigen der beiden Vorjahre ähnlich (vgl. Krampe/Richter 2010: 32; Krampe 2010: 21). Die Zufriedenheit mit dem UHD wird in Tabelle dargestellt. Querschnittvergleich: Der UHD wird von den ausgerollten wie von den nicht ausgerollten Nutzern im Blick auf den Mittelwert gleich bewertet. 64,8 Prozent der ausgerollten 26

29 und 65,1 Prozent der nicht ausgerollten Nutzer sind mit dem UHD zufrieden oder eher zufrieden. Längsschnittvergleich: Gegenüber der Befragung 2010 zeigen die Ergebnisse des Jahres 2011 in beiden Nutzergruppen deutliche Verbesserungen auf. Der Anteil der (eher) zufriedenen ausgerollten Nutzer ist um 4,9 Prozentpunkte und der Anteil der (eher) zufriedenen nicht ausgerollten Nutzer um 6,3 Prozentpunkte gestiegen. Tabelle 3.3.1: Zufriedenheit mit dem UHD 12 Wie zufrieden sind Sie mit dem UHD (User Help Desk)? (Angaben in Prozent) zufrieden eher zufrieden teils/teils eher unzufrieden unzufrieden 2011 gesamt 30,5 34,4 23,0 8,1 4,0 ausgerollte Nutzer 30,6 34,2 23,2 7,8 4,1 nicht ausgerollte Nutzer 29,6 35,5 22,0 9,4 3, gesamt 28,1 31,3 24,3 10,3 5,9 ausgerollte Nutzer 29,8 30,1 23,6 10,0 6,5 nicht ausgerollte Nutzer 25,5 33,2 25,5 10,8 4, gesamt 24,7 31,0 22,1 10,8 11,3 ausgerollte Nutzer 24,9 29,9 23,5 10,5 11,2 nicht ausgerollte Nutzer 24,4 32,7 20,1 11,2 11,6 Datenbasis: Nutzerzufriedenheitsbefragung HERKULES/BWI IT 2011/2010/2009: Anwender und Anwenderinnen, 2011: n AUSGEROLLT =1 863, n NICHT AUSGEROLLT =341; 2010: n AUSGEROLLT =1 374, n NICHT AUSGEROLLT =850; 2009: n AUSGEROLLT =3 267, n NICHT AUSGEROLLT = Abbildung spiegelt ein differenzierteres Bild der Nutzerzufriedenheit hinsichtlich verschiedener Servicedimensionen wider. Da, wie schon die Ergebnisse in Tabelle zeigen, kein Unterschied zwischen den beiden Nutzergruppen bezüglich der Wahrnehmung des UHD vorliegt, ist in der Abbildung das Ergebnis aller Befragten eingegangen. Gegenüber den Befragungsergebnissen des Jahres 2010 ist der Anteil (sehr) gut in der Dimension Freundlichkeit um 9,0 Prozentpunkte und in der Dimension Problemlösung um 5,4 Prozentpunkte angestiegen (vgl. Krampe 2010: 23) Mittelwerte für n AUSGEROLLT : 2,21, 95%-Konfidenzintervall [2,16; 2,25]; n NICHT AUSGEROLLT : 2,22, 95%-Konfidenzintervall [2,10; 2,33]; n GESAMT : 2,21, 95%-Konfidenzintervall [2,16; 2,25] Mittelwerte für n AUSGEROLLT : 2,33, 95%-Konfidenzintervall [2,27; 2,40]; n NICHT AUSGEROLLT : 2,36, 95%-Konfidenzintervall [2,29; 2,44]; n GESAMT : 2,34, 95%-Konfidenzintervall [2,30; 2,39]. Hohe Mittelwerte indizieren einen geringen Grad der Nutzerzufriedenheit. 27

30 Abbildung 3.3.1: Bewertung der Servicedimensionen des UHD Wie bewerten Sie den UHD hinsichtlich? (Angaben aller Nutzer, Angaben in Prozent) 60 52,3 51,9 44,6 sehr gut gut teils/teils schlecht sehr schlecht 40 39,4 34,9 38,5 39,1 33,3 30,9 22,2 23, ,5 15,9 0 7,2 11,0 0,5 0,5 1,3 0,8 7,6 Freundlichkeit Hilfsbereitschaft Erreichbar-/ Verfügbarkeit 2,0 8,6 Kompetenz 3,0 9,9 Problemlösung 4,1 Datenbasis: Nutzerzufriedenheitsbefragung HERKULES/BWI IT 2011: Anwender und Anwenderinnen. Die Service-Hotlines User Help Desk und Auskunfts- und Vermittlungsdienst werden von den Nutzern, ob ausgerollt oder nicht ausgerollt, mehrheitlich positiv bewertet. Eine zweite Service-Hotline der BWI ist der Auskunfts- und Vermittlungsdienst (A&V). Den Bewertungsfragen wurde eine Filterfrage vorangestellt, um zu gewährleisten, dass nur die Personen eine Bewertung des A&V abgeben können, die den A&V bereits genutzt haben. Der Filterfrage war eine kurze Erklärung des A&V vorgeschaltet; sie lautete: Haben Sie in diesem Jahr den A&V bereits genutzt? Die Nutzerquote ist bei den ausgerollten und nicht ausgerollten Nutzern nahezu gleich; insgesamt haben 42,9 Prozent der Befragten den A&V genutzt. Die Nutzerquote im Jahr 2010 lag bei 53,8 Prozent und im Jahr 2009 bei 60,1 Prozent. Tabelle gibt von allen Nutzern die Bewertung des A&V wieder. 72,7 Prozent der Befragten sind mit dem A&V (eher) zufrieden. Seit 2009 steigt die Zufriedenheit mit 28

31 dem A&V kontinuierlich an. Von 2010 zu 2011 ist der Anteil der (eher) Zufriedenen um 5,2 Prozentpunkte gestiegen und ist nun um 19,4 Prozentpunkte größer als Tabelle 3.3.3: Zufriedenheit mit dem Auskunfts- und Vermittlungsdienst 13 Wie zufrieden sind Sie mit dem A&V (Auskunfts- und Vermittlungsdienst)? (Angaben in Prozent) zufrieden eher zufrieden teils/teils eher unzufrieden unzufrieden 2011 gesamt 42,1 30,6 15,8 7,3 4, gesamt 39,6 27,9 15,9 9,2 7, gesamt 21,9 31,7 19,8 11,6 15,0 Datenbasis: Nutzerzufriedenheitsbefragung HERKULES/BWI IT 2011/2010/2009: Anwender und Anwenderinnen, 2011: n GESAMT =1 783; 2010: n GESAMT =2 687; 2009: n GESAMT = Abbildung 3.3.2: Bewertung der Servicedimensionen des A&V Wie bewerten Sie den A&V hinsichtlich? (Angaben aller Nutzer, Angaben in Prozent) sehr gut 60 gut teils/teils 48,9 51,0 49,0 schlecht sehr schlecht 40,1 37,1 40,2 40,1 33,0 27,7 26,4 19,4 18,2 14,6 9,3 9,9 9,0 11,1 0 2,8 1,2 0,5 1,5 0,5 0,6 Freundlichkeit Hilfsbereitschaft Erreichbar-/ Verfügbarkeit Kompetenz 3,7 4,2 Qualität der Auskünfte Datenbasis: Nutzerzufriedenheitsbefragung HERKULES/BWI IT 2011: Anwender und Anwenderinnen Mittelwert für n GESAMT : 2,01, 95%-Konfidenzintervall [1,96; 2,06] Mittelwert für n GE- SAMT: 2,16, 95%-Konfidenzintervall [2,12; 2,21] Mittelwert für n GESAMT : 2,66, 95%-Konfidenzintervall [2,63; 2,69]. Hohe Mittelwerte indizieren einen geringen Grad der Nutzerzufriedenheit. 29

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